Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkeit"

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Es gibt zahlreiche SF, die alle möglichen Bereiche des Kmapfes abdecken deshalb ist das nicht trivial.

Grundsätzlich kann man aber sagen, JEDER Kämpfer/Krieger/Kampfkünstler kann in folgenden Kriterien bewertet werden:

Qualität des Kämpfers setzt sich zusammen aus:
  • 1. Geistiger Stabilität:
    Moral/Tapferkeit/Entschlossenheit/Künheit, etc
    2. Körperlicher Leistungsfähigkeit:
    Kraft, Gewandheit, Konstitution, Ausdauer
    3. Kampfkunst Können:
    Kampftechniken, Gefühl für Distanz und Tempo, Taktikvielfalt, etc.
    (und 4. Ausrüstungsqualität:
    Das ist an und für sich keine Eigenschaft die den Krieger per se bewertet und situationsbedingt ständig variieren muss)
So, das sind jetzt alle Bereiche auf die jeder Kämpfer angewiesen ist. Dennoch kann man darin bestimmt Kriterien finden, die durch unterschiedliche Ausbildungen leicht unterschiedlich gefördert werden.
Punkt 4 schließe ich aus. Ausrüstungsvorteil ist wie Verbindungen nicht sinnvoll handhabbar und eigentlich keine Kämpferqualität

Punkt 3 ist mit AkA bereits massiv vom Krieger besetzt. Allein einzelne Kampfkünstlerische Aspekte könnte man herausziehen und gezielt durch die Ritterprofession vertiefen.
Beispiele wären:
  • - Vorteile im Reiterkampf, weil der Knappe sehr früh mit dem Tier seines Herren und später mit dem eigenen zu tun hat.
    - Vorteile im Schildkampf, weil Kriegsschilde zwar in der Kampfkunst kaum eine Rolle spielen im Krieg aber ständig zum Einsatz kommen und Mitgeführt werden. auch hier ist der Knappe als Schildträger bereits äußerst früh an den Umgang gewöhnt.
    - Vorteile im Stangenkampf, weil Lanze und Spieß nun mal mit Abstand die häufigste Waffe im Krieg sind und ähnlich wie Kriegsschilde in der Kampfkunst weniger Beachtung finden.
Bleiben Punkte 1 und 2, die sind absolut interessant. Denn beide Punkte sind von Aka-Ausbildung eher weniger besetzt und gerade über Moral und Entschlossenheit könnte man gut eine "eigene Schiene" für Kriegserprobte Kämpfer aufziehen. So wie ich es halt mit "Herausragende Tapferkeit" bereits angefangen habe.
Auch im körperlichen Bereich - Punkt 2 - könnte der Knappe Vorteile haben, vor allem was Zähigkeit und Konstitution betrifft. Da wird ne eigen Schiene aber vielleicht schwieriger und ich frag mich ob der "Körperliche Kämpfer" nicht eher in anderen Professionen besser wäre.

Das sind mehr als 3 Punkte und ich hoffe nicht bereits zu konkret?

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Gubblinus
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Ok, diese Ausführung klingt eher nach kleinen Unterschieden, und nichts Charakterbildendes. Wenn man quasi statt: 7-8-10 beim Krieger eben 9-8-8 beim Ritter macht (für die einzelnen Kriterien) dann kommt wieder quasi ein Krieger raus, der halt bisschen anders ist.
Für solch kleine Unterschiede finde ich reicht ja schon der normale Rahmen der bei der Erstellung möglich ist (Mu zB auf 15, oder andere SF, andere Verteilung der 500 Start-AP, ...). Dann würde ich einfach die Ritter-Profession preislich anpassen, bleiben ca. 5 GP über, die dann ausgegeben werden können für Vorteile dies schon gibt, oder Umwandlung in AP, die einfach ausgegeben werden können.

Wie gesagt, ich finde "Zähigkeit und Konstitution" nicht beim Ritter verortet, bzw nicht mehr als bei einem Soldat, Krieger, oder Stammeskrieger, würde daher auf den Punkt keine Boni für den Ritter vergeben.

"Moral und Entschlossenheit" hat mangels Regeln von DSA4.1 Seite keine eigenen Schiene. Es gibt keine Regeln für Kampfmoral, oder an Moral brechende Kämpfer (und einen Bonus gegen zB Beherrschungzauber finde ich unpassend, es soll ja Kampforientiert sein)
Auch in diesem Punkt würdest du nicht umhin kommen entweder Mini-Stellschrauben zu drehen (und damit nichts wirklich "eigenes, charakterbildendes" zu bekommen) oder du müsstest eben wieder einen eigenen Regelkomplex schreiben, der Kampfmoral abbildet (die es in DSA halt leider einfach nicht gibt).

(es sind 0 Punkte nach meiner Ansicht. Weil kein Punkt dabei ist der für den Ritter "unique", und damit charakterbildend ist :), aber war vielleicht auch nur aneinander vorbeigeredet).

edit: Wären neue Sonderfertigkeiten die normale DSA-Konzepte durchbrechen auch etwas das interessant wäre? zB gibt es in D&D die Möglichkeit als Fighter einen anderen Spieler zum Schlag anzuweisen (man gibt selbst seine Attacke auf, dafür darf ein anderer Spieler der in Sicht und Hörweite ist, eine Attacke ausführen).
Sowas ist gegen jede sonstige Struktur in DSA, wäre aber die Möglichkeit um "Führung" in einer einzelnen Sonderfähigkeit verpacken zu können.

Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Also, etwas mehr kreatives Engagement hatte ich jetzt schon erwartet :wink:

Ich halt mich jetzt mal bedeckt, bis was Neues kommt. Das ICH dann zerreden kann :lol: :devil:
Nein Schmarrn, ich freu mich natürlich weiterhin über kreative Beiträge.

Danke bis hierher an alle, die sich die Mühe gemacht haben mit zu lesen oder gar beizutragen!

Semwa´rush
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Semwa´rush »

Was ich mir gut vorstellen könnte wäre folgendes.

1. Verbindungen, daraus folgend dann eben einen Schwertvater oder auch noch einen Gefolgsmann dessen als Freunde und permanente Lehrmeister für die entsprechenden Fähigkeiten eines Ritters.
2. Dazu, um den Panzerreiter darzustellen, weil man das auch noch komplett kaufen muss: verbilligte SF Spez. Reiten (Pferd)
3. Zudem einen neuen Vorteil: Lastengewöhnung, derjenige ist es gewöhnt große Lasten zu tragen, seine Traglast nimmt je Stufe um 2 Kilo zu. (1 GP/Stufe dreistufig), der Ritter erhält den Vorteil auf Stufe 3.

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BenjaminK
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wir hatten es, glaub ich, schonmal? Deine Unterscheidung rührt aus einer Knappenzeit (12-18), aber auch aus der vorbereitenden Kindheit und Pagenzeit (6-12). Hier greift dann aber die Profession nicht mehr, sondern die Kultur; Mittelreichische Landbevölkerung, Zusatz Landadel. Jetzt noch Zusatz Pagenzeit und man könnte dort schonmal etwas unterbringen?

Was die Profession angeht: Einfach wie ein "Lanzenreiten-SG" die SF für Reiterkampf in den Ritter rein, dazu evtl noch eine SF erdenken, die zB Finte mit Kettenwaffen oder solche traditionellen Waffen für den alten Schlag verbessert, rein in die Profession und der Krieger muss sie "teuer" kaufen. Dazu noch Adel in die Prof, Verpflichtungen raus.
Damit hat der Ritter wieder bessere GP Ressourcen und geht deutlich in Richtung Reiterkampf. Ist für das normale Abenteuer unnützer, gibt aber eine Stoßrichtung.
Leitet gerade;
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Denarion Mogelbaum
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Denarion Mogelbaum »

Die Paketregeln und bereits Vorhandenes ausnutzend -- das mag in der Kritik stehen oder nicht, das mag die Voraussetzungen und Ziele des Öffners erfüllen oder nicht -- schlage ich Folgendes vor: Nach Absprache von Spieler und Meister (und Gruppe) darf bei der Profession „Ritter“ nachträglich ein gewisser Anteil „Gebildet“ in die Profession hineingerechnet werden. Das verbilligt „Gebildet“ und kann dann gemäß den Regeln zur Steigerung der Fähigkeiten genutzt werden.

Andwari
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Denarion Mogelbaum
Das wäre dann halt afaik die einzige "gebildete" Profession - nicht mal Gelehrte oder Privatlehrer haben das.

Macht es eine "teure" Profession wirklich signifikant stärker, wenn man sich für 0,3 GP noch mal 40 AP kaufen kann (also 133 AP/GP)? Auf den ersten Blick natürlich - auf den zweiten sind GP ein knappes Gut. Natürlich wäre das deutlich stärker als "Veteran" - aber andere Vorteile kaufe ich mir auch, weil sie mir deutlich mehr als 50 AP/GP wert sind. Wenn das Paket so voll ist, dass alle Ritter mit "Must-have"-Vorteilen (z.B. Eisern) dann voll sind, werden sie alle wertemäßig gleich.

Der Ritter ist mit +100 Eigenschaften, R/K/P mind. +21, Adel +7, Eisern +7 schon bei 135 GP - da noch draufsatteln wird bald ähnlich eng wie so mancher Magier - bei weniger Auswahl in den Nachteilen und schon im Paket verbrannten "Verpflichtungen".

Denarion Mogelbaum
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Denarion Mogelbaum »

Wie erwähnt, wäre eine solche Regelung bestmöglich durch bereits Vorhandenes gedeckt. Außerdem bietet es die Möglichkeit, Spieler und Meister gemeinsam inneraventurisch begründen zu lassen, was und wieviel möglich ist.
Noch besser von den Regeln gedeckt ist die triviale Möglichkeit, beide Professionen zu streichen und neue zu schaffen. ;-)
Und der Bergmann war früher auch die einzige Profession, die KO oder KK+1 bekam -- was das Alleinstellungsmerkmal betrifft.

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Carnondai
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Carnondai »

Oh man, hab ich den Beitrag lange übersehen... Naja, ich möchte auch mal meinen Senf dazu beitragen. Und zwar mit dem Ansatz, gleich alle Vorschläge über den Haufen zu werfen und einen gänzlich anderen Weg einzuschlagen, denn ich bin durchaus der Meinung, dass es im Regelsystem etwas ähnliches schon gibt. Nämlich den Vorteil Eigeboren. Und im Myranischen Regelwerk, welches ich leider nicht besitze, soll es ebenfalls einen Vorteil, pder vielmehr eine Vorteilssammlung geben, in der man quasi als von einem Gott gesegnet gilt. Eigeboren zählt deshalb in die Reihe mit rein, weil Eigeboren hier halt der Gottheit Saturia zugeschrieben wird.

[PS: die folgenden Quotes dienen eigentlich nur der optischen Hervorhebung, dass man leicht die beiden Vorteile vergleichen kann, sind dann aber doch eher eigene Worte. halte ich so für übersichtlicher]

So, mit diesem Gedanken als Grundlage gucke wir uns doch erstmal den Vorteil Eigeboren an:
- Er besteht im Grunde aus einer Spaltenerleichterung in einer Eigenschaft
- 12 GP in diversen Vorteilen verteilt
- einer Erleichterung von 3 in einem beschränkten Kreis/Bereich,
- so wie einer Sammlung an SF-Erleichterungen im Wert von 1475/2 AP, sprich 732AP, das sind 15GP. (ordentlich, dafür allerdings nur Flüche. Naja.
So, wenn wir nun versuchen ein ähnliches Konstrukt für einen Ritter, bzw, wie es zu Beginn hieß, dass es jedem Kämpfer auch zugänglich sein sollte, dann allgemein Kämfer basteln wollen, dann schlage ich daher folgendes vor:
- Einen Vorteil im Wert von 20/30GP (zu den Überlegungen, wieso 30 später mehr)
- Enthält eine Spaltenerleichterung im Vorteil Mut: Und um an den Ursprungsgedanken anzuknüpfen, ist der Mut ja im Grunde das, was einen Ritter ausmacht. Er hat durch die Praxisnahe Ausbildung die Gefahren des Kampfes am eigenen Leib schon in Jungen Jahren erfahren. Außerdem ermöglicht ein hoher MU-Wert hier auch den direkten Einfluss auf die Ini (je 2,5 Punkte Mut entsprechen einem fixen Punkt Ini. K, zugegeben ist teuer und die 1w6 des TE Erstellerwunsches werden nie erreicht, aber ich bin ohnehin nicht so der Fan jetzt Extrawürste zu schnitzeln, die anderen gar nicht zugänglich sind, wie es eben die Ini wäre.)
- Als allgemein im Kampf nützliche Vorteile würde ich Vorschlagen Eisern und Zäher Hund ins Packet zu packen. Gut, damit sind wir nicht bei 12GP in Vorteile, sondern 17, aber seien wir ehrlich: die Vorteile überschneiden sich ohnehin, so dass man da schon von reden kann ist okay, und sonst kauft sich mEn ohnehin niemand Zäher Hund, obwohl es doch eigentlich prima zum Knappen/Ritter passt, der ja angeblich schon auf dem "Schlachtfeld" aufgewachsen ist und immer direkt aufs Maul bekam^^ außerdem kann sich so jeder Kämpfer mal Zäher Hud zu gemühte ziehen. Emfinde ich als im Rahmen passend.
- SF-Erleichterungen Da ich keinen Trend für den Kampfstil vorgeben möchte würde ich hier allgemein geltende SF reinpacken und verbilligen. Daher Den Ini-Baum, bestehend aus Aufmerksamkeit (2GP), Kampfreflexe (3GP), und Kampfgespühr (3GP), so wie Rüstungsgewöhnung I-II (4,5GP) und vllt noch einer Finte (2GP) (Gesamt 14,5GP) [Fals sich wer über die kleinen GP-Zahlen wundert: ich bin oben ja auch direkt von den Verbilligungen ausgegangen, daher auch hier nur GP/2]
- Da mEn jeder Kämpfer dann etwas taktieren können sollte wäre ich noch für eine Erleichterung auf Kriegskunst in Höhe von 3. Das ist recht allgemein gültig (und erhöht wieder die Ini, hier nur von dem Rest der Gruppe. Ist auch irgendwie so eine Art Ausstrahlung, die da mit schwingt.
- Man könnte jetzt noch über eine Dreiererleichterung der Selbstbeherrschung nachdenken, da der 0815-Kämpfer schon ziemlich oft schmerzen ertragen musste, aber ich denke, das ist hier nicht nötig.
Insgesamt muss ich sagen, dass der Vorteil kostentechnisch mir im Vergleich zum Packet Eigeboren als fair erscheint. Jedoch ist er gleichzeitig in meinen Augen schon viel mächtiger als der Vorteil Eigeboren, was auch daran liegen könnte, dass das eine die Gesellschaft und ein bisschen die Magie verbessert, und unser Packet im Grunde nur den kämpferischen Aspekt. Ob man Analaog zu der Begabung in Talentgruppen von Gesellschaft auf Kampf daher die Kosten von 20 auf 30 erhöhen sollte lasse ich daher mal offen dahin gestellt. (Irgendwie gibt es da ja auch im Regelwerk die Gewichtung, wenn man sich die Begabungen betrachtet, aber den Gedanken lasse ich hier mal zur allgemeinen offenen Diskusuion stehen.)

Wie kommt diese Überlegung bei euch an und was macht das auf euch für einen Eindruck? Was sagt der TE dazu, entspricht das seinem Empfinden nach ungefähr seiner Vorstellung?
Allgemein empfinde ich es als kostentechnisch wichtig, dass keine Profession im Regelwerk die Vorteile Akademische Ausbildung + Begabung Nahkampf + das hier zusammen finanzieren kann. Darauf wäre mEn zu achten. Ansonsten könnte man das aber hoffentlich einem Spieler mit an die Hand geben.

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Sumaro
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sehe ich das richtig, dass die Halbierung der Steigerungskosten für MU mit exakt 3 GP einfließt oO?

Damit wäre eine Begabung MU deutlich günstiger als eine Begabung in Fesseln/Entfesseln. xD
Und sie spart schon im ersten Steigerungsschritt 200 AP (also 4 GP). Das sehe ich mal nicht als ernsthaften Vorschlag an. ;)
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Carnondai
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Carnondai »

Es ist eine 1:1 Umsetzung des Vorteils Eigeboren. Und irgendwo in Wege nach Myranor müsste meines Wissens nach das Original-pendant zu dem Vorteil existieren, auf welches ich wie gesagt leider keinen Zugriff habe. Solltest du das Regelwerk besitzen kannst du es gerne rauskramen.
Ansonsten zerlege du mal den Vorteil Eigeboren und schau dir an, was in dem Packet so drin steckt. Das was du da siehst ist eine Reine Umsetzung des magischen Hexenvorteils auf eine Verfügbarkeit für Profane Kämpfer und wertetechnisch absolut identisch. Wenn dir das Gesamtpacket nicht gefällt kannst du dich fast gleich mit bei den DSA 4.1 Autoren drüber beschweren, wie vollgepackt die Eigeboren gemacht haben. Ansonsten mach Vorschläge, was man an dem Paket modifizieren sollte.
(Mal davon abgesehen, verstehe ich deine Rechnung nicht. Selbst Eigeboren kostet 20 GP und bietet 12 GP Vorteile und 732AP=15GP in SF-Ersparnis. Die Packete haben daher allgemein schon eher eine Einrechnung der Eigenschaftssteigerung von -7GP. Es hat allgemein einen Grund, wieso ich am Ende vorschlage die Kosten ggf. auf 30 anzuheben.)

Edit: btw. meinst du nicht, dass dein Umgang mit dem Vorschlag gerade etwas unhöflich ist?

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Sumaro
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Du hast natürlich recht, die Kritik am Vorschlag sollte nicht dir gelten, sondern dem generellen Design des Vorteils. Es sollte lediglich verdeutlichen, dass es viel mehr wert ist, als die 30 GP. Eigeboren ist ja auch deutlich zu günstig (wenn auch nicht so fatal wie andere Vorteile). Ich würde diesen Vorteil so jedenfalls nicht übernehmen. Zu günstig für den Effekt.
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Andwari
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Haben wir doch bei vielen "teuren" Paketen, dass da noch mehr drin ist als wenn man in kleine Pakete aufteilt - und dann kommt der Schleuderpreis des Professionspakets.
=> Natürlich kann man damit "mächtig" werden, siehe "Vollzauberer" oder "AkA Magier" - es ist nur mMn etwas, das man abschaffen und nicht durch noch mehr derartige Pakete fördern sollte.
=> Eigeboren ist auch exklusiv für eine benachteiligte Profession (Hexe), stärkt bei denen aber gerade den Bereich, der im Spiel relativ eng begrenzt überhaupt vorkommt und bei dem der normale NSC sowieso der Hexe chancenlos ausgeliefert ist - es reicht doch, stattdessen einfach Satuarias Herrlichkeit und Große Gier für ein paar wenige AP hochzuziehen - wer braucht denn bitte beides zusammen? Nur Leute, die dann ihre Kern-Zauber nicht anständig lernen, obwohl sie die nach A steigern, sie zum Chari passen und nur mit anständigen Werten was bewirken.

@Carnondai
Ich nehm ggf. das Paket - für den Krieger aus Baliho... (spätestens bei 120 GP Basis, sonst Standard-Krieger). Du musst Du bei solchen Über-Paketen dann wieder massenhaft Sonderbeschränkungen einführen, dass nicht die Leute sie nehmen, die sowieso schon übermäßig stark sind. Das Problem der Ritter-Profession ist doch, dass sie im Vergleich zu anderen "zugemüllt" ist, d.h. schon teuer aber viel Schrott drin.

Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Hallo Carnondai,

ich habe gerade nicht die Zeit um auf die Einzelpunkte einzugehen und das Thema ist auch gerade nicht mehr aktuell in unserer Runde.
Ich bin auch kein Experte was GP-Kalkulationen betrifft, wie vielleicht unschwer zu erkennen ist. Deshalb bin ich auf die Hilfe im Forum, wie sie Regelfüchse wie Sumaro und Andwari geben können, angewiesen, wenn es etwas werden soll, das auch für die Community hilfreich sein kann.
Mir geht es aber wirklich zunächst mehr um den Fluff der sich in so einer Regel manifestieren würde.

Ich kenne mich mit dem Vorteil "Eigeboren" nicht aus, teile aber Deine Einschätzung, dass das als Rundes Paket dem Ritter einen ansprechenden, die Knappschaft Beschreibenden Vorteil bieten würde. Was wäre das dann? "Ritterbürtig"? :)

Auch die weniger direkten Ini-Vorteile klingen Interessant und die vergünstigten SF gehen in die Richtung was ich mir Vorstelle.
Wie könnte sich der Ritter das Leisten, und wie der Krieger nicht? Hast Du dazu eine Idee?

Die SF-Vergünstigungen gehen in die Richtung die BenjaminK mit Lanzenreiten-SG und Semwa'rush mit den Verbindungsvorteilen formulierten (hier auch Danke an euch). Da kann ich vielleicht eine Mittelweg bilden...; müsste man mal ein Paket schnüren. bisher handhaben wir das so, dass es einfach viele Spezielle Erfahrungen gibt, so dass der Ritter hier aufholen kann. Das geht in die Richtung des Verbindungsvorschlages aber ist eben nicht in einem Paket greifbar und zeichnet keine scharfes Professionsprofil.


Den Rest bei mehr Zeit und Muse.

Danke und viele Grüße!

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Carnondai
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Carnondai »

Naja, der Vorteil Eigenarten sagt ganz klar, dass er nur für Hexen kauft ist und ist nicht kombinierbar mit... Bei Bedarf kriegt man da also was hin. Bei Interesse muss man ja ohnehin mit seinem Sl sprechen. Entweder erkennt er Bedarf und stimmt dem zu, oder nicht. Und ob Der Krieger dann Interesse hat wird sich Zeigen. Würde aber Krieger nicht Perse von ausschließen. Die Prof profitiert schon minimal weniger davon, dass sie weniger verbilligen hat, als alle anderen (hier wird AA zum umgedrehten Schuh, denn 50% weniger von 75% ist nur noch 32,5%. Sind 17,5% (von 750Ap), sprich 131,5 weniger nutzen für den Krieger (k viel ist das nicht, zugegeben. Aber erhöhe din Paketkosten nochmal um 5 und packe Rg3 mit rein, und schon werden daraus 170,625 AP. Ingesamt nicht viel, aber letztenendes doch ein kleiner Powerschub zu Gunsten aller Professionen im Vergleich zur Akademischen Ausbildung. (Interessant für solche Überlegungen wären noch Wuchtschlag und Ausweichen 1-3 (wie gesagt will es echt allgemein halten) (damit wäre man dann vllt irgendwo bei 250 AP einholen. - Kleinvieh halt.) Und je kämpferisch optimierter die Prof ist umso kleiner ist der Nutzen von dieser. Das ist halt ne Möglichkeit nochmal ne kleines Feintuning vorzunehmen, indem man da so ein bißchen an der Paketgroßenschraube dreht.
(Und ja, es geht dabei durchaus darum mit dem Paket viel abzudecken, auch wenn der Chat nicht zwangsläufig drauf aus ist, das zu kaufen. Alles andere wäre pure PG-Optimierung. Dem System ist wenig geholfen, wenn man sagt der eine hat Zugriff auf Erleichterungen und der andere nicht. Und sowas dürfte auch nicht in ein Professionspacket, sonst macht man den Fehler, der mit Akademischer Ausbildung und Co gemacht wurde einfach nochmal.

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Cifer
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Um nochmal auf die Idee der zwölf Tugenden zurückzukommen, wäre meine Umsetzung als Vorteile zu je 5 GP:

Gerechtigkeit (Praios zugeordnet)
Gewährt einmal pro Tag(?) einen Bonus von 3 Punkten auf eine Probe zur Erfüllung eines Moralkodex/Prinzipientreue

Mut (Rondra zugeordnet)
Schreckgestalt wirkt auf den Charakter 1 Stufe schwächer (2 wird zu 1, 1 entfällt)

Geduld (Efferd zugeordnet)
Der Charakter erhält keine Mali auf Probenwiederholungen für Talentproben (vgl. Zauberroutine).

Barmherzigkeit (Travia zugeordnet)
Wenn der Charakter einem überwundenen Feind Gnade gewährt, erhält dieser eine Prinzipientreue im Wert von 4 Punkten, nicht gegen die Auflagen dieser Gnade zu verstoßen, also z.B. nicht den Charakter zu hintergehen oder wieder mit Schurkereien anzufangen. Die Prinzipientreue baut sich je nach Wesen des Besiegten um 1 pro Tag (Paktierer), pro Woche (Räuber), pro Monat (Normalaventurier) oder pro Jahr (Ehrenmann) ab.

Frömmigkeit (Boron zugeordnet)
Der Charakter zählt für Geweihte wie 3 Mitbeter; ist er ein Akoluth, zählt seine unterstützende LkW-Probe wie die eines Geweihten.

Weisheit (Hesinde zugeordnet)
Wissensproben, die bis zu 7 Punkte misslingen, führen zu keinem weiteren Nachteil für den Charakter und benötigen nur die halbe Zeit. Er erreicht sein Ziel nicht, zieht aber auch keine falschen Schlüsse.

Demut (Firun zugeordnet)
Naturproben, die bis zu 7 Punkte misslingen, führen zu keinem weiteren Nachteil für den Charakter und benötigen nur die halbe Zeit. Er erreicht sein Ziel nicht, wird aber auch keine gefährlichen Handlungen tätigen.

Hoffnung (Tsa zugeordnet)
Handwerksproben, die bis zu 7 Punkte misslingen, führen zu keinem weiteren Nachteil für den Charakter. Er erreicht sein Ziel nicht, läuft aber auch nicht Gefahr, sein Werkstück zu ruinieren.

Selbstbeherrschung (Phex zugeordnet)
Wundschmerz dauert für den Charakter nur 1W6 statt 1W6+3 KR an.

Mäßigkeit (Peraine zugeordnet)
Der Charakter ignoriert bis zu zwei Punkte LE-Regenerationsabzug durch Nachtwache oder schlechte Schlafbedingungen.

Beständigkeit (Ingerimm zugeordnet)
Der Charakter bekommt einen Punkt BE/Erschöpfung weniger bei Überschreitung der maximalen Traglast.

Minniglichkeit (Rahja zugeordnet)
Gesellschaftliche Proben, die bis zu 7 Punkte misslingen, führen zu keinem weiteren Nachteil für den Charakter und benötigen nur die halbe Zeit. Er erreicht sein Ziel nicht, verärgert aber sein Gegenüber nicht zusätzlich im Vergleich dazu, nicht gesprochen zu haben.

Zu haben wären die Vorteile für je 5GP für jedermann, ein Ritter darf sich 3 aussuchen, die direkt bei ihm im Paket landen. Dafür wird die Profession um 5 GP teurer. Im Spiel können die Vorteile nach den Regeln von WdS S. 169 nachgekauft werden.
Freiheit aus Schmerz.
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Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Super Liste Cifer, Danke!

Die werde ich mir bei Zeiten in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

@Carnondai
Danke für die Ausführung. Ja, so könnte das Funktionieren ohne auf Klassenbeschränkungen zu verfallen. Langsam sehe ich Optionen das doch sinnvoll einzubinden, ohne einen neuen AkA-Effekt einzubringen.

Viele Grüße!

Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

So, hier ne neue Version, die erst mal getestet werden soll.

Angelehnt an den Vorteil Eigeboren, hoffe ich, dass die Kosten entsprechend passend angerechnet sind.
Vorteil "Herausragende Tapferkeit" (20 GP; In Krieg und Kampf aufgewachsen)

Durch jahrelange Teilnahme an Kämpfen aller Art ist der Charakter an das Chaos und den moralischen Druck gewöhnt. Er handelt auch in brenzligen Situationen kühn und entschlossen. Ein typisches Beispiel für solch einen Charakter sind die Ritter in Aventurien, die bereits während ihrer Knappenzeit Schilddienst In der Lanze ihres Herren leisten und ihre Fähigkeiten in Buhurt und Turnier unter Beweis stellen.

Folgende Regeln und Sonderfertigkeiten gelten für einen Charakter mit diesem Vorteil:
  • - Tapferkeit: Der Charakter darf seinen Mut-Wert eine Spalte erleichtert steigern. (6 GP)
    - Beharrlichkeit im Kampf: Der Charakter erhält den Vorteil Eisern (7 GP)
    - Gelassenheit im Kampf: Die Sonderfertigkeiten "Aufmerksamkeit" und "Kampfreflexe" sind für den Charakter verbilligt zu erwerben. (5 GP)
    - Vorbild im Gefecht: Proben auf die Aktion "Taktik" sind für den Charakter um 3 Punkte erleichtert abzulegen. (2 GP)
Was meint ihr zu den Kosten. Immer noch zu billig für die Mut-Erleichterung?

Alternative wäre:
  • - Tapferkeit: der Charakter darf Proben auf den Mut-Wert und Initiativewürfe im Kampf 1 mal wiederholen und das bessere Ergebnis wählen. (6 GP)
Ist es noch fair, wenn man den Vorteil dem Ritterpaket verbilligt gibt?

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pseudo
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Sind Verbilligungen fair? Willst du das Fass wirklich aufmachen?
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Ich sag mal so: Balancing opfere ich ohne mit der Wimper zu zucken, wenn es dem Hintergrund im Weg steht ;)

Es gibt eh kein einheitlich faires Balancing für alle Spielstile also weg damit wenn's nervt.

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Gubblinus
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Gubblinus »

Dann kannst du dir aber auch die GP Kosten sparen ;)

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Sumaro
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

MU und INI-Reroll sind mit 6 GP/300 AP deutlich eher abgegolten als MU-Spalten-Erleichterung beim Steigern (6 GP sind da viel zu günstig, weil es deutlich effektiver ist als herausragende Eigenschaft und die kostet schon 9 GP, ganz abseits davon, dass man die 6 GP nach zweimal MU steigern schon überkompensiert hat). Kann man also in der alternativen Variante so machen.

Name sollte überarbeitet werden, weil der Inhalt wenig mit dem Namen zu tun hat (außer einmal MU in die Gleichung einzubeziehen).
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Vasall
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Re: Vorteil für Ritter und Kämpfer: "Herausragende Tapferkei

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Hehe, Gubblinus. Vermutlich ja.

Obwohl Generierungspunkte, im Sinne von Hintergrundbasiertem Erfahrungspotential sind ja noch wichtig für die Heldenerstellung. Sobald da aber ne Gewichtung nach Abenteuerpotential reinkommt wirds hanebüchen.

Aber Ausgewogenheit, besser verhältnismäßig ist integraler Bestandteil von Regeln. Und somit ist auch Balancing ein notwendiges Übel. Das man allerdings zurückdrängen sollte, wo es nur geht. Das beste Balancing ist eines, das man nicht bemerkt und welches den Hintergrund nachzeichnet, denn die Welt beschreibt Gleichgewicht und Ungleichgewicht bereits hinreichend.


@Sumaro

Danke für die Einschätzung.
Ich denke die Spalten-Erleichterung ist was für Runden, die weniger Wert auf Balancing legen und lieber einfache Regeln wollen. ( Eigeboren ist ja auch recht beliebt)

Und die Rerolls sind die Regel für die Runden, die gewohnt sind an solche Sonderregeln im Spielfluss zu denken und die lieber gebalanced spielen wollen :)

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