Hi.
Ich habe vor demnächst einen sehr langfristig angelegte Gruppe zu beginnen. Startdatum soll dabei 986 BF sein und am Ende soll die G7 stehen.
Grundsätzlich werde ich meistern, da ich aber vorhabe für ein paar Abenteuer in dieser langen Zeit die Zügel auch mal abzugeben, habe ich mir einen eigenen Charakter erstellt, der NSC und wenn ich nicht meistere mein SC sein soll.
Die gesamte Heldengruppe stammt aus dem kleinen tobrischen Städtchen Ebelried in der Nähe Ysilias. Geboren sind alle um 980 BF herum und so werden wir erst einmal ein paar Kindheitsabenteuer spielen.
Hier jetzt aber die Frage, was ihr von meinem Charakter haltet.
Mittelländer/Mittelländische Landbevölkerung - Weiden/Greifenfurt - Landadel/Krieger: Akademie 'Schwert und Schild' zu Baliho
Vorteile:
Adeliges Erbe (Ältester Sohn des Ebelrieder Grafen)
Besonderer Besitz (Erfahrenes Pferd)
Eisern
Nachteile:
Aberglaube 5
Arroganz 5
Jähzorn 6
Neugier 5
Prinzipientreue 10
Verpflichtungen
Vorurteile (stark) gegenüber Elfen 6
Ich habe keinesfalls das Bedürfnis ihn zu optimieren. Eher im Gegenteil. Mein Plan für ihn ist, dass er erst einmal ein paar Abenteuer erlebt und dann als NSC die Führung der Grafschaft übernimmt. In der G7 soll er dann ausschließlich als NSC und Kontakt der Helden in der Heimat fungieren.
Hättet ihr noch Vorschläge für passende Vor- und Nachteile bzw. findet ihr irgendwelche von denen, die er bereits hat unpassend?
Danke für Hilfe!
Edit: Ich hab den Charakterbogen angehängt.
Edit 2: Danke für die erste Antwort, deshalb aber noch eine kleine Anmerkung:
Die Start-AP habe ich noch nicht verteilt, da sie erst nach Ende der "Kindheit" frei werden. Insgesamt sind die Werte gerade noch von eher geringerer Relevanz, da sie alle noch in "Kinderwerte" modifiziert werden.
Tobrischer Adeliger
Tobrischer Adeliger
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Zuletzt geändert von Faerwyn am 02.03.2013 20:41, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Tobrischer Adeliger
Besser als Arroganz würde sich finde ich Autoritätsgläubig machen. Dasist aber vremutlich reine Geschmackssache. Eitelkeit ist für einen Adligen auch gut denkbar, wenn auch kein Muss.
Wenn er als eine Art Führungsperson fungieren soll, würde ich ihm statt maximaler MU, GE, KO und KK eher noch ein paar mehr Punkte IN, KL und CH spendieren. Ein Adliger muss nicht das perfekte Frontschwein sein, dafür hat mein seine Untergebenen. Diese aber richtig anzuweisen erfordert etwas andere Attribute.
Edit: Mit Start-AP dringend noch Talente wie Tanzen, Etikette, Menschenkenntnis, Überreden und vorallem Staatskunst anheben.
Wenn er als eine Art Führungsperson fungieren soll, würde ich ihm statt maximaler MU, GE, KO und KK eher noch ein paar mehr Punkte IN, KL und CH spendieren. Ein Adliger muss nicht das perfekte Frontschwein sein, dafür hat mein seine Untergebenen. Diese aber richtig anzuweisen erfordert etwas andere Attribute.
Edit: Mit Start-AP dringend noch Talente wie Tanzen, Etikette, Menschenkenntnis, Überreden und vorallem Staatskunst anheben.
Zuletzt geändert von arwaker am 02.03.2013 20:45, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Tobrischer Adeliger
Hm. Die Anmerkung mit den Eigenschaften finde ich gut, aber von seiner Familiengeschichte (seine männlichen Vorfahren waren alles "große" Krieger und er ist von kleinster Jugend an, zum Krieger erzogen worden) ist die Verteilung so ganz passend, denke ich. Aus diesem Grund würde ich Eisern (genetische Belastbarkeit) beibehalten.arwaker hat geschrieben:Wenn er als eine Art Führungsperson fungieren soll, würde ich ihm statt maximaler MU, GE, KO und KK eher noch ein paar mehr Punkte IN, KL und CH spendieren. Ein Adliger muss nicht das perfekte Frontschwein sein, dafür hat mein seine Untergebenen. Diese aber richtig anzuweisen erfordert etwas andere Attribute.
Aber ich denke, wenn man ihn als Krieger eben auf Verwalter "skillt" wäre es ganz nett.
Re: Tobrischer Adeliger
Es ging doch nicht darum, dass du Eisern wegnimmst, sondern nur darum, dass du die Punkte etwas anders verteilst. Eisern ist für viele Spieler eh Pflicht bei jedem Frontkämpfer.
Unrecht hat arwaker jedoch nicht...
Große Krieger gewinnen Schlachte nicht, weil sie das gegnerische Heer alleine platt hauen, sondern weil sie ihre Untergebenen motivieren konnten und kluge Schlachtpläne erstellt haben.
Unrecht hat arwaker jedoch nicht...
Große Krieger gewinnen Schlachte nicht, weil sie das gegnerische Heer alleine platt hauen, sondern weil sie ihre Untergebenen motivieren konnten und kluge Schlachtpläne erstellt haben.
Re: Tobrischer Adeliger
Der SO (9) ist viel zu niedrig, selbst für einen anerkannten Bastard eines mittelreichischen Grafen (für den Bastard eines unbedeutenden (!) Barons würde es gerade so reichen).
SO 12+ ist Pflicht für einen Grafensohn, der Erbe bekommt durch den Vorteil noch einen Punkt SO extra (WDH S. 246). Als Erbe eines mittelreichischen Grafen geht es also mit 13+ los. Kein Wunder, da Grafen (also die Eltern) erst bei SO 16+ anfangen...
Auch wenn der Held es etwas "klüger" und "charismatischer" sicher leichter hätte, so finde ich das nicht schlimm. In seine Rolle als Herrscher kann er ruhig in Ruhe hineinwachsen (sprich geistige Attribute durch AP anheben). Mehr als 17 (Max. bei 11 Start) wird er wohl auch nie haben/brauchen.
Bei den Vorteilen ist er etwas "klamm". Ich würde ihm, sofern irgendwie finanzierbar, noch irgendein "Spezial" geben, welches ihn ein wenig von anderen Menschen abhebt. Das er besser einstecken kann, ist alleine etwas mau.
Ein gutes Aussehen, eine schöne Stimme, eine Begabung (nicht gerade eine Waffe...) oder irgendetwas anderes was besonders ist, damit es kein 08/15 Krieger wird.
Man könnte dabei auch auf einen Beinamen hinarbeiten, für eine Eigenschaft die ihn schon seit früher Jugend auszeichnet. Positive wie "der Starke" "der Löwe" (Her. eigenschaft KK bzw. MU), der Schöne (Gutaussehend) usw. oder auch negative "der Wüterich" (hoher JZ oder Blut/Kampfrausch) usw.
SO 12+ ist Pflicht für einen Grafensohn, der Erbe bekommt durch den Vorteil noch einen Punkt SO extra (WDH S. 246). Als Erbe eines mittelreichischen Grafen geht es also mit 13+ los. Kein Wunder, da Grafen (also die Eltern) erst bei SO 16+ anfangen...
Auch wenn der Held es etwas "klüger" und "charismatischer" sicher leichter hätte, so finde ich das nicht schlimm. In seine Rolle als Herrscher kann er ruhig in Ruhe hineinwachsen (sprich geistige Attribute durch AP anheben). Mehr als 17 (Max. bei 11 Start) wird er wohl auch nie haben/brauchen.
Bei den Vorteilen ist er etwas "klamm". Ich würde ihm, sofern irgendwie finanzierbar, noch irgendein "Spezial" geben, welches ihn ein wenig von anderen Menschen abhebt. Das er besser einstecken kann, ist alleine etwas mau.
Ein gutes Aussehen, eine schöne Stimme, eine Begabung (nicht gerade eine Waffe...) oder irgendetwas anderes was besonders ist, damit es kein 08/15 Krieger wird.
Man könnte dabei auch auf einen Beinamen hinarbeiten, für eine Eigenschaft die ihn schon seit früher Jugend auszeichnet. Positive wie "der Starke" "der Löwe" (Her. eigenschaft KK bzw. MU), der Schöne (Gutaussehend) usw. oder auch negative "der Wüterich" (hoher JZ oder Blut/Kampfrausch) usw.
Re: Tobrischer Adeliger
SO Anpassen wurde bereits genannt, ein netter Charaktervorteil wäre wirklich eine gute Idee oder ein wichtiges charakteristisches Flufftalent (Musizieren, Käfersammeln, whatever).
Ansonsten wieso die Schule zu Baliho? 980 rum ist die Zusammenarbeit zwsichen Weiden und Tobrien jetzt noch nicht besonders und es gibt eig. wenig Gründe ein Kind dorthin zu schicken?
Da es natürlich im WdH keine Kriegerschulen in Tobrien gibt könntest du eine Ysilianer Schule einfach erfinden und ihr die Werte von Baliho geben (der ritterliche Stil passt dort eh sehr gut hin) wobei die Verwendung der Profession Ritter sicherlich passender wäre, selbst "heutzutage" schicken Landadlige ihre Kinder doch lieber zu einem vertrauten Ritter als in eine große Schule - klar das ist noch viel weniger optimiert aber naja... und wenn es das Problem bei euch in der Gruppe öfter gibt "ich will nen Ritter spieler, aber die sind so schlecht, da nehm ich nen Balihoer Krieger und tu so als sei ich Ritter" dann verwendet als Hausregel eine alternative Ritterprofession, dazu gibt es eine Threads im Forum - vor allem gut ist die Professionsersatzvariante von Gatsu (einfach mal suchen). Die "bufft" den Ritter auf sehr passende weise ein wenig, so dass er grob mit dem Krieger mithalten kann (nicht ganz im Kampf - dafür etwas drumherum).
Ansonsten wieso die Schule zu Baliho? 980 rum ist die Zusammenarbeit zwsichen Weiden und Tobrien jetzt noch nicht besonders und es gibt eig. wenig Gründe ein Kind dorthin zu schicken?
Da es natürlich im WdH keine Kriegerschulen in Tobrien gibt könntest du eine Ysilianer Schule einfach erfinden und ihr die Werte von Baliho geben (der ritterliche Stil passt dort eh sehr gut hin) wobei die Verwendung der Profession Ritter sicherlich passender wäre, selbst "heutzutage" schicken Landadlige ihre Kinder doch lieber zu einem vertrauten Ritter als in eine große Schule - klar das ist noch viel weniger optimiert aber naja... und wenn es das Problem bei euch in der Gruppe öfter gibt "ich will nen Ritter spieler, aber die sind so schlecht, da nehm ich nen Balihoer Krieger und tu so als sei ich Ritter" dann verwendet als Hausregel eine alternative Ritterprofession, dazu gibt es eine Threads im Forum - vor allem gut ist die Professionsersatzvariante von Gatsu (einfach mal suchen). Die "bufft" den Ritter auf sehr passende weise ein wenig, so dass er grob mit dem Krieger mithalten kann (nicht ganz im Kampf - dafür etwas drumherum).