DSA-Forum

Mallegat legt den Kopf schief, erst ist in seinem Gesichts keine Regung zu erkennen, doch dann lächelt er ein ganz klein wenig.
"Grimmbart?" wiederholt er als er aufgeschlossen hat, "ich kann auch anders ... aber das weißt du ja!"

Mallegat nickt nur kurz und wartet auf seine Gefährten. Ab und an dreht er sich um, als ob er nicht glauben könnte das die Gefahr wirklich gebannt war.

Mallegat sieht stumm zu dem Strudel wo sich das Efferds nass drin ergießt und dadurch die Tentakeln endgültig verschwinden.
Eine zeitlang beobachtet er das Wasser, als dann Elia triumphiert ist seine Anspannung verflogen, doch auch diesmal bleibt er ruhig und auch einer seiner Gefährten dürfte kaum bemerken das er innerlich ebenso triumphiert.
Er steckt sein krudes Schwert zurück in die Scheide und legt kurz eine Hand auf Elias Schulter. Als sich ihre Blicke treffen nickt er. Seine Augen glänzen, Stolz steht in ihnen geschrieben. Wie ein Fels in der Brandung steht er nun dort und lässt die Szenerie noch einmal wirken.
"Wir haben gesiegt, heute und hier und doch wird die dunkle Zunge wieder neue Opfer suchen", grummelt er vor sich hin.

Völlig überrascht das das Schild plötzlich keine Kraft mehr hat, hebt Mallegat aus Reflex sein krudes Schwert in die Höhe um den Geweihten zu schützen. Seiner Waffentechnik ist zu verdanken, das er es schafft diesen Hieb sanft aufzunehmen und diesen über den Geweihten hinweg abzulenken.
"Wir brauchen mehr Platz!" ruft er zu den anderen, dabei löst er sich etwas von der Gruppe und bleibt auf etwa doppelte Schwertlänge zum Nebenmann stehen.

"Seit vorsichtig mit euren Waffen, die Schutzkuppel ist wirklich klein", stellt Mallegat fest. Sie hatten alle die Waffenn gezogen, doch einen Hieb ausführen wäre fast unmöglich, es würde nur gehen sobald jemand aus der Kuppel heraustritt, so seine Vermutung.

"Ich hätte mich sonst ins oder auf das Wasser gestellt wo diese Zone sich befindet", antwortet er, überlegt kurz und fährt dann fort, "ich denke es nicht unbedingt praktisch für alle, aber es ist schonmal gut zu wissen. Falls sich jemand stark verletzt könnte er dort pausieren oder behandelt werden."
Seine urprüngliche Idee hat er verworfen.
Mit alle Mann auf Wasser und von dort aus den Dämon angreifen, aber die Fläche wird wohl viel zu klein sein ... schade

"Sorgt diese Muschel für geweihtes Wasser an der Stelle wo ihr, euer Gnaden, diesen ins Wasser schmeißt? Wenn ja, wie groß wird diese Fläche sein?" fragt der Halbelf den Hochgeweihten.
Im ging eine Idee durch den Kopf, aber es wäre trotzdem heikel.
Er bemerkt Lariels Blick in Richtung Friedhof und ist auch etwas besorgt.
Dann beginnt er schonmal sich zu mit einem Armatrutz zu stärken.

"Wie lockt man denn einen Dämon an?" fragt Mallegat ruhig den Geweihten.
Er blickt über den Schultern des Geweihten und fragt sich nebenbei warum Frauen immer so launenhaft sind. Auch heute hatte Elia ihn bisher ignoriert, aber es sollte wohl so sein, er vermisst ihre Wärme, ihr Lachen und die Gespräche mit ihr.
Nun, es gab aber gerade wichtigeres als sich um die persönliche Beziehung Gedanken zu machen.
"Lariel, du weiß doch bestimmt wie man einen Dämon herholt?" lenkt er sich mit einer weiteren Frage ab.

Relativ in sich gekehrt isst Mallegat sein Frühstück. Es war seine Art mit Spannung umzugehen, er wurde immer ruhiger desto größer die Anspannung wurde. Doch er war gespannt wie ein Bogen. Auch sein Äußeres zeigt, dass er nicht gut geschlafen hatte. Leichte Ringe unter den Augen konnte man bemerken. Diesen Morgen putzte er seine Waffe gründlich, teilweise zu gründlich, wahrscheinlich das elfische Erbe welches ihn weniger dazu manipulierte zu Streben.
Am Tisch schaut er in die Gesichter seiner Gefährten und des öfteren bleibt er dabei wortlos bei Elia hängen.

Er legte dem Wirt noch ein paar Münzen hin und bittet um etwas Reiseproviant. Dann packt er seine Sachen und als dann die allgemeine Aufbruchstimmung herrscht und der Hochgeweihte die Führung übernimmt, folgt er diesem und schließt sogar auf gleicher Höhe auf.

Mallegat schaut ab und an bei Lariel und Garulf ins Zimmer rein, man konnte ja nie wissen was die Bücher noch für Überraschungen sorgten.
Elia wirkte sehr erschöpft und sie wollte wohl diese nacht allein schlafen. Da passte ihm nicht, aber er hatte Verständnis dafür.
Dann nachdem er sich frisch und dann auf sein Bett gelegt hatte überkam ihn recht schnell der Schlaf.

Mallegat ist von den Worten Elias gerührt, es in seinem Äußeren abzulesen dagegen sehr schwierig.
Er geht zu ihr, schaut ihr in die Augen, nimmt beide Hände und legt diese an ihren Kopf und hebt leicht das Kinn an.
"Das freut mich das von dir zu hören", entgegnet er mit seiner typischen tiefen Stimme.
Er streift ihr durchs schöne Haar und lässt sie dann langsam wieder los.
"Irgendwann ist immer das erste mal", erwidert er glatt zu ihrer Aussage bezüglich der Dämonenaustreibung.

Mallegat bedankt sich als man die Zimmer für die Gefährten herrichten lässt.
Er geht etwas abseits und wartet darauf mit der Gruppe die Zimmer zu beziehen.

Mallegat neigt seinen Kopf ein ganz kleinen wenig als den Gefährten gegrüßt wird.
Doch er bleibt er im Hintergrund und überlässt das sprechen mit den Kirchlichen anderen.

"Ich bin froh das es so gelaufen", antwortet Mallegat zufrieden. Dabei wirkt er längst nicht so hart wie sonst. Das muss an den Gefühlen liegen die er gegenüber Elia hegt.
"Vielleicht sollten wir nicht unbedingt den direkt Weg nehmen oder meint ihr das ist jetzt auch egal?" fragt er die Gruppe.

Draußen im Schatten nahe des Turms

Erleichtert senkt Mallegat seine Waffe und beobachtet das Geschehen nun etwas lockerer.
"Da haben sie aber nochmal Schwein gehabt!" flüstert er leise zu den anderen im Schatten.

Nachdem etwas Zeit vergangen ist und hoffentlich nun keine Schwierigkeiten mehr auftauchen, gibt er ein Zeichen von hier zu verschwinden.
"Lass uns gehen", sagt er kurz und deutet in Richtung aus der sie gekommen waren.

Draußen im Schatten nahe des Turms
Ungeduldig wirft Mallegat einen Blick zur Eingangstür des Turm, als diese sich öffnet und Elia hinaustritt, ist er erleichtert.
"Sie hat es geschafft".
Doch als einer der Wachleute ihr an den Po packt und sie daraufhin einen Dolch zieht und es dem Wächter ans Kinn hält, zieht er sein krudes Schwert und wartet die Reaktion der beiden ab.
"Zieh du nur deine Waffen und ich schicke dich heute noch gen Boron!" flüstert er vor sich hin und ist bereit sofort hinüberzusprinten und Elia beizustehen sollte die Wache sie nicht gehen lassen.

Vor dem Gebäude

"Ich warte hier. Ich werde sie nicht alleine lassen!" flüstert Mallegat Garulf zu und deutet mit dem Kinn in Richtung Turm.
"Wenn ich will sieht mich hier Keiner", und macht dabei mit dem Arme eine kleine kreisende Geste, womit er Garulf wohl sagen will, das er dafür zaubern würde falls es darauf ankommt.
Garulf kann einschätzen das er sein Leben für sie riskieren würde.

Vor dem Gebäude

Als Mallegat und Nardogrim unten am Boden angebkommen ist, gibt der Halbelf Elia ein Zeichen das Seil oben zu lösen. Nun regt sich aber dort nichts. "Verdammt, Elia ist bestimmt schon los", zeigt er dem Zwerg das gespannte Seil. "Hoffe wir mal, das es unentdeckt bleibt solange Elia dort ist!" dabei schliuckt er einen Klos im Halse runter. Dann legt er die Hand auf die Zwergenschulter und gibt ihm einen Zeichen ihm in den Schatten zu folgen.

"Wenn du nicht in einer halben Stunde bei uns bist, dann hole ich dich!" flüstert er ihr zu. Dann wartet er bis sich die anderen in Bewegung setzen um ihnen zu folgen.

"Wenn ich dich verstecke, dann bin ich auch hier", er schüttelt den Kopf, "das macht so keinen Sinn. Entweder wir flüchten oder kämpfen gemeinsam oder aber wir hauen ab und du bleibst hier und überzeugst ihn auf deine Art!" endet er mit Widerwillen und schaut dann zu den anderen.

Zimmer

Mallegat runzelt die Stirn als Lariel plötzlich nicht mehr da ist.
"Ich bin dafür das wir schnell durch das Fenster verschwinden. Kannst du diesen Alrauken verzaubern und wir verschwinden oder sollen wir ihn überrumpeln, dass muss dann aber schnell gehen?" fragt er Elia, die Frage war ihm sehr unangenehm, denn er würde sie am liebsten nicht allein lassen und hoffte dann eher auf die zweite Option.

"Haben wir was wir suchen?" fragt Mallegat ungeduldig und deutet aufs Fenster, was so viel sagen soll wie, können wir jetzt gehen.

Während die anderen sich um die Bücher kümmern und ihren Inhalt prüfen, schaut sich Mallegat weiter um, sollte die zeit ausreichen würde er auch weiter nach oben schleichen.

2. Obergeschoss

Oben angekommen bewegt sich Mallegat langsam in den Raum hinein und hält nach profanen Fallen Ausschau.
Bei einem Magier konnte man nie wissen. Als er sich sicher ist nähert er sich dem Schreibtisch und schaut, ohne was anzufassen, sich die Dokumente und Bücher an und rätselt ob darunter sich das Gesuchte befinden könnte.
Die anderen die ihm folgten, vor allem Elia, winkt er zu sich.

Mallegat legt Elia eine Hand auf die Schulter und er schmunzelt leicht zurück.
"Lass sie reden, wir suchen weiter"
Er wollte eigentlich was anderes sagen, sein Seitenblick fällt dabei auf das Bett. Dann zieht er leicht an Elias Schulter.
"Komm wir gehen!"

1. Stock

Mallegat verschliesst leise die Schranktür und schiebt sich hinter die Seitenwand um den ersten Blickkontakt zu vermeiden, falls die Magd jetzt doch hier rein plumst.
"Nein" antwortet er leise und schüttelt dabei den Kopf. Er ist sich nicht sicher ob Elia ihn sieht, aber das war jetzt nicht wichtig.
Sollte es der Fall sein dann gestikuliert er das dort jemand wohl in den Raum kommt und sie da wo sie gerade sind verweilen sollen.

1. Stock

Mallegat geht zum Schrank und öffnet diesen leise, aber zuvor betrachtet er das Schloss ob es sich da nicht eventuell um eine Falle handeln könnte.
Dann würde er das Bett begutachten und einmal unter das Bett schauen und ob was unter den Kissen oder Decke liegt.

Turm - 1 Etage?

Mallegat bewegt sich leise durch den Raum und versucht etwas wahr zu nehmen, unter anderem ob Personen zu hören sind, unten wie oben, um dann als letztes an der Tür zu horchen.
Dabei schaut er sich um ob ihm etwas auffälliges ins Auge sticht.

Dann nickt Mallegat dem Zwerg zu, packt sich das Seil und klettert recht geschwind hinauf.
Oben angekommen wirft er einen Blick aus dem Fenster und schaut ob sie bei der Aktion beobachtet wurden.

"Na, mach schon!" dabei deutet Mallegat nach oben, als er aus dem Schatten heraustritt. "Es ist nun mal so wie es ist, die Chance nehmen wir jetzt einfach wahr." Der bärtige Halbelf ist zwar nicht begeistert, denn vollkommen unauffällig waren sie jetzt nicht.