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von Herr der Welt
08.05.2014 17:32
Forum: Jahr des Feuers
Thema: Alternatives Ende zu "Wenn Federn golden fallen" [MI]
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Re: Alternatives Ende zu "Wenn Federn golden fallen" [MI]

Die Greifengeschichte ist natürlich eng mit den darauf folgenden Ereignissen verbunden.
Möchte man das Thema Praiosglaube (im Zuge der QQ) facettenreich angehen, ist dieses Szenario eher die Holzhammer-Methode, denn um praiotische Prinzipien geht es dabei nicht. Die Greifen sind lediglich als Praios-Alveraniare (und somit BKZ-Antipoden), sowie als Wächter der Schwarzen Sichel und flugfähige Wesen ein Hindernis für Galottas und Rhazzazors Plan. Die SC verhindern die Umwandlung der Greifen nicht aus überzeugter Praiostreue, sondern weil die Greifen später in der Schlacht in den Wolken gebraucht werden.

Wenn man das Szenario als Steinbruch für eine Kampagne, in der es auch um die QQ gehen soll, nutzen will, sollte man sich meines Erachtens am ehesten auf den Konflikt der Sphinx konzentrieren, deren Wesen der Zweifel ist und die Gefahr läuft, aufgrund des daraus resultierenden Wankelmuts und dem Mangel an Entschlusskraft verdorben zu werden. Ein Greif sollte dabei die unanfechtbare Instanz der Beständigkeit sein, der bereit ist, die Sphinx zu vernichten, ehe sie pervertiert werden kann. Das passt auch ganz gut zur mystischen Vergangenheit dieser Wesen.
Von an Rätseln verzweifelnden Greifen sollte man hingegen tunlichst Abstand nehmen.

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