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Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Ancskar
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Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Ancskar »

Aus der kfkA

(Einleitender Text dient nur der Vorstellung für nachfolgende Regelfrage)

Charakter (wir nehmen für die Vorstellung einen Halbelfen-Gaukler-Akrobaten mit Meisterhandwerk & Altersresistenz) ist unbewusster Viertelzauberer.
Aus unerfindlichen Gründen verschlägt es den Viertelzauberer nach Myranor, er überlebt das ganze und findet dort ihm wohlgesonnen Wesen. Eine dieser Personen erkennt, dass der Charakter ja Magisch begabt ist und bildet ihn aus. Aufgrund seines magischen Potentials wird aus ihm auch noch Halbzauberer.
Irgendwie findet er den Weg nach Aventurien zurück und trifft auf seine alte Gauklertruppe. Da erzählt er dem Scharlatan "Hey, ich kann Zaubern" der "Was, wie überraschend, kannst du auch ..." usw. Nach Jahren des Trainings ist er jetzt Halbzauberer mit Myranischer Repräsentation und Scharlatanischen.

Jetzt die Frage:
Ist es möglich das ein, aventurischer Viertelzauberer in Myranor dort eine Repräsentation lernt, zum Halbzauberer "auflevelt" und anschließend mit diesen Kenntnissen in Aventurien die Spruchzauberei zu erlernen?

Vielen Dank schonmal!

(Die anderen Halbzauberer Professionen scheiden meiner Meinung nach sowieso noch eher aus als ein Scharlatan, wobei das mit Schelm sehr amüsant wäre :lol:)

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Erdoj Hurlemaneff
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Erdoj Hurlemaneff »

Auch hier nochmal:

Prinzipiell möglich, das Problem sind die unterschiedlichen Magiefelder.
Ich meine gelesen zu haben, dass Aventurische Magier sich erst einmal mehrere Monate "akklimatisieren" müssen, um in Myranor Magie anwenden zu können.

Umgekehrt dürfte es vermutlich genauso sein.

Ancskar
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Ancskar »

Danke für die schnelle Antwort (auch schon im kFkA)

Gut die Einstimmung ist ja ein kleineres Übel, man springt ja normalerweise nicht von Kontinent zu Kontinent :) Fragte mich in Summe nur ob das, rein regeltechnisch möglich ist.

Das ganze dann noch weiter gesponnen, könnte ein solcherart ausgebildeter Charakter jetzt auch dem Scharlatan die myranische Repräsentation näherbringen?

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LordShadowGizar
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Dem Wahnwitz zum Gruße!

Die Einstimmungsgeschichte war einmal... seit MyrMa aber nicht mehr vorhanden.

Auf welche Regelwerke hast du den zugriff?
Lies mal WdZ bezüglich Repräsentation und Zweitrepräsentation... da kommen einen die tränen bei den Regelschmu der um das erlernen einer zweiten Repräsentation getrieben (MyrMa macht da meines wissens auch nichts anderes).
Also ja nach dem du in Myranor eine Repräsentation erlernt hast und Halbzauberer geworden bist, kannst du nach Aventurien zurück um die Scharlatanische Rep. Zu erlernen. Am besten nimmt man sich WnM generiert sich nen Halbelfen Charakter der eine Magische Profession (die magischen Professionen Bestehen aus 2 Teilen ein Teil der die Rep. festlegt und einen der die Magische richting definiert (Elementarist etwa) die es in 2 bis 3 varianten von Viertel bis Vollzauberer geben kann (Arkaner Künstler als Beispiel gibt es mit vom Viertel bis Vollzauberer)) mit Optimatischer Rep. besitzt, weil diese mit der aventurischen Magier Rep. noch so stark verwand ist, das man entsprechende Zauber nicht ganz so Teuer erlernen muss. Die Scharlatanische Rep. gehört als für die Optimatische Rep. zur Familie.

Und dann musst du nur noch die mistigen Anforderungen für das erlernen einer Zweitrepräsentation erfüllen ;P.

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Stefan Fritsch
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Leta
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Leta »

Wenn die Gruppe da nichts dagegen hat denke ich das nichts dagegen spricht die passenden Techniken für Viertel- -> Halbzauberer usw. auch in Aventurien zur Verfügung zu stellen.

Finde ich passender als mir einen Trip ins Güldenland incl. Rückkehr aus den Fingern zu saugen.

Ancskar
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Ancskar »

@LordShadowGizar
Ja die Anforderungen sind ja relativ niedrig gehalten ^^ Aber gut das soll ja auch kein Normalfall abbilden. Scheint zumindest ein leichtes AP-Grab zu sein

Was ich gesehen hatte, es wird kein Preis für die erste Rep. angegeben. Trotz des Beispiels, der Schamanen die die Druidische Rep. meistern. Steht dazu was in der Myranischen Magie (noch keinen Zugriff auf das Regelwerk?)

@Leta

Ja könnte man machen, aber da das ganze eher als Charakterentwicklungskonzept gedacht ist, kann man - wenn den der Meister einen Trip einbaut - auch den "offiziellen" Weg gehen :) Für den Start eines Heldenlebens stimme ich dir natürlich zu.

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LordShadowGizar
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Ich weis jetzt nicht genau wie das im WdZ war, aber in Myranor (habe ich gerade nachgesehen) besitzen Magiediletanten eine "Natürliche Repräsentation".
Dazu habe ich wohl mittlerweile vergessen/übersehen, das die Spätausbildung vom Viertel- zum Halbmagier eine beliebige Rep. vorraussetzt die nicht der Natürlichen Rep. sein darf. :/ ...
Aber das kann man gewiss auch ignorieren ;P. Ich als Spielleiter würde einfach bestimmen das man bei der Ausbildung vom Viertel zum Halbzauberer die Rep des Ausbilders erhält, so lange nicht schon eine andere Ausbildung eine Rep. Vergab (etwa Alchemistische Rep.), und eine hypothetische natürliche Rep. ist bis dahin nur ein Dummy, der danach abfällt.
Ancskar hat geschrieben:@Leta

Ja könnte man machen, aber da das ganze eher als Charakterentwicklungskonzept gedacht ist, kann man - wenn den der Meister einen Trip einbaut - auch den "offiziellen" Weg gehen Für den Start eines Heldenlebens stimme ich dir natürlich zu.
Der Vorschlag Leta's ist aber auch für eine fortlaufend Entwicklung eines Charakters, die bessere Wahl.
Ich meine wenn der SL von vornherein einen Kurzbesuch (1 bis 2 Abenteuer) mit der Gruppe im Güldenland plant, dann ist das ganze ja kein Thema... Aber ihn eventuell eine Odysse mit der Gruppe aufzudrängen, nur weil der Charakter einen eigenartigen Weg zum Lehrnen begehen soll ist... nicht so dolle...
Auch wenn du jetzt sagst:
" Kein Problem! Der Char fällt durch ein Raum/Zeitriss, setzt halt ein Ingame Jahr+ rückreise aus bis er wieder bespielt werden kann, um dann irgend wann in Aventurien wieder für ne halbe ewigkeit auszusetzen um ne Zweitrepräsentation zu erlernen."
Hast du dann einen ziemlich heftigen Aufwand betrieben, um eine Repräsentation zu erlernen mit der du hinterher so gut wie nichts weiterentwickeln kannst, da Lehrmeister eben nicht zur Gegend sind und du dann gröstenteils mit dem SF- und Ritualstand den er im Güldenland hatte stagniert.

Ist das den Aufwand wert nur um sagen zu können: "Mein Char war im Güldenland und hat dort ne Repräsentation und den Halbzauberer gelernt. "?
Da du eh keinen Zugriff auf die Regelwerke hast, hast du überhaupt eine Ahnung wie Myranische Magie funktioniert? Da ist schon ziemlich anders als die Aventurische Art zu Zaubern. Sie Bedienen sich an Zaubern die aus einer Quelle "Beschwören" ( 1 Zauber für "Essenz-" und 1 Zauber für "Wesensbeschwörung" je Quelle) diese kann man nach erlernen zwar Beliebig Steigern, Sinn und zweck bekommen diese aber erst durch diverse Sonderfertigkeiten mit denen man dann definiert was/wie der Zauber heraufbeschwört (diverse Instruktionen (quasie der 'Dienst'), unmengen an Formeln (quasie vorgefertigte 'Zauber'), und die Krönung ist die Spontanzauberei (zaubern ohne Formel möglich, Zauber können nach helieben zusammengestellt werden) mit der entsprechenden Sonderfertigkeit 'Spontanzauberer' für die jeweilige Art der Beschwörung (Instuktion, Invokation, Inspiration und Influxion), zuzüglich 5 weiteren Sonderfertigkeiten für die einzelnen Zauberparameter (Zauberdauer, Reichweite, Ziel,Wirkungsdauer,Strucktur) die es jeweils in 4 Stufen zu erwerben gibt). Ohne Lehrmeister für die diversen Sonderfertigkeiten sitzt man da ganz schnell entwicklungstechnisch auf dem Trockenen.

Da finde ich Letas Vorschlag eigentlich deutlich besser in dem ihr einfach davon ausgeht das irgend ein Scharlatan sich deines Charakters annimmt und ihn zum Halbzauberer in Scharlatanischer Repräsentation ausbildet.
Wenn dir auch die Kosten und Voraussetzungen für die Spätausbildung fehlen, die habe ich hier schonmal aufgeführt.

So long and thanks for all the Fish.

Stefan Fritsch
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Zuletzt geändert von Leta am 24.11.2015 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link korrigiert
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Varana
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Varana »

LordShadowGizar hat geschrieben:Ich weis jetzt nicht genau wie das im WdZ war, aber in Myranor (habe ich gerade nachgesehen) besitzen Magiediletanten eine "Natürliche Repräsentation".
Dazu habe ich wohl mittlerweile vergessen/übersehen, das die Spätausbildung vom Viertel- zum Halbmagier eine beliebige Rep. vorraussetzt die nicht der Natürlichen Rep. sein darf. :/ ...
"Natürliche Repräsentation" ist das, was die aventurischen Magiedilettanten auch machen. Nur hat man dem in Myranor eben einen Namen gegeben, weil man es braucht (und weil's so ordentlich ins Schema paßt und nicht wieder Sonderfall Nummer 21345458 ist).

Ja, für die Spätausbildung braucht man eine "richtige" Repräsentation. Wie praktisch, daß Myranor es auch Viertelzauberern erlaubt, eine Repräsentation nachträglich zu erlernen ;) (zu finden unter der SF Repräsentation).
Letztendlich kommt das alles aufs Selbe hinaus. Der Viertelzauberer mit "natürlicher Rep." muß eine zweite Repräsentation erlernen (da gibt es keine Einschränkungen, es gibt ja auch ganz reguläre viertelzauberische Optimaten), und dann kann er per Spätausbildung seinen AsP-Pool und sonstigen magischen Möglichkeiten erweitern (also zum Halbzauberer werden. Würde es sich um einen optimatischen Viertelzauberer (oder Ba'Loa oder was auch immer) handeln, würde der Umweg mit der zweiten Repräsentation wegfallen. Der stellt nur sicher, daß wir am Ende nicht mit einem magiedilettantischen Halbzauberer dastehen, sondern daß der irgendwo in dem Prozeß auch ordentlich zaubern lernt.

Oh, und das Ganze ist ein AP-Grab ohne Ende. :D

Ancskar
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von Ancskar »

Danke an alle, das war alles sehr erhellend. :)

Ich kann mich noch dunkel an Myranische Magie erinnern (damals noch das erste Regelwerk, wobei sich das ja auch deutlich geändert hat). Sollte es soweit kommen, würde ich es mir noch entsprechend Besorgen.

Grundsätzlich stimme ich zu, dem Meister sollte man sowas nicht aufdrängen. Sollte sich keine Möglichkeit ergeben, wäre ein Adaption der Regeln nach Aventurien wirklich das sinnvollste. Es ging mir im großen und ganzen um die Machbarkeit des ganzen Vorhabens.

Ich habe tatsächlich nicht bedacht, dass die Rep. dann am ende mehr oder weniger "nutzlos" ist, da man damit nicht weiter lernen kann. Hmm.. ach das Problem ist ja einfach zu lösen, man muss nur einen Trollpfad nach Myranor finden :P (das ist natürlich jetzt nicht mein ernst ^^)

Beste Grüße

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LordShadowGizar
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Re: Entwicklung eines Viertelzauberers Aventurien/Myranor

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Ancskar hat geschrieben:Hmm.. ach das Problem ist ja einfach zu lösen, man muss nur einen Trollpfad nach Myranor finden (das ist natürlich jetzt nicht mein ernst ^^)
Zumindest nicht undenkbar. Gibt es doch im Abenteuer 'Jenseits des Horizonts' die Wandernden Eilande. Und die Kriegerakademie Mutter Rondra auf Hylaios verdankt der Möglichkeit des Reisens durch Feenwelten einen güldenländisch minotaurischen Ausbilder, nämlich Braziacos a Nithartus. (Klingentänzer S.54)

Es ist also nicht undenkbar das ein Charakter eine nutzbare Abkürzung 'ins Güldenland und zurück' findet. ;)
...
Man braucht halt ne Spielgruppe die sowas auf ihren Dere auch bespielen möchte (... den offiziell geben tut es diese Abkürzungen, oder zumindest die Möglichkeit das es solche gibt...)

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