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von Hesindian Fuxfell
10.07.2017 12:54
Forum: Rollenspiel & Spielwelten
Thema: PG und richtiges Rollenspiel
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PG und richtiges Rollenspiel

Dahrling hat geschrieben: 10.07.2017 11:59PG heißt für mich, dass ich versuche in einem Regel-System möglichst gute Werte zu bekommen.
Lustig im Zusammenhang damit:
Immer 100 GP für Eigenschaften
Für viele Charaktere wäre es wohl einfach zu sagen: "Passender als die x Eigenschaftspunkte wäre jener Vorteil oder der Verzicht auf diesen Nachteil." Also ist diese Aussage schon eine PG-Grundlage.

MMn ist es schwer es so zu verallgemeinern. Man kann unseren Lebensstil halt schlecht mit dem von Helden vergleichen, die oftmals dauernd um ihr Leben kämpfen um das Gute in der Welt zu fördern(tm). Dass die vielleicht lieber in ihrer Freizeit ihre zukünftigen Überlebensfähigkeiten verbessern wollen (aka Kampftraining) als den Häkelkurs bei Oma Hintertann zu absolvieren ist jetzt nicht so abwegig. Es hängt halt auch sehr stark davon ab, was die Charaktere tun und mit welcher Intention.
Und dann ist die Frage, was Fluff ist, auch relevant. Ist es noch Fluff, wenn der Kämpfer auch etwas bessere Erste Hilfe leisten können soll oder schon auf effektiv getrimmt oder irgendetwas dazwischen? Oder das jeder, der sich hin und wieder in der Wildnis herumtreibt auch Wildnisleben steigert, auch wenn immer der gleiche die Lagerplätze aussucht?
Und dann ist noch die Frage, was überhaupt geht. Ich habe schon in Runden gespielt, da war nach SE und einem Teil der häufiger genutzten/bespielten Talente/Zauber AP alle. Und das jedes mal. Da ist für die Charaktere quasi nicht die Zeit/Möglichkeit da gewesen, sich mit noch anderweitigen Hobbies auseinander zu setzen.
von Hesindian Fuxfell
27.06.2017 14:48
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Thema: PG und richtiges Rollenspiel
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Assaltaro hat geschrieben:Bei 22 verstehe ich immer noch nicht warum die Ablehnung BK ist. Ich als MA gehe auch nie wegen den AP oder so in den Kampf, sondern nur wenn es gerade zu meinem Charakter passt, würde hier also auch volle Ablehnung wählen.
Gut vielleicht besser:
"Wenn es keine Belohnung gibt, will ich den Kampf nicht." Ich versuchte es so zu formulieren, dass auch der MA eher die Mitte wählt, weil er den Kampf weder an Belohnung noch an nicht-Belohnung festmacht, sondern nur an der Entscheidung die sein Charakter in der Situation treffen würde.
Nur der BK wird dem nicht zustimmen, weil er den Kampf machen will, auch wenn es nichts gibt...
von Hesindian Fuxfell
27.06.2017 14:18
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Thema: PG und richtiges Rollenspiel
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Eadee hat geschrieben:Ja, die Formulierung ist noch nicht top.

Aber im Original... da wertet das System volle Zustimmung als ST und Ablehnung als BK. Und das obwohl eine volle Zustimmung eigentlich eine Gleichwertigkeit dieser beiden Aspekte propagiert.
Würde ich auch als korrekt ansehen. MMn ist dem Storyteller die Art der Szene egal. Sie muss nur an der Stelle in die Geschichte passen. In sofern hat jede Szenenart, auch die Kampfszene die gleiche Grundberechtigung und ist damit weder wichtiger noch unwichtiger.
Dem BK ist hingegen die Kampfszene wichtiger als alles andere. Er würde auch eine Aneinanderkettung von Kampfszenen spielen. Oder versuchen jedes Problem kämpferisch zu lösen.
von Hesindian Fuxfell
27.06.2017 14:08
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Eadee hat geschrieben:Und für 37:
Der Machtzuwachs meines Charakters ist mir wichtiger als die Details der Abenteuer die er erlebt hat.
Das ist gut, gefällt mir. Hatte ich doch glatt weg übersehen bei der Überarbeitung. Hab ihn aber noch ein klein wenig angepasst:
Der Machtzuwachs meines Charakters ist mir wichtiger als die Geschichte die er erlebt hat.
Eadee hat geschrieben:Mein Vorschlag wäre für 20:
Kampfszenen sind problematisch weil sie durch Zufall entschieden werden und nicht zum Wohle der Geschichte.
Hier verstehe ich das Original als: Eine Kampfszene hat das gleiche Recht in einer Geschichte zu sein, wie jede andere Szenenart, Hauptsache es ist in der Geschichte schlüssig. Und das sehe ich als guten ST vs. BK an.
Dein Vorschlag würde implizieren, ein ST würde Kämpfe an sich ablehnen, egal wie sinnvoll und passend diese für den Ablauf der Geschichte wären.
von Hesindian Fuxfell
27.06.2017 13:17
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Assaltaro hat geschrieben:Ja gerade auf der Ablehnungsseite find ich das oft schwer.

Ich geh mal deine Sachen durch und auch was mir noch aufgefallen ist.
Ich hab mal versucht, die jeweiligen Fragen besser auf die Paarung hinzuschustern. Könnte man ja nochmal drüber diskuttieren.
von Hesindian Fuxfell
14.06.2017 14:22
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ich habe mir mal die Fragenliste vorgenommen, sie nach besten eigenem Wissen übersetzt und da tauchten auch bei mir ein paar Fragen ob der passenden Einordnung auf.
Vielleicht können wir ja mal ne deutsche Version aufmachen und fragliche Punkte auch gleich mal überarbeiten?


Nebenfrage: Kann man so eine Auswertung auch sinnvoll z.B. in der Wiki implementieren?
von Hesindian Fuxfell
08.06.2017 13:02
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Die Wertbestimmung über die Fragen lassen sich über den Link ganz unten auf der Seite herausfinden.
Auf der Basis könnte man ja auch mal diskuttieren, ob die Frage zum jeweiligen Typs-Paar korrekt gewählt ist und vielleicht ein eigenes Set an Fragen auf deutsch zusammenstellen.
von Hesindian Fuxfell
08.06.2017 12:29
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Thema: PG und richtiges Rollenspiel
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Denderan Marajain hat geschrieben: Solche "Einstufungen" sind doch meistens ein Blödsinn
Das wollte ich nicht aussagen. Natürlich ist die Aussagekraft begrenzt, aber ich finde diese Form der Ergebnissuche und Präsentation doch schon recht gut.
Man müsste das jetzt vielleicht noch mehrfach in anderen Situation (auf Arbeit gelangweilt, gleich am Computer spielen, kurz nach ner Rollenspielrunde) machen und die Werte mitteln, so unterschiedliche Ergebnisse herauskommen.

An und für sich bin ich mit meinen Werten auch recht zufrieden, auch wenn mich das PG-Ergebnis erst verwundert hat.

@Bauerngaming vs. Powergaming:
Zum einen kann dies ja nur problematisch werden, wenn Vertreter beider Ideen an einem Tisch sitzen (wenn alle low- oder alle high-Level spielen sehe ich da kein großes Konfliktpotential).
Zum anderen wird selbst das dann nur problematisch, wenn man nicht vorher geklärt hat, unter welchen Prämissen man rangeht. Also wenn einer davon ausgeht, alle wollen es so spielen wie er.

Da sehe ich aber als Hauptproblem das, was meistens im Hintergrund schwebt und nur selten ausreichend und/oder oft zu spät thematisiert wird: Kommunikation!
von Hesindian Fuxfell
08.06.2017 10:04
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Nachdem der andere Link (zumindest bei mir) nicht mehr geht, hier ein neuer:

SpielerTyp nach Laws

Storyteller: 71%
Tactician: 58%
Method Actor: 58%
Casual Gamer: 42%
Power Gamer: 33%
Butt-Kicker: 33%
Specialist: 25%

Und ich hab mich immer für einen größeren PG gehalten... So kanns gehen.

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