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Magier der Bannakadmie

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Liscom
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Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Liscom »

Hallo Foris,

Die Bannakademie von Fasar bereitet mir schon lange Kopfzerbrechen und
ich wollte einfach mal fragen: Wie spielt ihr diesen, bzw. wie würdet ihr ihn spielen?
Gerade Antimagie ist nun einmal ein echtes AP-Loch und die Erschwernisse gehen oft wirklich steil in die Höhe - und dann soll ich auch noch Geste und Formel wegmodifizieren und man sollte dann auch noch AP in andere Talentbereiche stecken, um diese als Tarnung zu nutzen. Hier wird es ungemein schwierig.Lohnt es sich auf ein anderes Spezialgebiet zu gehen?

Dann ist da noch die Probleme mit dem Hintergrund:
- Könnte ein Schüler eines privaten (gildenlosen) Lehrmeisters nicht eine ähnliche Ausbildung für die Spender anbieten? Diese könnte dann vielleicht sogar noch spezifischer auf die Bedürfnisse des Spenders eingehen.
- Warum dürfen die Bannmagier Zauberstäbe haben, die wie "normale" Kampfstäbe aussehen? Widerspricht dieses nicht ein wenig den Regeln, nach denen der Magierstab doch eigentlich ein paar Mindestangaben hat, wie z.B. die Art des Leders und die Metallkappe aus Mondsilber?
- Wie kommt man von seinem "Besitzer" weg um auf Abenteuer zu gehen? Spielt man ihn vielleicht als Spion in einer anderen Akademie? Ich dachte schon an einen Grabräuber-Magier der direkt im Auftrag der Bannakademie arbeitet und versucht verschollene Zauberzeichen und Artefakte zu finden. Ich habe ein Problem damit, dass die Magier unauffällig sein sollen (am besten an der Seite ihres Besitzers) aber gleichzeitig 10 Jahre lang in die Akademie eingesperrt werden um vermutlich am Ende kaum noch soziale Kompetenzen zu haben.

Dies nur so als Beispiele.. ich wollte einmal nachfragen wie ihr mit diesen doch sehr speziellen Magiern umgeht.

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Hesindian Fuxfell
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Ja, die sind schwierig.

Zum einen ist Antimagie ein Spezialgebiet, welches dann meist auf den Charakter speziell zugeschnittene Plots benötigt. Wenn die Opposition keine oder kaum Magie verwendet ist der Char quasi arbeitslos.
Und aufgrund der AP-Probleme, sein Spezialgebiet unauffällig zaubern zu können, hat er auch nicht ganz so viele Optionen in der Breite besser "einsetzbar" zu werden.

Die anderen Probleme sind keine:
Ein Lehrmeister hat meist nicht die umfangreichen Möglichkeiten einer Akademie auf Spezialwünsche einzugehen.
Der Stab kann anders gestaltet werden, wie man im WdZ sieht ist der Stab eines der flexibelsten Traditionsartefakte, bis hin zum kurzen, 30 Finger langen Stöckchens. Muss man halt bei den Stabzaubern einbußen in Kauf nehmen.
Fürs Abenteuer braucht man halt einen "Besitzer", der einen genau dafür finanziert hat. Eben bspw. um Artefakte aufzuspüren oder so. Das kann man ja zusammen mit dem Meister besprechen.

Nimmerland
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Liscom hat geschrieben:Wie spielt ihr diesen, bzw. wie würdet ihr ihn spielen?
Ja, Antimagie und Geheimniskrämerei passen kaum gut zusammen ~ hier kann der Stab mit den Stabzaubern weiterhelfen; für die braucht man keine Gesten oder Worte. Gleiches gilt z.B. für APPLICATUS-Artefakte. Allgemein bieten sich als zweites Standbein die Merkmale 'Objekt' oder 'Schaden' an. Für die Tarnung würde ich Sterndeuter, Alchimist (Merkmal 'Objekt'), Schreiber oder 'harmloser' gildenloser Magier (Scharlatan?) empfehlen.
Liscom hat geschrieben:- Könnte ein Schüler eines privaten (gildenlosen) Lehrmeisters nicht eine ähnliche Ausbildung für die Spender anbieten? Diese könnte dann vielleicht sogar noch spezifischer auf die Bedürfnisse des Spenders eingehen.
Hm, der müsste dann auch über die ganzen Lehrgeheimnisse der Akademie verfügen und müsste ebenso in den Untergrund um der al'Achami nicht zu sehr aufzufallen - im Endeffekt käme dabei kaum etwas anderes als die Bannakademie bei raus.
Liscom hat geschrieben:- Warum dürfen die Bannmagier Zauberstäbe haben, die wie "normale" Kampfstäbe aussehen? Widerspricht dieses nicht ein wenig den Regeln, nach denen der Magierstab doch eigentlich ein paar Mindestangaben hat, wie z.B. die Art des Leders und die Metallkappe aus Mondsilber?
In DSA4.1 gibt es da imao keine Festlegung

Liscom hat geschrieben:- Wie kommt man von seinem "Besitzer" weg um auf Abenteuer zu gehen? Spielt man ihn vielleicht als Spion in einer anderen Akademie? Ich dachte schon an einen Grabräuber-Magier der direkt im Auftrag der Bannakademie arbeitet und versucht verschollene Zauberzeichen und Artefakte zu finden. Ich habe ein Problem damit, dass die Magier unauffällig sein sollen (am besten an der Seite ihres Besitzers) aber gleichzeitig 10 Jahre lang in die Akademie eingesperrt werden um vermutlich am Ende kaum noch soziale Kompetenzen zu haben.
Verschiedene Möglichkeiten:
- Du bist aus irgendeinem Grund aus dem System abgehauen (Freiheitsdrang, mobbing, Todesdrohungen, etc.)
- Dein Erhabener ist verstorben (oder es gab ihn nie) und du gehst in den 'Besitz' der Akademie über ~ diese gibt dir dann z. B. die Aufgabe, in Gräbern oder an anderen Akademien nach verwertbaren neuen Lehrinhalten zu suchen.
- Dein Erhabener ist dir vor deinen Augen magisch ermordet worden und du bist nun nicht nur arbeitslos sondern auch gescheitert...
In jedem Falle solltest du die Verpflichtungen ersetzen oder wegkaufen, wenn du die Akademie völlig loswerden möchtest. Was die sozialen Kompetenzen anbelangt, an der Seite deines Erhabenen brauchst du die ja nicht unbedingt.
Unheil angerichtet.

Liscom
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Liscom »

Hmmm stimmt, an den Arcanovi habe ich gar nicht gedacht. Der könnte tatsächlich sehr helfen.

Hat sonst noch jemand Erfahrungen?

Nimmerland
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Ein Schwarzmagier wendet einen BANNBALADIN auf den Erhabenen an ~ ein aufmerksamer Schreiberling hinter ihm macht mit seiner Schreibfeder unauffällig ein kleines Zeichen in der Luft und aktiviert damit einen darauf gespeicherten GARDIANUM mit der Modifikation 'Schild gegen Zauber' oder sogar einen INVERCANO mit 'zusätzlichem Merkmal'.
Unheil angerichtet.

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Na'rat
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Liscom hat geschrieben: Die Bannakademie von Fasar bereitet mir schon lange Kopfzerbrechen und
ich wollte einfach mal fragen: Wie spielt ihr diesen, bzw. wie würdet ihr ihn spielen?
Ich würde vor allem mit dem Dogma der absoluten Geheimhaltung brechen, funktioniert in einer Kleinstadt wie Fasar, mit dem sehr kleinen Angebot von Auftraggebern und sehr wenigen potenziellen Auftragnehmern schlicht nicht.
Auch sollen sich die Abgänger ja durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auszeichnen, was nur bis zu einem bestimmten Niveau ausgebildet werden kann ohne extrene Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Unterschied zu Kuslik oder Charakter sind erst mal ziemlich gering, mit dem Unterschied, dass ein Antimagier aus Fasar käuflich ist.

Liscom
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Liscom »

Die Akademie scheint ja durchaus keine Skrupel zu haben das ein oder andere Büchlein (o.ä.) auch ohne Wissen des Eigentümers für unbegrenzte Zeit ausborgen zu lassen. Meint ihr man könnte einen solchen Abgänger zum magischen Dieb umzufunktionieren?

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Na'rat
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Liscom hat geschrieben:Die Akademie scheint ja durchaus keine Skrupel zu haben das ein oder andere Büchlein (o.ä.) auch ohne Wissen des Eigentümers für unbegrenzte Zeit ausborgen zu lassen.
Was nur bei völliger Geheimhaltung funktioniert. So viele wertvolle Bücher gibt es ja nicht und wenn man sie denn hat, kann man die entweder auch nur im ultrageheimen studieren und seine Erkenntnisse nie veröffentlichen oder sie nicht verkaufen.
Liscom hat geschrieben: Meint ihr man könnte einen solchen Abgänger zum magischen Dieb umzufunktionieren?
Als ein Institut welches bekanntermaßen Verbrecher ausbildet? Eher nicht.

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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Reanimatus licium

Welche Akademien bieten sich an um einen Abgänger der Akademie unter der Legende "Schüler eines persönlichen Lehrmeisters" (SepL) im Sinne des Gildenrechts im Nachhinein als Mitglied der großen grauen Gilde zu legitimieren? Als 'richtiger' Gildenmagier hätte man es gerade in manchen Regionen deutlich einfacher und hätte auch die Möglichkeiten, eines richtigen Zweitstudiums.

Erste Wahl wird natürlich Punin sein, aber was ist, wenn dies gerade unpraktisch ist, da man dort (in der Stadt, nicht in der Akademie) kürzlich erst als 'Alchemist' aufgetreten ist?
Ich dachte spontan an Khunchom, da als zweites MK auch Objekt gewählt worden ist, die Akademie am selben Fluss liegt/relativ nah ist und man in Khunchom ja eh eine gewisse Feqz-affinität pflegt.
Wäre es denkbar, dass die Akademie als Gegenleistung statt einer anständigen Menge Dukaten Dienste an der Sulman al Nassori verlangen würde?

Bonusfrage: würde ein SepL sein Zweitstudium an der Akademie machen können, an welcher er sein Gildensiegel erworben hat? Bzw. könnte er das gleich miteinander verknüpfen? Gerade in den Tulamidenlanden ist es ja nicht unüblich als SepL mal etwas länger auf die lästigen Formalien mit der Gilde zu verzichten.
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Re: Magier der Bannakadmie

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Zur Bonusfrage:
Bei Akademien mit mehreren Zweigen gibt es bereits Präzedenzfälle dass ein Magier einen zweiten Zweig derselben Akademie als Zweitstudium gewählt hat. Insofern sehe ich da kein Problem.
Ich würde sogar so weit gehen das ein SepL bei gelungener Prüfung nur das Gildensiegel, nicht aber das Akademiesiegel erhält, so dass es gar kein Problem wäre an dieser Akademie ein erst/zweitstudium zu machen.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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