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- 14.06.2016 20:29
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Danke, ich nehme doch die Straße in die andere Richtung, Euch Anwesenden viel Erfolg." Ohne weitere Worte verlässt sie die Gruppe und entschwindet aus den Augen und dem Sinn.
- 13.06.2016 21:31
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Das Heu ließ sie weich und angenehm ruhen, etwas verschlafen reibt sich Isabella die Augen und streckt sich ausgiebig, als die ersten Leute ihrer so frisch zusammengefundenen Gruppe sich erheben und langsam die Gespräche einsetzen.
"Ich wäre für Frühstück, wer serviert?", grinst sie Wulfen an. "Ich nehme ofenwarmes Brot, Speck, Käse und ein paar Früchte, also nichts Besonderes."
Gut gelaunt schlägt sie ihre Decke zurück und verstaut alles in und an ihrem Rucksack, prüft die Waffen und schnallt sich dann den Degen um. Kurzum: Sie ist bereit, für was auch immer.
"Ich wäre für Frühstück, wer serviert?", grinst sie Wulfen an. "Ich nehme ofenwarmes Brot, Speck, Käse und ein paar Früchte, also nichts Besonderes."
Gut gelaunt schlägt sie ihre Decke zurück und verstaut alles in und an ihrem Rucksack, prüft die Waffen und schnallt sich dann den Degen um. Kurzum: Sie ist bereit, für was auch immer.
- 09.06.2016 21:21
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Isabella lauscht den Geschichten und merkt, wie sich mit der Wärme in ihrem Körper auch langsam die Müdigkeit entfaltet. Dankbar isst sie ein weiteres Brot und nimmt den einen oder anderen einfachen Schnapps zu sich, greift auch bei den Nüssen des Elfen zu die er anbietet und spendiert ihm dafür ein dankbares Lächeln.
Bei Wulfen´s Worten nickt sie ebenfalls und erhebt sich. "Ja, eine gute Idee. Travjeascha, was schulde ich Dir?" Sie bezahlt die Rechnung mit einem kleinen Trinkgeld, so sie nicht das Gefühl hat unverhältnismäßig zur Kasse gebeten zu werden, in letzterem Fall wäre es zwar ohne Murren, aber auch ohne Trinkgeld.
Dann geht sie mit den anderen gen Scheune, hoffentlich hat der Regen aufgehört oder zumindest ist das Dach dicht.
Bei Wulfen´s Worten nickt sie ebenfalls und erhebt sich. "Ja, eine gute Idee. Travjeascha, was schulde ich Dir?" Sie bezahlt die Rechnung mit einem kleinen Trinkgeld, so sie nicht das Gefühl hat unverhältnismäßig zur Kasse gebeten zu werden, in letzterem Fall wäre es zwar ohne Murren, aber auch ohne Trinkgeld.
Dann geht sie mit den anderen gen Scheune, hoffentlich hat der Regen aufgehört oder zumindest ist das Dach dicht.
- 31.05.2016 20:38
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Natürlich bin ich dabei, Wulfen", nickt sie dem Druiden zu. Dann lauscht sie der Ballade von Hjartan. Seine Stimme ist beeindruckend, die Geschichte nimmt sie als ´klassische Heldensage´ einfach so hin. Niemand rammt mit seinem Boot einen Drachen, aber gut, zu Ehren von Swafnir muss es ja so eine Wendung am Ende geben.
Isabella ehrte die Zwölfgötter und ihre Kinder, Halbkinder und andere Wesen mit göttlicher Abstammung, aber deshalb musste sie ja noch lange nicht alles glauben, was man über sie erzählte oder sang.
Den Rest des Abends würde sie hoffentlich das gute Essen genießen, sich mit ein, zwei billigen Schnäpsen eine wohlige Wärme und Entspannung schenken und plante, gar nicht so spät ins Bett zu gehen, um am Morgen fit zu sein.
Außerdem ist die Scheune bei Yassula eh zu klein und zu hellhörig um da noch mehr zu machen außer zu schlafen. Fast etwas schade, bei der Auswahl heute...
Isabella ehrte die Zwölfgötter und ihre Kinder, Halbkinder und andere Wesen mit göttlicher Abstammung, aber deshalb musste sie ja noch lange nicht alles glauben, was man über sie erzählte oder sang.
Den Rest des Abends würde sie hoffentlich das gute Essen genießen, sich mit ein, zwei billigen Schnäpsen eine wohlige Wärme und Entspannung schenken und plante, gar nicht so spät ins Bett zu gehen, um am Morgen fit zu sein.
Außerdem ist die Scheune bei Yassula eh zu klein und zu hellhörig um da noch mehr zu machen außer zu schlafen. Fast etwas schade, bei der Auswahl heute...
- 29.05.2016 20:46
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Ein Schnapps und ein paar Brote klingen fantastisch, find ich", stimmt sie dem Norbarden zu, so laut gen Küche gesprochen, dass es Travjescha mitbekommen muss. Und dann nickt sie zustimmend zu Hjartan´s Worten. "Du hast recht, heute Nacht ist es natürlich völlig sinnfrei, da draußen was zu suchen. Warten wir den Morgen ab." Als wären ihre eigenen Worte plötzlich zu ihrem Credo geworden, fällt die Anspannung der letzten Stunden von ihr ab und sie macht es sich auf dem Stuhl gemütlich, streckt sich einmal ausgiebig, schlägt die Beine übereinander und wartet auf Essen und Trinken.
- 28.05.2016 00:45
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Isabella schlägt erstaunt eine Hand vor den Mund und lauscht Fenja schweigend und mit großen Augen. Erst als sie geendet hat und Wulfen mit seinem Kommentar herausgeplatzt ist, wirft sie leise ein: "Das ist ja schrecklich."
Erst nach einer kleinen Weile setzt sie fort: "Goblins und ein weiterer Toter. Und einer auf der Flucht. Ob die beiden Leichen zusammen hängen? Könnte der Flüchtige ´unser´ Mann gewesen sein? War die Spur ungleichmäßig, als habe er gehinkt?"
Und dann mit einem Blick in die Runde: "Es muss ja auf einer Straße gewesen sein, richtig? Der Karren fuhr kaum über die offene Wiese. Meinst Du, Du findest den Ort wieder? Allzu weit kann es ja nicht weg sein von hier, wir sollten uns das einmal anschauen. Goblins töten doch nicht aus Spaß, sie rauben. Aber sie sind keine Kämpfer. Würde jemand fliehen, täte ich erwarten, dass sie den Karren plündern, den Esel mitnehmen oder töten und essen, alles klauen und mitnehmen, was sie gebrauchen oder zu Geld machen können. Aber doch keine Fliehenden stundenlang durch den Wald jagen?
Außerdem, eine Steinstatue einer Kriegerin? Rondra? Weiß jemand hier von euch Dörflern, ob eine solche Statue hier oder in den Nachbardörfern ´erwartet´ wird, ein neuer Schrein oder Tempel? Oder kommt der Wagenzug gar aus dem Grab, von dem wir heute erfahren haben? Fenja, in welcher Himmelsrichtung geschah dies?"
Die Fragen schossen nur so aus ihr heraus...
Erst nach einer kleinen Weile setzt sie fort: "Goblins und ein weiterer Toter. Und einer auf der Flucht. Ob die beiden Leichen zusammen hängen? Könnte der Flüchtige ´unser´ Mann gewesen sein? War die Spur ungleichmäßig, als habe er gehinkt?"
Und dann mit einem Blick in die Runde: "Es muss ja auf einer Straße gewesen sein, richtig? Der Karren fuhr kaum über die offene Wiese. Meinst Du, Du findest den Ort wieder? Allzu weit kann es ja nicht weg sein von hier, wir sollten uns das einmal anschauen. Goblins töten doch nicht aus Spaß, sie rauben. Aber sie sind keine Kämpfer. Würde jemand fliehen, täte ich erwarten, dass sie den Karren plündern, den Esel mitnehmen oder töten und essen, alles klauen und mitnehmen, was sie gebrauchen oder zu Geld machen können. Aber doch keine Fliehenden stundenlang durch den Wald jagen?
Außerdem, eine Steinstatue einer Kriegerin? Rondra? Weiß jemand hier von euch Dörflern, ob eine solche Statue hier oder in den Nachbardörfern ´erwartet´ wird, ein neuer Schrein oder Tempel? Oder kommt der Wagenzug gar aus dem Grab, von dem wir heute erfahren haben? Fenja, in welcher Himmelsrichtung geschah dies?"
Die Fragen schossen nur so aus ihr heraus...
- 27.05.2016 20:25
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Erfreut Deine Bekanntschaft zu machen, Travjescha", nickt sie der Frau freundlich zu und strahlt auch die anderen Anwesenden an. "Und ein paar Brote klingen fantastisch, finde ich."
Falls noch ein Stuhl frei ist, zieht sie ihn sich zurecht und nimmt in der allgemeinen Runde platz, sonst stellt sie sich dazu.
Dann erzählt sie in der Runde von den Erlebnissen der letzten Stunde, schaut anschließend fragend in die neuen Gesichter, die noch nicht bei Dorlin dabei waren.
"Weiß einer von Euch mehr über diesen Drachenkämpfer, sein Grab oder die ´Schatzsucher´? Ich denke, ich würde mir diesen Ort gerne einmal ansehen." Die Neugierde steht Isabella förmlich in´s Gesicht geschrieben.
Falls noch ein Stuhl frei ist, zieht sie ihn sich zurecht und nimmt in der allgemeinen Runde platz, sonst stellt sie sich dazu.
Dann erzählt sie in der Runde von den Erlebnissen der letzten Stunde, schaut anschließend fragend in die neuen Gesichter, die noch nicht bei Dorlin dabei waren.
"Weiß einer von Euch mehr über diesen Drachenkämpfer, sein Grab oder die ´Schatzsucher´? Ich denke, ich würde mir diesen Ort gerne einmal ansehen." Die Neugierde steht Isabella förmlich in´s Gesicht geschrieben.
- 24.05.2016 20:36
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Die Ausrüstung, ebenso wie ihre Waffen und Rüstungsteile, hatte sie komplett bei Yassula gelassen, so steigt sie lediglich aus den vermatschten Stiefeln, hängt ihren Mantel an den Haken neben der Tür wie geheißen und betritt dann lächelnd den vom Kaminfeuer erwärmten Raum.
"Guten Abend und die Zwölfe zum Gruße", nickt sie in die Runde und zwinkert Hjartan kurz zu, als Zeichen des Wiedererkennens. "Wir haben gehört, das ihr etwas zu Essen anbietet?" Ihre Stimme ist entsprechend ihrer eigenen Stimmung von Vorfreude geprägt.
"Guten Abend und die Zwölfe zum Gruße", nickt sie in die Runde und zwinkert Hjartan kurz zu, als Zeichen des Wiedererkennens. "Wir haben gehört, das ihr etwas zu Essen anbietet?" Ihre Stimme ist entsprechend ihrer eigenen Stimmung von Vorfreude geprägt.
- 19.05.2016 20:35
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Auch Isabella lächelt den drei Frauen zum Abschied zu, bittet Yassula noch einmal um eine kleine Wegbeschreibung zu ihrem Haus und schließt sich dann dem Elfen an, natürlich nicht, ohne sich vorher wieder mit aller Ausrüstung zu beladen und den schweren Mantel sorgsam über alles zu breiten was nass werden könnte. Erneut schaut sie wie ein ziemlich gut verpackter, unförmiger Kauz aus, der Rucksack geht mit etwas Fantasie auch als übergroßer Buckel durch.
"Dann wollen wir mal."
"Dann wollen wir mal."
- 18.05.2016 18:32
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Ihr kleiner Schmollmund zeigt, was sie von Yassula´s Anpfiff hält. Natürlich hätte sie dem Toten wieder seinen Mantel angezogen und ihn dann selbst zum Dorfschulzen gebracht. Außerdem regnete es immer noch in Strömen, wie viele kleine Kinder würden da wohl auf den matschigen Dorfstraßen spielen und zuschauen? Aber gut, sollten sich andere die Arbeit machen, das war damit nicht mehr ihre Angelegenheit.
Ein letztes mal greift sie zu dem patschnassen Klumpen Papier, was einst wohl ein gebundenes Buch gewesen sein mag und hält es offen in die Runde: "Kann jemand lesen? Vielleicht sollten wir da noch einen Blick reinwerfen, dann sind wir hier wohl fertig und können zu dieser Travjescha gehen. Das Nachtlager würde ich durchaus gerne annehmen, wo finden wir denn Dein Haus später?" Die letzte Frage war an Nagrakski gerichtet.
Ein letztes mal greift sie zu dem patschnassen Klumpen Papier, was einst wohl ein gebundenes Buch gewesen sein mag und hält es offen in die Runde: "Kann jemand lesen? Vielleicht sollten wir da noch einen Blick reinwerfen, dann sind wir hier wohl fertig und können zu dieser Travjescha gehen. Das Nachtlager würde ich durchaus gerne annehmen, wo finden wir denn Dein Haus später?" Die letzte Frage war an Nagrakski gerichtet.
- 17.05.2016 23:29
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Als ob sie Dorlin´s Bedenken ahnt, fügt sie hinzu: "Keine Bange, wir nehmen ihn schon wieder mit." Ein feines Lächeln umspielt ihre Lippen dabei. "Wir haben ihn gebracht, wir bringen ihn auch zum Dorfschulzen oder zu Oswin, wenn ihr uns sagt, wo wir einen der beiden finden."
Und dann an Laryllan gewand: "Jetzt wäre Deine Zeit gekommen, Du kannst ihn herausbringen." Sie zwinkert ihm kurz zu, keine Ahnung ob er den Humor deuten kann.
Und dann an Laryllan gewand: "Jetzt wäre Deine Zeit gekommen, Du kannst ihn herausbringen." Sie zwinkert ihm kurz zu, keine Ahnung ob er den Humor deuten kann.
- 17.05.2016 22:41
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Erfreut Dich hier zu treffen, Mikail", fügt sie mit einem zauberhaften Lächeln an, was bei ihr schafft ganz natürlich auszusehen. "Den Dorfschulzen kann wirklich noch jemand benachrichtigen oder wir tun das selbst, wenn wir das freundliche Angebot von Nagrakski annehmen, auf dem Weg dorthin, mehr als ein kleiner Umweg sollte es ja kaum sein." Sie nickt der Alten dankbar zu.
"Vielleicht sollten wir danach aber erst einmal in die Schankstube gehen oder was davon hier vorhanden ist und etwas essen. Ich nehme an, auf so viele Mäuler bist Du nicht eingerichtet, auch wenn wir natürlich bezahlen würden?" Die Frage gilt der Heilerin.
Und letztendlich zückt Isabella die eigene Geldkatze, entnimmt ihr drei Silberlinge und drückt sie Dorlin in die Hand, um anschließend die drei vorherigen selbst einzustecken. "Schau, schon ist es nicht mehr von einem Toten." Sie lächelt entwaffnend, augenscheinlich fühlt sie sich völlig im Recht mit dem was sie da tut und hat keinerlei Gewissensbisse.
"Niemand kennt den Mann. Keiner weiß, ob und wo er Familie hat. Wer sollte das Geld also dorthin bringen? Und wenn er eine Frau hat, ich bin mir sicher, sie würde wollen, dass er bestattet wird und Borons Segen erhält."
"Vielleicht sollten wir danach aber erst einmal in die Schankstube gehen oder was davon hier vorhanden ist und etwas essen. Ich nehme an, auf so viele Mäuler bist Du nicht eingerichtet, auch wenn wir natürlich bezahlen würden?" Die Frage gilt der Heilerin.
Und letztendlich zückt Isabella die eigene Geldkatze, entnimmt ihr drei Silberlinge und drückt sie Dorlin in die Hand, um anschließend die drei vorherigen selbst einzustecken. "Schau, schon ist es nicht mehr von einem Toten." Sie lächelt entwaffnend, augenscheinlich fühlt sie sich völlig im Recht mit dem was sie da tut und hat keinerlei Gewissensbisse.
"Niemand kennt den Mann. Keiner weiß, ob und wo er Familie hat. Wer sollte das Geld also dorthin bringen? Und wenn er eine Frau hat, ich bin mir sicher, sie würde wollen, dass er bestattet wird und Borons Segen erhält."
- 17.05.2016 19:14
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Wie er gestorben ist, versuchen wir ja gerade herauszufinden", und deutet auf die entkleidete Leiche. "Er hat zwei Wunden im Rücken, vermutlich von Speeren, aber sie waren wohl nicht tödlich. Vielleicht war es sein Bein, was sich entzündet hat und ihn tötete, die Wundränder sehen nicht gut aus, im Gegenteil. Wundfieber. Warum er es dann aber bis auf 100 Schritt an das Dorf geschafft hat und nach Tagen des Marsches, die er vermutlich hinter sich hatte, nur wenige Minuten vor seinem Ziel starb, das entzieht sich meinem Wissen. Eigentlich klingt das fast schon nach Hohn."
Isabella schweigt einen Moment, nachdenklich den eigenen Ideen nachhängend.
"Seine Sachen sind hier drüben." Damit greift sie dann auch nach der abgelegten Geldbörse und zieht drei Siblertaler hervor, die sie Dorlin in die Hand drückt. "Zwei davon sind für sein Begräbnis, der dritte für Dich, weil Du uns Deine Hütte so hilfsbereit überlassen hast.
Bitte kümmere Dich um seine Beisetzung, ja?"
Den Rest an Geld belässt sie wo er ist.
Ihr Blick geht fragend zu Wulfen und Laryllan: "Noch Ideen? Sonst sollten wir uns vielleicht um ein Nachtlager bemühen. Und etwas zu Essen."
Isabella schweigt einen Moment, nachdenklich den eigenen Ideen nachhängend.
"Seine Sachen sind hier drüben." Damit greift sie dann auch nach der abgelegten Geldbörse und zieht drei Siblertaler hervor, die sie Dorlin in die Hand drückt. "Zwei davon sind für sein Begräbnis, der dritte für Dich, weil Du uns Deine Hütte so hilfsbereit überlassen hast.
Bitte kümmere Dich um seine Beisetzung, ja?"
Den Rest an Geld belässt sie wo er ist.
Ihr Blick geht fragend zu Wulfen und Laryllan: "Noch Ideen? Sonst sollten wir uns vielleicht um ein Nachtlager bemühen. Und etwas zu Essen."
- 15.05.2016 15:35
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Ihr Blick gilt dem Soldaten, dann schweigt sie zu Wulfen´s Worten, hakt danach aber wieder ein: "Und wo Du nun schon die ganze Geschichte kennst, verrat uns doch zwei Dinge: Wer bist Du eigentlich und zum eigentlichen Grund Deiner Anwesendheit: Kennst Du den Mann?" Dabei deutet sie auf die Leiche an Tisch.
"Oder war es vielleicht sogar Deine Aufgabe, nach ihnen zu suchen? Vom Fürsten geschickt?" Sie mustert den Mann dabei interessiert, aber hoffentlich nicht zu auffällig.
Später wird sie noch bei Mascha nachhaken: "Sag an, Mascha, die anderen beiden Mitreisenden", erneut nickt sie knapp zum Toten auf dem Tisch, "Trug einer davon einen Speer?"
Es wäre gut zu wissen, ob sie selbst gegeneinander gekämpft hatten, für den Fall, dass sie auf die restlichen Forscher treffen täte.
Und abschließend an Dorlin und die Dorfheilerin gewandt: "Wer bestattet hier eure Toten? Ich glaube, diesen Dienst sollten wir ihm gewähren.
"Oder war es vielleicht sogar Deine Aufgabe, nach ihnen zu suchen? Vom Fürsten geschickt?" Sie mustert den Mann dabei interessiert, aber hoffentlich nicht zu auffällig.
Später wird sie noch bei Mascha nachhaken: "Sag an, Mascha, die anderen beiden Mitreisenden", erneut nickt sie knapp zum Toten auf dem Tisch, "Trug einer davon einen Speer?"
Es wäre gut zu wissen, ob sie selbst gegeneinander gekämpft hatten, für den Fall, dass sie auf die restlichen Forscher treffen täte.
Und abschließend an Dorlin und die Dorfheilerin gewandt: "Wer bestattet hier eure Toten? Ich glaube, diesen Dienst sollten wir ihm gewähren.
- 14.05.2016 08:41
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Dankbar lässt sie sich einen Becher Tee einschenken, stellt sich mit einem Lächeln als "Isabella" vor und lauscht dann der Geschichte der jungen Frau.
Auch sie scheint neugierig zu werden, je mehr Informationen enthüllt werden.
"Das Grab eines Heiligen, die Störung seiner Ruhe, ein alter Fluch, der sich über das Land ausbreitet und ein blauer Nebel? Und ein paar ´Schatzsucher´", auch sie betont dieses Wort, ähnlich wie sie es das erste mal gehört hat, "die vielleicht all das ausgelöst haben was jetzt passiert."
Ihre Augen blitzen unternehmungslustig.
"Wo liegt denn Dein Dorf, Mascha? Und Du kannst uns sicher auch sagen, wo das Grab liegt. Und wenn das einer der Schatzsucher war, gibt es sicherlich noch andere, was weißt Du über sie? Sind sie als Gruppe gereist? Und wer weiß mehr über den Heiligen Ailgur?" Kurz und hell lacht sie auf, merkt sie doch gerade, wie sie mit einer wahren Salve an Fragen über die arme Frau herfällt. "Schön der Reihe nach. Tut mir leid, wenn ich so viel wissen mag. So bin ich halt."
Sie lässt ein entwaffnendes Lächeln folgen.
Auch sie scheint neugierig zu werden, je mehr Informationen enthüllt werden.
"Das Grab eines Heiligen, die Störung seiner Ruhe, ein alter Fluch, der sich über das Land ausbreitet und ein blauer Nebel? Und ein paar ´Schatzsucher´", auch sie betont dieses Wort, ähnlich wie sie es das erste mal gehört hat, "die vielleicht all das ausgelöst haben was jetzt passiert."
Ihre Augen blitzen unternehmungslustig.
"Wo liegt denn Dein Dorf, Mascha? Und Du kannst uns sicher auch sagen, wo das Grab liegt. Und wenn das einer der Schatzsucher war, gibt es sicherlich noch andere, was weißt Du über sie? Sind sie als Gruppe gereist? Und wer weiß mehr über den Heiligen Ailgur?" Kurz und hell lacht sie auf, merkt sie doch gerade, wie sie mit einer wahren Salve an Fragen über die arme Frau herfällt. "Schön der Reihe nach. Tut mir leid, wenn ich so viel wissen mag. So bin ich halt."
Sie lässt ein entwaffnendes Lächeln folgen.
- 12.05.2016 19:19
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Die Stichwunden hier sind nicht sonderlich tief", stellt sie nüchtern fest, "vermutlich nicht tödlich. Aber woran ist der sonst gestorben? Wundbrand?" Sie deutet auf die verfärbten Wundränder am Bein, die alles andere als gut aussahen.
Wenn weiter keine Besonderheiten feststellbar sind, der Mann wurde inzwischen bis auf die Unterhose ausgezogen, so er denn eine hat, wendet sie sich der knappen Ausrüstung zu. "Gewöhnliche Dinge. Aber nichts für eine Reise. Keine Decke, kein Zelt, kein Kochgeschirr, kein Messer oder andere Jagdwaffe, keine Nahrung, kein Trinken. Es scheint eher so, als wäre er in einem Gasthaus gestorben als auf einer längeren Reise. So würde ich ja gerade mal ins Nachbardorf gehen wollen", zieht sie ihr Fazit.
"Und sein Schwert fehlt."
Gedankenverloren wiegt sie den Geldbeutel in der Hand und schaut kurz nach, ob ihre Schätzung hin kommt. Dann verschnürt sie ihn wieder und legt ihn zum Rest der Sachen zurück.
Gut, die andere Ausrüstung könnte er abgelegt haben, um schneller und leichter zu sein, was bei seinem Bein auch sinnvoll war. Oder er hatte es zurückgelassen, als er angegriffen wurde. Irgendwoher mussten die Stichwunden ja auch kommen, der gebrochene Fuß ließe sich auch anders erklären, aber die Verletzungen durch die Waffen schien eindeutig. Er hat also entweder gekämpft oder ist geflohen, vielleicht beides. Aber konnte er mit dem Bein, wenn es vor oder im Kampf brach, fliehen? Wäre der Verfolger, der ihm in den Rücken stach, nicht um ein Vielfaches schneller gewesen? Oder hat er den Kampf am Ende gar gewonnen, aber ist auf dem Heimweg verblutet?
Zig Theorien gingen durch ihren Kopf, aber einen echten Reim konnte sie sich nicht darauf machen.
Sie ist gerade dabei Wulfen unauffällig zu mustern, als die beiden Frauen hinzu kommen, sie grüßt beide knapp, aber nicht unfreundlich.
Erstmals fällt ihr das milchig-trübe Auge des Druiden auf, im Regen hatte sie gar nicht darauf geachtet und am Anfang in der Hütte dachte sie, es wäre von Wasser bedeckt, was noch aus den Haaren tropfte. Nun erst sah sie, dass er wirklich auf dem einen Auge blind war. Es gab seinem Charisma aber keinen Abbruch, es machte ihn auf seltsame Weise interessant.
Als die schwangere Dörflerin spricht, zieht Isabella neugierig zieht eine Augenbraue nach oben. "Einer von diesen Forschern?", wiederholt sie die Aussage der jüngeren Frau. "Bitte erzähl uns mehr."
Wenn weiter keine Besonderheiten feststellbar sind, der Mann wurde inzwischen bis auf die Unterhose ausgezogen, so er denn eine hat, wendet sie sich der knappen Ausrüstung zu. "Gewöhnliche Dinge. Aber nichts für eine Reise. Keine Decke, kein Zelt, kein Kochgeschirr, kein Messer oder andere Jagdwaffe, keine Nahrung, kein Trinken. Es scheint eher so, als wäre er in einem Gasthaus gestorben als auf einer längeren Reise. So würde ich ja gerade mal ins Nachbardorf gehen wollen", zieht sie ihr Fazit.
"Und sein Schwert fehlt."
Gedankenverloren wiegt sie den Geldbeutel in der Hand und schaut kurz nach, ob ihre Schätzung hin kommt. Dann verschnürt sie ihn wieder und legt ihn zum Rest der Sachen zurück.
Gut, die andere Ausrüstung könnte er abgelegt haben, um schneller und leichter zu sein, was bei seinem Bein auch sinnvoll war. Oder er hatte es zurückgelassen, als er angegriffen wurde. Irgendwoher mussten die Stichwunden ja auch kommen, der gebrochene Fuß ließe sich auch anders erklären, aber die Verletzungen durch die Waffen schien eindeutig. Er hat also entweder gekämpft oder ist geflohen, vielleicht beides. Aber konnte er mit dem Bein, wenn es vor oder im Kampf brach, fliehen? Wäre der Verfolger, der ihm in den Rücken stach, nicht um ein Vielfaches schneller gewesen? Oder hat er den Kampf am Ende gar gewonnen, aber ist auf dem Heimweg verblutet?
Zig Theorien gingen durch ihren Kopf, aber einen echten Reim konnte sie sich nicht darauf machen.
Sie ist gerade dabei Wulfen unauffällig zu mustern, als die beiden Frauen hinzu kommen, sie grüßt beide knapp, aber nicht unfreundlich.
Erstmals fällt ihr das milchig-trübe Auge des Druiden auf, im Regen hatte sie gar nicht darauf geachtet und am Anfang in der Hütte dachte sie, es wäre von Wasser bedeckt, was noch aus den Haaren tropfte. Nun erst sah sie, dass er wirklich auf dem einen Auge blind war. Es gab seinem Charisma aber keinen Abbruch, es machte ihn auf seltsame Weise interessant.
Als die schwangere Dörflerin spricht, zieht Isabella neugierig zieht eine Augenbraue nach oben. "Einer von diesen Forschern?", wiederholt sie die Aussage der jüngeren Frau. "Bitte erzähl uns mehr."
- 12.05.2016 09:11
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Es lag nicht an ihr zu entscheiden, wem oder was Dorlin ihr Haus zur Verfügung stellte, aber dem Gesichtsausdruck der Dörflerin entnahm sie wohl doch, dass der Gedanke ´das Fleisch´ vor die Tür zu werfen ihr wenig zusagte. Ihre Worte bestätigten sie, erleichtert atmet Isabella aus.
"Also gut, folgender Vorschlag: Laryllan, Du gehst zur Taverne und schaust, ob Du den Soldaten hierher bekommen kannst, vielleicht kennt er den Mann. Dorlin, bitte schließe die Tür anschließend. Und Wulfen, Du kannst mir helfen den Mann zu entkleiden und auf den Tisch zu heben, bitte. Dort kann man ihn sicherlich etwas besser untersuchen und ohne den Matsch verdreckt er Dorlin auch nicht die Möbel."
Das Buch nimmt sie einstweilen von Wulfen zurück und legt es zu den anderen Dingen am Boden.
Dann steht sie auf und streift den schweren Mantel ab, hängt ihn nahe der Tür auf, wo er wenigstens nur noch den Eingangsbereich volltropfen kann. War sie davor nur als unförmige Gestalt zu sehen, erkennt man nun den großen, ledernen Rucksack den sie auf dem Rücken trägt, einen abgespannten Bogen samt Hüftköcher und einen schlanken, verzierten Degen an ihrer Hüfte, der mit seiner Eleganz weder zum Rest ihrer eher praktischen Ausrüstung und Kleidung noch zum Bornland an sich passen mag.
Rucksack und Bogen dann ebenfalls zur Seite legend, verschafft sie sich mehr Bewegungsfreiheit. Ihr Körper passt wunderbar zum fein geschnittenen Gesicht: schlank und an den richtigen Stellen kurvig, ohne üppig zu wirken. Langes, kastanienbraunes Haar fällt ihr bis weit über den Rücken.
"Wollen wir?" Die Frage galt Wulfen.
"Also gut, folgender Vorschlag: Laryllan, Du gehst zur Taverne und schaust, ob Du den Soldaten hierher bekommen kannst, vielleicht kennt er den Mann. Dorlin, bitte schließe die Tür anschließend. Und Wulfen, Du kannst mir helfen den Mann zu entkleiden und auf den Tisch zu heben, bitte. Dort kann man ihn sicherlich etwas besser untersuchen und ohne den Matsch verdreckt er Dorlin auch nicht die Möbel."
Das Buch nimmt sie einstweilen von Wulfen zurück und legt es zu den anderen Dingen am Boden.
Dann steht sie auf und streift den schweren Mantel ab, hängt ihn nahe der Tür auf, wo er wenigstens nur noch den Eingangsbereich volltropfen kann. War sie davor nur als unförmige Gestalt zu sehen, erkennt man nun den großen, ledernen Rucksack den sie auf dem Rücken trägt, einen abgespannten Bogen samt Hüftköcher und einen schlanken, verzierten Degen an ihrer Hüfte, der mit seiner Eleganz weder zum Rest ihrer eher praktischen Ausrüstung und Kleidung noch zum Bornland an sich passen mag.
Rucksack und Bogen dann ebenfalls zur Seite legend, verschafft sie sich mehr Bewegungsfreiheit. Ihr Körper passt wunderbar zum fein geschnittenen Gesicht: schlank und an den richtigen Stellen kurvig, ohne üppig zu wirken. Langes, kastanienbraunes Haar fällt ihr bis weit über den Rücken.
"Wollen wir?" Die Frage galt Wulfen.
- 11.05.2016 22:23
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Oh, nur ein Buch, wie es scheint. Hab´s weggesteckt, damit der Regen es nicht von weiter aufweicht." Sie kramt es unter dem Mantel aus einer ihrer Taschen, wo sie es zwischendrinnen verwahrt hatte. "Hier, kannst es Dir ja mal anschauen", meint sie und reicht es Wulfen.
Kurz wendet sie sich an den Elfen, ihr Blick zeigt eine Mischung aus Erstaunen und Ablehnung: "Das Stück Fleisch, wie Du ihn so schön nennst, war ein Mensch. Ich weiß zwar nicht, was Du mit Deinen toten Elfenbrüdern und -schwestern machst, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Du sie als ´Fleisch´ bezeichnest und irgendwo vor die Türe trägst, wo sie dann verrotten dürfen."
Dann setzt sie ihre Untersuchung der Leiche fort, in der Hoffnung weitere Ansatzpunkte oder Erkenntnisse zu gewinnen was passiert ist oder wer er war.
Kurz wendet sie sich an den Elfen, ihr Blick zeigt eine Mischung aus Erstaunen und Ablehnung: "Das Stück Fleisch, wie Du ihn so schön nennst, war ein Mensch. Ich weiß zwar nicht, was Du mit Deinen toten Elfenbrüdern und -schwestern machst, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Du sie als ´Fleisch´ bezeichnest und irgendwo vor die Türe trägst, wo sie dann verrotten dürfen."
Dann setzt sie ihre Untersuchung der Leiche fort, in der Hoffnung weitere Ansatzpunkte oder Erkenntnisse zu gewinnen was passiert ist oder wer er war.
- 11.05.2016 20:04
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
"Er ist tot", stellt sie fest und ihre Stimme bebt leicht dabei. Dann murmelt sie ein kurzes Gebet zu Boron, dem Herrn des ewigen Schlafs, dem Unbekannten vor sich eine sichere Reise über das Nirgendmeer wünschend.
Sie überlegt aufzustehen und zurückzutreten, schließlich hat sie auch nicht mehr mit dem Toten zu tun als alle anderen hier im Raum. Doch gerade dieser Gedanke lässt sie in der Hocke verharren.
Keiner hier steht ihm nahe. Aber irgendwer muss mehr über ihn herausfinden. Langsam und gründlich beginnt sie, die Leiche zu untersuchen. Ersteinmal rein äußerlich, das geschiente Bein, die Kleidung. Sie achtet auf Blutspuren, auf weitere Verletzungen, auf Hautverfärbungen, auf zerrissene Kleidung oder andere Auffälligkeiten. Dann durchsucht sie die Taschen des Toten, achtet auch auf Schmuck, Ketten, Ringe. Was immer sie aus den Taschen zieht, legt sie offen sichtbar für alle andere neben sich ab, es soll nicht der Eindruck entstehen, sie würde etwas stehlen wollen.
Dann blickt sie in die Runde: "Wollen wir ihn entkleiden? Vielleicht erhalten wir so einen Hinweis auf ihn, seine Identität oder seinen Tod."
Sie überlegt aufzustehen und zurückzutreten, schließlich hat sie auch nicht mehr mit dem Toten zu tun als alle anderen hier im Raum. Doch gerade dieser Gedanke lässt sie in der Hocke verharren.
Keiner hier steht ihm nahe. Aber irgendwer muss mehr über ihn herausfinden. Langsam und gründlich beginnt sie, die Leiche zu untersuchen. Ersteinmal rein äußerlich, das geschiente Bein, die Kleidung. Sie achtet auf Blutspuren, auf weitere Verletzungen, auf Hautverfärbungen, auf zerrissene Kleidung oder andere Auffälligkeiten. Dann durchsucht sie die Taschen des Toten, achtet auch auf Schmuck, Ketten, Ringe. Was immer sie aus den Taschen zieht, legt sie offen sichtbar für alle andere neben sich ab, es soll nicht der Eindruck entstehen, sie würde etwas stehlen wollen.
Dann blickt sie in die Runde: "Wollen wir ihn entkleiden? Vielleicht erhalten wir so einen Hinweis auf ihn, seine Identität oder seinen Tod."
- 11.05.2016 09:13
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Ohne zu zögern tritt Isabella in die kleine Hütte und hält die Tür für die anderen offen, schiebt dann ein paar Möbelstücke aus dem Weg um die Passage für Wulfen, Hjartan und den bewusstlosen Fremden zu räumen.
"legt ihn am Besten dort drüben ab", meint sie nach einem kurzen Rundumblick und deutet auf die Sitzecke des Raumes bzw. auf den freien Platz auf dem Boden davor.
"Ich heiße Isabella. Und vielen Dank, Dorlin." Wer so spontan einer Gruppe völlig Fremder hilft, muss einfach ein guter und göttergefälliger Mensch sein, daran hatte sie vom ersten Moment an keinen Zweifel. Immerhin sahen ein paar von ihnen recht abenteuerlich aus und waren bewaffnet, sie hätte auch verstanden, wenn man die Türe fest verschlossen hätte und sie vorbeiwandern ließ, als ob keiner zu hause war.
Sobald der Verletzte abgelegt war, würde sie sich um ihn kümmern, als erstes versucht sie festzustellen, ob er nun tot oder bewusstlos ist.
"legt ihn am Besten dort drüben ab", meint sie nach einem kurzen Rundumblick und deutet auf die Sitzecke des Raumes bzw. auf den freien Platz auf dem Boden davor.
"Ich heiße Isabella. Und vielen Dank, Dorlin." Wer so spontan einer Gruppe völlig Fremder hilft, muss einfach ein guter und göttergefälliger Mensch sein, daran hatte sie vom ersten Moment an keinen Zweifel. Immerhin sahen ein paar von ihnen recht abenteuerlich aus und waren bewaffnet, sie hätte auch verstanden, wenn man die Türe fest verschlossen hätte und sie vorbeiwandern ließ, als ob keiner zu hause war.
Sobald der Verletzte abgelegt war, würde sie sich um ihn kümmern, als erstes versucht sie festzustellen, ob er nun tot oder bewusstlos ist.
- 10.05.2016 20:53
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Überrascht und höflich lächelt sie den Elfen an, als dieser sich geschwind nach dem Notizbuch bückt und es ihr reicht. "Danke." Solche Höflichkeiten war sie die letzten Wochen nicht mehr gewohnt gewesen und hier, mittem im Regen und Schlamm, hätte sie damit auch nicht gerechnet. Kurz erwidert die den Blick des Spitzohres, dann wendet sie sich erneut ihrem Weg zu, das Stück gebundenes Pergament unter den Mantel führend und dort vor weiterem Wassereinfluss schützend.
Es dauert nicht lange bis sie die ersten Hütten erreichen und prompt auf Hilfe stoßen. "Ja, ein Heiler wäre gut, wenn es so einen in dem Dorf gibt", verstärkt sie die Worte von Laryllan, der bisher sehr einsilbig auftrat, was ihr nicht entgangen ist. "Wir haben diesen Mann hier kurz vor eurem Dorf gefunden", fügt sie noch als Erklärung an. "Kennst Du ihn? Ist er von hier?" Dabei hebt sie das Gesicht des Bewusstlosen leicht an, damit die Frau ihn anschauen kann.
Es dauert nicht lange bis sie die ersten Hütten erreichen und prompt auf Hilfe stoßen. "Ja, ein Heiler wäre gut, wenn es so einen in dem Dorf gibt", verstärkt sie die Worte von Laryllan, der bisher sehr einsilbig auftrat, was ihr nicht entgangen ist. "Wir haben diesen Mann hier kurz vor eurem Dorf gefunden", fügt sie noch als Erklärung an. "Kennst Du ihn? Ist er von hier?" Dabei hebt sie das Gesicht des Bewusstlosen leicht an, damit die Frau ihn anschauen kann.
- 10.05.2016 09:01
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Na das wird ja ein richtiger kleiner Menschenauflauf hier. Leicht irritiert von den vielen Neuankömmlingen lässt sie sich erst von Hjartan die Last abnehmen, dann mustert sie die beiden kurz. Ein Thorwaler und ein Elf? Die Feststellung war trotz aller Eindeutigkeit mit einem Fragezeichen versehen. Was um alles in der Zwölfe Namen machen die nun hier?
Aber auch das würde man bei einem heißen Getränk und im Trockenen Besprechen können. Zumindest scheint es der interessante Abend zu werden, den sie sich erhofft hatte. Isabella, was willst Du mehr?
Aber auch das würde man bei einem heißen Getränk und im Trockenen Besprechen können. Zumindest scheint es der interessante Abend zu werden, den sie sich erhofft hatte. Isabella, was willst Du mehr?
- 09.05.2016 23:06
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Ihr leises Lachen war so spontan wie seine Worte, mit nach oben gezogenen Mundwinkeln lief sie nach einem kurzen Seitenblick auf ihren neuen Begleiter weiter.
"Eigentlich will ich mir nur ein wenig das Bornland anschauen", setzt sie in normalem Plauderton fort, als würden sie nicht gerade bei strömendem Regen eine bewusstlose Gestalt tragen. Einzig die Kurzatmigkeit ihrer Stimme trägt dem Gewicht auf ihrer Schulter Rechnung.
"Scheine nicht die beste Jahreszeit erwischt zu haben." Und mit einem Kopfnicken in Richtung des Dorfes: "Aber mehr dann wohl besser bei einem warmen Essen und einem Kaminfeuer. Und wenn wir diesen armen Schlucker hier abgeliefert haben, wo immer er auch hingehört."
Viel erkennen kann sie so nicht, weder vom Bewusstlosen noch von ihrem Begleiter, gehen sie doch alle parallel zueinander und obendrein hält sie den Kopf eh wegen des Regens leicht gesenkt.
"Er lag also einfach da zwischen den Bäumen? Schon merkwürdig. Er trägt eine Schwertscheide, vielleicht ist er ein Büttel aus dem Dorf oder ein Soldat? Naja, wir werden es gleich wissen."
Bei den Göttern, der Kerl hatte doch mehr Gewicht als gedacht, dazu die regennasse, schwere Kleidung... Jammern hilft nicht, weiter! Das hatte sie sich schon oft gesagt und das Beste daran war, oft genug stimmte es.
"Eigentlich will ich mir nur ein wenig das Bornland anschauen", setzt sie in normalem Plauderton fort, als würden sie nicht gerade bei strömendem Regen eine bewusstlose Gestalt tragen. Einzig die Kurzatmigkeit ihrer Stimme trägt dem Gewicht auf ihrer Schulter Rechnung.
"Scheine nicht die beste Jahreszeit erwischt zu haben." Und mit einem Kopfnicken in Richtung des Dorfes: "Aber mehr dann wohl besser bei einem warmen Essen und einem Kaminfeuer. Und wenn wir diesen armen Schlucker hier abgeliefert haben, wo immer er auch hingehört."
Viel erkennen kann sie so nicht, weder vom Bewusstlosen noch von ihrem Begleiter, gehen sie doch alle parallel zueinander und obendrein hält sie den Kopf eh wegen des Regens leicht gesenkt.
"Er lag also einfach da zwischen den Bäumen? Schon merkwürdig. Er trägt eine Schwertscheide, vielleicht ist er ein Büttel aus dem Dorf oder ein Soldat? Naja, wir werden es gleich wissen."
Bei den Göttern, der Kerl hatte doch mehr Gewicht als gedacht, dazu die regennasse, schwere Kleidung... Jammern hilft nicht, weiter! Das hatte sie sich schon oft gesagt und das Beste daran war, oft genug stimmte es.
- 09.05.2016 21:42
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Re: [Bornland] Zeichen der Vergänglichkeit
Bald sollte sie Larsach erreichen. Endlich ein warmes Feuerchen und ein Dach über dem Kopf, dazu reichlich zu Essen und vielleicht sogar die ein oder andere gute Unterhaltung. Nicht, dass Isabella nicht alles davon schon die Tage gehabt hat, aber die komplette Kombination daraus war mehr als verlockend.
Die Kapuze des schweren Fuhrmannmantels tief ins Gesicht gezogen, trat sie von Pfütze zu Pfütze, der Wildwechselpfad war schon eine ganze Weile nicht mehr zu erkennen gewesen, vermutlich näherte sie sich also dem ersehnten Dorf.
Früher einmal hatte sie versucht dem Matsch auszuweichen, von Grasbüschel zu heruntergefallendem Ast zu springen, aber schon als Kind wurde ihr schnell klar, dass es überhaupt keinen Unterschied machte, am Ende war man komplett vermatscht. Nur der Weg dauerte länger und war anstrengender. Seitdem beließ sie es dabei den direkten, geraden Weg zu nehmen und am Ende die Sachen zu reinigen, fertig.
Ein Ruf riss sie aus den Gedanken, fast hätte sie ihn bei dem Regen gar nicht gehört. Die tiefe, wohlklingende Stimme eines Mannes, nicht weit entfernt.
Isabella hob das Kinn gerade so weit, die Szene schräg vor sich zu erkennen, ohne zu viel vom Regen in ihr Gesicht zu bekommen. Ja, da drüben lief ein Mann, gekleidet wie ein Wanderer, zu einer Stelle zwischen den Bäumen, wo eine weitere Gestalt lag.
Neugierig kam sie näher, sich dabei allerdings im Rücken des Wanderers haltend. Eine unbewusste, fast automatische Reaktion von ihr, als pirsche sie sich an Wild an. Nur wenige Schritte hinter ihm, vernahm sie noch seine Worte zu ´Sumu´ und der ´Urmutter´.
Ein Druide?
Sie hatte von den seltsamen, erdverbundenen Männern gehört, aber noch nie einen getroffen. Gerade als der Mann den anscheinend Besinnungslosen hochwuchtete und sich auf den Weg gen Dorf machen will, überbrückt sie die letzten Schritte und spricht ihn von der Seite aus an: "Die Zwölfe zum Gruße."
Sollte sich der Wanderer zu ihr umdrehen, so sieht er eigentlich nur eine kleine, vielleicht 168 Halbfinger große Gestalt, die kniehoch mit Straßenmatsch bedeckt ist und alles, wirklich alles andere unter einem großen, wetterfestem Mantel versteckt hält. Einzig ihr Gesicht ist zu erkennen: glatte, ebenmäßige Gesichtszüge einer jungen Frau Anfang oder Mitte 20 und große, dunkelbraune Rehaugen die große Sympathie ausstrahlen.
"Ich kam gerade dazu und sah, wie Du den Mann aufgefunden hast. Willst Du ihn zum Dorf bringen? Komm, ich helf´ Dir." Ohne groß die Reaktion des Mannes abzuwarten, geht sie um beide herum und stützt den Bewusstlosen auf der anderen Seite, auch wenn Wulfen sicherlich die größere Last tragen muss als sie, er auf ihrer Seite etwas runterhängt.
"Ich bin Isabella und Du? Kommst Du von hier?"
Dabei mustert sie auch den Verletzten und seine Wunde, um im Zweifel das Zum-Dorf-Gehen zu unterbrechen und ihn hier vor Ort zu behandeln, falls das notwendig war. Immerhin wollte sie keine gebrochenen Knochen noch weiter verschieben oder Blutungen aufreißen. AUch schaut sie kurz zu der Stelle wo er gelegen hat, vielleicht war etwas auf dem Boden liegengeblieben und könnte vergessen werden.
Die Kapuze des schweren Fuhrmannmantels tief ins Gesicht gezogen, trat sie von Pfütze zu Pfütze, der Wildwechselpfad war schon eine ganze Weile nicht mehr zu erkennen gewesen, vermutlich näherte sie sich also dem ersehnten Dorf.
Früher einmal hatte sie versucht dem Matsch auszuweichen, von Grasbüschel zu heruntergefallendem Ast zu springen, aber schon als Kind wurde ihr schnell klar, dass es überhaupt keinen Unterschied machte, am Ende war man komplett vermatscht. Nur der Weg dauerte länger und war anstrengender. Seitdem beließ sie es dabei den direkten, geraden Weg zu nehmen und am Ende die Sachen zu reinigen, fertig.
Ein Ruf riss sie aus den Gedanken, fast hätte sie ihn bei dem Regen gar nicht gehört. Die tiefe, wohlklingende Stimme eines Mannes, nicht weit entfernt.
Isabella hob das Kinn gerade so weit, die Szene schräg vor sich zu erkennen, ohne zu viel vom Regen in ihr Gesicht zu bekommen. Ja, da drüben lief ein Mann, gekleidet wie ein Wanderer, zu einer Stelle zwischen den Bäumen, wo eine weitere Gestalt lag.
Neugierig kam sie näher, sich dabei allerdings im Rücken des Wanderers haltend. Eine unbewusste, fast automatische Reaktion von ihr, als pirsche sie sich an Wild an. Nur wenige Schritte hinter ihm, vernahm sie noch seine Worte zu ´Sumu´ und der ´Urmutter´.
Ein Druide?
Sie hatte von den seltsamen, erdverbundenen Männern gehört, aber noch nie einen getroffen. Gerade als der Mann den anscheinend Besinnungslosen hochwuchtete und sich auf den Weg gen Dorf machen will, überbrückt sie die letzten Schritte und spricht ihn von der Seite aus an: "Die Zwölfe zum Gruße."
Sollte sich der Wanderer zu ihr umdrehen, so sieht er eigentlich nur eine kleine, vielleicht 168 Halbfinger große Gestalt, die kniehoch mit Straßenmatsch bedeckt ist und alles, wirklich alles andere unter einem großen, wetterfestem Mantel versteckt hält. Einzig ihr Gesicht ist zu erkennen: glatte, ebenmäßige Gesichtszüge einer jungen Frau Anfang oder Mitte 20 und große, dunkelbraune Rehaugen die große Sympathie ausstrahlen.
"Ich kam gerade dazu und sah, wie Du den Mann aufgefunden hast. Willst Du ihn zum Dorf bringen? Komm, ich helf´ Dir." Ohne groß die Reaktion des Mannes abzuwarten, geht sie um beide herum und stützt den Bewusstlosen auf der anderen Seite, auch wenn Wulfen sicherlich die größere Last tragen muss als sie, er auf ihrer Seite etwas runterhängt.
"Ich bin Isabella und Du? Kommst Du von hier?"
Dabei mustert sie auch den Verletzten und seine Wunde, um im Zweifel das Zum-Dorf-Gehen zu unterbrechen und ihn hier vor Ort zu behandeln, falls das notwendig war. Immerhin wollte sie keine gebrochenen Knochen noch weiter verschieben oder Blutungen aufreißen. AUch schaut sie kurz zu der Stelle wo er gelegen hat, vielleicht war etwas auf dem Boden liegengeblieben und könnte vergessen werden.