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von shanna
24.10.2017 14:19
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Thema: [beendet] Nebel auf dem Brack
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Nebel auf dem Brack

Natürlich ist Thorhild neugierig und schaut Garulf dementsprechend an, doch sagt sie in diese Richtung nichts – dafür wird vielleicht noch Zeit sein. „Der alte Palast? Tagebücher?“ meint sie dann nachdenklich und da Garulf die Stimme gesenkt hat, schaut sie irritiert im Raum herum. „Also nicht in letzter Zeit. Aber das Gemäuer ist ja schon ewig alt – also nicht das, was man sieht, das stammt aus der Zeit der ehemaligen Fürsten von Enqui, doch darunter soll es noch sehr alte Gewölbe geben. Doch bei dem Gelichter, das jetzt auf dem Hügel residiert, würde ich da vorsichtig sein.“ Fast schon will sie aufstehen, doch dann besinnt sie sich kurz – „Ich weiss ja nicht, wie gut ihr im Reden seid….“ Dabei schaut sie einmal alle an, „….doch Alwin Aarauken ist da so was wie das ‚Oberhaupt‘ auf dem Hügel. Vielleicht …. Er soll manchmal doch redselig sein….“ Den Rest läßt sie in der Luft hängen und schaut speziell die beiden gutaussehenden Frauen an.
von shanna
23.10.2017 11:57
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Nebel auf dem Brack

Enqui

Das Gasthaus Zur Engen Masche ist voll wie immer und Thorhild scheint erfreut, euch alle lebend wieder zu sehen. Glücklicherweise kann sie euch Betten in drei Zimmern anbieten - mehr ist bei der Flüchtlingssituation nicht machbar. Gerne nimmt sie sich auch ein wenig Zeit für ein Gespräch, natürlich auch, um Neuigkeiten zu erfahren.
von shanna
29.09.2017 00:22
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Nebel auf dem Brack

Riva -> Enqui

Früh am nächsten Morgen sind alle mehr oder weniger ausgeschlafen rechtzeitig zur Abfahrt des Schiffes auf demselben anzutreffen. Die Fahrt verläuft von den jahreszeitlichen und wetterbedingten Unbillen abgesehen, ruhig und so kommt selbst Nardogrim für seine Person 'entspannt' in Enqui an. Viel hat sich seit eurem Aufenthalt nicht verändert, vielleicht sind es ein wenig mehr Flüchtlinge geworden und man hört ein wenig mehr Gerüchte in der Stadt, doch das ist auch schon alles.
von shanna
26.09.2017 13:15
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Nebel auf dem Brack

Gasthaus

Obwohl Siona sich Mühe gibt, den Zwerg zu beruhigen, hilft letztlich doch wohl eher das Starkbier dabei und wie es aussieht, wird es auch nicht bei dem Einen bleiben.

Hafen

Durch Elias Führung ist der Hafen und der entsprechende Kai recht schnell gefunden. Auch ein Schiff, das euch in Enqui absetzt läßt sich finden. Da sie am Morgen ganz früh mit der Flut ablegen wollen, könnt ihr an Bord übernachten wenn gewünscht. Sonst solltet ihr ganz früh dort sein.
von shanna
17.09.2017 18:00
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Nebel auf dem Brack

Einen Moment schweigt der Stein, so als wisse er nicht, die Antwort korrekt zu formulieren – vielleicht auch hat er lange nicht mehr mit irgendwem geredet. „Perricum? Die Akademie?“ es scheint so als versuche er sich zu erinnern. „Nun der Dämon hieß Maruk-Methai. Er taucht wohl öfter in Begleitung eines zweiten Dämons auf, für den aber der Name nicht genannt wird und der in der Regel keine Gestalt hat. Doch er hat eindeutig eine Affinität zum Element Wasser.“ ‚Nachdenklich‘ schweigt der Stein. „Anhänger des Rattenkindes? Ich weiß nicht was sie wollten. Doch mehr über den Dämon steht in meinen Aufzeichnungen.“ Langsam merkt Siona auch, dass es anstrengend ist, diese Art von Kommunikation zu führen.
von shanna
16.09.2017 18:20
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Nebel auf dem Brack

„Leider kann ich mit den anderen nicht kommunizieren, sie sind nicht so weitsichtig wie Du.“ Meint die Stimme zu Siona. „Doch will ich Dir die Geschichte erzählen. Ich war einst ein Magier, befasst mit der Bannung von Dämonen und eines Tages verschätzte ich mich dabei, denn ich hatte derer zwei vor mir. Den einen konnte ich in den Brack bannen, doch der zweite schloß mich in diesen Stein ein, bevor er aus unserer Sphäre gezogen wurde. Ihr müßt unbedingt meine Unterlagen suchen. Dort steht alles, was ich bislang herausgefunden hatte und auch wie man den Dämon im Brack vernichten und meine Seele freikommen könnte. Sie befindet sich in Enqui im Palast.“ Nun da scheint er nicht mehr auf dem Laufenden zu sein, dass sich dort jetzt das ‚Vergnügungsviertel‘ befindet, aber das Gebäude steht ja noch, wie ihr wisst und ja, in Enqui hattet ihr ja damals schon 'Probleme' mit dem Wasser.
von shanna
16.09.2017 16:41
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Nebel auf dem Brack

Alle im Zimmer der Magier

Während Garulf und Lariel über das Für und Wider der besten Methode diskutieren, sich die anderen Fragen, um was genau es da gerade geht, fühlt sich Siona nicht mehr allein und sie hört eine leise Stimme „Ich bin Murdrak und ich muss mit euch sprechen – wenn Du einverstanden bist.“ – Höflich ist die Stimme anscheinend und wartet auf Sionas Reaktion.
von shanna
10.09.2017 18:54
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Nebel auf dem Brack

Moor -> Riva

Nach einer ereignislosen Rückreise nach Riva, bei der das Moor und der Nebel nicht netter und die Jahreszeit noch winterlicher geworden sind, erreicht ihr nach mehreren Tagen unbehelligt Riva und die Annehmlichkeiten einer Stadt. Die Zimmer im ‚Blauen Kvill‘ sind noch verfügbar, so ihr sie haben wollt.
von shanna
06.09.2017 10:14
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Nebel auf dem Brack

Ein Teil der Halle verschwindet im wirbelnden Nichts des Risses, Steinquader fallen herunter und schlagen in der Nähe der Galerie ein.
Doch nachdem der Stein vom Altar verschwunden ist hört das unterirdische Grummeln auf. Dann wenige Augenblicke später schließt sich der Riss wie von Geisterhand. Alles ist dunkel wie zuvor und euer Weg nach draußen ist für den Moment frei.
von shanna
03.09.2017 21:12
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Nebel auf dem Brack

Ruine

Der Weg führt weiter durch eine große Säulenhalle, in der ein riesiges Skelett liegt, das Skelett eines Drachen mit zerschmettertem Kopf und drumherum Skelette von Menschen, Echsenwesen und Elfen, dazwischen verrostete Schwerter mit uralten echsischen Runen und elfische Rüstungen. Und weiter geht es in einen schmalen Gang, doch je länger ihr diesem jetzt folgt, desto heller wird es. Von irgendwoher leuchtet ein Feuer zu euch. Dazu gesellt sich leiser Singsang, ihr könnt gedämpfte Stimmen wahrnehmen. Nach ein paar Biegungen endet der Gang vor einer steinernen Balustrade. Ihr befindet euch auf der Galerie einer großen Halle. Von unten könnt ihr Gespräche und hektisches Treiben vernehmen und von dort kommt auch der Lichtschein.
Die steinerne Balustrade führt entlang der Galerie in einem Halbkreis mehrere Schritt über dem Boden um die Halle herum. Einen Abgang hinunter gibt es nicht und sich ungesehen abzuseilen ist nicht möglich. Unten auf dem Hallenboden steht ein großer schwarzer Altar und mehrere steinerne Bänke. Eine Gruppe von fünf Kultisten steht um den Altar herum und werkelt an einem faustgroßen schwarzen Stein herum – andere markieren Kreise um dem Altar herum, wieder andere singen. Und plötzlich breitet sich purpurner Nebel vom Altar aus. Die ganze Aufmerksamkeit der Kultisten richtet sich auf den schwarzen Stein, aus dem vereinzelt Blitze zucken, die um die Säulen und an die Decke gehen.

Ihr hört eine Stimme seltsame Anrufungen sprechen, doch ihr erkennt die Sprache nicht, auch seht ihr niemanden der dies spricht und doch ist die Stimme in euren Köpfen – die Stimme einer gequälten Seele. Der Stein beginnt von innen heraus zu leuchten, die Luft um ihn herum flimmert und pulsiert und aus der Tiefe der Festung hört ihr ein Grummeln und der Boden beginnt zu beben. Die Kultisten hören auf zu singen und einer greift sich an die Brust und sackt zusammen. Von der Decke rieselt Sand herab, eine Robe eines Kultisten fängt wie aus dem Nichts an zu brennen und Chaos bricht aus, während das Beben heftiger wird. Purpurne Schlieren gehen von dem Stein aus in Richtung der Kultisten, die danach leblos zusammen brechen. Zwischen den Klängen in eurem Kopf und dem Chaos unten hört ihr soetwas wie „Frei!“ Die Wände der Halle zerreißen und erlauben einen kurzen Blick ins limbische Nichts. Dann fällt eine der Säulen in eure Richtung und schlägt neben euch in die Galerie. Alles rennt hinfort, was noch an Kultisten lebt und niemand scheint zu bemerken, dass der Stein aufgehört hat zu leuchten und leblos unschuldig auf dem Altar liegt.
von shanna
31.08.2017 19:18
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Nebel auf dem Brack

Im Inneren der Ruinen

Der Weg in die Tiefen des Turmes ist geprägt von Morast, viele Gänge und Räume sind verschüttet oder vollgelaufen. So sind die Fußspuren, denen ihr hinein folgtet zum Anfang noch recht gut zu erkennen, verlieren sich aber im weiteren Verlauf auf den Steinböden. Am Ende der Treppe nach unten liegen in einer Ecke, die Reste eines Skelettes und daneben ein gut erhaltener Bogen. Der Geruch ist nicht besser als im Moor davor – es stinkt auch hier nach Morast, Schwefel und Undefinierbarem, aber irgendwann ist wohl jede Nase etwas abgestumpft – doch das ungute Gefühl hält sich beharrlich. Obwohl die wenigen Fenster verschüttet sind, die Fackeln in ihren Haltern längst verrottet sind und auch Lariel nicht übermäßig Licht macht, sind einige Gänge und Räume in ein seltsames Licht getaucht – phosphoreszierende Pilze und Kristalle leuchten aus sich heraus in den verschiedensten Farben. Immer wieder habt ihr zwischen durch das Gefühl Gekreische oder Schreie von Personen weit entfernt zu vernehmen, doch ob das vielleicht nur der Wind ist, der durchs Gemäuer pfeift? Wer kann das sagen.
von shanna
29.08.2017 14:48
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Nebel auf dem Brack

Die Fährten von etwa einem Dutzend erwachsener Personen gehen alle in die selbe Richtung zum Turm hin und sind erst wenige Tage alt. Die Gebäude neben dem Turm bestehen nur noch aus ihren Wände und sind voller Schlamm - einzig der Turm weist keine Anzeichen der Zerstörung auf. Schwarzer Stein, aus dem hier alles erbaut ist verstärkt noch den Anschein des Düsteren. Ein Blick durch die Fenster des Turmes zeigt drinnen Schlamm und Schutt. - Man wird sich wohl einen Weg dadurch suchen müssen.
von shanna
29.08.2017 01:31
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Nebel auf dem Brack

Riedemoor

Auch wenn die Karte nicht jedes Sumpfloch zeigt, ist der Weg relativ gut zu finden und sogar ein relativ trockener Platz für das unvermeidlich kommende Nachtlager läßt sich finden. In der Nacht, die nicht so weit von dem Zwielicht des Tages entfernt ist, hören sich alle Geräusche durch den wabernden Nebel, seltsam verzerrt an – ein Rascheln hier, ein Wispern dort und dann die Kälte, die durch alle Kleidung kriecht. – Warum wolltet ihr nur unbedingt gerade jetzt hier her? – Aber auch der nächste Morgen kommt irgendwann und beginnt wieder mit – Nebel. Moorkatzen, Morfus, Riesenegel und giftige Riesenkröten haben euch in Ruhe gelassen und doch geistert einigen noch die Nacht im Kopf herum. So brecht ihr relativ schnell wieder auf, es einfach hinter euch zu bringen.
Wie mag wohl dieser Ritualplatz aussehen, wohin die namenlosen Kultisten aufgebrochen sind? Als hätte euch der namenlose Gott erhört, seht ihr in einiger Entfernung einzelne pechschwarze Mauern und Gebäudereste aus dem Sumpf ragen. Sind dies die Relikte der Festung, die hier einstmals gestanden haben soll? Man kann nur erahnen, dass die einzelnen Türmchen nur die Spitze des Eisberges sind, dessen größter teil irgendwo unter dem Morast verborgen ist.
Ihr nähert euch mit einem flauen Gefühl im Magen den Ruinen – eine unheimliche Aura umgibt diesen Ort. Die vier Gebäude- und Mauerreste bilden eine Art kleinen Hof, in dessen Mitte ihr fast trockenen Boden vorfinden könnt. Eines der Gebäude muss wohl die Spitze eines Wehrturms gewesen sein, die restlichen Gebäude sind weniger gut erhalten. Mehrere Fußabdrücke auf dem Boden weisen zu einem Fenster des Turmes, aber doch scheint der Ort verlassen zu sein. Kein Leben scheint sich auf dieses Fleckchen zu wagen.
von shanna
27.08.2017 21:19
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Nebel auf dem Brack

Riva -> unterwegs ins Moor

Der Tag klingt im ‚Fröhlichen Spitzohr‘ mit Gesang und immer mehr Gästen mehr oder weniger fröhlich aus. Elarion hat viel zu tun denn immer mehr Glücksritter und anderes Volk strömt mit abnehmenden Tageslicht herein. Einige davon kennt Elia und das Hallo ist groß, hat man sich doch lange nicht gesehen. So wird es wohl später als geplant und mit jedem ‚Türöffnen‘ wird die Luft, die herein weht eisiger und das ‚Draußen‘ unfreundlicher und auf dem Heimweg ins die Herberge geht euch die Frage durch den Kopf, ob es zu dieser Jahreszeit hier so kalt zu sein hat.
Doch am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne und es war vielleicht nur eine böse Erinnerung, die schon wieder vergessen ist.
Siona überlegt, ihre Hunde vielleicht in Riva zu lassen und nicht mit ins Moor zu nehmen.

Südlich von Riva erstreckt sich das weitläufige Riedemoor – die meisten wagen sich nur in die Randgebiete dieses unheimlichen Moores, denn schnell wird es unwegsam. Birken, Erlen und Ebereschen wachsen in lichten Hainen auf dem morastigen Boden, der jetzt von einer dünnen Eisschicht, die aber nicht trägt, überzogen ist. Sträucher wuchern dazwischen und das Gebiet voll gurgelnder Sumpflöcher, flacher Seen und knöcheltief unter Wasser stehender Gräser ist alles andere als freundlich zu bezeichnen. Trotz der frühen Stunde ziehen Nebelschwaden über das Moor und tauchen das wilde Land in ein schummriges, unfreundliches Zwielicht. Die kahlen Gerippe sturmgekrümmter Bäume ragen euch in einem bizarren Tanz entgegen. Lariel und Garulf schauen sich das ein ums andere Mal um, gehen ihnen doch die Geschichten der vielen Toten nicht aus dem Kopf, während Mallegat und Elia diesen über allem hängenden Modergeruch nicht als angenehm empfinden. Siona scheint, je weiter es ins Moor geht immer mehr angezogen zu werden, in eine bestimmte Richtung gehen zu müssen und schüttelt immer mal wieder den Kopf, so als wolle sie etwas loswerden…der einzige, der wirklich unberührt voran schreitet ist Nardogrim, obwohl das Wetter auch ihm nicht unbedingt gefällt.
von shanna
15.08.2017 20:17
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Nebel auf dem Brack

Akademie

Der junge Magier zögert, doch dann meint er, "Ihr wollt euch also wirklich dieser Gefahr stellen? Dann wartet bitte einen Moment." Schnell ist er durch die Tür verschwunden und ihr schaut euch fragend an, da geht sie auch schon wieder auf. Er kommt zurück und hat zwei kleine Beutel in der Hand, "Hier, das könnt ihr bestimmt brauchen." - damit drückt er euch die Beutel in die Hand - "Das habe ich zusammenstellen lassen nach meiner Rückkehr, weil ich dachte, ich würde die Ruinen nochmals bereisen. Doch das kann ich im Moment nicht. Das eine (roter Beutel) in ein Pulver gegen Geister und das andere (blauer Beutel) ist ein Pulver gegen Unsichtbares. Ich hoffe, es hilft euch."
von shanna
09.08.2017 16:03
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Nebel auf dem Brack

Akademie

Der junge Magier scheint vor der Zeit gealtert zu sein, nicht nur zu sehen an den schlohweißen Haaren. So ist er sehr verschlossen bei Lariels Fragen. Mit einem leichten Schaudern denkt er zurück an den Ausflug an diesen unheiligen Ort. „Ihr wollt also auch ins Moor.“ Eher eine Feststellung denn eine Frage. „Nun, man kann allen Orten dort die unheilige Kraft spüren, wenn man nur ein bisschen sensibel ist. Seit dem Sternenregen hat sich das Dunkle dort ausgebreitet, ohne dass es fassbar wäre. Geister und Irrlichter treiben dort auch am hellen Tag ihr Unwesen, wenn es denn dort jemals richtig hell wird. Über allem wabert dieser dichte Nebel. Und zu allem Überfluss ist es sehr sehr schwierig, dort Magie zu wirken.“ Dabei sieht er jetzt wirklich betrübt aus. „Warum genau das so ist, haben wir nicht herausfinden können. Ich …. Ich hatte das Gefühl, als wenn dort etwas die Magie, die gewirkt wird sich zu Nutze machen will. Aber ich kann euch gerne eine Wegbeschreibung geben, wie ihr zu den Ausläufern der Ruinen gelangen könnt.“ Das würde er dann, wenn ihr keine Fragen mehr an ihn habt auch machen.

Taverne

Elarion lächelt bei Mallegats direkten Fragen, krumm nimmt er das nicht und antwortet dann auf die Fragen, „Ach, wenn man nur gut zuhören kann, erzählen Leute vieles auch durch das, was sie nicht sagen. Nett? Das ist nicht das, was mir bei diesem Handelsherren einfallen würde. Nicht, dass er sich irgendwas zu Schulden kommen lassen hätte, doch eine seltsame Aura umgibt ihn, wenn man das spüren kann. Bei seinen Geschäften soll er immer korrekt handeln – nun etwas anderes hier im Gebiet von Stoerrebrandt dürfte auch nicht gut sein. Doch das sind Dinge, die für euch eher nicht interessant sein dürften.“ Schnell bedient er neue Gäste, um dann weiter zu erzählen, „Ein paar von den Glücksrittern, die hier jetzt aller Orten zu finden sind, sollen ihn letztens begleitet haben. Genau kann ich das aber nicht sagen, denn noch sind sie nicht wieder zurück. Naja, sie sind ja auch erst seit 4 Tagen weg. Was er an Ausrüstung dabei hatte, kann ich nicht sagen, das Übliche für einen Moorausflug würde ich meinen.“ Danach hat er mit neuen Gästen doch einige Zeit zu tun.
von shanna
03.08.2017 16:47
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Nebel auf dem Brack

Bibliothek

Nach kurzem Nachdenken meint Titina dann, "Wahrscheinlich ist es am besten, ihr sprecht selbst mit dem Autor des Berichtes. Ich lasse ihn holen." Einige Zeit später, ihr seid gerade mit dem Zeichnen der Karte fertig, betritt ein noch recht junger Magier mit schlohweißen Haaren die Bibliothek. „Dies ist Adeptus major Vitus Rikvard, der Leiter der damaligen Expedition.“, stellt Titina den jungen Mann vor und läßt euch darauf hin allein.
von shanna
03.08.2017 00:11
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Nebel auf dem Brack

Bibliothek

Sie gewährt euch tatsächlich einen Blick in einen nüchtern gehaltenen recht kurzen Bericht über die Expedition ins Innere des Moores - dort werden einige gefundene Artefakte aufgelistet, es gibt eine Wegbeschreibung, die sich mit der Karte deckt - vielleicht war der Verfasser von beidem der gleiche - nur eins ist wirklich erwähnenswert: die Warnung vor einer bestimmten Stelle tief im Moor, die bar jeglichen Lebens ist.
von shanna
02.08.2017 13:59
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Nebel auf dem Brack

Bibliothekarin

"Hm, ... seit ein paar Tagen geistern hier Gerüchte über so einen Stein durch die Stadt." sie kratzt sich am Kinn, um dann zu Lariel gewandt fort zu fahren, "Wenn ihr die Mühe wirklich auf euch nehmen wollt und ins Riedemoor geht, könnte ich eine Karte mit der ungefähren Lage der Ruine zum abzeichnen bringen lassen. Hättet Ihr daran Interesse?"
von shanna
02.08.2017 13:39
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Nebel auf dem Brack

Taverne

Als dann nun endlich ein wenig Ruhe eingekehrt ist, beginnt Elarion mit seiner Erzählung. "Natürlich sind hier in Riva inzwischen viele Glückritter und 'Antiquitätensammler' unterwegs ...." - man kann sich gerade sehr gut vorstellen, dass das nicht alles offiziell abläuft - ".... und alle wollen ins Riedemoor. Massig gefährlich, sag ich nur, Geister und Irrlichter und noch mehr soll es dort geben. Selbst die Torfstecher gehen nicht tief ins Moor .... ja irgendwo soll es da eine alte Festung geben .... Geschichten von einem schwarzen Diamanten machen hier seit ein paar Tagen die Runde, doch keiner hat ihn wohl bisher gesehen." Nachdenklich schüttelt er den Kopf. "Was allerdings schon ein wenig merkwürdig ist, angefangen hat das Gerede, kurz nachdem der Handelsherr Warfal hier ankam." Elarion guckt dabei, als wolle er sagen, aus so etwas solle man sich lieber raushalten und nach einem weiteren Schluck Bier, "Na, lange geblieben ist der allerdings nicht. Hat viele Sachen zusammen gepackt .... - woher hat er nur diese Informationen? .... und dann ist er mit ein paar Leuten wieder weg. Expedition oder so." - wirkt da das Bier ein bisschen?
von shanna
01.08.2017 18:19
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Nebel auf dem Brack

Bibliothekarin

„Untote?“ überzeugt ist Titina davon nicht, doch hat sie selber schon einiges gesehen, um das ganz auszuschließen. „Nun von Geistern und Irrlichtern weiß ich wohl. Oh, wenn es um Hehler geht, fragt Ihr die Falsche.“ Eine leichte Entrüstung hat sich in Titinas Stimme geschlichen. „Welches Artefakt meint Ihr eigentlich?“ die Neugier spricht ihr jetzt geradezu aus den Augen.
von shanna
01.08.2017 17:39
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Nebel auf dem Brack

Firun-Tempel -> Taverne

Nachdem Mallegat seine ganzen Überzeugungskünste aufgeboten hat, begeben sich er und Siona auch in die Taverne ‚Zum fröhlichen Spitzohr‘ in der sich Elia und Nardogrim gerade in einer angeregten Unterhaltung mit einem, gar nicht elfischen, Elfen befinden.

Taverne

„Ach, hier ist seit dem Sternenregen ja auch so einiges los.“ meint Elarion verschmitzt, „Doch was kann ich euch denn bringen? Pass nur auf, bald wimmelt es hier wieder von den vielen Glücksrittern.“ Schnell organisiert er eure Bestellungen, bringt sich selbst ein Bier mit und gesellt sich zu euch. „Aus Tjolmar seid Ihr angereist? Nun wirre Geschichten von dort scheinen euch überholt zu haben ….“ er prostet euch zu und nimmt einen ordentlichen Schluck des Gerstensaftes zu sich. „Doch erzählt mir ein wenig ….“ Schnell fertigt er zwei neu ankommende Gäste ab und wendet sich wieder zu euch, „…. wieso bist Du jetzt mit so vielen Leuten zurück nach Riva gekommen?“ Noch einmal wird seine Aufmerksamkeit von anderen Gästen abgelenkt und als er wieder zurück ist, verschwindet ein erheblicher Teil des Bieres in seiner Kehle. Gerade wollt ihr ansetzen und erzählen, da öffnet sich die Türe ein weiteres Mal und eisige Luft fegt herein und mit ihr erscheinen Mallegat und Siona in der Taverne.
von shanna
30.07.2017 17:30
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Nebel auf dem Brack

Akademie

Titina Wiesling hört der Vorstellung des Magiers mit einen leisem Lächeln zu, hat sie doch während ihrer Tage hier schon viel erlebt. „Nun denn setzt euch doch.“, meint sie freundlich und die Handbewegung lädt euch Beide ein, auf den gemütlichen Stühlen in einer Ecke der Bibliothek Platz zu nehmen, dann beginnt sie die Geschichte zu erzählen: „Es war zur Zeit des großen Sternenregens, als einige der Torfstecher und Moorholzsammler, die ins das Riedemoor gehen, plötzlich Artefakte mit heim brachten. Natürlich beschäftigt sich seitdem die Akademie mit diesem Thema und eine Expedition ins Moor entsandt, brachte die Erkenntnis, dass sich dort wohl ein riesenhaftes Schlachtfeld aus grauer Vorzeit befindet, aber auch, dass nicht alles ewig schläft, was dort ruht. Viele der geborgenen Stücke allerdings wandern wohl gleich zu irgendeinem Hehler, da auch hier die Bevölkerung nicht gerade reich ist.“ Nachdenklich schaut sie euch an, „Die paar Stücke, die den Weg hierher fanden, sind mit uralten arkanen Symbolen verziert, die mitnichten entziffert sind. Doch es gibt hier Theorien, dass dort die Hochelfen mit ihren Verbündeten gegen die Horden des Ungenannten Gottes gekämpft haben sollen. Doch wie gesagt, sind das Theorien.“ Sie macht eine lange Pause, nachdenkend, was vielleicht euer wirklicher Grund für die Fragen sein könnte und schaut euch eindringlich an.
von shanna
29.07.2017 19:06
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Nebel auf dem Brack

Stoerrebrandt-Kolleg

Ein Schüler, von Lariel angesprochen nickt zu der Frage und bringt euch kurzerhand zur Bibliothekarin, die dafür wohl am ehesten in Frage kommt. Bei einigen Lehrern im Kolleg handelt es sich um einfach, nicht magisch begabte Gelehrte, so ist das auch bei Titina Wiesling der Fall. Die zwergenwüchsige, rundliche ergraute Mittvierzigerin strahlt eine gewisse Mütterlichkeit aus – hat aber nichts desto trotz neugierige Augen mit denen sie euch mustert. „Nun meine Herren Magister, was führt euch denn hierher in meine Bibliothek?“

Firun-Tempel

Der Geweihte, der sich als Tevil Askjasson vorstellt nickt bedächtig mit dem Kopf bei Sionas Frage. Von namenlosen Umtrieben ist hier nichts bekannt – durch die vielen Flüchtlinge hier in der Stadt und die ganzen Kriegsveteranen gibt es in Riva so viele Leute, denen irgendein Körperteil fehlt, dass halb Riva zur namenlosen Gemeinde gehören könnte. „Allerdings haben Abenteurer, die nach dem Sternenregen hierher kamen erzählt, sie hätten im Riedemoor die Überreste einer fast vollständig versunkenen riesigen, schwarzen Festung gefunden, die eine düstere Aura umgeben soll. Doch Abenteurer erzählen viel, wenn es um angebliche Schätze geht.“, meint er dann. „Die meisten der Glücksritter verkehren im ‚Fröhlichen Spitzohr‘. Vielleicht weiss man dort mehr.“, dabei zuckt er bedauernd mit den Schultern.

Taverne Zum fröhlichen Spitzohr

Elarion, der Wirt, schaut ein wenig überrascht, doch durchaus erfreut, „Elia! Dich habe ich ja lange hier nicht gesehen. Komm her und erzähle, wie es Dir ergangen ist. Und wer ist Dein Begleiter?“ Er winkt euch an die Theke und ist geradezu überschwänglich, wenn man seine Herkunft bedenkt.
von shanna
27.07.2017 18:48
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Nebel auf dem Brack

Firun-Tempel

Der Geweihte, den Siona anspricht – ein hagerer Hüne von etwas über 30 Götterläufen, mit langen blonden Haaren, dichtem Bart und vielen Hautbildern, eindeutig ein Thorwaler, zieht ein wenig die Stirn kraus, bevor er mit tiefer Stimme antwortet. „Was führt Dich und Deinen Begleiter denn außer dem Gebet hier her?“ und bedeutet Siona mit der Hand ihm in eine Ecke zu folgen, wo andere Besucher durch ein Gespräch nicht gestört werden.
von shanna
26.07.2017 19:50
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Nebel auf dem Brack

Nach einer angenehmen und erholsamen Nacht begebt ihr euch nach einem reichlichen Frühstück in die Stadt, Nachforschungen anzustellen.

Taverne Zum fröhlichen Spitzohr

Der Elf Eraion Schattenlauf ist ein Kuriosum, so wie seine Schenke. Zwar kann er seine elfische Abkunft schwerlich verleugnen, doch ist das Spitzohr ein wunderlicher Vertreter seiner Art. Die Wirtschaft ist stets gut besucht, denn bei Eraion, der selbst gerne über alles und jeden lacht, und dabei auch sich selbst nicht ausnimmt, geht es immer lustig zu. Wer Elfen kennt, dem bleibt nicht verborgen, wie sehr sich Eraion von seiner Art entfernt hat. Sein Geist ist getrübt, an die elfischen Sitten und Traditionen erinnert er sich nicht mehr, und auch seine Magie ist ihm fremd geworden. Lediglich wenn er betrunken ist, was nicht selten vorkommt, überkommt ihn plötzlich eine übermütige Freude an der Zauberei: Er unterhält seine Gäste dann mit einem FLIMFLAM oder lässt mittels VISIBILI seine Kleider in gespenstischer Weise durch den Raum schweben. Glücklicherweise ist ihm bisher kein FULMINICTUS herausgerutscht.

Isgrâsal – Firun-Tempel

Am Südufer des Kvill erhebt sich – umgeben von sieben uralten Firunsföhren – Isgrâsal (“eisgrauer Saal”; 2 Geweihte, 2 Novizen). Erbaut aus dem widerstandsfähigen Holz der heimischen Lärche, zieren kunstvolle Schnitzereien und Halbreliefs die Fassade bis hinauf zum Spitzgiebel. Grimmige Bären, zähnefletschende Wölfe und fauchende Schwäne schmücken vor allem die Nordseite des Gebäudes und signalisieren die ungebrochene Kampfbereitschaft der Firun- Kirche. Der Andachtsraum strahlt hell wie frischer Schnee. Vom weißgebeizten Föhrenholz bis zu den sorgsam gestrichenen Holzsäulen und Vertäfelungen, alles ist weiß, selbst der schlichte Altarblock aus dem Stamm einer Firunsföhre. Die Tempelvorsteherin Frisia Murwaller. In der Halle finden sich als Opfergaben und Ritualgegenstände seltene Pelze, beschnitzte Bögen aus Bein und Holz und sogar einer, der aus dem Stachel eines Eisigels sein soll, von dem es heißt, dass nur ein Auserwählter Firuns ihn spannen kann, kunstvolle Köcher die imposanten Hauer eines zwei Schritt großen Wildebers sowie Stoßzähne von Seetigern und dergleichen mehr. Herzstück ist eine archaische Firunstatue – Darstellung eines Mischwesens aus Mensch und Eisbär aus mattschimmerndem weißem Stein, die in grimmer Andacht auf die Gläubigen niederblickt.

Das Stoerrebrandt-Kolleg zu Riva

Gegründet wurde das Institut 1008 BF durch den bornischen Handelsmagnaten Stover Regolan Stoerrebrandt, der sich eine Akademie wünschte, die Magier ausbildete, die für die Belange eines großen Handelshauses vortrefflich eigneten. Die Akademie ist in einem Gutshof gut eine Meile nordöstlich der Stadt untergebracht. Der zweiflügelige Hof mit dem langgestreckten Haupthaus bietet Platz für rund sechzig Schüler, ihre Lehrer und einen Stab aus Bibliothekaren, Kräuterkundigen, Akademiedienern und Gesinde. Außerdem hat der Orden der Grauen Stäbe vor anderthalb Jahren hier ebenfalls sein Domizil genommen. Die Akademieleiterin, Najescha Stoerrebrandt-Borsow, scheint kaum geeignet, die wissenschaftlichen Vorbehalte gegenüber ihrem Institut auszuräumen. Vermutlich legt sie – anders als ihr Vorgänger – darauf auch gar keinen besonderen Wert, denn Sinn und Ziel der Rivaner Akademie ist es nicht, hervorragende Theoretiker und Forscher heranzubilden, sondern Praktiker, die vor allem eins sind: fähig, ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Geleitschutz zu meistern und ihren Gebietern nützliche Unterstützung zu bieten.
von shanna
19.07.2017 13:47
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Thema: [beendet] Nebel auf dem Brack
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Nebel auf dem Brack

Blauer Kvill

„Nun denn könnt ihr die beiden Zimmer haben. Sie liegen oben am Ende des Ganges links und rechts und haben jeweils drei reguläre Betten.“ – meint wohl, dass man da durchaus auch noch welche reinstellen können würde. „Hier hinten unten ….“ er zeigt hinter sich, wo eine Türe zu sehen ist, „…. gibt es auch zwei Zuber, in denen ihr baden könnt.“ Etwas Komfort bietet dies Gasthaus schon, denn es ist immerhin eines der besseren, nur halt auch überlaufen. So könnt ihr eure Sachen auf die Zimmerbringen, einen Tisch, mitsamt Bank und Stühlen im Schankraum belegen und nacheinander, so mehr als zwei baden wollen, dies auch tun.
von shanna
18.07.2017 20:45
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Nebel auf dem Brack

Der Blaue Kvill

Man könnte fast schon sagen, ein gutbürgerliches Gasthaus - im Normalfall - jetzt fast wie in Enqui voll mit Flüchtlingen und Leuten, die nicht mehr über den Brack gen Praios kommen. Ein Eckchen Platz für das Pony und die Hunde war so gerade noch aufzutreiben, denn auch der Stall ist gut gefüllt. Der Wirt, ein stattlicher Mann, vom Aussehen her könnte man ihn für einen Angroscho von fast zwei Meter halten. Seine Stimme klingt fast durch den gesamten Schankraum, als er euren Gruß erwidert, "Travia zum Gruße. Noch mehr Reisende? Ihr seht ja recht mitgenommen aus. Wenn ihr Zimmer benötigt, kann ich euch leider nur noch zwei Mehrbettzimmer anbieten. Es ist in der ganzen Stadt recht voll geworden. Doch eine ordentliche Mahlzeit und einen Tisch könnt ihr gerne auch haben." Sodann wartet er auf eure Wünsche.
von shanna
13.07.2017 21:12
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Nebel auf dem Brack

Wieder auf der Reise -> Riva

Teilweise etwas unausgeschlafen und teilweise mitgenommen macht ihr euch gen Riva auf. So langsam geht auch die Sonne auf und es ist immer noch kalt – das wird auch nicht besser, je weiter ihr nach Firun kommt. Da taucht dann irgendwann Riva aus dem Nebel der Kälte auf.

Riva – umgeben von trutzigen Mauern – ein Hort der Zivilisation inmitten der Wildnis, aus der ihr gerade kommt. Die Stadt läßt sich grob in zwei Teile gliedern – auf der rechten Seite des Kvills erstreckt sich die Altstadt Aelderfried mit Aelderhaven. Südlich davon schließen sich Neuehaven, Krämerfried und Gewerkehoop an. Spitzgiebelige, mit geschnitztem Fachwerk verzierte Bürgerhäuser und einfache Werkstätten oder Behausungen von Handwerkern formen ein gediegenes Bild.
Die andere Flußseite mit dem Stadtviertel Undere Wyk ist das ‚Nedere Ufer‘. In diesem, von ständigem Überschwemmungen bedrohtem Viertel zeigen sich die Schattenseiten Rivas: nackter Überlebenskampf, Flüchtlingselend und stinkende Gewerke.
So erreicht ihr dann die Stadt …..

(Karte folgt)viewtopic.php?p=1696875#p1696875
von shanna
11.07.2017 17:06
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Thema: [beendet] Nebel auf dem Brack
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Nebel auf dem Brack

Lager

Trotz eurer Bewaffnung läßt sich das Löwenrudel nicht davon abhalten, anzugreifen – der Hunger ist hier wohl stärker. So versuchen sie es zuerst bei dem vermeintlich schwächsten Glied der Gruppe, der jungen Halbelfe und dann bei Garulf. Doch der vereinte Angriff eurerseits bewirkt, dass sie zwei Prankenhiebe setzen können, sich dann aber weitaus schwerer getroffen zurück ziehen und ihr in der aufgehenden Morgensonne wieder alleine seid.