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Zurück zu „Trump - jetzt gehts los“
- 14.06.2018 20:26
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- 13.06.2018 18:26
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Trump - jetzt gehts los
Sehen wir das Ganze erst einmal positiv: Ich finde es gut, daß man tatsächlich versucht miteinander zu reden. Das ist schon einmal wesentlich besser als ein Twitter-Streit darüber, wer den größeren roten Atomknopf auf dem Schreibtisch hat. Auch hat Trump zumindest versucht sich versöhnlich zu geben und keinen Eklat wie auf dem G7-Gipfel provoziert, was ich ebenfalls schon einmal als großen Erfolg werte (was IMHO eigentlich ziemlich traurig ist). Daß Trump Kim Jong Un irgendwelche konkreten Zusagen abringt, damit habe ich ohnehin nicht gerechnet. Bei dem Versprechen der "Denuklearisierung" waren wir ja IIRC schon 1992 einmal. Ob dem tatsächlich irgendwelche Taten folgen muß die Zukunft zeigen.
- 31.07.2017 21:48
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Trump - jetzt gehts los
Um ehrlich zu sein: Ich freue mich fast schon darauf zu sehen wen Trump jetzt als nächstes ausgräbt. Bisher dachte ich immer Personen mit einem Peinlichkeitslevewl wie Spicer, Conway, Haley, Bannon oder eben Scaramucci seien schwer zu finden, aber Trump hat regelmäßig noch einen oben 'drauf gesetzt.Zumindest in dieser Hinsicht ist er hochbegabt.
- 29.04.2017 21:22
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Re: Trump - jetzt gehts los
Die berühmt-berüchtigten 100 Tage sind vorbei. Was hat Trump versprochen und was hat er umgesetzt? Auch wenn ich sonst kein großer Fan von Bernie Sanders bin, er faßt das IMHO gut zusammen:
[youtubehd][/youtubehd]
[youtubehd][/youtubehd]
- 21.02.2017 19:23
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Re: Trump - jetzt gehts los
[ externes Bild ]AngeliAter hat geschrieben:Aber was schreiben wir den nun auf das T-Shirt?
- 17.02.2017 18:57
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Re: Trump - jetzt gehts los
Trump macht es mir wahrlich nicht leicht die klassischen 100 Tage bis zu einer Bewertung durchzuhalten. Um sich eine Meinung zu bilden ist seine Pressekonferenz vom 16.2. IMHO aber definitiv sehenswert, auch wenn ich mich zugegebenermaßen bisher nur durch Teile der 77min gekämpft habe.
[Edit]Jetzt habe ich das Video komplett gesehen. Noch kein Urteil zu fällen fällt mir deutlich schwerer als zuvor.
[Edit]Jetzt habe ich das Video komplett gesehen. Noch kein Urteil zu fällen fällt mir deutlich schwerer als zuvor.
- 22.01.2017 19:45
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Re: Trump - jetzt gehts los
Ich bin ja ein großer Freund der 100-Tage-Regel und versuche sie auch dieses Mal einzuhalten - Aber ich merke daß Trump es mir damit absolut nicht leicht machen wird.
- 12.11.2016 23:20
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Re: Trump - jetzt gehts los
Inwieweit das US-amerikanische Wahlsystem, welches ursprünglich mit dem Hintergedanken geschaffen wurde Ungerechtigkeiten zwischen den bevölkerungsreichen Städeten und den bevölkerungsarmen, ländlichen Gegenden auszugleichen, gerecht bzw demokratisch ist, darüber könnte man lange und interessante Diskussionen führen - genauso darüber inwieweit unser eigenes Wahlsystem gerecht bzw demokratisch ist. Tatsache ist aber, daß kein Verdacht auf einen Wahlbetrug seitens Trump besteht. Auch hat er sich nicht mit Gewalt ins Amt geputscht. Die Amis haben diesen Typen, so unsympathisch er mir auch sein mag, tatsächlich nach geltendem Recht, vollkommen legal gewählt. Das mag mir nicht gefallen, aber das muß ich wohl oder übel erst einmal akzeptieren. Bisher hat der Kerl noch nichts gemacht außer ein paar Reden mit geringer Aussagekraft zu halten, Obama zu treffen und seinen Sieg zu feiern. Auch wenn meine Erwartungen an seine Regierung ziemlich negativ besetzt sind, so kann ich erst wirklich urteilen/meckern wenn er tatsächlich etwas verbockt. Bis dahin bleibt mir nichts anderes übrig als mit einer guten Portion Argwohn abzuwarten und zuzusehen.Whyme hat geschrieben:Trump wurde nach geltendem amerikanischen Recht gewählt. Das Wahlmänner-System hat jedoch wenig mit dem zu tun, was allgemein als Demokratie angesehen wird.
- 12.11.2016 18:01
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Re: Trump - jetzt gehts los
Die Schüsse fielen bei einer Kundgebung in Portland im Rahmen einer Anti-Trump-Kundgebung. Die bisher bekannten Umstände, insbesondere der angeblich afroamerikanische Täter sprechen weniger für einen Trump-Anhänger.Thargunitoth hat geschrieben:Es gab eine Meldung bei n-tv, dass es zu rassistischen Vorfällen kam, allerdings auch zu Ausschreitungen von den Demonstranten. Es wurde auch auf jemanden geschossen, dazu gab es aber keine genaueren Angaben.
n-tv (der Videobeitrag ist online einsehbar) spricht von rassistischem Graffiti, berichtet aber nicht von Übergriffen.
Ich halte es durchaus für möglich, daß sich durch den Wahlsieg Trumps einige seiner Anhänger rassistisch angestachelt fühlen und sich auch dementsprechend verhalten. Die traurige Wahrheit ist aber auch, daß rassistische Übergriffe und Graffiti in den USA schon vor der Wahl häufig waren, je nach Region sogar extrem häufig. Daher stellt sich IMHO die berechtigte Frage ob diese Vorfälle nach dem Trump-Wahlsieg nun nur verstärkt wahrgenommen werden, sich die schon vorher aktiven Rassisten jetzt nur vermehrt auf Trump berufen oder ob es tatsächlich mehr werden. Für letzteres liefern die Medien bisher keinen harten Anhalt. Auch ist momentan die Stimmung in allen Lagern noch stark aufgeheizt. In 2-3 Wochen, wenn sich die Gemüter (hoffentlich) auf allen Seiten etwas abgekühlt haben ist die Frage "Schürt die Trump-Wahl Rassismus in den USA?" wahrscheinlich deutlich zuverlässiger zu beantworten.
Um ja nicht mißverstanden zu werden: Ich bringe all diesen KKK-Spinnern, Neonazis, White-Power-Anhängern und wie sie nicht alle heißen keinerlei Sympathie entgegen - ganz im Gegenteil. Jedoch ist es bei der aufgeheizten Atmosphäre in den USA und Europa momentan sehr leicht Schnellschlüsse zu ziehen, einer Hysterie aufzusitzen oder überzureagieren. Daher votiere ich momentan für: Kühlen Kopf bewahren und (vorerst) abwarten.
- 12.11.2016 11:42
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Re: Trump - jetzt gehts los
Der erste Schreck nach der Wahl ist vorbei - Jetzt heißt es IMHO erst einmal tief durchatmen und kühlen Kopf bewahren.
Im (von beiden Seiten aus geführten) äußerst schmutzigen Wahlkampf ist Trump durch rassistische, sexistische, populistische und z.T. ziemlich widersprüchliche Äußerungen aufgefallen. Das Programm mit dem er Wahlkampf gemacht hat ist für jedermann über ein paar wenige Mausclicks leicht zugänglich. Es stellt sich jetzt die Frage, was er von diesem Programm tatsächlich realisiert bzw überhaupt realisieren kann. In einigen Punkten wird er wahrscheinlich von der Realität eingeholt werden (dazu rechne ich z.B. den Mauerbau), wie jeder US-Präsident der jüngeren Vergangenheit muß er die Interessen derjenigen berücksichtigen die ihn ins Amt gehievt haben, in vielen Punkten kann er die Entscheidungen nicht alleine treffen und nicht zuletzt hat er bewiesen, daß er in seinen Plänen äußerst wankelmütig ist. Schon jetzt, wo er noch nicht einmal im Amt ist fängt er an in zentralen Punkten von seinem Wahlkampfprogramm abzurücken - Aktuelles Beispiel wäre die (teilweise) Beibehaltung von Obamacare.
Ohne Frage ist mir dieser Kerl maximal unsympathisch, ich halte ihn für inkompetent und ohne Frage hätte ich mir definitiv einen anderen Kandidaten als "mächtigste Person der Welt" gewünscht, aber er wurde demokratisch ins Amt gewählt. Das gefällt mir zwar nicht, aber das muß ich erst einmal akzeptieren. Die aktuell laufenden Proteste kann ich nach diesem sehr emotional und schmutzig geführten Wahlkampf zwar emotional nachvollziehen, trotzdem vertrete ich hier die Auffassung "Erst schreien wenn's tatsächlich wehtut". In dieser Hinsicht sind IMHO auch die auf Twitter herumgeisternden Meldungen über die Zunahme rassistischer und sexueller Übergriffe nach der Wahl mit etwas Vorsicht zu betrachten - insbesondere weil der Rest der Medien darüber praktisch nichts berichtet.
Kurz: Er soll erst mal anfangen zu regieren, dann sehen wir weiter.
Im (von beiden Seiten aus geführten) äußerst schmutzigen Wahlkampf ist Trump durch rassistische, sexistische, populistische und z.T. ziemlich widersprüchliche Äußerungen aufgefallen. Das Programm mit dem er Wahlkampf gemacht hat ist für jedermann über ein paar wenige Mausclicks leicht zugänglich. Es stellt sich jetzt die Frage, was er von diesem Programm tatsächlich realisiert bzw überhaupt realisieren kann. In einigen Punkten wird er wahrscheinlich von der Realität eingeholt werden (dazu rechne ich z.B. den Mauerbau), wie jeder US-Präsident der jüngeren Vergangenheit muß er die Interessen derjenigen berücksichtigen die ihn ins Amt gehievt haben, in vielen Punkten kann er die Entscheidungen nicht alleine treffen und nicht zuletzt hat er bewiesen, daß er in seinen Plänen äußerst wankelmütig ist. Schon jetzt, wo er noch nicht einmal im Amt ist fängt er an in zentralen Punkten von seinem Wahlkampfprogramm abzurücken - Aktuelles Beispiel wäre die (teilweise) Beibehaltung von Obamacare.
Ohne Frage ist mir dieser Kerl maximal unsympathisch, ich halte ihn für inkompetent und ohne Frage hätte ich mir definitiv einen anderen Kandidaten als "mächtigste Person der Welt" gewünscht, aber er wurde demokratisch ins Amt gewählt. Das gefällt mir zwar nicht, aber das muß ich erst einmal akzeptieren. Die aktuell laufenden Proteste kann ich nach diesem sehr emotional und schmutzig geführten Wahlkampf zwar emotional nachvollziehen, trotzdem vertrete ich hier die Auffassung "Erst schreien wenn's tatsächlich wehtut". In dieser Hinsicht sind IMHO auch die auf Twitter herumgeisternden Meldungen über die Zunahme rassistischer und sexueller Übergriffe nach der Wahl mit etwas Vorsicht zu betrachten - insbesondere weil der Rest der Medien darüber praktisch nichts berichtet.
Kurz: Er soll erst mal anfangen zu regieren, dann sehen wir weiter.