(Wald)Elfischer Firungeweihter

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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(Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Firun zum Gruße, Ihr Freunde des DSA 4.1,

Ich habe mal wieder eine neue Heldenidee, und die Suche "Begriff im Betreff der Themen, Forum: Generierung & Werte" ergab dazu nichts.

Daher stelle ich nun ein Konzept vor: Ein Elfischer Firungeweihter.
Ursprünglich sollte es ein Auelf werden, da dieser das Bornland als mögliche Kultur auswählen kann. Allerdings gibt es bei der Helden Software einen Fehler, wenn man Elfen in nicht-elfischer Kultur genereieren will: Einige Talente werden als TaW -99 angezeigt und man kann den Helden nicht speichern.

Das + die Tatsache, dass die Geschichte dieses Elfen - kurz und knapp - ist, dass bei seine Sippe bei einem Konflikt mit Goblins draufgegangen ist und er als letzter Überebender ziellos umherwanderte, bis er von einem Firungeweihten im Bornland gefunden und ausgebildet wurde, bietet sich auch ein Waldelf an, seine Kulturalisierung so oder so "unorthodox" ist.

Zu seinem Hintergrund bzw. seinem charakterlichen Wesen kann ich noch nicht viel sagen, da möchte ich mir bei euch einige Tipps holen, an sich sind sie wohl zu sagen wir bis zu 10-20% den Vorgaben/Standard-Typen der waldelfischen Rasse/Sippe entnommen, 10-20% der bornländischen (ändlichen und wildnis!) Kultur und entsprechend WdH, WdG und des Firunvademecums 60-80% seiner Mentalität sind durch sein "Firun-Geweihter-Sein" und die Prägung durch seinen persönlichen Lehrmeister geprägt.

Für weitere Anregungen bitte ich euch um Rat :)


Hier sind meine bisherigen regeltechnischen Überlegungen:
GP: 120

Rasse: Waldelf 23GP
Kultur: Bornland 0 GP
Profession: Firun Waldläufer 23 GP

Eigenschaften
MU 14
KL 10
IN 16
CH 14
FF 12
GE 11
KO 12
KK 13
SO 6

46GP

Vorteile: 24GP
Altersresiszenz (Rasse)
Begabung für [Talent] Bogen 6GP
Begabung für [Zauber] Axxeleratus Blitzgeschwind 2GP
Begabung für [Zauber] Falkenauge Meisterschuss 2GP
Begabung für [Zauber] Pfeil der Luft 2GP
Dämmerungssicht (Rasse)
Geweiht [Zwölfgöttliche Kirche] (Profession)
Gutaussehend (Rasse)
Gutes Gedächtnis 12GP
Herausragender Hörsinn (Rasse)
Resistenz gegen Krankheiten (Rasse)
Richtungssinn (Rasse)
Vollzauberer (Rasse)
Wohlklang (Rasse)
Zweistimmiger Gesang (Rasse)

Nachteile: -50GP
Albino -7GP*
Moralkodex Firun (Profession)
Neugier 10 -10GP*
Niedrige Magieresistenz 3 -6GP
Sensibler Geruchssinn 6 (Rasse)
Sippenlosigkeit -5GP
Unfähigkeit für [Talent] Zechen (Rasse)
Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall -10GP
Verpflichtungen -12GP
Weltfremd Geselligkeit 6 (Rasse)
Weltfremd Städtisches Leben 6 (Profession)

Ich überlege, ob ich den Nachteil Albino weglasse, da ich ihn nur für die firungsgefälligen weiße Haut und Haare näme, und 2GP noch aus Neugier hole.
Wo ich dann aber die restlichen 5GP hernehmen soll, weiß ich nicht sorecht. Lästige Mindergeister könnten 3 bieten.

Da der Held für die Phileasson gedacht ist, könnte ich Meisterinformationen: auch Einäugig oder wahrer Name nehmen, un meinen Helden so die Inkarnation Adernaths sein lassen.
"Ich verachte niemanden. Mein Hass trifft jene, die verachten" - Bertolt Brecht.

"Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet" - Jesus Christus.

Be-/Ver-urteile niemals einen Spieler wegen der Rollen, die er einnimmt!

Alle Generierungsstile sind gleichwertig.

BgG FasarGladiator ist absolut in Ordnung.

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Eadee
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Mein Rat wäre die Begabungen und das Gute Gedächtnis rauszuwerfen.

Die Begabungen rechnen sich ewig nicht und sind eigentlich nur im high-end Bereich relevant für das erhöhte Maximum. Das um 2 erhöhte Maximum lohnt sich aber weder für den Axxeleratus noch für den Pfeil der Luft. Und für den Falkenauge ist es verschwendet weil du mit einem Mirakel +regulärem Falkenauge ohnehin schon in astronomische Höhen kommst. Überleg dir einfacch was passiert wenn du einen Bogen-TaW von 15, ein Mirakel mit 10 LkP* und einen Falkenauge mit 10 ZfP* schaffst. Da bist du dann (mit Spezialisierung) auf einem FK-Wert von 44. Damit machst du eine 25er-Ansage und triffst auf die 19 immernoch.

Du brauchst nicht mehr, glaube mir :D

Statt der Begabungen böte sich vielleicht ein Meisterhandwerk an, da kommt rechnerisch gesehen mehr dabei rum wenn man es mal braucht.

Gutes Gedächtnis ist zwar rechnerisch ein netter Vorteil aber ich empfinde ihn nicht als gut. Was macht dieser Vorteil effektiv? Er spart AP. AP solltet ihr aber in der Saga ohnehin genug bekommen können, da würde ich dir eher zu Astraler Reg III, oder Astralmacht raten, denn Astralenergie kann an einigen Stellen wirklich knapp werden.
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Merios
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Merios »

Uff ich sehe so viel Falsches an diesem Konzept, aber ich versuche trotzdem ohne Vorbehalte zu erklären, warum ich diese Idee nicht gutheiße.

Geweihte Vollzauberer von Charaktererstellung an sind einfach nicht vom System erwünscht. Elfen sind auch der einzige Weg, wie man das umsetzen kann. Spätweihen für Zauberer haben erhöhte Kosten, welche auf diesem Weg umgangen werden.

Dank des WdH Errata würdest du zumindest Zauber im Wert von 60 Verrechnungspunkten und 4 Hauszauber bekommen, aber keine Große Meditation und Salasandra (Theoretisch nicht einmal die Repräsentation und Ritualkenntnis).

Kein Elf wird diesem Badocelfen etwas beibringen, geschweige dann ihn in die Sippe aufnehmen. Bedeutet kein Salasandra und keine neuen Zauber. Zaubersteigerung immer nach Selbststudium, wenn du dir nicht von nem Magier oder so Sprüche in elfischer Repräsentation beibringen lässt.

Deine AE Regeneration ist um 1/10 deiner Entrückung vermindert.

Viele Kirchen erwarten, dass man sich der Purgation unterzieht. Firun gehört nicht zwingend dazu. Laut WdG erwarten aber alle Kirchen zumindest, dass man seine Magie nurnoch im Sinne der Kirche nutzt.

Elfen starten mit 26-45 Jahren. Dabei altern die auch anders. Erst mit ca. 20 sind sie ausgewachsen (Laut ALuT sind sie mit 20 geschlechtsreif, also eher noch älter). Wenn er also "als letzter Überebender ziellos umherwanderte, bis er von einem Firungeweihten im Bornland gefunden und ausgebildet wurde", war er vermutlich schon 20 Jahre mit seiner Sippe unterwegs. Dann ist seine Kultur definitiv die Elfische. Aber dann würde er nie ein Geweihter werden. Er müsste als (Klein)Kind gefunden werden, damit die Kultur passt, aber das würde heißen der Geweihte müsste ihn erstmal minimal 10 Jahre großziehen und ihn dann ausbilden. Sagen wir der Geweihte wäre 30 (immerhin ist er Hochgeweihter, da er die Initation etc. beherrscht), dann wäre er 40 wenn man grob in Richtung Ausbildung gehen kann und 50-60 wenn dein Heldendasein starten kann. Ist alles irgendwie schwierig.

Einen Elfenbogen würde ich dir nicht zugestehen.

Alles in allem ist der Charakter ein Mensch mit spitzen Ohren. Wenn man einen Elfen spielt, der kein Elf ist, kann man genau so gut einen Halbelfen spielen. Axxeleratus und Falkenauge kannst du dir damit trotzdem holen.

Für die Phileasson wäre ein richtiger Elf viel besser geeignet.

Ausserdem ist das Konzept ein AP Grab. Kampf, Körper, Natur, Handwerk, Magie, Karmal. Vermutlich will das ein oder andere Gesellschafts- und Wissenstalent auch noch gesteigert werden.

Ich würde es mir zweimal überlegen.

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Eadee
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Merios hat geschrieben:Uff ich sehe so viel Falsches an diesem Konzept, aber ich versuche trotzdem ohne Vorbehalte zu erklären, warum ich diese Idee nicht gutheiße.
Uff ich sehe so viel Falsches an dieser Meinung, aber ich versuche trotzdem ohne Vorbehalte zu erklären, warum ich diese Punkte als irrelevant oder schlicht falsch ansehe. ;)
Merios hat geschrieben:Geweihte Vollzauberer von Charaktererstellung an sind einfach nicht vom System erwünscht. Elfen sind auch der einzige Weg, wie man das umsetzen kann. Spätweihen für Zauberer haben erhöhte Kosten, welche auf diesem Weg umgangen werden.
Regelwerke sind keine heiligen Schriften und ihre Autoren sind keine Heiligen. Eine interpretation im Sinne des Autoren ist nicht zielführend wichtiger ist eine Interpretation dahingehend ob dies in der Spielrunde erwünscht ist oder nicht und dies kann nur durch den Meister und die Spieler der jeweiligen Runde erfolgen.
Merios hat geschrieben:Dank des WdH Errata würdest du zumindest Zauber im Wert von 60 Verrechnungspunkten und 4 Hauszauber bekommen, aber keine Große Meditation und Salasandra (Theoretisch nicht einmal die Repräsentation und Ritualkenntnis).
Die Errata bezieht sich auf Elfen mit elfischer Kultur (sie bezieht sich dabei extra auf S77) aber ohne magische Profession. Für den Fall elfischer Abstammung ohne elfische Kultur muss daher weiterhin meisterwillkür oder spielerwillkür herhalten.
Merios hat geschrieben:Kein Elf wird diesem Badocelfen etwas beibringen, geschweige dann ihn in die Sippe aufnehmen. Bedeutet kein Salasandra und keine neuen Zauber. Zaubersteigerung immer nach Selbststudium, wenn du dir nicht von nem Magier oder so Sprüche in elfischer Repräsentation beibringen lässt.
Es gibt, Olport, den Kreis der Einfühlung, das Seminar der elfischen verständigung und Gerasim als gildenmagische Einrichtungen die Elfen als Lehrmeister haben. Diese unterrichten sogar Menschen also werden sie wohl auch vermenschlichte Elfen unterrichten. Abgesehen davon steht einem Helden sein Glaube nicht auf die Stirn geschrieben, in seiner Firunstracht ist er kaum von einem normalen Elfen zu unterscheiden, insbesondere dann wenn der Elf weltfremd im Bezug auf Götter ist.
Abgesehen davon ist der Firunglaube näher am elfischen drann als jeder andere glaube, so dass ein firungeweihter elf wohl kaum badoc wirken wird, nur eben etwas unmusikalisch.

Abgesehend avon erhalten verweltlichte Elfen nicht den Nachteil Randgruppe und Elfen nicht den Nachteil "vorurteile verweltlichte Elfen", also ist und bleibt dies eine Frage danach wie gut sich der Held mit dem Elf in Frage versteht.
Merios hat geschrieben:Deine AE Regeneration ist um 1/10 deiner Entrückung vermindert.
Korrekt, aber nicht wirklich schlimm.
Merios hat geschrieben:Viele Kirchen erwarten, dass man sich der Purgation unterzieht. Firun gehört nicht zwingend dazu. Laut WdG erwarten aber alle Kirchen zumindest, dass man seine Magie nurnoch im Sinne der Kirche nutzt.
Nicht das ein elfischer Einsatz in irgendeiner Weise dem firunglauben widersprechen würde. Die Firunkirche ist auch keine groß strukturierte Institution, daher kommt es wieder darauf an wie streng dies der ejnzelne Geweihte sieht. Die wenigsten Firungeweihten werden es als natürlich ansehen wenn man einen teil seiner angeborenen Fähigkeiten meidet oder seinen Astralkörper gar verstümmelt.
Merios hat geschrieben:Elfen starten mit 26-45 Jahren. Dabei altern die auch anders. Erst mit ca. 20 sind sie ausgewachsen (Laut ALuT sind sie mit 20 geschlechtsreif, also eher noch älter). Wenn er also "als letzter Überebender ziellos umherwanderte, bis er von einem Firungeweihten im Bornland gefunden und ausgebildet wurde", war er vermutlich schon 20 Jahre mit seiner Sippe unterwegs. Dann ist seine Kultur definitiv die Elfische. Aber dann würde er nie ein Geweihter werden. Er müsste als (Klein)Kind gefunden werden, damit die Kultur passt, aber das würde heißen der Geweihte müsste ihn erstmal minimal 10 Jahre großziehen und ihn dann ausbilden. Sagen wir der Geweihte wäre 30 (immerhin ist er Hochgeweihter, da er die Initation etc. beherrscht), dann wäre er 40 wenn man grob in Richtung Ausbildung gehen kann und 50-60 wenn dein Heldendasein starten kann. Ist alles irgendwie schwierig.
Ja, der lehrmeister ist recht alt, aber solange man den nicht ständig auftauchen lassen will ist das ziemlich egal fürs Spiel.
Merios hat geschrieben:Einen Elfenbogen würde ich dir nicht zugestehen.
Gibt zum Glück noch andere Bögen und andere Meister dort draussen.
Merios hat geschrieben:Alles in allem ist der Charakter ein Mensch mit spitzen Ohren. Wenn man einen Elfen spielt, der kein Elf ist, kann man genau so gut einen Halbelfen spielen. Axxeleratus und Falkenauge kannst du dir damit trotzdem holen.
Kann man, muss man aber nicht.
Merios hat geschrieben:Für die Phileasson wäre ein richtiger Elf viel besser geeignet.
Hier stimme ich dir insofern zu als das ekne elfische Kultur sehr schön wäre, allerdings spricht nichts dagegen den verweltlicht-aufsatz aus dem aLuT zu nehmen um die elfische beklopptheit loszuwerden.
Merios hat geschrieben:Ausserdem ist das Konzept ein AP Grab. Kampf, Körper, Natur, Handwerk, Magie, Karmal. Vermutlich will das ein oder andere Gesellschafts- und Wissenstalent auch noch gesteigert werden.
Das ist nun wirklich ds Problem des Spielers selbst. Man kann auch vernünftig steigern wenn man viele Optionen hat
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Assaltaro
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ich finde es auch immer sehr schade, wenn ein Elf eigentlich nur ein Mensch mit spitzen Ohren wird. Ich frage mich dann immer, warum es ein Elf wird, wenn nichts elfisches mehr an ihm ist.

Aber jede Gruppe wie sie meint...

Das Problem ist tatsächlich hauptsächlich das Vollzauberer, da im WdG steht, dass die Kosten dafür auf Rasse, Kultur und Profession aufgeteilt ist und es das Regelwerk offen lässt, was mit einem Elfen in menschlicher Kultur passiert. Ich würde sogar behaupten, dass ein Elf der in menschlicher Kultur aufwächst und dabei keine magische Profession hat zum Viertelzauberer verkümmert.

Ich würde hier ebenfalls zum Halbelf raten. Denn warum ein Elf, wenn es im Grunde kein Elf mehr ist?
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BenjaminK
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

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Ich finde das Konzept nicht rund. Es bricht mit der innerweltlichen Ablehnung der Elfen von Göttern. Da muss also eine menschliche Sozialisierung vorhanden sein, sonst könnte es gar nicht in Richtung Geweiht gehen. Dann wiederum bringt dem Elfenkind niemand etwas in Richtung elfisch bei, also Zweistimmiger Gesang, Vollzauberer, sowas kann der Mensch nicht vorleben. (Ich würde auch Halb- oder Viertelzauberer tendieren, weil der Vollzauberer krude verteilt gerechnet ist)
Am Ende bleibt vom Elfen ja nichts übrig, außer spitze Ohren und ein wenig magische Begabung. Und dafür reicht der halbelfische Viertelzauberer ja allemal.
Ich würde hier ebenfalls zum Halbelf raten. Denn warum ein Elf, wenn es im Grunde kein Elf mehr ist?
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BurkhardSekir
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von BurkhardSekir »

Ich würde zu einer KOnstitution von 11 oder 13 raten. Wegen der Rundung bei der Wundschwelle hauptsächlich. Das bisschen Rest für einen halben LeP/AuP und den Fitzel MR ist es eher weniger Wert (da Elfen eh einen Bonus auf MR bekommen noch weniger). Den freigewordenen GP kann man dann auf GE packen, sonst bleibt noch weniger vom Elfen über als bisher ;) ANDERERSEITS sehe ich gerade die niedrige MR als Nachteil, dann vielleicht doch lieber KO13 als 11?

Die Begabungen für die Zauber - wie Eadee sagt - kannst du sparen. Die 'Verpflichtungen' würde ich in Hinblick auf den schon gegebenen Moralkodex bitte ausformuliert haben (und sollten sich vom Moralkodex unterscheiden, sonst gäbe es keine doppelten GP dafür).

Als Alternative könntest Du dir ja mal den Sprachfehler für 15GP angucken, falls er in so jungen Jahren traumatisiert wurde kann ja durchaus der zweistimmige Gesang sich fehlerhaft entwickelt haben. Oder eben schlechte Heilung wenn ihr kompetente Heilkundige habt. Und Vorurteile/Hass gegen Goblineske ist mit der Hintergrundgeschichte auch drin.

Ich mag jetzt nicht nachgucken, ab wann gibt es für Elfen die elfische Weltsicht als Nachteil?



Ein gänzlich anderer Ansatz wäre es übrigens, wenn Du einen Halbelf in elfischer Kultur spielst, der irgendwann merkt, dass er nicht in die Sippe gehört und beim Salasandra nicht mitmachen kann (Sippenlos) und dann auszieht. Danach irgendwann trifft er auf den Firuni, der ihm eigentlich ganz schön ähnlich ist. Und vielleicht ist ja doch etwas an diesen Göttern, auch wenn Mama und die Sippe das immer abgestritten haben... Das Konzept wäre günstiger und ersetzt den (in meinen Augen) unnötigen Vollzauberer durch einen Viertel-/Halbzauberer und schafft so ordentlich Platz für ein, zwei schöne Vorteile.
Da das hier in letzter Zeit vermehrt auftritt, kann ich nur jedem diesen Link ans Herz legen: http://www.das-dass.de/

Schweinepriester
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Schweinepriester »

Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall würden wir in unserer Runde so, wie es geregelt ist, nicht zulassen. Im Endeffekt ist der Nachteil niemals die GP wert, weil er kaum einschränkt.
Ich plädiere ebenfalls für den Halbelf, das ist alles einfach runder.

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Merios
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Merios »

Merios hat geschrieben:Geweihte Vollzauberer von Charaktererstellung an sind einfach nicht vom System erwünscht. Elfen sind auch der einzige Weg, wie man das umsetzen kann. Spätweihen für Zauberer haben erhöhte Kosten, welche auf diesem Weg umgangen werden.
Regelwerke sind keine heiligen Schriften und ihre Autoren sind keine Heiligen. Eine interpretation im Sinne des Autoren ist nicht zielführend wichtiger ist eine Interpretation dahingehend ob dies in der Spielrunde erwünscht ist oder nicht und dies kann nur durch den Meister und die Spieler der jeweiligen Runde erfolgen.
Ich stimme dir zu, dass alles letztendlich in den Händen der Gruppe liegt, aber trotzdem gibt es diverse Sachen die darauf hinweisen, dass es nicht so geplant ist. Die erhöhten Kosten der Spätweihe sind ja schon genannt. Diese sind auch innerweltlich erklärt.
Dazu kommt, dass der Vorteil Vollzauberer bei Elfen wortwörtlich "(...) im Rahmen dieser Regeln verteilt über Rasse, Kultur und Profession eingerechnet(.)" ist.
Merios hat geschrieben:Dank des WdH Errata würdest du zumindest Zauber im Wert von 60 Verrechnungspunkten und 4 Hauszauber bekommen, aber keine Große Meditation und Salasandra (Theoretisch nicht einmal die Repräsentation und Ritualkenntnis).
Die Errata bezieht sich auf Elfen mit elfischer Kultur (sie bezieht sich dabei extra auf S77) aber ohne magische Profession. Für den Fall elfischer Abstammung ohne elfische Kultur muss daher weiterhin meisterwillkür oder spielerwillkür herhalten.
Hmm da hab ich mich wohl etwas verlesen. Dann hat sich damit die Spruchmagie eigentlich gegessen. Leute mit magischer Begabung werden ohne eine Lehre in diese Richtung offiziell zu Viertelzauberern.
Merios hat geschrieben:Kein Elf wird diesem Badocelfen etwas beibringen, geschweige dann ihn in die Sippe aufnehmen. Bedeutet kein Salasandra und keine neuen Zauber. Zaubersteigerung immer nach Selbststudium, wenn du dir nicht von nem Magier oder so Sprüche in elfischer Repräsentation beibringen lässt.
Es gibt, Olport, den Kreis der Einfühlung, das Seminar der elfischen verständigung und Gerasim als gildenmagische Einrichtungen die Elfen als Lehrmeister haben. Diese unterrichten sogar Menschen also werden sie wohl auch vermenschlichte Elfen unterrichten. Abgesehen davon steht einem Helden sein Glaube nicht auf die Stirn geschrieben, in seiner Firunstracht ist er kaum von einem normalen Elfen zu unterscheiden, insbesondere dann wenn der Elf weltfremd im Bezug auf Götter ist.
Abgesehen davon ist der Firunglaube näher am elfischen drann als jeder andere glaube, so dass ein firungeweihter elf wohl kaum badoc wirken wird, nur eben etwas unmusikalisch.
Ich habe ja gesagt von Magiern könnte er sich etwas beibringen lassen. Andere Elfen werden wiederum ganz schnell merken, dass er praktisch ein Mensch ist (Unter anderem weil er wohl kein Isdira könnte, bzw. kein Muttersprachler ist). Auch ist vom Fluff gegeben, dass Elfen sehr wohl anhand der "Melodie" einiges erahnen können. Natürlich kann man sich mit einem Elfen anfreunden, oder ihm das Leben retten, um sich etwas beibringen zu lassen. Ach und als Geweihter Weltfremd (Götter) zu haben, fände ich etwas unpassend.
Abgesehend avon erhalten verweltlichte Elfen nicht den Nachteil Randgruppe und Elfen nicht den Nachteil "vorurteile verweltlichte Elfen", also ist und bleibt dies eine Frage danach wie gut sich der Held mit dem Elf in Frage versteht.
Ich empfehle das ALuT. Bei den Verschiedenen Elfenkulturen gibt es immer einen schönen Teil, bei dem steht was die Kultur von jeweils anderen Kulturen etc. hält. Interessant ist auch der Begriff "Badoc" bei den verschiedenen Kulturen.
Merios hat geschrieben:Viele Kirchen erwarten, dass man sich der Purgation unterzieht. Firun gehört nicht zwingend dazu. Laut WdG erwarten aber alle Kirchen zumindest, dass man seine Magie nurnoch im Sinne der Kirche nutzt.
Nicht das ein elfischer Einsatz in irgendeiner Weise dem firunglauben widersprechen würde. Die Firunkirche ist auch keine groß strukturierte Institution, daher kommt es wieder darauf an wie streng dies der ejnzelne Geweihte sieht. Die wenigsten Firungeweihten werden es als natürlich ansehen wenn man einen teil seiner angeborenen Fähigkeiten meidet oder seinen Astralkörper gar verstümmelt.
Ich vermute mal, dass die meisten 12 göttlichen Kirchen diese Einschränkungen verhängen, da es sich immernoch um Mada's Frevel handelt. Vermutlich hätten die Götter an sich eher weniger etwas gegen magisch begabte Geweihte.

Und im Sinne der Firunkirche wäre Magie wohl bei der Jagd, oder wenn man direkt im Auftrag der Kirche unterwegs ist. Leute aus 400 Metern (Pfeil der Luft; Falkenauge) mit dem Bogen snipen etc. würde da vermutlich eher weniger dazu gehören.
Merios hat geschrieben:Einen Elfenbogen würde ich dir nicht zugestehen.
Gibt zum Glück noch andere Bögen und andere Meister dort draussen.
Könntest du bitte aufhören so passiv aggressiv zu schreiben? Ich tue dies auch gerne mal unbemerkt, also weise ich dich darauf hin.

Ich würde keinen Elfenbogen erlauben, weil dieser für jeden Elfen persönlich hergestellt wird. Wie ich vorher schon schrieb müsste er dann aber in der Kultur der Elfen aufgewachsen sein. Klar ist ihm jeder andere Bogen erlaubt, auch wenn das nur der Kurzbogen wäre, da alle anderen eine Mindestkörperkraft von mindestens 15 verlangen.
(...)um die elfische beklopptheit loszuwerden.
Ich finde diesen Zusatz schlimm. Ich weiss nicht wer sich ausgedacht hat für 5 GP einen Nachteil der 30GP wert ist wegzukaufen. Und diese "eflische beklopptheit" ist das elfische Wesen und somit ein Großteil von dem was einen Elfen von einem Menschen/Zwergen/Goblin etc. unterscheidet. Ich denke hier haben wir verschiedene Ansichten.

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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gut, dass sie zuerst jemand anders über den Begriff "elfische Beklopptheit" aufregt. Sonst krieg nur ich wieder alles ab ^^
Aber ich finde den Begriff ebenfalls schön. Der Elfenhintergrund ist sehr atmosphärisch und nach aLuT hat man richtig Lust Elfen zu spielen. Ich verstehe nicht, warum die meisten diesen Hintergrund von Anfang an über Bord werfen und sich verweltlicht kaufen. Die elfische Weltsicht ist keineswegs unspielbar, wenn man sich etwas Mühe gibt und kann sehr stimmungsvoll sein und viel zum Spiel beitragen. Zumindest meiner Gruppe hat es gefallen, dass ich eine richtige Vollelfe gespielt habe.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Merios hat geschrieben:Könntest du bitte aufhören so passiv aggressiv zu schreiben? Ich tue dies auch gerne mal unbemerkt, also weise ich dich darauf hin.
Ja, tut mir leid wenn das aggresiv rüberkam, mir kam es einfach so vor als ob du jemanden der nicht in deiner Spielrunde spielt, den du vermutlich noch nicht mal kennst versuchst zu bevormunden mit deinem Post. Ich würde es auch für höchst unwarscheinlich halten dass so ein Elf an einen Elfenbogen kommt, allerdings rede ich Leuten die nicht in meiner Spielrunde sind nicht rein was sie passend finden sollen.
Merios hat geschrieben:Ich finde diesen Zusatz schlimm. Ich weiss nicht wer sich ausgedacht hat für 5 GP einen Nachteil der 30GP wert ist wegzukaufen. Und diese "eflische beklopptheit" ist das elfische Wesen und somit ein Großteil von dem was einen Elfen von einem Menschen/Zwergen/Goblin etc. unterscheidet. Ich denke hier haben wir verschiedene Ansichten.
Regeltechniscch ist die Ausgestaltung des Nachteils Unsinn, es ist der Krampfhafte Versuch eine starke Rasse zu balancen und dabei versagt der Nachteil auf ganzer Linie, sowohl vom crunch-effekt her als auch mit dem was der Fluff dadurch erleidet.

Sich übermäßig in eine Sache zu verrennen, sich nur auf eine Sache zu fokussieren ist zutiefst Badoc, es ist alles andere als harmonisch und nicht im geringsten Ausgeglichen. Doch wegen Elfischer Beklopptheit müssen Elfen eben genau das tun, weil sie bestraft werden wenn sie sich nicht überspezialisieren.
Damit werden Elfen allerdings kein bisschen gebalanced, sie werden zu übermäßigen powermaschinen auf ihrem Spezialgebiet und heben idR das Regelsystem früher oder später aus den Angeln. Wenn sie das mit einem Gebiet getan haben, dürfen sie dann ein zweites Gebiet nehmen und darauf abgehen... das ist aus elfisch-harmonischer sicht schlicht Unfug.

Der Nachteil sollte eher strafen vergeben wenn man sich zu sehr spezialisiert, eine gleichmäßige harmonische Entwicklung verlangen. zB indem er eine bestimmte (große) Anzahl Talente festlegt die als besonders Elfisch gelten und wenn man diese steigert so dass die Kluft zwischen dem höchsten und dem niedrigsten größer als 5 ist, DANN sollte man teurer steigern müssen. Das würde nicht nur zu harmonischeren Elfenkonzepten, sondern auch zu einem Balancing führen dass die enormen Vorteile dieser Rasse tatsächlich kompensiert.

Ich persönlich liebe die elfische Weltsicht wie sie sein sollte, und spiele das auch sehr gerne aus, aber der Crunch des Nachteils macht es einfach vollkommen zunichte.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gut, dann habe ich dich da falsch verstanden. Der Nachteil ist vielleicht etwas dämlich umgesetzt, aber der Aufsatz verweltlicht passt vom Fluff her einfach nicht zu einem Vollelf, der gerade erst aus der Sippe weg ist. (Sicher in dem Fall würde es passen, aber es wird hier einfach so gut wie jedem Elfenkonzept empfohlen)

Es wäre bestimmt besser gewesen festzulegen, welche Talente und Zauber absolut unelfisch sind und diese dann zu verteuern, anstatt das über die Leittalente aufzuziehen. Aber wenn ich mir meine Elfenkonzepte so ansehen, gibt es wirklich sehr wenig, was ich außerhalb der Leittalente großartig steigern würde. Bei meiner Wildnisläuferin wärens z.b. eig nur Schwimmen, Selbstbeherrschung, Speere und Heilkunde X.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Merios »

Ja, tut mir leid wenn das aggresiv rüberkam, mir kam es einfach so vor als ob du jemanden der nicht in deiner Spielrunde spielt, den du vermutlich noch nicht mal kennst versuchst zu bevormunden mit deinem Post. Ich würde es auch für höchst unwarscheinlich halten dass so ein Elf an einen Elfenbogen kommt, allerdings rede ich Leuten die nicht in meiner Spielrunde sind nicht rein was sie passend finden sollen.
Ich versuche hier keiner Gruppe etwas vorzuschreiben. Ich spiele halt selbst schon lange einen Waldelfen und habe mich intensiv mit den Elfen auseinander gesetzt um eben dem Hintergrund gerecht zu werden. Was ich hier schreibe ist das was mir die Regelwerke hergeben. Natürlich ist es auch etwas von meiner Meinung gefärbt. Was der Spielgruppe an sich gefällt, kann ich nicht sagen, da ich sie nicht kenne. Vorschreiben will ich aber niemanden etwas.
Regeltechniscch ist die Ausgestaltung des Nachteils Unsinn, es ist der Krampfhafte Versuch eine starke Rasse zu balancen und dabei versagt der Nachteil auf ganzer Linie, sowohl vom crunch-effekt her als auch mit dem was der Fluff dadurch erleidet.

Sich übermäßig in eine Sache zu verrennen, sich nur auf eine Sache zu fokussieren ist zutiefst Badoc, es ist alles andere als harmonisch und nicht im geringsten Ausgeglichen. Doch wegen Elfischer Beklopptheit müssen Elfen eben genau das tun, weil sie bestraft werden wenn sie sich nicht überspezialisieren.
Damit werden Elfen allerdings kein bisschen gebalanced, sie werden zu übermäßigen powermaschinen auf ihrem Spezialgebiet und heben idR das Regelsystem früher oder später aus den Angeln. Wenn sie das mit einem Gebiet getan haben, dürfen sie dann ein zweites Gebiet nehmen und darauf abgehen... das ist aus elfisch-harmonischer sicht schlicht Unfug.

Der Nachteil sollte eher strafen vergeben wenn man sich zu sehr spezialisiert, eine gleichmäßige harmonische Entwicklung verlangen. zB indem er eine bestimmte (große) Anzahl Talente festlegt die als besonders Elfisch gelten und wenn man diese steigert so dass die Kluft zwischen dem höchsten und dem niedrigsten größer als 5 ist, DANN sollte man teurer steigern müssen. Das würde nicht nur zu harmonischeren Elfenkonzepten, sondern auch zu einem Balancing führen dass die enormen Vorteile dieser Rasse tatsächlich kompensiert.
Ich finde eigentlich, dass es den Umstand ihres Zeitempfindens ganz gut abbildet. Die Verteuerung der Steigerungen sollen ja zeigen, dass Elfen sich eigentlich Jahre Zeit nehmen etwas zu lernen. Das Salasandra wirkt dem ja wiederum entgegen. Die Leittalente sind wiederum die Talente die so in deinem Elfsein verankert sind, dass du sie leichter verstehen kannst. Praktisch muss man sich also vorstellen, dass die Leittalente nach der Elfischen Weltsicht eher eine Begabung sind und alle anderen Talente normal gesteigert werden. Eigentlich ist also allein schon das Abenteurerleben Badoc, da man sich selbst zwingt einer, für einen Elfen unnatürlichen, Weltsicht nachzugehen. Das Abenteuerpunkte System is für Elfen, bzw. sehr langlebige Wesen, nicht so gut geeignet. Theoretisch müsste nämlich jeder 1000 Jahre alter Elf, der ein aktives Leben führt eine Pardona sein, bzw. Werte in die Richung aufweisen.

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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von dragi01 »

wenn das ein "normaler Elf", der alle Vorteile des Elfenseins incl. des gesamten Magiezweigs, gekoppelt mit einem "normalen Firungeweihten", incl. dem ganzen Karmalzweig, werden soll, fände ich das ganz schön absurd.
Als Meister würde ich da klar auf die BGB/ Veteran Regeln verweisen, nach denen man keine 2 zeitintensiven Konzepte zusammen würfeln darf.
Also entweder der Elf ist schon als Kind von seiner Sippe gertrennt worden und vom Firungeweihten aufgezogen worden. Dann bleibt vom Elf selbst nicht viel übrig, keine/kaum Magie, max. Viertelzauberer, keine/kaum sonstigen elfischen Vorteile.
Oder der Elf war schon ein "fertiger" Elf, dann aber ein eher rudimentärer Karmal-Zweig.
Alles andere wäre ziemlich absurd in Richtung: Magier, der als Kind verschleppt wurde und von einem Schwertmeister aufgezogen wurde und jetzt der schwertmeisterliche Super-Magier ist. Oder noch besser: Dämonenkind, das vom Schwertmeister oder Magier aufgezogen wurde - wer weiss was da tolles raus kommt ;-)
So einfach sollte man es sich vielleicht dann doch nicht machen?

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Seidoss-Anima von Seelenheil
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Das Konzept des elfischen Firungeweihten soll die Verbindung der (wald)elfischen Sicht- und jagdweise mit der der FIrunkirche sein. Die Kultur Bornland repräsentiert dabei Schnee und Kälte, die auch zu Firun gehören, aber von Wald- oder Auelfen nicht abgedeckt werden. Klar könnte man versuchen, das Konzept mit einem Firnelfen durchzuziehen, allerdings würde dann der Kampf gegen die Goblinsippe nicht mehr passen.... evtl. gegen Glorania, aber auch dann würde sich die Kultur Bornland aus geographischen Gründen anbieten.

Zu den Magieregeln: Wenn man versucht, diese RKP mit der Helden Software zu kreieren, übernimmt sie die Earata Regeln und gibt 60VP mit 4HZ aller Elfischen Zauber mit Verbreitung Elf 4 (vllt. sogar nur Elf5) an.

Dem Helden würde ich für AP die Kulturkunde seiner Rasse dazukaufen, um zu signalisieren, dass er grundlegend dabei war in die elfische Kultur einzutreten (weshalb er auch kognitiv dazu in der Lage ist, seine elfische Welt- und Jagart mit den firunschen Prinzipien zu identifizieren).
Dazu kommt nämlch, dass der Elf entweder Begabung für einen Kämpfer oder Legändensänger aufzeigte und dessen "Ausbildung" gerade dahingehend zu fördern begonnen wurde, was eben erklärt, dass dieser Elf einen Elfenbogen besitzt und Isdira und Asdharia lesen/schreiben und sprechen kann (rein regeltechnisch würde es ansonsten auch kaum keinen Reiz ausmachen, einen Elfen in die Phileasson zu integrieren, da er sich zwar als Auelf mit seinen hochelfischen Wurzeln konfrontiert sehen könnte, aber die Heldenempfehlung wegfiele: "Meisterinformationen: Hilfreich wäre es zudem, wenn zumindest einer der Helden sich etwas näher mit der Historie der Elfen und Echsen bzw. deren Sprachen auskennt. Idealerweise ist die Gruppe auch derart gemischt, dass auf jeden Fall ein Vollzauberer dabei ist [...] Sollte einer der Spieler sich dazu entschließen, einen Elfen in die Wettfahrt zu führen, bieten sich sehr interessante Möglichkeiten in späteren Abenteuern. Schauen Sie sich hierzu auf jeden Fall den Kasten in Inseln im Nebel auf Seite 234 an."

Dass ein richtiger Elf zu einem Viertelzauberer verkümmern kann, halte ich für fraglich, und Power Gaming wird dadurch nicht betrieben, da selbst mit einer Begabung für Bogen + Gutes Gedächtnis und der 60VP zum Start Liturgien + Zauber + magische Sonderfertigkeiten ein krasses AP-Grab sind.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Schon mal daran gedacht, dass die Heldensoftware die Regeln nicht richtig umsetzt? Denn in der Errata ist davon die Rede, dass der Elf die Kultur elfische Siedlung besitzt.

Das Problem ist eben, dass bei Elfen zwar ein paar menschliche Kulturen als möglich angegeben sind, aber nirgends Regeln dazu stehen, was mit ihrer Magie passiert.

Sicher ist es ein riesen AP Grab, aber ich frage mich dennoch, warum es Vollzauberer + Geweiht zu Start sein muss. Denn war er wirklich in einer elfischen Sippe das er deren Kulturkunde hat, hat er Weltfremd Götter und je nach Sippe weiß er nichtmal was Götter sind oder lehnt die Anbetung von Göttern strikt ab, weil es die Hochelfen in den Untergang geführt hat.
Dass er dann Firun als anbetungswürdig aktzeptiert und sogar noch Gweihter wird ist also ein Rießenschritt, den ich für Starthelden als unpassend erachte.

Für micht wirkt der Charakter tatsächlich nur nach einem Zwang zu Start schon möglichst viel zu kombinieren. Ich streite auch gar nicht ab, dass sich ein Elf irgendwann mit dem Firunglauben identifizieren kann, aber hier ginge es mir zu schnell.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also ich habe jetzt mal eine ganz andere Frage. Du schriebst der Held sei für die Phileasson-Saga gedacht, aber gehst auch auf detailwissen ein das man vor dem Spielen der Saga nicht haben sollte. Kennst du die Saga schon? Wenn nicht will ich dir nichts spoilern. Wenn doch:
Meisterinformationen zu: "Phileasson Saga": Ein Elf in der Runde ist super, auch mit elfischer Kultur, aber besser explizit einen der sich mit der Geschichte der Hochelfen NICHT auskennt, sonst sind die gesamten Erkenntnisse die man in der Saga über die Elfen gewinnt ziemlich witzlos.

Ein junger, neuzeitlicher Elf, der noch nicht mal Ahnung hat dass die Elfen je Götter verehrten, dass wäre ideal. Ein Held für den die Welt erschüttert wird wenn er erfährt dass Das Nurdra und das Zerza nicht einfach nur Prinzipien der Existenz sind, sondern Göttliche Wesen sind/waren.

Ich würde auch strikt jedem Spieler vor der Phileasson-Saga raten die Finger von ALuT zu lassen. Das Buch spoilert die Saga in jedem dritten Absatz.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eadee hat geschrieben:Also ich habe jetzt mal eine ganz andere Frage. Du schriebst der Held sei für die Phileasson-Saga gedacht, aber gehst auch auf detailwissen ein das man vor dem Spielen der Saga nicht haben sollte. Kennst du die Saga schon? Wenn nicht will ich dir nichts spoilern. Wenn doch:
Meisterinformationen zu: "Phileasson Saga": Ein Elf in der Runde ist super, auch mit elfischer Kultur, aber besser explizit einen der sich mit der Geschichte der Hochelfen NICHT auskennt, sonst sind die gesamten Erkenntnisse die man in der Saga über die Elfen gewinnt ziemlich witzlos.

Ein junger, neuzeitlicher Elf, der noch nicht mal Ahnung hat dass die Elfen je Götter verehrten, dass wäre ideal. Ein Held für den die Welt erschüttert wird wenn er erfährt dass Das Nurdra und das Zerza nicht einfach nur Prinzipien der Existenz sind, sondern Göttliche Wesen sind/waren.

Ich würde auch strikt jedem Spieler vor der Phileasson-Saga raten die Finger von ALuT zu lassen. Das Buch spoilert die Saga in jedem dritten Absatz.
In ihrer Gänze kenne ich die Saga noch nicht, ich habe allerdings AuLuT zur Gänze verschlungen als Vorbereitung auf meinen waldelfischen Zauberweber (den ich in einem anderen Post hier im Forum zur Diskussion gestellt habe), + die Empfohlenen Helden gelesen in der Phileasson und den Kasten auf der entsprechenden Seite so wie den Absatz auf einer letzten anderen Seite zum Charakter und Aussehen von Meisterinformationen: Adernath.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Gut, dann hier ein Spoiler den du gefahrlos lesen kannst, andere potentielle Spieler der Saga sollten den Spoiler eher vermeiden:
Meisterinformationen zu: "phileasson saga": Gut, schade dass du ALuT bereits gelesen hast, wie du sicherlich bemerkt hast spoilert dir das schon einiges der Phileasson-Saga.
Ich würde dir raten das gelesene über die Historie und Glaubenswelt der Hochelfen strikt als Spielerwissen zu handhaben. Ein junger Elf sollte von diesen Sachen nichts wissen und für die Menschenwelt werden viele dieser Informationen erst durch die Phileasson-Saga bekannt. Wenn du also einen Elfen spielst der all dies schon weiß, dann leidet die Saga schon ziemlich darunter.


Wenn du den Charakter extra für die Saga baust und dafür etwas perfektes, magisches und karmales willst, dann würde ich dir raten folgendes zu tun:
Mach einen halbfirnelfischen Halbthorwaler aus Olport draus, Kultur Thorwal. Nimm als Profession einen Ifirn-Geweihten und kaufe dich von Viertelzauberer mit GP auf Vollzauberer hoch (ist zwar nicht Regelkondom, aber stimmig), nimm dir dann die elfische Rep, oder die gildenmagische wenn dir das lieber ist (eine Repräsentation ist in den Kosten des Vollzauberers inklusive).
Der Chrakter ist bei den Firnelfen von Olport, welche direkt mit der Magierakademie zusammenleben und dort auch unterrichten, aufgewachsen und hat so Zugang zu Firnelfenmagie und auch zum Olporter Spruchkanon (Elementarismus und Umwelt magie), durch den menschlichen Elternteil wurde er aber so sehr geprägt dass er nicht die regeltechnische Elfische Weltsicht angenommen hat, sich aber die Kulturkunde der Elfen nehmen kann.
Ifirn wird meines Wissens ohnehin vereinzelt mit spitzen Ohren abgebildet, da ist es nicht unglaubwürdig wenn ein Halbelf hofft in diesem Glauben die elfische mit der menschlichen Lebensweise verbinden zu können.

Zudem wäre der Held sofort mannschaftstauglich und mit den gepflogenheiten der Thorwaler vertraut.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eadee hat geschrieben:Gut, dann hier ein Spoiler den du gefahrlos lesen kannst, andere potentielle Spieler der Saga sollten den Spoiler eher vermeiden:
Meisterinformationen zu: "phileasson saga": Gut, schade dass du ALuT bereits gelesen hast, wie du sicherlich bemerkt hast spoilert dir das schon einiges der Phileasson-Saga.
Ich würde dir raten das gelesene über die Historie und Glaubenswelt der Hochelfen strikt als Spielerwissen zu handhaben. Ein junger Elf sollte von diesen Sachen nichts wissen und für die Menschenwelt werden viele dieser Informationen erst durch die Phileasson-Saga bekannt. Wenn du also einen Elfen spielst der all dies schon weiß, dann leidet die Saga schon ziemlich darunter.


Wenn du den Charakter extra für die Saga baust und dafür etwas perfektes, magisches und karmales willst, dann würde ich dir raten folgendes zu tun:
Mach einen halbfirnelfischen Halbthorwaler aus Olport draus, Kultur Thorwal. Nimm als Profession einen Ifirn-Geweihten und kaufe dich von Viertelzauberer mit GP auf Vollzauberer hoch (ist zwar nicht Regelkondom, aber stimmig), nimm dir dann die elfische Rep, oder die gildenmagische wenn dir das lieber ist (eine Repräsentation ist in den Kosten des Vollzauberers inklusive).
Der Chrakter ist bei den Firnelfen von Olport, welche direkt mit der Magierakademie zusammenleben und dort auch unterrichten, aufgewachsen und hat so Zugang zu Firnelfenmagie und auch zum Olporter Spruchkanon (Elementarismus und Umwelt magie), durch den menschlichen Elternteil wurde er aber so sehr geprägt dass er nicht die regeltechnische Elfische Weltsicht angenommen hat, sich aber die Kulturkunde der Elfen nehmen kann.
Ifirn wird meines Wissens ohnehin vereinzelt mit spitzen Ohren abgebildet, da ist es nicht unglaubwürdig wenn ein Halbelf hofft in diesem Glauben die elfische mit der menschlichen Lebensweise verbinden zu können.

Zudem wäre der Held sofort mannschaftstauglich und mit den gepflogenheiten der Thorwaler vertraut.
Witzigerweise habe ich genau daran (nur ohne das Hochkaufen zum Vollmagier) auch schon gedacht, was die genau RKP betrifft XD.

Meisterinformationen: Firnelfen im Blut zu haben bietet sich für die Phileasson auch besonders gut an, da man es ja mit Pardona zutun hat und für Firnelfen die Begehrensbringerin gewissermaßen als das Böse schlechthin gilt.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Nun, überlegs dir, ich finde es weit stimmiger als den firungeweihten Elfenwaisen. Und man kann sich den klischeehaften Tod der Eltern sparen und hat stattdessen eine passende Kombination, zB aus einer Olporter Magierin/Skaldin/Schiffsbauerin (die Runajasko bildet nicht nur Magier aus) und einem Firnelf oder umgekehrt.

Den folgenden spoiler und alle weiteren die ich posten werde kannst du gefahrlos lesen, er ist nur für andere potentielle Spieler die nicht dein Vorwissen haben: Meisterinformationen: Ich würde davon absehen einen Charakter zu spielen der etwas über Pardona als Person weiß. Wenn du einen Elfen/Halbelfen aus Olport spielst reicht es vollkommen wenn der "das" Badograh als Prinzip des Verdorbenen kennt, so wie "das" Nurdra und "das" Zerza nur Prinzipien für neuzeitliche Elfen sind und keine personifizierbaren Gottheiten.
Aber besprich das am besten im Detail mit deinem Spielleiter, er muss ja am Ende damit kllarkommen was dein Charakter für Wissen mitbringt. Die Saga geht allgemein davon aus das keiner der Helden Vorwissen mitbringt, grundlegende Kenntnisse in Asdharia sind aber sehr hilfreich für die Saga und der Spielleiter wird froh sein wenn jemand diese mitbringt.


Weißt du schon was der Rest der Spieler spielen wird? Hast du mal den Meister gefragt ob er eine Meinung hat was ihm besser passen würde?
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eadee hat geschrieben:Meisterinformationen: Ich würde davon absehen einen Charakter zu spielen der etwas über Pardona als Person weiß. Wenn du einen Elfen/Halbelfen aus Olport spielst reicht es vollkommen wenn der "das" Badograh als Prinzip des Verdorbenen kennt, so wie "das" Nurdra und "das" Zerza nur Prinzipien für neuzeitliche Elfen sind und keine personifizierbaren Gottheiten.
Ich finde diese Idee grundsätzlich gut und spannend, weil sie vr allem für den Elfen viele AHA Momente ermöglicht und seine Neugier weckt.

Aber ich fage mich, ob das nicht im Gegensatz steht zu Meisterinformationen: Phileasson, Seite 8: "Hilfreich wäre es zudem, wenn zumindest einer der Helden sich etwas näher mit der Historie der Elfen und Echsen bzw. deren Sprachen auskennt."
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Meisterinformationen: Sprachen und Schriften der Elfen wären sehr gut, ja. Die Historie dagegen.... naja ich vermute du sprichst hier von der DSA4-Überarbeitung der Saga. Die haben da so einige seltsame Anwandlungen gehabt beim überarbeiten, aber auch in der neuen Version macht es keinen Sinn die Historie, die man in der Saga eigentlich erst aufdeckt schon zu kennen.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eadee hat geschrieben:Meisterinformationen: Sprachen und Schriften der Elfen wären sehr gut, ja. Die Historie dagegen.... naja ich vermute du sprichst hier von der DSA4-Überarbeitung der Saga. Die haben da so einige seltsame Anwandlungen gehabt beim überarbeiten, aber auch in der neuen Version macht es keinen Sinn die Historie, die man in der Saga eigentlich erst aufdeckt schon zu kennen.
Oh, ja, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen: Es geht um die für Dsa 4(.1) neuaufgelegte Version (in der haufenweise Bildmaterial fehlt, was sehr schade ist). Naja ich denke, die Redaktion hielt es an dieser Stelle für sinnvoll, nicht wirkliche Details für den Spielerelfen zu empfehlen, aber die Grundlegenden Informationen Meisterinformationen: Die heutigen Fey außer die Waldelfen stammen von den sogenannten Fenwar ab. Die sind ob ihrer Hybris untergegangen, da sie über die Natur geherrscht hatten, anstatt mit ihr zu leben.
Au- oder Steppenelfen werden sicherlich die ein oder andere Mär von den großen Hochelfenstädten zu erzählen wissen. Firnelfen wird die Begehrensauslöserin Pardona sowie der Himmelsturm ein Begriff sein, selbst wenn sie Pardona vllt. mehr für eine Art Prinzip des Bösen als für eine tatsächliche Person halten mögen.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Das Bildmaterial ist nicht das Problem. Da gibt es an manchen Stellen sogar Besserungen. Ich will jetzt aber nicht auf meine Kritik der Saga-Überarbeitung eingehen da dies in einem Thread für einen Spieler wirklich nichts verloren hat. Nur falls du es eurem Meister weiterleiten willst: ich empfinde es auf jedenFall für ratsam sowohl die alte, als auch die überarbeitete Fassung komplett zu lesen und miteinander zu vergleichen um das beste aus der Saga herauszuholen.

Ansonsten, wenn du weitere Tipps zum Charakterbau willst gib bescheid für welches Konzept du dich nun entschieden hast und was der Rest der Gruppe so grob plant zu spielen.
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Assaltaro hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, dass die Heldensoftware die Regeln nicht richtig umsetzt? Denn in der Errata ist davon die Rede, dass der Elf die Kultur elfische Siedlung besitzt.
Die Heldensoftware kann auch nicht wissen, was sie hier machen soll, das ist nämlich ein Fehler in WdH.

In 4.0 wurde dieser Fall noch abgefangen, der Vollzauberer automatisch in Viertelzauberer, 5ÜB und 5 MHs + AE umgeandelt, in 4.1 higegen rennt man damit nur in Regelwidersprüche. Wie man es auch dreht und wendet, das wird kein legaler Charakter. Vollzauberer mit 4 Hauszaubern geht nicht und dass du keine Repräsentation hast, sollte auch schon aufgefallen sein.

Generell lassen DSA4-Regeln absolut nie Vollzauberer oder auch nur Halbzauberer mit Weihe-Vorteil generieren. Und das ist Absicht. Da Vorteile in Professionen deutlich mit Rabatt vergeben werden, wäre alles andere auch absurd broken. Es wäre erheblich ehrlicher, einfach mit zusätzlichen 3k AP zu starten, als solch abenteuerliche Konstruktionen zu versuchen. Für so was ist die Spätweihe schließlich da.


Aber Viertelzauberer (z.B. Halbelf)+ Firungeweihter ist regelkonform und immer noch ziemlich stark, aber nicht völlig over the top. Ähnliches gilt für Elf+elfische Siedlung+Wildnisläufer+Firunakoluth
Für micht wirkt der Charakter tatsächlich nur nach einem Zwang zu Start schon möglichst viel zu kombinieren. Ich streite auch gar nicht ab, dass sich ein Elf irgendwann mit dem Firunglauben identifizieren kann, aber hier ginge es mir zu schnell.
Es ist vor allem auch eine Methode, die Regel zu umgehen, dass Spätweihen für Vollzauberer viel teurer als normal sind.
Gut, dann habe ich dich da falsch verstanden. Der Nachteil ist vielleicht etwas dämlich umgesetzt, aber der Aufsatz verweltlicht passt vom Fluff her einfach nicht zu einem Vollelf, der gerade erst aus der Sippe weg ist. (Sicher in dem Fall würde es passen, aber es wird hier einfach so gut wie jedem Elfenkonzept empfohlen)
Der Fluff für verweltlich ist im wesentlichen "Diese Sippe benutzte Salasandra etwas seltener, so dass der Elf meistens normal unterrichtet wurde und entsprechend normal lernen kann". Verwechsel' das bitte nicht mit Sippenlos.

Und genommen wird es so gern, weil der Nachteil einfach handwerklich furchbar schlechte Regeln enthält, mit denen viele nicht spielen wollen. Effektiv wäre es sogar, ihn zu nehmen, ein Onetrickpony-Elf zu steigern, dabei die Salasandraverbilligung zu nutzen und ggf. wenn man in allen L-Sachen hohe Werte hat, nach ALuT-Regeln die L-Talente neu zu setzen - aber die meisten Spieler nehmen lieber schwächer, plausibler, elfenhafter.

Das ganze elfische Flair, die echte elfische Weltsicht, ist viel besser regeltechnisch an die mehrfache Weltfremdheit gekoppelt, die jede Elfenkultur verteilt und die der "verweltlicht"-Aufsatz auch intakt lässt.

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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Seidoss-Anima von Seelenheil »

Eadee hat geschrieben:wenn du weitere Tipps zum Charakterbau willst gib bescheid für welches Konzept du dich nun entschieden hast und was der Rest der Gruppe so grob plant zu spielen.
Zu meiner Gruppe: Wir sind spielen schon eine Weile und ich will meinen Helden wechseln.
Wir sind derzeit in Meisterinformationen: Ysilia.
Meine Gruppe besteht aus...
1) Halbelfischen Druiden (Mehrer der Macht) aus dem Thorwal.
2) Einer Hexe (Schöne der Nacht) norbardischer Abstammung aus Riva.
3) EInem Thorwalschen Nahkampfsöldner mit zwei Skrajas und Doppelangriff.
4) Einem Thorwalschen Fernkampfsöldner mit Armbrust.
5) Einem Knappen aus Weiden, der aus mir gerade unbekannten Gründen Gesucht I in Weiden hat (weshalb er Knappe und nicht Ritter ist: Er musste vor Beendigung seiner Ausbildung aus Weisen fliehen)
6) Einem Perainegeweihten Therbuniten.
7) Meinem Thorwalschen Hellsichtmagier, den ich austauschen möchte.

Lasst uns also gemeinsam das Charakterkonzept weiterentwickeln:

Folgende Ideen hätte ich dazu:

Rasse: Halbelf thorwalsch-firnelfischer Abstammung (6GP)
Kultur: Thorwal oder Kulturvariante nach der halboffiziellen UdWerweiterung, die 4 GP kostet (4GP)
Profession: Ifirngeweihter (19GP)

Bisher 29GP

Eigenschaften
MU 14
KL 10
IN 14
CH 14
FF 12
GE 12
KO 12
KK 14

Vorteile
Begabung für [Talent] Bogen (6GP)
Dämmerungssicht (10GP)
Entfernungssinn (10GP)
Gutaussehend (Rasse-Auto)
Kälteresistenz (Rasse-Auto)
Übernatürliche Begabung [Axxeleratus Blitzgeschwind] (1GP)
Übernatürliche Begabung [Falkenauge Meisterschuss] (1GP)
Übernatürliche Begabung [Movimento Dauerlauf] (1GP)
Übernatürliche Begabung [Pfeil der Luft] (1GP)
Übernatürliche Begabung [???]
Viertelzauberer (Rasse-auto)

Nachteile
Einäugig -5GP Meisterinformationen: Wegen der Wiedergeburtsgeschichte mit Adernath

Weitere Überlegungen habe ich bisher noch nicht.

Zu den Vorteilen: Ich könnte noch 10GP in Vorteile stecken, oder ich belasse es bei -40GP as Nachteilen.

Potentielle Vorteile könnten sein: Richtungssinn oder Innerer Kompas, Astralmacht, Zauberhaar, Astrale Regeneration, Begabung für [Talent] Speere.

Ich könnte auch 7GP aufwenden wie vorgeschlagen, um meinen Elfen zwar nicht in explizit elfischer Kultur aufwachsen zu lassen, aber zumindest, da er direkt aus Olport stammen soll, magisch zum Vollzauberer ausgebildet wurde. Damit müsste ich mir die 5 GP für die Übernatürlichen Begabungen sparen und würde wohl die Earrata Regeln mit 60VR und 4HZ nehmen? Das würde mich dann effektiv 2 GP kosten, wodurch ich nich 8 frei hätte für die oben genannten Vorteile oder auch 1-3 Zauberbegabungen?

Was meint ihr dazu?
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Merios »

Auelfen wissen dass es nichts bringt die Götter zu verehren.
Waldelfen kennen die Götter nicht.
Firnelfen verdammen offenkundig die Götter.
Trotzdem sind es wohl immernoch die Elfen, die man in Thorwal (bzw. Olport) am ehesten sehen wird. Bis auf die Firnelfen, die an der Akademie lehren (welche von anderen Elfen als Badoc angesehen werden), kommen Elfen nur zum Handeln in die Städte. Elfen schätzen die Lebensart der Thorwaler laut UdW nicht sonderlich (Ich hätte jetzt gedacht, dass sie die "Freiheit" der Thorwaler schätzen, aber dem scheint nicht so). Wenn dann wird der Charakter also bei seinem menschlichen Elternteil geblieben sein. Das ist da du Kulur Thorwal schriebst, wohl der Fall. Das alles wollte ich dir nur gesagt haben, damit du das bei der Hintergrundgeschichte im Hinterkopf behalten kannst.

Ich denke mal KK14 hast du genommen um später auf einen Langbogen o.ä. zu wechseln? Sollte dem nicht so sein, macht das nicht viel Sinn. Speere haben nicht gerade den TP/KK wo es sich lohnen würde.

Wieso gerade Ifirn? Ich glaube Firun würde zu Meisterinformationen: Adernath besser passen, oder sehe ich das falsch?

Du hast 102 GP in Eigenschaften, solltet ihr nicht mit Hausregeln spielen, ist dies über dem Maximum.

Gutaussehend wird durch die Firnelfische Abstammung durch Kälteresistenz ersetzt. Du hast hier beides stehen.

Nur weil Meisterinformationen: Adernath Einäugig war, muss dein Charakter es nicht unbedingt sein. Gerade wenn man mehr mit dem Bogen macht, ist Einäugig nicht der beste Nachteil. Das bleibt aber letztendlich deine Entscheidung.

Zu den Potentiellen Vorteilen:
-Richtungsinn ist Schwachsinn, weil er nur an dem Ort wirkt von dem man stammt (nicht wie eine Geländekunde).
- Zauberhaar hatte Meisterinformationen: Adernath glaube ich nicht.
- Astrale Regeneration ist für Viertelzauberer nicht erlaubt.

Wenn ich mich richtig erinnere haben Thorwaler übrigends den Aberglauben, dass Elfen auf Schiffen dafür sorgen, dass das Schiff untergeht. :P

Bezüglich Übernatürliche Begabung:
Wie wäre Attributo, Adlerschwinge (obwohl ich nicht weiss welches Seelentier Meisterinformationen: Adernath wohl hat :D), oder Standfest?

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Satinavian
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Ich könnte auch 7GP aufwenden wie vorgeschlagen, um meinen Elfen zwar nicht in explizit elfischer Kultur aufwachsen zu lassen, aber zumindest, da er direkt aus Olport stammen soll, magisch zum Vollzauberer ausgebildet wurde. Damit müsste ich mir die 5 GP für die Übernatürlichen Begabungen sparen und würde wohl die Earrata Regeln mit 60VR und 4HZ nehmen? Das würde mich dann effektiv 2 GP kosten, wodurch ich nich 8 frei hätte für die oben genannten Vorteile oder auch 1-3 Zauberbegabungen?
Ist nicht erlaubt und ergibt keinen legalen Charakter. Vollzauberer haben 7 Hauszauber, nicht 4, die Elfen bekommen immer ein paar davon aus ihrer elfischen Kultur, die anderen aus ihrer elfischen Profession - oder ersatzweise ein paar extra, wenn sie eine menschliche nichtmagische Profession, die ihrer Elfenkultur erlaubt ist, wählen.

Das gilt für Halbelfen, die zu Vollzauberern upgegraded werden. Entweder die bekommen die Elfenbehandlung mit Elfenkultur und Elfenprofession oder eine menschliche Vollmagierprofession, die entsprechend billiger wird.

Du hättest auch keine Repräsentation. Hast du vor, alle deine Zauber dann als "Fremdrepräsentationszauber" zu steigern und benutzen, bis du die 2000 AP oder 20 GP rausrückst, um die elfische Rep zu erlernen ?


Bleib' beim Vierteilzauberer für den Ifirngeweihten.

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Eadee
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Re: (Wald)Elfischer Firungeweihter

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Seidoss-Anima von Seelenheil hat geschrieben: Ich könnte auch 7GP aufwenden wie vorgeschlagen, um meinen Elfen zwar nicht in explizit elfischer Kultur aufwachsen zu lassen, aber zumindest, da er direkt aus Olport stammen soll, magisch zum Vollzauberer ausgebildet wurde. Damit müsste ich mir die 5 GP für die Übernatürlichen Begabungen sparen und würde wohl die Earrata Regeln mit 60VR und 4HZ nehmen? Das würde mich dann effektiv 2 GP kosten, wodurch ich nich 8 frei hätte für die oben genannten Vorteile oder auch 1-3 Zauberbegabungen?

Was meint ihr dazu?
Die Regeln sind RAW nur anwendbar wenn du eine magische Profession wählst, was du ja nicht tust.
Mein Vorschlag wäre:
Viertelzauberer kostet 5 GP
Vollzauber iIrc 20 GP
Du zahlst die Differenz von 15 GP und nimmst dir alle Vorteile (Repräsentation, RkW, AsP, MR, 7 Hauszauber, X verrechnungspunkte etc..) die im Vollzauberer inkludiert sind.
Ist zwar auch nicht RAW aber auf jeden Fall fair.


Abgesehen davon hast du 102 GP auf Eigenschaften verteilt. Bist du bei halbelf nicht bei +/-0 ?
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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