Charakter aus Andergast: Hexe

[Silith]

Tüdelü!

Da ich momentan im Charakterbastelmodus bin, pimpe ich gleich meine Lieblingsheldin hintergrundtechnisch auf.
Vielleicht kennt ihr's: ihr spielt sie/ihn schon lange, irgendwie passt es nie ganz zwischen euch, irgendwann habt ihr verschiedene Versionen und euer Lieblingschar wird unspielbar.
Ich fange nun nochmal von null an. Meine Hexe Silith entsteht und dieses Mal kommt sie aus Thurana, Angergast.
Sie wird eine SdN, eigeboren, mit Hang zur Heilung. Tarnberuf Wundärztin.

Ich mag Charaktere mit Glaubenshintergrund:
Sie wird an Satuaria glauben, sie wird an Tsatuara glauben (Lebensgöttin, Mischform aus Tsa und Satuaria, bekannt in Nostria und Angergast) und an Tsa, die in Andergast auch als Eidechse Ingval angebetet wird. Tsa ist für sie ein Teilaspekt Satuarias. Wachstum, Neubeginn.... alles prima. Identifikation mit dem Zwölfgötterpantheon.

Meine Fragen an euch:
- wie offen geht man in Thurana mit Hexen um bzw. Hexen mit ihrem Hexe sein?
Ich mein, da hausen doch Praioten! Wie gehen die mit Hexen um?
- wer weiß etwas über Tsatuara in Angergast? Oder über Bräuche vor Ort? Dialekt....?

Danke.

[maigla]

Wenn ich mich recht erinnere war der Volksglaube in Andergast das die Andergaster ihre Druiden haben, die Nostrianer ihre Hexen... aber das ist wohl eher einfach Aberglaube.

Praiosgeweihte sind an das Gesetz gebunden. Wenn die lokalen Gesetze kein Hexentum verbieten, wirst du wohl lediglich schwarf beobachtet werden - wenn du offen auftrittst. Wundärztin ist ja durchaus eine glaubwürdige Tarnung in Andergast.

[Nicolo Bosvani]

Ein anderer Volksglaube besagt auch, dass Druiden die Männer der Hexen seien. Ich glaube, der stammt auch aus Nostergast. Aber stimmt schon, Andergast hat eher die Druiden, speziell die Sumupriester recht hoch angesehen.

[Silith]

Ja, danke.
Im Steineichenwald ist der größte Druidentreff Aventuriens. Die gegend ist für sie bekannt und Sumen recht hoch angesehen. Ich denke mir, warum nicht auch ein kleiner Hexenzirkel von 7 Frauen, der nicht der Rede wert ist? Der Steineichenwald ist wohl groß genug für beide.
Vielleicht ist an den Gerüchten ja was dran, dass manche Druiden die Männer von Hexen sind.
Und wenn der große Druidentreff so ein Ereignis ist, macht sich eh niemand Gedanken um ein paar Hexen bzw. Frauen, die in Thurana leben und sehr gut in Heilkunde sind.

Oder?

[Nicolo Bosvani]

Möglich. Nach dem Motto: Wenn es ein Mädchen ist, kriegst du es, wenn es ein Junge ist, bilde ich ihn aus.

[Iss`Izz]

Ist magisches Potential eigentlich erblich? In diesem Fall könnten Hexen und Druiden ja gemeinsam... Rituale durchführen.

[Silith]

Ich habe mir nun Folgendes ausgedacht. Was meint ihr dazu?

Die Legende der Thuraner Hexen besagt, dass [Nachname meiner Hexe] der Name des Bootes war, mit dem unsere Vorfahrinnen in Thurana anlegten. Man sagt sich, dass 7 Frauen den Hafen betraten:
Die ersten zwei waren Feindinnen und vom Anblick Kinder Rahjas. Ihre Schönheit blendete jeden Mann. Sie waren sich ihres Aussehens bewusst und suchten sich die schönsten Männer um sich zu vermählen.
Die nächsten beiden Frauen waren die Schwestern „Klug“ und „Weise“. Sie wussten immer Rat und beeindruckten jeden Mann mit ihrem Scharfsinn. Sie waren sich ihres Intellektes bewusst und vermählten sich unter zwei Gelehrten.
Die letzten drei waren mächtige Zauberinnen. Sie fanden in Thurana niemanden, der sich mit ihnen messen konnte. Also zogen sie in den Steineichenwald und vermählten sich mit drei Druiden.
Aus ihnen setzen sich die 7 Mitglieder unseres Zirkels zusammen.

[Puscherbilbo]

Thurana liegt an einem Binnensee und nicht an der Küste und ist vllt zu "provinziell-altbacken" für SdN.
In den offiziellen AndergastABs drohen "Hexen" des öfteren auf dem Scheiterhaufen zu landen. Das ist aber meist einfach platter Aufhänger. Offiziell können nur Freiherren oder der König solche Urteile fällen und Hexerei ist per se nicht verboten. Es kann aber immer mal wieder passieren, dass der Verdacht entsteht und der kann schon für eine Verurteilung ausreichen. Selbstständig agierende Frauen sind ja in dem patriarchalischen A. quasi der Klassiker für Hexereianschuldigungen. Insofern wäre Nostria vllt. die elegantere Lösung.
Die Story versteh ich noch nicht ganz: Dein SC + der Zirkel sind direkte Nachfahrinnen?
Ich glaube ja, dass nur bei eigeborenen Magie erblich ist. Will das aber nicht beschwören.
Ferner gibt es in und um Halleru einen mächtigen Zirkel. Da müsste halt die Beziehung durch den SL festgelegt werden.

[Nicolo Bosvani]

Ich glaube ja, dass nur bei eigeborenen Magie erblich ist. Will das aber nicht beschwören.

Das kann ich zwar bestätigen noch widerlegen, aber ich könnte mir vorstellen, dass zumindest die Chance für ein magiebegabtes Kind größer ist, wenn beide Elternteile ebenfalls magiebegabt sind.

[Silith]

Hallöchen!

Danke für eure Antworten.
Oh, Binnensee. Da kann man theoretisch aber schon mit einem Boot rumschippern, oder?
Die Geschichte, die ich euch gepostet habe, ist nur eine Legende, die sich die Hexen erzählen. Ich verbuche sie unter Aberglauben. Diese Frauen muss es nicht gegeben haben, die Hexen müssen nicht so nach Thurana gekommen sein. Man erzählt es sich so.
Mist, Andergst ist ein Patriarchat....
Hm... ursprünglich war Silith eine Hexe aus Nostria. Aber Nostria gefällt mir nicht. Und auf Mittelreich hatte ich keine Lust.

Die Geschichte ginge so:
Thurana: Oma (Krötenhexe, Lehrmeisterin), Mutter (Schöne, nicht zaubernd, weil negative Attribute), ich Eigeburt, Bruder profan, Vater auf See (jeden Sommer Landgang).
Leben am Marktplatz und betreiben Heilerstand.
Kleiner Hexenzirkel im Steineichenwald.

Meine Hexen haben häufig die Attribute von Schönen und von Krötenhexen. Diese Hexe ist z. B. eitel und ehrgeizig (lebt Schöne), aber zeigt auch ihre Talente im Heilen und Kräutern (Kröte).

Edit III: Das habe ich gerade gefunden:
Auf diesem Bogen liegen der Berg Silberkrone im Rorwhed, der Hilvalskopf in den Blutzinnen, ein geheimer Versammlungsort der Druiden im Steineichenwald und die Kalkklippen von Hallerû. Orte, die entsprechend gerne für Hexentreffen genutzt werden. Die Stärke der Linie schwankt mit den Mondphasen, soll aber insgesamt in den letzen Jahrzehnten stetig gewachsen sein.
http://www.dsa-hexenkessel.de/html/body ... nisse.html

LG

[Janko]

Der Zirkel trifft sich in Halleru (Kalkklippen von Nostria). Am See gibt es lt. Wiki-Aventurica noch zwei weitere Siedlungen. Passt ganz gut, da zwischen Andergast und Nostria. Oder du nimmst irgendein 'namenloses' Kaff.

[Silith]

Danke für eure Anregungen! Sie helfen mir sehr! Ich habe Sie eingebaut. Kauft ihr mir das so ab?

- Eihexe (herausragende Schönehit, mächtiger Vertrauter, Altersresi...)
- Wundärztin, Schöne der Nacht, weil ehrgeizig & imagebetont
- Zirkel: Kalkklippen von Hallerû, Oberhexe Karlitta von Lychweiden (wie viele Mitglieder?)
- lebt in Thurana am Hirmbach, weil:
- Großmutter (Hebamme/Krötenhexe aus Engasal) und Großvater (Krämer) sich nach Abenteuerleben hier sesshaft gemacht haben. Haus gekauft, Stand am Marktplatz gebaut. Großmutter ist Lehrmeisterin des Chars.
- Mutter übernimmt mit Vater den Stand und stellt Salben/Seifen/Tinkuren her (in Thuransee Perlmuscheln), die sich gut verkaufen lassen (Wundärztin, Schöne der Nacht. Wilde Magie & Angst vor Zaubern, da ich Großmutter als Lehrmeisterin cooler finde, Eigeburt hingelegt)
- Vater Krämer, verkauft Waren über Binnenweg. Geht das? Wohin? Wie sonst?
- Bruder soll Stand übernehmen, weil er der Mann im Haus ist (will aber lieber zur See)
- ich helfe beim Bearbeiten der Pasten etc.
- Vertrauter: Otter (in wie fern mächtiger Vertrauter? Ich find die Idee nett, dass er Essen klaut & irgendwie als Spion eingesetzt werden kann?)
- Fluggerät & improv. Waffe & gut für Zauber Radau: Paddel (von meinem Bruder geschenkt, weil Entschuldigung für Stigma "Brandnarbe an Hand")

Danke für eure Kommentare. Das hilft mir sehr weiter!

[arwaker]

Das einzige was nicht so stimmig ist in meinen Augen die Wundärztin & Schöne der Nacht. Als Wundschnibbler muss man sich schon manchmal ziemlich dreckig machen, das ist eigentlich kein Beruf für eine "feine Dame", aber mit etwas Fantasie kann man das auch irgendwie stimmig machen.
Frage meinerseits wäre bloß, warum, wenn Wundärztin, nicht gleich eine Tochter der Erde?

[Silith]

Hallo Arwaker.
Einfach, weil ich schon eine TdE habe.
Meine TdEs sind immer ein bisschen SdN in ihrem Verhalten.

Ich denke mir: warum kann für eine Heilerin der Wunsch nach Erfolg und Ruhm nicht mal so weit umschlagen, dass sie doch eher zur Schönen tendiert?

Dass ich Mischformen spiele, liegt wohl daran, dass ich gerne "nette Hexen spiele".
Ich kann mir weder vorstellen, die absolute Katze zu spielen als auch
die absolute Landpomeranze. Es ist halt genau das Mittelding zwischen den beiden, das mich reizt.

Was würdest du da tun?

[arwaker]

Hm, wenn du schon eine Tochter hast, warum möchtest du nochmal eine Heilerin sein? Es gäbe doch andererseits auch haufenweise stimmige Tarnberufe für eine Schöne. Irgendetwas, wo dir die Fokussierung auf Einflussund Beherrschung mehr von Nutzen ist. Schauspielerin, Kurtisane, Lehrerin, Großkauffrau, Seelenklempnerin; irgendwas wo man zwar viel mit Menschen zu tun hat, sich aber nciht so schmutzig machen müsste. Wäre meine Überlegung.

[Silith]

Danke für die Idee. Es gibt schon echt nette andere Konzepte, aber irgendwie neige ich bei meinen Charakteren immer zu folgenden Überlegungen: Natur ja, Jäger nein, Elf nein, Halbelfe ja, zaubern ja, studiert nein, Druide nein, Tsa/Peraine-Geweihte nein, Hexe ja, Hexe Natur, ja, Hexe Jäger nein, Hexe Heilen ja....
Zack, hab ich das Dilemma.

[Off Topic: Ich glaube, dass Sozialarbeiter irgendwie zu solchen Charakteren neigen, die was mit Heilen und Natur zu tun haben ]

[Puscherbilbo]

Hexen sind ja m.M.n. ohnehin schlecht in die Spielwelt integriert, fällt kaum auf, wenn es sie nicht gäbe. Gibt quasi keine Region (außer Aranien), wo man die "offen" spielen kann. Und heimliche Hexen sind immer ziemlicher Gruppenkiller.


Denke ja auch, das SdN + Heilberuf bzw. Natur nicht passen. Gleiches gilt für abgelegenes, dörfliches Andergast + SdN.

Wie wäre es mit einer liebfeldischen SdN, welche im Tross eines Adligen nach Andergast an den dortigen Hof gezogen ist. Quasi als Mätresse/Beraterin/Sterndeuterin/Kosmetikerin etc. Gibt ja sowohl bei DSA als auch historisch genug Rollenvorbilder. Im Liebfelder Kontext sind aktive Frauen ja wohl am plausibelsten.

Spieltechnisch wäre das der Vorteil "Verbindungen" und Kultur: LF statt Nostria/Andergast.

Fokus bei Generierung auf den benötigten Talenten (Staatskunst, Menschenkenntnis, Etikette).

Ferner kann auch jede normale Medizinerin ein "Vamp" sein. Es muss nicht immer die klassische Hexe sein. Das ist ja eine Frage der Spielweise und nicht des Heldentyps.

[Nicolo Bosvani]

Wenn schon Heilerin wäre eine SdN für mich auch eher so eine Luxusheilerin der Schönen und Reichen in Städten. Schönmacherin und Wehwehchen-Kuriererin und nicht unbedingt eine dörfliche Wundärztin. Also so ähnlich wie Puscherbilbo vorschlägt. Aber komplett ausschließen würde ich SdN und Heilkunde nicht.

[Silith]

Ach, ich verstehe. Mein Konzept findet ihr zu subtil als dass sie in die SdN passt.
Jetzt versteh ich wie ihr Katzenhexen seht.

Bei WikiAventurica wird gesagt, dass die Schönen als "Stadtdiven, kultivierte Lebenfrauen und Luxusweibchen" gespielt werden können, aber dass es auch welche gibt, die abgeschieden von der Zivilisation im Wald leben.
Schöne_der_Nacht

Das sind für mich die eher subtilen Einfluss - und Herrschaftshexen. "Find mich unentbehrlich!" "Kann nicht ohne mich!". Das find ich persönlich sehr weiblich und katzenhaft. Es ist eben subtil. Aber das find ich das Reizvolle, Grenzwertige. "Ich will dir doch nur helfen, aber dafür sollst du mich immer wieder anfordern, wenn ich das will!" Das ist ein subtiles Spiel.

So eine Motivation hätten Krötenhexen glaube ich nicht. Ich denke eher, dass sie ihre Heilfähigkeiten zwar perfektionieren, aber nicht um der Welt zu zeigen "Hah, guck mal, was ich kann. Du brauchst mich!"

Warum magst du keine heimlichen Hexen, Puscherbilbo?

[Nicolo Bosvani]

Subtiler Einfluss ist ja schön und gut, aber wo liegen die Vorteile darin, diesen durch Heilung auf "gemeines Bauernpack" u.ä. auszuüben, wenn man auch Leibärztin eines Adligen werden könnte?
Wobei es natürlich auch auf das Dorf an sich ankommt, Einfluss auf den Schulzen und die Ältesten sind sicher auch nicht zu verachten. Und graue Eminenz eines Dorfes zu sein ist sicher besser als gar nichts.

Aber mag sein, dass ich die SdN auch ein bißchen zu klischeehaft sehe.

[Silith]

Ich glaub jetzt eher ohne Witz, dass das ein weiblich-männlich "Problem" ist.

Ihr seht das "Oben auf an erster Stelle sitzen" als Einfluss (ist es ja auch).
Ich sehe eher das Projekt "Ich habe xy mit dir vor". Für mich ist das Einfluss, was ich mit dir machen kann, egal wer du bist. Ich habe Spaß an der Sache.

[Nicolo Bosvani]

Das ist natürlich auch gut möglich. *g*

[Silith]

Oh und:
Wenn Hexe Silith (aus dem Land wo der Pfeffer wächst)
Alrik Bauernsohn den Schuh zu bindet, weil er die Hände dafür nicht frei hat, ist das für sie von Vorteil: "Er braucht mich und dafür ist er mir mal dankbar".
Wenn Hexe Silith (aus dem Land wo der Pfeffer wächst)
Alrik von-und-zu Adelig den Schuh zubindet, weil er sie braucht, ist das phänomenal, wenn er ihr mal danke sagt!

Hexe Penelope die Versnobte würde Alrik Bauernsohn niemals den Schuh zu binden.
Wer weiß, was ihr da alles entgeht, wenn sie mal auf seine Hilfe angewiesen sein sollte.
(Gut, das wird sie wahrscheinlich nicht).

Aber Silith kann Hilfe von allen kriegen.

[Puscherbilbo]

Hallo Arwaker.
Einfach, weil ich schon eine TdE habe.
Meine TdEs sind immer ein bisschen SdN in ihrem Verhalten.
Dass ich Mischformen spiele, liegt wohl daran, dass ich gerne "nette Hexen spiele".

- Eihexe (herausragende Schönehit, mächtiger Vertrauter, Altersresi...)
- Wundärztin, Schöne der Nacht, weil ehrgeizig & imagebetont

Klingt halt doch nach "Vamp" für mich. Dazu kommen einschlägige Erfahrungen am Tisch mit diesem Heldentyp.

Da ich hier halt keine gender-diskussion lostreten will, sage ich einfach mal, dass für mich SdN eben typische Stadthexen waren und ich heilen weder als "individualistisch" noch als "egozentrisch" ansehen würde. So aber die wiki-beschreibung.
SdN in der Wildnis währen dann vllt. eher Levthansanbeterinnen? Orientier dich am besten an den Rhorwed-Hexen.

[Silith]

Ich glaub, jede Hexe ist da zwigespalten. Levthan ist doch für Hexen der Vergewaltiger Satuarias.
Wenn sie sich einiger Maßen wertvoll fühlt, weil sie etwas kann, was anderen helfen kann, auch als Frau, lässt sie sich auf den wohl eher nicht so ein.
Levthansanbeterinnen sind für mich Einfluss-Hexen, die die Einstellung vertreten: "Mir ist es egal, ob ich dich oder mich ausliefere!" Vielleicht aus Verletzung, vielleicht aus schlechter Erfahrung, vielleicht aus Aufmerksamkeitsdrang... *schulterzuck*

Das würde mein Charakter nie sagen. Ihr ist das Wachstums Satuarias am wichtigsten. Sie sieht den Einfluss ihrer Gottheit in der Natur. Es sprießt und blüht und lebt, weil Satuaria es will. Satuaria hat Einfluss. Satuaria IST Einfluss.
Eine Frau lernt in einem traditionell orientierten Nest wie sie das von den Menschen einfordern kann, was sie will. Weil ihre mächtige, weibliche Gottheit, die alles entstehen lassen kann, Einfluss ist.
Mich interessiert immer nur, ob das Regelkonform sein kann und von daher bin ich happy, wenn du mitdiskutierst oder sagst "ne, weil...". Das hilft mir und meinem Char.

Die Rhorwed-Hexen sind schon im Orkreich, richtig? Und das sind die ehemaligen Hexen der Schwarzen Kröte, die man zerschlagen hat, da sie einen Dämon beschworen haben. Und es leben da Orks.
Da ist der Einfluss groß, wenn die sowas gemacht haben....

Warum findest du die Kalklippen von Hallerû nicht passend?
Die sind wunderschön. Da hat Satuaria ihren Einfluss gezeigt. Da sausen Stromschnellen, die den Gefühlen der Hexe würdig sind. Da lebt es.
Und die Hexen dort zeigen dem runden Dorf unten drunter mit nem riesen großen Feuer, wo der Haken hängt.

Danke für deinen Beitrag. Ihr helft mir mit den Regeln echt weiter.

LG

[Maurynna]

Und auch abgesehen von allen Regeln finde ich deinen Charakter, auch wenn er nicht hundertprozentig regelkonform ist, super.
Allein wie du sie durchdacht hast und deine Beispiele für ihr Verhalten sagen mir sehr zu, und ich würde sagen, du brauchst keine Veränderungen der obigen, denn durch die würde das Konzept, was du im Kopf schon aufgebaut hast, sich sehr verändern. Und ob dein Spaß an dem Charakter dann bleibt ist fraglich.
Schlussendlich hast du dein eigenes Aventurien, wie auch Puscherbilbo sein eigenes Aventurien hat, und spielst in deinem, nicht in einem von unseren

[Puscherbilbo]

Rhorwed-Hexen sind m.W. deutlich umfangreicher beschrieben in der Regionalspielhilfe + dem AB Levthansband und sind halt auch in der Wildnis des Selltlands angesiedelt. Ich mag mich irren.

Als Vorbild dann eventuell Karlitta von Lyckweiden!?
Das ist so ein Spagath aus Stadthexe und Kräuterhexe.
Unter dem Westwind S.177.
Wohl die wichtigste Vertreterin des Zirkels von Hallerû.

Karlitta_von_Lyckweiden

Ansonsten verweise ich auf Die Suche/Im Farindelwald. Dort ist wimre eine junge Hexe eine der Protagonistinnen.

[Silith]

Ja, genau!
Sie sagt mir sehr zu! @Bilbo

Lg an euch beide!

Edit:
Es heißt "Wo der Hammer hängt".... ^^

[Halbblut]

Ich finde die Kombiation ländliche Schöne der Nacht interessant. Letzlich war z.b. die SdN Luzelin Silberhaar auch eher abgelegen von der Stadt.

Den Beruf Wundärztin in das Konzept einzubinden sehe ich unproblematisch (wer mag keine schönen Krankenschwestern als Mann^^)

[Silith]

Den Ansatz find ich gut, Halbblut! xD