Nicht so weiße Weißmagierin

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Trym
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Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Trym »

Die Zwölf seien mit Euch,

ich hantiere schon eine ganze Weile mit einem Konzept für einen neuen Charakter herum. Auslöser für die Idee des Konzepts war eigentlich ein Photo, dass mich an eine horasische Adelige hat denken lassen.
Jedoch fürchte ich, dass sie an einer der mittelreichschen Akademien studiert haben wird und ich die günstigere mittelreichsche Kultur wählen muss um mit den GP hinzukommen.

Wir nutzen ein paar Hausregeln: Bei der Generierung werden GP die für den Sozialstatus ausgegeben werden 1zu1 zurückerstattet => Bei z.B. Magiern mit SO 7 generieren wir mit 117 GP bei Bettlern mit SO 1 mit 111 GP.

Die Wundschwelle liegt bei der vollen Konstitution und die Lebenspunktboni der Rasse werden verdoppelt.

Ein Vorteil der unbedingt sein muss ist Herausragendes Aussehen.
Der Charakter soll sehr manipulativ sein und hierfür die Waffen der Frauen rücksichtslos ausnutzen ohne dabei zur Dirne zu verkommen.
Auf gutes Gedächtnis könnte ich eventuell verzichten, auch wenn ich mir des Nutzen durchaus bewusst bin.
Ich hätte gerne einen Feind aus dem mittleren bis hohen Adelsstand. Hintergrundtechnisch soll sich die noch junge Adepta mit dem falschen Angelegt haben. Frei nach dem Motto erst heiß machen und dann fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Ich sehe hier auch den Hauptmotivationspunkt um auf Abenteuerreise zu ziehen und nicht nach einer Stellung als Hofmaga Ausschau zu halten. Könnte man verbinden mit einem Gesucht I. Ein wenig Klischee á la Graf Monte Christo darf da gerne reingebracht werden.Daraus könnte für mich auch eine gewisse Rachsucht resultieren.
Das die gute unglaublisch Eitel und auch ganz schön verwöhnt ist versteht sich in meinen Augen von selbst.

Ich habe die gute bei einem ersten Generierungsversuch mal als Baronstochter aus dem Weidenschen generiert, die die Akademie zu Perricum besuchte.
Ich habe ihr noch Kälteempfindlichkeit mitgegeben um eine zusätzliche Motivation reinzubekommen sich auf den Weg in wärmere Gefilde zu machen (wir spielen allerdings zumeist eher im Norden ist also kein GP-Geschenk).
Als zusätzlich aktivierte Zauber habe ich mit Freuden die Komfortzauber Accuratum, Sapefacta,Reflectimago und Weihrauch mitgenommen.
Ich finde den Sensibar ganz nett um diesen dann mit einem nichtmagischen Betörungsversuch zu kombinieren. In gewissen Situationen ließe sich das auch mit einem Banbaladin unterstützen, jedoch sollte da die Weißmagierin nicht gar zu leichtfertig mit umgehen.
Als generelle magische Interessensgebiet würde ich bei ihr gerne die Beschäftigung mit der Dämonologie zu zwecken der Austreibung sehen. Damit zusammenhängend dann auch einen Hellsicht trüben, Bewegung Stören und natürlich den Pentagramma.
Besonderer Besitz kam mir dabei auch in den Sinn um einen Dispens zum sammeln fragwürdiger Bücher zu haben. Diesen konnte sie sich dann vieleicht durch schöne Augen machen bei den richtigen stellen gepaart mit tatsächlicher Kompetenz in diese Richtung erarbeitet haben. Sollte dann über GP oder Start AP vieleicht der eine oder andere gängigere Wahre Name aktiviert werden?

Ich habe im Moment das Gefühl die Eierlegende Vollmilchsau anzustreben. Dabei möchte ich bewusst Elementarismus, Dämonen beschwören und Artefaktmagie aussparen.

Hat jemand vieleicht noch die eine oder andere gute Idee zum Hintergrund zu liefern? Oder vieleicht auch nützliche Ideen zu Talenten und/oder Zaubern? Ich überlegte mir auch schon ob der Char nicht vieleicht auch aus Elenvina oder Rommilys kommen könnte. Aber gerade die Beschäftigung mit der nicht ganz klassischen weißen Magie in Perricum und den seelsorgerischen Aspekt fand ich sehr interessant. Außerdem bietet Perricum auch die Möglichkeit als mittelfristige Option die Synergie von Reversalis-Fulminictus im Stab zu speichern. Wollte ich schon immer einmal ausprobieren.

Ich danke Euch allen schon einmal im Voraus und entschuldige mich für die Wall of Text.
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Jadoran
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Sagen wir es mal so: Die Grundschablone dieser Heldin ist nicht unbekannt.

Der Teil mit dem "weibliche Waffen rücksichtslos einsetzen ohne zur Dirne zu verkommen" ist ein extrem schmaler Grat, da die Aussenwirkung der Heldin nur begrenzt in den Händen des Spielers liegt. Wo Du noch zielgerichtetes Flirten siehst, mögen Mitspieler oder gar Meister einfach "Sexangebot gegen Vorteilsgewährung" riechen. Der Stempel "Schlampe" ist schnell zur Hand.

Das Manipulative muss von Dir auch selber gebracht werden, das kann sich der Meister nicht für dich ausdenken. Wenn die Intrigen allzu durchschaubar werden, können Würfelwürfe nur wenig retten. Es muss Dir also Spass machen, Beziehungsgeflechte von NSC's zu ergründen und dann an deren Stärken und Schwächen anzusetzen. Ein einfaches "Ich spiele A gegen B mit 9 Tap* in Überreden aus" ist noch nicht einmal ein Notnagel.

Wer selber eitel, rachsüchtig und verwöhnt ist, ist auch leicht manipulierbar, daher würde ich für eine erfolgreiche Intrgantin eher Höhenangst oder sowas nehmen.

Gutes- und auch Herausragendes Aussehen wird oft überschätzt, da die Umwelt sehr oft unfähig oder unwillig ist, darauf auf die vom Spieler gewünschte Art einzugehen. Hohes CHA ist oft die bessere Wahl, inbesondere, wenn es noch mehrere gutaussehende Helden gibt.

Ein Feind braucht einen kreativen Meister, der ihn glaubhaft in die Abenteuerhandlung einwebt. Wenn Dein Meister da mitmacht ist das eine schöne Sache, wenn nur die x.ten Kopfgeldjäger dabei rausspringen, ist es furchtbar öde.

So mächtig und effektiv eine Beherrscherin ist, eine profane Intrigantin könnte mehr Spass machen, solange ihr nciht in einem hochmagischen Umfeld spielt. Sie hätte auch den Vorteil, dass sie nicht mit so vielen Nachteilen beladen werden muss.
Dreck vorbeischwimmen lassen

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X76
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von X76 »

Ein weidener Bauerntrampel ist vom horasischen Salonlöwen fast so weit entfernt wie der bornische Bauer von seinem Bronjar. Dann macht das "feine" Püppchen eine eine Ausbildung in Perricum, wo "die Novizen schon während der Ausbildung in der Waschküche mit anpacken" Von der zehrenden Arbeit als Pflegekraft ganz zu schweigen. (WDH S. 191).

Da passt einfach gar nichts zusammen.

Wenn sie Hof und Intrige wenigstens ein wenig kennen soll (ein Jungheld, insbesondere ein Magier ist weit entfernt von dem großen Intrigenmeister der Dir da vorschwebt - die haben viel zu wenig Zeit in der echten Welt) und "Glanz statt Arbeit" den Alltag bestimmt, sollte es auf jeden Fall eine Hofzauberer Schule sein (im Mittelreich z.B. mag. Rüstung zu Gareth und im Horasreich beispielsweise Antimagie zu Kuslik).

Da lernt man nicht nur das Grundwerkzeug (Talente wie Staatskunde, Etikette etc.), sondern auch das glitschige höfische Parkett und erste Protagonisten auf dieser Bühne kennen.

Klar die Kleine ist sexy und nicht gerade verklemmt, da kann man ihr schon den ein oder anderen Erfolg zu gestehen (sicher etliche Mitstudenten um den Finger gewickelt). Strategisch aber eher auf dem Niveau eines verdrehten Lehrers, was vielleicht mal einen Blick in den Giftschrank erlaubt hat o.ä. und nicht einem erschmeichelten Dispens. Den würde ich als SL übrigens unabhängig davon auch nicht als BB 1 raus rücken (was nicht bedeutet, dass Dein SL da nicht freigiebiger ist, wobei Du Dir die Punkte mMn sowie sparen solltest - gibt viel wichtigere Dinge bei dem teuren Konzept).

In Folge dessen von ihrer "Unwiderstehlichkeit" überzeugt, hat sie sich dann auf der großen Bühne richtig übernommen. Wurde ihrerseits von dem vermeintlichen "Opfer" manipuliert und vorgeführt. Kein Wunder weiß dieser durch lange Erfahrung nur zu gut, wie man das Spiel der Intrigen und Throne wirklich spielt.

Das sie sich durch ihren stümperhaften Versuch einen Feind gemacht hat, ist trotzdem (oder gerade deshalb?) gut denkbar. So könnte sie beispielsweisedurch ihre Liebelei eine strategische Hochzeit verhindert haben und so einem Puppenspieler gehörig die Vorstellung versaut haben. Kleine Ursache, große Wirkung.

Auch wenn die Akademie meist mehr prägt als die Kultur, so spielt natürlich auch diese eine Rolle in der Entwicklung des Helden. Auf dem Landsitz in hinter Weiden macht man ganz andere Erfahrungen als wenn man in der Kaiserstadt Gareth aufwächst. Auch Persönlichkeit, Auftreten und Verhalten sind anders. Das hochadelige Mädel aus Weiden ist eher eine Sissi, als eine Viktoria. :wink:

Bei der Kultur kann man sparen, wenn wenigstens die Akademie passt. Wobei die Heldin wie "Sissi" gerade durch ihre "ländliche Art" vielleicht dort für Aufsehen sorgen kann (dann praktische Talente wie körperliche (Reiten, Athletik etc.) und Natur (Jagd) etwas hervorheben). Ist dann zwar wieder etwas weg von der "Intrigenmeisterin", dafür aber auch etwas ungewöhnlicher. Langfristig lernt sie natürlich wie das große Spiel gespielt wird. Aber gerade am Anfang kann man schön den immer etwas unangepassten Wildfang spielen, den auch die Akademie nie völlig konform machen konnte. Natürlich auch eine gute, alternative Grundlage für einen Abenteurer.

Du solltest Dir erst mal über die Grundausrichtung (Rasse, Kultur, Akademie) und "Persönlichkeit und Hintergrund" sicher werden. Dann kann man an Details wie Vorteile, Zauber, Fähigkeiten etc. heran gehen.

Andwari
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Ein Problem sind die fehlenden oder disfunktionalen Regeln für gelungene soziale Interaktion und ein extrem weiter Wertebereich.

Wenn Dein Charakter ganz hübsch aussieht, ein paar Punkte für Betören ausgegeben hat, aber ihre Liebesgedichte und Tanzeinlagen noch zu wünschen lassen - was ist dann mit der Hexe, die da mit höheren zweistelligen Werten aufläuft, das Ganze mit Zaubern unterstützt in astronomische Höhen peitscht?

Klar kommen nette Mädel in Travias Paradies und die weniger zurückhaltenden überall hin wo sie wollen ... aber eine frisch angereiste Jungadelige/zauberin ohne massiv Geld und Macht im Hintergrund ist halt nur das und konkurriert mit einem ganzen Haifischbecken voller Hofschranzen die dieselbe Sozial-Schiene fahren, die Vorlieben ihrer "Opfer" schon kennen und nicht unter akutem Zeitdruck stehen (wie eine Heldin, die für das jetzt ablaufende Abenteuer irgendwas braucht).
Auf Seiten der "Ziele" muss man wohl unterstellen, dass mit "Betören 8" kaum was nennenswert zu erreichen ist, sonst würde ganz Aventurien von glutäugigen Zahori und gewitzten Streunern regiert. Gerade Mächtige können auch Bettwärmer kriegen ohne gleich die Familiengeheimnisse auszuplaudern oder sich auf erkennbar heikle Ideen einzulassen.

Wenn ein Höfling damit leben kann, nur ein mittelmäßiger Fechter zu sein, bei Verletzungen nach dem Hofmedicus zu rufen und von Lagerfeuerbau keine Ahnung zu haben, hat der viel Gelegenheiten, sich AP für "höfische" Dinge aufzuheben, die ein Abenteurer woanders einfach braucht. Der Höfling macht jahrelang wenig anderes als sich die Vorlieben seiner Umgebung zu merken und damit zu arbeiten - also nicht nur ein AP-Vorsprung sondern auch massiver Informationsbonus.

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vanDyck
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von vanDyck »

Irgendwie sehe ich die intrigante weibliche Magieanwenderin eher bei den Schönen der Nacht als bei den (Weiß-)Magiern. Die gehen doch eigentlich genau in diese Richtung. Aus Aranien stammend kann man dann durchaus eine angesehene Adelige sein die nicht zwinged tulamidisches Blut hat, Aranien war ja lang genug Teil des Reiches. Natürlich hat man dann andere Zauber, die jedoch eher dann genau das unterstützen. Satuarias Herrlichkeit und harmlose Gestallt sind da sicher hilfreich.

Andwari
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Die "Schöne der Nacht" macht die Waffen der Frau zum Kernthema - und ist ziemlich streng auf den Bereich Soziales in höheren Ständen beschränkt. Man müsste eigentlich nicht mal dazuschreiben, dass Katzenhexen durch ihre egoistische Grundeinstellung problematisch sind, denn das ganze Thema "Verführung" läuft doch meist darauf hinaus, dass die Verführer ihren Spaß zum Gruppenthema erheben. Eine Katzenhexe die ihre Zauber benutzt, ist eine skrupellose Vergewaltigerin und ein hochgradiges Sicherheitsrisiko für jede Herrschaftsstruktur. Benutzt sie ihre Magie nicht, sind unglaublich viele AP rausgeschmissen und es hängt wieder alles am SL, wie regelmäßig der Opfer präsentiert.

Baal Zephon

Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Das was der Thread Ersteller wünscht würde ich auch eher als Hexe und vorallem als Solo Charakter konzipieren, denn das Thema ist mit durchschnittlichen Gruppen kaum bis gar nicht zu bespielen mMn.

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Taliesin Sandstroem
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Taliesin Sandstroem »

Perricum ist, vom Curriculum abgesehen, ja für recht brave Abgänger bekannt. Eine Intrigantin sähe ich eher an den Akademien von Elenvina, Rommilys, Vinsalt oder Gareth (Rüstung) - da gehört so etwas zum guten Ton.

Weynard
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Weynard »

Sehe das Problem mit Perricum genauso. Die Akademie beschäftigt sich in erster Linie mit Seelenheilkunde und (oh Wunder) Dämonenaustreibung. Ich habe den Akademieband gerade leider nicht zur Hand, meine aber, dass die Schule sogar abseits auf einer Insel steht und sehr eng mit der Boronkirche und den Noioniten zusammenarbeitet. Also eine unglaublich düstere und deprimierende Geschichte, das. Würde mich doch stark wundern, wenn jemand nach immerhin zehn Jahren Studium dort noch Lust auf höfische Spielchen hat.

Einen solchen Dispens "zum Sammeln fragwürdiger Bücher" wird man dir für ein bischen Rein-Raus nicht ausstellen; solche Dinger werden sicherlich von Seiten der Gilde (Weiß!) abgesegnet werden müssen. Zumal man bei solchen Sammeltätigkeiten durchaus mal in Kontakt mit Dingen wie den Wegen ohne Namen oder (als Heldin) dem Arcanum kommen kann. Jemand, der sich einen solchen Dispens erschummelt, ist persönlich erst recht ungeeignet dafür, ihn zu tragen, und das dürfte auch der [Legat-Dingens], der an der Akademie arbeitet, so sehen. Es sei denn, den hast du auch gebumst... Das mit dem "korrekten Erarbeiten" wird auch schwierig, so als Adepta. Das ist wohl eher eine Aufgabe für die Pfeile des Lichts.

Ich würde bei deinem Konzept entweder zu einer südlicheren Akademie tendieren, oder, wie schon angesprochen, einer Katzenhexe.

Alternativ könnt ihr natürlich auf die Akademiebeschreibung pfeifen und spielen, wie ihr wollt. So ist es ja auch gedacht :)

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Assaltaro
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Perricum arbeitet nicht nur sehr viel mit den Noioniten zusammen. Es muss sogar jeder Schüler ein Jahr "Praktikum" bei den Noioniten machen. Die Abgänger werden deshalb als sehr abgebrüht, die nichts so leicht erschüttert beschrieben. Eitel und Verwöhnt passt da gar nicht. Und deren Arroganz bezieht sich hauptsächlich darauf, weil sie sich im Gegensatz zu den anderen weißen Akademien mit dem ganzen dunklen Zeug beschäftigen dürfen.

Für deinen Charakter würde ich wirklich eher eine Katzen- oder Spinnenhexe empfehlen. Zum einen sieht da nicht jeder sofort "Oh, kann zaubern" und zum anderen sind deren Zauber sehr unauffällig und genau dafür gemacht.
Im Übrigen sehe ich Katzenhexen nicht als skrupellose Vergewaltiger. Nach WdZ gibt es so viele unterschiedliche Katzenhexen, wie es Katzen gibt. Im Grunde sind sie somit alle etwas verspielt, aber ansonsten sehr verschieden. Zudem ist genau ein Zauber zum Vergewaltigen geschaffen (er lässt sich aber auch auf freiwillige anwenden. Wir haben dabei auch als Hausregel, dass ein Freiwilliger Partner die Erinnerung behält). Aber die anderen Zauber unterstützen meist nur beim Flirten und Verführen, wie z.b. Satuarias Herrlichkeit.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Thrain
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Thrain »

Wie wär's denn damit?

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Halbelf	                3
Horasreich                3
Adelige Abstammung        7
Vinsalt	               20
Herausragendes Aussehen   7
Gutes Gedächtnis         12
Wohlklang                10
SO +1                     1
Halbelf liefert Gutaussehend und Viertelzauberer, die Magierakademie wird um 2 Punkte, Herausragendes Aussehen um 5 Punkte billiger.
Die Vinsalter Akademie liefert das Merkmal Hellsicht (verbilligt) und passende Zauber zu deinem Konzept, wie Sensibar, Blick in die Gedanken und Blick aufs Wesen. Merkmal Heilung für die an sich wohltätige Ausrichtung deiner Heldin.
Mit der Kombination aus Wohlklang und Herausragendes Aussehen sind passende gesellschaftliche Talentproben um 5 erleichtert, ohne dass sie überhaupt zaubern muss.
Gutes Gedächtnis ist wohl der sinnvollste Vorteil für eine Magierin.
Mit einem Sozialstatus von 9 (8 Punkte bekommt sie durch die Akademie) ist sie eine anerkannte Bastardtochter eines Barons (wegen Halbelf, kann man natürlich auch anders regeln, wenn schon ein Elternteil Halbelf ist) - noch 2 Punkte mehr, und sie ist Grafentochter.

Durch eure Sozialstatus-Hausregel sind dann immer noch 5 Punkte übrig (die Vinsalter Akademie setzt SO 8 voraus), sofern du 50 GP aus lustigen Nachteilen schöpfst.

ZB. für die Kulturvarianten Städtischer Adel (1 GP) oder Landadel (2 GP), Glück im Spiel (3 GP), Begabung Betören (4 GP) oder Meisterhandwerk Betören (5 GP).

Viel Spaß!
Thrain

PS: Alternativ Wohlklang, Gutes Gedächtnis und die 5 Extra-GP streichen, dafür Begabung für gesellschaftliche Talente (20 GP) und Soziale Anpassungsfähigkeit (7 GP) nehmen.

Oder Soziale Anpassungsfähigkeit und BGB Hofdame (9 GP) und billige (durch soz. Anp.) Verbindungen (durch Hofdame und ev. die restlichen GP) quer durch Aventurien nehmen, je nachdem wie du die Gute spielen willst.

Derewanderer
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Derewanderer »

Wenn man ein Elf ist, hat man ja eh schon genug Exotik dabei, aber wenn der Elf nun noch Nivesischer Abstammung ist, bekommt man Wohlklang geschenkt und muss für Halbelf 8 GP bezahlen.
Man "spart" also gegenüber Thrain nochmals 5 GP...wenn man will

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Trym
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Trym »

Hallo liebe Leute,

ich danke Euch allen schon einmal für die vielen konstruktiven Vorschläge. Mein allererster Impuls war eigentlich auch eine Katzenhexe. Jedoch habe ich mich bisher noch nie wirklich in die Hexen eingelesen, da sie mich nur sehr bedingt reizen. Ich dachte mir, dass es nett sei eben gerade mal nicht die Erwartungshaltung zu erfüllen und eine Hexe für dieses Konzept ins Feld zu führen, sondern eine Weißmagierin. Vinsalt hatte ich schlicht nicht als weiße Akademie auf dem Schirm, da ich die noch als Grau abgespeichert hatte. Die sind ja auch erst 1012 ins "richtige" Lager gewechselt. Ich habe heute mal so ein bischen rumgebastelt und dank Eurer Hilfe einigermaßen zufriedenstellende Ergebnisse erreichen können. Ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, jedoch habe ich häufig ein Konzept vor Augen, dass ab ein paar Tausend AP so funktionieren würde wie angedacht, jedoch der Weg dahin entwickelt bei mir viel der Eigenheiten des Charakters dann von selbst.
@X76 Die Idee sich auf der großen Bühne übernommen zu haben und dann selber unter die Räder gekommen zu sein finde ich großartig.

Im Anhang nochmal ein weiterer vorläufiger Entwurf. Ich bin recht glücklich darüber, dass es nun doch mit dem Horasreich zusammen passt.
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Laske Hjalkason
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Hallo Trym

meine Vorredner haben schon erkannt das da, wie Du schon sagst, etwas zuviel Eierlegende Wollmilchsau drin ist. Die Richtung Katzenhexe sehe ich aber weniger in dem was Du vorhast.

Ich würde Dir vorschlagen erstmal in Richtung der adligen Schwärmerin zu gehen, die gern mit der Waffen einer Frau spielt und eine Magierin ist. Was Du beschreibst läßt mich an Horasreich denken, nicht nur wie sie sein soll, sondern auch wie ihr Umfeld ist. Deswegen Horasreich.

Das schränkt Dich natürlich in der Auswahl der Akademien ein und da würde ich Dir ans Herz legen Abstriche zu machen, denn ich denke Du willst gleich zu Spielbeginn haben, wohin Du Dich lieber im Verlauf des Spiels hinentwickeln solltest.
Dein Kernthema läßt mich an die Stadt der Liebe denken, Belhanka. Dann bist Du zu Beginn eine Kampfmagierin, aber das was Du als Kernthema vorschlägst ist das Schlachtfeld der Liebe, insofern finde ich das ziemlich passend. Deine Kampfmagie dreht sich um die Liebe.

Die Ausrichtung auf Daimonenaustreibung würde ich als Interesse ausspielen und den Dispens würde ich mir GP-technisch sparen, spiel das lieber aus. Du hast es selbst schon etwas salopp formuliert, indem Du jemandem schöne Augen gemacht hast, das klingt für mich nicht sehr überzeugend. Fang bei dem Kernthema des Charakters an und spiel dann weiter seine Interessen aus.

P.S.: Deinen letzen Beitrag hatte ich wohl zu schnell überflogen. Vinsalt geht bestimmt auch, die hatte ich ehrlich gesagt auch nicht auf dem Schirm. Aber ich bin froh das Du Dich für Horasreich entschieden hast, das war mir klar. Auch wenn ich persöhnlich mit fast all meinen Helden eine Abneigung gegen die Horasier habe. Mit einer Ausnahme allerdings, ja diese eine Magierin :rolleyes:
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Na'rat
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ich würde auch unbedingt bei Magierin bleiben, nur irgendeine Akademie oder Lehrmeister nehmen, wo es nicht so asketisch zugeht wie in Perricum. Die Magische Rüstung, Rommylis, Kuslik, Methumis bieten sich in erster Linie an. Vielleicht auch Bethanna.
Weiden sehe ich nicht so kritisch, sozialisiert werden Magier eh an der Akademie.
Dann konzentriert man sich auf ein oder zwei magische Aspekte, wenn man es irgendwie finanzieren kann noch ein paar körperliche Sachen, die ganze Sozialgeschichte wird ja nur über ein paar Talente abgedeckt, und gut.
Alternativ lässt man die Magie auch mehr oder weniger weg, war halt eine schlechte Schülerin, die lieber, tanzen oder jagen war. Leider sind körperliche Talente so unglaublich teuer bei DSA.
Mit ihrem Abschluss, die Hürden hängen in Aventurien ja extrem niedrig, hat sie nicht wirklich die Befähigung magisch ihr Geld zu verdienen. Aber dafür sieht sie blendend aus und bereichert jede Gesellschaft.
Beinahe könnte man einen Scharlatan daraus machen...

Das Einzige was Hexen voraushaben, sind die ganzen Herrschaftszauber, deren Einsatz sich bei Personen von Stand eh verbietet, da diese sich genau wegen solchen Sachen Hofmagier halten.
Bei Hexen kommt noch der ganze Heimlichkeits-Topos hinzu, der in Aventurien schlicht nicht funktioniert. So dass aus der Hexe schnell eine Magierin ohne Brief und Siegel wird.
Mit Nachteilen muss man Hexe und Magierin zuschütten, nimmt sich also nicht viel.

Nehmen den ganzen Metaüberlegungen würde ich mir aber auch noch Gedanken darüber machen, wie man die eben noch heiß gemachten und dann fallen gelassenen Männer davon abhält sich zu nehmen was ihnen eben noch angeboten hat. Ein hoher Sozialstatus kann da extrem hilfreich sein.

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Laske Hjalkason
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ups da hat mich Na'rat voll erwischt, ich meinte Bethana... nicht Belhanka. Die zwei Städte verwechsle ich seit Jahrzehnten.
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smarrthrinn
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Wenn Du nicht auf die weiße Gilde bestehst, würde ich die Halle der Macht in Lowangen ins Spiel bringen ;)

Kultur: Mittelreichische Städte, Siedlerstädte des Nordens (1 GP)
Hauszauber: Band und Fessel, Bannbaladin, Beherrschung brechen, Horriphobus Schreckgestalt, Respondami Wahrheitszwang, Sensibar Empathicus, Somnigravis tiefer Schlaf. Damit kann man schon was anfangen.

Und die "seltenen Zauber", welche hier gelehrt werden, sind durchaus ebenfalls nützlich: Axxeleratus Blitzgeschwind, Böser Blick, Erinnerung verlasse dich, Höllenpein zerreiße dich!

Nur mal so als Anregung :)
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

FrumolvomBrandefels
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

@smarrthrinn

HdM in Lowangen gehört zur Schwarzen Gilde. Das ist doch etwas weit weg von Weiss und mit angesehen in den höheren Kreisen spielt sich da im Mittelreich auch nichts mehr.

@Na'rat
Das Einzige was Hexen voraushaben, sind die ganzen Herrschaftszauber.

Das Problem ist, dass gerade ein Imperavi und ein Böser Blick fehlen. Ich persönlich sehe den Vorteil bei Hexen ohne Spruch zaubern zu können, was die Einflusszauber sehr mächtig macht. Ansonsten hast du das ganze sehr schön umrissen. Hexen und Heimlichkeit funktioniert nur in der Theorie.
Aber dafür sieht sie blendend aus und bereichert jede Gesellschaft.
Beinahe könnte man einen Scharlatan daraus machen...
Weshalb nicht gleich einen Scharlatan? Quacksalberin+BgB Streuner, Hochstapler(Summe 26 GP) die sich als Magierin ausgibt und versucht in hohen Kreisen zu verkehren. Adelig spielt sich dann aber nicht mehr.

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Na'rat
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben:Ansonsten hast du das ganze sehr schön umrissen. Hexen und Heimlichkeit funktioniert nur in der Theorie.
Nicht mal in der Theorie, Hexenverfolgung findet in Aventurien nicht statt. Mal ein paar Zahlen als Denkanstoß. Aventurisch seit Rohal nicht mehr, so circa 500 Jahre, gehen wir mal davon aus, dass der Putischist keine komplett neue Rechtstradition geschaffen hat auch deutlich länger.
Irdisch gab es, in Westeuropa, den letzten Hexenprozess von ca. 70 bzw. vor 250 Jahren.
FrumolvomBrandefels hat geschrieben: Weshalb nicht gleich einen Scharlatan? Quacksalberin+BgB Streuner, Hochstapler(Summe 26 GP) die sich als Magierin ausgibt und versucht in hohen Kreisen zu verkehren. Adelig spielt sich dann aber nicht mehr.
Die Welt der Gildenmagie ist verflucht klein, die Meisten dürften einander über maximal zwei Ecken kennen und oder miteinander verwandt sein. So ein Gildensiegel soll zudem fälschungssicher sein.

FrumolvomBrandefels
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

@Die Welt der Gildenmagie ist verflucht klein, die Meisten dürften einander über maximal zwei Ecken kennen und oder miteinander verwandt sein. So ein Gildensiegel soll zudem fälschungssicher sein.

Dass Magier den recht schnell aufklatschen ist klar. Aber sich als Magier mit einem Klangvollen Namen auftreten ist nicht ungewöhnlich für Scharlatane. so lange sie nicht allzu stark gegen das Gesetz verstoßen, ja kein wirkliches Problem nach meinem Informationsstand.

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Na'rat
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Auch wenn es OT wird:
Einen anderen Stand vorzutäuschen ist bereits ein (Schwer)Verbrechen.

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Johanna
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Johanna »

Ich hatte mal genau so eine Scharlatanin als NSC im zivilisierten Harmlyn (Nostria). Nachdem sie aufflog, wurde ihr zuerst ein Praioszeichen auf die Zunge gebrannt und sie dann an einen Baumstamm gebunden tommelabwärts geschickt...

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Trym
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Trym »

Ich bin nach wie vor am basteln. Es wird wohl auf Methumis hinauslaufen. Halbelfe nivesischer Abstammung ist natürlich sehr schick wegen des extra Punkts in Intuition sowie den kostenlosen Wohlklang plus Gutaussehend.

Es soll ja laut WdH S. 31 sogar waldmenschen- und utulustämmige Halbelfen bis runter nach Al' Anfa geben. Da müsste ich mal schauen ob sich daraus eine eigene Rasse basteln lässt oder ob man einfach eine der existierenden Halbelfen Kombinationen nimmt.

Weiter bin ich am sinnieren ob derlei über Kultur - Südaventurien= Fürstentum Drôl abgebildet werden kann. Im Hinterkopf habe ich da die soziale Anpassungsfähigkeit. Kombiniert mit BGB Streuner-Hochstapler lassen sich da noch ein paar GP herausholen und man bekommt die nötigen Start-AP zusammen um sich zumindest die Gesellschaftsschiene plus Tanzen einigermaßen zusammenlöten zu können.
Um sich eventueller aufdringlicher Personen erwehren zu können, die sich nicht fallen lassen wollen habe ich noch mal den Somnigraves inklusive Begabung dafür hinzugefügt.
Natürlich muss Südaventurien und BGB Sreuner/Hochstapler nicht sein. Einfach Kultur Horasreich und ohne BGB tut es auch. Aber für dieses doch recht teure Konstrukt ließe sich somit zumindest ein Grundgerüst schustern.
Ich experimentiere derzeitig noch mit der Variante Halbelfe nivesischer Abstammung/ Bornland / Halle des Lebens Norburg BGB Kundschafterin. In dieser Variante kommt zunächst mehr der Sissi-Faktor zu tragen. Sprich mehr körperliche und Naturtalente. Dann würden die gesellschaftlichen Aspekte später nachgezogen werden. Hat auch den großen Vorteil, dass die halbelfische Variante nicht total an den Haaren herbeigezogen ist.
Im Anhang packe ich nochmal verschiedene Varianten wie weit ich derzeitig bin.

Wieder einmal danke ich allen für den sehr guten Input.

Edit: Nochmal die bornische Variante hinzugefügt.
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X76
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von X76 »

Das sind Heldenbögen zu welchem Konzept?

Keine der Varianten ist aus gutem Hause oder gar Adelig. Generell fangen sie alles was oben angedacht wurde überhaupt nicht ein, obwohl da schon abenteuerliche R/K/P Konstruktionen zur GP und AP Schindung dabei sind.

Insgesamt wirken alle Variationen auf mich überfrachtet, ohne dadurch besser zu werden. Alleine die unzähligen Zauber...

Mein Vorschlag:

Am Anfang steht die Essenz des Helden - also die wenigen Dinge, die wirklich wichtig sind:

- Mittelländer (schließlich soll sie ja wie ein mittelländischer Mensch aussehen)
- eine passende Kultur (ob Mittel- oder Horasreich ist egal plus Var. Landadel)
- dazu die Vorteile Adelige Abstammung oder Adeliges Erbe, sowie her. Aussehen
- eine Schule des jeweiligen Reiches die Dir gefällt.
- ein angemessener SO (für Hochadel der großen Reiche 10+)

Das bekommt man ohne R/K/P Spielereien hin und je nach genauer Ausarbeitung bleiben noch ein paar GP für magische Vorteile übrig. Klar ist sie nicht so hochmagisch wie mancher magische von Hesinde überreich beschenkte Zuchthengst, aber dafür ist sie auch von Praios und Rahja beschienen.

Vor allem liegt ja ein Großteil ihrer Befähigung im profanen Bereich (sie soll ja sehr weltlich orientiert sein).

Das spiegelt sich auch bei der AP Ausgabe wieder:

Ein zwei Zauber, in denen sie gut ist und der Rest ist eher Jahrgangsmittelmaß. Schließlich hat sie ihre Zeit nicht gerade genutzt, um sich Wissen Löffelweise ein zu verleiben. Fleißarbeit in der Bib um sich Zauber selbst an zu eignen oder öde Stunden bei Gastprofessoren hat sie bestimmt auch nicht abgerissen. Vielleicht bei dem einen Süßen da (das sie wirklich dem Unterricht intensiv gefolgt ist, darf bezweifelt werden). :wink:

Die gesparten AP fließen in den Talentbereich.

Ihre gesellschaftlichen Fähigkeiten sind (auch wenn sie das so nicht sieht!) bestenfalls Mittelmaß. Da sie aber super aussieht, gelingen ihr trotzdem viele Dinge (Erleichterungen durch Vorteil, was natürlich auch zur Selbstüberschätzung beiträgt -> mäßige Probenqualität).

Auf der Wissensseite hat sie ähnlich wie im magischen Bereich nur die Pflichtstunden besucht. Steckenpferd, Hobby oder "nützliches Talent für die reale Welt" (z.B. Staatskunst) sind freilich Ausnahmen davon.

Dafür hat sie das Leben aber auch genossen (tritt ihrem Partner nicht beim Tanz wie andere Magierinnen auf die Füße, verträgt vielleicht auch ein Gläschen mehr und ähnliche Dinge).

Was aber nur Leute wissen, die sie schon lange kennen, ist das sie tief drinnen immer noch ein Mädel vom Land ist:

Sie war mit Papa auf der Jagd, ist lange Ausgeritten und hat sich in den Familienländereien herum getrieben.

Entsprechend kennt sie die Grundzüge der Jagd (Talente wie Tierkunde, Verstecken und ähnliche Talente - je nach Jagdmethode und erkennt vielleicht auch mal einen plötzlichen Wetterumschwung rechtzeitig und beherrscht auch eine leicht zu handhabende Fernwaffe. Hier bietet sich die Armbrust an, da billig zu steigern und hervorragend geeignet). Als wirklich verwegene (Mut!) Heldin mag sie sich auch mit dem Rapier (Fechtwaffen) in der Hand der Beute gestellt haben oder mit dem Spieß zu Pferde (Lanzenreiten) aktiv gewesen sein.

Als Waffen sind diese einem Magier natürlich verboten, aber als Werkzeug bestimmt toleriert. Letztendlich ist jeder Adelige auf seinem Land immer noch der einzige Maßstab (Papa ist ja eher froh wenn sie zu Hause immer noch mit ihm los zieht wie früher!).

Außerdem ist sie körperlich natürlich weniger schwächlich und ungeschickt als andere Magier. Je nach Heimat kommen dann noch spezifische Talente hinzu: Schwimmen, Boote fahren, Angeln o.ä. bei Flüssen und Seen, Klettern, Wettervorhersage, sowie eventuell gar bergmännische Grundzüge (Bergbau, Verhüttung, Orientierung, Gesteinskunde etc.) in Bergregionen, Seefahrerische Fähigkeiten an der Küste (Boote, Seefahrt, Schiffbauer, Schiffzimmermann etc.) oder ländliche Kenntnisse im Kulturland (Viehzucht, Ackerbau...).

Diese Dinge je "nach Interesse" im niedrigen oder max. mittleren Bereich. Das sollte grob Überschlagen umsetzbar sein, insbesondere da viele Fähigkeiten nur einen geringen TAW benötigen und zudem noch B Talente sind.

Insgesamt kann man bei den EW etwas beim "Kopfmagier" einsparen und mehr auf "Wirken" (z.B. CH) und "Körperlich" (v.a. GE, weniger wichtig KO/KK) konzentrieren. Natürlich so, dass man noch ausreichend zaubern kann und sich keine essentiellen SF oder Fertigkeiten verbaut.

Unter dem Strich steht sicherlich nicht der beste Magier der Welt, dafür aber das was Du im ursprünglichen Konzept umrissen hast. Ein Mädel auf dem Weg nach oben, welches seine Vergangenheit nie ganz hinter sich gelassen hat und trotz "Püppchen" Erscheinung in Wirklichkeit gar nicht so unbeholfen ist, wenn sie auf sich gestellt ist.

Durch das feine Leben bei Hofe faul und gemütlich geworden zu sein, ist natürlich nicht ausgeschlossen. Aber das harte Abenteuerleben wird ihre andere Seite sicher wieder zum Vorschein bringen und dann kann sie sicherlich auch ihre Gefährten überraschen. Eine magische Aufrüstung im Zuge der weiteren Entwicklung ist natürlich nicht ausgeschlossen.

Rollenspielerisch mMn auf jeden Fall sehr reizvoll.

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Na'rat
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Trym, hilfreich wäre es sicherlich, wenn du deutlich machst, was die Frau denn nun sein sol. Warum du einen solchen Charakter spielen willst, welche Rolle sie ausfüllen soll usw.
Dann kann man sich mit den Werten beschäftigen.

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Trym
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Trym »

Da hat mich wohl ein wenig der Asfalothwahn gepackt. Ich habe eine Magierin im Kopf, die aus der höheren adeligen Schicht entstammt und auch Mitglied in der weißen Gilde ist. Um den eher konservativen Hintergrund abzudecken, dem die Magierin versucht zu entgehen indem sie eben gerade nicht das Bild des weißhaarigen, langbärtigen alten weisen Mannes bedient. Ihr Fokus soll in der Ausbildung tatsächlich eher auf die weltlichen Dinge gelegen haben. Die Begegnung mit dem anderen Geschlecht und die Versuche dieses zu umgarnen und zu manipulieren macht ihr Freude.
Zaubersprüche wie Accuratum, Reflectimago, Sapefacta und Weihrauchwolke möchte ich trotzdem als quasi Vanitysprüche mit drin haben.
Der Charakter soll nicht auf Oneshots ausgelegt sein, sondern eher auf lange Perspektive. Nachdem ich in letzter Zeit hauptsächlich Charaktere vom unteren Ende der sozialen Leiter spielte habe ich große Lust auf eine Magierin, die sich sicher auf dem Parkett der Reichen und Mächtigen bewegen kann.
Rommilys sagt mir durchaus zu bei den Akademien, den Spitzelansatz kann ich mir künftig sehr gut vorstellen. Hier vielleicht eine Schülerin des Magisters Borduran, der sich die weiblichen Vorzüge in einer seiner gescheiterten Intrigen zunutze machen wollte.
X76s RKP enthält meiner Meinung nach sehr tolle Ideen und entspricht stark meinen Vorstellungen von dem Charakter und hat mich gut zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht. Ich persönlich finde die Generierungs-AP zwar als knapp unzureichend um wirklich eine grundlegende Auseinandersetzung mit diversen Bereichen abzubilden. Aber mit Talentwerten von 2-4 kann ich durchaus leben. Ich hänge nachher nochmal eine überarbeitete Version in den Anhang.
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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Ein paar Gedanken:
- Mehr Hintergrund wäre nicht verkehrt.
- Arroganz ist ein ziemlich hässlicher Nachteil in sozialen Situationen.
- Wer ist der Feind?
- Wo ist der Handlungsschwerpunkt oder, wie häufig wird wird es +25°?
- Wie deutet ihr die Prinzipientreue in Rommylis?
- Ich würde eher zu Nachteilen wie Artefaktgebunden oder Glasknochen raten, vielleicht auch Brünftigkeit - schließlich hat sie ja Freude dabei.
- Als intrigenbehaftete Akademie bietet sich vor allem Gareth an, aber Antimagie ist halt doof. Die Verwandler in Kuslik wären auch eine Überlegung wert, da kann man schön mit dem Klischee der gelehrten Dame brechen und Falschheit ist eine Nationtugend im Horasreich. Vinsalt wäre vielleicht auch nicht verkehrt.
- Je nach dem wo der Handlungsschwerpunkt ist und wie die Mitspieler dazu stehen, Beziehungen in Form von Ex-Liebhabern.
- Auch wenn es schwerfällt, würde ich in irgendwas weltliches investieren, dass zur Selbstverteidigung taugt. Männer können so schrecklich aufdringlich sein.
- Was von den schönen Künsten jenseits des Tanz wäre auch nicht verkehrt.
- Nach der Beschreibung würde ich weniger Punkte in Magisches stecken, die Frau verlässt sich auf ihren Charme und ihren Körper, nicht auf ihren Verstand. Je nachdem wie man den Zauber auslegt muss es Blick in die Gedanken sein. Wenn der Kerl erstmal schläft kann man in Ruhe in dessen Kopf nachforschen. Alchemie/Gifte könnte dabei helfen, dass der auch sicher nicht dabei aufwacht.
- Elenvina hat auch einen netten Sprüchekanon und Herrschaftsmagier sollten bei der Herrschaft immer beliebt sein, erst recht wenn sie so gut aussehen. Nebenher könnte man mit der asketischen Disziplin an der Akademie und dem Umstand spielen, dass die Frau den Geist gleich auf mehreren Ebenen manipulieren kann.
- Gassenwissen wäre auch nicht verkehrt, denn wo bekommt man sonst einen verschwiegenen Alchemisten her?
- Will man ein wenig Exotik reinbringen, bietet sich immer die Bastardtochter mit einer Elfe oder einer Liebschaft aus den Kolonien an.
- Ansonsten solltest du dich mal mit deinen Mitspielern darüber unterhalten, ob und wann unerlaubtes Gedankenlesen ein Verbrechen ist.
- Hilfreich für die Charakterbeschreibung hat sich für mich erwiesen, sich Gedanken darüber zu machen, wo sich der Charakter in einem und in zehn Jahren sehen will. Auch müsste man erklären, warum so eine Wuchtbrumme sich keinen Posten als Hofmagierin ,verdient' hat.
- Mit den Mitspielern sollte man auch klären, ob und wie man Intrige am Spieltisch handhaben will.

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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Hallo Trym,
bei der generierten Magierin Aljonna fällt auf:
- sie hat einfach so 10 LeP dazueditiert?!
- 118 GP Basis
- hat "von Schneehag" irgendwas mit der weidenschen Baronie zu tun?
- Armbrust und Lanzenreiten sind zusammen 38 AP, wofür? Sie ist kodextreue Weißmagierin, oder?
- die 36 GP in Reiten stehen für sich selbst.
- Tanzen (6) kostet 88 AP, Betören (7) noch 64 GP. Damit kann sie auf jedem Dorffest mitmachen.
- Staatskunst (7) für 28 AP.
- rudimentäre Wildnisfähigkeiten vorhanden.
- Sprache Ologhaijan? Nett, hat einer meiner Charis auch in Rommilys im JdG-Chrashkurs gelernt.
- bis auf "Blick aufs Wesen" (14) sind sämtliche Zauber arg niedrig = nur noch die Eitelkeitszauber etwas gesteigert. Klingt nach Abschlussprüfung mit Note 4.
- die Zauberbegabung für "Blick aufs Wesen" ist weitgehend sinnlos, so lange man nicht am erlaubten Eigenschaft+3 kratzt. Nach A* zu steigern bringt kaum Ersparnis gegenüber A.
- GE13 ist wohl dem Tanzen geschuldet? Ein teures Hobby, verglichen mit z.B. Musizieren.
- KL13 bei MU14, IN14 ist für Magier halt schon "anders". Ich würde da auf jeden Fall von MU einen wegnehmen und auf KL packen, wenn es sonst ähnlich bleiben soll. Siehe die ganzen Wissenfertigkeiten und ihre Zauberliste (in der MU praktisch gar nicht, KL aber ständig vorkommt).
- ich hätte Soziale Anpassungsfähigkeit und "Sich verkleiden" erwartet.

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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Andwari hat geschrieben: - bis auf "Blick aufs Wesen" (14) sind sämtliche Zauber arg niedrig = nur noch die Eitelkeitszauber etwas gesteigert. Klingt nach Abschlussprüfung mit Note 4.
Na ja, die Hürden sind ja, RAW, an allen Bildungsinstitutionen extrem niedrig. Hier kommt es wohl eher darauf an, wie die Spielrunde dazu steht, was ein Talentwert denn nun bedeutet und die sind ja auch unterschiedlich zu bewerten (Stichwort absurd teure Körperliche- und spottbillige Handwerks- und Wissentalente) Auch reden wir hier von einem Startcharakter, die sind bei DSA nun mal Luftpumpen und können vielleicht ein oder zwei Sachen gut.
Aber richtig, hier fehlt, außer Blick aufs Wesen, die ein oder zwei Sachen. Also vielleicht doch Etikette, Menschenkenntnis, Überreden und Betören an den Anschlag und dann mal schauen was übrig bleibt.
Andwari hat geschrieben: - ich hätte Soziale Anpassungsfähigkeit und "Sich verkleiden" erwartet.
Ersteres nur wenn man sich mit dem Pöbel abgibt und oder der Handlungsschwerpunkt ständig wechselt.
Letzteres ist als Gildenmagierin ein Verbrechen.

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Re: Nicht so weiße Weißmagierin

Ungelesener Beitrag von Trym »

Hi Andwari,

118 GP ist bei uns Hausregel, das der mindest SO vollständig durch GP ausgeglichen wird. 10 LP entspringen ebenfalls einer Hausregel. Der Rassenbonus auf LP wird bei uns verdoppelt.
von Schneehag hängt tatsächlich mit der weidenschen Baronie zusammen. Deshalb auch die Punkte in ins Orkische. Beim Lanzenreiten orientierte ich mich bei X76 Vorschlag dieses zur Jagd mit dem Spieß vom Pferd zu nutzen. Beim Blick aufs Wesen gedenke ich tatsächlich auf die lange Bank das Maximum auszureizen. Ich denke da auch an die Variante der leuchtenden Persönlichkeit.

Zum Thema Arroganz: Sicherlich nicht gerade toll für das vorschwebende Konstrukt. Ist jedoch ein Autonachteil von Rommilys. Könnte man mit GP wegkaufen.
Das alle Zauber arg niedrig gehalten sind würde ich auch mit heranziehen wollen um den Posten als Hofmaga noch nicht verdient zu haben. Flufftechnisch könnte ich mir da sowas vorstellen wie: Startete die Ausbildung an der Magischen Rüstung. War zwar generell begabt genug und auch von entsprechender Geburt. Erwies sich jedoch bei der magischen Ausbildung als zu faul und wurde deshalb an eine der Reichsakademien, also Rommilys verwiesen.

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