Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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berry
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Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von berry »

Hallo,

Wie der Titel schon sagt soll es hier um Geoden und deren Elemente gehen.
Und Konkret darum, dass ich tierisch Interesse an Geoden habe, allerdings kann ich mich nie so ganz entscheiden, auf welches Element ich mich vom Fokus her einschieben soll. Mich interessieren im Grunde alle Elemente, und jedes hat seinen Reiz. Im Grunde könnte ich daher gleich für jedes Element ein Konzept aufstellen und dann wohl fast auch noch für beide Glaubensrichtungen, so dass ich quasi 11 Konzepte daraus basteln könnte.
Gut, bei der Glaubensrichtung hab ich mich jetzt schon mehr Richtung Herr der Erde eingeschossen, was die Wahl etwas einfacher macht. Dazu soll es aus Kostengründen und Fluff ein Erzzwerg werden. (Und dim Leiteigenschaft spielt mir da auch noch ganz gut bei. Zusätzlich erzeugen Die RKP-Boni auf Mr auch noch nen ordentlichen Batzen auf diesen Wert, womit der Zwerg selbst damit schon mal steht.
Nur auf den Charakter weiß ich mich einfach nicht festzulegen und damit verbunden steht für mich auch das Hauptelement, wodurch dann die Zauberpalette steht und fällt.
Daher würde ich mich über etwas Beratung sehr freuen.

Humus:
Ein Humusgeode lässt sich mMn sehr gut mit ner Heilungsschiene verbinden. Daher würde ich dem Konzept hier ggf. Sogar noch über BGB die Hebamme verpassen. Der Beruf der Hebamme beschäftigt sich auch mit der Seelenheilkunde, man muss den Patienten seelisch betreuen und beruhigen. Dies geht wie ich finde gut mit der Rolle des Seelenhirten einher und passt gut zusammen. (Nur war mein erster Chat schon profanen Wundheiler und für Krankheiten und Gifte müsste ich erst mit der Gruppe sprechen ob Dur mit spielen wollen.

Luft: Reisen ist für Abenteurer ja auch immer praktisch und sehr Luftaffin. Außerdem kann man damit fliegen, was sicherlich sehr teuer ist, aber vllt manchmal praktisch.
Ob es das aber Wert ist? Weiterhin wäre der Char sehr redegewant.

Wasser: Schwimmende Zwerge sind ebenfalls exklusiv. Das macht sie interessant. Zusätzlich könnte der Char beim reisen gut Singen. Hat sogar Wohlklang. Sonst ka.

Feuer und Erz sind ebenfalls nice, da daß sehr zwergisch per se ist. Feuer sind noch hitzige Redner.

Eis ist ebenfalls interessant da selten.

Nur was setzt man nun am besten um?

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pseudo
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Nimm das Gegenelement zu dem worauf du am besten verzichten kannst. Bei Zwergen würde sich der Verzicht auf Wasser anbieten, ergo Feuergeode.

Wenn du dir selber noch unschlüssig bist wie er charakterlich sein wird, kann ich dir nur so helfen.

mfg
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

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Varana
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Varana »

Schau dir die Zauberpaletten vorher an. Feuer z.B. ist sehr naheliegend, aber von den vorhandenen Zaubern her ... unattraktiv. (Es gibt genau vier Feuerzauber für Geoden, davon einer mit V2.) Sogar Wasser steht besser da als Feuer.
Rein von den Zaubern her ist sicher der Humusgeode am attraktivsten, der hat einige Optionen, die über die klassische Tetralogie (~faxius, ~sphaero, Leib, Wand) hinausgehen. Luft ist auch einigermaßen okay und ginge ein wenig Richtung Klischeebruch.

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Thorix
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Thorix »

Also ich bin mit meinem Hügel-Luft-Diener-Sumus sehr zufrieden, macht ne Menge Spaß.. aber ist halt doch schon noch was anderes als Herr d. Erde und Erzzwerg..

Wasser: Schwimmen muss da mMn garnicht mal unbedingt im Programm sein.. Kann: ja. aber kein muss, ich kann mir gut auch den Wassergeoden vorstellen, der sich zB in sumpfiger Gegend wohlfühlt, oder auch gerne mal mit dem einen Schlangenringritual aktiviert in einen See hineinspaziert und so die Unterwasserwelt erkundet.. schwimmen muss er dazu nichtmal können^^

Humus+Heilung ist immer praktisch

Eis ist mMn absolut nicht Gruppenkompatibel. So n Eisgeode versucht wohl eher früh denn spät sich wieder abzusetzen oder eher noch dem rest die tödliche Kraft d Eises zu zeigen..
Geoden sehen Eis eben weniger als zur Harmonie der Elemente dazugehörig als vielmehr vor allem tod- und Stillstand bringend. Mein Geode zB ist davon überzeugt, dass das Ziel dieser Eistypen ist Sumus ruhenden Körper auch das letzte bisschen Lebenskraft auszusaugen.
Wenn Eis, dann Drakonia oder Rashdul oder wo man das sonst noch machen kann als Mensch.. ;-)

Luft ist natürlich ein bissl crazy (wie Wasser halt auch^^).. die Luft-Variante vom Weisheit der Bäume: Stimmen d. Windes (zu finden im EG) find ich sehr toll, ultra fluffig. Wie sinnvoll einzuwenden weiß ich noch nicht.. Hab bislang im AB leider noch keine Möglichkeit gesehn, wo es einen mehrwert gebracht und nicht absolute AsP-Rausschmeißerei gewesen wäre. Vor allem weil du überhaupt nicht beeinflussen kannst, wo du am ende landest :D

Feuer+Erz wären bei mir vermutlich noch relativ konservative Geoden.. hat auch seinen Reiz. die andern 3 können da vom Charakter her schon auch mal abgehobener sein.

Angorax
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Angorax »

Hallo Berry,
ich würde dir zu einem Humusgeoden raten, der "hobbymäßig" langsam auch noch Luft zu seinen Lieblingselementen hinzunimmt. Du kannst großartige Dinge tun, wenn jemand verletzt, oder krank ist, und Luft ist recht mächtig was reisen und Kampf angeht. Aber da hat Humus auch viel zu bieten.

Als kompetenter Humusgeode kannst du mit Sichelritual Ernte deine Kräuter länger frisch halten, deren Wirkung du noch mit Sumus Elixire verdoppelst, nachdem du sie hast mittels Haselbusch aus zuvor gesammelten Samen wachsen lassen :)

Luftdjinne sind prima Kämpfer, aber wenn der Feind im Sumpfstrudel festhängt, kann man ihn vielleicht auch freundlich darauf hinweisen, dass Waffen wegwerfen manchmal cleverer ist.
Entweder Klopapier horten oder sich vor lauter Panikmache einstuhlen. Aber nicht Beides!

GrisGris
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Wenn du deinen Humusgeoden in der Hebammenkunst bewandert gestalten möchtest, könnte man auch noch eine Brücke zur Philosophie bzw. der Lehrmethode im Sinne der Mäeutik machen. Kannst dir Sokrates als teilweises Vorbild für deinen Charakter nehmen (die anderen versuchen ihn die Nacht über niederzutrinken, damit er zum Philosophieren aufhört, was damit endet, dass alle vom Saufen erledigt sind und nur dein Charakter weiterphilosophiert; ne Xanthippe als garstiges Weib irgendwo in der Heimat; vielleicht auch das Thema der gesellschaftlichen Ächtung, weil die Theorien des Geoden als staatsgefährdend eingestuft werden...).

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Mimj
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Mimj »

Hallo
Ich selber spiele schon seit längerem einen Humus Geoden (Diener Sumus, Ambosszwerg) der auch sehr stark auf der Heilungsschiene aktiv ist, und auch so volles Programm Gifte/Krankheiten/Wunden/Seele, sowohl magisch als auch Profan. Die Idee mit der Hebamme würde finde ich auch sehr gut zu einem Humusgeoden wobei ich gerade auch für einen Herren der Erde den Aspekt mit Herrschaft/Einfluss und dann so Zaubern wie Herr über das Tierreich, Sanftmut, Hilfreiche Tatze sehr passend fände, ob dass sinnvoll ist hängt denke ich vom Spielstil eurer Gruppe ab, wenn ihr jetzt viel in Städten seit bringt das sicher weniger als wenn ihr auch viel in der Wildnis unterwegs seid, nur so als Anregung, weil sich die Herren der Erde ja mehr als Beherrscher der Natur sehen.

Krak
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Krak »

In meinen Augen schließt eine Bevorzugung eines Elementes nicht notwendigerweise die Kenntnis eines Zauberspruchs eines anderen Elements aus. Ich finde, das wird sogar durch die Regeln der Boni und Mali gestützt.
Somit könnte ein Erzgeode durchaus auch den Weisheit der Bäume kennen.
Schließlich sind die Geoden ja eine oberirdisch lebende Gemeinschaft.

Die Elemente kann man in ihrer Ausprägung auch etwas weiter fassen. Luft könnte auch für Kraft, ja sogar für Zerstörung stehen. Feuer hat auch etwas anheimelndes, fürsorgliches. Es wärmt, bietet Schutz und man kann die Grottenolmhaxe damit grillen. :P Ich würde auch die Eiszauber nicht generell ablehnen. Der Geode kriegt doch nicht gleich einen Anfall, nur weil ne Eispfütze vor der Tür ist.

Wenn Du magst, schreib doch mal, warum es ein Herr der Erde geworden ist. Dann kann man auch genauer darauf eingehen.

Wie sieht denn bei Dir die Gemeinschaft der Geoden aus? Treffen sich Diener Sumus und Herren der Erde und tauschen sich aus. Oder "bekämpfen" sie sich?
Wie ist der Glaube an Angrosch? Wird er als Sohn Sumus, der die Zwerge geschaffen hat verehrt oder fällt er ganz raus.
Das sind natürlich jetzt überzogene Gegenüerstellungen, nur um zu zeigen, was ich meine.

Gruß

Krak

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X76
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von X76 »

berry hat geschrieben:Dazu soll es aus Kostengründen und Fluff ein Erzzwerg werden. (Und dim Leiteigenschaft spielt mir da auch noch ganz gut bei. Zusätzlich erzeugen Die RKP-Boni auf Mr auch noch nen ordentlichen Batzen auf diesen Wert, womit der Zwerg selbst damit schon mal steht...
Da es offensichtlich einzig um eine effektive Lösung geht, ist die Antwort einfach: wähle das Element, welches Dir die tollsten, mächtigsten oder meisten Zauber (größte Ersparnis) liefert.

Alternativ kannst Du auch das Element wählen dessen Fähigkeiten, am wenigstens von den anderen Zauberern der Gruppe abgedeckt werden.

Vielleicht noch wichtiger als die verknüpften Zauber, sind aber die Fähigkeiten der Elementare. Man sollte auf keinen Fall ein Element wählen, dessen Gegenelement man auch noch nutzen möchte.

Außerdem disqualifizieren sich alle Elemente, an die man im typischen Abenteuerleben nur umständlich heran kommt (z.B. Eis - wer spielt schon überwiegend im Schneeland?). Kein Wunder, dass viele Heldengeoden deshalb auch Humus wählen - praktisch keine Einschränkung und viele Vorteile...

Sollte aber wirklich auch der "Fluff" berücksichtigt werden, sieht die Sache anders aus. Das gewählte Element und die Persönlichkeit des Helden bedingen sich sicherlich. So wäre einem verkopften Erzzwerg wohl die hampelige Luft zu wider. Sich überwiegend mit solchen Windlingen zu beschäftigen geht einem einfach tierisch auf die Nerven, entsprechend gering ist mMn auch die Wahrscheinlichkeit, dass man sich genau dieses Element aussucht... (das gilt auch für andere Elemente, siehe "Eigenheiten und Charakteristika" WDZ S. 200 - so mancher Charakter beißt sich einfach mit einem typischen Erzzwerg).

Hingegen ist man sich auch als Geode mehr als bewusst, dass man zu den reinsten Zwergen gehört und als Erzzwerg Angrosch erstes Volk stellt. Entsprechend hoch dürfte auch Erz und Feuer (als Elemente des göttlichen Vaters) im Kurs stehen! Insbesondere das bedächtige Erz dürfte vielen Erzzwergen sehr sympathisch sein. Humus als Stellvertretung "Sumus" ist aber wohl in allen Völkern ein Dauerrenner. :wink:

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berry
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von berry »

Da kam ja schon mal einiges zusammen. Ich beantworte das ganze mal von hinten nach vorn.

@X76:
Nein, ich versuche eigentlich die schönste und fluffigste Wahl zu treffen. Die Wahl traf auf den Erzzwerg, da ich im Q09 auf die Rabenbrüder gekommen bin, die ich sehr interessant fand. Diese haben engen Kontakt mit den Geoden der Region, und in der näheren Umgebung ist halt eine Erzzwergische Sippe, von der ein Geode auch auch besagten Druidenzirkel gegründet hat.
So kam meine Wahl auf den Erzzwerg und ist seit dem einfach dabei in dem Kontext Geodisches Konzept geblieben. Das Gesamtpaket der RKP so schon recht teuer ist und Erzzwerge die wohl günstigste Rasse spielt mir mehr durch Zufall gut zu. Weiterhin finde ich es interessant mal einen Charakter mit möglichst hoher MR zu spielen, weshalb Erzzwerge sicherlich eine sehr passende Wahl sind, aber der Ursprung der Wahl kam eigentlich aus dem Fluffigen Kontext und einer Entscheidung der Ursprungsansiedlung daraus.
Allerdings haben alle Zwergenrassen diverse Vorzüge. Jeder bekommt für seine GP halt was anderes. Ich betrachte jetzt nur mal die Aspekte für Geoden. Brillantzwerge sind gut im Rufen von Elementaren, da diese CH und MU als Eigenschaftsboni erhalten. Erzzwerge bilden gute Herren der Erde ab, und Hügelzwerge gute Diener Sumus, da jeweils die Leiteigenschaft angehoben wird. Gesamt bin ich aber überzeugt, dass die hügelzwergischen Diener Sumu im direkten Vergleich aber besser abschneiden, da sie einfach mehr Eigenschaftspunkte haben.
Und Ambosszwerge naja, die sind einfach nur am robustesten. Wie man das magisch für sich ausnutzen kann hängt wohl eher davon ab, was man vor hat.

Selbst die Wahl zwischen Diener Sumu und Herr der Erde wurde eher damit entschieden, dass der Charakter nicht so butterweich sein soll. Ein Charakter braucht Ecken und Kanten und Diener Sumus sind einfach meist viel zu weich gespühlte Hippies. Klar, hab ich auch mehr bock, auf Dolchrituale, anstatt auf das Vertrautentier, weil meine Gruppe einfach sich gegen Tiere als Dauerbegleitung quer stellt. Dagegen ist so ein Dolch einfach nützlich und Pflegeleicht. Und wenn ich irgendwann mal nen Char mit Vertrautentier spiele, dann möchte ich das Tier im Abenteuer erhalten und dass das mit dem Charakter groß wird. Bis jetzt hab ich nur Rudnen bei 9000 AP. Und entweder würde der Begleiter stark zurückhängen, oder der würde einfach nur auf nen mächtiges Tier reduziert werden, welches man hat. Dafür ist mir das zu Schade.

Bzgl. des Bewusstseins ist klar, dass Feuer und Erz wohl so oder so die Affinsten Elemente für Zwerge sein sollten. Aber besonders Geoden muss ja klar sein, dass die anderen Elemente eine gleichbedeutende Rolle haben. So kann selbst der Erzzwergische Geode vllt nicht immer mit der Launenhaftigkeit anderer Elemente zufrieden sein, aber sich trotzdem drauf spezialisieren.

@Krak:
Mit der Eispfütze ist generell eig kein Problem. Besonders wieso Erz ein Problem mit Humus haben sollte erschließt sich mir nicht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass einige mit dem Gegenelement ein Problem haben.
Für mich und meinen Zwergen schließe ich aber alle 6 Elemente ins ganze mit ein und Betrachte Eis nicht als den Feind von Sumus Schöpfung. Geburt und Tod ist halt alles ein Teil des Lebens. Und auch könnte man ganz ketzerisch behaupten, dass bei den Erzzwergen ja ohnehin der Zahn der Zeit etwas langsamer tickt, die Uhren des Wandels langsamer Schlagen, um nicht gleich von einem willentlich herbeigeführten Stillstand zu sprechen. :devil:
Wind und Erz sind schließlich auch Gegenpaare der Schöpfung und gehören beide dazu, auch wenn der Wind den Berg immer weiter abträgt und zu Staub zermalmt, und ein Gesteinsrutsch in einem Tunnelsystem den stetigen Windstoß, welcher einst durch die Tunnel heulte zum Stillstand bringen kann.

In meiner Vorstellung gilt da meist allgemein eher Harmonie zwischen den Glaubensrichtungen, auch wenn es hin und wieder mal wegen der Vertrautheit zu den tieren zu Zwist, Eifersucht und Disharmonie kommen kann. Die Herren der Erde sind halt manchmal neidisch, dass sie nicht solche Nähe haben. Aber das ist sicher ein Punkt, der von Charakter zu Charakter und Zirkel zu Zirkel anders sein kann.

@Mimj
Herren der Erde haben ja den Drang alles der Schöpfung in geordnetete Bahnen zu lenken, weshalb sie über den Geist von anderen Wesen herrschen wollen. Dies könnte man quasi als indirekten Kontrollzwang auslegen mMn. Und genau das ist der Punkt, wo die Tätigkeit als Hebamme relevant wird.
Auf der einen Seite gibt es unter den Zwergen wenige Geoden, da die magische Gabe sich nur nach dem Tod eines Zwillings vor der Feuertaufe zeigt.
Auf der anderen Seite gibt es wenige Zwerge, und jeder Verlust eines einzelnen ist ein derber Verlust für das Volk.
Ein Herr der Erde in der Rolle eines Geburtshelfers hat hier eine doppelte Funktion. Auf der einen Seite kann er kontrollieren, dass bei der Geburt alles sauber abläuft um so z.B. Totgeburten zu vermeiden. Auf der anderen ist er so der Erste, der erfährt, wenn es mal zu so einem Unglück kommt und hat direkt den Kontakt zur Sippe, wodurch er am leichtesten überprüfen kann, ob der Bruder des verstorbenen Zwillings nun eine magische Gabe hat, oder nicht. Genau so kann er ihn dann leichter zu sich in die Lehre nehmen und diesen Zwerg seelisch betreuen mit dem Verlust fertig zu werden. Die Position und die Rolle als Hebamme ist folglich schon eine Form der Kontrolle für den Herren der Erde an sich und unterstreicht den Charakter der Glaubensrichtung in meinen Augen.
Wer sagt denn, dass er nicht nebenbei nicht doch auch noch Herrschaft und Einfluss als magische Komponenten beherrscht? Den Patienten zu beruhigen, dass er helfen kann ist manchmal nicht schlecht. Auch kann er dies im Tierreich anwenden. Ein Sanftmut um ein Tier zu beruhigen, damit er sich nähern kann und zu helfen? Das passt mMn wie die Faust aufs Auge.

@GrisGris:
Sry, ich weiß grad nicht so ganz, ob ich den Clou dahinter gerade einfach nicht sehe, oder ob mir das ganze einfach nicht zusagt. Einfach den Zwerg trinkfest gestalten und philosophieren mit geben um Wissen zu unterstreichen ist in meinen Augen gerade nicht so das herausragend Besondere. Außerdem passt so ein Redeschwall mMn entweder eher zum hitzigen Redner (Feuer), den viel sagenden, luftigen Redner (Luft), oder den tief in seine Eigenen Gedanken versunkenen Grübler (Wasser). Die Humusaffinität zieht irgendwie an mir vorbei.

@Angorax:
Luft und Humus sind ohnehin die elementaren Merkmale mit dem weitesten Sprüchekanon, dicht gefolgt von Wasser. Mit Abstand nähern sich dann Feuer und Erz, wobei Feuer dank EG einen kleinen Vorsprung ausgebaut hat. Eis bildet dann mit Sicherheit das Schlusslicht.

Die Harmonie der Sprüche und Rituale ist mir schon bewusst, auch wenn ich den Haselbusch bisher nicht in den Sprüchekanon meines Humusvorentwurfes aufgenommen habe. Er ist mir einfach AsP-technisch bisher zu teuer. Auch frag ich mich hin und wieder, wo meine AP hingeflossen sind. Der Konsum ist einfach exorbitant. Ich hatte in dem Konzept trotz Generierung +7800 AP noch nicht mal eine Meditation unter bekommen und beziehe gerade nur AsP aus dem Standartpool + Gefäß der Sterne.
Vllt sollte ich die SF, so wie die Eigenschaft vorerst noch raus nehmen und die AP in normale AsP, so wie paar mehr Zauber investieren, aber naja mal sehen.

Übrigens Plane ich zZ für den Konflikt eher eine Einschüchterungsstrategie. Dafür hab ich den Bösen Blick, und sollte der nicht Reichen nutze ich den Dunkelheit mit dem Ritual Seelenfeuer. Wenn sich zunächst alles Verdunkelt und dann aus der Dunkelheit brennende Flammen in einer sonderbaren Farbe emporsteigen, welche bei Kontakt Schaden verursachen, sollte das ausreichen, um ne komplette Gegnergruppe davon zu überzeugen, dass ein Rückzug nicht ganz die dumme Idee ist.

Thorix: Ich glaube, bei Diener Sumus wäre allein schon wegen dem Vertrautentier meine Wahl bei Erz. K, vllt. auch noch Feuer. Der Rest ist eher so la la mMn. Kröte Schlange und Falke sind nicht so ganz die Begleiter, die ich gerne hätte.

Zu Eis ist meine Haltung halt etwas gemäßigter als meine.
Luft und Wasser sind alleine schon wegen ihrer Andersartigkeit interessant.

@Varana:
Ja, wie zuvor bereits gesagt sind Humus und Luft eig. die lukrativsten Elemente. Danach folgt Wasser. Bei nem fliegenden Zwergen bin ich aber dann doch noch etwas kritisch. Zwergisch Schwimmen ist da um einiges schöner mit anzusehen. Nur Schwimmen muss da mMn mit rein. Wie will man denn sonst im Notfall wieder hoch kommen?

Pseudo: Ich kann quasi auf keines wirklich verzichten, das ist es ja xD für mich ist alles möglich

Krak
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Krak »

berry hat geschrieben: @Krak:
Mit der Eispfütze ist generell eig kein Problem. Besonders wieso Erz ein Problem mit Humus haben sollte erschließt sich mir nicht.
Das war mehr darauf bezogen, dass es in den Beiträgen teils so dargestellt wird, dass man mit dem bevorzugten Element sich auch bei den Zaubern auf dieses Element beschränken müsste.

Aber das Problem besteht bei Dir nicht, wenn ich Deine Antwort so lese. Ich bin da mit Dir einer Meinung. Die 6 Elemente schließen sich nicht gegenseitg aus.

Ich habe bei Deinem Herrn der Erde den Eindruck, dass er sich verantwortlich fühlt. In erster Linie wohl für die Zwerge allgemein und dann aber auch für Zwerge, die vor der Feuertaufe ihren Bruder verloren haben und dann zu Geoden werden. (Aber wohl auch für anderen)
Und wenn ich es weiter lese, benutzt er Herschaft- und Einflusszauber zunächst eher um Hilfe zu leisten, als zu beherrschen. Anders ausgedrückt: Er beherrscht, um zu helfen, nicht um zu beherrschen.
Ich glaube, Dein Herr der Erde würde sich mit einem Diener Sumus eigentlich ganz gut verstehen. Der wäre ja mMn auch nicht abgeneigt, einen Störenfried mit Herrschafts- oder Enflusszaubern zu verscheuchen, wenn der nicht auf gute Worte oder harte Kopfnüsse reagiert. :devil:
Da er sich auch als Geburtshelfer betätigt, scheint er auch einer zu sein, der nicht auf Drache komm raus, die anderen Zwerge missionieren will, sondern auch einfach mal nur helfen kann.
Tja welches Element wäre das dann?
Ich glaube, durch die Verantwortung, die er übernimmt und wohl auch ernst nimmt, würde ich Erz wählen, weil es hier Stärke oder Kraft wiedergibt, die er damit den Zwergen geben will und kann.
Natürlich wäre ansonsten Humus auch naheliegend, vor allem mit dem Aspekt des Geburtshelfers und der Hilfe für Rogartumlars.
Eine etwas "windigere" Sichtweise wäre folgende:
Bei den Zwergen spielt Luft eine ganz zentrale Rolle. Weil Zwerge in Höhlen und Gängen leben, haben sie immer die Gefahr zu ersticken oder sich mit schlechter Luft zu vergiften. Deshalb sind sie sicherlich (wenn auch RAW unbeschrieben) Meister der Belüftungsverfahren.
Somit hat Luft bei den Zwergen eine hohe Verantwortlichkeit für Wohl und Gesundheit der Zwerge. Und in gewisser Weise wollen die Geoden ja auch frischen Wind in die Denkweise der Zwerge bringen.
Auf jeden Fall kann Luft auch sehr kraftvoll sein. Wenn man sich in einen Kamin von hinreichenden Ausmaßen stellt, kann darin ein Aufwind entstehen, der Gegenstände, die leicht genug sind, nach oben blasen kann. Und wer weiß? Vlt kann sich auch jemand genügend große Flügel machen und umschnallen und auf dem Aufwind nach oben segeln?

Gruß

Krak

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Bullf
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Hallo Berry,
erstmal cool, dass du dich für einen Geoden entschieden hast.
Allerdings solltest du dich darauf einstellen, dass du dir einen Sack voll Schmerz aussuchst, wenn du einen Geoden wählst. Ist dir das Simulationsspiel nicht so wichtig und biegst du Regeln mal ganz gerne, wirst du sicher viel Spaß haben, aber der Geode ist leider der am wenigsten berücksichtigte Magier (mit Schamanen und so Zeug) im DSA System.
Was ich sagen möchte, stelle dich darauf ein, dass das Regelwerk dir auf extrem wichtige Fragen keine Antwort gibt und du dir selbst extrem viel Gedanken machen musst, wie du Probleme lösen willst.

Das geht mit rollenspielerischen Unstimmigkeiten los: Wie kann man einen lebensfrohen Partyhügelzwerg spielen, wenn einen die anderen Zwerge meiden? Wie arbeitest du als Geburtshelfer, wenn der Großteil der Zwerge seine Türen verriegelt, wenn du die Stadt betrittst? Eine gebährende Mutter lässt einen Zwergenhexer an ihren Schoß? Da kann sie ihre Kinder ja direkt im Großen Fluss versenken!
Bis hin zu schlicht dummen Regelungen, die man nicht verstehen kann:
Unverträglichkeit für verarbeitetes Metall(!): Grundausstattung Druide: Knochennadeln, Vulkanglasdolch,... Grundausstattung Geode: Dolch(!) und Speer(!) WTF?!?
Aussagen wie: "Dagegen kennen Herren der Erde [...] druidische Dolchrituale für die sie eine bei allen Geoden weit verbreitete Sichel aus gediegenem Flussgold bevorzugen."
Dieser Gegenstand kommt nirgendwo sonst im Regelwerk mehr vor...

Ich muss dazu sagen, dass ich 4.0 Spieler bin und sich in 4.1 vielleicht etwas geändert haben kann, aber leider habe ich bislang nichts derartiges von 4.1 Spielern gehört.

Stell dich also darauf ein, dass du das Kind der DSA Autoren spielst, das keiner so recht mag und für das sich keiner interessiert.

Zur Elementfrage:
Eis passt zu Herren der Erde. Humus eigentlich nicht (mMn).
Wenn man nur auf Regelpower wert legt, ist sicher Luft extrem stark (Aeolitus [Ge]Wind[den Kampf]gebraus).
Leider auch hier im Regelwerk: Eisgeoden mega mächtig, können Herz zum Stillstand bringen... Wo finde ich diesen Zauber ?!?
Eisgeoden laufen also nur mit Hausregeln.
Dann aber sehr reizvoll.

Einige Anmerkungen (keine Ahnung wer das davor gesagt hat):
- Luftdschinne extrem mächtig: Dschinnenruf nicht übermäßig verbreitet unter Geoden (Verbreitung 3) und einem lernwilligen Meister läuft man bei < 100 Geoden in ganz Aventurien auch nicht jeden Tag über den Weg.
- HkS nur mit Hausregeln spielbar. Hat das schon mal jemand mit RAW benutzt? :D Ernsthaft?
- "Auf der anderen ist er so der Erste, der erfährt, wenn es mal zu so einem Unglück kommt und hat direkt den Kontakt zur Sippe": In meinem Aventurien kann ich mir keine Sippe vorstellen, die ernsthaften Kontakt zu einem Herren der Erde hält. Also wirklich überhaupt nicht. Vlt spielst du aber auch einfach ein knuffigeres Aventurien als ich. Für mich ist ein Diener Sumus nämlich auch kein "weich gespühlte[r] Hippie", aber das ist eine andere Geschichte...
Wenn Elfen Elfen helfen helfen, helfen Elfen Elfen helfen.

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Thorix
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Thorix »

@Bullf: Interessant, ehrlich :)
deine Zwerge sind da tatsächlich arg radikal was ihren Umgang mit Geoden angeht. Bei mir wenden sich die Leute auch mal ausdrücklich an einen Geoden wenn sie Hilfe brauchen. Gerne kann das klammheimlich geschehen, damit es ja niemand mitbekommt, aber Geoden sind keine gänzlich ausgestoßenen.. betreiben nicht die Geoden auch in Xorlosch selbst die Hallen der Heilung (bin beim Namen grad nciht 100%ig sicher.. die Klinik halt ;))?
Und gerade die Sippe eines Geoden muss ihn ja nicht verdammen und die Türen verrammeln wenn er naht.
Vorsichtiger Umgang + kein vollstes Vertrauen: ja.
Geoden = Aussätzige: nein.

Auch ansonsten seh ich das weniger dramatisch.. ja, regeltechnisch kommen Geoden relativ schwach raus, aber solang es keinen Gildenmagier in der Gruppe gibt der sich auf selbes spezialisiert eigtl kein Thema denk ich.
Dolch ist der Obsidiandolch und Speer ist ein Holzspeer, mach's dir nicht schwerer als es sein muss ;-)

Der Dschinnenruf ist nach WdH btw für Herren d. Erde bereits ab Start möglich, also das ist kein Thema. Ausgerechnet Luft-dschinne würd ich per se allerdings weniger fürn kampf empfehlen.. einfach da sie als einzige Schaden erhalten, wenn einer mim Schwert/der Axt kommt.

Mein Geode ist btw DER Hippie-zwerg. Hügelzwerg, Diener Sumus, Luft, Lehrmeister Humus. Mehr hippie geht wohl kaum.. war aber eine bewusste Entscheidung dahin, als ich ihn gebastelt hab^^


@Berry:
Eis als nicht so krassen Gegenpart zu sehen kann man sicherlich auch machen. Gerade als Herr d. Erde. Hat ja seinen Grund, dass es nur solche sind, die sich dem Eis verschreiben. Da ist für mcih eben auch einer der Knackpunkt zwischen den beiden Denkschulen.
Nur als SC seh ich einen Eisgeoden eben als nicht machbar.

Vertrautentier ist btw das einzige mit dem ich auch noch nicht so ganz warm geworden bin.. bzw.: Viecherei ist einfach nicht immer praktisch, wird gerne mal vergessen.. kann ein wenig nerven, wenn der meister sich nicht dafür begeistern kann. Nicht immer ganz einfach, aber geht schon iwie^^. Aber als Herr d. Erde ja eh egal.

Ganz allgemein hab ich das Gefühl, dass du mit jedem gewählten Element warm werden kannst, was ja gut ist, aber dann wird es imho leider schwierig dir zu helfen.. Vllt echt am besten du erstellst dir gedanklich einfach erstmal den Charakter deines Geoden.. mit Name, Story und allem drum und dran und wählst im Anschluss das Element, das dazu einfach am besten passt.
Denn (was ja auch schon gesagt wurde) die Spruchauswahl ist ja nicht auf dein Element beschränkt.. es verschiebt aber halt die Lernspalte und erschwert die herbeirufung bei den entgegen gesetzten Elementaren. Wobei auch das alles machbar ist. Hab Diener d. Elemente auf ~11, bislang 2x Luft, 2-3x Humus (zum heilen) und 1x Erz gerufen.. Und die 2x Luft waren absolut nutzlos (gut einmal war n Patzer auf Kontrollprobe), dafür war der erz-diener richtig praktisch (wenn auch echt schwer zu überreden..^^).

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Bullf
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Ich weiß, dass meine Ansichten radikaler sind, jedoch verliert der Geode einfach viel an Potenzial, wenn man ihm keine sozialen Hürden in den Weg stellt:

Die Zwerge wissen um ihre Geoden, aber der 0815 Zwerg bedient sich ihrer nur in aller höchster Not. Ähnlich einem Aufragsmörder.
Wenn Galvoine Hammelhand aus Angbar einen Sohn gebiert, werden da schön die Tante Immeltraun und die Großmutter Gargrande mithelfen und nicht ein zwielichtiger Zwergenmagier, der im Wald lebt und sich von Beeren und Katzenbabys ernährt *pfui* Magie!!!
Wenn allerdings Tante Immeltraun beim Waschen im Fluss eine regenbogenfarbene Münze gefunden hat, die ihr seit dem an der Hand klebt und die sich nicht mit allen Hauszwerginnenmittlchen, die sie kennt, abbekommen lässt, wird sie sich vielleicht in der nächsten Neumondnacht heimlich in den alten Steinkreis schleichen, weil sie vor Jahren mal gehört hat, dass diese gruseligen Zwergenzauberer sich dort treffen.

Was der Reiz des Geoden ausmacht, ist in meinen Augen, dass er eben genau das ist. Unergründlich, unbeliebt und oftmals unverfügbar. Er ist kein ansäßiger Gildenmagier, der zufällig ein Zwerg ist! Es gibt gildenmagische Zwerge, ein Geode ist etwas grundsätzlich anderes. Er ist übrigens genauso wenig ein zwergischer Druide, wie ein Rondra-Geweihter ein Seesöldner ist!

Geoden bieten viel Potenzial, aber mMn nur, wenn man sie sehr stark von anderen magischen Traditionen abgrenzt!


BTT: Elementare Gegensatzpaare; Stichwort: Merkmalskenntnis:
Die Festlegung am Anfang eines Heldenlebens auf ein Element ist in meinen Augen auch nicht so wichtig. Du bekommst zwar die erste Merkmalskenntnis an die Hand, aber das wars auch schon. Und wir wissen alle, dass all die tollen Charakterkonzepte sich meist an den ersten zwei Spieltagen in wohlgefallen auflösen, da es doch alles anders kommt als man erwartet.
Wenn du dich also am Anfang fragst, welche Merkmalskenntnis du nehmen sollst, mach da keine weltbewegende Sache draus. Es ist eine Merkmalskenntnis, d.h. dein Charakter kennt sich mit einem Merkmal besonders gut aus. Es ist keine Affinität, Begabung oder Prädestination. Im Laufe der Zeit werden meiner Erfahrung nach sowieso weitere dazu kommen und du entfremdest dich von deinem "Startelement" oder erweiterst deine Kenntnis zumindest weiter.

Allerdings muss man leider, leider bedenken, dass es die elementaren Gegensatzpaare gibt...
D.h. wenn du Feuer wählst, wirst du regeltechnische Nachteile im Element Wasser bekommen. Eine der größten Logiklücken im Regelwerk, wenn ich es aus balancetechnischen Gründen auch verstehen kann.
Ist dümmste Stein-Schere-Papier bzw. Pokémon-Logik...
Wenn ich Kenntnisse im Element Feuer habe, sprich weiß, wie sich Feuer verhält, was Elementare des Feuers für Eigenschaften und Eigenheiten mit sich bringen, wie sich die Matrix verhält, erleide ich eine spontane Amnesie und vergesse, ob das Wasser im Fluss nun von der Mündung zur Quelle oder doch andersherum fließt?!? Wirklich? Ist das Euer Ernst? :(

Aber wenn man darüber hinwegsieht, kann man doch recht entspannt eine Startkenntnis wählen!
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berry
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von berry »

Mit Geoden beschäftige ich mich ja nicht erst seit gestern. Nur ist es bisl schwer gewesen ne Gruppe dafür zu finden. Daher bin ich eigentlich recht gut in der Thematik drin.
Auch ist es klar, dass das Merkmal mich nicht auf diese Zauber limitiert. Wenn sind es wohl eher die AP, die dies bewerkstelligen^^

Der Grund, wieso die Wahl des Startmerkmals wichtig ist ist eigentlich eher auf der gamistischen Seite zu finden, und zwar, da die komplette Repräsentation nur auf Zauber dieses einen Merkmals wirkt.

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B.O.B.
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von B.O.B. »

Man kann sicher Spezialisten für ein bestimmtes Element spielen aber ich persönlich halte das zum einen eher für etwas für "verkopfte" Theoretiker (=Gildenmagier *hust*), zum anderen glaube ich -nach deiner bisherigen Charakterbeschreibung und dem Mangel an persönlichen Präferenzen deinerseits- nicht, daß das der richtige Weg für deinen Geoden wäre.

Was also tun, wenn der dargestellte Charakter sich eher der Einheit aller Elemente verpflichtet fühlt?

Variante a) Gezielt auf Merkmalskenntnisse in verschiedenen (allen^^) Elementen hinarbeiten, um so die einheitliche Beherrschung aller Elemente darzustellen. Das kann gern auch ein Langzeitziel sein (die Kosten sind ja nicht unerheblich^^)

Elementarharmoniserte Aura und diverse Merkmalskenntnisse, die jeweils nur wenige Sprüche unterstützen, sind ein ziemliches AP Loch, wenn man sich die wirklichen Vorteile anschaut. Wenn man zusätzliche AP Kosten nicht scheut, um damit Hintergrund und Charakterfluff darzustellen ist das aber durchaus eine Möglichkeit.

In dem Fall würde ich empfehlen quasi direkt 2 Merkmalskenntnisse zu wählen, die einem vom Hintergrund wichtig sind, eine davon dem Charakter zu geben und die andere (samt Elementarharmonisierter Aura) möglchst schnell mit Ap zu erwerben. Die nächsten Paare kann man dann gern erst (viel) später nachziehen, wenn es einem von der Charaktergeschichte/-entwicklung her passend erscheint. (Natürlich wiederum auch nicht zu spät, wenn man noch was von der Steigerungserleichterung haben will... Überhaupt ist das eher etwas für echte Langzeitkonzepte :) )

Mein persönlicher Favorit wäre hier wohl Erz/Luft, aber das ist natürlich Geschmackssache...

Variante b) Die speziellen Merkmalskenntnisse so gut es geht ignorieren und einfach auf der rollenspielerischen Ebene die persönlichen Vorlieben (oder besser den Mangel an solchen^^) darstellen.

Für weitere Merkmalskenntnisse sollte man hier lieber Elementar(gesamt) (oder Herbeirufung, wenn man diese viel zu benutzen gedenkt) erwerben.

Natürlich muß man nach wie vor noch eine Merkmalskenntnis bei der Charaktererschaffung wählen. Meine Wahl wäre hier eindeutig Humus, da Humus allgegenwertig und Eis letztendlich doch am seltensten vertreten ist. Bei den Zaubern wählt man eh (schon aus Gründen der Charakterdarstellung^^) eine möglichst breite Palette an Elementen und ganz pragmatisch gesehen ist die Auswahl der nützlichen Eiszauber die geringste, die Anzahl an Gelegenheiten für Eiselementare begrenzt und der Vorteil durchs Kostensparen bei den Humuszaubern hingegen gerade im späteren Spiel sehr nützlich im Bereich Heilung durch Elementargeister. Man hat hier einfach viel häufiger die Zeit für große Kosteneinsparungen (bei nur +1 Probe und Aktion pro 10%)...


(Ich wollte doch nur ganz kurz meine Meinung zu dem Thema kundtun und es ist schon wieder ewig lang geworden :oops: )

PS: Und dann hab ich auch noch so lange getippt, daß ich den letzten Post noch gar nicht gesehen hatte... Aus gamistischer Sicht zieht natürlich vorallem Variante b :lol:

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Yadwinja von Elmsjen
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Yadwinja von Elmsjen »

Aus meiner ganz persönlichen weiblichen Sicht sind männliche Hebammen und insbesondere zwergische männliche Hebammen undenkbar. Bullf sprach es schon an und ich möchte es unterstützen, ich glaube kaum, dass sich eine Gebärende an einen Geoden wenden würde bzw. welche Hebamme würde ihn in die Lehre nehmen?

Zu der Elementarwahl
Ich könnte mir vorstellen, dass das Humus/Heilung Konzept vielleicht nicht das Richtige ist. Da du bereits einen "Heilkundigen" gespielt hast, kennst du dich da jetzt zwar schon sehr gut aus, aber trittst du damit nicht in ausgelatschte Fußstapfen?
Ich möchte dir raten zum Luftelemtaristen, gerade weil es eine rollenspielerische Herausforderung darstellt, einen Zwergen zu konzipieren und auszuspielen, der sich gerade dem Gegenelement zum natürlich vermutbaren Erz verschreibt. Gleiches würde auch für Wasser im Gegenzug zu Feuer gelten, jedoch finde ich die zur Persönlichkeit von Luft gehörenden Attribute gerade für einen Zwergen sehr herausfordernd.

Benutzer 2467 gelöscht

Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Benutzer 2467 gelöscht »

Ich spiele selbst einen Luft Magier aus Drakonia und habe mich ausschließlich auf die Luft Magie spezialisiert, da man einfach zu wenig AP hat um noch andere Zaubersprüche zu vertiefen bzw. auf einen befriedigenden ZFW zu steigern.

Ich würde dir ebenfalls eine Spezialisierung ans Herz legen und im Fall eines Geodens die Humus Magie, da du als Geode fast alle Humus Zauber in deiner Rep vorliegen hast. Eine Begabung für Humus oder Dschinngeboren dazu. Mit den Zaubersprüchen aus elementare Gewalten und der Beschwörungsmagie sollte sich ein Charakter ergeben, der für viele Situationen einen nützlichen Zauber parat hat (so denn er genug ASP besitzt).

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Fortbewegung mit Luft Elementaren zwar cool ist aber den Spielleiter schnell in Bedrängnis bringen kann (und natürlich genügend ASP voraussetzt). Grundsätzlich versuche ich meine Elementare nur einzusetzen, wenn es nicht anders geht oder es allgemein den Spielspaß (für alle) erhöht.

Luft in Verbindung mit dem Merkmal Umwelt bietet auch umfangreiche Möglichkeiten an, leider fehlen dem Geoden viele schöne Sprüche in seiner Rep. Feuer empfinde ich als etwas langweilig, da fast alles auf Zerstörung und brennen aus ist und auch im RPG schnell problematisch wird z.B. in Städten und Regionen in denen Brandgefahr besteht. Wasser, Eis und Erz bieten nur wenige nennenswerte Zauber an (in Geo Rep) die man bei Interesse und genügend AP einzelnd erlernen kann eventuell in Verbindung mit der Hexalogie Regel.

Falls ihr mit den individuellen Dschinnen aus elementare Gewalten spielt und dir dort ein Element besonders gut gefällt oder vielleicht die Petromantie, dann ändern sich natürlich die Entscheidungskriterien nochmal.

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Bullf
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Bullf »

@ BoB:
Eine Merkmalskenntnis (Gesamt) sehe ich bei Herren der Erde als spielbar, bei Diener Sumus als kritisch, da diese ja auch noch Eis enthält, was in der Literatur mehr als deutlich als no-go für Diener Sumus klassifiziert wird.

Die Merkmalskenntnis aller Elemente ist in den meisten Spielgruppen unrealistisch, da Elementarharmonisierte Aura eigentlich jede Rollenspielgruppe sprengt (ähnlich der Großen Meditation), weil keine Gruppe ingame ein halbes Jahr Zeit dafrü hat, dass ein Charakter mal fasten geht. Sonst kann man ingesamt nur drei Merkmalskenntnisse erwerben, da durch die Gegensatzpaar-Regel sonst beide Elemente als Gegenelemente gelten (sprich: AP zahlen für teurere Steigerung...sinnvoll!!!)
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Sumaro
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich habe mich mit meinen Geoden meistens auf die Elemente der Zwerge konzentriert, also Erz, Feuer und Humus. Da spielt aber auch mit hinein, dass wir in unserer Runde einfach Verbreitungen von Zaubern usw. ignorieren, wenn es entsprechend zum Konzept passend ist. Also der Feuergeode kann auch relativ viele Feuerzauber und im Zweifel werden ihm noch 5-10 weitere "erfunden/abgeleitet".

Wenn ich nach den offiziellen Regeln gehen sollte, würde ich auch immer Humus wählen. Vor allem weil das Gegenelement Eis ohnehin sehr wenig vorkommt. Davon ausgehend kann man dann auch noch in Erz und Luft "wildern" auch wenn man da keine weiteren Boni bekommt aus der Repräsentation.

Gamistisch ist es also keine Frage und fluffmäßig kommt es sehr auf das Individuum-Zwerg an. Grundsätzlich passt zum Erzzwerg natürlich Erz.
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Halbblut
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Also Geoden haben den Vorteil, dass sie die elemenatren Wänder verschiedenen Elementen (ausser Eis) auf 4 haben. Damit hat jeder Geode einen brauchbaren Elementarzauber der bei anderen Reps nicht so üblich ist. Weshalb bei Druiden die Wand aus Dornen Ver3 hat und faste jede Variante den Zauber auswählen kann ist eine andere Geschichte.

Rollenspielerisch betrachtet sind Erz, Feuer und sicherlich Humus für Zwerge angebracht. Verbindet doch die Lebensart der Zwerge nur wenig mit den Elementen Luft oder gar Wasser. Aber welcher Geode ist schon ein typischer Zwerg?

Spieltechnisch betrachtet sieht es bei Geoden jedoch so aus:

Humus: Eröffnet dir den Haselbusch und den Wipellauf in eigener Rep. Druiden kennen diese lediglich in Fremd-Rep. Der Humus-Geode ist in der Anzahl der Humuszauber gegenüber dem Druiden sogar besser aufgestellt.

Erz: Kraft des Erzes steht dem Geoden sofort zur Verfügung. Er hat jedoch die interessanten Erzzauber Armatrutz & Paralysis keinen Zugriff.

Feuer: Aus dem eh schon sehr spärlichen Feuerzaubern fällt der Leib des Feuer bei Geoden auch noch weg. Realistisch betrachtet gibt für Feuer-Geoden nur den Wand aus Flammen sowie Caldofrigo im Arsenal.

Wasser: Leib der Wogen nur in Elf1..., dem Geoden fehlt gegenüber dem Druiden der Nebelleib sowie der Mahlstrom. Wellenlauf ist auch mit Geo2 schwierig zu bekommen.

Luft: Mit Aeolitus, Wettermeisterschaft & Windhose sind schöne Luftzauber verfügbar.

So betrachtet würde ich die Rangfolge wie folgt setzen:

Platz1: Humus
Platz2: Luft
Platz3: Erz

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Bullf
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Re: Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Noch eine Kleinigkeit für Diener Sumus (vlt aber nicht so unwichtig).

Vertrautentier ist i.d.R. an bevorzugtes Element geknüpft. Kann man mit seinem Meister regeln wie man will, aber könnte man vlt noch im Hinterkopf behalten.
Hat zumindest bei meinem Geoden rollenspieltechnisch wie crunchtechnisch was ausgemacht, welches Element ich gewählt habe am Anfang.

Edit: Wurde wohl schon angekratzt das Thema... naja, hier nochmal als Hardfact.

Spiele zwar einen Luftgeoden (wenn man sich dabei nach der ersten MK richtet) habe als Vertrautentier allerdings eine Schlange.
Das hatte aber ziemlich viel damit zu tun, dass mein Geode eine starke Affinität zum Wasser entwickelt hat (Badewannensucht) eine enge Bindung zu einem Wasserdschinn NPC, sowie eine lange Quest zur Restauration einer verdorbenen Quelle spielen durfte und es auch zum Charakter meines Geoden besser passt als Luft (Ist doch eher ruhig und besonnen, als quirrlig und entscheidungsfreudig).

Kostete mich aber mindestens eine MK, sowie eine harte Spezialisierung auf das Element Wasser um es für mich und meine Gruppe plausibel zu machen...

Mittlerweile bezeichne ich meinen Geoden daher nicht mehr als Luftgeoden, sondern als Nebel- oder Dampfgeoden :lol:
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TyrAmbermoon
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Entscheidungshilfe: Geode welches Element Pro/Contra

Ungelesener Beitrag von TyrAmbermoon »

Moin.
Irgendwie stelle ich mir einen Geoden vollkommen anders vor.
Geoden leben ihr Element. Sie sind Humus, Luft, Erz und was weiß ich. Sie nehmen nicht einfach eine anderes Merkmalskenntniss und schwuppsiwupp fliegt der Erzzwerg und die Welt oder schwimmt im See.
In einem Abenteuer (ich Spoiler Mal nicht den Namen) ist ein Erz-Geode. Der ist wirklich saustark und als es darum geht irgendwo durch Wasser zu kommen, bleibt er stehen und man muss ihn wohl paralysieren oder ohnmächtig hauen, um ihn durchs Wasser zu bringen.
Die ganze Repräsentation ist auch so aufgebaut, das Lieblingselement ist einfach super verbilligt zu SpoMo'n.
Und genau so sehe ich Geoden.
Die Diener Sumus haben auch so ihren Gefährten erwählt.
(Man hätte den Geoden aber auch einfach wie bei den Elfen eine freie Skillmöglichkeit geben können. Würde vieles einfacher machen).

Bei uns in der Gruppe mögen wir keine Tiergefährten. Und die verkopften Herren der Erde mag ich nicht. Nach Rücksprache mit dem SL darf ich einen Diener Sumus nehmen mit DolchRitualen.
Zwei Zwerge kommen in eine Taverne und gehen zum Wirt.
Spricht einer der Zwerge "Zwei halbe!".
Der Wirt: "Das sehe ich, aber was wollt ihr trinken ?"

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