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von Janko
04.09.2017 15:15
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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[Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Travjescha winkt auf die Frage des Elfen ab.
Setzt euch, sie deutet auf ihren Laden, und stellt den Wagen später bei Yassula unter. Ich hole Weibel Mikail und Oswin, den Dorfältesten. Beide Namen sind der kleinen Gruppe nicht unbekannt. Sie haben in Dorlins Haus die Leiche in Augenschein genommen und Fragen gestellt.

Kurze Zeit später - Travjescha ist zurück und bietet jedem auf Kosten des Hauses einen wärmenden Schluck Schnaps an - sitzt die Gruppe versammelt in dem kleinen Schnapsladen. Oswin hat sich als ein älterer, stämmiger Mann mit graurotem Rauschebart herausgestellt, der mit seinen dunkelbraunen großen Augen zwar Wärme ausstrahlt, dessen Stimme jedoch sehr bestimmt ist.
Mikail scheint ein Reisender zu sein, der zufällig in Larsach ist und sich der Sache angenommen hat.
Beide lauschen der Geschichte der Reisenden [hier setze ich die Gesamtheit der Zusammenfassung voraus] und schauen sich kurz nachdenklich an. Oswin ist es, der zuerst das Wort ergreift.
Das scheint mir eine erneute Goblinplage zu werden! Wobei ich mir nicht erklären kann, was sie wohl mit der Stauette wollten. Doch sie haben sie stehen lassen .. grübelt er laut vor sich hin und kratzt sich am Kinn.
Mikail hier hat mir zugesagt den örtlichen Adel zu informieren. Sicherlich wäre es auch ratsam die Rondrakirche miteinzubeziehen und zu erfragen wo diese Statuette entwendet wurde?
Mikail nickt zustimmend und bestellt etwas Wasser, was die Miene Trvjeschas ein wenig verdunkelt.

Könntet ihr in Neu-Drakenstein in Erfahrung bringen ob es sich tatsächlich um diese Forscher handelt und was geschehen ist? bittet Oswin und blickt einen nach dem Anderen fragend an.
von Janko
31.08.2017 19:23
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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[Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Die Schnapshändlerin nickt.
Am besten berichtet ihr weiterhin dem Dorfältesten und dem Weibel. Die beiden hatten bereits die Leiche begutachtet und sich alles über den Ort und die Umstände des Fundes berichten lassen.
von Janko
31.08.2017 17:57
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[Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Travjescha schaut neugierig in Richtung Karren.
Ich denke in irgendeiner Scheune wird sich noch etwas Platz finden.

Ein Schrein? Nein, nicht dass ich wüßte.
Auch nichts von einem Rondrageweihten in der Nähe. Ab und an kommt ein Ritter des Weges.
Das hier ist übrigens Ojola.
Sie kommt vom festumer Drachenmuseum und sucht einen Forscher ..
wirft sie beiläufig ein und schaut fragend Ojola an, ob sie das so richtig verstanden und weiter gegeben hat.
von Janko
28.08.2017 23:47
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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[Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Travjescha nickt bestätigend.
Ja, das sind sie.
Sie würde Ojola ein paar Schritte auf sie zu begleiten.

Der Elf hat bei einigen umliegenden Höfen Möglichkeiten gesehen, wo man einen Karren unterstellen könnte. Dies wäre auch in der Scheune der alten Kräuterfrau möglich.
von Janko
24.08.2017 12:07
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[Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Die kleine Gruppe schafft es den Karren zurück nach Larsach zu bringen. Der Weg ist beschwerlich. Immer wieder muss der Norbarde Geäst weg räumen, dem Pferd helfen und besonders durchnässte Bereiche umfahren, bevor man wieder auf den Weg zurück kehren kann.
Es ist bald Mittagszeit, als man endlich wieder Häuser zu sehen bekommt und die Hoffnung auf ein wärmendes Feuer oder reinigendes Wasser etwas näher rückt.
Auffällig ist ein großer Hund und eine Fremde, die neben Travjescha steht. Beide blicken neugierig in eure Richtung.

@Shalyriel
Travjescha nickt zustimmend. Sie lädt Ojola ein etwas zu essen und begleitet sie hinaus, als ein Karren und einige Reisende in Larsach einkehren.
von Janko
19.07.2016 14:10
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei Ojola
Die Frau deutet auf eine Hütte weiter draußen.
Sie wohnt dort hinten.
Auf die Frage nach einem Geweihten schüttelt sie leicht den Kopf. Unser Dorfschulze nimmt sich ... der Sache an.
Zuletzt spricht sie die Worte eher bröckchenweise.
von Janko
19.07.2016 12:21
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei Ojola
Travjescha nickt nachdenklich.
Nun, einer wurde hier ins Dorf gebracht. Viel mehr habe ich leider nicht mitbekommen. Sie fährt sich nachdenklich durch die Haare. Sie haben bei Yassula Nagrakski, unserer Kräuterfrau, geschlafen. Vielleicht weiß sie mehr zu berichten.

Larsach, bei den Anderen

Der Norbarde nickt Wulfen knapp zu.
Wohin nun also mit dem Karren?
Wir wollen weiterziehen,
drängt er ein wenig und wendet sich an Wulfen, da er gerade das Wort an ihn gerichtet hatte.
von Janko
19.07.2016 07:42
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei Ojola
Das Gesicht der Frau verdüstert sich ein wenig.
Ein Elf, ohne jedes Benehmen. Dann war da noch ein Thorwaler, der sehr gute Geschichten zu erzählen wusste. Außerdem zwei Frauen und ein .. noch ein Mann, ein Reisender, umschreibt sie nachdenklich.
Sie sind heute nach Neu-Drakenstein aufgebrochen, glaube ich.
von Janko
17.07.2016 19:46
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei Ojola
Travjescha nickt bei Ojalas Worten zu Neu-Drakenstein.
Das sind sie. Aber das ist schon einige Tage her.
Sie denkt nach und dreht gedankenverloren eine Haarsträhne um den Finger.
Erst gestern kamen Leute hier durch, die nach Drachenkämpfern und Schatzsuchern suchen. Sie haben auch etwas von zwei Leichen und einem Karren mit einer Rondra-Statue gesprochen, raunt sie etwas leiser hinterher, alsmüsse sie Rücksicht auf ihre Gäste nehmen oder würde einen Fluch auf sich lastend wähnen, wenn sie die Worte laut aussprechen würde.
von Janko
14.07.2016 18:54
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei Ojola
Die Frau wirkt kurz etwas enttäuscht, nickt jedoch verstehend und räumt bis auf eine Flasche alles wieder weg. Dann ist dieser milde Honigwein wohl die beste Wahl für Euch. Sie setzt sich und mustert die Fremde.
Darf ich fragen wohin Ihr reist? In ihren Augen glänzt die Neugierde und der Ruf nach spannenden Geschichten oder Klatsch & Tratsch aus der Umgebung.
von Janko
13.07.2016 20:17
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei Ojola
Die ältere Frau lächelt ein schmales, geschäftiges Lächeln.
Ein ehrliches Lächeln.
Nun das kommt ganz darauf an wen Ihr bewirten wollt.
Ich schlage Euch etwas vor: Wir setzen uns, Ihr trocknet Eure Kleidung und wir kosten den einen oder anderen Schluck? Ich kann Euch ja unmöglich etwas verkaufen, von dem ihr nicht einmal wisst, ob und wie es schmeckt, nicht wahr?

Ohne Ojolas Antwort abzuwarten, dreht sie sich um und stellt zwei kleine Pinnchen auf den Tresen.
Nun, was haben wir da .. ? Einen wärmenden Kartoffelbrand, einen milden Honigwein, Kirschschnaps, ..
Sie stellt eine Auswahl Flaschen dazu und überlässt es Ojola die erste Flasche auszuwählen, nachdem sie ihre Sachen aufgehangen hat.
von Janko
12.07.2016 17:54
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Zurück bei den Anderen, im Wald
Da der Elf auf keine Frage Olkos eingeht, wird dieser merklich ungehalten und misstrauisch, als man sich so weit ab vom Weg begibt. Er wird langsamer. Als er dann die Umrisse der Anderen wahrnimmt beschleunigen sich seine Schritte wieder.
Neugierig schaut er sich um und beginnt das Pferd schließlich kurz darauf am Karren zu befestigen. Doch noch immer ist der Karren zu schwer und so wird begonnen den Karren abzuladen. So gelingt es schließlich den Karren aus dem tiefen Matsch zu ziehen.

Olko tätschelt das Pferd zufrieden und dirigiert es in Richtung Larsach.
Als der Boden etwas fester wird, kann die Ladung wieder eingeladen werden.
Schließlich kommt man gegen Mittag wieder in Larsach an.

Larsach, bei Ojola
Der Junge sieht nachdenklich aus. Hm, ...
Er wiegt den Kopf hin und her.
Travjescha kann schon recht grummelig werden, wenn man ihren guten Tropfen verschmäht, aber Gastfreundschaft fordert. Aber versucht es ruhig. Er beobachtet noch eine Weile Bjarni und bringt Ojola zum Schnapsladen.

Ojola öffnet die Tür zu einem dunklen Vorraum. Ein Windfang, würde man fast meinen, der verhindert, dass der kalte Wind ins Innere pfeift.
Dicke Felle hängen einen halben Schritt hinter der stabilen Tür, die gegen eine kleine Glocke prallt.
Eine kleine flackernde Lampe erhellt den Vorraum, in dem ein leeres Schuhregal, ein Fettnapf und ein Eimer mit Wasser steht. Neben dem Eimer liegen einige Lappen und eine Bürste.
Auf der gegenüberliegenden Seite hängt ein Mantel an der Wand.

Hinter dem Vorhang dominieren zwei Laternen auf drei Tischen und das prasselnde Feuer im Kamin einen kleinen Raum. Gegenüber vom Eingang ist ein wandfüllendes Regal, gefüllt mit tönernden Flaschen auf denen verschiedene Obstsorten gemalt sind. Einige tragen auch das Symbol einer Biene, eine Kartoffel- zumindest liegt es nahe, dass es eine Kartoffel sein soll - oder es fehlt gänzlich an Symbolen.
Ein kaum zwei Schritt Breite messender, massiver Holztresen begrenzt den Raum.
Dahinter steht eine Frau mit geflochtenem Haar, die überrascht aufschaut, als zu so früher Stunde ein Gast eintritt.
Die Zwölfe zum Gruße! Willkommen in meinem bescheidenen Geschäft. Mein Name ist Travjescha.
Einen Tropfen Larsacher Klarwasser zum warm werden?
von Janko
06.07.2016 21:26
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Larsach, bei den Norbarden
Die Heimatlosen sind bereits geschäftig dabei ihr Lager abzubrechen.
Klappernd wird das Geschirr in einem der Wagen verstaut und die Tiere vorgespannt.
Olko mustert den Elfen verwundert.
Langsam, langsam, .. wer steckt fest?
Krüge mit Drachen?
Er wirkt irritiert, nickt aber schließlich und macht sich seufzend daran eines der Tiere zu lösen. Er greift nach einigen Seilen und zwei Brettern und schaut sich suchend um.
Wo ist diese Kriegerin denn im Matsch stecken geblieben? erkundigt er sich und folgt dem Elfen in Richtung Wald.

Larsach, bei Ojola

Der Olporter hat es nicht leicht.
Immer wieder beginnt er sich zu schütteln, um so das Regenwasser aus dem Fell zu bekommen. Ojolas Vorfreude spürend beginnt er freudig mit dem Schwanz zu wedeln.
Der Junge vor Ojola starrt den Hund mit offenem Mund an.
Er nickt. Ja, .. aber ein Gasthaus ..das haben wir nicht. Nur einen Schnapsladen, in dem wir uns ab und an am Abend treffen. Also die Erwachsenen .. verbessert er sich.
Vor vielen Häusern finden sich Stelen und beschnitzte Pfähle, die dem Volksheiligen Ornald Drachenzwinger als Schutzpatron gegen Lindwürmer und allerlei Getier gewidmet sind. Larsach wurde nach dem gleichnamigen Gebirgsbach benannt, der die örtliche Mühle antreibt. Larsach beheimatet etwa 300 Seelen, einen Firun- und einen Peraineschrein. Beide liebevoll gepflegt und mit kleinen Opfergaben bedacht.
Kann man den reiten?

Am Rande der Häuser stehen drei Wagen, die demnächst aufzubrechen scheinen.
Die Tiere werden vorgespannt, Gepäck verstaut und die Kinder zu den Wagen gerufen.
Offenbar ein Teil einer Norbardensippe, zu der sich auch der Elf gesellt hat.
von Janko
06.07.2016 18:51
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Ojola Suleyfin hat bereits einen langen Marsch hinter sich gebracht.
Die letzte Nacht schien eine Herausforderung Efferds und Rondras gleichermaßen zu sein. Blitze zuckten am Himmel, Regen weichte Wege und Hänge auf und verwandelte alles in weitläufige Sumpflandschaften. Zum Glück Ojolas sinkt man allerdings nur etwa knöcheltief ein.
Doch in Vertiefungen sammelt sich das Regenwasser.
Am Horizont bildet sich in den frühen Morgenstunden der Umriss einer Stadt vor Ojolas Augen ab.

Larsach

Dank Laryllans ausgeprägten Richtungssinn kann er deutlich abkürzen, indem er quer durch den Wald geht. Rund um Larsach werden Rinder und Ziegen auf die Wiesen getrieben und Felder bestellt. Allerdings scheinen die meisten der Städter außerhalb zu arbeiten.
Mit Hacken, Schaufeln und Planen in den Händen verlassen sie die Stadt.

Unterdessen im Wald

Inzwischen ist es den Anwesenden gelungen ein Loch zu graben.
Dies hat sich als nicht leichtes Unterfangen herausgestellt, da immer wieder Wasser und Matsch ins Loch gesackt sind. Jene, die mit dem graben beschäftigt waren, sind teilweise knietief eingesunken und die Kleidung entsprechend mitgenommen.
Das Blätterdach hält zumindest den Regen von oben etwas auf.
von Janko
26.06.2016 16:00
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Die Richtung entspricht der, in der das Dorf Neu Drakenstein liegt und in der sich die Berge auftürmen.
von Janko
23.06.2016 12:56
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Beim Wagen
Zwischen den tönernen Vasen wurden Stroh und Decken gestopft, die ein aneinanderscheppern verhindern sollen. Die Gefäße sind leer. Für Menschen sind sie vielleicht ganz nett anzuschauen. Man hat sie reich verziert. Teilweise sieht es dem recht ähnlich, was der Soldat auf der Brust trug. Drachen, Speere, ..
Fein eingeritzt und mit verblasster Farbe bemalt.
Davon ist allerdings mehr zu erahnen als zu sehen.

Weiter unten finden sich weitere Kisten, die aber erts geöffnet werden können, wenn die oberen Gegenstände abgeladen wurden. Die Statue selbst ist ebenfalls gegen Abrieb geschützt und durch ein Netz und einige Seile gesichert.

Es ist unwahrscheinlich dass die beiden Männer den Wagen bewegt bekommen.
Die Räder sind teilweise nur noch zur Hälfte zu sehen. Der Rest ist im Schlamm versunken.
von Janko
22.06.2016 12:23
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Die meisten Wunden sind auf Bauch oder Brusthöhe.
Es ist schwer Rückschlüsse auf die Größe der Angreifer zu schließen.

Der Boden ist matschig und von Pfützen durchzogen.
Speerspitzen sind hier nicht zu finden.
von Janko
18.06.2016 09:15
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Wulfen würde sich bald 1/5 eines Stundenglases von der Leiche entfernen, bevor er in der Ferne einen Karren ausmacht. Das vorgrspannte Tier ist an zahlreichen Verletzungen verendet.
Im Karren selbst fällt die steinerne Kriegerin ins Auge, die etwa drei Spann groß ist und einiges wiegen muss. Außerdem sind einige Vasen und tönerne Gefäße im Karren verstaut.
In ihm steht das Regenwasser recht hoch.
von Janko
18.06.2016 08:57
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Der dicke Mantel ist offen und es wirkt so, als sei die Leiche bereits durchsucht worden. Es findet sich keinerlei Ausrüstung in den Taschen. Das Axtgehänge ist leer. Die lederne Rüstung von Schnitten gespickt., die auf Dolche oder Speerspitzen hindeuten.
Das muss eine recht kräftige Frau gewesen sein.
von Janko
17.06.2016 09:07
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Während des Frühstückes hört es langsam auf zu regnen.
Der Boden ist von Wasser getränkt und jeder Schritt mit Vorsicht zu genießen.
Ständig läuft man Gefahr auszugleiten auf den nicht befestigten Wegen.

Yassula, Mascha und Dorlin verabschieden sich von den Reisenden.
Natürlich hoffen sie, dass sich die Geschichte noch auflösen wird und man ihnen vielleicht davon erzählen wird. Zu selten kommt hier jemand vorbei, zumal es auf den Winter zugeht.

Fenja führt die kleine Gruppe entlang eines schmalen Bachlaufes.
Fußspuren wird man keine mehr finden. Doch die junge Frau kann sich recht gut orientieren und so dauert nicht lang, bis einige 100 Schritt tief im Wald die Umrisse einer kräftigen Frau zu sehen sind. Sie hat mehrere Verletzungen am Oberkörper, denen sie scheinbar erlag.
Die Oberschenkel sind teilweise bis auf den Knochen abgenagt. Das war gestern Abend noch nicht der Fall.
von Janko
15.06.2016 15:12
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Die Alte macht sich ungestört daran den kleinen Bereich des Pferdes zu säubern und marschiert wieder hinaus. Draußen vernimmt man zahlreiche Rinder und Ziegen. Es scheint die typische Fütterungszeit zu sein.
von Janko
13.06.2016 11:45
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

In der Scheune
Schritte nähern sich und das Scheunentor wird geöffnet.
Die alte Yassula tritt ein und sieht sich kurz musternd um.
Guten Morgen! Sie stellt vorsichtig eine Schüssel Wasser ab und geht zum Pferd hinüber, es liebevoll zu tätscheln und zu füttern.
Na? Konntest du schlafen oder haben sie zu laut geschnarcht? Die alte Nagrakski grinst schief und schaut hinaus.
Das Wetter lädt nicht gerade zum reisen ein.
von Janko
13.06.2016 09:01
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Der nächste Morgen
Die Nacht war trocken und durch das Stroh von unten her nicht zu kalt.
Bis zum Morgen trommelte der Regen auf das Dach, doch für die Jahreszeit ist es noch immer recht warm. Die Praiosscheibe ist kaum auszumachen, doch das Dorf erwacht langsam. Kinder spielen im Regen, Handkarren holpern über Steine und durch Pfützen.
von Janko
12.06.2016 08:03
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

In Dorlins Haus
Die Zeit schreitet voran. Der Dorfschulze hat zwei Gehilfen kommen lassen um die Leiche in einer Decke eingewickelt aus dem Haus Dorlins zu schaffen, sowie dessen Sachen. Dorlin macht sich daran ihr Haus zu reinigen.
Immer wieder schaut sie etwas verunsichert zu Mikail, der offenbar beschlossen hat den Abend hier zu verbringen. Das Buch ist noch immer in einem mieserablen Zustand. Vielleicht kann man es am Morgen besser handhaben, ohne dass es kaputt geht.
Die bisherigen Versuche endeten in mehreren Rissen, die durch das anheben der schweren, von Regenwasser getränkten Seiten, entstanden sind.
Mascha und der Junge haben Dorlins Bemühungen unterstützt.

Schließlich erhebt sich Oswin, nachdem er sich einige Notizen gemacht hat und schaut zu Mikail. Wir sollten die Herrschaften dann ruhen lassen. Er steht auf, wartet und verlässt hinter Mikail das Haus.
Gute Nacht! wünscht Dorlin, Mascha nickt zustimmend und der Junge winkt.
von Janko
10.06.2016 17:21
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Travjeschas Haus
Lass mich noch meine Schuld begleichen! wendet der Norbarde ein und ordert noch zwei Becher Schnaps für Hjartan und sich. Es ist ein süßer Pflaumenschnaps, der eine angenehme Wärme auf dem Weg hinab verbreitet.
Der Norbarde verabschiedet sich und lässt sich noch etwas Essen für seine Begleiter zurecht packen.

Travjescha mustert Fenja kurz und nickt schließlich.
Lege es auf die Terrasse, wenn ihr das Dorf verlasst.
Du bist mir nichts weiter schuldig.

Offenbar hat sie nicht vor zu dieser frühen Stunde schon auf den Beinen zu sein.
Draußen regnet es noch immer.
Bei jedem Schritt ertönt ein Schmatzen, wenn sich die Schuhsohle vom Boden löst.

Die Scheune
Yassulas Scheune ist kaum größer als ein Schuppen, verfügt aber über eine mit Brettern ausgelegte zweite Etage. Oben lagert frisches Heu, während unten ein altes Pferd, ein Karren und einige Gerätschaften und Werkzeuge für das Feld zu finden sind.
Es ist Platz für alle und das Wichtigste: Es ist trocken.
von Janko
08.06.2016 22:52
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Travjeschas Haus
Zahlende Kundschaft, die dazu noch gute Geschichten zu erzählen vermag, die ist gern zum verweilen eingeladen, antwortet Travjescha mit einem schmalen Lächeln. Dennoch ist ihre Stimmung sichtlich von dem Umstand getrübt dass dies nur ein sehr kleiner Teil dieser Truppe ist.
Offenbar verwechselt man ihren Laden mit einer Taverne oder einem offenen Haus für Jedermann. Doch was würde die gütige Travia sagen, wenn sie nun die Leute in den Regen schicken würde? Ergeben versucht sie sich weiter in Geduld zu üben, auch als der Elf plötzlich wieder mit einem gefüllten Becher hinein kommt.

So bleibt ihre Stimmung wohl recht mürrisch und sie sehr wortkarg.

Langsam weicht die Kälte aus den Gliedern der Reisenden und ein angenehmes Kribbeln beginnt die sie zu beleben. Der Magen ist gefüllt, die Füße ruhen und es ist warm.
von Janko
06.06.2016 15:29
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

In Dorlins Haus
Oswin nickt knapp und beobachtet Mikails Bemühungen.

Travjeschas Haus
Die Inhaberin des Ladens bringt ein paar Brote, Schnaps und Meskinnes.
Sie kassiert direkt und entfernt sich wieder vom Tisch.
Als Hjartan sich an sie wendet, verzieht sie erneut eine Miene.
Ich biete Schnäpse und Liköre aller Art an. Birne, Apfel, Pflaume, Himbeer, .. Bier allerdings führe ich nicht, auch keine Weine.
von Janko
28.05.2016 07:51
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

In Dorlins Haus
Dorlin und Mascha bleiben zurück, wechseln etwas unsicher den Blick.
Im Normalfall würden die beiden Damen jetzt wohl Spekulationen anstellen und über diese Seltsamen Geschehnisse reden, doch nun tritt schlicht Stille ein. Beide bleiben sitzen, trinken ihren Tee und wärmen sich ihre Hände.
Sicherlich könnte man das Buch vor dem Kamin ablegen.
Besser geeignet wäre wohl es so zu platzieren, dass Luft zwischen die Seiten kommen kann, sobald es trocknet ..
Ähm, und Ihr seid auf der Durchreise? versucht Dorlin die peinliche Stille zu brechen, als sich die Tür öffnet und ein Junge und ein älterer Herr mit breiten Schultern eintritt.
Der Junge starrt die Leiche an und geht auf Dorlin zu.

Der ältere Mann schließt eilig die Tür hinter sich und fährt sich mit der Hand nachdenklich durch seinen rotgrauen Rauschebart. Seine dunkelbraunen, großen Augen mustern kurz Mikail, Dorlin und Mascha, bevor er die Verletzungen und schließlich die Habe des Toten mustert.
Ich bin Oswin, knurrt er halb und blickt erneut zu Mikail. Wer seid Ihr und gehört der Mann zu Euch? erkundigt er sich und lässt sich die Geschichten von den Dreien erzählen.
Er nickt betreten.
Wir werden die umliegenden Dörfer informieren und ihn begraben.
Allerdings wirkt er nicht wie jemand, der aus einem Dorf kommt ..
seufzt er bei einem Blick auf die Kleidung und setzt sich.

Travjeschas Haus
Travjescha schaut nicht schlecht, als man zwar die Brote nimmt, aber niemand etwas bestellt,man gar nach der Wasserquelle fragt.
Ich nehme einen Kirschschnaps und ein Brot, wenn ihr so freundlich seid, ereifert sich der Norbarde rasch und die Frau entfernt sich mit einem knappen Nicken.

Ich weiß nichts von einem Schrein oder gar Tempel, den man hier in der Gegend baut, kommentiert die Schnapshändlerin aus der Ferne, während sie ein Brot belegt.
Die anderen beiden Damen haben jegliche Unterhaltung eingestellt, als die Gruppe offen über Leichenfunde in der Gegend sprechen, reagieren aber nicht weiter auf die Fragen.
von Janko
26.05.2016 21:38
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

Travjeschas Haus
Die Zwölfe zum Gruße!
Die Hausherrin errötet leicht, als sie sich ihrer Unhöflichkeit gewahr wird.
Doch in ihrem Blick liegt etwas Verwirrung, als sie Fenjas Worte vernimmt.
Wo habt ihr das gehört?
Sie schüttelt entschieden den Kopf.
Ich bin Travjescha und das ist Travjeschas kleiner Schnapsladen.
So ihr einen Schnaps trinken wollt, so seid ihr hier richtig.
Vielleicht kann ich dazu ein belegtes Brot anbieten ..
lenkt sie schließlich ein, in Anbetracht mangelnder Alternativen.
von Janko
24.05.2016 20:03
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Thema: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit

In Dorlins Haus
Folgt mir einfach, dann könnt ihr eure Sachen in der Scheune lassen. Es wird schon eng, wenn ihr alle Platz im Schnapsladen finden wollt, .. meint Yassula Nagrakski mit einem amüsierten Grinsen und erhebt sich. Mascha schaut ihr kurz nach, bleibt jedoch sitzen.
Du bleibst noch? erkundigt sich Dorlin mit hoffnungsvollen Blick. Mascha nickt.

So hat die kleine Gruppe Gelegenheit sich des Gepäcks zu entledigen, oder lässt sich den Hof der alten Nagrakski zeigen, um später dorthin zu finden. Der Schnapsladen liegt recht zentral, nur wenige 100 Schritt von den beiden Höfen entfernt.

Das Pergament in Mikails Händen ist mehr ein Klumpen als ein Buch.
Es könnte sein dass die Seiten zu schwer sind um darin zu blättern, dass es in viele kleine Teile zerreißt, bei dem Versuch .. will Mikail es dennoch wagen?

Travjeschas Haus
Travjescha nickt und schenkt sich ebenso ein, sich dem Trinkspruch anzuschließen.
Es ist ein milder Likör, der sehr fruchtigsüß den Hals herunter rinnt.
Das zweite Lied lässt den Norbarden sichtlich erschauern.
Das andere Lied hat mir deutlich besser gefallen! Er schüttelt sich.
Von draußen erklingen gedämpfte Stimmen.
Die Tür zum Schnapsladen öffnet sich erneut ..

Travjescha baut sich mit misstrauischer Miene im Eingangsbereich auf und mustert die Gruppe. Schuhe und Mäntel bleiben im Windfang, verkündet sie mit recht kühler Stimme und behält insbesondere den Elfen im Blick. Waffen ebenso .. meinetwegen auch hinter den Tresen, bietet sie in etwas versöhnlicherem Ton an und macht Platz.

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