Falber nickt zu dem Vorschlag mit dem Gasthaus und spricht dann recht langsam und vorsichtig, da er lange Zeit seine Stimme nicht mehr benutzt hat. "Danke, auch euch beiden." Noch einmal blickt er dann zurück zu der Inse. "Das also war nun mein Gefängnis. Jetzt sieht sie richtig schön aus"
Dann erstarrt er. Auch ihr seht dann die silberhaarige Fee Pandlaril aus dem Fluss steigen. Falbers Augen weiten sich, er öffnet den Mund um etwas zu sagen, doch er bringt keinen Ton hervor. Mit zittrigen Beinen nähert er sich wieder dem Fluss.
Pandlaril jedoch schüttelt traurig den Kopf und flüstert mit sanfter Stimme, die der Wind zu euch hinüberträgt. "Flieg, mein Falke."
Mit einer Hand greift sie noch ins Wasser und einzelne Tropfe davon erstarren und verbinden sich zu einem etwas Größeren, gerade passend als Anhänger für eine Halskette. "Nehmt noch dies als Zeichen meiner Gunst, viele und besonders die Feen werden es in Weiden erkennen. Und deinen Wunsch habe ich nicht vergessen, Tochter Tsas" Sie lächelt und summt kurz eine Melodie.
Yeshinnas Haare beginnen wieder zu wachsen, fallen leicht lockig auf ihre Schultern und schimmern jetzt in blau- und türkistönen wie die Flüsse und Seen des Landes. In manche Strähnen sind auch kleine Muscheln und Perlen eingeflochten, wer es nicht besser wüsste, könnte sich leicht für eine Nixe halten.
Dann wendet sie sich ab und gleitet über das Wasser zur Insel, mit zarter Stimme singt sie ein traurigs Lied.
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- 05.12.2019 19:02
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- 01.12.2019 20:11
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"Ein Neuanfang, ja das...klingt unglaublich" Noch etwas schwankend lässt er sich zum Boot führen und die noch immer sprachlose Fischerin rudert wieder zurück.
"So äh da wären wir. Seid vorsichtig beim Aussteigen"
Sie selbst steigt als letzte aus und legt die Ruder noch ordentlich ins Boot, danach zieht sie es auch noch ein Stück weit an Land.
"So äh da wären wir. Seid vorsichtig beim Aussteigen"
Sie selbst steigt als letzte aus und legt die Ruder noch ordentlich ins Boot, danach zieht sie es auch noch ein Stück weit an Land.
- 26.11.2019 22:45
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Die Fischerin sitzt noch immer sprachlos im Boot, den Blick auf die Blumenpracht gerichtet.
Das im Wasser sind keine Necker, falls sich jemand damit auskennt, dennoch winkt eine davon Yeshinna lächelnd zu und taucht dann wieder ab. Falber stützt sich etwas auf den Elfen und betrachtet noch immer fasziniert die zwei Geweihten.
"Mich feiern? Aber ihr habt mich befreit, ich sollte euch feiern" Erst jetzt fokussiert er Tsas Symbol auf Yeshinnas Gewand und er neigt andächtig den Kopf. "Ihr seid.. Tsa hat mich gerettet oder? Lasst mich ein Lied für sie spielen, ich will ihr ewig danken"
Das im Wasser sind keine Necker, falls sich jemand damit auskennt, dennoch winkt eine davon Yeshinna lächelnd zu und taucht dann wieder ab. Falber stützt sich etwas auf den Elfen und betrachtet noch immer fasziniert die zwei Geweihten.
"Mich feiern? Aber ihr habt mich befreit, ich sollte euch feiern" Erst jetzt fokussiert er Tsas Symbol auf Yeshinnas Gewand und er neigt andächtig den Kopf. "Ihr seid.. Tsa hat mich gerettet oder? Lasst mich ein Lied für sie spielen, ich will ihr ewig danken"
- 25.11.2019 20:13
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Mit dem ersten Ton von Yeshinnas Stimme beginnen bunte Blumen aus dem Boden der Insel zu sprießen, schillernd in allen Farben. Der karge Felsen ist nach kurzer Zeit bedeckt von einem leuchtenden Meer aus blau, rot, gelb und allen Tönen dazwischen.
Jeder auf der Insel und im Boot fühlt sich erfasst von der Leichtigkeit Tsas, sämtlicher Kummer und Zorn oder gar Agressionen fallen von ihnen ab und es bleibt nur Frieder im Herzen.
Selbst das Wasser um die Insel beginnt im Sternenlicht zu klitzern und wo auf der anderen Seite bisher rotes Wasser den Pandlaril entlang lief, wird es reingewaschen, das dunkle Rot verblasst immer mehr und bald ist es wieder klar, wie wohl zuletzt vor Hunderten vor Jahren.
Wer ins Wasser blickt, sieht wie sich zaghaft ein paar Köpfe aus dem Wasser schieben, teilweise bedeckt mit Schuppen in glänzenden Blau- und Grüntönen, die Haare wirken bei vielen wie Algen.
Falbers Augen weiten sich, zuerst vor Überraschung und dann vor Glück. Staunend erhebt er sich und blickt sich um. "Ich bin frei, ich bin wirklich frei" Vorsichtig macht er den ersten Schritt und droht zu stürzen, zu lange hat er seine Beine nicht mehr benutzt.
Jeder auf der Insel und im Boot fühlt sich erfasst von der Leichtigkeit Tsas, sämtlicher Kummer und Zorn oder gar Agressionen fallen von ihnen ab und es bleibt nur Frieder im Herzen.
Selbst das Wasser um die Insel beginnt im Sternenlicht zu klitzern und wo auf der anderen Seite bisher rotes Wasser den Pandlaril entlang lief, wird es reingewaschen, das dunkle Rot verblasst immer mehr und bald ist es wieder klar, wie wohl zuletzt vor Hunderten vor Jahren.
Wer ins Wasser blickt, sieht wie sich zaghaft ein paar Köpfe aus dem Wasser schieben, teilweise bedeckt mit Schuppen in glänzenden Blau- und Grüntönen, die Haare wirken bei vielen wie Algen.
Falbers Augen weiten sich, zuerst vor Überraschung und dann vor Glück. Staunend erhebt er sich und blickt sich um. "Ich bin frei, ich bin wirklich frei" Vorsichtig macht er den ersten Schritt und droht zu stürzen, zu lange hat er seine Beine nicht mehr benutzt.
- 25.11.2019 13:53
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Die Fischern nickt. "Na dann holen wir ihn doch zurück. Für magischen Firlefanz ist danach noch Zeit."
Geschickt befördert sie das Boot mit den zwei Geweihten auf die andere Seite. "So Obacht beim Aussteigen" Verwundert betrachtet sie dann den Elfen neben Falber. "Also der passt nicht mehr ins Boot."
Da nun noch mehr Menschen kommen, zieht Falber sich wieder etwas weiter zurück.
Geschickt befördert sie das Boot mit den zwei Geweihten auf die andere Seite. "So Obacht beim Aussteigen" Verwundert betrachtet sie dann den Elfen neben Falber. "Also der passt nicht mehr ins Boot."
Da nun noch mehr Menschen kommen, zieht Falber sich wieder etwas weiter zurück.
- 24.11.2019 13:32
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Die Fischerin eilt Geron hinterher. "Warum sollte sie den Fluch aufheben? Oh und ich bin Elfrike."
Am Ufer angekommen mustert sie Yeshinna im Boot und bremst aprupt ab, wohl vor Überraschung wer alles zu Gerons Gruppe gehört. "Oh, Tsa zum Gruße, Euer Gnaden. Ich soll Euch hinüber fahren?"
Am Ufer angekommen mustert sie Yeshinna im Boot und bremst aprupt ab, wohl vor Überraschung wer alles zu Gerons Gruppe gehört. "Oh, Tsa zum Gruße, Euer Gnaden. Ich soll Euch hinüber fahren?"
- 23.11.2019 14:26
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Bei Falber
Der Barde stellt es immerhin ein von dem Elfen wegzukriechen, dennoch ist da immer noch großes Misstrauen in seinen Augen. Vorsichtig greift er nach der Decke und wickelt sich darin ein, wie ein verstörtes Kind blickt er dann zu Calhenheri auf.
Bei den Fischern
Im Inneren hört Geron als erstes das Geschimpfe von zwei Erwachsenen, wütend reißt ein großer stämmiger Mann die Tür auf, dicht dahinter die Frau, ähnlich gebaut. Die dicken Oberarme kommen bestimmt vom Rudern. Der Mann will bereits lossschimpfen, als Geron ihm zuvor kommt. "Ach und das soll ich jetzt glauben. Mitten in der Nacht" Seine Frau legt ihm beruhigend die Hand auf den Arm. "Vielleicht ist es wahr, ich werde zumindest nachsehen" Mit einem Schnauben lässt er die Frau vorbei und knallt wütend wieder die Tür hinter sich zu. "Ihr müsst meinen Mann entschuldigen, aber es ist wirklich schon sehr spät."
Der Barde stellt es immerhin ein von dem Elfen wegzukriechen, dennoch ist da immer noch großes Misstrauen in seinen Augen. Vorsichtig greift er nach der Decke und wickelt sich darin ein, wie ein verstörtes Kind blickt er dann zu Calhenheri auf.
Bei den Fischern
Im Inneren hört Geron als erstes das Geschimpfe von zwei Erwachsenen, wütend reißt ein großer stämmiger Mann die Tür auf, dicht dahinter die Frau, ähnlich gebaut. Die dicken Oberarme kommen bestimmt vom Rudern. Der Mann will bereits lossschimpfen, als Geron ihm zuvor kommt. "Ach und das soll ich jetzt glauben. Mitten in der Nacht" Seine Frau legt ihm beruhigend die Hand auf den Arm. "Vielleicht ist es wahr, ich werde zumindest nachsehen" Mit einem Schnauben lässt er die Frau vorbei und knallt wütend wieder die Tür hinter sich zu. "Ihr müsst meinen Mann entschuldigen, aber es ist wirklich schon sehr spät."
- 21.11.2019 14:54
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Ohne Probleme rennt der Elf über das Wasser, da der See nun ruhig daliegt und im Sternenlicht funkelt.
Der Barde sitzt noch immer zitternd und völlig nackt auf der Insel und blickt dem Elfen mit großen Augen entgegen.
Ängstlich rutscht er dann ein Stück zurück. "Wer bist du?" Panik spricht aus seiner Stimme.
Der Barde sitzt noch immer zitternd und völlig nackt auf der Insel und blickt dem Elfen mit großen Augen entgegen.
Ängstlich rutscht er dann ein Stück zurück. "Wer bist du?" Panik spricht aus seiner Stimme.
- 13.11.2019 17:58
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Nachts am Weiher
Es war noch ein durchaus erholsamer Nachmittag in Altnorden, jeder konnte sich noch in einem heißen Zuber und dem Kaminfeuer aufwärmen, bis die Zeit gekommen war sich erneut in den feuchten Herbst hinaus zu wagen.
Der Regen prasselt erneut unerbitterlich euch nieder und es steht zu befürchten, dass ein Sturm über das Land fegen wird. Als ihr euch dem Ufer nähert, wartet Yolana dort bereits, einen Reisigbesen in der Hand. Sie schenkt euch erneut ihr boshaftes Lächeln. "Was ihr heute Nacht sehen werdet, werdet ihr nicht so schnell vergessen".
Die Hexe schwingt sich auf ihren Besen und entschwindet im Regen. Den Trutstein nehmt ihr durch den Regen nur als schwachen Schemen wahr. Ein schrilles Lachen schallt zu euch herüber, dann durchzieht ein Blitz mehrfach den Himmel. Inmitten des Sees ragt der finstere Felsen in die Höhe, umkreist von einer kleinen Gestalt auf dem Besen. Dann verschwindet die Erscheinung wieder, und ein zorniger Donner ertönt.
Beim nächsten Blitz seht ihr Yolana auf dem Trutstein tanzen. Ungeachtet des feuchten Grundes hüpft sie schnell und wild umher. Ein greller Singsang, undeutlich und dadurch noch unheimlicher, dringt an eure Ohren.
Plötzlich nimmt das Brausen des Windes zu. Ein heulender Sturm peitscht das Rotwasser auf, er weht so stark, dass euch das Atmen schwer fällt. Gleichzeitig lässt der Regen jedoch nach, als hätte er sich entschlossen, dass er hier nichts zu suchen habe.
Dann zittert die Erde, und mehrere Blitze fahren aus dem Himmel herab in den Trutstein. Felsen werden abgesprengt und landen klatschend im Wasser. Der beißende kalte Wind treibt euch Tränen in die Augen, so dass ihr erst gar nicht wahrnehmt, was sich vor euch abspielt: Der Trutstein schmilzt. Er sackt in sich zusammen, wird weich und fließt in das Wasser. Da, wo er mit dem feuchten Element in Berührung kommt, vergeht er zischend in Dampf.
So schnell, wie es gekommen ist, ist das Schauspiel vorbei. Der Sturm legt sich wieder, und der Reegen kehrt nicht zurück. Statt dessen reißen die dunklen Gewitterwolken auf und offenbaren das voll am Firmament stehende Madamal, dessen silbernes Licht die Szenerie erhellt.
Dort wo vor wenigen Minuten noch der Trutstein stand, liegt nun eine flache Insel im Rotwasser. Darauf meint ihr eine zitternde Gestalt zu sehen.
Hinter euch vernehmt ihr ein leises Räuspern, Yolana steht wieder dort, den Besen in der Hand, so wie sich euch empfangen hat. Kein Zeichen von Anstrengung findet sich in ihrem Gesicht. "Ihr könnt ihn euch holen" spricht sie und lacht.
Ans Ufer gezogen liegen einige Ruderboote bereit.
Es war noch ein durchaus erholsamer Nachmittag in Altnorden, jeder konnte sich noch in einem heißen Zuber und dem Kaminfeuer aufwärmen, bis die Zeit gekommen war sich erneut in den feuchten Herbst hinaus zu wagen.
Der Regen prasselt erneut unerbitterlich euch nieder und es steht zu befürchten, dass ein Sturm über das Land fegen wird. Als ihr euch dem Ufer nähert, wartet Yolana dort bereits, einen Reisigbesen in der Hand. Sie schenkt euch erneut ihr boshaftes Lächeln. "Was ihr heute Nacht sehen werdet, werdet ihr nicht so schnell vergessen".
Die Hexe schwingt sich auf ihren Besen und entschwindet im Regen. Den Trutstein nehmt ihr durch den Regen nur als schwachen Schemen wahr. Ein schrilles Lachen schallt zu euch herüber, dann durchzieht ein Blitz mehrfach den Himmel. Inmitten des Sees ragt der finstere Felsen in die Höhe, umkreist von einer kleinen Gestalt auf dem Besen. Dann verschwindet die Erscheinung wieder, und ein zorniger Donner ertönt.
Beim nächsten Blitz seht ihr Yolana auf dem Trutstein tanzen. Ungeachtet des feuchten Grundes hüpft sie schnell und wild umher. Ein greller Singsang, undeutlich und dadurch noch unheimlicher, dringt an eure Ohren.
Plötzlich nimmt das Brausen des Windes zu. Ein heulender Sturm peitscht das Rotwasser auf, er weht so stark, dass euch das Atmen schwer fällt. Gleichzeitig lässt der Regen jedoch nach, als hätte er sich entschlossen, dass er hier nichts zu suchen habe.
Dann zittert die Erde, und mehrere Blitze fahren aus dem Himmel herab in den Trutstein. Felsen werden abgesprengt und landen klatschend im Wasser. Der beißende kalte Wind treibt euch Tränen in die Augen, so dass ihr erst gar nicht wahrnehmt, was sich vor euch abspielt: Der Trutstein schmilzt. Er sackt in sich zusammen, wird weich und fließt in das Wasser. Da, wo er mit dem feuchten Element in Berührung kommt, vergeht er zischend in Dampf.
So schnell, wie es gekommen ist, ist das Schauspiel vorbei. Der Sturm legt sich wieder, und der Reegen kehrt nicht zurück. Statt dessen reißen die dunklen Gewitterwolken auf und offenbaren das voll am Firmament stehende Madamal, dessen silbernes Licht die Szenerie erhellt.
Dort wo vor wenigen Minuten noch der Trutstein stand, liegt nun eine flache Insel im Rotwasser. Darauf meint ihr eine zitternde Gestalt zu sehen.
Hinter euch vernehmt ihr ein leises Räuspern, Yolana steht wieder dort, den Besen in der Hand, so wie sich euch empfangen hat. Kein Zeichen von Anstrengung findet sich in ihrem Gesicht. "Ihr könnt ihn euch holen" spricht sie und lacht.
Ans Ufer gezogen liegen einige Ruderboote bereit.
- 07.11.2019 20:03
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"Sie hat also wirklich zugestimmt. Oh welche Freude" Sie verfällt danach in ein hohes Lachen und beginnt wild von einem Bein auf das andere zu springen, steigert sich mit jedem krotesken Sprung weiter hinein in ein irres Gackern. Abrupt hält sie dann inne und funkelt die Helden an. "Gut, dann will auch ich mein Wort halten, doch die Nacht eignet sich viel besser für solch einen Zauber. Also trefft mich wenn der Mond am höchsten steht am Ufer des Sees"
Die alte Frau nimmt wieder ihren Korb mit Obst und lässt die Helden im leichten Regen stehen.
Die alte Frau nimmt wieder ihren Korb mit Obst und lässt die Helden im leichten Regen stehen.
- 03.11.2019 13:14
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Die alte Frau grinst hämisch und nickt dann allen zu. "Es ging mir gut die letzten Tag mein Kind. Doch lasst uns zuerst vor die Tore der Stadt gehen"
So geht sie voraus und wartet darauf, dass man ihr folgt.
Vor der Stadt lässt sie ihren Zauber fallen und zeigt ihre wahre Gestalt, welche ihr auch schon auf der Burg gesehen habt. "So und nun erzählt mir, was diese verdammte Fee gesagt hat. Und lasst ja nichts aus"
So geht sie voraus und wartet darauf, dass man ihr folgt.
Vor der Stadt lässt sie ihren Zauber fallen und zeigt ihre wahre Gestalt, welche ihr auch schon auf der Burg gesehen habt. "So und nun erzählt mir, was diese verdammte Fee gesagt hat. Und lasst ja nichts aus"
- 28.10.2019 13:03
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Bei der Fee
Nun wieder gütig blickt die Fee zu Yeshinna.
"Ich sehe deinen Schmerz und auch ich bin sehr enttäuscht ihn verloren zu haben.
Vielleicht findest du ihn irgendwo wieder. Nun was die Haare betrifft, sollst du sie haben, wenn Yolanda sich an ihr Wort hält."
Nun wieder gütig blickt die Fee zu Yeshinna.
"Ich sehe deinen Schmerz und auch ich bin sehr enttäuscht ihn verloren zu haben.
Vielleicht findest du ihn irgendwo wieder. Nun was die Haare betrifft, sollst du sie haben, wenn Yolanda sich an ihr Wort hält."
- 24.10.2019 18:20
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Der Wald verblasst wieder um euch herum und erneut steht ihr an der Quelle, zurück in der normalen Welt wie der leichte Nieselregen zeigt.
Zurück in Altnorden
Am frühen Nachmittag seid ihr wieder in Altnorden, das Wetter immer noch so schlecht wie die vergangenen Tage. Neben euch rumpelt ein Fuhrwerk vorbei und an einer Ecke steht eine stämmige kleine Bäuerin mit einer Kiepe voller Äpfel. Als ihr - auf dem Weg zum See und dem Stein - an ihr vorbeikommt, lächelt sie euch freudig an. Sie hat ihr braunes Haar zu dicken Zöpfen geflochten, die vom Regen nun ganz nass sind.
Sie hält Phexis einen der saftigen Äpfel hin und fragt dann mit der Stimme Yolanas: "Willst du einen leckeren Apfel, mein Kind?"
Euch ist als kratze jemand mit einem rostigen Nagel über Schiefer.
Zurück in Altnorden
Am frühen Nachmittag seid ihr wieder in Altnorden, das Wetter immer noch so schlecht wie die vergangenen Tage. Neben euch rumpelt ein Fuhrwerk vorbei und an einer Ecke steht eine stämmige kleine Bäuerin mit einer Kiepe voller Äpfel. Als ihr - auf dem Weg zum See und dem Stein - an ihr vorbeikommt, lächelt sie euch freudig an. Sie hat ihr braunes Haar zu dicken Zöpfen geflochten, die vom Regen nun ganz nass sind.
Sie hält Phexis einen der saftigen Äpfel hin und fragt dann mit der Stimme Yolanas: "Willst du einen leckeren Apfel, mein Kind?"
Euch ist als kratze jemand mit einem rostigen Nagel über Schiefer.
- 08.10.2019 20:21
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Ruhig lauscht die Fee Gerons Worten, von ihrer Miene lässt sich aber nicht ablesen, was sie davon hält.
Schließlich seufzt Pandlaril und ein Zittern geht durch die Bäume ihrer Welt. Für einen kurzen Moment wird der Silberschein des Mondes trüber, als eine einzelne dunkle Träne über die hellen Wangen der Fee perlt. Sie tropft von ihrem Kinn und landet in ihrer Hand.
Mit trauriger Stimme flüstert sie: "Dies ist mein Schwur: So Yolana von den Rotwassern ihr Wort hält, so Falber Falkenherz aus seinem Gefängnis entlassen wird und sie ihn fortan unbehelligt ziehen lässt, so...so will auch ich ihn ziehen lassen."
Die Träne in ihrer Hand ist zu dunklem Kristall erstarrt und sie bietet sie euch in ihrer offenen Hand an. "Und nun geht, sie wird Euch schon erwarten."
Schließlich seufzt Pandlaril und ein Zittern geht durch die Bäume ihrer Welt. Für einen kurzen Moment wird der Silberschein des Mondes trüber, als eine einzelne dunkle Träne über die hellen Wangen der Fee perlt. Sie tropft von ihrem Kinn und landet in ihrer Hand.
Mit trauriger Stimme flüstert sie: "Dies ist mein Schwur: So Yolana von den Rotwassern ihr Wort hält, so Falber Falkenherz aus seinem Gefängnis entlassen wird und sie ihn fortan unbehelligt ziehen lässt, so...so will auch ich ihn ziehen lassen."
Die Träne in ihrer Hand ist zu dunklem Kristall erstarrt und sie bietet sie euch in ihrer offenen Hand an. "Und nun geht, sie wird Euch schon erwarten."
- 27.09.2019 19:55
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Das Wasser wird auf eure Worte hin wirklich wieder etwas ruhiger und der helle Mond spiegelt sich erneut auf seiner glatten Oberfläche. "Meine Geschichte?" Nachdenklich blickt sie den Magier an. "Mich würde durchaus interessieren, was die Hexe dazu erzählt hat, aber nun gut, dann sollt ihr sie auch aus meinem Mund hören.
Einst kam ein junger Sänger, Falber, an meinen Fluss und seine Stimme berührte das Land. Ich hatte vorher keinen Menschen so singen hören, seine Musik erschaffte Bilder und Emotionen, Wut und Trauer, Hoffnung und Liebe, er offenbarte sie mir alle in seinen Liedern, wie mein Vater in seinen tiefen Fluten.
Wie könnte sich eine Frau da nicht verlieben?"
Fragend blickt sie in die Runde und wer sich umsieht, bemerkt, dass auch alle möglichen Tiere an der Lichtung und am Wasser aufgetaucht sind, Hasen, Rehe, Bären, einträchtig nebeneinander und lauschen Pandlarils Worten.
"Doch Yolana gönnte es uns nicht, sie versprach Falber Macht und Stärke, doch er lehnte ab. In ihrem Zorn hat er sie in den Stein verwandelt, weil er in meine Welt wollte und nicht zu ihr auf das dunkle Schloss"
Sie hält kurz inne. "Sie hat behauptet ihn ebenfalls zu lieben, doch ist sie eine bösartige Kreatur, mit einer Seele so finster wie die Untiefen des Neunaugensees. Wisst Ihr, was es bedeutet mich ihr zu beugen? Es könnte das Weidener Land gefährden, sie ermutigen erneut einen Angriff auf das Land zu wagen"
Einst kam ein junger Sänger, Falber, an meinen Fluss und seine Stimme berührte das Land. Ich hatte vorher keinen Menschen so singen hören, seine Musik erschaffte Bilder und Emotionen, Wut und Trauer, Hoffnung und Liebe, er offenbarte sie mir alle in seinen Liedern, wie mein Vater in seinen tiefen Fluten.
Wie könnte sich eine Frau da nicht verlieben?"
Fragend blickt sie in die Runde und wer sich umsieht, bemerkt, dass auch alle möglichen Tiere an der Lichtung und am Wasser aufgetaucht sind, Hasen, Rehe, Bären, einträchtig nebeneinander und lauschen Pandlarils Worten.
"Doch Yolana gönnte es uns nicht, sie versprach Falber Macht und Stärke, doch er lehnte ab. In ihrem Zorn hat er sie in den Stein verwandelt, weil er in meine Welt wollte und nicht zu ihr auf das dunkle Schloss"
Sie hält kurz inne. "Sie hat behauptet ihn ebenfalls zu lieben, doch ist sie eine bösartige Kreatur, mit einer Seele so finster wie die Untiefen des Neunaugensees. Wisst Ihr, was es bedeutet mich ihr zu beugen? Es könnte das Weidener Land gefährden, sie ermutigen erneut einen Angriff auf das Land zu wagen"
- 25.09.2019 08:07
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Die Fee wirkt schlagartig zornig und die Luft ist erfüllt von feinen Wassertropfen wie durch die Gischt des Meeres. Der See unter ihren Füßen wirft unruhige Wellen. In dem Moment erscheint es nur logisch, dass sie angeblich die Tochter Efferd ist. "Ihr glaubt Yolana, dass ich ihn verzaubert habe? Falber hatte immer seinen freien Willen, denn ich habe ihn wirklich geliebt. Ich kann keinen Zauber aufheben, der nie existiert hat. Zudem, wie könnt ihr Yolana Glauben schenken und ihr vertrauen. Sie wird euch hintergehen wie sie es auch mit diesem Land gemacht hat "
- 22.09.2019 12:43
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Die Dame taucht noch weiter aus dem See auf, bis sie barfuß auf der nun wieder glatten Oberfläche des Sees zu stehen kommt. Langsam blickt sie jedem der Anwesenden tief ins Gesicht, als hätte sie alle Zeit der Welt, was vermutlich auch zutrifft.
Schließlich ertönt wieder ihre liebliche Stimme. "Dann seid mir willkommen, wenn Ihr im Namen der jüngsten Göttin gekommen seid"
Sie kommt ein Stück näher, wobei ihre Schritte leichte Wellen auf der Wasseroberfläche hinterlassen und lächelt dann Phexis an. "Ich denke ich weiß von welchem Mann du redest." Ein Anflug von Traurigkeit, aber auch Zorn huscht dann über ihr Gesicht, ihre Stimme lässt sich davon aber nichts anmerken. "Doch ich vermag ihn nicht zu befreien. Es ist nicht mein Zauber, der ihn bindet und daher würde es mich für einige Zeit stark schwächen ihn zu brechen."
Schließlich ertönt wieder ihre liebliche Stimme. "Dann seid mir willkommen, wenn Ihr im Namen der jüngsten Göttin gekommen seid"
Sie kommt ein Stück näher, wobei ihre Schritte leichte Wellen auf der Wasseroberfläche hinterlassen und lächelt dann Phexis an. "Ich denke ich weiß von welchem Mann du redest." Ein Anflug von Traurigkeit, aber auch Zorn huscht dann über ihr Gesicht, ihre Stimme lässt sich davon aber nichts anmerken. "Doch ich vermag ihn nicht zu befreien. Es ist nicht mein Zauber, der ihn bindet und daher würde es mich für einige Zeit stark schwächen ihn zu brechen."
- 14.09.2019 23:17
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Mit einem Mal lässt auch der leichte Regen nach. Milde Wärme legt sich auf eure Haut und eine friedfertige Stimmung umschließt Euch. Ihr befindet Euch nicht länger an der Quelle, sondern in einem sommerlichen Wald, zärtlich beschienen durch das Madamal und das Glitzern der Sterne am nachtblauen Himmel. Der weiche Waldboden federt unter eurem Schritt. Der Ruf eines Käuzchen geht durch die Nacht und aus großer Ferne antwortet ein Wolf.
Anstelle der Quelle liegt hier ein großer See, der im Licht der Sterne funkelt. Ein sanftes Licht erstrahlt daraus und kurz darauf gleitet in einer fließenden Bewegung eine schlanke Frauengestalt aus dem Wasser. Lange silberne Haare umrahmen ihr wunderschönes Gesicht mit unergründlichen uralten Augen. Sie ist in ein hauchdünnes, weißes Gewand gekleidet, das scheint, als wäre es aus purem Mondlicht gewoben.
Ich grüße Euch" spricht sie mit sanfter Stimme.
Anstelle der Quelle liegt hier ein großer See, der im Licht der Sterne funkelt. Ein sanftes Licht erstrahlt daraus und kurz darauf gleitet in einer fließenden Bewegung eine schlanke Frauengestalt aus dem Wasser. Lange silberne Haare umrahmen ihr wunderschönes Gesicht mit unergründlichen uralten Augen. Sie ist in ein hauchdünnes, weißes Gewand gekleidet, das scheint, als wäre es aus purem Mondlicht gewoben.
Ich grüße Euch" spricht sie mit sanfter Stimme.
- 22.08.2019 10:25
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Magische Fäden strömen aus der Quelle des Flusses und färben das Wasser in den Farben der Magie. Es ist, als würde die Quelle ein Tor darstellen aus dem stetig Magie dringt. Die Art der Magie ist etwas fremd, eindeutig von einer Feenwelt und auch an Curthan und Phexis haftet noch ein Schimmer davon. An ihnen verblasst es aber sehr langsam, so ähnlich wie wenn jemand gerade erst mit einem Balsam geheilt wurde.
- 10.07.2019 21:20
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Das Wasser ist klar und rein, direkt beim ersten Schluck fällt sämtliche Erschöpfung von Phexies ab und erfüllt sie mit neuer Kraft.
- 04.07.2019 11:03
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Noch ein paar Stunden irrt ihr durch den verregneten Wald bis ihr eine Lichtung erreicht. Sie misst nicht mehr als zwanzig Schritt und in ihrer Mitte macht ihr eine Gesteinsformation aus. Drei mächtige Felsen bilden einen Halbkreis. Auf diesen drei Steinen ruht ein mächtiger, flacher Fels, der wie ein Deckel über der Quelle zu liegen kommt. Hier sprudelt der Awadir schnell und klar hervor, in einer Breite von gut anderthalb Schritt und einer Tiefe von drei Spann.
- 26.06.2019 17:23
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Durchdringend blickt sie jeden an. "Mein Name tut hier nichts zur Sache, ich bin Pandlarils höchste Dienerin, nur das zählt. Gut Euer Anliegen wirkt ehrlich, dann soll der Weg euch offen stehen"
Daraufhin wallt starker Nebel auf und verbirgt sie, während das silberne Licht zwischen den Bäumen verschwindet. Kaum ist es fort, setzt der Regen wieder ein.
Daraufhin wallt starker Nebel auf und verbirgt sie, während das silberne Licht zwischen den Bäumen verschwindet. Kaum ist es fort, setzt der Regen wieder ein.
- 19.06.2019 16:40
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Selbst wenn die Ritterin hinter dem Helm lächelt ist es nicht zu erkennen, doch schüttelt sie leicht den Kopf. "Du magst vielleicht nicht in ihr Inneres sehen, doch kannst du ihr Handeln beurteilen. Doch wenn du sie nett findest, will ich ihnen nicht schaden." Sie blickt dann auch wieder alle anderen an. "Warum wollt Ihr dem Mann im Stein helfen? Was versprecht Ihr Euch davon?"
- 18.06.2019 17:24
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Die Ritterin verharrt reglos auf ihrem Pferd und mustert die gesamte Gruppe eindringlich. Obwohl ihr Gesicht unter dem Helm nicht zu erkennen ist, wirkt es als könne sie tiefst ins Innerste blicken und als würde jede Lüge sogleich auffliegen. Am Ende fällt ihr Blick auf Phexis. "Was führt Euch zur Herrin? Doch wisset, dass nur wer reinen Herzens ist, zu ihr darf. So sag mir Menschenkind, sind die Herzen deiner Begleiter rein oder verdorben wie so viele auf dieser Welt?"
Wer sich an alte Legenden erinnert, dürfte nicht überrascht sein, dass sie diese Frage an ein Kind richtet. Denn ein jedes Kind hat ein reines Herz und erst mit dem Erwachsen werden wird das von Vielen korrumpiert.
Wer sich an alte Legenden erinnert, dürfte nicht überrascht sein, dass sie diese Frage an ein Kind richtet. Denn ein jedes Kind hat ein reines Herz und erst mit dem Erwachsen werden wird das von Vielen korrumpiert.
- 17.06.2019 18:31
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Nach einem ausgiebigen Mal und etwas Ruhe, verfliegt auch die Wirkung der Pilze und Yeshinna ist so weit weiterzugehen. Der Regen hat danach wieder eingesetzt, wenn auch nicht so schlimm wie die nächsten Tage, dennoch tropft es beständig von oben herab. Die Pilzmänner haben noch kurze Zeit die Gruppe beobachtet, aber dann wohl das Interesse verloren und sind wieder im Wald verschwunden.
Der Weg führt aber weiter durch den Wald, nur hin und wieder sieht man ein fremdes gar wunderliches Wesen durch den Fluss oder die Bäume huschen. Gegen Abend vertreibt mit einem Mal ein silbernes, mondgleiches Licht den Regen. Nebel wallt knöchelhoch über den Waldboden und zwischen den Bäumen reitet eine Ritterin hervor, auf einem weißen Ross, das von innen heraus zu leuchten scheint. Sie trägt einen reinweißen Wappenrock mit einer einzelnen Träne darauf, ein silbernes Kettenhemd und ein fein ziseliertes Plattenzeug, Ihr Gesicht wird von einem ebenso geschmückten Topfhelm aus Silber verdeckt, der von einem feinen weißen Schleier gekrönt wird.
Der Weg führt aber weiter durch den Wald, nur hin und wieder sieht man ein fremdes gar wunderliches Wesen durch den Fluss oder die Bäume huschen. Gegen Abend vertreibt mit einem Mal ein silbernes, mondgleiches Licht den Regen. Nebel wallt knöchelhoch über den Waldboden und zwischen den Bäumen reitet eine Ritterin hervor, auf einem weißen Ross, das von innen heraus zu leuchten scheint. Sie trägt einen reinweißen Wappenrock mit einer einzelnen Träne darauf, ein silbernes Kettenhemd und ein fein ziseliertes Plattenzeug, Ihr Gesicht wird von einem ebenso geschmückten Topfhelm aus Silber verdeckt, der von einem feinen weißen Schleier gekrönt wird.
- 21.05.2019 10:10
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Das Pilzmännchen mit den Pilzen sieht irgendwie verwirrt aus ob der Aufregung. "Die sind lecker oder?" fragt er dann etwas zaghaft Yeshinna. "Aber natürlich lassen wir euch durch, warum sollten wir auch nicht"
- 16.05.2019 12:13
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"Nein, wir mögen Besuch" erwidert eines der Pilzmännchen mit recht hoher piepsiger Stimme. Daneben steckt noch ein etwas kleinerer seinen Kopf aus der Erde und hält auch noch einige bunte Pilze hoch. "Hallo, wollt ihr etwas von meinen Pilzen? Selbst angebaut" meint es recht stolz. Die Frage nach den Namen bleibt aber unbeantwortet. "Dreh du nicht allen deine Pilze an"
Spoiler
Die Umgebung zeigt immer wieder wabernde Magieschleier oder schlieren. Es wirkt als wäre hier der Übergang von dieser Welt in die Feenwelt sehr dünn. Eindeutig magisch sind die redenden Pilzköpfe und die goldenen Haare
- 15.05.2019 12:59
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Erneut beginnt es zu regnen, wie so häufig die letzten Tage, doch wird es bei weitem nicht so stürmisch wie im Gebirge. Der Weg führt weiter und tiefer in den Wald hinein. Zuerst sind es nur einzelne, mächtige Bäume mit goldenem und rotbraunem Laub, das sich noch nicht entschieden hat, sich von den uralten Ästen zu lösen. Kaum merklich aber wird der Wald immer dichter, bis Bäume und Unterholz euch völlig umgeben. Der Boden ist vom vielen Regen aufgeweicht und oft bleiben eure Stiefel stecken, bis ihr sie mit einem kräftigen Schmatzen herauszieht. Rechter Hand bahnt sich der Fluss, der tatsächlich von hellgrüner Farbe ist, seinen Weg. Manchmal verschwindet er hinter den Bäumen, dann sprudelt er wieder tief unter euch.
Eines ist klar ohne Sigfrieds Wegbeschreibung würdet ihr euch bestimmt verlaufen, der Wald wirkt hier wie aus einer anderen Welt. Der Weg führt vorbei an pilzköpfigen Wurzelmännchen, die grüßend ihre Mützen heben und in einem Baum hängen goldschimmernde Haare, die vom Wasser unberührt bleiben.
Eines ist klar ohne Sigfrieds Wegbeschreibung würdet ihr euch bestimmt verlaufen, der Wald wirkt hier wie aus einer anderen Welt. Der Weg führt vorbei an pilzköpfigen Wurzelmännchen, die grüßend ihre Mützen heben und in einem Baum hängen goldschimmernde Haare, die vom Wasser unberührt bleiben.
- 01.05.2019 16:36
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Im Bärnwald
So gingen langsam alle zu Bett und verabschiedeten sich am nächsten Morgen von Albrecht und Arlinde. Die weitere Reise führt am Grünwasser entlang Richtung Süden, wo sie sich am Bärnwald wieder mit Siegfrid treffen wollten.Vier Tage sollte das insgesamt dauern. Die ersten Tage säumen noch die Weiden Balihos den Weg, dann am vierten Tag erreichen sie den Bärnwald, doch von Siegfrid selbst keine Spur. Aber hier führt die Straße in den Wald und der Ritter müsste längst da sein. Nur an einer der mächtigen Bäume am Waldrand ist an einer der unteren Astgabeln zu erkennen, dass dort ein Stück Pergament steckt. Zieht man ihn heraus, entpuppt er sich als zusammengerollter Brief, adressiert an Yeshinna.
So gingen langsam alle zu Bett und verabschiedeten sich am nächsten Morgen von Albrecht und Arlinde. Die weitere Reise führt am Grünwasser entlang Richtung Süden, wo sie sich am Bärnwald wieder mit Siegfrid treffen wollten.Vier Tage sollte das insgesamt dauern. Die ersten Tage säumen noch die Weiden Balihos den Weg, dann am vierten Tag erreichen sie den Bärnwald, doch von Siegfrid selbst keine Spur. Aber hier führt die Straße in den Wald und der Ritter müsste längst da sein. Nur an einer der mächtigen Bäume am Waldrand ist an einer der unteren Astgabeln zu erkennen, dass dort ein Stück Pergament steckt. Zieht man ihn heraus, entpuppt er sich als zusammengerollter Brief, adressiert an Yeshinna.
Spoiler
Liebste Yeshinna,
danke, dass ich Euch kennen lernen durfte und Ihr mir die letzten Tage Halt gegeben habt, doch ich kann diesen Weg nicht weiter gehen. Es tut mir Leid mich auf diesen Weg zu verabschieden, doch andern falls hättet Ihr versucht mich aufzuhalten.
Ich kann nicht länger ein Ritter der Fee sein, bin es nicht wert und werde mich anderem zuwenden. Wohin mein Weg mich noch führt werde ich sehe, bitte sucht nicht nach mir.
Sagt noch Arlinde, ich habe die Sache geklärt. Der Baron hat sie freigegeben und einer meiner ehemaligen Brüder oder Schwestern wird sie und ihren Bruder die nächsten Tage holen. Sie werden es gut haben unter dem Schutz der Fee.
Euer Siegfrid
danke, dass ich Euch kennen lernen durfte und Ihr mir die letzten Tage Halt gegeben habt, doch ich kann diesen Weg nicht weiter gehen. Es tut mir Leid mich auf diesen Weg zu verabschieden, doch andern falls hättet Ihr versucht mich aufzuhalten.
Ich kann nicht länger ein Ritter der Fee sein, bin es nicht wert und werde mich anderem zuwenden. Wohin mein Weg mich noch führt werde ich sehe, bitte sucht nicht nach mir.
Sagt noch Arlinde, ich habe die Sache geklärt. Der Baron hat sie freigegeben und einer meiner ehemaligen Brüder oder Schwestern wird sie und ihren Bruder die nächsten Tage holen. Sie werden es gut haben unter dem Schutz der Fee.
Euer Siegfrid
- 26.04.2019 10:03
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Draußen ist es bereits dunkel, doch könnt ihr bestimmt manches in Albrechts Zimmer spielen. Albrecht meint dort zu Phexis. "Also ich weiß nicht, meistens spiel ich nur draußen. Aber für drinnen kenn ich ein paar Klatschspiele"