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von Djembo
29.01.2015 13:41
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

"Danke"

Antwortet Torjin auf das Kompliment der interessanten Auswahl, wobei er die Sache mit Borons- oder Phexensdiener völlig übergeht.

"Der Großteil stammt aus Almada, ich bin recht häufig da und nehme dann immer gleich ein paar Flaschen mit."
von Djembo
29.01.2015 11:22
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldhütte

Torjin winkt grinsend ab

"Ach, war doch nicht ernst gemeint. Zu Gumbo passt übrigens ein herber weißer ganz gut, die Flaschen links. Vielleicht eine von denen aus Ton."
von Djembo
29.01.2015 10:41
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Lichtung

"Die Rüstung gibt einen guten Hinweis."

Entgegnet er schmunzelnd auf die Frage, ob man es Wenzeslaus so ansehen würde und stellt sich dann auch gleich vor

"Torjin Baeringen. Und ich hoffe die beiden da drin sind fertig."

Er scheint aber nicht unbedingt erklären zu wollen, womit wer eigentlich fertig sein soll, denn er wendet sich sogleich zu seiner Tür und öffnet sie, langsam genug um ein eventuelles Gespräch nicht allzu rüde zu unterbrechen. Als er dann sieht, dass Oger Bornknollen schnibbelt lächelt er zufrieden und macht einen Schritt Platz für die Person hinter sich

"Darf ich vorstellen, Wenzeslaus von der Wehrfeste Anderstein, das ist Karina und das ist seine Gnaden WeißnichthatnochkeinenNamengesagtklautabermeinenWein."

Das letzte ist offensichtlich nicht gemein gemeint sondern eher ein scherzhaftes Necken.
Im Vorratsraum finden sich einige Wein- und Schnapsflaschen ganz verschiedener Art, aber auch eingekochter Saft, den man mit Wasser aufrühren könnte und verschiedene Tees in Gläsern und Beuteln, von maraskanischem Schwarztee mit Pfeffer und Schokolade bis hin zu getrockneter Minze.
von Djembo
28.01.2015 22:15
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Lichtung

"Na welcher Schelm auch immer euch auf diesen Weg gelenkt hat... aber willkommen in meiner bescheidenen Behausung, ihr könnt gerne die Nacht bei mir verbringen. Ihr seid Andergaster, auch von der dortigen Akademie möchte ich schätzen, was treibt euch also hierher?"


Drinnen

Ziemlich schnell finden sich die zwar schon recht zusammengeschrumpften aber immer nur reichlichen Vorräte in dem aussen angebrachten Verschlag. Dort findet sich eigentlich alles, was man so braucht, von Bornknollen über Rüben bis hin zu Korn und Nüssen und auch einem halb leeren, großen Sack Reis. Auch an Gewürzen findet sich alles, was das Herz begehrt und Oger könnte auf die Idee kommen, dass Torjin ein ziemlich passionierter Koch ist.
Das MumboJumboGumbo zeigt das auch ganz gut, es schmeckt fremdländisch, mit unbekannten Gewürzen und aus einer ungewohnten Mischung aus Fisch (so etwas wie kleine Flusskrebse) und Fleisch (Huhn) bestehend, aber verflucht lecker und recht scharf aber nicht zu sehr.
von Djembo
28.01.2015 16:19
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

[~Isdira]"Gut, geh in Frieden."

Verabschiedet Torjin die Elfe und wendet sich dann gleich an den nächsten Anwesenden

"Und euch ein Peraine zum Gruße, Adeptus. Ich darf anmerken, dass ihr aus einer Richtung kommt, in der die nächste Straße etwa einen Tag Wanderung durch das Unterholz entfernt ist, und das auch nur wenn man sich im Wald zu bewegen weiß... Jetzt bin ich doch recht neugierig."
von Djembo
26.01.2015 11:13
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

[~Isdira]"Die verstehe ich auch nicht und ich bin nicht nur zur Hälfte einer sondern ich lebe schon mein ganzes Leben bei ihnen."

Mitten in seinem Singsang macht Torjin eine wegwerfende Handbewegung und lächelt die Elfe fröhlich an

"Also, wenn du nicht reinkommen willst, dann musst du das nur sagen. Ich kann dir auch so etwas zu essen geben und dir einen guten Platz zum Lagern sagen, hier in der Nähe gibt es zum Beispiel einen ausgehöhlten, umgestürzten Baum. Und wenn du mir bei meinem Problem helfen willst, dann kommst du einfach morgen gegen Mittag wieder hierher."
von Djembo
25.01.2015 22:16
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

Und das schafft es dann doch, den Halbelfen zu überraschen. Mit leicht verwirrtem Gesichtsausdruck besieht er den Neuankömmling, dann nach oben, dann den Neuankömling, dann nach oben, dann den Neuankömmling und dann meint er mit gen Alveran gerichtetem Blick

"Also langsam wird's lächerlich."

Wieder richtet sich sein Blick auf den Magier, dann fasst er sich und sagt

"Bitte... geht doch herein und... ääh... nein, wartet kurz, keine Ahnung, ob die beide da drin fertig sind. Äh... wenn ihr noch kurz warten könntet..."

Bei den letzten Worten nickt er zur Elfe, womit er wohl andeuten will, dass er noch im Gespräch ist
von Djembo
25.01.2015 19:57
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

Allzu überrascht wirkt der Halbelf nicht, er klopft sich in aller Ruhe die Erde von den Händen (er hatte gerade aus irgendeinem Grund einen kleinen Erdhaufen aufgeschichtet) und wendet sich dann an die Elfe. Auf Isdira antwortet er, ohne lange Umschweife zur Sache kommend

"Das freut mich. Ich habe meinen beiden Wildhütern die Aufgabe gegeben, jeden Elfen, den sie beim Jagen finden, zu mir zu bringen. Es tut mir leid, dass sie dich so unfreundlich gezwungen haben, das ist meine Schuld, ich hätte ihnen genauere Anweisungen geben sollen. Aber es hat einen Grund, dass ich ihnen diese Aufgabe gab. Mir persönlich ist es egal, was du in diesem Wald jagst. Bei euch Elfen weiß ich, dass ihr nicht mehr nehmt als ihr braucht und dass ihr bald weiter zieht. Aber es gibt, und ich bitte dich erst einmal zu akzeptieren, dass es Menschen gibt die so denken, einige, die behaupten ein Land würde ihnen gehören, dass sie als einzige das Recht hätten, dort zu jagen. Ich weiß, wie sich das für eine von deinem Volk anhört, aber so ist es nunmal. Und diese Menschen werden dich gefangen nehmen und einsperren, wenn sie dich dabei erwischen, oder dir sogar noch Schlimmeres antun. Du musst also, solange du in Gebieten bist, wo Menschen leben, vorsichtiger sein und dich entweder nicht erwischen lassen oder nur bestimmte Tiere essen. Im Grunde bekommst du keine Probleme, wenn du nur Tiere isst, die so klein sind wie Eichhörnchen oder kleiner oder die in großer Zahl vorkommen. Ratten, Amseln, Kaninchen, solche Tiere. Das mein Rat und es wäre eine gute Idee, ihn zu befolgen.
Solltest du doch einmal Ärger bekommen, dann merke dir folgende Worte:"


Er wechselt ins Garethi

"Ich bin ein Elf und die tralloper Verträge schützen mich."

Wieder wechselt er ins Isdira

"Das ist nur ein dünner Ast, aber manchmal hilft es. Wenn die Menschen es kennen, werden sie dir das gleiche erzählen, was ich dir gerade sage und dich dann gehen lassen. Und das ist auch alles, was ich dir sagen will, wenn du jetzt gehen willst werde ich dich nicht zurückhalten. Aber ich biete dir etwas zu Essen an, denn deinen Otter haben jetzt andere, und die Wärme meines Hauses für die Nacht. Und wenn du nichts Besseres zu tun hast, will ich dich bitten, mir bei einem großen Problem zu helfen."
von Djembo
23.01.2015 01:06
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjins Hütte

"Ich weiß. Aber sie ist sehr einfach: Hass ist verflucht gefährlich und man muss sehr vorsichtig damit sein, überhaupt irgendetwas zu hassen.... belassen wir es dabei."

Antwortet Torjin, froh, dass diese Diskussion erst einmal vorbei ist. Auf Ogers Frage hin nickt er und sagt

"Ich werde noch einmal hinaus gehen, die Djinne müssen noch versorgt werden und Braggi treibt sich schon wieder hier herum, ein etwas... eigener Djinn. Ausserdem werde ich euer Pferd, euer Gnaden, noch versorgen."

Und zumindest mit der Sache mit dem Pferd gibt er damit auch einen ungefähren Zeitrahmen vor, wie lange er draussen zu bleiben gedenkt. Mit einem letzten Blick gen Kass verlässt er seine Hütte und tritt nach draussen. Dort schaut er sich erstmal um und beginnt dann, an verschiedenen Orten des Gartens mit Pflanzen (und einmal auch mit einem Komposthaufen) zu sprechen und alles zu kontrollieren. Danach macht er sich daran, das Pferd zu Ende zu striegeln (und nimmt es dabei auch gleich mit zwei Karotten aus der Miete weiter hinten im Garten für sich ein) und es kurz auf eventuelle Verletzungen oder Krankheiten von dem doch nicht allzu kurzen Ritt zu untersuchen.
von Djembo
22.01.2015 15:52
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldstadt - Schneiderei

Polter überlegt eine Zeitl land, dann legt ihm Sannah eine Hand auf den Arm und meint

"Warum fangen wir nicht einfach mit P'rainenzeit an?"

Eine gar nicht schlechte Wahl, das getragene und langsame Lied zum Lob des Saatmondes ist recht einfach, zwar ein wenig melancholisch in seiner Melodie aber doch zugleich mit einem schönen Text voll Optimismus und Hoffnung auf eine gute Ernte. Und eigentlich jeder, der mal bei der gesegneten Aussaat dabei war kennt es, denn es gehört zu den in der Perainekirche am weitesten verbreiteten Liedern. Und es ist zum Einstieg ein recht einfaches Lied ohne große Schnörkel und Finessen. Polter spielt die Leier und Sannah die Flöte und beide spielen ohne große Kunstfertigkeit aber doch recht solide.


Torjins Hütte

"Das haben auch Menschen nicht. Das Schönste, was ich je erlebt habe, war das elfische Salasandra, eine Art... Geistvereinigung. Alle fühlen was alle fühlen. Alle Erinnerungen, Gedanken, Gefühle sind eins, durch nichts kann man größere Nähe zwischen denkenden Wesen erfahren. Wir konnten es durch ein Seemond-Gemälde erfahren, ein einziges Mal und nur wir, meine Freunde und ich.
Aber wisst ihr, was der Geschichte von diesem Oger gleicht? Kleine Kinder. Kleine Kinder reißen Fliegen die Flügel aus um zu sehen, wie lustig sie krabbeln. Sie verbrennen Ameisen weil es so lustig brutzelt.
Habt ihr einmal eine Katze mit einem jungen Kaninchen spielen sehen? Auch das Kaninchen schreit vor Angst und Schmerz. Oger und Menschen gehören nicht zur selben Art, weniger noch als Elfen und Menschen oder Zwerge und Menschen. Für sie sind wir keine gleichberechtigten Mitlebewesen, nur Beute. Sie sehen uns an wie der Schlachter sein Huhn ansieht. Und habt ihr nie einen jungen Schlachter lachen sehen während das kopflose Huhn über den Hof läuft und über ein Stück Holz stolpert?
Ihr könnt Oger nicht mit menschlichen Maßstäben messen, so wenig wie Ziegen oder Greifen. Sie sind einfach etwas Anderes, nichts Schönes, das gewiss nicht und würde jemand sie zurückdrängen und im Orkland einschließen, dann würde ich ihrem Verschwinden hier keine Träne nachweinen. Aber sie zu hassen... da könnte ich genauso gut diese Bolzenspitze da hassen, die mich fast das Leben gekostet hat."
von Djembo
22.01.2015 15:26
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldstadt - Schneiderei

Polter genehmigt sich noch einen ebenso kleinen Schluck und nachdem sie ihm eingegossen hat stellt Sannah die Flasche wieder auf das Regal, wo sie vorher stand. Als Ayla nach Musik fragt nickt Polter und Sannah sagt, während ihr Mann aufsteht und aus einem Schrank in der Werkstatt eine Leier und eine Doppelflöte, bei der nur eine der zwei Flöten Löcher hat (eine sogeanannte Bordunflöte bei der ein Rohr die ganze Zeit den gleichen Grundton spielt) holt

"Gerne euer Wohlgeboren. Aber ich befürchte, dass wir nur wenige angemessene Lieder kennen."

So langsam scheinen die beiden entwas aufzutauen in Aylas Gegenwart. Noch immer bleibt eine gewisse Förmlichkeit bestehen, aber die Erfüllung des Rituals mit dem Gast Alkohol zu trinken scheint die Steifheit ein klein wenig gelöst zu haben.
von Djembo
22.01.2015 15:16
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjins Hütte

Torjin scheint wiedersprechen zu wollen, das Thema scheint bei ihm eine Saite anzuschlagen, aber dann beherrscht er sich doch. Er nickt Oger kurz zu und beginnt dann die von ihr bereiteten Säcke zu Betten zusammen zu schieben, eines aus zwei Säcken, eines aus einem, und sie mit Laken zu beziehen. Aus einer der Truhen holt er noch drei wollene Decken und schon sind zwei Betten mit einem traviagefälligen Abstand zwischen sich fertig. Dabei beginnt er schon wieder zu lächeln und meint

"Ist schon komisch, wie eigentliche Kleinigkeiten immer wieder Streit auslösen, nur weil der eine dies erlebt hat und der andere das."
von Djembo
22.01.2015 14:44
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjins Hütte

Obwohl seine folgenden Worte ein leichter Scherz sein könnten, machen der Ernst, mit dem Torjin sie ausspricht doch zu etwas Anderem

"Dann sollte ich viellicht Hunde hassen oder Mammuts. Oder Menschen.

Und was dann folgt, könnte auch leicht gesprochen kein Scherz mehr sein.


"Die schlimmsten Dinge, die ich in meinem Leben bisher gesehen habe, haben Menschen getan. Einen Oger habe ich nie eine Frau vor den Augen ihrer Kinder schänden gesehen und kein Oger hat je versucht eine Gruppe Bauern niederzumetzeln weil sie Brot gefordert haben. Oger folgen ihrem Instinkt, sie schlafen und sie jagen, das ist alles. Ich kann sie für das was sie sind so wenig hassen wie ich den Wolf hassen kann. Nur diejenigen, die die Oger in meine Richtung drehen und sie los schicken, die kann ich verabscheuen."
von Djembo
22.01.2015 14:29
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjins Hütte

"Das haben Asgorax, ein Freund vom Volk der Fjarninger und häßlich wie die Nacht seit er meinte, er müsse seine Gesichtsverletzung selber nähen, und ich auch immer gemacht. Nur war ich der Böse und er der Gute, das musst du auch mal probieren. Das verwirrt die Leute totaaal."
von Djembo
22.01.2015 14:23
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldstadt - Schneiderei

Der Meinung scheint auch Sannah zu sein, denn als Ayla den (ziemlich scharfen) Schnaps trinkt stubst sie Polter mit strafendem Blick an bevor sie auch ihren Schnaps trinkt. Natürlich bietet sie, sich insetzend, Ayla noch einen weiteren an, aber diese könnte den Eindruck bekommen, mit dem Trinken einer Konvention genüge getan zu haben. So richtig etwas zu sagen haben die beiden nicht, schließlich lebt man ja auch im Grunde in völlig unterschiedlichen Welten und sie wüssten nicht so recht, worüber sie mit einer Dame von Stand reden sollten.


Torjins Hütte

Das Gespräch findet Torjin interessant, auch wenn er es sich schon so gedacht hatte.

"Ausserdem sind Oger stark und wiederstandsfähig und im Süden gibt's sogar welche, die ziemlich schlau sind."
von Djembo
22.01.2015 13:57
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldstadt - Schneider

"Danke, euer Wohlgeboren. Wir arbeiten alle hart um uns eine Heimat zu schaffen. Jetzt, da es für uns endlich ein Recht gibt, geht es hoffentlich bald bergauf. Wenn nur der Edle einen richtigen Einschlag gestatten würde..."

Entgegnet Polter nachdem er sich wieder gesetzt hat und während Sannah dennoch aufgestanden ist um aus einer Flasche einen kleinen Schluck Obstbrand in einem ebenso kleinen Becher zu füllen. Eigentlich ungewöhnlich, dass sie gar nicht nachfragt.

Meisterinformationen zu: "Etikette+10, wenn Kulturkunde Tobrien vorhanden ist nur +5": Dort ist es Sitte, dass Gast und Gastgeber einen Schnaps zusammen trinken, ungeachtet von Standesunterschieden oder sonstigen Umständen. Keinen Schnaps zu erhalten wäre eine arge Beleidigung, ihn abzulehnen wäre wahrscheinlich entschuldbar, da Ayla ja nicht von dort ist, aber könnte die beiden dennoch kränken.
von Djembo
22.01.2015 13:51
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjins Hütte

"Danke"

Antwortet er auf Ogers Kompliment über seine Hütte

"Nach dem Jahr des Feuers hatte ich beschlossen, zumindest mal ein oder zwei Jahre Ruhe zu halten und hab mir die hier bauen lassen. Damals war es noch weit weg von Allem und das war gut so, ich wollte ja meine Ruhe... hat natürlich nicht geklappt, nach Fertigstellung hat's kaum zwei Monde gedauert, bis wieder jemand was von mir wollte, aber einen Versuch war's wert. Und jetzt habe ich immerhin ein Heim, in das ich immer zurück kehren kann, was auch sehr angenehm ist."
von Djembo
22.01.2015 13:35
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjins Hütte

Unten bemerkt Torjin erst jetzt, dass Oger die Betten oben fertig macht.

"Äääh du Oger, komm mal lieber damit runter, ich meine hier unten ist's doch wärmer und nicht so staubig und eng. Ich dachte eher daran, den Tisch noch etwas zur Seite zu rücken, dann ist hier genug Platz."

Waldstadt - Schneider

Polter und seine Frau sind anscheinend fertig damit, alles aufzuräumen und sitzen bei einem Fingerhut voll Schnaps am Küchentisch. Als Ayla eintritt erheben sich beide rasch um bereit zu stehen, falls sie irgendetwas will.
von Djembo
22.01.2015 11:34
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjin's Hütte

"Zwei, aber mach mal drei Säcke voll, das wird bequemer."
Vielleicht wäre "weil du groß genug für zwei Säcke bist" mehr wahr, aber so fies... ähem.. ehrlich will er dann doch nicht sein
von Djembo
22.01.2015 11:16
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Torjin's Hütte

"Ich interessiere mich vor Allem für Wandlungs- und Heilmittel. Aber prinzipiell braue ich alles, was nützlich ist. Ich bin immer noch aktiv als Abenteurer, und Alchemika sind da... eine gute Sache."


Entgegnet Torjin, wobei er kurz in das Schlafzimmer geht und aus dem Schrank einige Leinentücher als Bettlaken holt und dann Oger weitere Säcke herauf reicht.
von Djembo
22.01.2015 10:37
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldstadt

Das Ehepaar im Tempel verabschiedet Nolle und Ayla mit einem freundlichen Nicken und einem "Travia mit euch" und nickt zu Nolles Ankündigung später zurück zu kehren

Torjins Hütte

"Sehr gut."

Nickt Torjin und lässt Kass den Vortritt in die Hütte, wo er auch gleich Oger hilft einige Säcke als Bett fertig zu machen. Gerne würde er Kass ein wenig ausfragen, aber die... mangelnde Vorliebe für Konversation der Bornogeweihtenschaft ist ihm ja auch bekannt und so verkleift er es sich. Stattdessen deutet er, während er zwei Jutesäcke aufschüttelt, auf einen Topf neben der Feuerstelle

"Wenn ihr Hunger habt, dann könnt ihr den Topf über die Glut hängen und ein wenig Holz nachlegen."

Bei der Küche handelt es sich tatsächlich - neben der tatsächlichen Funktion als Küche - um ein kleines Labor, eine hervorragend ausgestattete Variante dessen, was viele Alchemisten mit "das kleine Alchemikum" oder auch "Hexenküche" benennen. Alles, was für die grundlegende Arbeit nötig ist ist da und mehr, wobei ein gewisser Fokus auf der Arbeit mit Kräutergebräuen zu liegen scheint.
von Djembo
21.01.2015 22:44
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

"Wenn du rein kommst steht links neben der Tür ein Haken an einem Stiel. Damit kannst du eine Öse in der Decke..."

Er betrachtet Oger kurz, dann schmunzelt er

"Also in der Decke ist eine Öse, da fasst du rein und ziehst, aber vorsichtig. Wenn du zu schnell ziehst, dann kommt dir 'ne Leiter entgegen. Damit kommst du ins Dach, oder zumindest so, dass du da rein greifen kannst, und da ist Stroh. Säcke sind in dem Regal neben der Tür, damit kannst du schonmal ein Bett fertig machen."

Dabei geht er zurü Tür herüber und berührt sie kurz, woraufhin von innen scheinbar ein Riegel zurückgeschoben wird.

Das Innere der Hütte ist... interessant. Zunächst einmal hat sie einen rechteckigen Grundriss von etwa 8 auf 9 Schritt, aufgeteilt in einen großen Hauptraum, ein Nebenzimmer und einem durch einen Vorhang abgetrennten Zimmer. Aussen sind noch zwei von innen erreichbare Verschläg angebracht, einer für den Abort, wenn man im Winter nicht zum Plumpsklo gehen kann oder mag und eine Vorratskammer in der es zumindest im Winter ziemlich kühl sein dürfte. Im großen Zimmer steht ein Tisch mit einer Eckbank und Stühlen, insgesamt groß genug für 6 Personen, sowie zwei große Mitgifttruhen und ein großer Kochkamin in dem eine leichte Glut vor sich hin glüht. Ebenso gibt es in der einen Ecke eine nahezu verschwenderisch ausgestattete Küche, die auch Gerätschaften wie man sie zum Schnapsbrennen benutzt beinhaltet. Das mit dem Vorhang abgetrennte Zimmer beherbergt eine kleine Bibliothek, einen Lesesessel, einen kleinen Extrakamin und einen Kerzenhalter, das Nebenzimmer ein großes Bett (ungemacht) und einen noch größeren Schrank. Überall an den Wänden hängen...Dinge. Scheinbar völlig zufällige Sachen, die meisten aber zumindest ein wenig wertvoll. Da hängt ein Ring aus Gold in Form einer gewundenen Schlange, dick genug um um einen Hals zu passen, ein Beil aus Feuerstein, eine kleine Holzfigur in Form eines Pegasus, zwei gesplitterte Kristalle in einem Block Glas, die riesige Klaue eines Ungeheuers, ein alter, rostiger Tulamidendolch, eine alte und zerfetzte Tuchrüstung, ein scheinbar geschwärzter Dolch, ein orangenes Stoffband, die Inrah-Karten Sumu und Freiheit, ein Prisma, ein kleinfingernagel großer Stein, der ganz leicht zu leuchten scheint, ein echter Schnitter über dem Kamin mit vielen Kampfspuren, eine Bolzenspitze und so weiter und so fort. Ausserdem sind da noch einige Regale mit verschiedenen Dingen des täglichen und weniger alltäglichen Lebens (von Holzschüsseln und Nähzeug bis hin zu einem Haufen Jutesäcke)
Wenn Oger die Luke auf macht (zuerst geht es schwer, dann kommt etwas ins Rutschen und ihr langsam entgegen, eine kurze Leiter), dann bekommt sie mit den Füßen auf der ersten Stufe der Leiter Blick in einen kleinen Dachraum, der viel zu eng ist als dass sie darin stehen könnte, in dem aber scheinbar Stroh und Putzutensilien gelagert sind.
von Djembo
21.01.2015 19:39
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

"Ich würde vermuten, dass sie sich entweder was Neues zu essen sucht oder ein bisschen lauscht, was wir so bereden."

Er zuckt kurz mit den Schultern

"Elfen, die auch tatsächlich bei Elfen leben, machen gerne ihren Standpunkt klar indem sie handeln. Meist deshalb, weil menschliches Denken ihnen völlig fremd ist, es gilt bei ihnen als so eine Art Krankheit, auch wenn das nicht unbedingt das richtige Wort ist. Eher wie... Ketzertum. Ansteckendes Ketzertum."

Noch einmal zuckt er mit den Schultern, dann ist da wieder dieses leichte, ein bisschen freche Grinsen, das man so oft bei ihm sieht

"Ihr solltet mal sehen, wie eine Elfensippe einen Elfen ansieht, der bei Menschen aufgewachsen ist. Das ist so ein bisschen wie ich vergammeltes Fleisch ansehe...Iiiiiih."

Damit schwenkt seine Aufmerksamkeit wieder zu Kass herüber.

"Also euer Gnaden, heute werden wir eh nicht mehr viel schaffen. Ich lade euch gerne ein, die Nacht in meinem Heim zu verbringen und morgen gehe ich, oder gehen wir, dann in die Stadt und schauen, wer sich noch so da herum treibt. Dann besprechen wir morgen Mittag, was zu tun ist und was ich eigentlich will, schließen die Vorbereitungen morgen Abend ab und dann kann es losgehen. Oh und Braggi, ich kann sehen, dass du noch da bist. Hat keinen Sinn sich vor mir in dieser Welt zu verstecken, wenn du weg bleiben möchtest musst du es nur sagen."

Bei seinen letzten Worten blickt er... naja nicht über Kass's Schulter hinweg sondern eher daneben entlang, dorthin, wo eben noch der Djinn stand. Wenn Kass sich umdreht ist das Wesen verschwunden, nur ein leichtes Zittern des Bodens ist die Reaktion auf Torjins Worte.
von Djembo
21.01.2015 18:14
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

Rolf und Marit, die beiden Wildhüter, reagieren recht fix, aber ein kurzes

"Lasst sie gehen."

Von Torjin lässt sie die Armbrüste gleich wieder sinken lassen. Kurz schauen sie sich an, dann entspannen sie die Waffen und verstauen die Bolzen wieder in ihren Köchern. Rolf blickt fragend zu Torjin und der nickt kurz zu dem Beutel mit dem Überresten des Otters

"Und lasst ihn euch schmecken."

Marit sammelt darauf eilig den Beutel ein und mit einem kurzen Nicken zu Torjin ziehen sich die Wildhüter zurück
von Djembo
21.01.2015 17:58
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

"Das bin ich, euer Gnaden. Ich hoffe, dass das Ganze übermorgen losgehen kann."

Entgegnet Torjin bevor er sich wieder an die Elfe wendet

[~Isdira]"Weil ich dich darum bitte. Du kannst jederzeit gehen, aber ich bitte dich darum es nicht zu tun."
von Djembo
21.01.2015 15:09
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldstadt - Traviatempel

So richtig übel zu nehmen scheint es Vater Travian nicht, aber er runzelt dennoch ein wenig die Stirn. Seine Frau aber erklärt

"Es ist im Grunde trivial, ihre Familien mögen einander nicht besonders. Aber das kriegen wir schon geregelt."

Der Geweihte nickt dazu

"Wir werden ihnen helfen, es zu verstehen, da bin ich auch sicher."

Dann schaut er zum Wasser, geht kurz in den linken Nebenraum und kommt mit zwei Schrubbern und zwei Lumpen wieder. Beides stellt er in die Ecke, schließlich wäre es unhöflich loszuputzen während Ayla noch da ist. Der dankt die Frau auch gleich für die Opfergabe

"Habt Dank, euer Wohlgeboren."


Waldlichtung

Mit grimmigem Gesicht löst der Wildhüter einen Beutel von seinem Gürtel und lässt Kass einen Blick auf den ausgenommenen Otter darin werfen

"Ist kein Kleinwild sondern'n Herrentier, der Otter. Den hätt'se nicht schießen dürfen. 'Ne Ratte oder 'n Kleinvogel, da wäre 'se mit durch gekommen, aber so müssen wir sie abliefern, da ist der Chef ganz..."

Was der Chef ist wird durch ein Rascheln unterbrochen, als würde plötzlich ein starker Wind die Baumwipfel streifen und vom Himmel über der Lichtung herab fliegen zwei Gestalten herab. Beide sind dick eingemummt, die kleinere in eine Art Schlafsack, die größere in Decken, und sitzen im Zentrum kleiner... Nebelfetzen. Als sie den Boden berühren murmelt die kleinere Gestalt etwas und während beide Nebelfetzen ins Nichts verschwinden nimmt der Wildhüter sowas wie Haltung an

"Da ist der Chef."

Meint er während sich aus dem dicken Packet ein Halbelf von schlanker Statur schält. Er ist eher durchschnittlich groß, trägt sein bis zum Hintern reichendes und flammend rotes Haar offen (tatsächlich ist die Farbe schon fast zu rot um normal zu sein) und hat ein recht ansehnliches, fein geschnittenes Gesicht. Gekleidet ist er recht dick in eine robuste Hose aus Leder und entsprechende Stiefel, einen wollenen Pullover und eine lederne Weste. Bei sich hat er eine leinene Umhängetasche und an seinem Gürtel sind einige Taschen und Beutel befestigt. Er hat eine ziemlich... erschlagende Ausstrahlung, es ist schwer sich ihm zu entziehen wenn er spricht und genau das tut er jetzt, allerdings zu dem anderen Ankömmling gewandt

"Na, hab ich's dir nicht gesagt? Eine Elfe, "ganz zufällig" genau heute Abend hier, an dem Abend an dem..."

Kurz beäugt er Kass und dem fällt auf, dass die Augen des Halbelfen ebenso geweitet sind wie die des Wildhüters, allerdings hat er noch eine kleine Wunde auf der Stirn, und auch er vermeidet den direkten Blick in die Fackel

"...seine Gnaden hier angekommen ist. Wenn nicht noch mindestens eine weitere, ungewöhnliche Person in der Nähe oder in Waldstadt ist, oder vielleicht auch mehr, dann fress' ich 'nen Besen und zwar mit Borsten und ohne Sauce."

Ohne Punkt und Komma wendet er sich an die angesprochene Elfe und wechselt fließend in ein sauberes aber leider die zweite Stimme entbehrendes Isdira in dem er sich fast rituell vorstellt

"Sanyasalaiama lairfey. feythalada midaoda Torjin Nurdadaoe.....
[~Isd]"Ich grüße dich in Freundschaft, Waldelfe. Ich bin ein wohlgesinnter Elfmensch und mein Sein/Name ist Torjin-der-Heilung-bringt."

Etwas weniger förmlich fährt er fort während er gleichzeitig eine Geste zu der Wildhüterin macht, die sie veranlasst, der Elfe den Bogen wiederzugeben

[~Isd]"Ich hoffe man hat dich nicht grob behandelt. Diese beiden meinen es gut, aber sie sind nicht unbedingt... fähig in den sozialen Dingen. Trotzdem, bitte bleib noch kurz denn ich möchte mit dir sprechen wenn ich alle Dinge mit diesen Menschen hier geregelt habe."

Und weiter geht es mit dem Boroni, wobei er ohne innezuhalten aus der Elfensprache, fast schon dem elfischen Gesang, in das Garethi zurück wechselt

"Und auch euch ein Willkommen, euer Gnaden. Ich bin froh, dass man in Garrensand so schnell gehandelt hat."
von Djembo
20.01.2015 22:04
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

"Es geht nicht um Geld."

Brummt der Wildhüter, immer noch mit einem halben Auge bei der Elfe

"Wir haben den Befehl, jeden Elfen der im Wald jagt zum Chef zu bringen und das werden wir machen. Wir kenn'n euch nicht, also passen wir auf sie auf."



Waldstadt - Traviatempel

Im Tempel haben die Gäste inzwischen die Tische abgeräumt und beiseite gestellt und die meisten sind schon gegangen. Nur ein relativ junges Paar von vielleicht 16 Jahren spricht gerade noch mit dem Geweihten und seiner Frau. Als Nolle und Ayla eintreten beendet der Geweihte das Gespräch

"Wir reden morgen noch einmal darüber, schlaft heute nach nicht zusammen und morgen kommt ihr her und bringt eure Eltern mit."

Der Junge nickt, das Mädchen schaut noch etwas zweifelnd aber schließlich knien beide kurz nieder und werden von dem Geweihten gesegnet, woraufhin sie den Tempel mit einem kurzen und recht scheuen Nicken zu Ayla und Nolle verlassen. Aylas Knicks vor dem Altar wird wohlwollend zur Kenntnis genommen und das Ehepaar, von dem der Mann offensichtlich geweiht ist, die Frau aber scheinbar nicht, verbeugt sich leicht vor ihr (oder genauer gesagt verbeugt sich der Mann, die Frau knickst).

"Willkommen im Haus der Göttin, euer Wohlgeboren.
von Djembo
20.01.2015 13:22
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Waldlichtung

"Hrm...ärgerlich..."

brummt der Mann ohne auf die Sache mit den Armbrüsten (die ja auch nicht auf Kass sondern auf die Elfe gerichtet sind) einzugehen. Sein Blick bleibt von der Fackel abgewandt, bemüht nicht in den Lichtschein zu blicken und Kass kann sehen, dass das Schwarze in seinen Augen riesig geweihtet ist, fast sieht es aus als habe er keine Iris. An das Spitzohr gewandt sagt er dann

"Na gut, dann bringen wir dich ins Dorf. Da musst du dann warten, bis der Chef wieder da ist."



Irgendwo in Retogau

"Mnja, ist ja auch langsam spät"

Räumt Torjin ein während auch er seine Handschuhe anzieht und dann einen Pfiff ausstößt. Sofort sind die beiden Luftwirbel wieder da und heben Oger und ihn an und der Flug geht weiter. Jetzt, wo er gesehen hat, dass es Oger wirklich nichts ausmacht und ihr sogar ein klein wenig Spaß zu machen scheint, lässt er die Wesen höher aufsteigen. Dabei ruft er

"Die Höhe werden wir nicht lange halten, das letzte Stück werden wir sehr tief fliegen weil es immer etwas schwer zu sagen ist, wann die Kleinen hier wieder verschwinden."

Aber dennoch geht es erst einmal immer höher hinauf. Das Land unter Oger wird immer kleiner bis sie höher fliegen als die höchsten Türme Gareths und Retogau wie eine silberne Fläche unter ihnen liegt. Nur vereinzelt glühen orangene Lichter in der mondbeschienen Landschaft und in der Ferne kann Oger sogar das Leuchten Gareths, das sein Licht wie eine Laterne ausstrahlt, sehen. Das Gebirge im Osten bietet einen atemberaubenden Anblick, wie es das Mondlicht an schroffen Hängen zurückwirft und aussieht, als gäbe es ganze Wände aus reinem Silber und wie sich die schroffen Spitzen in die Höhe strecken, als wollen sie Alveran selbst berühren. Glänzende Adern durchschneiden die Landschaft wo Flüsse sich durch Felder winden und die Wälder sind Flecken schwarzer Dunkelheit. Ein einzelner Lichtpunkt mitten auf der Straße scheint sich langsam zu bewegen, vielleicht ein Reiter mit einer Fackel, und der Rauch, der aus manchen der vereinzelten Höfe dringt, leuchtet fast im Mondlicht
Leider, nach viel zu kurzer Zeit, geht der Flug wieder in einen Sinkflug über und beide fliegen nur noch knapp über die Wipfel eines Waldes, an dessen Rand Oger einen Ort gesehen hat, in dem mehrere offene Feuer zwischen vielen Zelten oder kleinen Hütten zu sehen waren. Dann öffnet sich vor ihnen eine Lichtung, auf die die Geister zu steuern.
von Djembo
19.01.2015 23:20
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Irgendwo in Retogau

Zum Glück bemerkt Torjin ihren Blick nicht, der hätte ihm nämlich wirklich Angst gemacht. So aber erwiedert er ihr Lächeln (nur um ein paar Stufen hübscher) und nimmt das Brot entgegen, das er auch ziemlich schnell verputzt. Auch ihm knurrt ganz gewaltig der Magen

"Wenn wir nachher bei mir sind habe ich noch einen Topf Gumbo. Das ist ein Eintopf aus dem Süden auf Basis einer Mehlschwitze. Könnte auch für zwei reichen, wenn wir Tralindes Brot dazu nehmen."

Dabei zieht er aus seiner Tasche das Brot, das die Köchin ihm gegeben hatte
von Djembo
19.01.2015 22:59
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Thema: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Irgendwo in Retogau

"Ich versuch nur... zu tun, was das Richtige ist... na vielleicht ist das ja die Definition... von... guter Mensch... ach auf jeden Fall Danke."

Irgendwie bekommt Oger den Eindruck, dass er mit Komplimenten nicht richtig gut umgehen kann. Sie machen ihn verlegen und ein wenig beschämt und er weiß auch nicht wieso.
Stattdessen wechselt er lieber schnell das Thema

"Hmm hat sich wieder mal was geändert, als ich das letzte Mal da war, da tobte gerade ein Bandenkrieg. Der Gedanke mit den vielen Nachbarschaften... er ist gut aber irgendwie gibt es doch "die Garether". Die Leute, die der verdammte Ugo beim Massaker von Mühlingen erschlagen hat, haben auch nicht gerufen "Brot für's Südquartier". Ich glaube, dass ihr immer dann zu Garethern werdet, wenn ihr eure Stadt verlasst."

Während er spricht steht er auf und macht sich daran, seine Sachen zusammen zu sammeln, die Zeichen auf dem Boden zu verwischen und sich abflugbereit zu machen.


Waldstadt - am Gemeindeofen

"Das is aber nett."

Antwortet eine hagere Frau mit Glatze auf die Frage nach dem Getreide

"Da schickt uns der Vadder so einen schmucken Kerl wie dich. Hier, füll es einfach in diesen Eimer, wir nehmen uns dann schon was wir brauchen. Der Fluss ist da drüben, am besten kommt man beim Sägewerk dran."


Waldlichtung

Doch die Ruhe wird jäh unterbrochen, als sie Augen des Wesens an Kass vorbei auf etwas hinter ihm blicken, auf das, was das trainierte Pferd zu einem warnenden Wiehern veranlasst hat. Drei Gestalten haben die Lichtung und Kass' Fackelschein betreten und kommen langsam näher. Zwei davon scheinen recht normal, Menschen, ein Mann und eine Frau von etwa 30 Jahren mit ähnlichen Gesichtszügen, vielleicht Bruder und Schwester. Er hat dunkles Haar, das ihm in langen Strähnen in sein hageres Gesicht hängt und dass er immer mal wieder weg pustet, sie hat blondes Haar, das sie in einem dünnen Zopf trägt und auch ihr Gesicht wirkt hart und verschlossen. Gekleidet sind sie beide in wettergegerbter Lederkleidung und bewaffnet sind sie mit je einer Armbrust sowie einer nagelverstärkten Keule,die Frau trägt noch einen Bogen und einen Köcher über der Schulter. Die Armbrüste sind gespannt und auf die dritte Gestalt zwischen ihnen gerichtet, die sie scheinbar hierher eskortiert haben. Sie haben scheinbar wirklich eine wahrhaftige Elfe gefangen genommen. Als sie näher kommen sagt der Mann zu Kass

"Firun..."

Kurz zögert er als er jetzt langsam die Ornamentik auf Kass' Kleidung erkennt und verbessert sich dann

"... und Boron zum Gruße, Fremder."

Ein wenig des Misstrauens ist aus seinem Blick geschwunden, als er Kass' Kleidung erkannt hat, aber nicht alles. Und auch seine Stimme ist eher vorsichtig, als er sagt

"Lasst euch durch uns nur nicht stören, wir bringen eine Wilderin zum Chef."

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