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von Kifimbo
04.08.2013 13:56
Forum: Hintergründe, Kontinente und Globulen
Thema: Gruppen- und Settingvorstellungen
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Re: Gruppen- und Settingvorstellungen

Ave!

Wir toben uns nun seit Anfang des Jahres immer wieder gerne in unregelmässigen Abständen in den Dunklen Zeiten aus. Das ganze war als Nebenprojekt gedacht, aber da wir 3-4 recht unorthodoxe Spieler sind hat sich das ganze zu einem ganz eigenen coolen Ding entwickelt.

Warum ich das erzähle? Nun, da ich gerne schreibe, bin ich in dieser Gruppe dazu übergegangen nach jedem Spieltermin eine Zusammenfassung in Romanform aus der Sicht immer jeweils eines Charakters zu schreiben.

Wir spielen dabei einen recht bunten und exotischen (dennoch zumindest formell bosparanischen) Haufen, die sich für eine abenteuerliche Queste aus dem heimischen Firdana bis tief ins Barbaricum wagen, um im Auftrag der Brazirakus-Kirche eine Aquila einer verschollenen Legion zu bergen. Das ganze spielt natürlich zu einer (fiktiven) Zeit, als der Kriegsgötter-Streit immer mehr in Richtung Zenit steuert und die löwenhäuptige Rahandra die bisherigen "Standartkriegsgötter" Shinxir und Brazirakus abzulösen beginnt.
Und unsere Gruppe könnte dabei bunter nicht sein:

- Orsimus Firdanus, Centurio-Sacerdos Brazirakus, ein unter Menschen aufgewachsener orkischer Legionär (+ Sacerdos), dem Horas treu und den Vorurteilen seiner Rasse erlegen. Versucht sich einen Namen zu machen.

- Sein Sklave Aruf Faruch Bân Akhbar, mit 16 Jahren ein fast erwachsener Ferkina-Junge, leider rauscht sich in seinem Blut nicht der Kampfeswille seines Volkes, wodurch er von seinem orkischen Herrn gerne als "Fehlkauf" tituliert wird. Allerdings ungewöhnlich schlau und listenreich, ein soziales Chamäleon, betet heimlich zum Gott Nandus und sorgt dadurch ungewollt zu Scherereien

- Centuriomagus Quintus Aurelius von der Firdaner Stachel-Garnison (Shinxir), zankt sich am liebsten mit dem Centurio-Sacerdos wer der befehlsgewaltigere Centurio ist, dabei erinnern beide gerne an ein altgewordenes Ehepaar. Durch ihn kamen die Steine erst ins Rollen, dabei ist seine Rolle als Anhänger Shinxirs in dieser Brazirakusgefälligen Queste bislang unklar.

- Aviv, der Mondmensch (Elf) - ein Fährtenleser aus dem schönen Volk, spricht leider nur leidlich die imperiale Sprache und neigt zu sehr sonderbarem Verhalten. Als freigekaufter "Verbrecher" zählt er zum Besitz des Centurio-Sacerdos.

- Anders, "der Troll", ein beinahe Ogergroßer Mensch aus dem Norden, der nachdem ihm ein Streitkolben den halben Schädel eingedellt hat ein wenig dumm ist. Muss daher immer von Aruf an der Hand genommen werden, ist aber in der Lage einfachste Handwerkstätigkeiten auf Anweisung durchzuführen. Allerdings ist dieser Fleischberg aufgrund seiner Kampfkraft dabei und ist ein Sklave des Centurio-Sacerdos

- Publius der Wendige, ein Artisticus und Gaukler mit unbekannter Herkunft. Seit er vom Centurio-Sacerdos aus einem Verließ befreit wurde, schloss er sich der Gruppe an da er sich dem Ork aufgrund eines sonderbaren Ehrenkodex verpflichtet fühlt.


Die Exotik dieser Gruppe, die allesamt verschiedensten Kulturkreisen und Glaubensrichtungen entspricht, wirkt wie ein soziales Pulverfass inmitten der Natur des Barbaricums, durch die wir uns wie mit einem kaputten Kompass geleitet von einer Misere in die nächste schlagen!


Sollte also allgemein Interesse an den Zusammenfassungen bestehen, würde ich dazu gerne einen Thread aufmachen und diese posten, in der Hoffnung vielleicht das ein oder andere Gemüt an unseren Geschichten zu erfreuen (und vielleicht via Kritik noch den ein oder anderen Schriftstellerischen Kniff zu lernen)! :)

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