[DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
Luckynumber666
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Luckynumber666 »

Ich gehe dann noch mal Back to Topic ;)

Wie schon einige geschrieben haben würde ich auch einfach den normalen Mittelländer nehmen mit einer passenden günstigen Kultur.

Die vollen GP für Eigenschaften ausschöpfen ist ja klar, hier wichtig hohe KK um SK2 erlernen zu können und wenn möglich direkt Rüstungsgewöhnung 3 !
Eisern ist für einen Kämpfer mMn ein muss.

Als Zweitwaffe würde ich wohl das Schwert nehmen. Das Langschwert passt als ritterliche Waffe super zu einem Ritter Golgaris, ermöglicht den Gezielten Stich und als Zweitwaffe am Gürtel ist in der Schlacht ein Kurzschwert nicht zu verachten. Waffenlos sollte man auch grundlegend ein wenig beherrschen.

Eine Alternative wäre vielleicht noch eine Kettenwaffe, mit der Autofinte und dann möglicherweise noch als Linkshänder ist das ganz nett und verschafft einem einen großen Vorteil gegen gegnerische Schildkämpfer. Auch der die Sonderfertikeiten von Hiebwaffen sind hier einfach anzuwenden.

Als Kämpfer sollte er Körperlich (Reiten, Klettern, Schwimmen, und vor allem Selbstbeherschung) und als Geweihter Gesellschaftlich (Menschenkenntnis, Überzeugen) auch zumindest Mittelmäßig aufgestellt sein. Heilkunde Wunden und ein Hobbyhandwerk sind auch noch schön.

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Eadee
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Luckynumber666 hat geschrieben:
Als Zweitwaffe würde ich wohl das Schwert nehmen. Das Langschwert passt als ritterliche Waffe super zu einem Ritter Golgaris, ermöglicht den Gezielten Stich und als Zweitwaffe am Gürtel ist in der Schlacht ein Kurzschwert nicht zu verachten.
gute Wahl. Vergiss aber nicht dass du Halbschwert lernen(nicht aber anwenden) musst um den Gezielten Stich mit dem Schwert nutzen zu dürfen.
Luckynumber666 hat geschrieben:Als Kämpfer sollte er Körperlich (Reiten, Klettern, Schwimmen, und vor allem Selbstbeherschung)
Sehr gut! Es gibt viel zu viele Spieler die die Körperlichen Talente außer Selbstbeherrschung vernachlässigen. Ein Krieger der den Kampfplatz nicht erreicht, oder nicht rechtzeitig erreicht ist aber vollkommen nutzlos, egal wie hoch der Kampf-TaW, setz also zu Klettern, Reiten und Schwimmen vielleicht noch Athletik auf die Liste.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Cartefius
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Cartefius »

Wenn der Charakter nur so weit ausgearbeitet wäre, wäre er ein bisschen langweilig, aber zumindest hätte man eine Herkunft und einen gesellschaftlichen Stand, den man spielerisch darstellen könnte.
Das heißt Südländer aus einfachem Stand darf ich nicht spielen, weil ich sie nach deiner pauschalen Sichtweise nicht darstellen kann? Das ist doch eine schrottige Begründung. Im Rollenspiel will ich doch gerade Charaktere spielen, die NICHT exakt meinem Echtwelt-Ich entsprechen.
Da hast du mich falsch verstanden. Ich meine nicht, dass man mittelreichische Kultur und adligen Stand kategorisch besser oder schlechter spielen kann als südaventurische Kultur und niedrigen Stand. Worauf ich hinauswollte war, dass man eine in sich stimmige und mit einer klaren Richtung versehe Kultur und einen eindeutig bestimmten gesellschaftlichen Stand deutlich besser darstellen kann als einen mit jeder Menge Brüchen, Wendungen und Unstimmigkeiten.

Wenn der Charakter als "Südländer aus einfachem Stand" angelegt wäre, hätte ich damit ebensowenig Probleme, ich bin aber nicht richtig überzeugt von "Südländer mit nordländischer Abstammung aus niedrigstem Stand der dann aber trotzdem in den Klerus aufgenommen wurde und jetzt im Mittelreich lebt.". Für mich macht das den Charakter nicht rund, in der bisherigen Ausarbeitung aber auch nicht interessant.
Ich möchte einen hünenhaften Südländer spielen[...]Wie ich diesen Südländer spiele? So wie jeden anderen auch. Einen tulamidischen Charakter dürfte ich wohl spielen? Und meinen Akzent spiele ich sicher auch nicht selbst aus - da kommt einmal die Ansage "spricht Brabaker Dialekt" und den Rest darf sich der Rest selbst denken. Mein Horasier spricht ja auch nicht den ganzen Tag mit französischem Akzent.
Du hast behauptet, die Herkunft des Charakters wäre bereichernd, interessant und würde für Spieltiefe sorgen. Da finde ich es naheliegend zu fragen, wie sich dies äußert, worauf du so ziemlich als einziges auf Sprechen mit Dialekt verweist. Jetzt schreibst du, dass du den Dialekt eigentlich gar nicht ins Spiel mit einbeziehen möchtest, sondern maximal mal am Anfang mit einer Ansage abhandelst.
Gleiches gilt für die "unterschiedlichen Bewegungen": Auch da suchst du dir das als Beispiel für einen spielerischen Unterschied im Charakterkonzept aus. Ich frage, ob und wie das im Spiel vorkommen würde, du blaffst mich an, das käme natürlich nicht vor sondern das müsse man sich halt irgendwie vorstellen.

Und genau das ist es, was ich vermutet habe: Ich habe nicht den Eindruck, dass dieser Charakter am Spieltisch einen großen rollenspielerischen Reiz hätte oder besondere Exotik versprühen würde. Wie du selber schreibst, das wäre ein Charakter, der vermutlich am Spieltisch rüberkäme "wie jeder andere auch", und das, obwohl er eigentlich eine sehr abgedrehte Figur ist.
Nach meinem Verständnis kämpft ein Grubenkämpfer im Übrigen ebenfalls bis zum Tod. Ob er daran Spaß hat, ist auch eher fragwürdig und trifft sicher nicht auf jeden zu. Im Pauschalisieren bist du toll, oder?
Was heißt denn hier "pauschalisieren"? Ich versuche mir gerade, dein Charakterkonzept bildlich vorzustellen, und du verweist auf die "besondere Kampfweise" eines Gladiators. Wenn ich mir dazu Gedanken mache, dann besteht die für mich anders als die eines Soldaten darin, besonders spannend, athletisch, beeindruckend und unterhaltsam zu wirken, eben eine Show zu liefern. Wenn das in deiner Vorstellung anders ist, bitte, aber was macht sie dann in deinen Augen besonders?
Der Charakter hätte dann seit dem Alter von 12 Jahren täglich freiwillig in der Arena bis zum Tode gekämpft, und jeden Kampf gewonnen?
Du nimmst Lücken in der Charaktergeschichte, unterstellst die sinnloseste Möglichkeit, diese Lücke zu füllen, und schlussfolgerst auf einen unstimmigen Charakter. Geil, mit dir hätte ich Bock Rollenspiel zu betreiben. Vielleicht ist sein Vater ein verarmter, ehemals aber erfolgreicher Händler, und er hat von ihm vor seiner Gladiatorenkarriere zumindest grundlegend Lesen, Schreiben, Rechnen gelernt und eine grundlegende Allgemeinbildung erhalten? Das "ohne breite Lebenserfahrung" ist völlig aus der Luft gegriffen und trifft auf die generischen Charakterkonzepte 1000x mehr zu, als auf diesen hier.
Die Lücken sind da, weil du sie in den Charakterhintergrund geschrieben hast. Ok, nehmen wir an, der Charakter ist jetzt bis zu seinem 12ten Lebensjahr Sohn eines Händlers, kann Schreiben und Rechnen, also eher keine Unterschicht. So jemand, der nicht nur gebildet sondern auch noch körperlich fit ist, fängt jetzt spontan in der Arena an? Und der Vater hat nichts dagegen? Dass ihm danach die "breite Lebenserfahrung" fehlt leite ich daraus ab, dass du gesagt hast, der Charakter verbrächte jede Stunde neben seiner (sicherlich auch ein wenig fordernden) Gladiatorenkarriere im Tempel.
Nicht jeder Boroni muss im übrigen auch ein einfühlsamer Seelsorger sein - Hingabe zum Gott selbst und die Bereitschaft, ihm jederzeit zu dienen, sollte völlig genügen.

Ich zitiere aus deinem vorherigen Beitrag:
Ein Intellektueller wird ein Held mit diesem Hintergrund wohl nicht werden, aber die für die Seelsorge notwendigen Fähigkeiten muss er genauso beherrschen wie jeder andere Boroni, sonst wäre ihm wohl kaum seine Weihe zuteil geworden.
Also jetzt doch lieber gebildet, aber doch kein Seelsorger?
Was Cartefius hier betreibt ist trollen auf gehobenem Niveau. Du bist ihm weder Rechenschaft noch eine bis ins Detail ausgestaltete Hintergrundgeschichte schuldig.
Ich habe keineswegs die Absicht, zu "trollen". Auslöser der Diskussion war ja, dass wir uns darüber unterhalten haben, ob solche optimierten Charakterkonzepte einer rollenspielerischen Ausgestaltung helfen, oder ob sie dabei eher hinderlich sind. Und da finde ich es legitim zu fragen, wie das ganze denn nun konkret so rollenspielerisch umgesetzt werden könnte, dass es nicht nur irgendwie akzeptabel, sondern interessant und stimmig wird.

Bislang kamen aber in meinen Augen eigentlich nur Beispiele dafür, wie der Hintergrund des Charakters sich nicht im Rollenspiel wiederfindet, und keine konkrete, erlebbare Umsetzung am Spieltisch erfährt.

Aber zurück zu den eher praktischen Aspekten:
Als Zweitwaffe würde ich wohl das Schwert nehmen. Das Langschwert passt als ritterliche Waffe super zu einem Ritter Golgaris, ermöglicht den Gezielten Stich und als Zweitwaffe am Gürtel ist in der Schlacht ein Kurzschwert nicht zu verachten. Waffenlos sollte man auch grundlegend ein wenig beherrschen.
Das ist denke ich eine gute Wahl, besonders, wenn der Charakter eher aus einem "ordentlichen" Hintergrund kommt. Wenn der Charakter eher söldnerisch angelegt sein soll, könnte man überlegen, ob man eine breite Bandbreite an Waffen nimmt, und in diesem Fall würde ich auch waffenlos höher ziehen und eine waffenlose Kampftechnik erlernen.
Als Kämpfer sollte er Körperlich (Reiten, Klettern, Schwimmen, und vor allem Selbstbeherschung) und als Geweihter Gesellschaftlich (Menschenkenntnis, Überzeugen) auch zumindest Mittelmäßig aufgestellt sein. Heilkunde Wunden und ein Hobbyhandwerk sind auch noch schön.
Körperliche Talente würde ich auch für wichtig halten, Selbstbeherrschung bei Golgariten, die ich als eher streng und asketisch sehe, besonders. Bei den gesellschaftlichen Talenten musst du überlegen, ob du dir den Charakter als gesellschaftlich versiert vorstellst, oder eher nicht. Das Bild vom "narbenbedeckten Veteran", zusammen mit den boronischen Schweigevorschriften, würde für mich eher für jemanden sprechen, der als abweisend, schroff und wortkarg wahrgenommen wird, da würde ich dann primär Dinge wie Menschenkenntnis steigern, Überreden oder Überzeugen hingegen eher nicht.

Bei den Heilkunden gilt ähnliches. HK Wunden ist meiner Ansicht nach eigentlich Pflicht, und ich empfinde bei Boronis eigentlich auch HK Seele sehr passend, zumindest, wenn die Schnittstellen zu diesem Zweig der Kirche haben. Ich würde mir vielleicht überlegen, was neben dem kriegerischen Aspekt die Tätigkeiten waren, die er in der Kirche üblicherweise ausgeführt hat, das kann ja alles mögliche von Leichenbestattung über die Abschrift von Manuskripten bis hin zur Betreuung von Sterbenden oder Geisteskranken gewesen sein.

Darjin
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Darjin »

man möge mir meine etwas wirren Gedankensprünge verzeihen, an welchen ich euch trotzdem teilhaben lassen will:

Schwerter und Hiebwaffen haben gemeinsam, dass sie sich von Säbel ableiten lassen.
Für einen Gladiator aus dem Süden passende Waffe um ihn aufgrund seines kulturellen Hintergrundes im ausgelebten Kampfstil vom 0815-Boronsritter aus dem Mittelreich abzugrenzen würde sich der Khunchomer oder Sklaventod anbieten - vielleicht sogar BHK. An typisch südländischen Hiebwaffen fallen mir eigentlich nur Rabenschnabel und Brabakbengel ein, und der Rabenschnabel ist für einen Golgariten ziemlich 0815.
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

smarrthrinn
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Ordenskrieger der Golgariten (GP nach Variante, zeitaufwendig)
(WdH S. 214):

Ungeeignete Vor- und Nachteile: ..., Jähzorn, ...

Damit hat sich der Thorwaler wohl erledigt :)
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

FrumolvomBrandefels
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Ordenskrieger der Golgariten (GP nach Variante, zeitaufwendig)
(WdH S. 214):

Ungeeignete Vor- und Nachteile: ..., Jähzorn, ...

Damit hat sich der Thorwaler wohl erledigt :)
An solchen Kleinigkeiten solls auch nicht liegen, wenn man schon den Golgariten mit BGB Gladiator+Thorwaller hat. Da Findet man schon einen weg, weshalb er das Wegkaufen kann. (Nein das ist nicht Ironisch gemeint, auch wenn ich die Kombination fragwürdig aber machbar sehe)

Schlussendlich sind hier teilweise sehr tolerante Meister unterwegs (soll jeder so handhaben wie er will), und ich hätte da gerade für die G7 schon viel unpassendere Sachen gesehen.

Luckynumber666
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Luckynumber666 »

Das ist alles eine Frage der Spielphilosophie was denke ich an vielen anderen Stellen dieses Forums schon diskutiert wurde, dieser Thread besteht auch wieder zu 50% aus dieser Diskussion die mMn den Threadersteller nur bedingt weiter bringt.
Schwerter und Hiebwaffen haben gemeinsam, dass sie sich von Säbel ableiten lassen.
Für einen Gladiator aus dem Süden passende Waffe um ihn aufgrund seines kulturellen Hintergrundes im ausgelebten Kampfstil vom 0815-Boronsritter aus dem Mittelreich abzugrenzen würde sich der Khunchomer oder Sklaventod anbieten - vielleicht sogar BHK. An typisch südländischen Hiebwaffen fallen mir eigentlich nur Rabenschnabel und Brabakbengel ein, und der Rabenschnabel ist für einen Golgariten ziemlich 0815
Wenn er aus dem Süden kommen würde wäre eventuell der Al'Anfaner Ritus passender als der Puniner sprich Rabengardist statt Golgarit.

Davon abgesehen ist der einzige Vorteil am Säbel das er billig zu steigern ist. Allerdings kann man mit Schwertern zum Beispiel den Gezielten Stich ausführen und es passt mMn auch einfach besser zu einem Ritter Golgaris.

Der Rabenschnabel ist ja aus gutem Grund 0815 es ist immerhin die Standestypische Ordonanzwaffe der Golgariten, (Die erfreulicherweise auch gegen alle Untoten Effektiv ist im Vergleich zu Klingenwaffen).

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BenjaminK
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Ich würde davon abraten, dass die Haupt- oder Ordonanzwaffe von einem anderen TaW abgeleitet geführt wird. Sicherlich erschlägt man damit 2 mögliche TaW für eine Seitenwaffe. Für die Hauptwaffe fehlt dann aber die Möglichkeit der Talent- bzw. Waffenspezialisierung und damit dann auch keine Waffenmeisterschaft.

Insgesamt spart man vielleicht 350 AP (statt 600 für ein D-Talent auf 15, plus 750 für ein E-Talent auf 15 gegenüber 1000 AP für ein D-Talent auf 19 um unspezialisiert die gleichen AT-Werte zu bekommen) und gibt dafür einsetzbare Manöver, Meisterschaft und die Möglichkeit zur unterschiedlichen Verteilung auf.

Wie schon angesprochen würde ein TaW AHH gleich 3 weitere Seitenwaffen (Schwert, Anderhalbhänder, Zweihänder) abdecken können, wenn man die Hiebwaffen als Hauptwaffe mit echtem TaW führt. Die Säbel und Infanteriewaffen könnte er auch abgeleitet von Hiebwaffen führen, sodass also mit 2 TaW so ziemlich alles irgendwie mit wenigen Punkten Einbußen führbar wäre, außer sowas wie Speeren und Fechtwaffen.
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Vasall
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Hi pimpfl,

ich find gerade für Golgariten die großen zweihändigen Kriegsmesser ganz stimmig. Also sowas:
Varianten Kriegsmesser; Kriegsgertel

Regeltechnisch ist das in DSA abgedeckt im Wertespektrum von Kriegssense, Glefe über Rossschinder/Kriegshippe zu Schnitter, je nach genauer Form. Und die großen Kriegsmesser aka Schnitter bilden dabei in der Fechtevolution den Vorläufer zum Anderthalbhänder.

Vorteil ist, das Schnitter mit Talent "Infanteriewaffen" geführt werden und sehr flexibel einsetzbar sind. Und gerade im Süden bei den Rittern der Tempelwache gibt es eine lange "Kriegsmesser"-Tradition die noch nicht vom AHH verdrängt wurde.

Ist vielleicht auch ne Überlegung wert.

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BenjaminK
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Hier mal was schnell zusammen geclicktes. Etwas versehrter (zertrümmerte linke Hand, versengte Finger und auch Gesicht) Veteranenkrieger aus Eslamsgrund, der dann später den Golgariten beigetreten ist, seinen Ritterschlag bekommen hat und später dann noch die Spätweihe hinterher bekommen hat. Kämpft mit Rabenschnabel und Schild auf 21/21, mit dem AHH auf 18/13, steht dafür mit RS8 und BE4 (<- kann noch optimiert werden, ist aber erstmal mit Default Garether Platte + Schaller)

Eisern hat leider nicht mehr rein gepasst. Da bietet sich aber der Nachkauf über AP an. Könnte man aber mal anstatt Begabung (die man ja niemals nachkaufen kann...) überdenken. Dann fliegt halt Zeitgefühl ganz raus oder so, dafür etwas weniger Schulden für Ausrüstung und Ausbildung zum Krieger.
Dateianhänge
Helden-Jucho Luminow.pdf
Mal schnell zusammen geclickt
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Mit einer hohen KO und einem angestrebten RS8+ ist Eisern jetzt auch nicht soo wichtig finde ich. Und gerade die bisherigen Wunden sprechen ja eher für eine mentale Stärke als eine hohe Wundschwelle (dreifache Wunde an Hand sollte mit eisern ja schon fast tödlich sein). Vielleicht könnte man ja auch über 'Zäher Hund' nachdenken...

Ansonsten finde ich persönlich die Idee mit der beschädigten Hand super, das rundet den Helden nett ab.
Da das hier in letzter Zeit vermehrt auftritt, kann ich nur jedem diesen Link ans Herz legen: http://www.das-dass.de/

Schweinepriester
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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von Schweinepriester »

Wenn du einen Kämpfer bzw Golgariten spielen willst, der aus dem Süden kommt, ist vielleicht auch die Kriegerschule Rabenschnabel interessant. Das erfordert weniger Verrenkungen als der übliche Gladiator, ist trotzdem stark genug (Akad. Ausbildung) und bietet in Form des "gewechselten" Boronritus einen interessanten Konflikt. Möglicherweise hat er noch Freunde oder Gefährten im Süden, die mit seiner neuen Ausrichtung hadern?

Wenn es sein muss bietet zB die Hammerfaustotta in Brabak auch einen Pool für Thorwalergene, auch wenn ich den Jähzorn ebenfalls sehr kritisch sehe - aufbrausende Thorwaler passen nunmal besser zu Efferd oder Swafnir, als zu Boron.

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Re: [DSA4.1] Hilfe bei Golgarit Generierung

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Den Jähzorn kann man ja mit GP senken, dann bliebe nur die Frage warum es unbedingt der Thorwaler sein muss...
Da das hier in letzter Zeit vermehrt auftritt, kann ich nur jedem diesen Link ans Herz legen: http://www.das-dass.de/

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