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Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Sibylla
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Sibylla »

Faras Damion hat geschrieben: Zu autoritätsgläubig: Würde ich als Meister zulassen.
Warum nicht? Ich habe es bei meinem Char gewählt und finde, dass es nicht sehr gut passt sondern naheliegend ist. Praios ist der Bringer der weltlichen Ordnung, die nun mal Autoritäten in Form von Herrschern, Adeligen, Gildenvorstehern, Ratsältesten usw. je nach Wirkungsbereich vorsieht.

In dieser Ordnung muss sich der Praiosgeweihte bewegen, er kann auch nicht tun und lassen, was er denkt. Er muss sich bei Vergehen gegen die Praioskirche innerhalb dieser Ordnung bewegen und die Rechtsprechung ggf. den weltlichen Fürsten überlassen.
Wenn ein Prinz sagt "Ich bestimme, dieses und jenes", dann kann der Geweihte auch nur husten und möglicherweise seine Meinung kund tun - wenn er gefragt wurde. Aber die weltliche, von Praios gegebene Autorität hat nun mal Rest.

Genauso verhält es sich für mich mit der kirchlichen Autorität. Die Praioskirche ist auch nach Autoritäten aufgebaut. Ein Tempelvorsteher hat nun mal mehr Autorität als ein "simpler" Geweihter, ein geheimer Inquisitionsrat mehr als der Tempelvorsteher usw. usw.

Für mich bilden die weltlichen und religiösen Autoritäten ein festes, von Praios gegebenes Konzept der Ordnung, innerhalb dem sich meine Geweihte bewegen muss und das sie auch nicht anzweifeln wird. Sie kann sich ggf. im Stillen über den Richtspruch des Prinzen aufregen und sich ihren Teil denken, mehr aber auch nicht. Wenn ihrer Ansicht nach absolute Verbrechen gegen die Praioskirche durch diese weltlichen Autorität verübt werden, muss sie sich an ihre Vorgesetzten wenden, damit diese ggf. einschreiten. Aber das dürfte ein Präzedenzfall sein :wink:
LG,
Sibylla

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Madalena
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Bzgl. der Vorurteile und verbotenem Praioskult: Du verwechselst Al'Anfa vermutlich mit Mengbilla. Gibt allerdings noch genug andere Ketzer im Süden, die du hassen kannst, z.B. die Novadis.

Autoritätsgläubig ist für mich sowas wie Arroganz, Vorurteile gegen Magie etc. - typisch für einen Praiosgeweihten, aber keinesfalls zwingend. Viele Praioten haben einen oder mehrere dieser Nachteile, klar. Die haben dann in dem Punkt keine Wahl, als dem negativen Klischeebild des Hochnäsigen, des Unflexiblen, des Magiehassers zu entsprechen. Ein nicht autoritätsgläubiger Praiot hingegen muss zwar ohne zu zögern gehorchen, darf aber trotzdem seinen eigenen Kopf gebrauchen. Ein nicht arroganter Praiot kann auf die Autorität seines Amtes pochen, kann aber auch mal freundliche Worte für den leibeigenen Bauern finden. Ein nicht vorurteilsbehafteter Magier findet Magie vielleicht nicht allzu toll, wird aber die Hexe auch nicht unter Pauschalverdacht stellen, irgendein Gesetz zu brechen.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Zulhamid ibn Rezzan hat geschrieben:Ein nicht autoritätsgläubiger Praiot hingegen muss zwar ohne zu zögern gehorchen, darf aber trotzdem seinen eigenen Kopf gebrauchen.
So habe ich das nun nach nochmaligen Lesen des Nachteils auch verstanden, und es gefällt mir doch nicht so gut.

Dass ich en Vorbild sein, Anweisungen befolgen, das Gesetz halten und ehrlich sein muss, darauf lasse ich mich gerne ein, aber weder zu widersprechen, noch bestimmte Anweisungen oder Theorien ind Frage zu stellen, "selbst dann nicht, wenn das[...]der eigenen Erfahrung und dem gesunden Menschenverstand widerspricht"(WdH. S. 261), das ist mir dann doch zu krass.
Gerade mein Mystiker, der sich gut in Götter und Kulte, Rechtskunde und Staatskunst auskennt, soll weniger der pure "Jawohl, Sir"-Held sein sondern vielmehr "seid Ihr euch wirklich sicher, dass diese Entscheidung weise und Praios gefällig ist?"
oder "ich habe den dringenden Verdacht, dass Ihr eure Macht eher missbraucht, als praiosgefällig zu gebrauchen.
uzm Beispiel wenn mein Held nach einer gelungenen Menschenkenntnis- oder Rechtskundeprobe einen Despoten erkennt oder der unerwehrbaren Vermutung erliegt, der Adlige war gerade nicht ehrlich zu ihm oder wirtscahftet sich ganz besonders in die eigene Tasche.

Mein Praiot ist neben seinem Hang zum Mystizismus nämlich auch ein knallharter Legalist und ggf. auch ein Traditionalist: Ja, die weltliche Autorität ist von Praios so eingesetzt, aber es ist meine Aufgabe als Geweihter unseres Herren Praios stets als Berater und Kontrolleur der Herrschenden bereitzustehen um zu gewährleisten, dass sie auch wirklich praiosgefällig handeln und herrschen.

Dazu zählt bei meinem Geweihten im Speziellen - irgendwer sagte ja mal, dass auch Geweihte mal ein Leben vor ihrer Weihe gehabt hätten, was ich sehr realistisch finde - praiosgefällig u.a. auch zwölfgöttergefällig heißt, denn Praios ist nuneinmal der Götterfürst der unteilbaren Zwölf.
Und wer legitimiert die Ehen und damit die adlige Abstammung?
Travia.
Mein Geweihter wird vermutlich nicht lange leben, da er den Adel - und so auch sich selbst - eher an dessen Pflichten als an dessen Rechte erinnern wird.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

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Madalena
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben:
Zulhamid ibn Rezzan hat geschrieben:Ein nicht autoritätsgläubiger Praiot hingegen muss zwar ohne zu zögern gehorchen, darf aber trotzdem seinen eigenen Kopf gebrauchen.
So habe ich das nun nach nochmaligen Lesen des Nachteils auch verstanden, und es gefällt mir doch nicht so gut.

Dass ich en Vorbild sein, Anweisungen befolgen, das Gesetz halten und ehrlich sein muss, darauf lasse ich mich gerne ein, aber weder zu widersprechen, noch bestimmte Anweisungen oder Theorien ind Frage zu stellen, "selbst dann nicht, wenn das[...]der eigenen Erfahrung und dem gesunden Menschenverstand widerspricht"(WdH. S. 261), das ist mir dann doch zu krass.
Gerade mein Mystiker, der sich gut in Götter und Kulte, Rechtskunde und Staatskunst auskennt, soll weniger der pure "Jawohl, Sir"-Held sein sondern vielmehr "seid Ihr euch wirklich sicher, dass diese Entscheidung weise und Praios gefällig ist?"
oder "ich habe den dringenden Verdacht, dass Ihr eure Macht eher missbraucht, als praiosgefällig zu gebrauchen.
uzm Beispiel wenn mein Held nach einer gelungenen Menschenkenntnis- oder Rechtskundeprobe einen Despoten erkennt oder der unerwehrbaren Vermutung erliegt, der Adlige war gerade nicht ehrlich zu ihm oder wirtscahftet sich ganz besonders in die eigene Tasche.
Entscheidungen deiner Vorgesetzten darfst du nicht hinterfragen, das wäre ein Verstoß gegen deine Prinzipien. D.h. selbst wenn er dir etwas sagt, was du für falsch hältst, musst du gehorchen.

Aber:
a) Die Gehorsams-Regelung gilt, so wie ich es verstehe, für kirchliche Vorgesetzte. Einem Despoten musst du dich in geistlichen Belangen nicht beugen (mehr noch: Darfst du auch gar nicht!), und wenn du zum Schluss kommst, dass seine Herrschaft nicht im Einklang mit dem göttlichen Willen steht, darfst du auch z.B. dessen Untertanen zum Ungehorsam aufrufen. Was aber natürlich nur die Ultima Ratio sein sollte, und nur in wirklich eindeutigen Fällen.
b) Auch wenn prinzipiell jeder höherrangige Geweihte dir unsinnige Befehle geben sollte, wird Wert darauf gelegt, dies nicht zu missbrauchen. Bei Uneinigkeit in Glaubensfragen könnten die höheren Autoritäten theoretisch alles festlegen. Aber es gilt (bzw. setzt sich diese Überzeugung in zunehmendem Maße durch) als Schwäche, wenn man den anderen nicht mit Argumenten, sondern nur durch Befehl, überzeugen kann. Daher ist jeder Geweihte angehalten, mit seiner Befehlsgewalt sehr sorgfältig umzugehen - schließlich übernimmt er in vollem Maße die Verantwortung für das, was der Befehlsempfänger dann tut.
Mein Geweihter wird vermutlich nicht lange leben, da er den Adel - und so auch sich selbst - eher an dessen Pflichten als an dessen Rechte erinnern wird.
Damit zählst du zur (wachsenden) Minderheit der Braniborier.

Töten wird dich deshalb vermutlich niemand (der nicht das Mal des Frevlers auf sich laden will) - dein Status als Geweihter schützt dich gegen solche Willkürmaßnahmen weitgehend. Was wahrscheinlicher wäre ist, dass dir ein höherrangiger Geweihter befiehlt, damit aufzuhören.
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Gorbalad
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wobei spannend wäre, ob höherrangig bei den Praioten auch gleichzeitig immer vorgesetzt bzw. befehlsberechtigt inkludiert.

Bei irdischen Organisationen ist das ja meist nicht der Fall.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Madalena
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Gorbalad hat geschrieben:Wobei spannend wäre, ob höherrangig bei den Praioten auch gleichzeitig immer vorgesetzt bzw. befehlsberechtigt inkludiert.

Bei irdischen Organisationen ist das ja meist nicht der Fall.
Die Tage ein wenig in der Quanionsqueste gestöbert... Meisterinformationen zu: "Quanionsqueste": Ein Praiot (der Marschall der Sonnenlegion) bekommt von Gwiduhenna von Faldahon einen Auftrag, muss sich dann aber dem Wahrer der Ordnung Maraskan/Aranien unterordnen. Dieser hintertreibt allerdings gezielt den ersten Auftrag. Der Marschall versucht, so gut es geht, beides unter einen Hut zu bringen. Wenn es allerdings nicht mehr geht, er also gezwungen ist die eine Gehorsamspflicht über die andere zu stellen, wird er sich offen dem Wahrer der Ordnung verweigern, obwohl dieser eigentlich über der Fürst-Illuminierten stehen dürfte (?) - aber sein ursprünglicher Auftrag genießt Vorrang.
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Brandolin
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Brandolin »

Gorbalad hat geschrieben:Wobei spannend wäre, ob höherrangig bei den Praioten auch gleichzeitig immer vorgesetzt bzw. befehlsberechtigt inkludiert.

Bei irdischen Organisationen ist das ja meist nicht der Fall.
Praios-Vademecum 149 hat geschrieben:Wer im Rang der Gemeinschaft der Sonne über dir steht, ist dem göttlichen Willen näher. [...]doch wenn er dir im Namen der Ordnung befiehlt, ist es der Wille des Herrn, dass du gehorchst. Wem die göttliche Ordnung einen Rang unter dem deinen zugeteilt hat, der ist dir Gehorsam schuldig.
Also ja, höherrangig inkludiert vorgesetzt und befehlsberechtigt.

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Faras Damion
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Bei der Frage, ob "Autoritätsgläubig" bei der Generierung eines Praioten ein zulässiger Nachteil ist, geht es darum, ob das nicht schon im Moralkodex drin ist und es GP-Schinderei ist.

Autoritätsgehorsamkeit und Autoritätsglaube ist nicht dasselbe. Ein Praiosgeweihter muß Höhergestellten gehorchen, aber die Befehle nicht für richtig halten.

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Madalena
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Faras Damion hat geschrieben:Bei der Frage, ob "Autoritätsgläubig" bei der Generierung eines Praioten ein zulässiger Nachteil ist, geht es darum, ob das nicht schon im Moralkodex drin ist und es GP-Schinderei ist.

Autoritätsgehorsamkeit und Autoritätsglaube ist nicht dasselbe. Ein Praiosgeweihter muß Höhergestellten gehorchen, aber die Befehle nicht für richtig halten.
Ich würde das schon aus dem Grunde nicht so streng sehen, weil der Moralkodex Praios ECHT rigide ist, und sich da selbst 12 GP noch fast bescheiden ausnehmen.
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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich werde mir baldig auch mal das Praios-Vademicum zulegen, um den Moralkodex besser zu verstehen..

Es geht mir halt darum, dass ich nicht nur die Pflichten des Gehorsams, der Aufrichtigkeit und des Wahreit-Sprechens, sondern vor allem meine Aufgaben als Berater der Herrschenden und Ausleger und Interpret der Gesetze ernst nehmen will.

Natürlich werde ich einen nicht-adligen Bürger (der vielleicht sogar einen niedrigeren SO hat als ich) zurechtweisen, wenn er sich mir in den Weg stellt und meine Autorität also SO8-Adliger-Praiosgeweihter untergräbt.
Und natürlich werde ich aber einen gardisten loben, der mich nicht passieren lässt, insofern er strikt seinen Anweisungen folgt und Gesetzes und Obrigkeitstreu handelt und ihn höflich fragen, an wen ich mich denn wenden kann, der mir Information oder Durchreiseerlaubnis erteilen kann.

Natürlich werde ich Befehle von Kirchenpobrigkeiten befolgen und die Autorität der lokalen Herrscher nicht untergraben, sondern stützen.
Aber wenn mir ein Befehl oder eine gesetzeslage nicht passt und ich das Gefühl habe, dass man das nach praiosgefälliger- und zwölfgöttlicher Ordnung her anders interpretieren könnte - oder gar müsste - dann werde ich meine Pflicht als Berater der Herrscher ernst nehmen und versuchen, den Herrscher (möglichst in einem privaten Gespräch unter 4 Augen) darauf hinzuweisen, dass es vielleicht bessere Wege gibt, die sowohl dem leiblichen Wohl der Bevölkerung als auch dem Ansehen des Herrschers dienlicher sind, als das, was der Herrscher da gerade abzieht.

-------

Ferner habe ich noch einmal eure Ratschläge zu Werten, Vor- und Nachteilen durchdacht und teilweise angewandt und mir nun folgendes überlegt:

Rasse: Mittelländer
Kultur: Mittelländische Städte/Städte mit wichtigem Tempel/Pilgerstätte (Gareth)/Städtischer Adel Ich bin mir bewusst, dass ich die 3GP hätte sparen oder anders investieren können, aber für mein RPG und meine Wünsche hinsichtlich meiner Startwerte lohnen sich diese 3GP durchaus mehr, als beispielsweise in Richtungssinn, Zeitgefühl oder Liturgien.
Profession: Geweihter: Praios

Eigenschaften
MU 14
KL 14
IN 14
CH 14
FF 8
GE 10
K0 12
KK 14

Mein Praiosgeweihter kann zwar lesen und schreiben und beherrscht die Taletne Schriftlicher Ausdruck, Kryptographie, Sprachenkunde und Kartographie, mir war aber wichtig, dass er eine AT- und PA Basis von 8 hat.
Diese Werteverteilung ist wohl das einzige, an dem ich definitiv nicht rütteln werde.

Vorteile
Adlige Abstammung
Altersresistenz
Gutes Gedächtnis
Prophezeihen


Nachteile
Eingeschränkter Geruchssinn
Geiz 6
Neugier 5
Unfähigkeit für [Talentgruppe] Natur

Vorurteile gegen elfen 6 (Elfen sind so dermaßen Weltfremd, dass man ihnen mit Geduld und Enthusiasmus begegnen muss, um ihnen unsere Welt zu erklären.
Es wird wohl bei jedem Elfen ein steiniger und harter Weg, sie zum zwölfgöttlichen Glauben zu bekehren.....oder ihnen diesen zumindest mal zu erklären. Ferner muss man ihnen die gefahr ihrer Existenz hinsichtlich ihrer magischen Natur schonend aber eindringlichst nahelegen.)

Vorurteile gegen Novadis 6 (Novadis sind ungläubige Barbaren, die nicht genug Intelligenz und Verstand besitzen, um unseren Glauben zu verstehen und nicht weise genug sind, um sie Warhheit unseres herren Praios zu erkennen.
Es gibt nur eine einzige art und Weise, wie mit ihnen zu verkehren ist: Mit einem kreuzzug!)

Vorurteile gegen thorwaler und Thorwal 6 (Thorwaler sind primitive BArbaren denen Struktur und Ordnung fremd ist. Man muss viel Geduld - oder einen Blendstrahl parat haben, um ihnen die Wahrheit und Wahrhaftigkeit unseres Herren Praios und eines zivilisierten Lebens erkennnlicht zu machen.)
Weltfremd bzgl. ländlichen Lebens 6


Charakterphilosophie in Kurzform: Grundlegend Mystiker, der durch Gebete und Meditation so wie durch das aufmerksame Beobachten seiner Umwelt versucht, Zeichen von Praios zu erhalten.
Legt hinsichtlich der Strömung des Legalismus besonderen Wert auf die Beratung der Adligen zum gerechten und praiosgefälligen Herrschen.
Steht den Prinzipisten in sofern nah, als dass er, mehr nach Wahrheit und Weisheit suchend als diese gefressen habend, sich nicht sicher ist, ob Magie per se böse ist: Die weißmagier aus Gareth arbeiten dovh für die praiosgefällige Sache und bekämpfen Dämonenbeschwörer und Ketzer aller Art.
Warum also sollte man sie verurteilen?
Dem Traditionalismus hängt er am wenigsten an: Zwar bedauert er zutiefst den viel zus zu schwachen politischen und weltlichen Einfluss der (Praios)Kirche(n), bis er jedoch eine Erleuchtung von Praios erlangt haben sollte, die ihm erklärt, dass/wie man diese Macht wieder stärken kann, bleibt ihm nichts anderes üblich als die weltlichen Autoritäten zu akzeptieren und sie nach Kräften zu einer praiosgefälligen Herrschaft anzuleiten.
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Faras Damion
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Faras Damion »

Der Geweihte hat einige ungewöhnliche Vorteile und ein paar Ecken und Kanten um ihn interessant und lebendig zu spielen, aber nichts ist übertrieben.

Gefällt mir gut. :)

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Faras Damion hat geschrieben:Der Geweihte hat einige ungewöhnliche Vorteile und ein paar Ecken und Kanten um ihn interessant und lebendig zu spielen, aber nichts ist übertrieben.

Gefällt mir gut. :)
Magst du die Vorteile und Ecken und Kanten mal benennen und begründen? :)
Vielleicht gibt mir das Input, entweder noch an meinem Helden zu basteln oder Inspiration diese Vorteile, Ecken und Kanten vielfältiger auszuspielen :)
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Na'rat
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Die gesammelten Vorurteile würde ich als Vorurteile gegenüber Ungläubigen zusammenfaßen, was allerdings in sofern schwierig ist, dass die praiosgefällige Ordnung TM, also die welche Generationen von Lichtboten abgesegnet haben, ungläubige/ketzerische Personen aller Farben, Größen und Geschmacksrichtungen kennt und schätzt, gar in den Adelsstand erhebt oder Kaiser heiraten.

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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Na'rat hat geschrieben:Die gesammelten Vorurteile würde ich als Vorurteile gegenüber Ungläubigen zusammenfaßen, was allerdings in sofern schwierig ist, dass die praiosgefällige Ordnung TM, also die welche Generationen von Lichtboten abgesegnet haben, ungläubige/ketzerische Personen aller Farben, Größen und Geschmacksrichtungen kennt und schätzt, gar in den Adelsstand erhebt oder Kaiser heiraten.
Das Problem ist, wenn ich alles in einmal Nachteile gegen ungläubige zusammenfasse, kann ich diese Nachteile nicht mehr so leicht abbauen: Was ist, wenn ich Vorurteile gegen Thorwaler abbaue, aber sich meine Vorurteile gegen Novadis sogar noch verstärken?
Dann kann ich ja schlecht kollektiv "vorurteile gegen ungläubige" reduzieren.

So ist das ganze besser und realistisvher zum abbauen der nachteile, außerdem gibt es ja auch leichte Unterschiede zwischen den einzelnen Nachteilen (Elfen werden beispielsweise von meinem Helden nicht verachtet, Novadis schon und Thorwaler mit einer Mischung aus Verachtung und Bedauern betrachtet)
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Wie genau passt bei dir der Geiz ins Rollenkonzept? Ich stell mir grad den Praioten vor, der eine abgetragene Robe anzieht und den billigen Wein trinkt, um ein paar Silbermünzen zu sparen... Passt in meinen Augen irgendwie nicht zum Bild des Götterfürsten. Vielleicht auf die 3 GP verzichten, oder hast du damit "Hintergedanken"?

Ansonsten finde ich den Helden soweit schon sehr schön und rund, also Kritik soll kein Genörgel sein, sondern Feinjustierung. ;)
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Zulhamid ibn Rezzan hat geschrieben:Wie genau passt bei dir der Geiz ins Rollenkonzept?
Da mein geweihter eh kaum etwas riecht und daher kaum etwas schmeckt, trinkt er tatsächlich stets das billigste getränk oder das schwächste Bier.
Geiz 6 heißt ja nicht zwangsläufig, dass er sich niemals von Geld oder Dingen löst, sondern halt mehrmals überlegt, ob dieses oder jenes für seine Reise und seine Mission wirklich wichtig ist.

Ein Bier anstatt eines Besäufnisses beim Kneipenbesuch ist in Ordnung.
Wenn die Robe so dermaßen zerflickt ist, dass sie seinem Ansehen und damit dem der kirche schaden könnte, muss sie eben erneuert werden. Halt nicht gerade beim SO10+ Schneidermeister, sondern bei einem einfachen aber tüchtigen Flickman, der sich geehrt fühlt, wenn er die robe eines Geweihten wiederherstellen darf.
Außerdem kommt mein Held aus Gareth und dort ist das Leben um einiges teurer als im andergastschen Walddorf oder einer mittelländischen Kleinstadt.
Der Geiz meines Helden hat sich aus familiärer Erziehung und persönlicher Erfahrung ergeben, dass es stets wichtig ist, auf sein geld zu achten.
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Sein Geld für die wichtigen Dinge aufsparen, sich nicht damit zu betrinken, nicht den teuersten Handwerker mit einer Aufgabe zu betrauen: Das sind alles vernünftige Sachen. Da spricht der gesunde Menschenverstand.

Aber leider hast du Geiz als regeltechnischen Nachteil gewählt. Das heißt es geht nicht um wohl durchdachte Sparsamkeit, sondern darum, dass er - auch über das vernünftige Maß - hinaus, überall versucht, Geld zu sparen.
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Zulhamid ibn Rezzan hat geschrieben:Sein Geld für die wichtigen Dinge aufsparen, sich nicht damit zu betrinken, nicht den teuersten Handwerker mit einer Aufgabe zu betrauen: Das sind alles vernünftige Sachen. Da spricht der gesunde Menschenverstand.

Aber leider hast du Geiz als regeltechnischen Nachteil gewählt. Das heißt es geht nicht um wohl durchdachte Sparsamkeit, sondern darum, dass er - auch über das vernünftige Maß - hinaus, überall versucht, Geld zu sparen.
Ja, das soll auch so sein.
Im Zweifelsfall muss ich bei jeder Ausgabe eine Probe auf Geiz würfeln, ob ich das auch wirklich in kauf nehmen möchte (im wahrsten Sinne des Wortes :D), wenn ich das Gefühl habe, dieser oder jener Verzicht könnte meinem SO-Ansehen schaden.
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Re: Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Jep, dem geizigen Menschen muss erst deutlichst Bescheid gestoßen werden, dass z.B. der Aufzug nicht mehr tragbar. Da platzt man schon mal in der vom billigsten Schneider geflickten Robe in die Audienz.
Was Speisen angeht, da fragt man als Person von Stand eben nach dem billigsten, vom billigsten und feilscht auch noch um den trockenen Kanten Brot vom Vortag als ginge es um wirklich was.
Wo andere Personen von Stand sich mal in Badehaus begeben, für sich schon eine Gelegenheit soziale Kontakte zu knüpfen, geht der Geizkragen in der billigsten Absteige vor Ort selbst an den Brunnen.
Ein anständiges Pferd kaufen? Ein Esel oder Ackergaul tut es doch auch!
Selbst im andergastschen Walddorf ist alles zu teuer, immer.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Na da hab ich doch einen wunderbaren Nachteil zum Abbauen :D
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

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Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Ich möchte für diese Debatte eindringlichst auf folgende Litreatur hinweisen:

1. Auf gemeinsamen Pfaden, Orden des Heiligen Hüters (78ff.), im Besonderen S. 83: "Eine Heldin als Mitglied des Ordens des Heiligen Hüters".
Ich habe selten eine so rundum positive Bewertung der Spielbarkeit bei einem Orden gesehen, außer natürlic bei solch entspannten Orden wie den Therbunitern.

2. Praios Vademecum, Anregungen zur Ausgestaltung von Praiosgeweihten (131ff.), im Besonderen Ss. 132f.; 136 ff. mit besonderem Augenmerk auf Mystikern, Braniborern, Lealisten und Prinzipisten.

2.1 Praios Vademecum, Praioskirche (während und) nach der Quanionsqueste.

Man mag mir gerne widersprechen, aber wenn man die Anmerkung ernst nimmt, dass man einen Praioten natürlich nicht in eine grau-schwarze Gruppe aus Dieben, Söldnern und nicht lizensierten Magiern packen sollte, gibt es da doch einigen Raum, ein spannendes Rollenspiel zu gestalten, zumal ein (Praios)Geweihter den soziale Stand der Gruppe auch enorm aufwertet.

EDIT/NACHTRAG: UNBEDINGT empfehle ich zu lesen in "Krieger, Krämer und Kultisten" den Abschnitt zum Praiosgeweihten. In diesen Büchern, die primär für die Darstellung zu Meistercharakteren gedacht sind, sekundär aber auch Anreize für das Spiel mit- und als entsprechende Profession geben, gibt es anfangs immer eine kuze Geschichte wie aus einem DSA-Roman.
Wahrlich, dan dieser Praios-Tempelvorsteherin sollten sich alle Praioten ein Vorbild nehmen!
Zuletzt geändert von Seidoss-Anima von Seelenheil am 29.11.2017 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Shandrahel
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Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Shandrahel »

Doppelpost nach 2 Jahren? Das häts auch editieren können...

Aber interessehalber, hast du den Char gespielt? Wie wars, hat er so funktioniert wie erhofft?

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Also das Spiel mit den NPC war wie erwartet mal was anderes
Wir hatten uns als erste Kampagne die Spielsteinkampagne ausgesucht, und das bewusst, denn es ging ja nicht nur darum, wie die anderen Mitspieler damit klarkämen, eine Autorität in der Gruppe zu haben, die über irgendeinenen popeladligen hinausgeht, sondern ach für den Meister war es wichtig und spannend zu erfahren, wie er sich dabei fühlt, mit einem solchen Helden n der Gruppe zu spielen.

Also, es war sehr erfrischend
Spoiler
beim Inquisitor und beim Händler, mal keine anstrengenden Auseinandersetzungen mit NPC zu haben, sondern ersteres lied sich über einen Eidsegen vor Gericht klären, letzteres hat mein Held auf Anhieb erkannt.
Unser Meister war sehr zufrieden, genauso wie die Gruppe, dass man mal nicht Alrik aus who-cares-hausen war, sondern man einige Privilegien genießen konnte.
Aber natürlich hat unser Meister genau überlegt, welches die weiterführenden Abenteuer werden sollten, damit die Represenation des Geweihten weder unterginge, noch den ein oder anderen Plot eines Abenteuer zur gänze sprengen würde
Spoiler
wie bei den obigen beiden Beispielen
.

Wie war das Gruppenfeeling?

Wir waren 4 Spieler:
1 Jäger
1 Söldner
1 Magier aus Andergast
Mein Praiosgeweihter-Hüterorden-Legalist.

Ich habe natürlich vernünftigerweise auf jegliche Nachteile wie Arroganz, Eitelkeit, Verwöhnt, Gerechtigkeitswahn, Streitsucht verzichtet.
Daher habe ich es natürlich den anderen Spielern nicht zusätzlich erschwert.

1) Natürlich gab es zwischen meinem Geweihten und dem Jäger erst einmal die Frage, warum der Jäger seinen angestammten Platz verlassen habe, worauf dieser antwortete, dass er aufgrund einer Sinnkriese versuche auf den Pfaden Firuns und Ifirns zu wandeln und in etwas abstrakter Art Jagd auf sein Schicksal zu machen.
Natürlich fand mein Geweihter das nicht gerade gut, da für ihn klar war, dass das Schicksal bei der Geburt festgelegt wird von Herrn Praios, aber da mein Geweihter auf wildniskundige angewiesen war auf seiner Queste, gefährliches Wissen zu sammeln, entschied er sich dazu, den Jäger so wohlwollend wie sein Moralkodex das erlaubte in seine Begleitung aufzunehmen - zumal der Jäger sich trotz seiner Heimatflucht dennoch um ein göttergefälliges Leben zu bemühen schien - und ein Auge auf diesen zu haben, was besser wäre, als die eigene Aufgabe abzubrechen um den Jäger in sein Dorf zu schleifen, oder ihn gar nur mit einer Mahnung alleine seines Weges ziehen zu lassen.
Da er sich nie traute, Wilderei zu betreiben, da er ohne hin nach firunschem Vorbild nur dann Fleisch zu erjagen bereit gewesen ist, wenn es für sein Überleben notwendig gewesen wäre, hatten wir auch eine gute Ausgangsbasis.

2) Der Söldner hatte sich natürlich eine zerrüttete Vergangenheit zurecht gelegt, die ihm ein Travia- und Praiosgefälligs Leben erschwert hätte.
Nach eingehender Prüfung hat mein Gewehter sich dazu entschieden, ihn nicht zu verdammen, sondern auf den rechten Pfad zu führen, indem ich ihn in Götter- und Rechtskunde unterrichete, ihm das Entgegennehmen von Belohnungnen nicht verwerhte, sondern ihm zeigete, dass die Verdienste aus seiner Perspektive nur eine notwendigkeit für das physische Auskommen seien, für diejenigen, denen er geholfen hat, ist die Bezahlung Zeichen von Dank und Anerkennung. Außerdem kann man einen angeheuerten Söldner als Vertrag bezeichnen und Verträge sind bindend.
Über das Prinzip von Verträgen, Pflichten und Kompetenze, konnte ich ihm letztlich das System der Ordnung, schließlich der göttlichen Ordnung s nahe bringen und ihm über viele Abenteuer hinweg eine Möglichkeit, einen rihtigen Lebensinhalt zu finden, dass er nun ein Praiosakoluth ist.

3) Tja, der Magier...
Das war auch sehr spannend.
Als Legalist und Hüterordensmiglied wusste ich natürlich bestens über seine Pflichten und Rechte Bescheid, tatsächlich manchmal sogar besser als er selbst *hust, hinterwäldler, hust* XD.
Natürlich wurden wir uns nie über die grundsätzliche Einstellung zur Magie einig, aber im Praktischen konnten wir ein Auskommen finden.
Wenn er sich strikt an seine Pflichten hält und an die Regeln der jeweiligen städte, würde ich dafür sorgen, dass seine Rechte gewahrt würden.
Ich konnte Wissen über das Königreih Andergast und die Strukturen der grauen Gilde erlangen, während er in sonstigen gesellshaftlichen und wissens-Talenten den Standard eines wohlgelehrten Mannes durch mich gelehrt bekommen konnte.

Dazu kamen Dinge, die ebenso passieren: Ich rette einem Spieler das Leben vor einer aufebrachten Meute, sie mir vor Orks und Spinnen und so kommt man dann ganz gut miteinander aus.
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Ungelesener Beitrag von Kurilauki »

Ich kann ja auch 'mal von meinem Erlebnis in der Robe eines Praiosgeweihten berichten, das war allerdings nur eine Online-Spontanrunde, das heißt, ich kannte die anderen Spieler und den Meister vorher nicht einmal und der Charakter wurde nur einen Abend bespielt:
Ich habe einen halbwegs kampfkräftigen bornischen adligen Praioten erstellt (Grobes Ziel: Heldentaten nicht nur Rondrianern überlassen, um die so rondraversessenen bonischen Adligen beeindrucken und den Praiosglauben zu stärken), unser Abenteuer begann in einer vom Meister offenbar über mehrere Gruppen hinweg genutzten und entwickelten eigenen Stadt im Aufbau im südlichen Bornland und auffällig war, dass viele NSCs (auch eher höhergestellte) misstrauisch bis ängstlich auf den Charakter reagierten, sich zum Beispiel ungefragt entschuldigten, dass sie erst einen Traviatempel gebaut haben, statt Praiostempel zu errichten, worauf ich mich schlicht anbot, eine Messe zu halten und ihre Sorgen in rechtlicher Sicht anzuhören, was den Meister offensichtlich überraschte (irgendwie hat er eine wütende Reaktion erwartet). Diese Erwartung wurde dann noch mehrfach durch mich offenbar enttäuscht (so waren in der Stadt irgendwelche Rauschmittel gesetzlich erlaubt und da habe ich natürlich auf die Gefährlichkeit hingewiesen, Schmugglern Tür und Tor zu öffnen oder gar seine eigenen Sinne bei wichtigen Fragen der Herrschaft zu benebeln, und gefragt, ob ich mir diese Stadtgesetze einmal ansehen dürfe - auch hier erwartete der Meister offenbar eher einen offenen Aufstand). Insgesamt wurde mein Praiot dort nur an einer Stelle wirklich wütend, aber auch das schien den Meister völlig unerwartet zu treffen: Die Wachsoldaten, die den Auftrag hatten, allen Burgbesuchern die Waffen abzunehmen, winkten (wiederum unnötig übermäßig eingeschüchtert von der Anwesenheit meines Praioten) diesen einfach durch. Nach Erklärung, was genau ihr Auftrag sei, bekamen diese Wachleute dann eine Standpauke, dass sie doch ihren Auftrag zu erfüllen hätten und natürlich auch ihm selbst die Waffe abzunehmen hätten, wenn der Befehl nichts anderes sagt.
Mit meinen Mithelden, einem Abenteurer (ehm. Dieb) und einem Jäger/Söldner oder so, funktionierte das ganz gut, natürlich wurden wir nicht innerhalb des Abends zu Duzfreunden, aber auch als Praiot kann man ja die Fähigkeiten der anderen anerkennen, sodass er sich da durchaus nach ihnen richtete (das Abenteuer selbst war eher so Richtung typisches Dungeon nach Wildnisreise, also waren Natur- und Schleichfähigkeiten gefordert).
Wir bekamen auch noch einen Andergaster Magier als SL-SC mit, der offenbar wie die NSCs auch einige Vorurteile gegenüber Praioten hatte. Letztlich würde mein Praiot diesen Magier nach dem Abenteuer zwar tatsächlich einsperren lassen, das hat aber nichts mit seiner Magie zu tun sondern ganz profaner versuchter Vergewaltigung (ich spiele einfach seitdem keine Spontanrunden mehr) - bezüglich der Magie fragte der Magier allen Ernstes nach dem Endkampf süffisant um Erlaubnis, den Dieb zu retten - ich ließ meinen Praioten nur drohen, dass, wenn er nicht alles in seiner Macht stehende täte, ihm auch dies noch angelastet würde.
Letztlich war es interessant, wie vielen Vorurteilen man so begegnet. Der Meister und der schon erfahrenere Spieler meinten nach dem Abend, dass sie Praioten bisher immer nur als Hindernisse und Störer/Feinde in Abenteuern gesehen haben, sie vermuteten gar, dass ich einen extra freundlichen Praioten gespielt hätte, aber aus meiner Sicht war das nicht mein Anliegen - ich brauchte halt spontan etwas zumindest halbwegs kampffähiges aus dem Bornland mit vielleicht etwas Übernatürlichem, da die anderen beiden Spieler Profane spielten und so kam ich auf den obigen minimalen Hintergrund und den Charakter. In einer anderen Gruppe hätte ich den Charakter bestimmt gern weitergespielt.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Praios-Geweihter als Spieler-Charakter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Praios zum Gruße!

Ich habe neue Erfahrungen gemacht, die die Spielbarkeit von Praiosgeweihten erhöhen :)

Einerseits meine eigene Spielerfahrung:
Ich habe einen fleißigen (nieder)adligen Praiosgeweihten aus Greifenfurth gespielt, der sich irgendwie in der Situation wiederfand, einem Wirt in einem kleinen Dorf östlich von Nablafurt anlässlich der Hochzeit der Tochter des reichsten Mannes des Ortes mit dem hiesigen Grafen ganz spezielles Bier von einem Zwerg aus Koschim zu beschaffen, das nur dort gebraut, aber (idR.) nicht an Leute von außerhalb verkauft wird. -- Dieses AB hat mein Meister selbst geschrieben, also wundert euch nicht, wenn irgendwelche Infos nicht 100% dem offiziellen Aventurien entsprechen sollten :).

Da wie immer der Held (ist eigentlich für mehrere Abenteurer gedacht, aber wir haben es probegespielt) alleine gehen musste, hat er wenigstens ein Pferd für den Transport mitbekommen.

Mein Geweihter dachte sich zu erst: Mhm, ist das wirklich mein Zuständigkeitsbereich?
Aber dann dachte er sich: Naja, es ist ja schon praiosgefällig: Der Adlige wäre zufriedengestellt und der Wirt würde seinen Pflichten dem Adligen gegenüber einhalten können: Diese Ordnung zu bewahren und zu fördern ist meine Aufgabe.

Also zog mein Praiosgeweihter durch den Wald...
#Arroganz ist ein regeltechnischer Nachteil, und kein automatischer NAchteil von Praiosgeweihten.

Es begab sich, dass ich an einer Quelle ankam, in dem ein Wasserwesen (eine art Wasserfee in mädchenhafter Gestalt) hauste, das von Goblins gepiesackt wurde. Also eilte ich gegen die Goblins: Bendstrahl, ein paar Attacken, ein Goblin down, der Rest geflohen.
Als Dank für die Rettung entschloss sich die Wasserfee, mir etwas von ihren Schätzen zu schenken, die sie in ihrer Höhle unterm See lagerte.

Dazu musste sie mich aber verzaubern, damit ich unter Wasser atmen kann.
Natürlich war das meinem Geweihten nicht geheuer, aber einerseits hatte sich das magische Wesen bisher noch nicht aggressiv gezeigt (es konnte ja nicht einmal ein paar Goblins loswerden), andererseits brauchte er Zahlungsmittel für das Bier und als Bonus würde er einem Zauberwesen Schätze entreißen.

Also willigte er ein.

In der Höhle angekommen, warnte die Wasserfee dann meinen Geweihten, dass er sich alles ansehen und sich eine einzige Sache nehmen dürfe - aber er dürfe auf gar keinen Fall in einen bestimmten Spiegel schauen, denn dann würde etwas urchtbares geschehen.

Nun wurde es meinem Geweihten doch etwas mulmig: Sprach das Wesen die Wahrheit oder war das eine Falle?
Er hatte gelernt, dass man Zauberwesen eigentlich nicht trauen dürfe und sie war sicherlich auch nicht in den Gepflogenheiten der Menschen geschult, dass man vor allem Praioten gegenüber die Wahrheit zu sagen hat.

Mein Meister und ich überlegten kurz, wie wir die Situation lösen können, ohne dass entweder das AB an dieser Stelle stoppt, oder ich meinen Geweihten verbiegen musste.
Die Lösung war denkbar einfach: Ich würfelte eine Menschenkenntnisprobe (die zwar wegen der Fremdartigkeit des Wesens erschwert war, aber bei 14/14/14 und TaW 10 dennoch machbar) und bestand diese: Ich konnte mir also ziemlich sicher sein, dass diese Wasserfee mich nicht belog.

Nun nicht mehr mulmig, sondern nur irritiert, dass dieses Zauberwesen sich praiosgefällig verhalten hatte, nahm ich eine Kiste Edelsteine, band sie an das Pferd und reiste weiter nach Koschim.

#Der Spieler spielt den Helden und auch Praiosgeweihte haben einen differenzierten Moralkodex, der über den Tellerrand eines Haudraufs hinausgeht - was auch nur logisch ist, wenn man bedenkt, dass die Werte MU, KL, IN, CH alle über 11 liegen (sollten).

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Des weiteren hat auch Ulysses gemerkt, dass sie in der Vergangenheit etwas Mist gebaut haben bei der Darstellung der Praiosgeweihten und sie zu sehr an den Priesterkaisern gemessen hat:

Vor den Spätschriften von 4.1 und der 5. Edition war das Bild der Praioten etwas schief:
Obwohl die Praioskirche neben der Rondrakirche von den Aspekten her den archetypischen strahlenden (lach) Helden dargestellt hat (Recht, Gerechtigkeit, Licht, Ordnung, Wahrheit, Bekämpfung (schädlicher) Magie), so stellte man sich den typischen Praioten doch eher als fanatischen Unsympathen vor und (gefühlt) ist die Quintessenz (die natürlich nie alle Beiträge vertritt) aller Diskussionen zur SPielbarkeit von Praioten hier im Forum: Nope, geht nicht.

Die Redaktion hat dies jedoch inzwischen bemerkt - sehr zu meinem Wohlwollen:

- Ohne spoylern zu wollen, ist eine inneraventurische Dynamik dazu durch die Quanionsqueste gegeben.

- Die Anregungen im Praiosvademecum sind auch hilfreich, so bspw. "Praiosvademecum, S. 97: [...] Zwar stellt sich jeder Einsatz von Madas verfl uchter Kraft gegen den Lauf der Ordnung, doch ehe du dies einer Mutter vorhältst, deren Kind ohne das Wirken eines heilenden Zaubers verblutet wäre, blicke in dein Herz und prüfe, ob du die Stärke gehabt hättest, dein eigenes Kind sterben zu lassen. [...]

- Sehr empfehlenswert ist auch der Archetyp der Praiosgeweihten in "Krieger, Krämer und Kultisten".

- WdH. S. 206: "Die Geweihten des Sonnengottes mögen oft unnahbar und streng wirken, doch sind sie vor allem eines: gerecht
gegen sich und andere."

- Nicht zu letzt drückt die Redaktion es korrekt dar in DSA5 "Regelwerk, S. 158/AG 188: [...]Früher hing den Praioten der Ruf an, sich selbst zu bereichern, das Gesetz so auszulegen, wie sie es für richtig erachten, und selbst kleinste Vergehen hart zu bestrafen. Sicherlich gibt es den einen oder anderen erzkonservativen oder makelbehafteten Geweihten, doch die meisten Praioten bemühen sich, den Menschen praiosgefällige Gerechtigkeit zu bringen. [...]

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Alles in Allem kann ein Praiosgeweihter also vielseitig in Gruppen und Abenteuer integriert werden, ist er doch schließlich ein Geweihter, der somit auch ein großartiger gesellschaftlicher Held ist, mit Prinzipien von Ehre und Wahrheit ähnlich den Rondrageweihten, Ordnungsliebe ähnlich den Traviageweihten, seelsorgerischen Kompetetenzen ähnlich den Borongeweihten und was Geschichtswissen, Magie- und Rechtskunde betrifft, einer profunden Kenntnis ähnlich den Hesindegeweihten.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

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