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von Gulmond
13.10.2010 18:12
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Vergangenheit einer Sklavin
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Re: Vergangenheit einer Sklavin

X76 hat geschrieben: Es geht nicht darum, dass man Sklaven nicht das LS beibringen darf. Niemand bildet einen Sklaven zum Alchimisten aus, denn die Ausbildung ist zeitaufwändig und teuer, bringt aber sehr lange Zeit keine Einnahmen. Außerdem ist der letztendliche Erfolg alles andere als garantiert.
Unlogisch. Gerade bei Sklaven kann sich eine aufwendige Ausbildung besonders lohnen, weil sie dennoch keine Freizügigkeit genießen, man seine Investitionen also zurück erhält.

Der Meisteralchimist kümmert sich um die Verkäufe, während die Sklaven als Laboranten die Elixiere herstellen.

Wenn man einen Alchimistensklaven will, kauft man sich schon einen fertig ausgebildeten.
Der natürlich äußerst teuer wäre.
Daher auch der Umweg über eine Akademie. Denn selbst ein Alchimst bildet lieber einen Schüler aus, für den er ein fettes Lehrgeld kassiert, als einen Sklaven, der nur Geld kostet.
Unfug. Das Lehrgeld ist nicht so üppig und bei Sklaven hat man den Vorteil, die Investion nach der Lehre wieder herei holen zu können. Vor allem, weil es in den Tulamidenlanden keine Gilden und Zünfte gibt, die verhindern, das der ehemalige Lehrling plötzlich zur Konkurrenz wird.
Das ein weichherziger Alchemist eine arme Sklavin frei kauft, ihr dann auch noch eine teure Ausbildung spendiert und sie dann ziehen lässt, dürfte meist tulamidischen Basargeschichten entspringen und ist sicher in der aventurischen Realität mehr als unwahrscheinlich, die Sache mit der Akademie hingegen gängige Praxis.
So unwahrscheinlich ist es nicht. Der Alchimist könnte ohne Erben sterben und den Sklaven die testamentarisch die Freiheit schenken.