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Elfe als Geweihte?

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
Julia
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Ungelesener Beitrag von Julia »

Also sehe ich das richtig:
ganz OHNE Magie => Praios, Ingerimm
mit BEHALTEN der Magie => alle anderen ???

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Julia hat geschrieben:Also sehe ich das richtig:
ganz OHNE Magie => Praios, Ingerimm
mit BEHALTEN der Magie => alle anderen ???
Setzte Kor noch mit auf die Nix-Magie-Liste, ergänze das es von Tempel zu Tempel unterschiedlich sein kann und es passt.
Rondra ist nun wirklich kein Ptroblem, wenn man sich von diesem kleinkarrierten Honorentum löst und sich mal daran erinnert das der Mann der Chefin ein verdammter Drache ist.

Clemens
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Ungelesener Beitrag von Clemens »

Was heißt itSho nun schon wieder?

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Raskir
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Ungelesener Beitrag von Raskir »

in the Satyr humble opinion.
Der Satyr hat die Angwohnheit von sich in der 3. Person Singular zu reden.

Sayonara
Raskir

Clemens
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Ungelesener Beitrag von Clemens »

Das wäre doch grammatikalisch falsch, oder?

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Schwermetaller
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Ungelesener Beitrag von Schwermetaller »

Stimmt, es müsste: In the Satyr's humble opinion heißen. ;)

(Hier darf das Apostroph auch stehen bleiben, weil engl. Genitiv)

Clemens
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Ungelesener Beitrag von Clemens »

Wenn Satyr als Bezeichnung und nicht als Eigenname verwendet wird, wäre dann nicht "in the humble opinion of the Satyr" richtiger? Oder andernfalls "in Satyr's humble opinion".

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Schwermetaller
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Ungelesener Beitrag von Schwermetaller »

Ich denke, wir wissen alle, was damit gemeint ist, und bin deshalb der Meinung, dass wir es dabei belassen sollten. :)

Auch wenn ich dir zustimme Clemens. ;)

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Swit
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Ungelesener Beitrag von Swit »

Also der Grundgedanke eines Elfen als Geweihten finde ich jetzt nicht sonderlich abwegig.

Die Hintergrundstory gefällt mir allerdings überhaupt nicht und finde ich auch nicht passend oder stimmig.

Meine Gedanken hierzu.

-Eine Elfische Waldläuferin die viel in der Welt mit den Menschen zu tun hatte und viel herumgereist ist. (Kommt ja häufig vor)

- Diese Elfe ist nun (Elfen werde ja durchaus ziemlich alt) in der 3 Dämonenschlacht dabei gewesen sie hat dort einiges erlebt und gesehen und liess sich nun von ihren Menschlichen Freunden von mir aus zu Rondra bekehren erhielt somit (aufgrund ihrer Taten in der Schlacht) eine Spätweihe.


Dass war jetzt nur ne Kurzfassung.

Dass währe dann aber schon ein Erfahrener Held (Veteran)

Als Anfänger hmmm.

Vielleicht hat ja ein Geweihter einen Überfall der Orks auf ein paar Elfen gesehen. (beim letzten Orkzug vielleicht?) Hat dort eingegriffen (oder auch nicht) konnte aber nur das kleine Elfen Kind retten, Sein Tempel ist in einem Kleinen Dorf und er hat keinen Kontakt zu Elfen also nimmt er es auf und erzieht es nach seiner Kirche. Das Kind zeigt großes Talent und wird zum Geweihten.

Satyr
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Ungelesener Beitrag von Satyr »

Es ahndelt sich bei "Der Satyr" um eine Titelsbezeichnung, die stellvertretend für den Namen verwendet werden kann, wie beispielsweise in "der Imperator" - folgendes ist auch der Ursprung dieser spezifischen Ausdrucksweise, die insbesondere durch Caesar populär wurde ("Er ist großartig!" "Wer?" "Na ihr!" "Ach er").
Vor allem ist es eine Übung in Exzentrik, um sich von der breiten Masse abzusetzen.

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Kerstion Lewe
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Ungelesener Beitrag von Kerstion Lewe »

Was dir ohne weiteres gelingt, die Übung in Exzentrik, meine ich... ;)

In der 3. Sing. von sich selbst zu sprechen ist immerhin exzentrisch, doch die asterixinische Form der Persiflage Caesars als Beleg für ein angebliches Sprachgebaren dieser historischen Gestalt heranzuziehen, ist wahrlich abenteuerlich.

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Nightcrawler
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Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Caesar, um mal endgültig vom Thema wegzukommen, hat in seinem Gallischen Krieg über sich selber auch in der 3. Person geschrieben.

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Wolkentanz
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Ungelesener Beitrag von Wolkentanz »

Genau, deshalb ist damit hier auch Schluß...

Julia
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Ungelesener Beitrag von Julia »

Ja ich bitte darum!
Freue mich über Ratschläge & Meinungen zum THEMA!!! Über die "Nebendiskussion" die hier gerade beginnt weniger....

Antagonist
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Ungelesener Beitrag von Antagonist »

Lythana hat geschrieben:Als Spielleiter würde ich Dir erst mal die alles entscheidende Frage stellen: Warum?
Weil ein Held etwas Ausergewöhnliches ist!
Weil ich lust auf einen exotischen Helden habe, der sich von der grauen Masse in Aventurien abhebt!
Weil ich mir das spannend vorstelle!
Weil hier die Vorurteile vor Elfen mit dem Respekt vor Geweihten aufeinander prallt.

btw - Der Satyr ist cool, denn der Satyr ist der einzig wahre Satyr!

Elayoê
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Ungelesener Beitrag von Elayoê »

Nun, ich habe jetzt nicht aLuT zur Hand, aber in Dunkle Städte, Lichte Wälder wird doch ziemlich klar dargestellt, dass es praktisch unmöglich ist, einen Elf dauerhaft zu bekehren. Die einzige dort gezeigte elfische Persönlichkeit, die auch nur Zeitweilig in den Dienst der Götter trat, gilt als tragische Gestalt und bereute dies.

Tut mir leid, aber da muss schon finde ich eine deutlich bessere Geschichte her, als 'ist rum gekommen und hat gesehen, wie toll die Götter sind', damit nicht nur eine Bekehrung, sondern sogar Geweihtenschaft zustande kommt.

Julia
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Ungelesener Beitrag von Julia »

*hurra* endlich wieder zurück bei der "Hauptdiskussion"!
Treffe am Freitag (endlich) wieder mal die betroffene Spielerin & bin schon sehr gespannt, welche Gedanken sie sich schon zu dem Thema gemacht hat.
Ich kann ihr ja dann auch so einiges präsentieren :wink:
Also, immer schön weiter her mit Ratschlägen, Kommentaren, Meinungen!

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Wolfhart von Grimmenhort
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Ungelesener Beitrag von Wolfhart von Grimmenhort »

Generäl hab gerade ich, nichts gegen Exoten ein zu wenden, muß aber immer wieder darauf hinweisen das die Hintergrundgeschichte auch passen muß, und nicht aus den Haaren herbeigezogen wirken darf.

Als "Exotenspieler" muß man sich auch vor Augen halten, dass den Char den man erstellt hat auch auf längere hinsicht spaß machen sollte und nicht nur aus einer Laune heraus.

Zu der Geweihten Elfe:

Es wurde schon einiges geklärt punkto ausgestoßenes Findelkind (da zu badoc) und der abgebrochenen Magierausbildung.
Ich bin auch voll der Meinung dass diese Story einfach zu "dünn" ist um einen glaubhaften Start des Helden zu ermöglichen.
Somit sollte das Kleine aus den Toten Händen seiner Eltern genommen worden sein.
Es kann ja auch sein dass die sterbende Mutter vor ihren dahinscheiden als aller letzte Möglichkeit gesehen hat, ihr Kind einen zufällig anwesenden Menschen zu übergeben.
Oder, wie schon angesprochen, ein Mensch das Kind in den Armen seiner toten Mutter gefunden hatt.
Dieser Mensch könnte dann entweder selbst ein Geweihter der gewünschten Gottheit sein, oder er gab es aus Angst ein Elfenkind groß zu ziehen, an einen Geweihten weiter.

Die ganze Geschichte sollte jedoch wirklich in einer Region abgelaufen sein wo es nicht viele Elfen gibt, da sonst einfach nur logisch wäre dass es an eine Sippe weitergegeben wurde.

Elfen Verstoßen auf jedenfall kein Kind weil es "badoc" ist, sowas würde einen Elfen niemals einfallen.

Als Region wo dass ganze pasiert ist würde sich Almada, das Horasreich oder auch Aranien anbieten, da dort weniger Elfen leben.
Es kann aber auch irgentwo in der tiefsten Pampa des Mittelreichs geschehen sein.
Man solte auf jedenfall eine Region auswählen wo es nicht so einfach ist das Kind einer Elfensippe zu überlassen.

Als Gottheit die der Elf/ die Elfe anbetet kann ich mir Peraine, Travia, Rahja, Tsa und vieleicht bei Sulutaristen auch Rondra vorstellen.
Aber das ist eher dem Spieler überlassen.

Als Meister würde ich auf keinen Fall "elfische" Nachteile bei der Generierung gestatten.

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Satinavian
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Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Das geht auch ohne Waise.

(Solche Geschichten, in denen die Familie stirbt und das Kind von Wer-weiß-wem aufgezogen wird, nerven nur noch)

Wie wäre es folgendermaßen :

Es gibt Elfen in menschlichen Kulturen. Z.B. Enklaven in Städten, in denen einfach nicht genug Elfen leben, um ihre Kultur intakt zu halten. Neben Mischlingen kann es auch rein elfische Kinder geben.
Was soll eines dieser Kinder daran hindern, in sich die Berufung zu dem Dienst an einem Gott zu entdecken ? Kennen werden solche Elfenkinder die Götter und ihre Prinzipien, egal, ob die Eltern nun daran glauben oder nicht.
Und wie Kinder nunmal so sind, eifern sie eben nicht in allen Dingen ihren Vorfahren nach. Die elfische lebensweise ist in so einer Familie nur noch Hörensagen, vielleicht noch die verblasste Erinnerung eines Bekannten. Elfische Traditionen gibt es wenn überhaupt, dann nur noch, um sich selbst die Illusion vorzugaukeln, eben noch nicht ganz assimiliert zu sein.
Warum soll nicht ein Elf den Bruch mit der fernen Vergangenheit endgültig vollziehen, statt sich selbst weiter zu belügen ? Noch dazu, wenn er die Nähe der Gottheit erlebt hat, die doch so viel realer, deutlicher sind als irgendwelche Geschichten über Träume.


Kurz : Ich fände einen Elfengeweihten aus einer menschlichen Kultur, der deshalb aus dieser Kultur kommt, weil seine Eltern bereits genug Teil dieser Kultur waren und er eben umgeben von Menschen aber bei seinen Eltern aufgewachsen ist, hundertmal besser, kreativer und glaubwürdiger als das millionste Findelkind.

Man sollte sich einfach eine passende Stadt mit Elfen aber ohne intakte Elfensippen suchen. Z.B. Al'Anfa, Kuslik, Drol ... aber nicht Donnerbach.



Natürlich ist das Ergebnis ein Mensch mit dem Körper eines Elfen. Aber genau das soll ja rauskommen, dies ist also kein Hinderungsgrund.

Die Tatsache, dass ich so jemanden nicht unbedingt spielen will, ist auch egal, denn der Wunsch eines Spielers besteht ja bereits. Und übrig bleibt nur eine Geschmacksfrage.

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Lythana
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Ungelesener Beitrag von Lythana »

Satinavian hat geschrieben:Das geht auch ohne Waise.

(Solche Geschichten, in denen die Familie stirbt und das Kind von Wer-weiß-wem aufgezogen wird, nerven nur noch)
Komisch. Und mich nerven solche pauschalierten Vorwürfe gegenüber den Ideen anderer.
Ist doch schön, dass Du einen alternativen Vorschlag hast, den Du zur Diskussion stellst. Aber das geht doch sicher auch, ohne die anderen - plausiblen - Lösungen madig zu machen.

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Robak
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Ungelesener Beitrag von Robak »

Ich sehe auch keinen Grund die klassische "Waisenkind" Hintergrundstory grundsätzlich abzulehnen.
Angesichts der Vielzahl von Kriegen der letzten Zeit ist ein "Waisenkind" keinesweg unplausibel.
Gerade wenn man als Spieler nicht so viel Interesse hat die Familie auszuarbeiten ist ein Waisenkind praktisch.

Das einzige wovon ich eher Abstand nehmen würde wäre eine komplette ausgelöschte Elfensippe.

Gruß Robak

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Robak hat geschrieben: Das einzige wovon ich eher Abstand nehmen würde wäre eine komplette ausgelöschte Elfensippe.
Was für elfische Waisen mMn erforderlich ist, ist wie mit den Gorillas, da muss man auch die ganze Sippe killen wenn man an das Junge rankommen will und wir reden hier von hochmagischen, hochintelligentent, hochmotivierten Gorillas.

Clemens
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Ungelesener Beitrag von Clemens »

Na'rat hat geschrieben:Was für elfische Waisen mMn erforderlich ist, ist wie mit den Gorillas, da muss man auch die ganze Sippe killen wenn man an das Junge rankommen will und wir reden hier von hochmagischen, hochintelligentent, hochmotivierten Gorillas.
Allerdings ohne Ganzkörperbehaarung

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Auribiel
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Ungelesener Beitrag von Auribiel »

Clemens hat geschrieben:
Na'rat hat geschrieben:Was für elfische Waisen mMn erforderlich ist, ist wie mit den Gorillas, da muss man auch die ganze Sippe killen wenn man an das Junge rankommen will und wir reden hier von hochmagischen, hochintelligentent, hochmotivierten Gorillas.
Allerdings ohne Ganzkörperbehaarung
:lol:
Satinavian hat geschrieben:Was soll eines dieser Kinder daran hindern, in sich die Berufung zu dem Dienst an einem Gott zu entdecken ? Kennen werden solche Elfenkinder die Götter und ihre Prinzipien, egal, ob die Eltern nun daran glauben oder nicht.
Nunja, aber sie kennen und nichts damit anfangen können (Unfähigkeit Götter/Kulte) und sich dann auf einmal nicht nur theoretisch dafür zu interessieren, sondern mit Eifer dabei sein und sich sogar Weihen lassen ist ein weiter weiter Unterschied.

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der_unbenannte
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Ungelesener Beitrag von der_unbenannte »

Sinnvoller fände ich, wenn der Elf durch ein tief einschneidendes Erlebnis so zu einem Gott findet, dass er sich diesem verschreibt.

Es gibt da viele Möglichkeiten für Elfen, aber gerade Findelkinder finde ich nicht passend. Stattdessen würde ich das Ereignis in einer Zeit ansetzen, wo der Elf bewusst die Entscheidung treffen kann, sich dieser so besonderen Entität hinzugeben.
Ich habe einen Elfen, der ein Geweihter des Firun ist, weil ihn ein Eisbär während eines Schneesturms in eine sichere Höhle führte, wo er eine Vision (nicht Traum, sondern eine tiefe Erkenntnis) hatte, dass er seinem Retter etwas schuldig sei und ihm deshalb dienen wollte.

Dies ist in meinen Augen realitisch genug und allein die Nachteile die er als gläubiger Elf hinnehmen muss scheinen mMn gewichtig genug um es auch zuzulassen.
Klar das sind rollenspieltechnische Nachteile, aber das ist Prinzipientreue auch.

Julia
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Ungelesener Beitrag von Julia »

Ich danke wiederum den Vorpostern für ihre werte Meinung.
Ich weiß von dem neue Helden leider noch immer nicht mehr - ein dringender Arbeitseinsatz (in Zeiten von zu vielen Krankenständen) hat ein persönliches Treffen leider verhindert.

Jetzt aber eine Frage von mir: was wären denn "Lebensziele" für eine "Helden / Abenteuerer" - Elfe? (ich meine jetzt für eine, die noch völlig Elfe ist) - geht das überhaupt (als Elfe gebliebene Elfe)? Ein Elf alleine in der Menschenwelt... (...wenn ich mir die Diskussionen so durchlese) - wie sehr ist das dann überhaupt noch ein Elf (oder ist das dann alles ein "Mensch mit leicht komischen Wesenszügen und etwas merkwürdigem Aussehen")

Elayoê
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Ungelesener Beitrag von Elayoê »

hmmm, also wenn der Elf wirklich einigermaßen nur als Elf groß geworden ist, dann dürfte es wirklich praktisch unmöglich sein, ihn zu bekehren. Ihm das Leben zu retten ist schön, aber hat einige Probleme. Erstens, er müsste überzeugt werden, dass nicht primär der Eisbär, sonder Firun der Dank gebührt. Und zweites, wieso sollte der Elf nur wegen sowas Firun anbeten? Ich meine Dankbarkeit zeigen, sicher, aber anbeten? Dann müssten die ja auch Menschen oder sonstwen anbeten und ihr Leben lang dienen, wenn diese sie gerettet haben.

Also wenn, dann SOLLTE es wirklich auch ein 'Mensch mit spitzen Ohren' sein, also ein Elf, der dies wirklich nur durch die Tatsache ist, dass seine Eltern Elfen sind, sonst aber nichts mit den Elfen und ihrer Lebensart zu tun hat.

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Lythana
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Ungelesener Beitrag von Lythana »

der_unbenannte hat geschrieben:Sinnvoller fände ich, wenn der Elf durch ein tief einschneidendes Erlebnis so zu einem Gott findet, dass er sich diesem verschreibt.

Es gibt da viele Möglichkeiten für Elfen, aber gerade Findelkinder finde ich nicht passend. Stattdessen würde ich das Ereignis in einer Zeit ansetzen, wo der Elf bewusst die Entscheidung treffen kann, sich dieser so besonderen Entität hinzugeben.
Ich habe einen Elfen, der ein Geweihter des Firun ist, weil ihn ein Eisbär während eines Schneesturms in eine sichere Höhle führte, wo er eine Vision (nicht Traum, sondern eine tiefe Erkenntnis) hatte, dass er seinem Retter etwas schuldig sei und ihm deshalb dienen wollte.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen solche tiefgehenden Charakterwandlungen einzuwenden, allerdings (in der Regel) nicht in der - nicht gespielten - Vorgeschichte eines Charakters. Es ist eine Sache, ob ein SC durch das, was er am Spieltisch erlebt, einen solchen Wandel durchmacht, oder ob man das per Setzung in seine Vergangenheit packt. Macht man das so, verzichtet man auf viele Ansatzpunkte zum Charakterspiel. Ich halte das für eine vertane Chance. Eben deswegen würde ich den Bruch in eine Lebensphase legen, in der der Char noch nicht die weitestgehende Entscheidungsfreiheit über seinen Werdegang hat, und mich dann auf die Konflikte konzentrieren, die zum einen aus seinem schlichten Sein als geweihter Elf resultieren (die hat man auch, wenn man einen "Spätgeweihten" nimmt) und zum anderen aus jenen, die aus seiner Begegnung mit Angehörigen seines Volkes erwachsen. Oder aber ich wähle die "Spätweihe", die sollte dann aber (Mit-)Thema einer Kampagne sein, damit alle am Tisch was "davon haben". So, wie sich die geplante Vorgeschichte (siehe EIngangsposting) liest, ist das ein Char, der schon "alles hinter sich hat". M.E. ist die Geschichte völlig überfrachtet. Was soll denn danach (Elfensippe, Magierakademie, Tempel) noch Großes kommen? Was soll den reizen, wie soll da noch eine - glaubwürdige - Charakterentwicklung von statten gehen? Der hat doch schon alle möglichen Gewissenskonflikte hinter sich. Ich fände es auch als Mitspieler reizlos, mit so einem Burschen, den so gut wie nichts mehr beeindrucken und überraschen kann, durch die Lande zu ziehen.
Aber das ist Geschmackssache.

@Julia

In den meisten Posting steht es zu lesen: Es wäre ein Mensch mit spitzen Ohren, kein Elf. Elfische Weltsicht und Götterglaube schließen sich nun mal aus, will man das eine, leidet darunter zwangsläufig das andere. Das heißt nicht, dass so ein geweihter Elf nicht einen elfisch geprägten Ansatz in seinem Glauben entwickeln könnte, aber die Prägung durch die Menschen wird dominieren, zumal die Kirchen der Menschen in den seltensten Fällen die Einsicht oder Überzeugung haben werden, dass es ganz egal ist, wie man ihrem Gott dient, Hauptsache, man dient ihm. Es gibt bei vielen Kirchen viele Dogmen, die aus gutem Grunde entstanden sind und die Grundlage des Glaubensleben bilden. Die Tsa-Kirche mag sich da anders gebaren und am ehesten sehen, dass ein elfisch-artiger Geweihter ihre Lehre auch unter die Elfen tragen kann, andererseits haben gerade die kein großes Interesse an Missionierung.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Elfische Elfen die Geweihte werden...

Nicht in meinen Aventurien, zumal die Großkampangen, da wo man richtig viel AP hat, sich kaum eigenen um vertrauen in die Götter zu fassen.

Der Eisbär von Firun ist schlicht ein neuer Trick der zur Abhänigkeit und später zu Verrat und Schmerz führt.
Für die Elfen ist der letzte Verrat der Götter erst ein paar Generationen her.

Meines Wissens nach gibt es nicht mal elfische Elfen als NSC's die Geweihte geworden sind, und das will was heißen in einer Welt von Halbdrachen, halbfirnelfen in Al'Anfa, orkischen Liebesdienern in Al'Anfa usw.
Wenn ich mir so die Schicksale zweier Akademienelfen anschaue ist man inzwischen scheinbar bemüht den Elfen Anteil in Aventurien nach unten zu fahren.
Bleibt nur noch zu hoffen das die Elfen in Olport und Belhanka auch noch verschwinden.

Gegen Menschen mit spitzen Ohren welche die Weihe empfangen habe ich hingegen nichts.

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Nightcrawler
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Ungelesener Beitrag von Nightcrawler »

Meines Wissens nach gibt es nicht mal elfische Elfen als NSC's die Geweihte geworden sind,
Es gibt da einige geweihte Halbelfen (aber bei denen nehme ich an, dass die in der menschlichen Kultur aufgewachsen sind), aber es gibt auch einen geweihten Elfen, der im AB "Fuchsspuren" einen kurzen Auftritt hat. (Ich würde aus dem einen Menschen machen - unter Elfen aufgewachsener Elf und geweiht kann ich persönlich auch nicht unter einen Hut bringen - Meisterinformation zu "": auch wenn der besagte Elf es bereut hat, bzw. leugnete).

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