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Falk hatte eigentlich auch noch einmal Frau von Ilumin-Ehrenstein fragen wollen, ob es ihr recht ist, wenn Alrik und er sie gleich heute zur Baronin begleiten. Aber das hat sich ja nun erledigt. Bei Alriks kleinem Fauxpas muss er sich ebenfalls ein Grinsen verkneifen, ist aber sonst, für seine Verhältnisse, recht schweigsam.

Und wie ein 6jähriger schaut Falk auch ziemlich ertappt aus der Wäsche, als Traut hn und Josold beim Wurtsstibitzen erwischt. Aber dann gibt es ja weitaus wichtigere Dinge zu regeln. Als Bärfried sich so nachgiebig zeigt, sieht Falk seinen Vater erstaunt an Da klang er bei mir vor 5 Jahren aber noch ganz anders … Aber Falk war auch der Erstgeborene und hatte den Hof übernehmen sollen. Da war die Enttäuschung auf Bärfrieds Seite vielleicht größer als die Aussicht, dass seine Tochter einen Adligen heiratet.

Er wartet, bis Traute mit Umarmen fertig ist, geht dann auf Helmjew zu u Aber wehe ich höre Klagen von meiner kleinen Schwester … meint er, grinst dann aber und reicht dem Jüngeren die Hand.

Falk wirkt bei dem Anblick der beiden jungen Turteltäubchen doch kurz etwas nachdenklich Ob das mit Lynette vielleicht doch eine Zukunft gehabt hätte … aber sie hat mich so unter Druck gesetzt … , fängt dann aber Josold Blick auf und verdreht grinsend die Augen, nutzt die Gelegenheit, um noch etwas von der guten Wurst zu naschen.

Ja.. das musst du wirklich aus einem Märchen haben … gut erzogene Schwestern … wenn du eine findest, sag mir bescheid grinst Falk geht aber sicherheitshalber hinter Josold in Deckung vor Luzelin. Sieht dann über dessen Schulter zu Alrik: DAs können wir gerne tun, sofern die Straßen passierbar sind. Ja, ein wenig rauszukommen würde sicher nicht schaden.

In diesem Moment erscheint ein immer noch etwas verschlafener und ungekämmter Falk in der Küche und meint gähnend Was kennt Josold aus welchen Geschichten?, um sich dann ein Stückchen Wurst zu stibitzen und zwischen die Zähne zu schieben.

Wieder schenkt Falk seiner Mutter ein liebevolles Lächeln, vielleicht hatte er ihr doch Unrecht getan, als er sich nicht richtig willkommen gefühlt hatte. Mach ich … Er geht zu Ilcoron und Henny und meint zu dem Elfen: Darf ich? hebt dann die kleine Henny von Ilcorons Schoß, um sie in die Kammer zu bringen, die sie sich mit Luzelin teilt.

Falk erwidert Trautes Blick kurz, zuckt mit den Schultern und lächelt leicht. Nein, Mutter, ich habe die Frau fürs Leben noch nicht gefunden Ich denke, ich werde mich dann auch einmal so langsam zurückziehen. Es war doch ein anstrengender Tag. Oder brauchst du noch meine Hilfe, Mutter?

Falk ist bei der Geschichte ganz still geworden und wirkt auf einmal sehr nachdenklich.

Falk, froh, dass sich das Gespräch wieder von ihm entfernt, hatte er doch keine Lust, an diesem Abend weiter über seine eigenen Zukunftspläne zu diskutieren, die alles andere als konkret waren, lächelt seine kleine Schwester stolz an und nimmt noch einen Schluck von dem guten Bier.

Ein bisschen hat Falk ja auch ein schlechtes Gewissen seiner Mutter gegenüber, aber die beiden letzten Tage haben ihm auch gezeigt, dass er nicht mehr wirklich hierher gehört. Dennoch lächelt er Traute an Den habe ich doch auch so, Mutter und dann auch an Tjeika gewandt Und den Winter wollte ich ja ohnehin hier verbringen, wie versprochen und dann muss der Schrein für die milde Ifirn gebaut werden hier nickt er kurz zu Alrik (OOC: Sitzt der überhaupt noch am Tisch?) das wird ja auch etwas dauern. Und ich würde gerne mitkommen, wenn sich Luzelin eine Stelle in TRallop sucht, und ihr helfen, dass sie sich in der großen Stadt besser zurecht findet. Aber dann … er hebt die Schultern sacht

Nein, es ist schon gut. Dann bekommt Luzelin eben noch ein bisschen Geld für ihre Lehre und ich kann doch etwas für später zurück legen. Oder ihr kauft euch noch ein Schwein oder einen Ochsen überlegt Falk, der einfach auch kein nachtragender Mensch ist und da die beiden Frauen nun doch betreten reagieren, wieder besänftigt ist. Und das mit dem Fohlen ist eine liebe Idee, ich fürchte aber, dass ich es auf meinen Reisen nicht wirklich gebrauchen kann Womit er auch gleich klarstellt, dass er noch nicht vorhat, sein Abenteuerleben an den Nagel zu hängen.

Ach nichts meint Falk, der auch nicht als kleinlich gelten will. Trotzdem wirkt sein Lächeln etwas gezwungen als er zu seiner Mutter meint Dann kann ich mein Erspartes ja vielleicht doch behalten oder ihr braucht es für etwas anderes

Falk wirkt zwar immer noch leicht skeptisch, nickt aber Wenn ihr meint, will er dem Glück seiner Schwester doch auch nicht im Wege stehen. Er bezweifelt nur, dass die beiden sich des ganzen Ausmaßes ihres Tuns wirklich bewusst sind und hielt das Ganze eher für eine jugendliche Schwärmerei als echte Verliebtheit. Aber wie er schon selbst sagte Wer weiß , was in ein paar Jahren ist

Nur als dann Tjeika davon anfängt, die Stute als Brautgeschenk anzubieten, verdüstert sich seine Miene ein wenig. Einerseits ist das zwar sehr großzügig und er würde sein Erspartes nicht so sehr angreifen müssen, andererseits fühlt er dadurch sein eigenes Geschenk geschmälert, denn er hatte sicher härter dafür arbeiten müssen als die hohe Dame.

Da hatte ich befürchtet … meint Falk daraufhin trocken und nimmt sich ebenfalls noch ein Stück Braten. In dem Alter schon an Heiraten zu denken ist für ihn absolut unbegreiflich. Da hatte er noch ganz andere Dinge im Kopf und selbst jetzt hat der Gedanke, ebenfalls eine Familie zu gründen und sesshaft zu werden, noch etwas eher Beklemmendes als Schönes … das Leben hatte doch so viel mehr zu bieten. Aber meint ihr nicht, dass er noch ein wenig jung ist .. .von meiner Schwester ganz zu schweigen

Sie hätte sich ein schlechteres Vorbild nehmen können erwidert Falk mit einem Grinsen auf den Kommentar seines Bruders Zumindest scheint sie mit ihren knapp 13 noch einigermaßen bei Verstand zu sein. Was man von anderen hier nicht gerade behaupten kann. Nichts für ungut, hohe Dame und der Mut eures Knappen in allen Ehren … aber was in der Zwölfgötter Namen hat ihn da gerade geritten. Bei Rahja, Luzelin ist noch ein Kind!

Auch Falk sieht sich das Geschehen fassungslos an, schlägt dann bei Helmjews Worten - auch wenn er den Mut des Knappen durchaus bewundert und es ihm gar nicht so recht zugetraut hat - mit einem Stöhnen die Hand vor die Stirn. Schade … die Stimmung war gerade so gut Falls Bärfried Anstalten machen sollte, Luzelin und Helmjew aufhalten zu wollen, hält er seinen Vater ruhig aber bestimmt zurück Lass sie … deine Tochter ist erwachsener als du glauben magst und Helmjew hat mir sein Ehrenwort gegeben nichts zu tun, was ihre Ehre … oder unsere beschmutzen würde …

Luzelin ist eh noch viel zu jung um zu heiraten mischt sich Falk dann doch einmal ein Also müssen wir uns jetzt keine Gedanken darüber machen, oder? Wer weiß, was in ein paar Jahren ist.

Falk ist derweil recht schweigsam, wirkt aber alles in allem recht zufrieden, vielleicht ist er langsam auch einfach nur müde, immerhin war es ein anstrengender Tag und er hat eine weite Reise hinter sich. Als aber das Gespräch auf Luzelins Lehre kommt, schaut er doch mal zu seinem Vater, um dessen Reaktion zu sehen, weiß er doch, dass Bärfried eher konservative Ansichten hat und erinnert sich noch gut an viele lange und heftige Diskussionen mit ihm. Alriks kleine Anekdote bringt dann aber auch ihn zum Lachen. Trotzdem hält er sich zurück, er hat sich eben gegen die Familientradirion entschieden und mit seiner Entscheidung Abenteurer zu werden wohl auch auf das Recht, einmal den Hof zu erben. Aber jetzt, wo er Josold und Matis und Klein Firustan sieht, fühlt er dich nur noch mehr bestärkt, dass es die richtige Entscheidung war.

Falk, der sich bei der Sache mit dem Patenonkel und der "verantwortungsvollen Aufgabe" eher bedeckt gehalten hatte, wirft bei Tjeikas Worten nun einen Blick zu seiner Mutter und grinst verschmitzt Na, das wär doch was, Mutter! Dabei entgeht ihm auch der kleine Blickaustausch zwischen Luzelin und Helmjew nicht. Aber der Junge hatte sein Wort gegeben, also entspannt Falk sich und genießt einfach das Mahl.

Falk hatte Helmjew noch einmal kritisch angesehen, dann aber genickt Gut und es dabei belassen.

Als sich nun alles herzt und küsst und das neue Familienmitglied vorgestellt wird, steht er zufrieden daneben und sogar der Elf erhält ein kleines Lächeln, immerhin hat die Familie ihm wirklich viel zu verdanken. Wirklich ein schöner Name nickt er bestätigend.

Falk zieht die Augenbrauen hoch und sieht den Knappen eindringlich an Eher würdet ihr was …?

Oooh ja Zwar in etwas anderer Form, als Helmjew das wahrscheinlich meint und die Erinnerung daran lässt Falk nicht nur wohlig erschauern, aber das muss er ja jetzt nicht sagen. Ja, habe ich … nickt der Abenteurer, dessen Ingrimm Helmjew gegenüber jetzt einem eher großbrüderlichen Gefühl weicht Nun, ihr werdet mit eurer Herrin doch sicher durch die Lande ziehen … und auf Feste eingeladen werden … durch Dörfer kommen…. da wird sich schon genug Gelegenheit geben, Mädchen kennenzulernen … und wenn ihr irgendwelche Ratschläge braucht …

Küche

Darauf weiß Falk erst einmal nichts zu sagen außer Ehrlich? Ihr habt noch nie … ungläubig sieht er den armen Knappen an, dann entsteht wohl ein etwas peinliches Schweigen zwischen den beiden. Dann fängt sich Falk wieder, grinst und klopft Helmjew gönnerhaft auf die Schulter Ach, das kommt schon noch, macht euch da mal keine Sorge. Dann wieder etwas ernster Aber nicht mit meiner kleinen Schwester, hört ihr ...!

Ganz genau Falk sieht den Jüngeren vielsagend an Nicht, dass ich euch etwas unterstellen möchte Also eigentlich schon, ich weiß ja, wie ich in dem Alter war Und er ist immer noch kein Kind von Traurigkeit aber ich bin natürlich um Luzelins Wohlergehen besorgt …

Ach, das hatte nichts mit euch zu tun … winkt Falk ab, Helmjew hatte eher das Pech gehabt, in dem Moment am falschen Ort zu sein. Also, was ich sagen will ist … Mann, ich fühle mich gerade wie mein Vater … Falk der Beschützer der Tugend Unwillkürlich muss er grinsen Luzelin könnte von einem so … stattlichen jungen Mann, der dazu noch der Knappe einer hochgestellten Dame ist … nun ja … beeindruckt sein … und ich möchte nicht, dass sie verletzt wird, wenn ihr versteht …

Jetzt stutzt Falk kurz. War er vielleicht zu sehr von sich selbst ausgegangen und unterstellte dem Knappen daher unlautere Absichten, die dieser gar nicht hatte? Nun, äh … beginnt er, nicht mehr ganz so streng ich meine, ihr seid ein stattlicher junger Mann … soweit ich das beurteilen kann …

Ja, meine Schwester …. Ist der begriffsstutzig? Gut, ich will nicht gro0e drumherum reden. Meine Schwester ist noch ein halbes Kind und wie das bei Kindern so ist, sehr leicht beeinflussbar … ich hoffe sehr, dass ihr das nicht ausnutzt

Also führt Falk Helmjew etwas abseits und sieht ihn dann direkt an: Wie steht ihr zu meiner Schwester?

Küche

Eingebildeter Fatzke … was findet Luzelin nur an dem? Falk zwingt sich zu einem Lächeln Nicht hier meint er mit einem Kopfnicken in Richtung Luzelin und würde sich dann, sofern Helmjew ihm folgt, mit dem Knappen etwas abseits begeben.

Küche

Nein, aber ich weiß doch, wie wichtig Lutz für euch war … für uns alle antwortet Falk seiner Mutter und zwinkert Luzelin leicht zu. Ähm, Mutter … könntest du mich vielleicht wieder atmen lassen grinst er dann und löst sich sacht von Traute. Und als dann Bärfried auf ihn zukommt und für seine Verhältnisse geradezu überschwänglich wird, ja, da hat auch Falk plötzlich einen Kloß im Hals Ja, das gute Bier … eine gute Idee murmelt er und blinzelt verstohlen. Dann reißt er sich aber wieder zusammen und sieht kurz zu Helmjew, überlegt und geht auf den Knappen zu: Könnte ich euch kurz sprechen …. bitte