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von Madalena
12.03.2021 15:43
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Verrücktestes Konzept?
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Verrücktestes Konzept?

Es gibt ja durchaus unterschiedliche Philosophien für die Vergabe von AP. Aber vielleicht müssen die nicht hier diskutiert werden. ;)
von Madalena
01.03.2019 06:22
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Verrücktestes Konzept?
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Verrücktestes Konzept?

Bei Lichtscheu und Mondsüchtig sehe ich nicht so das Problem. Bei Dämmerungssicht, Altersresistenz und Raubtiergeruch schon eher. Du brauchst keinen Zauberpatzer, um einen Helden gaga zu machen. Aber mehrere ungewöhnliche, und dann auch noch wie die Faust aufs Auge passende, körperliche Eigenheiten sind etwas viel des Zufalls.
von Madalena
28.02.2019 12:32
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Verrücktestes Konzept?
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Verrücktestes Konzept?

@Reto Eichenblatt Interessante Idee. Hast du auch schon ein Konzept für die "wahre" Erklärung dieser ungewöhnlichen Eigenheiten?
von Madalena
21.02.2019 16:37
Forum: Generierung & Charakterentwicklung
Thema: Verrücktestes Konzept?
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Verrücktestes Konzept?

Oh, mit so vielen Reaktionen hatte ich gar nicht gerechnet. Ich versuche mal auf die einzelnen Punkte einzugehen:
- Erstmal ist die Frage, wie sehr überhaupt auf die Lebensgeschichte eines Helden eingegangen wird. Wenn das in der Gruppe üblich ist, sehe ich da schon einige Aufhänger. Und wenn nicht, dann natürlich nicht. Aber ich mag es trotzdem, wenn mein Charakter Farbe hat und nicht nur ein Instrument ist, mit dem ich Aufgaben löse ("funktioniere"). Ich finde es auch spannend, wenn Helden mal tatsächlich NICHT funktionieren (kann natürlich zu einem schmalen Grat werden), weil ihr Hintergrund reinfunkt (da ist der Ronni natürlich ein Klassiker).
- Eine Liebesgeschichte würde ich auch eher unter "vielleicht" verbuchen. Ist halt doch eher unwahrscheinlich. Das Bild das mit vorschweben würde (sofern der SL mit nix anderem aufwartet) wäre tatsächlich eher die klassische Zwergenmanier: Andere Lebensinhalte finden, in die man (diesmal: frau) ihre Leidenschaft sublimiert. Davon abgesehen wüsste ich nicht, was daran besonders "sexuell" sein soll. Auch nicht mehr als an anderen Liebesgeschichten.
- Die "Nützlichkeit" kommt auch sehr stark auf die Gruppe an. Wenn es eine Runde ist, in der Schriftsteller und Hirten eher fehl am Platze sind, spricht nix dagegen ihr Axt und Armbrust in die Hand zu drücken. Selbst wenn das Konzept erstmal nicht so high-power gedacht ist, bieten Zwerge ja schon mal eine relativ solide Basis.
- Motivation: Hmm... Bei den Zwergen kann sie erstmal nicht leben. Im Tempel ist sie gerade vor eine Wand gelaufen. Also ruft die weite Welt, finde ich auch durchaus passend zur Selbstfindung.
- Alter: Ja, das Konzept sehe ich tatsächlich auch nicht als Jungspund, sondern ein schon etwas höheres Alter (ist bei Zwergen ja zum Glück weniger das Problem).
- "Eroberungsfahrt": Oh, klasse Idee. Da hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht.

Ansonsten möchte ich anmerken dass derzeit eh keine Gruppe in Aussicht steht, wo ich diesen Char spielen würde. Ich überlege mir nur gerne Konzepte - und manchmal wird irgendein Abenteuer oder eine Kampagne vorgeschlagen und ich habe genau das richtige Konzept in der Schublade. ;)
von Madalena
21.02.2019 00:20
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Thema: Verrücktestes Konzept?
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Verrücktestes Konzept?

*Skelettarius Threaderhebung*

Mir schwirrt seit einiger Zeit ein Konzept im Kopf herum, das ziemlich verrückt ist, aber auch seinen Charme hätte: Eine lesbische Brillantzwergin.

Jetzt ist es natürlich so, dass eine Angroschna, die sich ihrer zugedachten Rolle als Ehefrau und Mutter entzieht (schlimmstenfalls gar noch eine andere Zwergin vom Partnermarkt nimmt) sowohl soziale als auch demografische Sprengkraft hat. Alleine zu bleiben (fällt Zwergen ja deutlich leichter als Menschen) ist die eine Sache. Einen Mann heiraten und mit ihm Kinder machen müssen - wie es ihre Sippe immer energischer verlangt - die andere. Schließlich wird es ihr zu viel, und sie bricht aus.

Unterschlupf findet sie dort, wo man ihre Nöte gut versteht: In der Rahjakirche. Dort tritt sie dann auch ein Noviziat an (wobei der Schwerpunkt eher auf Wein, Kunsthandwerk und Selbstbestimmung in Herzensdingen liegt, als auf "dem einen" auf das Rahja ja leider manchmal reduziert wird).

Das Problem ist: Auch wenn sie sich einredet, eine neue Heimat gefunden zu haben, sitzt die zwergische Prägung tief in ihr drin, und Zwerge nehmen Pflichten gegenüber dem eigenen Volk und dem eigenen Gott sehr ernst.

So kommt es, dass sie zwar das Noviziat durchläuft, aber bei der Ordination "durchfällt". Rahja erkennt, dass sie im Grunde ihres Herzens das Verhältnis zwischen Rahja und Angrosch, zwischen menschlichen Glaubenslehren und Traditionen ihres Volkes, noch nicht richtig geklärt hat, und damit (vorerst?) als Geweihte nicht in Frage kommt.

So stürzt die Angroschna erstmal in ein tiefes Loch, ehe sie - nach Gesprächen mit Geweihten und In-sich-gehen - beschließt, in die Welt hinaus zu ziehen, um Klarheit zu finden.

Ein ergebnisoffener Konflikt zu bespielen, und eine gute Motivation für Abenteuer - was braucht ein Held mehr?
von Madalena
29.09.2016 00:13
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Thema: Verrücktestes Konzept?
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Re: Verrücktestes Konzept?

Was ich gerne mal spielen würde: Ein kleinwüchsiger Schelm, der Stein und Bein schwört, ein Ritter zu sein (niemand weiß so genau, ob er es selbst überhaupt noch weiß, dass das Unsinn ist). Mit Streitross (Ferkel), Lanze (Besen), Helm (TOPFhelm), Schild (der zum Topf passende Deckel) und Schwert (Kochlöffel) zieht er durch die Lande und versucht ernsthaft, den Leuten zu helfen. Und das auf möglichst unblutige Weise. Seine Duelle trägt er mittels DICHTER UND DENKER vorzugsweise verbal aus, seine Heldentaten sind lustige Zufälle, und wenn wirklich nix anderes geht, geht halt MURKS UND PATZ (mit veränderter Technik, so dass er selbst fröhlich mitmischen kann). Ich weiß nicht, ob der lange leben würde, aber ich hätte meinen Spaß.


Oder ein schwuler Gänseritter, der sich eine Ehefrau gesucht hat, um ein traviagefälliges Leben zu führen, vor der es ihm aber graust, weshalb er sich lieber in Abenteuer stürzt, und dabei langsam an seinem Leben und seinem Glauben verzweifelt. Na gut, das ist eher tragisch als witzig...

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