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Einen Exorzisten spielen?

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Rabenfeder
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Einen Exorzisten spielen?

Ungelesener Beitrag von Rabenfeder »

Hallo an Alle,

ich werde jetzt für nächstes Jahr mit einen neuen Helden ins Abenteuerleben starten und ich wollte Fragen, wass ihr über dieses Konzept denkt.

Das Konzept wäre ein Exorzist, der für Geld Exorzismen ausführt und auch entsprechen gut darin sein soll. Er sollte sich auf das Merkmal Antimagie spezialisieren, aber auch auf das Merkmal Geisterwesen, denn es wäre cool wenn er auch selber Geister beschwören könnte. Affinität zu Geistern, Wesen der Nacht, Goldgier und Rachsucht sollten auf jeden Fall drin sein.

Ich will keinen Beschwörer, also fallen Brabaker und Rashuler Dämonologen aus. Hexen der Schwesternschaft der Wissenden sind mMn nicht die besten Exorzisten, denn ihr fehlen sehr wichtige Zauber (ua der Gardianum) sowie die Zauberzeichen (Bann- und Schutzkreise). Die Akademien die ich am besten fände wären Fasar (Bannakademie) und Perricum. Die Perricumer wären meine Favoriten, obwohl ich nicht weiß, wie stimmit es ist einen eher "weißgrauen" Perricumer zu spielen, der ach die Skrupel hat, selber Geister herbeizurufen (und den Nekropathia zu sprechen).

Vielen Dank für künftige Antworten! :)

Ineluki
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Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Wenn du keinen Beschwörer spielen willst, dann gibt es da kein wirksamens Argument gegen.
Aber diejenige, die die Viecher beschwören können, sind auch oft genug die, die das Wissen um die Austreibungen haben.
Ein Rashduler Dämonologe wäre mMn recht gut geeignet. Er muß ja keine Dämonen beschwören, aber mit dem Reversalis sind die Invocatii immer noch gute Austreiber. Zudem kann man mit hohem Kontrollwert, wo auch der ZfW reinspielt, die Dämonen übernehmen und wegschicken.
Verpaß ihm eine Beg auf Geisterwesen und Antimagie, und er dürfte da was können. Außerdem kriegt er auch ZAuberzeichen und Bann-/Schutzkreise.

Aber das ist nur so ein Vorschlag. Das Charkonzept an sich? Kein Problem.
Zumal ein Geistaustreiber, der die auch rufen kann, nie arbeitslos wird. :lol:

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Mythraelis
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Ungelesener Beitrag von Mythraelis »

Das, was Du spielen willst passt perfekt zu Perricum.

Es ist sicherlich nicht der am leichtesten als Abenteuerer spielbare Held, aber das ist kein Problem.

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Perricumer sollte es tun, wenn dich die moralische Ausrichtung stört (ein Perricumer würde kostenlos exzorzieren) nimm die Werte, schreibe Lehrmeister drüber und verpasse ihm einen anderen Hintergrund.
Ein Schüler des Rafim Bey (IIRC Gardianum als Hauszauber) wäre auch eine Überlegung wert.
Punin vielleicht auch, wenn die dir nicht zu verkopft und voller Nachteile sind. Hier wäre aber ein Adept vorstellbar der aus der Akademie geschmissen wird um endlich seine Stuidengebühren zu bezahlen und das einzige was er kann ist nun mal entschwören.

Rashdul hat das Problem das die Schule geschlossen ist und das man dort nichts mit der Reversalis, der zuverlässig von der Hand gehen sollte, am Hut hat.
Die Abgänger der Bannakademie können vieles aber mMn nichts wirklich richtig.

Bei entschwören gegen Geld wäre ich vorsichtig, bei mir stünde man ganz schnell in Verdacht diese Geister überhaupt erst gerufen zu haben bzw. das Problem nur zeitweilig zu lösen, zumal geweihte Exorzisten das kostenlos machen.

Edit: Leute von der Bannakademie sind mit dem Konzept nur in den Tulamidenlanden spielbar, überall sonst achten Gildenmagier darauf das nur Gildenmagier für magische Dienstleistungen Geld verlangen dürfen.
Zuletzt geändert von Na'rat am 18.12.2008 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Mythraelis
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Ungelesener Beitrag von Mythraelis »

Das Problem mit dem Geld sehe ich nicht.

Als anerkannte (das vom Ruf her zu werden, kann aber dauern) Fachkraft, kannst Du sicher Geld für sowas verlangen.
Das tun andere Antimagier beim Destructibo zum Bsp auch.

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Rabenfeder
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Ungelesener Beitrag von Rabenfeder »

Danke erstmals für die vielen Antworten. Wir werden vor Borbi spielen, also ist der dämonologische Zweig in Rashdul noch nicht geschlossen, aber es gibt auch nicht so viel Arbeit für einen Exorzisten.

Die Puniner sind wir zu weltfremd und theoretisch, obwohl ein Absolvent ja deshalb ins Abenteuerleben startet um genau dies nicht zu werden. Das Abbauen von Nachteilen wird aber teuer...

Bei den Rashduler stört mich die automatische Affinität zu Dämonen, da ich dann nicht Geister nehmen darf, aber ich könnte ja mal den Meister fragen. Und den reversalis kann man ja auch später lernen. Leider haben die mit Antimagie nicht viel am Hut.

Ein Schüler des Rafim Bey wäre auch eine Option, aber die haben mit Geisterrufen nichts zu tun.

Zu dem Thema Geld verlangen; ein Gildenmagier darf ja für seine Dienste Geld verlangen, so steht es im Codex. Klar gibt es Geweihte die fähige Exorzisten sind, aber die sind seehr selten und auch auf dämonische Domänen spezialisiert. Dann ist ein Magier um einiges Universeller. Und wenn er sich (durch Abenteuer/Kontakte/Heldentaten) einen guten Ruf erschafft und auch sehr kompetent wird, dann wären Kunden sicherlich auch bereit für seine Dienste zu bezahlen.

Danke nochmals!

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Na'rat
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Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Rabenfeder hat geschrieben:Danke erstmals für die vielen Antworten. Wir werden vor Borbi spielen, also ist der dämonologische Zweig in Rashdul noch nicht geschlossen, aber es gibt auch nicht so viel Arbeit für einen Exorzisten.
Och, kommt auf den Spielleiter an, dann können zumindest Spukschlösser, verschwunschne Burge, verfluchte Dörfer recht häufig sein.
Rabenfeder hat geschrieben: Die Puniner sind wir zu weltfremd und theoretisch, obwohl ein Absolvent ja deshalb ins Abenteuerleben startet um genau dies nicht zu werden. Das Abbauen von Nachteilen wird aber teuer...
Mit den Spielleiter reden, und ein paar der schlimmsten Sachen, wie Stubenhocker, aus dem Paket rausrechnen, dann würde die Profession nur wenig teurer werden.
Rabenfeder hat geschrieben: Bei den Rashduler stört mich die automatische Affinität zu Dämonen, da ich dann nicht Geister nehmen darf, aber ich könnte ja mal den Meister fragen. Und den reversalis kann man ja auch später lernen. Leider haben die mit Antimagie nicht viel am Hut.
Das mit der Affinität lässt sich ja problemlos ändern und Geister werden bei den Tulamiden vielleicht nicht verbannt sondern davon überzeugt zu gehen.
Der fiese Spuk der immer zu Vollmond erscheint wird bei Neumond in einen Bannkreis befohlen und dann wird darüber geredet was man tun müsste um seine derische Existenz zu beenden.
Da muss aber der Spielleiter mitmachen.
Rabenfeder hat geschrieben: Zu dem Thema Geld verlangen; ein Gildenmagier darf ja für seine Dienste Geld verlangen, so steht es im Codex. Klar gibt es Geweihte die fähige Exorzisten sind, aber die sind seehr selten und auch auf dämonische Domänen spezialisiert.
Würde ich nicht meinen, gerade Boronis sollten sich auch mit Geistern auskennen. So sehr viel seltener als Magier die sich damit auskennen sollten die auch nicht sein.
Und ein guter Ruf will erstmal erarbeitet sein.

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Rabenfeder
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Ungelesener Beitrag von Rabenfeder »

Mmm, wenn man mir erlauben würde den Stubenhocker rauszurechnen wäre ein Puniner eine gute Wahl (so kann aich auch Dschinne exorzieren), aber ich weiß nicht ob mein Meister da mitmacht.

Ja, hab grad vergessen, dass die Boronis sich auch sehr gut mit Geistern auskennen.

(Of-Topic: wäre die Liturgie die normale Exorzismus-Liturgie?)

Einen guter Ruf muss man sich schon erstmals erarbeiten, es wäre auch langweilig wenn der Held keine Abitionen hätte (einer der besten oder DER beste Exorzist zu werden, usw).

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Calenloth
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Ungelesener Beitrag von Calenloth »

Ich finde einen Exorzisten auf Basis des Grangorer Magiers interessant. Zu Beginn verdient er sich sein Geld durch das "Austreiben" von Illusionen und entwickelt sich später zum echten Exorzisten. Das (verbilligte) Merkmal Geisterwesen sowie einige Zaubersprüche sind als Grundlage ja schon vorhanden. Auch die Entwicklung vom zwielichtigen Betrüger zum geläuterten Kämpfer gegen das Böse ist eine schön darzustellende Entwicklung im Heldenleben...

Magun Ra
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Ungelesener Beitrag von Magun Ra »

Vorschläge für das wie wurden ja schon gebracht, ich würde das aber auf jeden Fall mit dem Meister absprechen, da du ja einen ziehmlichen spezialisten spielen willst, der sonst erstmal nicht großartig zugebrauchen ist.
Und in meiner Heldenlaufbahn sind mir noch nicht mehr als ein Dutzend Geister/Dämonen (wer bitet exorziert Elementare mit denen kann man doch vernünftig reden) begegnet (und ich spiele schon 7 Jahre), von daher könnte der Exorzist anfangs (solang er noch keine anderen Zauber wirklich hoch hat) als sehr nutzlos rausstellen was zum einem eher langweilig ist und zum anderen recht unglaubwürdig wird warum der Held von den anderen "behalten" wird (muss sich ja erst mal eine Freundschaft ergeben damit ma nüber den Unnutzne wegsehen könnte)

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Perricumer sollte es tun, wenn dich die moralische Ausrichtung stört (ein Perricumer würde kostenlos exzorzieren) nimm die Werte, schreibe Lehrmeister drüber und verpasse ihm einen anderen Hintergrund.
Ich würde eher annehmen, dass das die Umkehrung der Steuerannahme (*1) ist: Die Perricumer würden kostenlos exorzieren, erwarten aber prinzipiell, dass jeder der ihre Dienste in Anspruch nimmt, von alleine auf die Idee kommt, es ihnen angemessen zu vergelten - von irgendwas muss man ja standesgemäß leben. Gegebenenfalls kann das auch bedeuten, zum Herrscher des Landstrichs zu reisen und dem zu erklären, was man da gerade von seinem Lehen wegexorziert hat.
Würde ich nicht meinen, gerade Boronis sollten sich auch mit Geistern auskennen. So sehr viel seltener als Magier die sich damit auskennen sollten die auch nicht sein.
Und ein guter Ruf will erstmal erarbeitet sein.
Den guten Ruf würde ich bei Perricum als gegeben ansehen. Die Häufigkeit von karmal befähigten Borongeweihten ist zwar sicherlich mit der von exorzierenden Magiern zu vergleichen, aber das sagt ja noch nichts über die tatsächliche Dichte von beiden aus - wir wollen ja nur herausfinden, ob es wenig genug sind, dass ein exorzierender Magier noch was unheiliges findet, was ihm nicht gleich der nächste Wald-und-Wiesen-Boroni wegschnappt.

(*1) "Wir erklären uns bereit, auf Anfrage Steuern zu zahlen, vorausgesetzt dass uns nie jemand fragt."

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