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von Cherrie
07.06.2020 22:43
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Thema: Spielsteinkampagne
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Spielsteinkampagne

Noch mehr Geld. Langsam weiß sie wirklich kaum noch wohin damit und wird sich eine echte Geldkatze kaufen müssen. Oder wenigstens einen Beutel, den man oben zuziehen kann. Oder besser mehrere, um es am Körper zu verteilen. Vielleicht auch einen Teil davon in der Kleidung einnähen. Innen am Gürtel. Oder unten im Saum.
Mit diesen Eindrücken und Gedanken verlässt sie mit den anderen zusammen die Kaserne und erst hier draußen fallen ihr die letzten Worte von Leomar wieder ein: "Achtbare Frauen. hat er uns wirklich achtbare Frauen genannt?", beginnt sie leise zu kichern.

"Also ich bin bereit. Wir können jederzeit los.
Oder soll ich mir vorher noch was kaufen? Ich meine, das macht man doch mit Geld. Was soll ich mir kaufen? Brauchen wir noch was für den Weg?"

Einen neuen Lederrucksack, so schlicht wie er ist, doch weit besser verarbeitet als ihr alter, der nun auf den Müll fliegt und genug Tagesrationen hat sie sich noch einpacken lassen, kann und wird man bestimmt brauchen, so ihre Denke.
von Cherrie
29.05.2020 20:26
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Spielsteinkampagne

"Banditen und noch mehr Geld.
Was mache ich bloß damit? Ich meine, was soll ich mir noch kaufen?"
, flüstert sie leise zurück.
Irgendwie scheint sie sich da nie Gedanken gemacht zu haben.
von Cherrie
26.05.2020 21:27
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Fast muss Andreya laut loslachen, als Angrabal Daria als still und heimlich bezeichnet, bis ihr gerade noch klar wird, dass man nicht das Optische oder die Kunst der lautlosen Bewegung bei der Feinmechanikerin meint, sondern das generelle Auftreten im Vergleich zu einem Gildenmagier oder einem zwergischen Rondrageweihten.
"Klar, ich bin dabei. Gibt ja bestimmt auch was zu verdienen dabei, nicht wahr?"
Die Frage gilt eher Angrabal und nicht dem Hauptmann. So als solle der Zwerg dies für sie alle verhandeln.
von Cherrie
22.05.2020 20:37
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Ambossgebirge. Eisenwald.
Andreya´s Fantasie malt bereits Bilder zu diesen Worten: Riesige, gewaltige Berge, oben kalt und schroff, unten tiefe, dunkle Wälder. Und in denen verstecken sich ganze Hundertschaften von Banditen, Wegelagerern und Flusspiraten.
Das klingt nach einem großen Abenteuer!
Und nun soll laut Angrabal auch noch der Baron mit den Dieben unter einer Decke stecken!

Mit großen Augen verfolgt sie das Gespräch der beiden Männer.
Innerlich schon längst entschlossen, dem nachzugehen, was man ihnen hier anbietet. Aber zusammen mit den anderen. Alleine würde sie sich das nie trauen.
von Cherrie
12.05.2020 20:15
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"Aber Angra...bal... wir brauchen Dich doch?" Mit großen, dunkelbraunen und sehr traurig ausschauenden Rehaugen blickt sie den Zwergen-Geweihten an.
"Ich meine, Du bist Geweihter und so. Eine Respektsperson. Ich meine, wenn ich da hingehen und sage ´Hallo Herr Adliger, ich finde das doof, dass Du einen Räuber hingerichtet hast´, das funktioniert doch nie?
Außerdem hat der Herr Hauptmann ja auch irgendwo recht: Einen einzelnen Mann aufknüpfen, wenn man eine ganze Bande sucht, ist komisch."

Und ich wette, der Hauptmann weiß noch mehr als er erzählt. Denn so stimmt´s ja schon was Angra denkt: Die Geschichte ist arg dünn.
Aber er macht das ja auch nicht aus Spaß. Er wird sich mehr dabei denken.
Aber neugierig bin ich ja schon...
von Cherrie
11.05.2020 21:43
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"Natürlich würden wir keine Leute überfallen!", fährt Andreya von Null auf Hundert hoch. "Weder als Gruppe noch ich alleine. Wir würden nie... oh... das war gar keine richtige Frage...", wird ihr plötzlich bewusst und sie schweigt wieder, leicht errötend.
Bei den Göttern, Stadtwachen machen sie immer so nervös. Und dann noch gleich ein Hauptmann.
von Cherrie
08.05.2020 12:10
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"Illusionsmagie? Kann ich das auch noch lernen?", hatte sie noch bei Liasanya nachgefragt, aber wirklich viel Hoffnung macht sie sich dabei dann doch nicht. Das Magie angeboren ist, hat selbst sie schon einmal gehört gehabt.


"Schicke Sachen", nickt sie Angrabal staunend zu, als dieser in einer ganz neuen Garderobe erscheint. Ja, so sieht er wirklich noch viel mehr wie ein Geweihter aus, zumindest nach Andreyas Vorstellungen. Und so verwundert es sie auch nicht, dass er einen Auftrag vom Hauptmann bekommt.

Bei IHR staunt sie aber umso mehr, als der Anführer der Garde sie mit in die Mission einschließt.
"Wir sollen WAS?", raunt sie leise ihren Mitstreitern zu, "Jetzt läuft er nicht ganz rund, oder?"
Der Hauptmann macht jedoch einen erschreckend nüchternen Eindruck auf sie.
Ein Wegelagerer wurde aufgeknüpft. Arme Sau. Pech. Passiert.
Der Baron hat ihn verurteilt. Hey, es gab sogar einen Prozess.
Deutlich mehr, als man ihrer Meinung nach erwarten konnte.
Und der Mann hier hat ´so ein Bauchgefühl´? Über Meilen an Entfernung?

Nein, da klemmt etwas ganz mächtig an der Geschichte. Nur was?
So wartet sie erst einmal die Antwort ab, die er dem Zwergengeweihten geben wird.
von Cherrie
27.04.2020 21:48
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"Das war einfacher als gedacht, mh?", knufft sie Liasanya später am Abend einmal in die Seite und grinst ihr zu.
"Ich hatte echt gedacht, es würde schwerer fallen, eigene Wege zu gehen.
Aber"
, fügt sie an, "hast Du irgendeine Idee, warum eine alte Frau Daria und Angra beobachtet haben soll? Haben die beiden doch was ausgefressen? Würden wir hierbleiben, täte ich mich mal auf die Suche nach ein paar Informationen machen, was das soll. Aber hey, morgen früh sind wir weg und alte Frauen auf dem Reiseweg fallen uns dann sicherlich schneller auf", lacht sie hell auf, erneut im scharfen Gegensatz zu ihrer eher etwas dunklen, samtigen Stimme.
Dabei fragt sie sich noch, wie Phexlyn das bemerkt hat und warum er nicht früher etwas gesagt hat, aber ein, zwei Bier später ist der Gedanke auch schon wieder weggespült.

Als sie später in den Beutel blickt, trifft sie fast der Schlag.
"Scheisse!", rutscht ihr noch heraus und fast hätte sie den Beutel fallen gelassen. Rasch verschließt sie ihn noch einmal, nur um ihn dann ein zweites mal aufzumachen. Ganz vorsichtig späht sie hinein. Nein, kein Zweifel. Das sind Dukaten. Harte, echte Dukaten. Und davon noch verdammt viele.

"Verdammt. Vielleicht sollte ich doch bei Engstrand bleiben", murmelt sie leise, schüttelt aber dann den Kopf. Nein, sie ist nicht käuflich. Gut, vielleicht doch, vielleicht ist jeder Mensch käuflich. Aber noch nicht. Noch ist sie jung und die Welt steht ihr offen. Und noch zieht die Neugier sie hinaus. Jetzt, wo sie die große Freiheit gewittert hat, will sie diese auch kosten. In vollen Zügen auskosten sogar.

Am nächsten Morgen steht sie dann mit allem Gepäck in den Startlöchern, bereit für den weiteren, gemeinsamen Weg. Für Herrn Engstrand hat sie noch vor dem Frühstück einen bunten Strauß an Blumen gepflückt und ihn ihm nun in einer provisorischen Vase vor seine Zimmertür gestellt. Er wird ihn finden, wenn er zurück kehrt, außerdem wissen die Wirtsleute Bescheid, von wem er stammt und können es ihm im Zweifel sagen, wenn er nicht von selbst darauf kommt.
Sie hatte echt überlegt, wie sie ihm ´Danke´ sagen konnte und dabei alle möglichen Alternativen durchgespielt. Jedoch besitzt sie nichts von Wert außer dem Schmuck den sie trägt, der ihr selbst von Männern, das meiste davon von ihrem letzten Freund, der nun aber tot ist, geschenkt wurde. Und irgendwie fühlte es sich falsch an, etwas davon zu verschenken. Es war einfach nichts Persönliches und genau das wollte sie erreichen. Auch fiel ihr nichts ein, was sie ihm kaufen könnte. Er hatte alles was er brauchte und noch viel mehr Geld und alles andere zu kaufen, was er nicht braucht. Und das sicherlich auch in besserer Qualität dann noch.
So hatte sie sich für einen Blumenstrauß entschieden. Selbst gepflückt und sehr persönlich. Wert: Null. Aber er kam irgendwie von Herzen. Und genau das hofft sie, wird Engstrand darin erkennen.

"So, Leute, wollen wir los? Taschen gepackt?"
Unternehmenslustig schnallt sie sich ihren Gürtel samt Degen um.
von Cherrie
20.04.2020 21:32
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Vielleicht hatte sie doch etwas viel von dem Wein gehabt, immerhin kriegt sie sonst nicht oft Wein zu trinken und dieser war sogar noch besonders lecker. Danach noch ein paar Bier mit dem Zwergen und am Ende noch einmal Wein. Aber was soll man auch tun, wenn so viel davon da ist und alles noch dazu kostenlos?

Etwas unsicher steht sie nun auf den Beinen, aber noch zielstrebig genug um erneut Liasanya nach vorne zu schieben als es darum geht, dem Händler ihren Abschied mitzuteilen.
Wobei, so ganz sicher ist sie sich hier noch nicht, immerhin hat er gut gezahlt und wer weiß, was er noch mit ihnen vor hat? Aber auch das Angebot von der Stadtwache klingt reizvoll, es klingt so nach Abenteuer.

Mit der einen Hand spielt sie mit dem kleinen Beutel, den sie zum Abschied überreicht bekommen hat und der nun in ihrer Hosentasche ruht. Alle anderen hatten ihn nicht vor Ort aufgemacht, muss so ein Etikette-Ding sein, wie sie dachte. Nur mühsam hatte sie sich selbst beherrscht gehabt, aber bald, so bald sie auf dem Zimmer war, würde sie dies nachholen.

Aber eins nach dem anderen.
Fast etwas hinter der Magierin hervor schauend, mustert sie Phexlyn Engstrand erneut. Ein reicher Händler, der in sie verschossen ist. Eigentlich ein Hauptgewinn, vor allem für sie. Für eine wie sie.
Anderseits ist er doch schon etwas älter.
Kurz geht sie die Varianten durch: Junge Frau, alter Mann. Ein paar Jahre vielleicht, dann wäre sie mitteljunge Frau und Witwe, mit viel Geld.
Aber innerlich seufzend lehnt sie in Gedanken ab. Nein, sie würde sich ihre Jugend nicht abkaufen lassen. Lieber arm und frei als reich und gebunden. Eine Erkenntnis, die ihr gerade jetzt kommt. Weinverhangen, aber deutlich genug.
Phexlyn kommt ihr nicht wie ein alter Lustmolch vor, wie ein Bordell-Gänger, der sich die jungen Dinger einfach kauft, wenn ihm die Lust nach einer ist. Nein, er scheint in der Tat ein recht feiner Mann zu sein. Gebildet, anständig, arbeitend und erfolgreich.
Aber sie ist einfach nicht in ihn verliebt.

"Lia?"
von Cherrie
19.04.2020 16:29
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Als sie Ulrik mit einer Gabel essen sieht, muss sie laut loslachen: "Mensch, Du wirst ja mal ein richtig kleiner Lord!", grinst sie ihn an und knufft ihn so fest in die Seite, dass er fast den Teller fallen gelassen hätte. Da auch der Hausherr und seine Angestellten mit den Händen essen, stört sie sich in keinster Weise an ihrem eigenen Ess-Stil. Das andere kleinere Portionen nehmen schiebt sie einfach auf die Tatsache, dass sie wohl weniger Hunger haben.

"Du, Lia", spricht sie die Magierin irgendwann an, "Meinst Du, das mit dem Tanzen kann ich lernen?" Ihre Augen funkeln dabei wirklich vor Begeisterung. Die Bewegungen und die Leidenschaft der Tänzerin hat sie schwer beeindruckt: Grazil, liebreizend und doch irgendwie tödlich präzise, wenn es um die Säbelmanöver ging. Vor dem inneren Auge sieht sie sich schon auf der Bühne in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Taverne, Dutzende, ja am besten Hunderte begeisterter Männer und Frauen vor ihr, die teils einfach nur ungläubig starren, teils in heftigen Jubel ausbrechen und sie mit großen Augen wie gebannt anstarren.

"Wollen wir jetzt die Sache mit Herrn Engstrand klären?" Der Zeitpunkt scheint ganz gut zu sein, alle hatten etwas Wein oder Bier getrunken, die Atmosphäre ist gelöst und der Händler schaut recht zufrieden drein. Außerdem war es an der Zeit, das Thema anzusprechen.
So schiebt sie ihre Freundin fast ein wenig vor ihr her in Richtung ihres alten Auftraggebers.
"Sag Du´s ihm, ja? Bitte. Du kannst das besser."
von Cherrie
10.04.2020 12:36
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"Oh, ja, natürlich." Damit springt sie auch schon auf, greift sich die Platte die bereits am leersten ausschaut, schiebt einen Teil der Köstlichkeiten kurzerhand auf einen anderen Teller, lässt den Rest aber drauf. Und dann beginnt sie, die Platte erneut zu füllen, großzügig und von allem etwas. Am Ende sollte es für zwei bis drei Leute ausreichen, was sie hier aufgeladen hat, als sie Daria die Platte zurück bringt. Auf Besteck oder gar Stofftücher zum Abwischen der Finger, wenn es so etwas denn gibt, hat sie verzichtet.
"Lass es Dir schmecken", grinst sie der Mechanika zu und reicht ihr den übergroßen ´Teller´ nach unten.
Dann geht sie selbst für sich los, allerdings bleibt sie direkt am Buffet stehen und probiert direkt von den Platten und Schüsseln.
"Oh ja, das Zeug ist gut", schnurrt sie zufrieden auf, als sie das Safran-Hühnchen probiert.
Bald darauf sitzt sie, mit einem großen Stück Hühnerbrust in der Hand, wieder bei den anderen, genüsslich abbeißend und mit vollem Mund sprechend: "Also daran kann ich mich gewöhnen!"
von Cherrie
18.03.2020 22:43
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Völlig fasziniert starrt Andreya auf die kleine Bühne und die Tanzvorführung, die sie völlig in ihren Bann zieht. Sie steht in sexueller Hinsicht absolut nicht auf Frauen, aber der Tanz ist so beeindruckend, dass sie unmöglich die Augen davon lassen kann.
Würde man ihr in der Zwischenzeit die Hose oder die Bluse klauen, hätte sie es vermutlich nicht einmal bemerkt.

"Uff...", stöhnt sie das ein oder andere mal, ohne sich dessen selbst bewusst zu sein, all ihre Sinne liegen auf der Darbietung. Erst als die Schatten sich verziehen und die Tulamidin erschöpft und mit Tausend kleinen Schweißperlen auf der nackten Haut zusammensinkt, wacht sie wie aus der Trance auf.

"HURRA! BRAVO! BRAVO!", schreit sie völlig begeistert los, dabei wild mit den Armen in der Luft wedelnd. Wenig damenhaft und vermutlich auch wenig stilsicher, aber dafür um so energischer und ehrlicher.
Nun versteht sie, was der Händler an dieser Frau für einen Narren gefressen hat.
von Cherrie
10.03.2020 21:08
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Staunend und mit offenem Mund trabt sie den anderen hinterher, durch den festlich geschmückten Garten in das Haupthaus hinein. Natürlich hatte sie es vorher schon gesehen gehabt, aber diese Dekorationen, die ganzen Lichter, die Düfte, das alles gibt dem Anwesen etwas Magisches. So etwas hat sie noch nie gesehen.

"Boah, Lia, schau nur, die ganzen Lampen.
Angrabal, hast Du die Holzdinger da gesehen? Was bedeuten sie wohl?
Was es wohl zu Essen gehen wird, Daria? Es wird doch etwas zu essen gehen? Doch, bestimmt. Wir dürfen doch hier essen, oder?
Ulrik, wehe Du klaust was. Die hacken Dir die Hand ab. Also behalt sie bei Dir, ja?"


Völlig fasziniert starrt sie alles an und am Ende traut sie sich fast nicht, auf den teuren Kissen Platz zu nehmen, die man ihr anbietet.
"Sicher? Ja, gut...", setzt sie sich dann schließlich, nachdem sie einen unsicheren Blick zu den anderen geworfen hatte, die es ihr aber gleich tun und sich setzen.

"Das ist echt toll hier. Wart ihr schon mal auf so einer Feier? Was kommt als nächstes? Muss ich was tun oder sagen irgendwann?"
von Cherrie
28.02.2020 23:27
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"Ich... ich bin echt eingeladen? Kein Scheiss?" Andreya kann sich nur mühsam ein Glucksen vor Freude verkneifen, hüpft aber wie ein Kind von einem Bein auf das andere. Erst als ihr bewusst wird, das sie hier tut, räuspert sie sich schnell und bleibt wieder ruhig stehen, aber innerlich strahlt sie genauso wie ihre Augen es immer noch tun.

Ein reicher Kaufmann läd SIE zu einem... was auch immer ein. Ein Fest. Ein Essen. Völlig egal. Sie wurde noch nie von so einem Menschen eingeladen, erst recht nicht in sein Haus. Also zumindest nie ohne direkten Hintergedanken an eine ´Dienstleistung´, die sie nicht zu erbringen gewillt war. Aber hier, wirklich einfach nur eingeladen, als Gast!
Andreya grinst wie ein Honigkuchenpferd, wenn gleich wie ein sehr hübsches.

"Also ich komme!", ruft sie Nadrash ben Faruk noch zu, als sich dieser bereits wieder zum Gehen wendet. Nicht dass er noch glaubt, alle würden die Einladung offen lassen, so wie Angrabal.

Dann geht sie mit den anderen weiter, sie zur Poststation führend. Langsam kennt sie sich hier ja aus und Städte sind einfach ihr Ding.
Als der Zwerg dann seine Probleme mit seinen Zwergenbrüdern andeutet, schlägt ihre Miene allerdings um und sie bekommt einen traurigen Gesichtsausdruck. Erst recht, als er sich als ´Verstoßenden´ betitelt.
Verdammt, das Gefühl kenne ich. Ich kann auch nicht zurück in meine Heimatstadt.

Vielleicht kann man es ihren Augen ansehen, aber sagen tut sie nicht dazu. Statt dessen tritt sie Angrabal einfach in den Weg, bleibt dort stehen und umarmt ihn einfach einmal fest.
"Wir sind bei Dir. Ich bin bei Dir. Wir schaffen das, Angra. Wir schaffen das", flüstert sie ihm halblaut in sein Ohr.
von Cherrie
26.02.2020 20:57
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Einen guten Ruf bei der Stadtwache erarbeitet... Kurz schaudert es sie bei dem Gedanken. Irgendwie klingt er absolut absurd in ihren Ohren.
Und das Schlimmste ist: Angrabal könnte sogar recht haben.

"Wir werden mehr Zwerge sehen?", fragt sie Daria neugierig, als sie ihre Sprachkenntnisse erwähnt.
"Das wird bestimmt toll für Dich sein, Angrabal. Mehr von Deinem Volk. Und mehr von Deinem Bier!" Immerhin kennt sie sich damit etwas aus.

"Auf jeden Fall sollten wir mit Herrn Engstrand reden. Er war bisher gut zu uns und hat uns ordentlich behandelt."
Und er ist verliebt in mich.
Die meiste Zeit hatte sie das erfolgreich verdrängt, aber immer wenn sie darüber nachdenkt, so wie jetzt, hinterlässt es ein seltsames Gefühl. Nein, sie erwidert diese Gefühle nicht und er ist auch viel zu alt für sie, aber sein Interesse an ihr schmeichelt ihr mehr als sie bereit ist zuzugeben. Er ein reicher Händler, sie frisch von der Straße aufgelesen. Gut, sie trägt nun saubere Kleidung und lernt sogar lesen, aber doch wären die Unterschiede bei ihnen gewaltig. Für beide Seiten.

Erneut schüttelt sie den Gedanken weg. Und lässt einen neuen hinein: "Ich glaube, ich würde Grangor wirklich gerne sehen."
Ihr Lächeln dabei ist verträumt.
von Cherrie
23.02.2020 15:02
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"Ja klar, ich komme mit. Und zeige Dir auch den Weg." Immerhin war sie die letzten Tage viel in der Stadt unterwegs gewesen und es fällt ihr leicht, sich hier zu orientieren. Viel, viel leichter als draußen in der Natur, wo irgendwie alles gleich aussah.
Hier gibt es immer wieder Wegmarken, Tempel oder Türme, an denen man sich orientieren konnte, dazu die großen Straßen, die Gerüche, man wusste sofort wo der Hafen liegt, wenn der Wind richtig steht, man konnte die Gerber riechen und die Schläge der Schmieden hören, selbst die Bewegungsabläufe der Einwohner verrieten ihr, wo sie gerade war oder zumindest in welche Richtung sie weitergehen musste, um ans Ziel zu kommen. Städte waren schon etwas Feines!

"Was meinst Du, Angra...bal, was der Hauptmann meinte als er sagte, er habe da einen Auftrag?
Will er uns loswerden?
Oder glaubt er echt, dass wir helfen können?"

Sie klingt dabei nicht recht entschlossen, was sie glauben soll.
Und an Liasanya gewandt: "Was wohl Herrn Engstrand dazu sagt?"
von Cherrie
22.02.2020 23:34
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Ambossgebirge.
Hatte sie noch nie gehört. Aber alleine dem Wort nach stellt sie es sich groß und echt massiv vor.
Was der Hauptmann da wohl mit einem Auftrag meint?

Unentschlossen schaut sie von einem zum anderen. Angrabal wollte nach Ferdok. Liasanya die Tiere der Stadt erforschen. Und Andreya? Sie weiß es nicht. Sie hat einfach keinen Plan. Und das macht sie von einem Moment auf den anderen traurig. Ausgegrenzt. Anders als die anderen, aber nicht im positiven Sinn, wie sie meint.
von Cherrie
19.02.2020 15:10
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Spielsteinkampagne

Für einen Moment muss Andreya wirklich nachdenken. Wie lange ist sie noch in der Stadt? Sie hatte keine Ahnung.
Schlagartig wird ihr bewusst, dass sie eigentlich noch gar keinen Plan hat, wie es weitergeht. Sie hat von Tag zu Tag gelebt, nie Zeit gehabt zu planen, nie wirklich die Option gehabt selbst zu entscheiden, was sie als nächstes tun möchte.

In Elenvina stellte sich so eine Frage nie. Und seit ihrem überhasteten Aufbruch von dort war sie immer irgendwie eingebunden gewesen, in die Schifffahrt, in die Anordnungen ihres Brötchengebers, dem Händler Engstrand und nicht zuletzt auch irgendwie in die kleine Gruppe an Leuten, mit denen sie sich aktuell umgab.
Und plötzlich diese Frage, so groß und so umfassend. Als fordere man sie auf, den Sinn des Lebens zu benennen.
Und dabei will der Hauptmann doch nur wissen, ob ich noch etwas bleibe.

Zum Glück antwortet Angrabal zuerst und gibt ihr so Zeit, alle Gedanken zu ordnen.
Ohne Erfolg.
"Äh... ich weiß nicht..?!"
von Cherrie
16.02.2020 14:25
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"Es sieht hübsch aus", stimmt Andreya dem Hauptmann zu. Zwar ist ihr nicht ganz klar, warum man etwas mit sich herumtragen sollte, was die Zeit anzeigt, aber gut, wenn sie so ein Ei hätte, würde sie es wohl auch stolz durch die Gegend tragen. Denn mit der Aussage hatte der Mann ja durchaus recht: Was soll er es zu hause hinlegen und verstauben lassen?

"Also gut, Faruk unschuldig, Schmuggler schuldig, Fall gelöst?"
Natürlich mussten noch ein paar weitere Leute beteiligt sein, das Rauschkraut ist ja irgendwie platziert worden, aber das scheint sich hier nicht aufdecken zu lassen. Und niemand würde es wohl freiwillig gestehen. Gut, ein paar kleinere Fische würden damit wohl laufen gelassen. Fair genug in ihren Augen.
von Cherrie
13.02.2020 22:33
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Kurz mustert Andreya den Hauptmann und kommt nicht umhin, seine in der Tat recht ansehnlichen Oberarme zu bemerken, die wirklich kaum flach unter das Regal gepasst haben mögen. Gerade stellt sie sich in Gedanken vor, was er mit diesen Armen bestimmt noch so alles machen könnte, als sie auch schon wieder jäh unterbrochen wird.
Das muss er eben fallen gelassen haben!

Für den Moment eines Augenblicks ist sie versucht mit ihrem Fuß nach vorne zu gleiten, sich dem Gardisten zuzuwenden, den Rücken an das Regel zu lehnen und den Gedanken mit einem freizügigen Lächeln fortzusetzen, den sie eben gehabt hat. Was hat sie zu verlieren? Nichts. Im besten Fall wäre etwas Spaß drinnen und sie war schon viel zu lange artig gewesen. Die Nacht mit Marco Eisinger, dem kleinen Eisbären, lag ja auch schon etwas zurück. Und der Hauptmann macht durchaus den Eindruck, körperlich sehr fit zu sein, genau so, wie sie es mag. Und den kleinen Schatz da unten könnte sie später immer noch holen, nein, nicht später, eigentlich gleich, sie müsste nur als letzte aus dem Raum heraus kommen.

Vergiss es, Mädchen. Die anderen haben es auch gesehen. Es ist zu offensichtlich. Und vielleicht ist es nur eine Falle, ein Trick, uns zu prüfen. Mich zu prüfen!

Andreya spitzt die Lippen leicht und lässt ein kleines, pfeifendes Geräusch entweichen, während sich ihre Entscheidung festigt.
"Entschuldigt, Hauptmann. Ihr habt da etwas verloren."
von Cherrie
20.01.2020 21:11
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Spielsteinkampagne

Irgendwie fühlt es sich komisch an, mit der Stadtwache und gegen die Kriminellen zu arbeiten, aber für einen Rückzieher ist es nun eh längst zu spät. Außerdem will sie wirklich gerne wissen, wer nun wirklich hinter all den noch ungeklärten Dingen steckt.

"Der Schalter ist unten einem der Regale, kommt, ich zeige ihn euch", bietet sie an und tut dies dann auch, wenn man ihr folgt.

"Das Schmugglerversteck wäre so ja zu erklären", meint sie dann in die Runde, "Drei Matrosen und ein Kutscher." Klingt noch nicht wirklich glaubwürdig, aber damit könnte sie noch irgendwie ihren Frieden finden. Auch wenn weiterhin völlig unklar ist, warum man das ganze über Jahrhunderte so handhabt und nie auf die Idee kam, das Diebesgut einfach in einem anderen Versteck zu platzieren, wo man besseren Zugang hat. Im Prinzip ist es ja immer ein gewaltiges Risiko, durch den Hintereingang in ein bewachtes Haus einzudringen und dort den Keller unter der Küche zu nutzen, zu leicht konnte man dabei erwischt werden. Vor allem, wenn auch nur einer der Hausbesitzer mal Hunde hält.
"Aber was ist nun mit dem Rauschkraut? War es Zufall, dass es dort verloren wurden? Und Zufall, das man es gefunden hat? Zufall, dass man den Handelsherrn in´s Gefängnis warf?
Ne, oder?"
von Cherrie
13.01.2020 20:36
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Spielsteinkampagne

"Also gibt es keinen Fluch?", fragt Andreya leise nach.
"Es waren ein paar Schmuggler, die seit Hunderten von Jahren versuchen wieder in den Besitz ihres Geheimverstecks zu kommen?"
Auf Angrabals Frage hin nickt sie bekräftigend: "Ja, was war mit dem Rauschkraut? Jemand kann es dort von außen platziert haben, indem das Schloss manipuliert wurde. Aber wie konnte man sicher sein, dass es auf der Party gefunden wird? Das war doch Zufall?"
Zufall oder der Zwerg. Oder doch der Händler, der sich danach bückte. Nein, der konnte doch nicht wissen, dass der Zwerg etwas fallen lassen wird. Anderseits wusste der Zwerg doch auch nicht, dass der Händler ihm bis in die Speisekammer folgt, um seine Rezepte-Fragen loszuwerden...
von Cherrie
07.01.2020 20:27
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"Aha?"
Die lange Pause, gepaart mit ihrem absolut ahnungslosen Gesicht macht klar, dass diese Ergänzung vom Hauptmann noch immer keine Erleuchtung bei ihr bringt.

"Die Statue könnte aus dem Eferdtempel stammen", schiebt sie irgendwann nach, "Da fehlte so eine. Glaube ich. Ist lange, lange her."
von Cherrie
03.01.2020 23:11
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"Ein Kutscher, der für zwei Hausherren arbeitete und drei Matrosen, die zu den Zeiten der Feste hier waren? Dazu ein Versteck, was Diebesbeute seit Hunderten von Jahren beherbergt?", fragt sie leise in die Runde ihrer Gefährten.
Noch immer will das irgendwie keinen Sinn ergeben.

"Wie passt das gefundene Rauschkraut da hinein? Und die toten Vorbesitzer?" Irgendwie brannten noch viel mehr Fragen auf ihrer Zunge, zum Beispiel warum man weiterhin Rauschkraut in das Haus schmuggelt, obwohl niemand mehr darin wohnt, der es nutzen könnte. Zumindest nicht mehr der Kutscher, der erwähnt wurde. Also außer, er hat nun auf Koch oder Wachmann umgeschult und sich einen neuen Bart stehen lassen. Warum sollte man die hintere Tür aufbrechen? Wusste der Kutscher von dem Versteck im Geheimkeller? Selbst wenn, benutzte er es immer noch, die Drogen zu lagern? War das nicht viel zu riskant? Warum sonst sollte man das hintere Türschloss knacken? Und warum zu den Zeiten, wo Parties waren? Einem der Gäste etwas zu geben wäre außerhalb des Hauses viel einfacher und unauffälliger.

Noch immer verstand Andreya nur Pferdekutsche...
von Cherrie
30.12.2019 22:15
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Instinktiv gibt sie Angrabal recht. Der Fund des Geheimkellers hat nicht etwa alles wie gehofft aufgelöst, sondern gleicht eher einem weiteren Rätsel.
"Ich bin da bei Dir", stimmt sie dem Zwerg zu. "Vielleicht würden wir mehr in Erfahrung bringen, wenn wir den Raum ausgiebig durchsuchen täten. Diese Götzenstatue könnte ein Hinweis sein. Jemand, der zu falschen Göttern betet, tötet auch Menschen!" Wo immer sie auch genau diesen Zusammenhang nun hergezogen hatte.

"Ich hoffe nur, der Hauptmann hängt nicht mit drinnen.
Irgendwie steht er zu pünktlich auf der Matte, nicht wahr?"
Und er hatte sie aus dem Raum herausgeholt, bevor sie sich wirklich intensiv umschauen konnten.

Andreya ist gespannt auf seine Enthüllungen und den Sinn, den er ihnen allen in Aussicht gestellt hatte. Und sie würde wachsam bleiben.
"Nur weil jemand eine Uniform trägt, ist er noch lange nicht der Gute", raunt sie dem Geweihten zu.
von Cherrie
30.12.2019 00:31
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"Hehlerware, Schmuggelware, Schmuckstücke, Kräuter. Alles Zeug neueren Alters, wenn ich raten müsste. Nichts, was einen Jahrhunderte alten Fluch erklärt", gibt Andreya zur Antwort. "Ich bin gespannt, was der Hauptmann hat. Denn noch immer macht das hier keinen echten Sinn, wie ich finde."
von Cherrie
29.12.2019 12:08
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Spielsteinkampagne

Auch Andreya folgt den anderen nach oben, den kleinen Ring lässt sie in einer Innentasche ihrer Kleidung verschwinden.
"Na dann bin ich jetzt mal gespannt." Und das ist sie wirklich. Was hat es mit den Dingen im Keller nun auf sich? Was ist das für eine seltsame Statue, die neben dem Abbild von Phex steht? Und welch Informationen hatte der Hauptmann, die nun alles aufklären sollen?

Neugierig schaut sie sich im Kreis um, versucht in den Gesichtern der Hausbewohner zu lesen, was sie denken könnten. Immer wieder wechselt ihr Blick dabei vor allem zwischen dem Hausherren, dem zwergischen Koch und der Tänzerin hin und her.
von Cherrie
26.12.2019 23:04
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"Ja, gehen wir."
Tun tut sie allerdings das Gegenteil, wartet noch etwas an der Truhe, augenscheinlich um Daria den Vortritt zu lassen, aber als sie ihr dann den Rücken zuwendet und ihre massige Gestalt Andreya vor den Augen der anderen verbirgt und zusätzlich das Licht ihrer Lampe den anderen in die Augen scheint, gleitet ihre Hand rasch noch einmal zurück in die Kiste.
So ein kleiner Ring mit buntem Stein hatte es ihr angetan. Und hey, ein Souvenir kann ihr ja sicher keiner verwehren...
von Cherrie
26.12.2019 20:59
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"Schmuck? Kräuter? Schmuggelware?"
Auf der einen Seite vollkommen nachvollziehbar, in einem geheimen Keller auch geheime Waren zu lagern, aber das alles sieht ihr irgendwie zu ´neu´ aus. Vielmehr hatte Andreya erwartet, einem Jahrhunderte alten Geheimnis auf den Grund zu gehen und nicht, eine Ansammlung an Hehlerware vorzufinden.

"Was sind denn Eure Ergebnisse, Hauptmann?", fragt sie dann ebenfalls nach, auch wenn Angrabal bereits die selbe Frage stellte.
Dabei bleibt sie neben der Truhe stehen und lässt ein paar der Schmuckstücke durch ihre Finger gleiten. Vielleicht hat diese Kiste ja noch weitere Geheimfächer oder einen doppelten Boden? Während sie auf die Antwort des Gardisten wartet, tastet und klopft sie die Kiste etwas ab.
von Cherrie
23.12.2019 20:20
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"Nur eine Geheimtreppe, die in den Geheimkeller führt", ruft Andreya noch zurück, dann nimmt sie die zweite Häfte der Treppe nach unten und schaut sich um.
Bilder. Natürlich hat sie davon gehört, dass es Leute gibt die so etwas sammeln und das sie auch wertvoll sein können, aber würde man wegen Bildern Menschen über Generationen hinweg töten? Doch eher nicht. Außerdem hat sie ja niemand von hier entfernt, die Spuren und der Staub jedoch lassen darauf schließen, dass jemand hier unten war.
Nur wer? Der Zwergenkoch? Immer noch ihr bester Tipp.

Dem Fuchs der eventuell Phex darstellen soll und der seltsamen, götzenartigen Statue daneben einen langen, skeptischen Blick zuwerfend folgt sie Daria. "An den Kisten und der Truhe war jemand dran gewesen, mh?"
Neugierig lugt sie an der Mechanika vorbei, was sie da findet.