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von Djembo
03.12.2012 15:56
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Borontempel]

Proviant und Geld, genau das, was benötigt wird. Mit einem leichten Lächeln verstaut Rahjalieb die Sachen in seiner Umhängetasche und erhebt sich dann, ohne den Beutel aber mitzunehmen. Am liebsten hätte er sich jetzt ein wehleidiges Seufzen gestattet, doch das fällt wohl nicht unter "notwendige Lautäusserungen", wie es seine Gnaden Jakovleva in Gareth im Unterricht über die Gebote immer genannt hatte. So begibt er sich zu dem Schreibpult in der kleinen Kammer, nimmt sich Tinte, Feder und Papier aus dem Fundus des Tempels und setzt ein kurzes Schreiben auf. Dann zieht er stumm noch einmal los, durch die Straßen der sich langsam ein klein wenig beruhigenden Stadt, wobei das auch eher daran liegt, dass die Leute jetzt zum Feiern in die Häuser und Gaststuben gehen. Nach einigen Minuten kommt er bei dem Gasthaus Schmalzfass an. Dort tritt er an den Tisch Gallos heran, begrüßt alle Anwesenden mit einem leichten Nicken und überreicht Gallo den Zettel, den er geschrieben hat. Dort steht nicht viel, lediglich:

Leider ist es dem Tempel nicht möglich, Soldmänner zu finanzieren. daher werde ich mich morgen früh alleine hier einfinden.

Viel mehr hat er auch nicht mitzuteilen und würde sich, so ihn niemand mit Worten abhält, abwenden um endlich zur Nachtruhe zu finden.
von Djembo
29.11.2012 15:05
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Borontempel]

Etwas erstaunt ist Rahjalieb ja schon, als der Novize ihm etwas hereinbringt, damit hatte er nicht gerechnet. Aber neugierig ist er auch und so beherrscht er sich noch bis der Novize, dem er mit einem Lächeln und einem Nicken gedankt hatte, gegangen ist, bevor er nachschaut, was denn da in dem Bündel sein mag.
von Djembo
27.11.2012 23:06
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[im Borontempel]

Nach einem entbehrungsreichen und überaus anstrengendem Tag hatte sich Rahjalieb zuerst einmal in den Tempel begeben müssen um etwas Ruhe zu finden und dort war er auch prompt mitten im Gebet eingeschlafen. Gerade noch rechtzeitig, bevor es durch hereinkommende Gläubige hätte peinlich werden können, denn mitten im Tempel zu schlafen und das auch noch mit einem ganz leisen Schnarchen ist selbst im Tempel des Herrn des Schlafes nicht normal, war er dann aufgewacht als der Hochgeweihte den Tempel betreten hatte. Die nachfolgende, in Anbetracht von Rahjaliebs Tag aber sehr kurze, Belehrung über Respekt vor der Gottheit hatte er stumm und in tatsächlich auch empfundener Demut über sich ergehen lassen. Jetzt, da der Hochgeweihte ihn gerade zur Nachtruhe schicken will, wirft Rahjalieb noch etwas ein indem er seine Tafel beschreibt

"Eine Sache noch, euer Hochwürden. Ich fand einen Zwerg, der sich bereit fand mich in seiner Reisebegleitung mitzunehmen. Morgen früh bereits ist die Abreise. Er fragte, ob die Kirche noch etwas Geld für einen Geleitschutz erübrigen könne."
von Djembo
29.08.2012 20:39
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Taverne "Zum Schmalzfass"]

Mit einem freundlichen Lächeln und einem Nicken verabschiedet sich Rahjalieb von den beiden und macht sich dann noch einmal in den Tempel auf. Dort fragt er nach, ob Geld für eine eventuelle Bedeckung vorhanden ist und macht sich danach, was die Antwort auch sein mag, auf zum Turnierplatz um dort seinen Pflichten nachzukommen.
von Djembo
27.08.2012 10:46
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Taverne "Zum Schmalzfass"]

Ein Gelübde des Schweigens bindet mich

"entgegnet" Rahjalieb auf seiner Tafel. Darunter steht noch

Gut, ich werde morgen früh anwesend sein. Sollte ich noch Geld bekommen können werde ich mich wieder bei euch melden.
von Djembo
22.08.2012 23:52
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Taverne "Zum Schmalzfass"]

Auf die Worte des Zwergen hin beschreibt der Geweihte wieder seine Tafel

Rahjalieb von Weilersgrund. Wann gedenkt ihr aufzubrechen? Ich weiß nicht, ob der Tempel genug Geld für Geleitschutz erübrigen kann, ich werde nachfragen
von Djembo
17.08.2012 19:34
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Taverne "Zum Schmalzfass"]

Auf die Aufforderung hin setzt sich Rahjalieb, verzichtet aber weiterhin darauf, die Kapuze zurückzuschlagen, und nickt Jasemina zur Begrüßung zu. In dem wenigen Licht, das unter die Kapuze fällt, zeichnet sich dabei ein leichtes aber freundliches Lächeln ab. Die Frage des Angroschos nach den Handbewegungen wischt er mit einem Geste beiseite.
von Djembo
16.08.2012 12:09
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

Mit einem dankenden Nicken wendet sich Rahjalieb ab und geht zu dem Zwergen herüber. Bei diesem angekommen wartet er, bis der Angroscho ihn bemerkt und nickt diesem dann zur Begrüßung zu bevor er sich setzt und beginnt seine Tafel zu beschreiben

Boron zum Gruße, werter Herr Zwerg. Der Wirt hat mich an euch verwiesen, ich suche Begleitung für eine Reise nach Salza.

Nachdem er die Tafel übergeben hat, aber noch bevor der Zwerg liest, macht er mit den Händen eine kurze und sehr schnelle Abfolge verschiedener Gesten und Handhaltungen

~Atak~ "Versteht ihr die Gestensprache?"
von Djembo
15.08.2012 21:58
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Borontempel]

Der Götterdienst ist nie leicht, egal welcher Kirche man angehört. Selbst die Diener Rahjas müssen oft trösten, Schmerzen lindern und das Leid der Menschen hören. Doch einen Vorteil hat es, gerade ein Diener des Totengottes zu sein: morgens lange auszuschlafen ist obligatorisch. Und so erwacht Rahjalieb nicht eben früh, die Sonne steht schon fast drei ganze Handbreit über dem Horizont, und lässt sich auch recht viel Zeit mit den morgendlichen Versehungen, das Gebet des ersten Augenöffnens, aufstehen, die Rekapitulation der Träume, die Niederschrift der Träume, das Traumgebet und schließlich: das Frühstück!
Satt und zufrieden, zumindest ersteres passiert nicht allzu oft, macht sich der junge Borongeweihte also auf den Weg zu den verschiedenen Herbergen der Stadt, in der Tasche einige vorbereitete Zettel mit der Aufschrift

"Boron zum Gruße. Ich suche nach Reisegruppen, die in den nächsten Tagen gen Salza aufbrechen"
von Djembo
08.08.2012 00:57
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Borontempel]

Mit einem Nicken gibt Rahjalieb zu verstehen, dass er verstanden hat und verabschiedet den Hochgeweihten mit einer leichten Verbeugung und einem vor die Brust geschlagenen Boronsrad in die Nachtruhe. Kurz verbleibt er noch vor dem Altar und vollzieht gut gelaunt das Nachtgebet in der inzwischen vollkommenen Stille. Seinem Gott kann er in seinen Gedanken alles sagen, all das, was er so gerne anderen gegenüber aussprechen würde, wie sehr ihm der junge Mann mit dem aufbrausenden Vater und der überfürsorglichen Mutter sorgt, dass er fürchtet, es könne morgen noch Verletzte geben, wie sehr er sich auf eine weitere Reise freut, noch mehr von der Welt zu sehen und andere Menschen kennenzulernen, dass er seine Geschwister vermisst und noch vieles mehr, was Boron zwar schon recht genau weiß, was aber trotzdem befreiend ist auszusprechen, wenn auch nur in Gedanken. Nach dem Nachtgebet begibt er sich auch recht zügig zu Bett, morgen wird es noch einmal anstrengend.
von Djembo
07.08.2012 11:26
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Boron-Tempel]

Nachdem Keeno gegangen war hatte Rahjalieb noch einige Minuten im Gebet für den jungen Knappen verbracht und sich dann noch einmal aufgemacht. Als Teil der krichlichen Wohlfahrt bezahlt der Tempel einer älteren Dame ein wöchentliches Salär dafür, dass sie die Räume reinigt, und da sie vor dem Fest noch einmal extra gekommen war sollte sie noch etwas extra bekommen. Natürlich hatte es etwas gedauert, bis Rahjalieb danach wieder im Tempel gewesen ist, die Frau hat drei kleine Enkel im Haus, die alle überaus lebhaft sind und Rahjalieb fast schon gezwungen hatten mit ihnen Gespensterjagd zu spielen (wobei natürlich Rahjalieb die Rolle des bleichen Gespenstes übernehmen musste), was zwar mit viel Jauchzen und Rufen einher ging aber bei Kindern kann Rahjalieb eben nicht anders, als ihnen gleich alles zu verzeihen.
Als der Hochgeweihte zurück kommt hat Rahjalieb gerade seine abendliche Waschung beendet und ist bereit für das Nachtgebet und danach zur Bettruhe. Die Dokumentenmappe nimmt er mit einem Nicken entgegen. Dann formt er mit den Fingern ein Praiosauge und hält sie hoch, etwa auf Höhe des Horizontes im Osten wo die Sonne aufgeht, und blickt den Hochgeweihten fragend an.
von Djembo
06.08.2012 23:55
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

Kurz noch einmal fährt die Kreide über die Tafel und die Worte, die Rahjalieb Keeno zum Abschied mitgibt lauten:

Ich werde für euch beten. Zögert nicht, euch an mich oder - in einigen Tagen werde ich abgereist sein - meine Brüder in den Kirchen zu wenden, wenn ihr noch Fragen habt. Die Götter mit euch.
von Djembo
01.08.2012 23:20
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Bornotempel]

Wieder schreibt der Geweihte und das angespitzte Stück Kreide fliegt geradezu über die Tafel

Der erste Rat, den ich euch geben kann ist der Glauben. Ich bin mir bewusst, das das auf den ersten Blick nicht viel hergibt, wenn man unsicher ist und nicht weiß, was auf einen zukommt. Doch es ist die beste Antwort, die es geben kann. Wer glaubt, der weiß, wie er handeln muss. Wer glaubt, der kennt die Gebote der Zwölfe und weiß stets, ob eine Handlung richtig sein kann oder nicht. Wer glaubt, der kann lernen seine Gefühle, insbesondere den Zorn, zu zügeln und richig zu handeln. Und wer richtig handelt, der mag noch so tief im Schatten stehen, letztendlich wird er immer

hier muss der Geweihte auf die zweite bereitliegende Schiefertafel wechseln und gibt Keeno schon einmal die erste

den Weg heraus ins Licht finden. Der zweite Rat ist, dass ihr euch, wenn ihr doch einmal unsicher seid, Hilfe sucht. Versucht nicht Probleme alleine zu bewältigen, die ihr nicht alleine bewältigen könnt. Dafür gibt es Freunde, oder wenn die Euren in der Ferne weilen, dann gibt es uns, die Geweihtenschaft. Es ist unsere Aufgabe für die Gläubigen da zu sein und wir erfüllen sie gerne und ohne Zögern.
von Djembo
31.07.2012 07:59
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Borontempel]

Keenos Aufgewühltheit scheint den Geweihten nicht zu überraschen, es ist ja auch nicht gerade alltäglich, dass man solche Dinge gesagt bekommt. Mit leicht schräggelegtem Kopf betrachtet er Keeno bei dessen Worten und nimmt dann mit einem Nicken eine der Schiefertafeln und das angespitzte Stück Kreide, das daneben liegt, an sich. Einen Augenblick lang erfüllt das leise Kratzen von Kreide auf Schiefer die Stille des Tempels, dann dreht Rahjalieb seine Tafel zu Keeno und anhand der Schriftmenge auf der Tafel wird klar, warum der Geweihte die Kreide angespitzt hat und das auch jetzt mit einem kleinen, dafür bereit liegenden Messer, wieder auffrischt

"Eine Gefahr vielleicht. Vielleicht aber nur ein schlechter Einfluss, jemand der euch auf einen Weg führt, den ihr ohne ihn nicht gehen würdet. Solche Bilder meinen selten direkt das, was sie zeigen. Die Hand liegt auf der Schulter, wie die eines Vaters oder eines Lehrers. Oder wie die eines Angreifers von hinten. Doch ihr spracht von einem anderen Omen, bitte erzählt mir davon."
von Djembo
25.07.2012 13:00
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Borontempel]

Jetzt, etwas später, ist zumindest im Tempel ein klein wenig Ruhe eingekehrt. Die große Menge an Menschen hat sich inzwischen eher auf Tavernen, Stände und andere Punkte konzentriert und in unmittelbarer Umgebung des Tempels ist der Lärm auf ein annehmbares Maß gesunken. Die große Doppeltür, die den Haupteingang des niedrigen, aus mit Hilfe von Ochenblut schwarz glasierten Ziegelsteinen bestehenden, Gotteshauses bildet, ist verschlossen und sperrt den Rest Unruhe aus. Lediglich ein aufgehängtes Schild mit einem Pfeil zur Seite weist auf den kleinen Seiteneingang hin, über den man vorbei an einem kleinen Schrein zu Ehren des Herren Bishdariel direkt in den Hauptgebetsraum kommt. Dort ist es finster, nur zwei einsame Kerzen spenden ein wenig Licht, aber angenehm kühl und für jeden der sowas zu schätzen weiß, sehr still. Der Gebetsraum ist nicht sehr groß, neben dem Altar mit dem Standbild eines gebrochenen Rades dürften hier höchstens 50 Personen hinein passen. Es gibt keine Bänke, wie sie in anderen Tempeln üblich wären, Gottesdienste werden stehend abgehalten, doch an den Wänden befinden sich einige, mit Vorhängen abtrennbare, Nischen mit Kissen und Matratzen sowie kleinen Abbildungen des Raben mit gespreizten Flügeln, des Traumbringers Bishdariel.
Vor dem Altar befindet sich eine Gestalt in schwarzer Robe, die sich anscheinend erhoben hatte, als Keeno durch die Tür eingetreten war. Im Dämmerlicht fielle es schwer, zu erkennen, ob dies der Geweihte vom Turnierplatz ist, doch die unnatürliche Bleichheit seiner Haut ist selbst im schummerigen Dämmerlich leicht zu erkennen. Der Geweihte nickt Keeno zur Begrüßung kurz zu, überreicht ihm dann, aus den Tiefen seiner Robe heraus, einen Brief und lädt den jungen Knappen mit einer Geste ein, näher an die Kerzen heranzutreten, damit er lesen kann. Auf dem Altar, neben der Kerze, liegen schon zwei Schiefertafeln und Kreidestücke bereit.
Der Brief, in ruhiger und sauberer Handschrift geschrieben, lautet:

An: Keeno-Arngrimm von Pfordten-Suderwald
Gegeben zu Nostria, Tempel des Unausweichlichen und seiner Diener, am 1. Rahja 1034 nach Bosparans Fall

Geehrter Herr von Pfordten-Suderwald

bitte verzeiht, wenn euch diese Art euch meine Worte zu überbringen ungewöhnlich scheint, doch das Schweigegebot meines Herren erlaubt mit nur zu sprechen, wenn es nicht anders geht. Und da ich, in Anbetracht eures Standes, davon ausgehe, dass ihr des Lesens mächtig seid, ist gesprochene Sprache in dieser Sache vorerst vermeidbar.
Der Grund, aus dem ich euch zu mir gebeten habe ist, dass der Herr Boron mir eine Eingebung sandte, ein Traumgesicht in dem Moment, in dem meine Hand eure Schulter berührte. Dies ist sehr ungewöhnlich, sprechen die Götter doch nur höchst selten auf so direktem Wege zu uns Sterblichen, ist ihr Wille doch bereits durch die Kirchen uns Menschen gegeben. Für einen winzigen Moment lag der Blick des Herren oder eines seiner Diener auf euch, seid euch dieser Ehre bewusst denn sie wird nur sehr wenigen Menschen zuteil.
Was ich sah ist Folgendes:
Ein Blitz blendete mich und Donnerhall, wie von der himmlischen Leuin selbst, rollte über mich hinweg. Dann sah ich euch, wie ihr vor mir standet, doch nur euch, alles Andere war fern wie durch Nebel und Schatten verborgen. Und hinter euch ragte etwas Dunkles auf, eine vage menschliche Gestalt. Eine Hand legte sich auf eure Schulter, eine Hand mit bleicher, weißer Haut und spitzen Fingernägeln. Ein weiterer Donnerhall ertönte und das Traumgesicht endete.
Ein solches Traumgesicht ist immer vieldeutig und ungenau, es ist ein Fingerzeig, den uns die Götter geben, doch ihre Bedeutung zu ergründen, das ist unsere Aufgabe. Und ebenso fällt es hier uns zu, über die Bedeutung dieser Bilder nachzudenken. Eine bleiche Hand muss nicht wortwörtlich eine Hand bedeuten, sie kann auch für etwas Anderes stehen. Ich für meinen Teil, und hier ist zu bedenken, dass ich ebenso ein Mensch bin wie alle anderen und ebenso irren kann, denke, dass dieses Traumbild eine Warnung war. Ich habe die letzten Stunden im Gebet verbracht und über die Bilder nachgedacht und dies ist das Ergebnis, zu dem ich gekommen bin:
Jemand, oder etwas, versucht oder wird versuchen auf euch einen Einfluss zu nehmen. Die Hand auf der Schulter könnte den Versuch bedeuten, euch zu lenken und auf euch Einfluss zu nehmen und euch, vielleicht in einer bestimmten, kritischen Situation, in die falsche Richtung zu bringen.
Dies muss sehr verwirrend für euch sein, doch bedenkt eines: wenn ihr stark im Glauben seid und wenn ihr auf die Zwölfe immer vertraut, auch in euren dunkelsten Stunden, dann seid ihr unanfechtbar und unbeirrbar.

Ich bin sicher, dass ihr nun viele Fragen habt. Fühlt euch frei sie mir zu stellen, ihr seid nicht an mein Schweigegelübde gebunden. Nur leise zu sprechen möchte ich euch bitten.

Seine Gnaden zu Punin, Rahjalieb von Weilersgrund
von Djembo
22.07.2012 21:16
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Als Keeno sich abwendet und bei dem Kampf der zwei Ritter so euphorisch mitgeht verbleibt der Geweihte des Raben nachdenklich und dem Kamf nicht gerade zugewandt. Stattdessen sind seine Gedanken bei dem, was er gesehen hat, er ruft sich die Bilder wieder vor Augen und betrachtet nachdenklich Keenos Rücken. So bekommt er auch nicht allzu viel vom Ausgang des Kampfes mit, aber der interessiert ihn auch nicht mehr, solche Dinge sendet der Herr nicht ohne Grund und meistens gehen sie wichtigen Ereignissen voraus... er wird später im Tempel noch einmal im Gebet um Verständnis ringen müssen, hier dürfte das ein gänzlich aussichtsloses Unterfangen sein.
von Djembo
12.07.2012 00:08
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Nach Keenos Frage antwortet der Geweihte zunächst nicht sondern blickt den jungen Knappen noch einen langen Augenblick aus dem Dunklen seiner Kapuze heraus stumm an, dann sagt er, gerade so laut, dass Keeno ihn verstehen kann

"Kommt in den Tempel. Heute Abend."

Bei den Worten "in den Tempel" deutet er, um ganz sicher zu gehen, dass Keeno auch zweifelsfrei versteht, was er meint, auf den silbernen Raben auf seiner Brust.
von Djembo
06.07.2012 21:00
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Wie von irgendetwas getroffen taumelt der schwarzverhüllte Borongeweihte einen halben Schritt zurück, kaum dass seine bleiche Hand Keenos Schulter berührt hat. Rasch fängt er sich, blickt aber Keeno eine ganze Zeit lang stumm und nachdenklich an.
von Djembo
06.07.2012 14:15
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz - Heilerzelt]

Auch Rahjalieb hatte die Kämpfe gespannt beobachtet. Er selber versteht durchaus etwas davon, mit einer Waffe umzugehen, auch wenn er keine bei sich trägt, und weiß die Kunst einiger Kämpfer im Klingenspiel zu würdigen. Ein wenig bedauert er den jungen Knappen, gegen einen Hochgeweihten der Sturmherrin anzutreten ist kein sehr freundliches Los und ihr wohlgefällig war dieser Kampf sicher nicht, weil zwei ebenbürtige Recken im ehrenhaften Streit gegeneinander angetreten sind, sondern eher aufgrund des ritterlichen Verhaltens der beiden Kontrahenten, der Würde, mit der der junge Knappe seine Niederlage erträgt und der Ehre, die ihm sein Bezwinger von so viel höherem Stand durch Freundlichkeit erweist.

[OT: sollte Keeno zu den Heilern kommen, ansonsten editier ich]

Als der Knappe sich schließlich zu den Geweihten begibt, um sich behandeln zu lassen, klopft ihm Rahjalieb mit einem, im Schatten der Kapuze nur schwer sichtbaren, Lächeln auf die Schulter und nickt ihm zu. "Guter Kampf" könnte man da wohl hineininterpretieren.
von Djembo
02.07.2012 13:39
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Bisher gefallen die Kämpfe Rahjalieb nicht schlecht. Zum einen weil sie nicht unspannend sind, viel eher aber, weil die Kontrahenten sehr gerecht und ritterlich miteinander umgehen, der stürmischen Herrin wird dieses Turnier sicher gefallen. Viel zu tun gibt es für ihn nicht, aber das ist ja auch etwas Gutes, insofern keine Beanstandungen, abgesehen von dem Gekreische und Gebrülle der Menge.
von Djembo
27.06.2012 14:36
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Dem Bogenschießen an sich hätte Rahjalieb durchaus etwas abgewinnen können. Es sieht so unheimlich leicht aus, aber aus eigener Erfahrung weiß er, dass es schon schwierig ist, den Pfeil eines Bogens überhaupt losfliegen zu lassen. Doch die brüllende Menge vermiest ihm natürlich auch diesen Anblick. Als schließlich die Kontrahenten an den Nachkampfwaffen gegeneinander antreten löst er mit resignierendem Gesichtsausdruck auch die Finger aus den Ohren, von jetzt an gilt es wachsam zu sein.
von Djembo
26.06.2012 15:32
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Und schon wieder überrascht die Menschenmenge Rahjalieb. Hatte er eben noch geglaubt, das vorstellbare Maximum an Lärm wäre erreicht, legt die Meute nochmal mächtig einen drauf in dem sie ihre Lieblinge bei der Nennung der Namen kräftig unterstützt. Und als ich der junge Boroni gerade etwas Linderung verschafft, indem er einfach ganz würdelos die Finger in die Ohren steckt, geht ein nahezu infernalisches, niederhöllisches Gebrüll los als der Ausrufer einen weiteren Namen verkündet. Doch diesmal ist es kein freudiges Zurufen, keine unterstützenden Jubelschreie, es ist eine nahezu überwältigende Menge an blankem Zorn. Das Andergaster und Nostrianer sich nicht gerade grün sind, dass sie seit langer Zeit Feinde sind, wusste Rahjalieb ja, aber das? Man muss diesen Andergaster fast bewunder, dass er sich freiwillig einer solchen Meute entgegen stellt... oder ihn dafür verachten, diese Leute, von denen sicher einige Angehörige durch andergastsche Truppen verloren hatten, so schmerzlich auf den Konflikt zu stoßen.
von Djembo
21.06.2012 22:24
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Mit einem gewissen Mitleid hatte Rahjalieb Umnis Abgang beobachtet. Es ist hart, wenn man nicht geachtet wird. Damals hatte er nie wirklich bemerkt, wie sehr er und die anderen Novizen dem ungeschickten und pickeligen Tempeldiener wehgetan hatten, wenn sie auf ihn gezeigt und gegrinst hatten, wenn er mal wieder einen Eimer umgestoßen hatte. Erst später nachdem der Tempeldiener den Dienst verlassen hatte, hatte Lucretia, eine bethanische Mitnovizin in Gareth, den anderen Novizen klar gemacht, was sie getan hatten. Nicht jeder der 14 Jungen und Mädchen hatte sich damals geschämt, doch Rahjalieb war einer von denen, die das getan hatten. Gerne würde er jetzt Umnis hinterher gehen und ihn aufmuntern, doch zum Einen hat er eine Pflicht hier am Turnierplatz und zum Anderen mag der junge Mann an solchen Erfahrungen durchaus wachsen... hoffentlich wird er sich bald aufraffen.
Nachdenklich lässt Rahjalieb seinen Blick über den Platz schweifen und beobachtet mit gerunzelter Stirn den Auftritt des andergastschen Ritters. Reine Provokation, nichts Anderes. Bleibt nur zu hoffen, dass die Nostrianer den Turnierfrieden ehren.. und dass nicht irgendein Eiferer eine heimliche Klinge oder ein Betrunkener seine Fäuste sprechen lässt.
von Djembo
15.06.2012 09:00
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Rahjalieb nickt dem Geweihten zu und beginnt dann die Geschichte zu rakpitulieren. Er deutet auf den davonmarschierenden Wahnfried, hebt die Linke zur Faust geballt und deutet gleichzeitig mit der Rechten auf Umnis, dann auf die Turnieranmeldung. Die Linke sinkt herab, die zeigende rechte deutet wieder auf Umnis und Rahjalieb schüttelt den Kopf zusammen mit einem Gesichtsausdruck, der eindeutig Unwillen aufzeigt. Kurz klopft er sich selbst auf die Brust, dann deutet er mit der Linken auf das Ehepaar un tut mit der Rechten so, als würde er etwas aufheben und vor sich hinstellen. Dieselbe Geste folgt mit Bezug auf Umnis, dann führt er beide Hände von aussen zueinander, als würde er das, was er dort vor sich abgestellt hat, zusammenführen. Dann deutet er wieder auf den alleine dastehenden Umnis und zuckt mit den Schultern, was man zusammen mit seinem Gesichtsausdruck auch als "arme Sau" interpretieren könnte.
von Djembo
14.06.2012 22:21
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Rahjalieb nickt Wahnfried kurz zu, lächelt seinen Sohn aufmunternd an, klopft ihm kurz auf die Schulter und schlägt dann die Kapuze wieder über seinen Kopf bevor er wieder zu den beiden Perainedienern herüber geht. Dort angekommen deutet er wieder auf seine Augen, auf die beiden Perainediener und dann auf Umnis um ihnen anzudeuten, zusammen mit ihm auf Umnis ein wenig achtzugeben während des Turniers.
von Djembo
14.06.2012 20:36
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Selbstverständlich bekommt Rahjalieb den Blick, die Haltung, das ganze Gehabte des jungen Mannes durchaus mit und ihm ist auch durchaus klar, was hier passiert. Doch etwas dagegen tun kann er eigentlich nicht. Die Regeln, die die Herren Praios und Travia aufgestellt haben sind klar und unmissverständlich, die Familie hat zusammenzuhalten so wie die Kinder den Eltern zu gehorchen haben. Hätte der junge Mann eine eigene Familie, Frau, Kinder, so wäre er selber das Familienoberhaupt und seinem Vater keinesfall Rechenschaft schuldig, doch den Eindruck macht er nicht gerade und solange er bei seinen Eltern lebt...
Ein leichtes und nicht viel weniger resigniertes Kopfschütteln zeigt nun auch Rahjalieb, dann nimmt er ohne weitere Worte zu verlieren (haha) den Jungen an die Hand und geht mit ihm zu seinen Eltern zurück. Mit knappen Bewegungen legt er die Hand des jungen in die des Vaters und legt seine beiden Hände um die von Vater und Sohn. Dann tut er etwas, was er wirklich selten tut, und sagt ein einzelnes Wort
"Familie"
Danach lässt er die Hände von Vater und Sohn fahren und wendet sich an die Mutter, deutet auf sich, dann auf die beiden Perainediener, dann auf seine eigenen Augen und dann auf den jungen Mann. "Wir passen auf ihn auf" soll das wohl bedeuten.
von Djembo
13.06.2012 21:22
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Da Wahnfried seine Wut nun zumindest für den Augenblick unterdrückt lässt Rahjalieb seine Hände sinken, tritt aber nicht beiseite. Stattdessen ist er mit einem kurzen Schritt bei dem jungen Mann, hebt wieder einen Arm und legt die Hand dem Sohn auf die Schultern. Mit sanftem Druck führt er ihn, so der Vater nicht einschreitet, ein, zwei Schritte weg von beiden Eltern und würde auch, so die Mutter zu folgen versucht, diese mit einer sanften Geste zurückhalten, und schaut dem jungen Mann dann zuerst fragend ins Gesicht, dann zum Stand mit den Anmeldungen, dann wieder zu dem jungen Mann.
von Djembo
13.06.2012 20:35
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Über das "normale" Geschnatter, Gelache, Gesabbel und Gedröhne hebt sich noch während Rahjalieb seine Geste macht ein mächtiges Gebrüll und fährt ihm wie ein Hammer durch Mark und Bein. Ein kurzes Zusammenzucken kann er nicht unterdrücken, bevor er sich umdreht und mitbekommt, wie der massige Kerl seinen deutlich schwächeren und kleineren Sohn scheinbar dazu zwingen will, sich in das Turnier einzuschreiben. Kurz runzelt er die Stirn, dann hebt er die Hand in einer entschuldigenden Geste gen dem Perainegeweihten und macht sich eiligen Schrittes auf, in Richtung des breitschultrigen Mannes. Ohne den Mann irgendwie anzusprechen oder auch nur ein lauteres Geräusch zu machen, stellt er sich dem Gespann einfach in den Weg und hebt beide Hände, die Handinnenflächen zu dem Mann gewandt, in einer Geste, die ganz eindeutig "Bis hier hin und nicht weiter!" besagt.
OT: Um an ihm vorbei zu kommen, müsste der bullige Mann den Borongeweihten einfach umrennen, denn auf Ausweichbewegungen würde dieser mit entsprechenden Schritten reagieren.
Sollte der Mann tatsächlich stehen bleiben würde Rahjalieb die Kapuze etwas zurückschlagen, so dass man sein Gesicht sehen kann und den Mann, seinen Sohn und seine Frau abwechselnd mit einem fragenden aber zugleich auch streng wirkenden Gesichtsausdruck ansehen.
von Djembo
13.06.2012 19:37
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Thema: [Nostria] Jahrmarktsturney
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Mit einem kurzen Nicken gibt Rahjalieb sein Verstehen kund. Als der andere Geweihte dann auf den ihm anscheinend bekannten Edlen zu sprechen kommt schaut Rahjalieb fragend zu ihm und macht mit der Rechten eine weitläufige Geste über den ganzen Platz. Meinen tut er die Frage, ob derjenige schon irgendwo zu sehen ist, ob das auch so verstanden wird ist, wie immer, ein Stück weit von der Klugheit seines "Gesprächs"partners und ein Stück weit von Phexens Sinn für Schabernack abhängig.
von Djembo
12.06.2012 18:38
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney

[Turnierplatz]

Aus der Nähe kann der andere Geweihte das leichte, ruhige Lächeln im Schatten der Kapuze sehen als Rahjalieb mit einem stummen Nicken antwortet. Er deutet kurz gen Alveran und zuckt angedeutet mit den Schultern, was wohl bedeuten soll, dass die Götter tun, was sie nunmal tun. Als der Novize mit Wasser und Essen zurückkommt bedankt Rahjalieb sich mit einem langsamen und bedachten Nicken und nimmt sich von beidem gerne. Einen kurzen Moment lang beobachtet er die Menge der Anwärter, dann deutet er auf einen Hühnen in der Menge, blickt zu dem Perainegeweihten und macht eine kurze Bewegung, als würde er mit irgendetwas zuschlagen. Vielleicht eine Andeutung, dass er befürchtet, dieser Hühne würde zu doll zuschlagen?

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