Nicht unbedingt beweiskräftig, aber vielleicht trotzdem ein kleiner Fingerzeig für die relative Unbeliebtheit des HR:
Man muss doch nur mal auf eine (DSA-)Rollenspieler-Con schauen. Unter den Gewandeten findet sich kaum "Renaissance", sondern hauptsächlich "Mittelalter".
Ich glaube nicht, dass sich alle "Mittelreichfans" in Gewandung schmeissen, während die Horasreichfans das grundsätzlich nicht tun, sondern ich denke, dass sehr viele schlicht einfach mit einem eher mittelalterlichen Setting mehr anfangen können.
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- 14.03.2005 12:04
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- 12.03.2005 18:18
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Sehe ich genauso, trotzdem unterscheiden die Spielhilfen im Falle des Horasreiches hier explizit.Gulmond hat geschrieben:Permament in staatlichen Dienst agierende Söldner sind ja praktisch schon Soldaten.Das ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied, ob sich Söldner dauerhaft in Diensten eines Staates befinden, oder bei Bedarf von Adligen, Städten, Privatpersonen o.ä. angeworben werden.
- 12.03.2005 17:37
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Amen to that.HdS hat geschrieben:Bin ich der einzige der dieses Geblubber von Heldenzeitaltern sehr nervig und dämlich findet?Adanos* hat geschrieben:Da wieder ein Heldenzeitalter angebrochen ist, sind stehende Heere von dieser Größenordnung in der Tat unangebracht.
Ein Held wie geron gehört entweder in ein High Fantasy Setting oder aber sollte eine Sagengestalt sein. Wenn solche Helden, wie angedacht, tatsächlich in SPielerhände geraten gebe ich DSA auf.
- 12.03.2005 17:35
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Das Söldnerheer unter Ludovigo Sforigan wurde aber extra zu diesem Zwecke angeworben, und auch nicht von der Staatsmacht an sich, sondern von den Almadanischen Magnaten.Gulmond hat geschrieben: 2. Schlacht auf den Silkwiesen, Almadaner Söldner unter Ludovigo? Sforza greifen Entscheidend ein.
Ansonsten wäre mal das Sturmbanner im Borbaradkrieg zu nennen, Uhdenberger Legion wurde auch schon gelegentlich eingesetzt.
Aktuell setzt Jast Gorsam verstärkt auf Söldner.
Das ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied, ob sich Söldner dauerhaft in Diensten eines Staates befinden, oder bei Bedarf von Adligen, Städten, Privatpersonen o.ä. angeworben werden.
Von Jast Gorsam habe ich dahingehend (noch) nichts gelesen, kann dazu also nichts sagen.
- 08.03.2005 14:26
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- 08.03.2005 14:05
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Dafür kann wahrscheinlich ein Israeli dank Maschineneinsatz und Düngemittel 50 Israelis ernähren, und hier sprechen wir gerade mal vom Grundbedürfnis an Nahrungsmitteln und noch gar nicht von so etwas wie einer Volkswirtschaft.
Abgesehen davon wird der vergleichsweise exorbitante Verteidigungshaushalt Israels zu nicht unerheblichen Teilen durch die USA "fremdfinanziert".
Also alles in allem kein gutes Beispiel, sorry.
Abgesehen davon wird der vergleichsweise exorbitante Verteidigungshaushalt Israels zu nicht unerheblichen Teilen durch die USA "fremdfinanziert".
Also alles in allem kein gutes Beispiel, sorry.
- 08.03.2005 12:28
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Man sollte bei der Betrachtung des Horasreiches bedenken, dass es sich bei FHI um ein nachträglich gesetztes Szenario handelt, sodass die Ursachen für etwaige Fehler oder Unstimmigkeiten teilweise durchaus tiefer liegen.
Paradebeispiel ist für mich da die Flotte. Zur Zeit von FHI musste das Horasreich eine große und schlagkräftige Flotte haben, alleine um sich auf See gegen die ja auch nicht gerade schwache Westflotte des Mittelreiches erwehren zu können.
Nun gebe ich aber Amat recht, dass der Kontinent Aventurien nicht gerade die Seefahrt begünstigt, und gerade im Meer der Sieben Winde größere Kriegsflotten in dem Moment völlig unnütz sind, wenn es keine Gegner mit ähnlichen Flotten gibt.
Der Fehler liegt also schon darin, dass man dem Mittelreich eine große Flotte gegeben hat, die es ja schon vor dem Abfall des Lieblichen Feldes hatte. Warum weiss keiner, weil Bornland und die südlichen Stadtstaaten ja auch erst um diese Zeit abgefallen sind, und insofern auf den Meeren eigentlich kein Gegner existierte.
(Für eine paar Thorwalerpiraten braucht man ja keine riesige Kriegsflotte, und tulamidische Zedrakken dürften es kaum schaffen, heil um Kap Brabak herumzukommen.)
Wenn man also an sich zurecht den Sinn einer großen Kriegsflotte des Horasreiches in Frage stellt, dann muss man bedenken, dass das Mittelreich schon vorher eine solche hatte und das eigentlich richtige Argument, dass der Kontinent vor allem im Westen überhaupt nicht für Seefahrernationen geschaffen ist, schon hier ansetzen muss.
Die Flotte des Horasreiches hat folglich durchaus ihre Berechtigung, auch wenn diese Berechtigung aus einer ziemlich unlogischen Geschichte resultiert: nämlich, dass das Mittelreich vorher schon eine bedeutende Westflotte hatte.
Paradebeispiel ist für mich da die Flotte. Zur Zeit von FHI musste das Horasreich eine große und schlagkräftige Flotte haben, alleine um sich auf See gegen die ja auch nicht gerade schwache Westflotte des Mittelreiches erwehren zu können.
Nun gebe ich aber Amat recht, dass der Kontinent Aventurien nicht gerade die Seefahrt begünstigt, und gerade im Meer der Sieben Winde größere Kriegsflotten in dem Moment völlig unnütz sind, wenn es keine Gegner mit ähnlichen Flotten gibt.
Der Fehler liegt also schon darin, dass man dem Mittelreich eine große Flotte gegeben hat, die es ja schon vor dem Abfall des Lieblichen Feldes hatte. Warum weiss keiner, weil Bornland und die südlichen Stadtstaaten ja auch erst um diese Zeit abgefallen sind, und insofern auf den Meeren eigentlich kein Gegner existierte.
(Für eine paar Thorwalerpiraten braucht man ja keine riesige Kriegsflotte, und tulamidische Zedrakken dürften es kaum schaffen, heil um Kap Brabak herumzukommen.)
Wenn man also an sich zurecht den Sinn einer großen Kriegsflotte des Horasreiches in Frage stellt, dann muss man bedenken, dass das Mittelreich schon vorher eine solche hatte und das eigentlich richtige Argument, dass der Kontinent vor allem im Westen überhaupt nicht für Seefahrernationen geschaffen ist, schon hier ansetzen muss.
Die Flotte des Horasreiches hat folglich durchaus ihre Berechtigung, auch wenn diese Berechtigung aus einer ziemlich unlogischen Geschichte resultiert: nämlich, dass das Mittelreich vorher schon eine bedeutende Westflotte hatte.