Beste Magierakademie für G7

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
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Johanna
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Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Johanna »

Welche Akademie hat die interessanteste Kombination von Hauszaubern, Talenten und Hintergrund, um während der G7 möglichst viele, vielseitige und anregende Spielanlässe zu haben?

Bannakademie Ysilia wäre z. B. extrem dramatisch, hat jedoch miese Zauber.

Bin gespannt auf eure Meinungen. :)

Andwari
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Da man in die G7 wohl nicht als frischer Akademieabgänger einsteigt und währenddessen alles lernen kann, was die aventurische Gildenmagie kennt (und mehr) ist die Frage mMn nicht sinnvoll zu beantworten.

Natürlich tun sich generell Adepten aus Akademien mit günstigem Portfolio (4.1) an Merkmalskenntnissen, Hauszaubern usw. leichter und es gibt Magie die schon gegen normale Gegner RAW nicht erfolgversprechend funktioniert, z.B. Antimagie.

Welche Rolle und Nischen der Held innerhalb der Gruppe einnehmen will, kann und soll ist wichtiger.

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pseudo
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Da es um die Kombination von Spielbarkeit und Verflechtung in die Ereignisse geht, würde ich folgende Akademien erwähnen wollen:

Alle schwarzen Schulen.
Grau:
Tuzak
Festum
Khunchom
Rashdul
Weiß:
Alles was mit hohem Ansehen einhergeht und deinen Zaubervorstellungen entspricht.
Kuslik gefällt mir recht gut.

Nicht nehmen würde ich:

-was noch nicht existiert:
Al'Anfa Seekriegszweig, Störrebrand usw.
-was in dem Zeitraum massiven Umbrüchen unterworfen ist:
Drakonia, Olport usw.
-was in irgendwelchen Kaffs irgendwelchen belanglosen Rotz lehrt:
Donnerbach, Norburg, Zorgan, Nostria, Andergast, Grangor, Gerasim, Belhanka
-was eh jeder am Ende nimmt:
Lamewangen
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FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Was ich bei den Akademien ausschließen würde:
Schwarz, oder nicht vorhanden der Rest ist egal.

wie bereits erwähnt, es kommt eher auf die Gruppenzusammenstellung und deine Aufgabe darin an.

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Taliesin Sandstroem
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Taliesin Sandstroem »

Ich fände gerade die schwarzen Akademien spannend - sowohl von den "Kompetenzen" als auch von der Dramaturgie her.

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Johanna
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Johanna »

Also ob gewisse Merkmale interessant und wirksam zu spielen sind, macht bei mir schon was aus. ;) Deswegen hilft mir Pseudos Einschätzung zu Antimagie. Auf Beschwörung, Herbeirufung und Artefaktmagie stehe ich sowieso nicht - gibt es andere "Problemmerkmale" außer Illusion und Verständigung?

Außerdem scheint das mit schwarz oder nicht schwarz scheinbar nicht eindeutig zu sein. :D Einen philosophischen Mirhamer, Lowanger oder Selemer (die privaten Chimärologen) stelle ich mir schon interessant vor mit meiner nur vage gespoilerten Kampagnenkenntnis.
Weißmagier_innen liebe ich ja auch, aber wenn regeltechnisch Perricumer, Beilunker, Garether oder Rommilyser wenig brächten, würde ich mich in dunkleren Gefilden umsehen. ;)

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pseudo
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Heilung ist als Spezialgebiet Unsinn, weil zu klein. Es wäre nützlich aber ein guter Balsam und Klarum Purum rechtfertigen mMn den Merkmalsslot nicht.

Telekinese kann in allen drölfzig Jubeljahren absolut lächerlich effektiv und/oder beeindruckend sein. Ob schwebende Teller und geknackte Schlösser allerdings so unabdingbar sind beim Welt retten möchte ich bezweifeln. Foramen kann man immer haben, braucht aber wiederum für einen Zauber nicht das Merkmal.

Temporal ist echt nicht zeitgemäß.

Limbus lehrt kaum jemand, wäre aber mit seeehr interessanten Szenen belohnt. Ich bin auch ein großer Fan des Transversalis welcher in der Kampagne allerdings "riskant" ist.

Kraft müsste ich erstmal nachsehen, was da ausser Fulmi noch so drin steckt.

Umwelt. Hmmm, nasse Untote....

Elementar (nach Wahl) hat stets die Herbeirufungs- und Schadensrichtung mit dran hängen. Ersteres willst du nicht und zweiteres ist nicht nur in sich ineffizient sondern manche Gegner sind noch besonders resistent. Und der einzelne Ignifaxius braucht wiederum kein Merkmal.

Eigenschaften hat den Vorteil, dass mit einem selber und den anderen Gruppenmitgliedern immer jemand da ist, welcher von den Zaubern profitieren kann. Insbesondere Psychostabilis kann man kaum genug haben.

Form ist der andere Grund warum Heilung Unsinn ist, da es nunmal häufig überlappt. Zudem kann ein gut gewählter Adlerschwinge aus dir einen weiteren wehrhaften charakter machen, welcher dann auch nicht so stark geschützt werden muss, wie ein reiner Stoffi.

Metamagie umfasst zum großen Teil die Artefakterstellung und dürfte somit rausfallen als Fachgebiet. Der erwerb der SF lohnt sich aber meist dennoch, da fast 3000 AP in anderen SF dadurch verbilligt werden. Davon sind einige auch Artefaktbezogen, weswegen für dich die Rechnung nicht ganz so günstig ausfallen dürfte.

Objekt hat auch neben Arcanovi tolle Sprüche, von denen aber meine Lieblinge zu dem Zeitpunkt noch von borbi stammen.

Einfluss und Herrschaft würde ich grundsätzlich einem GM ausreden. Von G7 Helden ganz zu schweigen.


Fazit:
Ich würde mir also einen Form/Eigenschaftsmagier nehmen, welcher etwas mit der Story verknüpft ist und dann weitere Zauber selektiv über alle Merkmale verstreut dazukaufen.
Und die zwei Kandidaten dafür sind Tuzak und Kuslik. Ersteres bietet in einem der Bücher grandiose Aufhänger und zweiteres hat immenses Ansehen und Lernmöglichkeiten. Diese erhält man allerdings ohnehin in der G7 weswegen es nicht ganz so wichtig ist.
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Leta
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Leta »

Ich würde mir eine der Magierichtung auswählen die das Potential auf viel Power hat. Elementarbeschwörung, Artefakte um die offensichtlichen zu nennen. Andere Magierichtungen kann man dann noch dazulernen, Hellsicht zum Beispiel.
Es gibt natürlich auch Merkmale die eher ungeeignet sind.

Es gibt keine "beste" Akademie für die G7. Es ist auch immer abhängig vom Rest der Gruppe. Gerade durch den hohen Powerlevel sind auch mehrere Magiebegabte denkbar.

FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

@Ich fände gerade die schwarzen Akademien spannend - sowohl von den "Kompetenzen" als auch von der Dramaturgie her.

Ich frage mich immer was an Herrschaft als Magier(Spruchkomponente!) und Dämonenbeschw. so stark sein soll. Sauteur und komm selten zum Einsatz.

Von der Dramaturgie in der Kampagne, naja. Man steht als schwarzer ständig unter Beobachtung und kann quasi nicht viel machen. Es erschwert dem Meister nur das Leben.

@pseudo
In summe verstehe ich deine Punkte schon, aber einige Anmerkungen.

Heilung --> ist bei nicht gildenmagieren besser. Aber ein Höher Balsam 18+ ist schon nicht zu verachten.

Telekinese hat noch den Motoricus und den Ignispäro(ja der ist bei der G7 noch nicht sehr verbreitet, aber evtl kann man ja mit dem meister da reden)

Kraft: hat noch Odem, oculus, unitatio, gardianum, spiegeltrick, destructibo, --> naja persönlich schätze ich meta stärker ein.

umwelt: dieses merkmal ist stark von der kreativität des spielers abhängig. also besser nichts für mich.

Eigenschaften: imo das stärkste merkmal: Buffs wohin das Auge schaut

Metamagie: ist teuer, aber sehr umfangreich. verbilligt auch so manche SF, viele Überschneidungen mit objekt und kraft.

Einfluss und Herrschaft: Finger weg als GM, gibt bessere Varianten

Form: ist in Summe mit den Zaubern auch eine teure Angelegenheit. Vor allem ist da oft KO/Kk oder hin und wieder beides enthalten. Fällt für mich in die selbe Kategorie wie Herbeirufung/Beschwörung. Teuer und selten einsetzbar, dafür aber stark.

EDIT: bei der G7 kann man durchaus mit drei Merkmalen rechnen, da ein bestimmtes AP-lvl schon verhanden ist.

Firnblut
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Firnblut »

Ich frage mich immer was an Herrschaft als Magier(Spruchkomponente!) und Dämonenbeschw. so stark sein soll. Sauteur und komm selten zum Einsatz.
Als Magier gibts den Zauberspeicher, der die Spruchkomponente bei Herrschaft unnötig macht und bei Dämonen:
Dann hast du dich noch nie in das Thema eingearbeitet. Was an einem 5-Aktionen Taschenhunderudel mit DK HNSPX, Unsichtbarkeit, Immunität gegen diverses, Gegenhalten&hoher Ini irgendwie schwach sein soll, ist mir nicht ersichtlich (und mit hohem ZfW und höherer Dämonenbindung drückt man die Preise stark).
Mal von der unglaublichen Flexibilität, die das Beschwörungssystem bringt, ganz zu schweigen.

In diesem Fall allerdings sind Dämonen kein gutes Mittel. Die Gegner dürften oft besser sein, als du, und können die Dämonen entsprechend einfach übernehmen.
Das Fachwissen eines solchen Magiers könnte aber durchaus weiterhelfen - da tut's aber auch ein hoher Wert in Magiekunde.

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Johanna
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Johanna »

Was haltet ihr denn von Beilunkern, die sich auf Eigenschaften spezialisieren und mit Flammenschwert, Invercano-/Fortifexschild in den Nahkampf gehen?

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pseudo
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Was auch immer man von Leuten halten soll, deren größte Gabe es ist die Realität zu verzerren und sie diese dazu benutzen mit einer überstabilen Glasscheibe und einem heißen Eisen das selbe zu erreichen wie ihre langweiligen Normalokollegen mit labiler Totbaumplatte und Riesensteakmesser.

Ok, sie sehen dabei cool aus.

tl,dr:
Aspvergeudung
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FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Zauberspeicher ist schon klar, aber mit dem kann man ganz andere böse Dinge anstellen.

Dämonen haben den kleinen Nachteil, dass man sich selbst sehr schnell Richtung Scheiterhaufen befördert. Es gibt da einige Gruppen die da keinen Spass verstehen, vorallem zu der Zeit von G7.

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Laske Hjalkason
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich hatte damals einen Schwarzmagier mit borbaradianischer Grundausbildung, der sich schon ein Jahrzehnt vor der G7 vom Borbaradianertum abgewendet hat. Wir hatten zuvor passenderweise Staub und Sterne gespielt, wo mein Ex-Borbaradianer schon ein paar Hintergrundinfos beisteuern konnte. Und auch in Alptraum ohne Ende war er der Aufhänger, da er als erstes ahnte was da kommt. Er wurde dann auch passenderweise der 1. Gezeichnete.
Der andere Magier in den G7 war ein Andergaster und sein einziger Freund.
Das war halt DSA3 Zeiten. Da gab es auch noch keine Merkmalskenntnisse oder Sonderfertigkeiten (wenn ich mich recht entsinne, ist auch schon ein bißchen her).

Bei DSA 4.1 sollte man darauf achten, das man etwas passende Vorbildung hat. Wobei Antimagie grottig bleibt und Herbeirufung imba.
Ein Herz für Schwarzmagier

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Soweit ich das verstanden habe, Meisterinformationen: Kämpft man in der G7 gegen Borbarad, den Dämonenmeister und desse Anhänger.
Ich halte Magierakademien für sinnvoll, die sich dagegen wehren können.

Auf weißmagischer Seite steht da Perricu an vorderster Front ungeschlagen.

Bei den Graumagiern würde ich - wenn Drakonia noch nicht geht - Rashdul, egal welcher Zweig, oder noch besser Punin nehmen, da die magischen Fachkenntnisse dortsehr gut sind und das Beschwören jedweder Art zwar immer heikel ist, ich aber mit meinem Feuerelementaristen die Erfahrung in anderen Kampagnen gemacht habe, dass sich das immer lohnt, gerade auf einem hohen AP-Level.

Auf Schwarzmagischer Seite ist Brabak als praktisches gegenstück zu Perricum zu nennen.
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Armleuchter die Assel
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Armleuchter die Assel »

Ich nähere mich mal der Thematik aus der anderen Sicht:

Ein G7 Magier ist üblicherweise gesetzt alsMeisterinformationen: erstes Zeichen.
Daher könnte man auch Magier aus Akademien nehmen, die zum Hintergrund Meisterinformationen: des ersten Zeichens passen.
Also entweder Merkmalskenntniss Hellsicht: Punin, Methumis, Al Anfa, Thorwal.
Oder Akademien aus den Tulamidenlanden: Fasar, Kunchom, Rashdul.

FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Im Prinzip kann man jede Graue oder Weisse Akademie spielen. die 2 Must have Zauber (Guardianum, Balsam) kann man sich extra hinzukaufen mit den AP.

Bei den Schwarzen wäre ich vorsichtig, aus zwei Gründen:
1. Es ist eine Rechtschaffene Kampagne und da ist ein Schwarzmagier nur bedingt passend, vor allem da die G7 viele Geheime Infos erhalten, und die Frage aufkommt, vor allem wenn ein Schwarzer dabei ist: Weshalb sollen die Leute das denen auf die Nase binden?

Meisterinformationen: Vor allem Anfangs mit den ganzen Praioten wird die Sache spannend.
2. Sich aus Gründen der Story einige Akademien selbst disqualifizieren.

Meisterinformationen: Alles was mit Borbordianer-Sprüchen zu tun hat, bei uns von der Story einfach nicht funktioniert hätte. Bei uns konnte B. Personen übernehmen, falls diese einen seiner Sprüche gewirkt haben oder so

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Taliesin Sandstroem
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Taliesin Sandstroem »

Ach so wirklich disqualifizieren kann sich eigentlich kaum eine, wenn es sich nicht gerade um Nobrainer wie Grangor, Nostria oder Norburg handelt. Das Ansehen und die Glaubwürdigkeit schwanken innerhalb der G7 stark, egal ob man da als strammer Weiß- oder kritisch beäugter Schwarzmagier startet. Der Basic-Spruchkanon ist ja erst mal fast überall gleich gut verteilt (Gardianum, Balsam, Hellsichtszauber), und wenn man die ersten Konfrontationen überlebt hat, weiß man schon, in was und bei wem man sich fortbilden sollte...

Die Herangehensweisen sind ja wunderbarerweise sehr verschieden, und ob man sich als Brabaker "vom Fach", als maraskanischer Schöpfungsfanatiker, als Rommilyser Spitzel oder Ysilischer Patriot der Sache annimmt, unterscheidet sich mehr im Flair als in der Effektivität.
FrumolvomBrandefels hat geschrieben: 2. Sich aus Gründen der Story einige Akademien selbst disqualifizieren.
Das kann man ja unterschiedlich bösartig gestalten
Meisterinformationen: und die Beherrschungskomponente durchaus anspielen (eine Art Versuchungsszenario), das dann ein Ringen um den Charakter darstellt, aber nicht zwangsweise in seinem Überlaufen mündet, sondern ihn direkt an den Gegenmaßnahmen wie der Deborbaradianisierung der Formeln teilhaben lässt.

FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Die Herangehensweisen sind ja wunderbarerweise sehr verschieden, und ob man sich als Brabaker "vom Fach", als maraskanischer Schöpfungsfanatiker, als Rommilyser Spitzel oder Ysilischer Patriot der Sache annimmt, unterscheidet sich mehr im Flair als in der Effektivität.
Imo gibt es mit schwarzen ein ganz anderes Problem:

Meisterinformationen: Wir hatten die Vorgabe Mittelreichbezug. Bei uns wurde die ganze Gruppe auch so mit Argwohn beachtet, und wir hatten einen Weissen dabei, welcher aufgrund der Automatischen Nachteile durch das Zeichen immer dunkler wurde. Wäre der Schwarz gewesen, hätten die Praioten in den ersten drei Abenteuern ihren Spass gehabt.

Insofern unterschiedet sich nicht nur der Flair, auch wie die Umwelt mit einem umgeht, und da finde ich einen Schwarzen schon etwas eigen. Und da Macht die Farbe(Schwarz/Weiss/Grau) im Mittelreich schon viel aus.

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben:
Die Herangehensweisen sind ja wunderbarerweise sehr verschieden, und ob man sich als Brabaker "vom Fach", als maraskanischer Schöpfungsfanatiker, als Rommilyser Spitzel oder Ysilischer Patriot der Sache annimmt, unterscheidet sich mehr im Flair als in der Effektivität.
Imo gibt es mit schwarzen ein ganz anderes Problem:

Meisterinformationen: Wir hatten die Vorgabe Mittelreichbezug. Bei uns wurde die ganze Gruppe auch so mit Argwohn beachtet, und wir hatten einen Weissen dabei, welcher aufgrund der Automatischen Nachteile durch das Zeichen immer dunkler wurde. Wäre der Schwarz gewesen, hätten die Praioten in den ersten drei Abenteuern ihren Spass gehabt.

Insofern unterschiedet sich nicht nur der Flair, auch wie die Umwelt mit einem umgeht, und da finde ich einen Schwarzen schon etwas eigen. Und da Macht die Farbe(Schwarz/Weiss/Grau) im Mittelreich schon viel aus.
Dieser Logik folgend, böte sich ja tatsächlich entweder Perricum an, oder beispielsweise besonders aus Ysilia als Antimagische Akademie, zumal als historische Akademie, die dann wenigstens durch ihrenn Helden-Abgänger im Aventurien dieses Helden auch nach dem Untergang noch glänzt.
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Schwarz mag ein Problem sein, aber das erzwingt imo noch nicht weiß. Punin ist grau und als die führende Forschungsanstalt für Magier-Helden früher oder später eh eine Reise wert und da Maraskan zu dem Zeitpunkt ja auch noch zum Reich gehörte ist sogar Tuzak eine mittelreichische Akademie. Donnerbach und Lowangen sind räumlich und politisch auch noch recht nah am Mittelreich dran.

Ich persönlich würde wahrscheinlich zu Punin (Hellsicht, Metamagie) tendieren. Je nachdem mit wieviel AP man ins Abenteuer startet wird er zwar am Anfang herrlich wehr- und oft nutzlos sein, bringt dafür enormes Wachstumspotential mit, wo ich mir sogar je nach Entwicklung des Chars die spätere Fortbildung (und ggfs. sogar Gildenwechsel) offen halten würde. Gute Grundlagen um die Gruppe mit Artefakten zu unterstützen hat er eh schon..

Der klassische etwas weltfremde Theoretiker, der zum bad-ass wird :-P
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Ich persönlich würde wahrscheinlich zu Punin (Hellsicht, Metamagie) tendieren. Je nachdem mit wieviel AP man ins Abenteuer startet wird er zwar am Anfang herrlich wehr- und oft nutzlos sein, bringt dafür enormes Wachstumspotential mit, wo ich mir sogar je nach Entwicklung des Chars die spätere Fortbildung (und ggfs. sogar Gildenwechsel) offen halten würde. Gute Grundlagen um die Gruppe mit Artefakten zu unterstützen hat er eh schon..
Lustig, mein G7 Magier hatte ziemlich genau das(Riva, Hellsicht+Eigenschaft inkl Weiterbildung+entsprechende SF's in Punin zu Metamagie und Zauberzeichen + Meisterinformationen: 2.Zeichen.) Er hatte auch den Applicatus.

Mit Nutzlos am Anfang ist schon richtig. Das Problem später: der Plot.
Hin und wieder dürfen die Spieler Dinge nicht sehen(oder ein bestimmter), selsbst wenn die Analys Probe um +30 erschwert sein könnte. Da wurde ich schwer krank, oder habs einfach trotzdem nicht gesehen.
ERGO: Imo Finger weg von Hellsicht, wenns über 12 Hinausgehen soll.
Meisterinformationen: Evtl sieht mit dem 1. etwas Zeichen besser aus.

Metamagie zahlt sich immo wegen der billigen SF(Zauber unterbrechen/bereithalten etc) aus.
Artefakte sind zwar nice, ABER: Ich würde mir die bei G7 nicht zulegen, warum:
Benötigt in Summe viel AP, und die Artefakte sind nur so gut, wie man selbst den anderen Zauber beherrscht. Insofern schränkt man sich schon in der Breite ein, und zur Not kann man die Minimalvariante (ZZ+Applicatus machen) und es gibt auch so etwas wie Zauberspeicher. Ergo lieber 2-3 Brauchbare Merkmale, als 1 Merkmal plus Artefakte.

Zur Not sollte für die Gez. bei gewissen Akademien Artefakte (für Entgelt) zur Verfügung stehen.

P.S. Kann Eigenschaften als Merkmal nur empfehlen, viele Zauber und harmonieren sehr gut mit Reversalis.

Darjin
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Darjin »

Riva finde ich je nachdem wieviel von der Vorgeschichte man mitspielen will problematisch.
Gründungsjahr: 1008 BF
aller erstes vorabenteuer: 997 BF
Hauptlinie: ab 1015 BF

d.h. zu Beginn der Hauptlinie hat das Stoerrebrandt-Kollege wahrscheinlich noch nicht ihren ersten komplett eigenen Jahrgang fertig ausgebildet, höchstens irgendwelche übernommenen, extern vorgebildeten Studiosi, die in Riva nur noch ihre Ausbildung vollenden...

Ist aber nicht die einzige zeitlich problematische Schule in dem Kontext.
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Leta
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von Leta »

Darjin hat geschrieben:Riva finde ich je nachdem wieviel von der Vorgeschichte man mitspielen will problematisch.
Gründungsjahr: 1008 BF
aller erstes vorabenteuer: 997 BF
Hauptlinie: ab 1015 BF
In der Regel gehen Akademien aus Zirkeln von Lehrmeistern hervor. Ich sehe den Übergang da eher fliesend. Der Magier wurde dann eben bei dem Zirkel ausgebildet der später die Grundlage zur Akademie in Riva bildet...

Daran sollte sowas nicht scheitern.

FrumolvomBrandefels
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Re: Beste Magierakademie für G7

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Riva finde ich je nachdem wieviel von der Vorgeschichte man mitspielen will problematisch.
Gründungsjahr: 1008 BF
aller erstes vorabenteuer: 997 BF
Hauptlinie: ab 1015 BF
Das war mir zum Erstellungszeitpunkt nicht bewusst. Ich denke, das selbe gilt auch für den Meister. Aber im Prinzip ist es egal, nachdem es praktisch keinen Einfluss auf die 'Story hatte.
Bei uns in der Gruppe waren ebenfalls noch sehr selten verfügbare Zauber kein Problem.

Ich wollte nur auf meine Erfahrungen mit dem Merkmal Hellsicht hinweisen.

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