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von Talasha
13.03.2018 22:24
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'Gender'-Diskussion

Lorlilto hat geschrieben: 13.03.2018 20:43
Talron hat geschrieben: 13.03.2018 14:59Niemand scheint sich auch nur mehr zu trauen irgendwelche Linken Positionen zu vertreten ohne auch gleich zu lügen
Ich finde deine Sätze sehr verschwurbelt und unverständlich, daher frage ich mal direkt nach: hast du mir soeben vorgeworfen, ich würde lügen, und zwar auf Basis eines bewusst vereinfachenden Beispiels bei dem es um Argumentationsweisen geht? Falls ja, erwarte ich eine Entschuldigung dafür! Ich lüge aus Prinzip nicht und berufe mich als Hintergrund für meine Argumentationen auf die mir bekannten Fakten.
Falls nein, ist bei mir nicht angekommen, was du mir sagen willst.
Er mosert, dass sich Linke zusehr in ihre Ideologie versteigen, und dabei z.B. übersehen das wir uns mit den Flüchtlingen ganz ganz viele Lutz-Bachmanns, Beatrix von Wahlbetrug und Storch oder Alexander Gaulands mit komisch klingenden Namen eingefangen haben.
von Talasha
12.03.2018 21:27
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Dingleberry hat geschrieben: 12.03.2018 21:05
Rhanaya hat geschrieben: 12.03.2018 20:28 und hat ne Menge handwerkliche Fehle
Da möchte ich jetzt gerne eine genauere Erläuterung der handwerklichen Fehler haben.
Zum Bleistift, man muss gerade im technischen Bereich sehr viel mitdenken und sich halbwegs im Star-Wars-Techbereich auskennen, ohne dies wirkt z.B. das Elefantenrennen wirklich lächerlich und peinlich.
von Talasha
12.03.2018 20:40
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Rhanaya hat geschrieben: 12.03.2018 20:28
Talasha hat geschrieben: 12.03.2018 20:06Also bitte, The Last Jedi hat zwar Probleme aber Hautfarbe und Geschlecht der Protagonisten ist definitiv keines, solange man kein Rassist oder Frauenfeind ist.
Was hat das mit Rassist zu tun?
Du kritisierst Hautfarbe und Geschlecht der Protagonisten, wie kann das nichts damit zu tun haben.
von Talasha
12.03.2018 20:06
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Rhanaya hat geschrieben: 12.03.2018 14:23
Tjorse hat geschrieben: 12.03.2018 13:57Prinzipiell richtig, man sollte mehr vielfältige Geschichten erzählen, aber man muss nicht in jedem Film zwangsweise eine Person aus jeder Gruppierung der LGBT-Gruppe unterbringen, damit der Film krampfhaft politisch korrekt ist.
Was ja gerade beim neuen Star Wars ordentlich in die Hose ging.
Also bitte, The Last Jedi hat zwar Probleme aber Hautfarbe und Geschlecht der Protagonisten ist definitiv keines, solange man kein Rassist oder Frauenfeind ist.
von Talasha
10.02.2018 08:48
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Gorbalad hat geschrieben: 10.02.2018 07:55 Du meinst, den Männern wurde bisher das Recht auf Objektifizierung vorenthalten? :grübeln:
Keine Ahnung, machen wir den Knasttest.
von Talasha
09.02.2018 21:33
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Madalena hat geschrieben: 09.02.2018 21:26Um mal die Spaßbremse zu mimen, ich finde schon dass da ein Sexismus-Problem hintersteckt. Wird in dem Bericht ja auch ganz gut dargestellt. ;)
Deshalb ja auch nur halb lustig.
von Talasha
06.02.2018 16:35
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Halb Lustig aber auch ein bisschen schade das man ihn ausschließt:
von Talasha
10.01.2018 00:03
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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 10.01.2018 00:03Ich weiß nicht, wieso mein Beitrag hier jetzt dreimal steht - tut mir leid.

(Hatte es schon gemeldet - da sah es noch nach zweimal aus, was auch nicht besser war...)

Oder sieht das nur bei mir so aus?
Nein, ich sehe das auch dreimal.
von Talasha
09.01.2018 23:50
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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 09.01.2018 22:56--- Edit
Talasha hat geschrieben: 09.01.2018 22:02Och, für den Fall dass man eine Frau irgendwie verarzten muss ist denke ich eine Quotenfrau ganz praktisch. Ganz zu Anfang hatten wir ja mal das Thema ob es einer Frau pauschal zuzumuten ist, vor einem Penisträger blank zu ziehen.
Laut Polizeigesetz NRW soll und darf eine Frau normalerweise - außer im Notfall - nur von einer Polizisting durchsucht werden, und ein Mann von einem Polizisten. Allein dafür braucht man entsprechende Beamtinnen.

(
3) Personen dürfen nur von Personen gleichen Geschlechts oder Ärzten durchsucht werden; das gilt nicht, wenn die sofortige Durchsuchung zum Schutz gegen eine Gefahr für Leib oder Leben erforderlich ist.
http://www.lexsoft.de/cgi-bin/lexsoft/j ... =167231,43

Da man nicht ständig mit "Es war aber ein Notfall" argumentieren kann, sollte man in diesem Fall als Dienstherr zumindest eine hinreichend große Gruppe Mitarbeiterinnen für diesen Zweck vorhalten.

Ich denke, bei den unterschiedlichen Grenzwerten für die Einstellung geht es teilweise um einen vergleichbaren körperlichen Fitnesszustand - der eben (angeblich) bei Frauen bei anderen Körpermaßen und Daten erreicht wird als bei Männern.

Übrigens hat jedes Bundesland seine eigenen Grenzwerte,und in 9 von 16 Bundesländern sind diese für Frauen und Männer gleich. ;)

http://www.sueddeutsche.de/karriere/mi ... -1.3620293

Die kleinwüchsigen Männer haben sich übrigens zumindest hier in NRW (wo es unterschiedliche Größenkrieterin gibt) bereits ebenfalls erfolgreich in den Dienst geklagt:

http://www.spiegel.de/karriere/nordrhei ... 69101.html

In Bayern zB können kleinere Männer (hier: Als 1,65) durch eine Sonderprüfung ihre Diensttauglichkeit beweisen.
Genau, die Frau bringt halt die Sonderqualifikation "Darf Frauen unter den Rock gucken." mit, da kann man schon etwas die Grenze an anderer Stelle reißen.
Beim Militär finde ich niedrige Grenzwerte allerdings auch merkwürdig. Eine Mindestzahl die man erreichen muss weil sich sonst logisitisch die Soldatinnen nicht versorgen lassen, wäre auch zu merkwürdig.
von Talasha
09.01.2018 22:02
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Madalena hat geschrieben: 09.01.2018 21:44
Talasha hat geschrieben: 09.01.2018 21:00Solange niemanden der Posten weggenommen wird sehe ich kein Problem. Dann regelt die kleine zierliche Frau eben den VErkehr während der Mann als Atemschutzträger ins Haus rein geht.
Prinzipiell ja. Wobei sich mir dabei die Frage stellt, warum dann ein "kleinwüchsiger" Mann das nicht machen könnte.
Och, für den Fall dass man eine Frau irgendwie verarzten muss ist denke ich eine Quotenfrau ganz praktisch. Ganz zu Anfang hatten wir ja mal das Thema ob es einer Frau pauschal zuzumuten ist, vor einem Penisträger blank zu ziehen.
von Talasha
09.01.2018 21:00
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Der Wanderer hat geschrieben: 09.01.2018 20:44 Nun isser offensichtlich weg, aber ich will doch noch darauf eingehen: Ja, da gebe ich ihm grundsätzlich Recht. Ich weiß nicht, warum von Polizisten die geltenden Mindestvorrausetzungen (etwa in der Körpergröße) gefordert werden, finde es aber seltsam, dass für Frauen und Männer andere gelten. Klare, nachvollziehbare Zielvorgaben (eben, dass man bei der Feuerwehr z. B. 80 kg heben können soll, oder dass man einen bestimmten Lauf in einer bestimmten Zeit schaffen soll) erscheinen mir da das einzig sinnvolle. Ich wüsste nicht, warum ein Mann 1,72 groß sein muss, eine Frau aber mit 1,65 dabei sein darf - nur, weil es irgendwelchen (modifizierten) Durchschnittswerten entspricht?
Solange niemanden der Posten weggenommen wird sehe ich kein Problem. Dann regelt die kleine zierliche Frau eben den VErkehr während der Mann als Atemschutzträger ins Haus rein geht.
von Talasha
08.01.2018 22:55
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Tilim hat geschrieben: 08.01.2018 21:29 Liberale Gesellschaften sind leicht zu manipulieren weshalb jeder Mensch in unserer westlichen Welt besonders Aufmerksam sein muss und autoritäre Maßnahmen und social engineering sofort erkennen.
Aber genauso muss man auch wachsam sein um Nachwirkungen selbiger zu erkennen. Deshalb halte ich es auch für wichtig sich die Rohdaten für den Gender Pay Gap an zu sehen:
[ externes Bild ]
Schließlich ist es doch merkwürdig dass sie in Deutschland 7% größer ist als in Frankreich. Da liegt die Vermutung nahe, dass nicht nur biologische Gründe mit hinein spielen. Es wäre doch ungewöhnlich wenn deutsche Frauen ihre Arbeit notorisch um 22% zu wenig Wert schätzen während portugiesische es nur um 13% tun. Wenn man sich keine Denkverbote auferlegt, dann muss man auch darüber nachdenken, ob die erzkonservative Kaiserzeit noch mit in die Berufswahl spielt. Vor allem wenn man sich das Beispiel viel weiter oben mit den Informatikerinnen ansieht. Oder dieser eine Artikel einer Frau die rumjammert, dass sie auch eine Babypause nur ohne Baby will, da die Mütter so positiv verändert aus deren Babypausen heraus kommen.
von Talasha
08.01.2018 21:12
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Tilim hat geschrieben: 08.01.2018 20:59 Die Idee, künstlich, durch den Staat, Vorbilder für kleine Mädchen zu schaffen einen bestimmten Job zu wählen, halte ich für autoritäre Propaganda, Indoktrination und social engineering.
Wobei man natürlich darüber streiten kann ob es sich nicht eher um den Versuch handelt selbige wieder zu löschen bzw. deren Auswirkungen zu entfernen.
von Talasha
08.01.2018 20:42
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Tilim hat geschrieben: 08.01.2018 16:59
Talasha hat geschrieben: 08.01.2018 16:54Das Frauen erst dann nach 50% Teilhabe am Arbeitsmarkt verlangten als sie ebendiese nicht mehr hatten.
Aber nur für die "feinen" (vergleichsweise mit dem Rest der verfügbaren) Jobs oder? Oder möchtest du das tatsächlich bestreiten? Komischerweise gab es da wo ich herkomme, keine Frauenquote in den Zechen. Bei dir etwa?
Wie ohne Zechen? Was es gibt sind die immer verzweifelter werdenden Versuche Mädels in technische Berufe(wie Bergmechaniker) zu bekommen. Also von daher kann man schon ausgehen dass man mehr Frauen in die Zechen schicken will, wenn es sie denn gäbe.
von Talasha
08.01.2018 16:54
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Tilim hat geschrieben: 08.01.2018 16:50
Talasha hat geschrieben: 08.01.2018 16:41Warum auch, da waren ja auch 50% Frauen.
Vielleicht hast du in diesem Beispiel recht (wobei das erst mal auch nur eine Behauptung ist weil ich vermute du hast keine Aufzeichnung von 7000 v.Chr.). Nehmen wir mal an du hast Recht und das Beispiel ist schlecht gewählt, wie widerlegt das das Argument?
Das Frauen erst dann nach 50% Teilhabe am Arbeitsmarkt verlangten als sie ebendiese nicht mehr hatten.
von Talasha
08.01.2018 16:41
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Tilim hat geschrieben: 08.01.2018 16:37t. Aber sie haben bestimmt nicht darum gebeten: "Bitte scheuch mich mehr herum, ich verlange 50% Frauen auf dem Feld..
Warum auch, da waren ja auch 50% Frauen.

Nachtrag:
Wenn man jetzt boshaft ist(so wie ich gerade.) könnte man sagen:
Frauen verlangten erst dann 50% der Arbeitsplätze, als sie genug Freizeit (und Bildung) hatten um darüber nach zu denken was sie mit ihrer Zeit anfangen könnten.
von Talasha
08.01.2018 16:29
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Tilim hat geschrieben: 08.01.2018 15:50 [Edit] Biologie > Kultur > Ideologie ist hier gut erklärt. Besonder gut, fasst es für mich folgendes Zitat zusammen:
Es sagt schon sehr viel aus, dass trotz unserer 10000 Jahre Agrarwirtschaft und 5000 Jahre Großzivilisation, eine größere Organisation von ideologischen Feminismus nicht vorgekommen ist, bis in den letzten 150 Jahren der Industrialisierung. Nach Jahrtausenden vorindustrieller harter Arbeit, haben Frauen erst aggressiv nach Repräsentation im Arbeitsmarkt gefragt, als es bedeutete, dass man von einer bequemen Couch zu einem bequemen Schreibtisch wechseln konnte.
[Edit Ende]
Da ich auf dem Land aufgewachsen bin kann ich sagen: grober Unfug. Mägde und Bäurinnen wurden körperlich nicht geschont. Wer "geschont" wurde, war die Bürgerliche/adlige Frau die nur als Deko dienen, und hie und da ein Zimmermädchen scheuchen durfte.
von Talasha
25.12.2017 14:53
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Ich mag sein Lagerdenken nicht.
Ach, und er übersieht das hier komplett:




Achja, was mir noch eingefallen ist: Der Typ ist ein Idiot wenn er tatsächlich denkt der Markt würde es richten, genau das Gegenteil wird passieren, bzw. der Markt ist an der aktuellen Situation mit Schuld.
Denn wenn wir davon ausgehen das "der Markt" (Gott, das Fliegende Spagetthimonster oder das was auch immer) irgend etwas "will" dann ist das viel Geld verdienen und seine Kunden befriedigen, dies führt schlicht und ergreifend dazu dass Medienunternehmen ihren Kunden das bieten womit sie sich wohl fühlen. Im Falle einer progressiven Kundenschicht heißt das: Konservative sind blöde, Trump ist ein kompletter Vollidiot, usw. usf.
umgekehrt wird Breitbartnews und FoxNews natürlich verbreiten: Liberals sind weltfremde Eliten die euch nicht verstehen, Progressive sind blöde, es gibt eine Wallstreetverschwörung usw. usf.
Und das schaukelt sich immer weiter hoch. einfache patriotische Personen werden sich mit Nazis verbünden, die SJWs werden immer radikaler da die jeweiligen Medien von dieser Gegnerschaft profitieren.

Man sieht das schön an den Präsidentschaftsdebatten, da wird einfach nur noch das Wahlkampfprogramm nochmal abgespult ohne den Einsatz des eigenen Gehirns. Der letzte Kandidat dem man unterstellen kann das er bei einer Fernsehdiskussion nachgedacht hat war Richard Nixon in den Debatten gegen John F. Kennedy und hier wird davon ausgegangen das er exakt deshalb krachend verloren hat. Denn er hat nicht suverän genug gewirkt neben dem komplett nach Drehbuch arbeitenden Kennedy.
von Talasha
06.12.2017 22:29
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[ externes Bild ]
Das ist schon interessant, die deutsche Lücke ist deutlich größer als im EU-Schnitt.
Einer der Gründe dürfte das Ehegattensplitting sein.
Das Steuersystem setzt vor allem verheirateten Frauen massive Anreize, nicht oder nur geringfügig zu arbeiten. Wegen des Ehegattensplittings, bei dem die Einkommen beider Ehepartner zusammen steuerlich veranlagt werden, müssen Frauen häufig schon ab dem ersten Euro ihres Verdiensts den maximalen marginalen Steuersatz ihres Ehepartners zahlen. So bleibt oft bei einem recht geringen, eigenen Einkommen nur wenig davon übrig. Hinzu kommt die Mitversicherung im Sozialsystem, die eine eigene berufliche Tätigkeit der mitversicherten Ehepartner noch weniger attraktiv macht.
Gerade bei geringen und mittleren Einkommen von weniger als 40.000 Euro im Jahr zahlen Frauen im Durchschnitt einen doppelt so hohen Steuersatz als Männer.
Im Endeffekt sind es nicht die pösen pösen Arbeitgeber die den Frauen Geld vorenthalten. Das Problem liegt deutlich tiefer, wenn überhaupt kann man den Arbeitgebern vorwerfen das sie nicht aktiv genug dagegen halten.
von Talasha
09.11.2017 01:43
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Eulenspiegel hat geschrieben: 09.11.2017 01:28Dass niemand KO ging, geht in beide Richtungen:
- Halmich hat sich zurückgehalten, um Raab nicht KO zu schlagen.
- Aber Raab hat sich ebenfalls zurückgehalten, um Halmich nicht KO zu schlagen.

Wenn man sich den Kampf anschaut, sieht man, dass beide nicht mit voller Kraft durchziehen.
Ändert nichts an der Tatsache das ich schon Schnitzel geklopft habe die sich effektiver gewehrt haben.
von Talasha
09.11.2017 01:24
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Eulenspiegel hat geschrieben: 09.11.2017 00:20 Wir haben die Boxweltmeisterin gegen einen im Boxen untrainierten Mann antreten lassen und es gab einen knappen Sieg der Boxweltmeisterin. Das finde ich da interessant: Obwohl Stefan Raab keine Boxerfahrung* hatte, hat er trotzdem fast gewonnen.
Also bitte, dass er nicht KO ging lag an zwei Dingen: 1. Schaukampf 2. er hat schlicht und ergreifend unsauber gekämpft.
von Talasha
08.11.2017 19:38
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Salix Lowanger hat geschrieben: 08.11.2017 18:20 Beim Ringen oder Wasserball könnten gemischte Wettkämpfe allerdings zu Problemen führen. :censored:
So wie die unsere Nationalfußballerinnen von U21 und teilweise sogar von den U16-Mannschaften der großen Proficlubs abgefrühstückt wurden und werden wären geimeinsame Spiele eine reine Würstchenparade.
von Talasha
07.11.2017 00:44
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@Tilim
ERstmal vielen dank für die viele ARbeit, das liest sich extrem interessant, hier erstmal so ein paar Dinge die mir beim ersten lesen aufgefallen sind.
Tilim hat geschrieben: 06.11.2017 23:34
Jay Miletsky hat geschrieben:Employees typically understand the benefits package a company offers before they accept an offer for employment. It's selfish and petty to accept a job under a specified set of conditions, only to whine about those conditions later, when your own situation changes and the benefits package you once agreed to is no longer convenient for you.
Das ist absoluter Bullshit, bessere Konditionen heraus zu schlagen als im ursprünglichen Arbeitsvertrag vorgesehen, ist absolut üblich. So gut wie jeder Angestellte, inklusive mir hat schon einmal über Zulagen, Gehaltserhöhungen und so weiter und so fort verhandelt. Dieses nun als erbärmlich zu bezeichnen ist vorsichtig ausgedrückt fragwürdig. Das wäre so, als würde man z.B. in einer DSA-Runde niemals neue Hausregeln zulassen, weil man ja am Anfang eingewilligt hat mit einer bestimmten Regelauslegung und Hausregelsammlung zu spielen.
Das ganze Zeigt uns ganz Eindeutig wo die Prioritäten der Gesellschaft liegen. Auch hier wird die "Ethik der Fairness" für Frauen und Männer nicht angewendet.
Von dem Problem mit den Frauenhäusern habe ich ja auch schon mal erzählt.
Ja, das ist auch ein Problem, Rhonda und ich haben wenn ich mich recht erinnere da auch schon ein paarmal etwas dazu geschrieben, der Ex-Google-Mitarbeiter hat wenn ich mich recht erinnere ebenfalls über diese unschöne Auswirkung der althergebrachten Geschlechterrolle des "Starken Geschlechts" geschrieben. Auch gibt es z.B. keinen Arzt der sich so detailliert mit typischen Männerproblemen auskennt wie es der Frauenarzt eben mit den Eigenheiten des weiblichen tut.

Den Rest muss ich noch ein paar mal Lesen und durchdenken bevor ich mich dazu äußere.
von Talasha
06.11.2017 02:23
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Tilim hat geschrieben: 06.11.2017 01:58
@Rhonda Eilwind genau die gleiche Scheiße wie in diesem Stern Artikel hat auch Rayk Anders von sich gegeben (also das Video welches im Artikel eingebettet ist). Ich wiederhole es hier noch mal und betone: Eine Vergewaltigung in der Ehe war nicht bis 1997 Legal.
.
Bis 1997 war Vergewaltigung nun mal als erzwungener außerehelicher Beischlaf definiert.
von Talasha
03.11.2017 16:58
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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 03.11.2017 16:32
Dass das letztlich nur bedingt funktioniert (wenn überhaupt), zeigt ja schon das Beispiel mit dem Rauchen beim Essen... in dem Moment, wo man sich "dem anderen gegenüber etwas herausnimmt", und ihm großmütig dasselbe gestattet, während er das entweder nicht umsetzen kann oder davon (im Gegensatz zu einem selbst) gar keinen wie auch immer gearteten Gewinn hätte, ist Ende im Gelände.
In dem Fall wäre wohl "Genußmaximierung beim Essen" das Stichwort. Person A zieht maximalen Genuß aus Rauchen beim Essen, Person B zieht maximalen Genuß aus rauchfreiem Essen. Logisch wäre danach: Person A sucht sich eine Ecke wo der Rauch nicht zu Person B hin zieht. So haben beide ihren Genuß sie müssen sich nur vielleicht etwas lauter unterhalten.
von Talasha
03.11.2017 14:34
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Rhonda Eilwind hat geschrieben: 03.11.2017 14:25 Nö. Bin ich nicht. Ich fordere nur das für mich selbst ein, was ich auch anderen gewähre.
"Fordere nur das für dich selbst was du anderen gewährst."
Wäre auch interessant.
von Talasha
03.11.2017 14:08
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Tilim hat geschrieben: 03.11.2017 13:55Dann stellt doch bitte mal ein allgemeines Gesetz nach Kants kategorischen imperativ auf. Ohne jetzt absichtlich einen Stohmann auf zu stellen, habe ich bis jetzt nur folgendes aus euren Aussagen interpretieren können:
"Man sollte verbieten, was öffentlich ist und anderen Menschen unangenehme Gefühle bereitet."
Also nach: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Würde ich sagen:
Niemand darf für seine natürlichen Verhaltensweisen benachteiligt werden, solange sie die Rechte anderer nicht einschränken.
von Talasha
03.11.2017 09:45
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Nachtrag zum Vereinsbeispiel:
Um die Analogie ab zu runden: bei den 50 Fußballspielern sind viele dabei die auch Baseball mögen und gerne mehr oder weniger oft selbiges spielen(mehr oder weniger feminine Männer.) genauso sind bei den 50 Baseballspielern viele dabei die gerne auch mal einen Ball treten(Frauen mit männlichen Tendenzen.)
von Talasha
01.11.2017 22:43
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Tilim hat geschrieben: 01.11.2017 20:18
@Rhonda Eilwind
Erzähl mir doch mal was deine beiden Söhne falsch gemacht haben, damit sie es verdient haben, dass man sie nicht (weniger wahrscheinlich) einstellt.
Findest du es gerecht, dass deine beiden Söhne, zu den sexistischen Männern dazu gezählt werden?
ALso eigentlich geht es ihr darum das sie genau die gleichen Chancen haben, wie Frauen.



ODer anders ausgedrückt, sie will das hier:
Martin Luther King hat geschrieben:I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will [...] be judged [...] by the content of their character.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie [...] nach ihrem Charakter beurteilt.
von Talasha
30.10.2017 09:04
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Tilim hat geschrieben: 30.10.2017 08:27 Jetzt zur "Kind-Thematik":
Es geht doch im Endeffekt um Geld. Da sind wir uns doch einig. Für einige geht es auch um Karriere, das ist für mich aber im Regelfall nur eine andere Form von Geld (Stichwort Humankapital, physisches Kapital). Wenn Leute Geld fürs Kinder kriegen bekommen möchten, geht es um Geld.
In diesem Fall müssen wir das Konzept "Kind" auf seine wirtschaftlichen Eigenschaften reduzieren/ abstrahieren. MMn, wird von vielen hier im Thread, diese Abstrahierung nicht trennscharf (genug) durchgeführt.
Und wirtschaftlich gesehen ist ein Kind nicht mehr als eine Yacht. Es kostet Zeit und Geld. Genau wie eine Yacht.
Dann fordere ich dich auf eine Jacht dazu zu bekommen einem dementen 90jährigen den Hintern ab zu wischen, oder seine Rente in einem Umlagefinanzierten Rentensystem zu bezahlen. Beides sind ebenfalls wirtschaftliche Faktoren.