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von Na'rat
25.05.2017 02:18
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden
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Re: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Willst du grad wirklich Strom einem physikalischen Element zuordnen?
Da es sich nicht um physikalische Elemente handelt, ja.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Merkmale sind streng IT präsent, wie schon vermehrt geschrieben.
Komisch nur dass eine Veränderung des Elementes Humus, bei den Zaubern mit den Merkmalen Eigenschaften, Veränderung, Heilung usw. nicht auftaucht.
Ist wohl doch nicht so weit mit der Elementartheorie, wenn die Manipulation von Humus auch ohne Humus geht.
Ist aber auch ein anderes Thema.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Ein analysierender Magier kann sie unterscheiden.
Der kann auch ZfP* ausmachen und nun?
Hesindian Fuxfell hat geschrieben:Mir fehlt hier gerade der Hintergrund, warum es unbedingt ein Weißmagier sein muss.
Wahrscheinlich weil man bei denen so herrlich antiautoritär sein kann, einfach weil die anderen beiden Gilden, keine Autoritäten haben, außer in Person des Akademieleiters.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: SF vielleicht noch Zauberzeichen mit reinnehmen.
Wenn man schon dabei ist, vielleicht auch Artefakt- und Elementarmagie... Zauberzeichen sind selbst bei den Tulamiden selten. Ein tatsächlicher Wald- und Wiesenmagier hat da wohl kaum was zu bieten.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Das ist mir durchaus bewusst. Deshalb wäre auch mein Vorschlag, wenn man schon den wohl einschneidensten, sozialen Nachteil des Gildenmagiers negieren will (Waffen- und Rüstungsbeschränkung), gleich einen gildenlosen, der grauen Gilde nur nahestehenden zu machen. Der rennt dann halt weder mit großem Stab noch mit Robe rum.
Tausche das Handwerkzeug eines 08/15 Söldners gegen die Möglichkeit als magischer Gelehrter sein Geld zu verdienen. Irgendwie scheint das ein sehr schlechter Tausch.
Selbst als magischer Söldner hat man ein Problem, wenn es irgendwem von Stand einfallen sollte, dass der Söldner mit Magie sein Geld verdient.
Was dann wieder zur Frage führt, wozu der Lehrmeister seine Schüler ausbildet und was deren Eltern davon halten, dass ihre Kinder zu brotlosen Herumtreibern erzogen werden. Mal unter der Annahme, die Schüler sollen sich eines Lebenstils wie ihr Lehrer befleißigen.

Um mal konstruktiv tätig zu werden:
Statt des antiautoritären Herumtreibers, eine Beilunkern welche die Kinder ausbildet die es an der Schwert und Stab nicht geschafft haben *hier Gründe* einsetzen.
Da selbst kriegsversehrt und kinderlos, hat sie einen ruhigen Posten irgendwo als Hofmagierin in der garethischen Pampa ergattern können.
Dort wachsen ihre Zöglinge zusammen mit den Pagen und Knappen der Burg auf, so dass die Ausbildung einen sehr ritterlichen Einschlag hat. Inzwischen etwas altersweise ist sie häufiger Ersatzmutter für die Kinder statt knallharter Spieß, den gibt der Waffenmeister der Burg.
Gelehrt werden praktische Soldatentugenden- und Fähigkeiten, das Akademisch kommt dabei zu kurz. Mit diesen ausgestattet können sich die Schüler leicht in der Armee zurecht finden oder sich einem herrschaftlichen ritterlichen Aushalt einfügen.
Ausbildet werden Schüler die bei denen den Leibmagier geben sollen, die sich einen waschechten Beilunker nicht leisten können und oder denen so ein Stadtkind zu verkopft und zu verzärtelt ist.

Anlehnen kann man das ganze an den beilunker Lehrplan und muss nur das Merkmal Eigenschaften stärker gewichten.

Für besonders verdiente Schüler, also die den Segen der Schwert und Stab gefunden haben, kann man dann über Sachen wie Dispenz für ein Schwert bei zusätzlichen Verpflichtungen ggü. X nachdenken.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: Welchen rechtlich besser gestellten Rahmen haben Geoden, wenn sie während des Auftrages zaubern gegenüber einem gildenlosen Magier?
Meinung, gar keinen. Außer es fällt dem örtlichen Bergkönig ein sich für den von der Drachenkraft besessenen einzusetzen. Ob man mit einem derart aktiven Bergkönig besser bedient ist steht auf einen anderen Blatt.
Ein paar Jahre ehrlicher und harter Arbeit (in einem Arbeitslager) haben noch keinem Zwerg geschadet. Wenn die Menschen den von dem Fluch der Drachenkraft befreien, um so besser. Verstümmelungen, auch gerne bei Menschen als Strafe gesehen, sind doch etwas hart, dann sich lieber für ein oder zwei Jahrzehnte harte Arbeit einsetzen.
von Na'rat
22.05.2017 19:49
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Thema: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden
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Re: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben:Also, wie ich durch die vorausgesetzten Kulturen und die Talente darstellen wollte, handelt es sich um einen Lehrmeister, der im- und am Rand des MR umherreist und nach Möglichkeit größere Orte als Dörfer meidet.
Und wovon lebt der Kerl, warum sollte man dem seine Kinder anvertrauen und warum macht er das? Und womit sollen seine Schüler mal sein Geld verdienen?
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: Die Idee ist, sowohl im Einzelkampf gegen Humanoide oder gegen Wildtiere (wobei gegen letztere meistens ein Blitz zum Vertreiben reicht) einen magischen Kämpfer auszubilden, ähnlich der Beilunker Philosophie ist man eher ein magiebegabter Kämpfer, als ein kämpfender Magier (Gewicht auf dem Substantiv).
Und was ist innerweltlich der Ansatz?
von Na'rat
20.05.2017 14:00
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Thema: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden
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Re: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden

Satinavian hat geschrieben:Dafür ist da viel zu wenig optimiert.
Ja, Artefaktmagie und Beschwörung fehlt.
Satinavian hat geschrieben: Fokussiert auf das Konzept, das man spielen will (körperlich buffender Nahkampfmagier), ja.
Vielleicht sollte man mal eine klare Ansage treffen, was die Profession nun sein soll. Könnte helfen Missverständnisse zu vermeiden.
von Na'rat
20.05.2017 13:57
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Thema: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden
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Re: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden

Weil Merkmale wie Heilung, Umwelt, Eigenschaft, Form oder eben auch Schaden und ähnliches in einer Welt die sich aus Elementen zusammensetzt schwerlich Sinn machen.
Wenn man also einen Heilungszauber analysiert hat man im Anschluss mal gründlich darüber nachdenken müsste, warum dass jetzt keine Ausprägung von zum Beispiel Humus ist und anschließend mal das aventurische ,Atommodell' auf seine Gültigkeit abklopfen sollte.

Dämonische und Elementare Merkmale passen hingegen wunderbar in die Spielwelt und decken sich mit den Regeln.
Cifer hat geschrieben:Ja, wenn ich mich recht erinnere, war die Entdeckung der Merkmale eine dieser "Im Laufe der Borbaradkrise (und weil wir grad nen Editionswechsel haben) …"-Geschichten.
Ein untauglicher Versuch eine Regeländerung ingame erklären zu wollen.
von Na'rat
20.05.2017 13:34
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Thema: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden
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Re: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: Kannst du das bitte ein wenig genauer erklären?
Das hier vorgestellte ist mMn eben eine Übung in Optimierung und wenig mehr. Was ich auch daran zu ersehen glaube, dass der dazugehörige (minimale) Fluff durch grösste Beliebigkeit glänzt.
Wobei Fluff auch kein Garant für Qualität ist, wie der offizielle Lasombralehrmeister zeigt.
Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: Falls du mit den Sonderregeln die Bannschwertgeschichte meinst: Das habe ich rausgenommen und werde es nach den gewöhnlichen regeln behandeln
Was Teil des Problems ist, nicht der Lösung. So ein Bannschwert dient der Entschwörung, als symbolische und mit der permanent gebundenen Kraft darin auch als tatsächliche Erweiterung des Eigentümers.
Nichts was man mal eben stumpf in irgendwelche Menschen steckt, nur weil es eben unzerstörbar ist.
Das es geben Dämonen und Geister nützlich sein soll halte ich, angesichts der Beliebigkeit des Lehrmeisters und der Seltenheit dieser für eher vorgeschoben.

Was ,Realismus' angeht, könnte man damit anfangen, den Lehrmeister mal in die Spielwelt einzuhängen. Bisher erschöpft es sich ja irgendwie in: "Die Weiße Gilde ist doof." und ist ein Herumtreiber.

Was ,Effizienz' angeht, das Kampfmagie ohne Zauber mit dem Merkmal Schaden besser geht ist irgendwie ein Allgemeinplatz. Ziel sollte es also nicht sein, einen Kampfmagier um dieses Merkmal, welches in seiner Nutzlosigkeit irgendwie nur von Antimagie und Heilung überboten wir, herum zu bauen sondern sich des tatsächlichen Problem zu nähern.
Eadee hat geschrieben:@Na'rat
Bei der ganzen Thematik krankt es meiner Meinhng nach halt vor allem daran dass DSA 4 mit den Merkmalen stark von den vorher definierten Spezialgebieten abgewichen ist und da es kein Merkmal "Kampf" gibt, sämtliche Kampfakademien irgendwie etwas dümmlich wurden weil man ihnen das Merkmal Schaden als gleichwertig zu ihrem früheren Spezialgebiet verkauft hat.
Eher daran, dass Mermale innerweltlich nicht wirklich existieren und sich in weitgehend Steigerungsvorteile erschöpfen.
von Na'rat
20.05.2017 10:05
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Thema: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden
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Re: Eigene Profession: Kampfmagier ohne Merkmal Schaden

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben:Ich hatte gerade die Idee, ob der Magier Mephalit ist und demnach ja nach magischem Potential Ausschau halten muss. Gleichzeitig hat(te) er seit einiger Zeit den Wunsch nach Abgeschiedenheit und Wandershaft, vor allem aber den Traum des Lehrmeistertums.
Was sich irgendwie beißt, mit 2 Kindern zieht man nicht so einfach durch die Weltgeschichte, verdient seinen Lebensunterhalt und lässt eben diesen Kindern eine erstklassige Ausbildung zukommen.
Zumindest nicht allein, da muss ein entsprechendes Vermögen dahinter stehen, ein Wagen, Zugtiere, ein paar Diener.
Zumal, wer vertraut seine Kindern schon einem solchen Fahrenden an?

Ansonsten gefällt mir die maximale Optimierung, inklusive Sonderregeln, bei minimalen Fluff nicht. Würde eher an der Ursache, sagenhaft schlechter Kampfmagie, als an den Symptomen, alles außer Antimagie ist besser als Kampfmagie, schrauben.

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