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Tsagläubiger Kämpfer

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nemthos
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von nemthos »

Vetrecs hat geschrieben:Ein Schlangenmensch erhält einen Bonus von 5 Punkten um sich aus einem Schwitzkasten zu befreien. Als Angreifer erhält er aber natürlich bei der Abwehr eines Befreiungsangriff einen Ringen-PA-Bonus von 3 Punkten. Aus einem Schwitzkasten kann man sich nur durch Ringen-PA befreien.
Klingt für mich ziemlich gemein...
Wo steht das? Alles was ich finden konnte war
WdS S.92:
"Ein Schlangenmensch erhält fünf Bonuspunkte auf seine PA, wenn er sich aus einem Schwitzkasten befreien will."

und WdH S.256:
"Alle Ringen-Paraden und Fesseln/Entfesseln-Proben, um sich aus einer Umschlingung zu befreien, sind um jeweils 1 Punkt erleichtert, Ringen-Paraden gegen waffenlose Angriffe sogar um 3 Punkte."

Edit:
Assaltaro hat geschrieben:Ja das würde mich auch interessieren.
Und ich denke Ausweichen I-III ist da auch mal drin, das ist immerhin so schön universell einsetzbar.
Deswegen hab ich nochmals nachgefragt :wink: Danke für die Erklärung, Eadee.
Ausweichen lohnt sich auf jeden Fall gegen lange Waffen. Wenn du dann mal in H bist, kannst du ja ohne Schaden auch waffenlos parieren (Nimm deshalb am besten auch Mercenario, damit du bei misslungenen DK-Verkürzungen keinen Schaden bekommst)
Zuletzt geändert von nemthos am 02.03.2017 16:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BenjaminK
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Stichwort: Beinarbeit.

Du hast halt nur ein Parademanöver gegen einen Angriff. Entweder du machst eine waffenlose Parade (gegen Umreißen zB mit Beinarbeit), oder du weichst aus. zB gegen Knie musst du Beinarbeiten oder Ausweichen.

Warum die Trennung? Ausweichen kannst du auch, wenn du die Hände mit Waffen belegt hast und dich damit außer Reichweite von den gegnerischen Waffen bringen. Waffenlos parrieren funktioniert dann nicht. Und ein geschachteltes PA, wenn PA nicht funktioniert, dann Ausweichen würde den Kampf noch mehr verhacken.
Eine PA bedeutet auch geschicktes abgleiten lassen oder auch mal die Waffe ins leere laufen lassen
Leitet gerade;
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Vetrecs
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

nemthos hat geschrieben:[
Wo steht das? Alles was ich finden konnte war
WdS S.92:
"Ein Schlangenmensch erhält fünf Bonuspunkte auf seine PA, wenn er sich aus einem Schwitzkasten befreien will."

und WdH S.256:
"Alle Ringen-Paraden und Fesseln/Entfesseln-Proben, um sich aus einer Umschlingung zu befreien, sind um jeweils 1 Punkt erleichtert, Ringen-Paraden gegen waffenlose Angriffe sogar um 3 Punkte."
Wie du schreibst ..."Ringen-Paraden gegen waffenlose Angriffe sogar um 3 Punkte [erleichtert]"
Also automatisch 3 Punkte Erleichterung für die Parade mit Ringen für einen Schlangenmenschen gegen waffenlose Angriffe.
Wenn als ein Schlangenmensch seinen Gegner erfolgreich in den Schwitzkasten nimmt, kann der Geschwitze :rolleyes: nur Knie, Biss oder Schwanzschlag mit einer Erschwernis von 4 durchführen während der Schlangenmensch eine automatische Erleichterung von 3 (Schlangenmensch)hat.
Die Angriffe des Schlangenmenschen durch den Schwitzkasten werden immer mehr erleichtert während die Ringen-PA von Geschwitzen immer schwerer wird.
Da lohnt es sich doch schon Ringen zu steigern.

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Cifer
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Vetrecs hat geschrieben:Ein Schlangenmensch erhält einen Bonus von 5 Punkten um sich aus einem Schwitzkasten zu befreien. Als Angreifer erhält er aber natürlich bei der Abwehr eines Befreiungsangriff einen Ringen-PA-Bonus von 3 Punkten. Aus einem Schwitzkasten kann man sich nur durch Ringen-PA befreien.
Klingt für mich ziemlich gemein...
Wo liest du heraus, dass die Befreiung aus dem Schwitzkasten überhaupt parierbar ist? Es ist ja nicht unbedingt normal, dass man mit einer Parade eine gegnerische Parade abwehrt.
Eadee hat geschrieben:
nemthos hat geschrieben: Da die Frage hier noch nicht beantwortet wurde (und es mich auch interessiert):
Wie würdet ihr Raufen und Ringen verteilen? Beiden offensive, eines davon defensiv (und welches davon)?
Raufen offensiv, Ringen Defensiv.
Im waffenlosen kampf sind beide gleichwertig, dh man darf mit Ringen auch Raufen-Angriffe parieren. Da ich aber den Schmetterschlag (kombiniert mit Gladiatorenstil-bonus) als die wichtigstes Manöver ansehe um jemanden auszuschalten ohne ihn groß zu verletzen will ich definitiv auf Raufen die Attacke haben.

Raufen-Angriffe funktionieren zudem auch gegen eine Überzahl an Gegnern, beim Ringen serviert man sich auf dem Silbertablett wenn man nur einen von X Gegnern in den Schwitzkasten nimmt.

Auch Hruruzat ist eine Kampftechnik die enorm von hoher Raufen-Attacke profitiert aber von hoher Raufen-Parade keinerlei Vorteile erhält. Das zieht sich durch die meisten Kampfstile so durch und Unauer Schule bekommt ebenfalls einen Defensiv-Bonus fürs Ringen weshalb es sich lohnt in diese Richtung zu verteilen.
Schmetterschlag ist sicherlich ein valider Punkt, allerdings fehlt wie gesagt Ringen der Eisenarm - will heißen, man nimmt bei jeder Parade eines bewaffneten Gegners halben echten Schaden statt wie mit Eisenarm effektiv geviertelten. Gleichzeitig kann man Schmetterschlag nicht mit Schwinger verbinden, hat also auch keine Fintenmöglichkeit und frisst dementsprechend auch bei den eigenen Angriffen gern mal Schaden.

Die Überlegung zur Überzahl finde ich begrenzt stichhaltig - Überzahl ist in DSA4 ja ohnehin der große Heldentod und gegen bewaffnete Gegner in Überzahl ist es mehr oder weniger egal, ob man da jetzt ganz schnell mit Ringen oder immernoch ziemlich schnell mit Raufen untergeht.
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dragi01
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von dragi01 »

ich weiss nicht wie man auf die Idee kommt, die Shaolin hätten nur waffenlos gekämpft? Von Schwert über Stab bis Hellebarde haben die alles genommen was sinnvoll war. Und die sind auch durchaus als Krieger in den Krieg gezogen und sollen da ziemlich effektiv im "killen" gewesen sein. Tsaolin als Ableitung von Shaolin und dann "mit Wattebällchen werfen" ist also ein Stück weit weg von der Realität.
Wenn man unbedingt einen Tsa-Gläubigen spielen will, der Andere nicht verletzen will finde ich die Idee mit dem Stabkämpfer ganz passend. Paradelastig verteilen, Defensiver Kampfstil und schon passt das.
Oder aber man konzentrier sich auf den anderen Aspekt von Tsa - der Wiedergeburt. Jeder unverbesserliche Schurke sollte eine zweite Chance erhalten - bei der Wiedergeburt ;-)

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Vetrecs
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Cifer hat geschrieben:Wo liest du heraus, dass die Befreiung aus dem Schwitzkasten überhaupt parierbar ist? Es ist ja nicht unbedingt normal, dass man mit einer Parade eine gegnerische Parade abwehrt.
Ein Schwitzkasten ist ein Angriff. Der Verteidiger erhält einen Bonus von 5 Punkten bei der Parade wenn er ein Schlangenmensch ist.
Der Verteidiger kann sich aber auch mittels Knie, Biss oder Schwanzschlag wehren, so das der Angreifer parieren muss, was einem Schlangenmenschen eben ein Bonus von 3 gibt, sollte er mit Ringen Parieren... :rolleyes:

Schweinepriester
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Schweinepriester »

Wenn man Stäbe wählt, braucht man keinen defensiven Kampfstil - einer der Vorteile von Stäben. Mit einem TaW von 11 und defensiver Verteilung kann man so zweimal die Runde auf 15 oder 16 parieren als Nichtkämpfer. Das ist für den AP-Aufwand schon wirklich gut.

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Cifer
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Vetrecs
Nochmal: Es geht mir um die Ringen-Parade, die ein Charakter im Schwitzkasten ablegen muss, um daraus hervorzukommen. Knie, Biss und Schwanzschlag mögen ganz nett sein, wenn der Ringer gleich aus den Latschen kippt (oder eine realistische Chance aufs Knie-Koma besteht), aber in erster Linie muss man ja schlicht aus dem Schwitzkasten wieder rauskommen, was eine einfache Ringen-Parade erfordert, die von den meisten Charakteren mit 1/3 Chance oder besser geschafft wird und gegen die der Schlangenmensch dem Schwitzkasten-Halter nicht hilft.
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X76
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von X76 »

Assaltaro hat geschrieben:diese und normale Kampfstäbe für stark Tsagläubige Tabu wären, da im Moralkodex von Waffenverbot die Rede ist.
Extremisten gibt es in beide Richtungen. Von den schon genannten Mördern bis hin zu den absoluten Pazifisten, die sich nicht mal dann wehren wenn sie abgeschlachtet werden.

Der Waffenbann ist zwar eines der Gebote (WDG S. 107), aber direkt darüber steht auch, dass es eben auch einige wenige Geweihte gibt welche doch Waffen führen. Wobei die meisten davon vermutlich Helden sind oder in Gebieten ihren Dienst tun, wo man ohne Waffe schneller Wiedergeboren wird als es Tsa Recht ist.

Möglicherweise sehen manche Anhänger aber auch einen Unterschied zwischen einem Kampf (darauf bezieht sich das Gebot) und Selbstverteidigung (was man auch als Priorität auf das erste Gebot: die Lebenserhaltung sehen kann). Mache sehen wie schon gesagt den Mord sogar im Sinne von Ideal Nummer 3 "als Erneuerung" an...

Wenn es schon für manche Geweihten akzeptabel (gut finden sie das sicher nicht!) ist zu töten oder Waffen zu führen, dann ist das für Laienmitglieder oder gemeine Gläubige erst Recht vertretbar. Mangels besserem Wissen schustern sich viele von letzteren sowieso einen eigenen Kodex zurecht.

Letztendlich setzt jeder Gläubige andere Maßstäbe an und die Tsakirche ist ebenfalls sehr tolerant und individualistisch.

Hier geht es aber vor allem darum einen Helden zu erschaffen, welcher nicht nur für seine Kameraden eintreten muss, sondern sich auch dem Bösen stellen muss. Das hohe Ideal (z.B. keine Waffen zu führen, nicht zu töten, Friedfertig zu sein u.v.m.) kann im Heldenalltag leicht einer anderen Realität weichen.

Ein junger Tsageweihter geht sicherlich nicht als meisterlicher Kämpfer aus dem Tempel, aber auf lange Sicht mag sich seine idealistische Einstellung ändern.

Wobei ein "Tsagläubiger Kämpfer" (hier geht es ja nicht um die Erstellung eines Geweihten!) vermutlich mit einem ganz anderen Blickwinkel auf die Welt blickt und vor allem die Gebote 1 und 3 achtet, indem er Gebot 3 "umdeutet" oder ganz unter den Tisch fallen lässt (ersetzt z.B. durch Schutz der Wehrlosen). Wäre auch ziemlich nutzlos einen Kämpfer zu erstellen und auf den Großteil aller Fähigkeiten (für die man viele AP bezahlt hat) zu verzichten.

Gerade wenn man einen neuen Helden erstellt, macht es deshalb keinen Sinn "Kämpfer" und "kämpft nur waffenlos" zu vereinen. Mit so einer Einstellung startet man nicht als Kämpfer (weder mit Waffe noch ohne).

Deshalb eben entweder ein Zivilist ohne Kampffertigkeiten, der im Laufe des Heldenlebens den Kampf (ob mit Waffe oder ohne) durch ingame Notwendigkeit erlernt oder ein Kämpfer der vielleicht irgendwann einmal das seltene Glück hat Waffen und Kampf weitgehend aus seinem Leben zu verbannen.

Das ist auch das spannende an einem Exsoldat o.ä. Kämpfer, welcher nach seiner Dienstzeit (Beginn Heldenleben) eigentlich keine Waffen und Kämpfe mehr sehen möchte, aber eben auch nicht tatenlos bleibt, wenn Leben in Gefahr sind. Der stetige Konflikt zur Waffe greifen zu können (weil man sie beherrscht), aber es nicht zu wollen (weil die Herrin Tsa das nicht gerne mag).

Das macht in meinen Augen einen Tsagläubigen Kämpfer aus. Nicht das man von Anfang an den eigenen Körper in eine Waffe verwandelt, um das Gebot zu umgehen. Für einen wirklich streng Gläubigen Pazifisten wäre das vermutlich sogar der größte Frevel. :devil:

Vasall
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vasall »

Hallo Assaltaro,

wie wär's mit nem urgewaltigen Tralloper Ballenbinder?
Ballenbinder Beschreibung
Ballenbilder mit Spalt
Ballenbilder im Nürnberger Hausbuch

Der Job ist wichtig und körperlich extrem hart; macht jedenfalls nen FESTEN Händedruck ;)
Arbeitsgeräte sind Strick und Hebelstock (der "Spalt") -> Also Fesseln und Knüppel/Kampfstab ;)

Da kann man doch bestimmt was mit machen. Ne kleine Hausregel zu Umreißen und Fesseln im Kampf und zum RS, den Tauwerk um den Körper geschlungen gibt und fertig ist der nicht-letale-Tsa-Kämpfer, der seine Gegner lieber wohl verschnürt dem Büttel überlässt, und bodenständig ist er noch dazu :)

Allerdings weiß ich nicht genau, ob Tsa-Geweihte überhaupt von der allgemeinen Waffenpflicht im Mittelreich und Weiden befreit sind, oder ob der nicht wie alle anderen auch ne Waffen führen MUSS um in Trallop wohnen und Teil der Gemeinschaft sein zu dürfen. Zumindest Eimer, Axt oder Glefe und Seitenwehr sollte sie haben um bei ner Feuersbrunst die Stadt zu schützen und das Feuer zu bekämpfen.

Andwari
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

@Waffenpflicht in Städten
<< Es soll ja nicht um einen Tsa-Geweihten gehen - der wäre prädestiniert für eine Ausnahmegenehmigung. >>
Waffenpflicht für alle?
- jedem Bürger sein Spieß daheim? Check.
- jedem Gesellen, angestellten Fuhrmann, Kontorsschreiberling? Naja, lieber im Zeughaus einlagern für Notfälle.
- jedem Tagelöhner, Helfer, Dienstboten usw.? Nein, danke.

Letzteres würde innerhalb der Stadt dazu führen, dass die Masse der eigentlich besitzlosen Unterschicht schlagkräftig wird. Im Zweifel gehen die gegen ihren Boss vor statt gegen Unruhestifter zu helfen.
=> Je nachdem, zu welcher Schicht der Chari gehört, kann "waffenlos und untrainiert" auch unproblematisch sein. Die draußen stattfindende Unterscheidung unfrei-frei-adelig ist in der Stadt nur durch ein ähnliches Konzept ersetzt, das dem Lagerhelfer nicht wirklich besser stellt oder mehr Perspektiven gibt. Sich auf Abenteuer begeben ist da vllt. keine "Schollenflucht" - es stellt den Typen nur ohne Zeugnis des vorherigen Dienstherrn später niemand mehr ein und er verhungert halt oder wird bei Gelegenheit mit den anderen "Fremden" vors Stadttor getrieben, wenn insgesamt zu viele Bettler, Tagediebe usw. rumlungern.

Der von Vasall erwähnte Ballenbinder scheint deutlich entfernt vom ganz unten verorteten Tagelöhner - vllt. nicht zünftig aber doch z.T. organisiert und als Tätigkeit anerkannt.

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Assaltaro
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

X76 hat geschrieben:
Assaltaro hat geschrieben:diese und normale Kampfstäbe für stark Tsagläubige Tabu wären, da im Moralkodex von Waffenverbot die Rede ist.
Extremisten gibt es in beide Richtungen. Von den schon genannten Mördern bis hin zu den absoluten Pazifisten, die sich nicht mal dann wehren wenn sie abgeschlachtet werden.

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Möglicherweise sehen manche Anhänger aber auch einen Unterschied zwischen einem Kampf (darauf bezieht sich das Gebot) und Selbstverteidigung (was man auch als Priorität auf das erste Gebot: die Lebenserhaltung sehen kann). Mache sehen wie schon gesagt den Mord sogar im Sinne von Ideal Nummer 3 "als Erneuerung" an...

Wenn es schon für manche Geweihten akzeptabel (gut finden sie das sicher nicht!) ist zu töten oder Waffen zu führen, dann ist das für Laienmitglieder oder gemeine Gläubige erst Recht vertretbar. Mangels besserem Wissen schustern sich viele von letzteren sowieso einen eigenen Kodex zurecht.

Letztendlich setzt jeder Gläubige andere Maßstäbe an und die Tsakirche ist ebenfalls sehr tolerant und individualistisch.

Hier geht es aber vor allem darum einen Helden zu erschaffen, welcher nicht nur für seine Kameraden eintreten muss, sondern sich auch dem Bösen stellen muss. Das hohe Ideal (z.B. keine Waffen zu führen, nicht zu töten, Friedfertig zu sein u.v.m.) kann im Heldenalltag leicht einer anderen Realität weichen.

Ein junger Tsageweihter geht sicherlich nicht als meisterlicher Kämpfer aus dem Tempel, aber auf lange Sicht mag sich seine idealistische Einstellung ändern.

Wobei ein "Tsagläubiger Kämpfer" (hier geht es ja nicht um die Erstellung eines Geweihten!) vermutlich mit einem ganz anderen Blickwinkel auf die Welt blickt und vor allem die Gebote 1 und 3 achtet, indem er Gebot 3 "umdeutet" oder ganz unter den Tisch fallen lässt (ersetzt z.B. durch Schutz der Wehrlosen). Wäre auch ziemlich nutzlos einen Kämpfer zu erstellen und auf den Großteil aller Fähigkeiten (für die man viele AP bezahlt hat) zu verzichten.

Gerade wenn man einen neuen Helden erstellt, macht es deshalb keinen Sinn "Kämpfer" und "kämpft nur waffenlos" zu vereinen. Mit so einer Einstellung startet man nicht als Kämpfer (weder mit Waffe noch ohne).

Deshalb eben entweder ein Zivilist ohne Kampffertigkeiten, der im Laufe des Heldenlebens den Kampf (ob mit Waffe oder ohne) durch ingame Notwendigkeit erlernt oder ein Kämpfer der vielleicht irgendwann einmal das seltene Glück hat Waffen und Kampf weitgehend aus seinem Leben zu verbannen.

Das ist auch das spannende an einem Exsoldat o.ä. Kämpfer, welcher nach seiner Dienstzeit (Beginn Heldenleben) eigentlich keine Waffen und Kämpfe mehr sehen möchte, aber eben auch nicht tatenlos bleibt, wenn Leben in Gefahr sind. Der stetige Konflikt zur Waffe greifen zu können (weil man sie beherrscht), aber es nicht zu wollen (weil die Herrin Tsa das nicht gerne mag).

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So etwas in die Richtung hatte ich tatsächlich schon einmal gebaut. Eine Veteranen Kriegerin die aber wegen dem was sie im Krieg/Kampf gesehen hat, am liebsten nie wieder eine Waffe in die Hand nimmt und jetzt zur Wundärztin umschult. Nur fand der Rest es nicht toll, dass mein Char seine eigentlichen Professionstalente nicht nutzen wilk (was ja nicht heißt dass es nicht doch wieder dazu kommen könnte). Deshalb wollte ich es diesmal etwas anders aufziehen.
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Cifer hat geschrieben:@Vetrecs
Nochmal: Es geht mir um die Ringen-Parade, die ein Charakter im Schwitzkasten ablegen muss, um daraus hervorzukommen.
Ja, aber wie du ja gelesen hast meinte ich das nicht... :???:

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vasall »

@Andwari

Exakt, treffend ausgeführt. Mit allgemeiner Waffenpflicht hatte ich Freie und Bürger aufwärts im Blick.

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Cifer
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Vetrecs hat geschrieben:
Cifer hat geschrieben:@Vetrecs
Nochmal: Es geht mir um die Ringen-Parade, die ein Charakter im Schwitzkasten ablegen muss, um daraus hervorzukommen.
Ja, aber wie du ja gelesen hast meinte ich das nicht... :???:
Ah, okay. Gut, damit bleibt halt die Achillesferse ziemlich offen.
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Naja, Achillesferse... mir geht es eher darum, das eine Gabe, die einen feste Punkte bei Kampfwerten bringt doch recht gut ist. Welche Gaben geben einen den noch Bonis bei Parade oder Attacke?

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Der Haken daran ist halt, auf welche Kampfwerte es Boni gibt. Ein Vorteil, der für 5 GP +10 auf ein Talent gibt, klingt auch erstmal toll - wenn das Talent aber Töpfern heißt, relativiert sich das fix wieder.

Spielt man in einer Kampagne, in der unbewaffneter Kampf die Norm ist, ist Schlangenmensch großartig. Aber im Standardsetting von DSA hat man halt öfter mit Gegnern zu tun, die Waffen tragen und bei denen man sich für jede erfolgreiche Parade und jeden parierten Angriff nochmal Schaden einfängt. Daher ist der Nutzen eines unbewaffneten Kampftalents oftmals marginal - und der Nutzen eines hohen unbewaffneten Kampftalents bleibt marginal.
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Vetrecs
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Kommt vielleicht auch auf die DSA-Gruppe an.
Bei uns gibt es regelmäßig Schlägerein :D

Ansonsten ist es doch auch ein interessanter Vorteil sich durch die kleinsten Löcher quetschen zu können :rolleyes:

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Aber überzeugt, dann schwenk ich eher auf einen Kämpfer um, der seine Gegner ohne schwere Verletzungen kampfunfähig machen will.

Dabei dürfte dann wohl wichtig sein:

- Stäbe oder Kettenstäbe (Entwaffnen, Umreißen, Betäubungsschlag)
- Raufen (Gladiatorenstil)
- Ringen (Unauer Schule)

Habe ich etwas vergessen? Die ganzen Ini und Ausweichs-SF werden natürlich auch irgendwann gekauft.
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Raufen Hammerfaust.
Kombiniert mit Gladiatorenstil ist Schmetterschlag DIE Möglichkeit einen Feind innerhalb einer einzigen Aktion auszuschalten und dabei so wenig echten Schaden wie Möglich anzurichten.
Gladiatorenstil wandelt echten Schaden in ausdauerschaden um und die Höhe des Ausdauerschadens bestimmt ob der Feind ausgeknockt wird oder nicht.

Wenn du jemanden ohne Schmetterschlag ausknockst machst du ihm mindestens AuP/2 echte Schadenspunkte bevor er zu Boden geht. Mit Schmetterschlag und Gladiatorenstil kannst du ihn theoretisch ohne einen einzigen echten Schadenspunkt zu Boden schicken.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Mit Schmetterschlag und Gladiatorenstil kannst du ihn theoretisch ohne einen einzigen echten Schadenspunkt zu Boden schicken.
Nur, dass das regeltechnisch nicht erlaubt ist: Du kannst nur einen Stil gleichzeitig benutzen. Du bekommst zusätzlich noch die Raufen-AT/PA-Boni aus einem anderen Stil, aber nicht die Manöver oder Besonderheiten.
Wenn du Hammerfaust benutzt, kannst du also den Schmetterschlag mit dem Raufen-AT-Bonus aus Gladiatorenstil anwenden. Und wenn du Gladiatorenstil benutzt, kannst du SP in SP(A) umwandeln mit dem Raufen-AT-Bonus aus Hammerfaust. Beides zusammen geht nicht, sondern wäre ein neuer Stil. ~"reines show-boxen" oder so

Allerdings ist ein Schmetterschlag mit einem Panzerhandschuh auch ganz gut.

Für Stäbe oder Kettenstäbe würde ich noch den Ausfall empfehlen: Der hält den Gegner beschäftigt und macht dabei wenig Schaden. Danach dann Umreißen oder Niederwerfen und dann die Füße in die Hand :wink:

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Und wo genau steht dass das kombinieren von Kampfstilen verboten ist?
Die Boni auf AT und PA stacken auch auf +2/+2, warum sollte der Rest nicht kombinierbar sein?
Und als "Schlag" (was die bedingung für den gladiatorenstil bonus ist) qualifiziert sich der Schmetterschlag zweifelsohne.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Im WdS steht nicht drin, dass es erlaubt ist. Die vermeintliche Erlaubnis der Kombination kommt nur aus der Sonderregelung der AT/PA-Boni. Dazu gabs dann zur Klärung ein Errata.

Wege_des_Schwerts/Offizielle_Errata
Seite 89; Waffenlose Kampftechniken, Erläuterungen: Mit Ausnahme der AT/PA-Verbesserungen können die Besonderheiten mehrerer Kampftechniken nicht miteinander kombiniert werden.
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 06.06.2017 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Wikilink korrigiert

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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Aber du darfst dennoch Manöver aus Hammerfaust auch mit Gladiatorenstil nutzen, immerhin kannst du Manöver auch einzeln kaufen.
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Danke für die klarstellung, ich sehe das allerdings genauso wie Assaltaro.
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Jua, das könnte man so lesen. Einen großen Untschied macht es letztendlich aufs Gesamtsystem gesehen nicht. Ich glaube aber nicht, dass die Regel so gedacht war. Gladiatorenstil mit Knie wäre auch sehr schön - aber Knie ist leider kein "Schlag".

Für einen Tsagläubigen Kämpfer eignet sich wahrscheinlich alles, was den Gegner kontrolliert (~einschränkt) und nicht direkt umbringt. Damit wäre sogar Gegenhalten geeignet, wenn man den Gegner dadurch dazu bringt, nicht mehr anzugreifen.
Die meisten Kontrollmanöver (Ausfall, Niederwerfen, Befreiungsschlag, Umreißen, Entwaffnen, Binden, Meisterparade) gehen mit Stäbe, würde ich also empfehlen. Mit Kettenstäben könnte man dank geringer DK noch waffenlose Manöver einstreuen.

Ansonsten würde ich einen Tsagläubigen Kämpfer anders anlegen: Er nutzt eine effektive Waffe, versucht den Kampf aber immer bis zum letzten Moment zu vermeiden. Sobald das Töten losgeht, ist es halt nicht mehr Tsas Gebiet und man muss tun, was notwendig ist. Ein Kampf funktioniert nach Grundsätzen, die mit Tsa nicht vereinbar sind (was keine Überraschung ist).
Paradoxerweise würde ich einen Golgariten ganz ähnlich spielen "Wenn ich meinen Rabenschnabel gegen dich erheben muss, werde ich dich auch töten müssen, so wenig ich das auch will. Überleg es dir also gut."

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Thrain
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Thrain »

Um mal auf die ursprüngliche Frage nach der Profession zurückzukommen:
Ich würde einen
Jahrmarktskämpfer (6 GP)
Breitgefächerte Bildung (7 GP)
Schaukämpfer (12 GP) empfehlen. Wenn er von den
Zyklopeninseln (4 GP) kommt, und
Begabung (Raufen) (6 GP) hat, kann er mit Raufen 16 und Ringen 14 starten, ohne einen von den Start-GP ausgegeben zu haben. Dazu gibt es zwei waffenlose Kampfstile, die jeweils AT und PA um jeweils einen Punkt steigern. Im Paket ist auch Eisern, und alle relevanten SF (tw verbilligt) von Ausweichen III über Betäubungsschlag bis Kampfgespür.
Dazu eventuell die Vorteile
Flink (oder Balance) (10 GP) und für deinen Hintergrund
Gebildet (5 GP) - Philosophie, Götter und Kulte, sowie Konversationswissen für die Puniner Gesellschaft -
Gutaussehend (5 GP)
SO +5 (5 GP)

Könnte Spaß machen.
Im Kampf gegen Bewaffnete nutzt er Unterlaufen, Ausweichen und Eisenarm, die Abzüge macht er durch seine hoffentlich höheren INI-, AT- und PA-Werte wett. Gegen unheiliges Gezücht gibt's geweihte Schlagringe und Stiefel. Im späteren Verlauf kann er eventuell mit Kampf- oder Kettenstab die Gegner zuerst Umreißen/Entwaffnen, bevor er sich gefahrlos annähert.

Solltet ihr stilfremde Elemente mit den Vorteilen eines Kampfstils verknüpfen (also Schmetterschlag und Knie im Gladiatorenstil), ist vermutlich jeder humanoide Gegner schnell ausgeschaltet. Ich bin nicht ganz sicher, ob das der Plan beim Regelentwurf war. Ich habs bei meinem waffenlosen Kämpfer (Majuna (= aranischer Zaubertänzer), BGB Schaukämpfer) nicht so gehandhabt, obwohl es verlockend war.

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Assaltaro
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Re: Tsagläubiger Kämpfer

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hm klingt ganz gut. Auch wenn ich BgB immer lieber weg lasse wegen dem erhöhten Startalter. (Ich hab gerne das junge Ding zum Start). Der Jahrmarktskämpfer sieht dafür wirklich gut aus.
Vielen Dank.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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