Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borbarad

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Lajos
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Lajos »

Du hast ganz offensichtlich nicht verstanden, was ich gesagt habe. Niemand fordert von einem Krieger eine Unfähigkeit in seinem Hauptbereich zu nehmen. Es geht darum, dass Nachteile auch Nachteile mit sich bringen sollen. Ein Krieger mit Goldgier hat einen Nachteil. Ein Krieger mit Unfähigkeit Fernkampf eher nicht. Ein weißer Heilmagier mit Unfähigkeit Beschwörung hat auch keinen Nachteil, weil er so oder so niemals Beschwörungen durchführen würde.

Es gibt sich selbst ausschließende Nachteile, solche die adäquat GP für die Einschränkung bringen und solche, die einfach GP-Schinderei sind. Letztere braucht man aber dann auch konsequenterweise nicht auf den Heldenzettel zu schreiben.


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Lajos
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Lajos »

Das Problem ist doch, dass in Wege der Helden feste GP für jeden Nachteil angegeben sind. Man hätte es auch verkomplizieren können indem man Spannbreiten angibt. Ich denke aber nicht, dass so eine Bevormundung zielführend wäre. Die Rollenspieler fühlten sich gegängelt während die Powergamer überfordert wären.

Ewige Debatte, ich denke da kommt man auf keinen gemeinsamen Nenner.


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smarrthrinn
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

@Lajos: Du verzettelst Dich gerade ziemlich. Wieso sollte ein magiebegabtes Kind, bei dem während der Probatio eine Unfähigkeit in einem bestimmten magischen Bereich festgestellt wird, genau auf jene Akademie geschickt werden, die in diesem Bereich ausbildet??? Versteh ich nicht!

Siehe HAM S 30: "...Die eigentliche Aufnahme, die Probatio, findet im Alter von neun oder zehn Jahren statt: Das Kind wird vom Collegium auf seine magische Begabung hin überprüft. Dabei können die Magister auch zu dem Schluss kommen, dass sich der Proband am besten für das Studium eines schulfremden Magiezweiges eignet. In diesem Fall folgt üblicherweise die Empfehlung, das Kind lieber an eine andere Akademie zu schicken (allerdings meist an eine der selben Gilde)."

Um auf dein Beispiel einzugehen, ein Schüler, der Unfähigkeit Beschwörung hat, wird mit Sicherheit nicht auf eine Beschwörungsakademie geschickt, sondern möglicherweise auf eine Heilakademie, eben WEIL er dort KEINE Beschwörungen durchführen muss.

Und ein kleiner Tipp so allgemein und nebenbei: DSA ist ein Spiel, es soll Spaß machen. Regelfanatismus macht in keiner Gruppe Spaß, genauso wenig wie cheaten.

Edith: Also vielleicht ein bißchen mehr relaxen :)
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Kurilauki
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Kurilauki »

Wenn die Nebendiskussion beendet ist, versuche ich mich dann am eigentlichen Thema:
Obwohl ich auch gern ein bisschen optimiere, finde ich die Wahl der Rasse am anderen Ende des Kontinents auch ein wenig befremdlich (und einen desintegratusbegabten Eleven schickt man auch nicht unbedingt quer über den Kontinent an eine Antimagieschule, oder?). Dabei gäbe es, wenn es unbedingt der Ysilianer sein muss, Halbelf, Norbarde und Nivese, die eher in der "Nähe" (z.B. Bornland) vorkommen könnten, oder gar einen mittelreichfreundlichen Maraskaner (+1 IN und das gehörte ja interessanterweise damals noch zum Mittelreich) als PG-freundliche Optionen bezüglich der Eigenschaften.

Abgesehen davon will ich dir aber raten, dir die Profession gut zu überlegen: Wenn die Phileassonsaga sehr nach Buch gespielt wird, wirst du dir mit deinem Antimagier noch "suboptimierter" vorkommen, als Antimagier sich sonst schon vorkommen. In meiner Phileasson-Runde gab es lange Zeit eine Kusliker Graumagierin, Antimagie war aber vom Plot oft einfach nicht vorgesehen (Gardianum und Ignifax waren die einzigen Zauber mit Relevanz, an die ich mich von ihr erinnern kann). Das war ein nicht unwichtiger ein Grund, dass der Charakter dann im Laufe der Saga sogar ausgetauscht wurde. Und ich glaube nicht, dass das bei einem Ysilier anders gewesen wäre (Ysilias großartiges Geheimwissen kannte die Kusliker Magierin ja auch...) Frage also unbedingt deinen Meister, ob er damit umgehen kann und will, dass manche fest gescriptete Dinge etwas anders ablaufen könnten, wenn Magie einfach aufgeboben wird oder gewisse Dinge entzaubert werden. Unserem Meister war das vorher wohl damals nicht bewusst und es scheint mir nicht allzu einfach möglich, die dann entstehenden Probleme zu beheben; überlegt euch das auf jeden Fall gut! Ich habe die Saga zwar nur als Spieler erlebt, aber würde ich sie meistern, ließe ich sicherlich keinen Antimagier zu.

Antimagie ist also notorisch unnütz (oder ein ewiges Damoklesschwert über dem Plot), bliebe also nur lokales Flair als Grund, den zu spielen, aber dazu halte ich die Saga auch nicht unbedingt geeignet für - ich glaube, ich spoilere nicht, wenn ich darauf hinweise, dass bei dieser Aventurienumrundung die Möglichkeit auf ausgedehnten Lokalflairbezug etwas begrenzt ist. Wenn du durch deine Ortskenntnis ein Bein in die Gruppe bekommen möchtest, kannst du das auch einfach durch die SF Ortskenntnis abbilden, wenn du einfach schon eine Weile in der Stadt bist.

Ich würde dir also Folgendes empfehlen, um möglichst viele deiner Prämissen umzusetzen:
Nimm deinen Thorwaler (wegen einfacherer Gruppenintegration und Eigenschaften) aus Südthorwal, Nostergast oder Albernia, der in Nostria gelernt hat (damit hat er nützliche, einsetzbare Zauber (dürfte auch nicht zu stark mit den Einfluss/Herrschaftszaubern deiner Begleitung überschneiden) und nimm als Bonus die auch für deinen Lieblingszauber nützliche MK Objekt, außerdem liegt diese Akademie geradezu nahe^^), dann mache dein Zweitstudium in Beilunk oder Bethana (war ja auch noch weiß und darf auch herumsäbeln), danach sei einfach lange genug dort, um die Ortskenntnis zu haben, einen Grund zu finden dorthin zu kommen und dann mit Philli mitzureisen dürfte leicht fallen - da kannst du ja die Akademie gut in den Hintergrund einbauen.

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Assaltaro
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gleich als Schwachsinnig würde ich meine Chars nicht bezeichnen. Natürlich geb ich Kriegern keine Unfähigkeit Nahkampf, der hätte wohl die Ausbildung nicht geschafft. Es geht vielmehr darum dass Unfähigkeiten in Bereichen welche bereits durch Moralkodex/Prinzipientreue verboten werden keine GP wert sind. Der Amazone würde ich somit die GP für Unfähigkeit Fernkampf geben, dem mittelreichischen Rondra-Geweihten nicht.
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Eadee
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Entschuldige, ich wollte nicht deinen Held direkt angreifen, ich habe durchaus schon einen Hesindegefälligen Krieger erlebt dem der Meister "ich bin der Krieger" auf den sheet geschrieben hat, nur um den Spieler daran zu erinnern, der Charakter war dennoch wunderbar spielbar (war allerdings auch DSA3 also ohne vor- und nachteile und ein wenig dem Zufall geschuldet).

Ich seh es halt vor allem so dass man die Entwicklung die ein Charakter durchmachen wird nicht unbedingt vorhersagen kann, und so kann auch eine Unfähigkeit für Fernkampftalente zum Nachteil für einen Rondrageweihten werden, wenn aus irgendwelchen Gründen das Überleben eines ganzen Stammes von seinem Jagderfolg abhängt z.B.

Einen Nachteil auszuschließen mit dem Kommentar "der wird niemals angespielt werden" ist meiner Meinung nach einfach nur ein Zeugnis dessen das der Meister mit seinen Abenteuern / seiner Kampagne nicht auf die Helden eingehen will, sondern schlicht irgendeine fixe Idee hat die er leiten will und dass es ihm zu anstrengend ist auch nur kleine Subplots einzubauen welche die Schwächen oder Stärken der Helden aufgreifen.

In so einem Fall stelle ich mir dann immer die Frage ob er wenigstens auf die Ideen und Handlungen der Spieler eingeht oderr ob er den Plot streng nach seinem Script / dem offiziellen Abenteuer ablaufen lässt so das die Spieler zu kommentatoren degradiert werden.

Du merkst vielleicht da läuft eine blitzschnelle Assoziationskette in meinem Kopf ab, welche nicht zutreffen muss, aber leider meinen Erfahrungen mit Leuten entspricht die Nachteile ablehnen weil "die nicht drannkommen" werden

Interessanterweise habe ich bei jenen Leuten noch nie jemanden sagen hören "komm, spar dir die GP für diesen Vorteil, der kommt in der Kampagne eh nicht zum tragen".

Ich jedenfalls unterstelle nicht jedem dass er ein schlechter Spielleiter ist der die Helden nicht in seine Kampagne einbezieht sondern gehe vom Gegenteil aus. Deswegen sehe ich es nicht ein jemandem dessen Spielleiter ich nicht kenne zu bevormunden weil der Nachteil "xyz" bei seinem Charakterkonzept ja eh nie zum tragen käme.


Aus Sicht des Meisters freue ich mich natürlich wenn die Spieler Vorteile/Nachteile/SFs nehmen die ich auch direkt anspielen kann (Feind, Verbindungen, Ortskenntnisse, Vorurteile, Phobien etc...) aber wenn der Spieler mir mit seiner Nachteilswahl lieber signalisiert "ich will die Einschränkungen meiner Professionswahl stäkrer hervorheben als üblich", dann helfe ich auch dem Rondrageweihten mit Unfähigkeit Fernkampf gerne dabei diesen Teil seines Helden zu beleuchten und werde dem Spieler nicht stumpf verbieten diesen Nachteil zu wählen.
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

@Eadee

Das Beispiel mit Fernkampf und dem Ronnie ist ja leider ein schlechtes denn, wie du richtig gesagt hat, haben Ronnies ja nur etwas gegen Fernkampfwaffen (Armbrust im speziellen) am Schlachtfeld (und auch da nicht alle). Von der Jagd ist ja wirklich keine Rede. Daher sehe ich "Unfähigkeit Fernkampf" bei einem Geweihten der Rondra ebenfalls nicht als "PG - GP Lieferung"

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BenjaminK
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Man weiss vorher nicht, ob ein Nachteil angespielt wird, oder nicht. Natürlich gibt es solche, die sich passend in die geplante Laufbahn einpassen, wie zB Unfähigkeit für Fernkampf, wenn man keinen Fernkampf machen möchte. Na und? (Mal abgesehen davon, dass Jagd und Wurfspeer für Ronnies völlig in Ordnung gehen und auch bespielt werden könnten...)

Gerade manche Unfähigkeit kommt auch mal aus einer Gehirnwäsche (Drakonia; Unfähigkeit Dämonisch) heraus, und doppelt sogar mal. Na und?

Niemand bekommt verboten, dass er einen Nachteil für ungeplante Dinge nimmt. Der Streuner mit Unfähigkeit Natur, der Ronnie mit Unfähigkeit Fernkampf, der Elf mit Unfähigkeit Gesellschaft. So what? Jeder hat sein Gebiet, in dem er spielt, angespielt wird, Screentime hat, etwas zum Gruppenerfolg beiträgt etc.

Anstatt zu fragen, ob ein Nachteil oder Vorteil mal punktewert wird, sollte man lieber fragen, ob er mal spielwert wird. Ein Naturbursche mit Unfähigkeit Gesellschaft, der immer nur die anderen anmurrt, dass sie doch bitte reden mögen und wenn er mal selbst ran muss (was nicht zu erwarten war...) dann spielt der Spieler das ziemlich bissig, ist für mich eine Bereicherung des Spiels und sicherlich auch für die Gruppe.

Aber mal abgesehen vom Nebenkriegsschauplatz finden auch die Optimierer den Charakter noch nicht rund :)
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Assaltaro
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ok dann hatte ich es falsch verstanden bzgl meiner Kriegerin mit dem Guten Gedächtnis.
Die Unfähigkeiten sind nur schwer direkt anzuspielen da sie nur Sachen teurer machen. Im Spiel merk ich aber eben keinen Unterschied zwischen dem Jäger mit Unfähigkeit Gesellschaft ubd dem ohne wenn beide nichts aus Gesellschaft gesteigert haben. Gegen die DSA 5 Variante hab ich deshalb meist absolut nichts.
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Wenn du den Unterschied nicht merkst, dann spielt ihr die Nachteile nicht an :) da reichen doch Situationen, dass sich die Gruppe verbessert, die Leute mit Etikette immer stärker werden, der Jäger aber bisher nur 1-2 Punkte gesteigert hat und dann mal nen Spruch fallen lässt "euch scheint sowas ja zuzufliegen. Mir fällt es schwer, diese ganzen durchlauchten Erlauchunterschiede zu behalten..."

Und das ist im Übrigen dann für mich die schädliche PG-Definition; Nachteile, die der Spieler gar nicht spielt.
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Assaltaro
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Das geht aber vom Spieler aus in dem Fall. Ich spiele sie auch aus. Meine Perricumer Magierin stellt sich in der Natur absolut dämlich an aber nur weil ich es ausspiele. Der SL kann es aber nicht anspielen da er keinen zwingen kann Wildnisleben zu steigern. Wenn nun zwei Leute weiterhin TaW null haben sind beide gleich schlecht auch wenn einer Unfähigkeit hat und der andere nicht. Bei der Wildnislebenprobe kein Unterschied.
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Das ist ne völlig andere Auffassung von Spielen, glaub ich. Die Nachteile muss nicht der SL anspielen. Er kann das tun, ja, aber erstmal ist der Spieler an der Reihe mit seinen Nachteilen umzugehen. Und dann bekommt man Optimierung und Spielwelt auch super zusammen.

Der unfähige mit TaW 0 und der normal fähige mit TaW 0 können sich trotzdem deutlich anders gebaren. Während der eine sagt "Ich kann das halt nicht, hab das nie gelernt" sagt der eine nach dem gleichen Ergebnis "Ich kann das auch nicht, obwohl ich es schon x-mal versucht habe zu kapieren!". Da ist der Nachteil spielwert geworden.

(Dass beide bei TaW 0 über 30 ingame Jahre in Wäldern, Dschungeln etc. bleiben ist jetzt mal eine andere Kiste. Hier wäre dann auch der crunchige Teil punktewert, weil der eine die SE verfallen lässt nach dem Wildnisabenteuer, weil ihm Steigern immer noch zu teuer ist, der andere dagegen auch mal eine mitnimmt. Am Ende haben sie beide die gleichen AP ausgegeben, einer hat TaW 3, einer hat TaW 7)
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Denderan Marajain »

Assaltaro hat geschrieben:Das geht aber vom Spieler aus in dem Fall. Ich spiele sie auch aus. Meine Perricumer Magierin stellt sich in der Natur absolut dämlich an aber nur weil ich es ausspiele. Der SL kann es aber nicht anspielen da er keinen zwingen kann Wildnisleben zu steigern. Wenn nun zwei Leute weiterhin TaW null haben sind beide gleich schlecht auch wenn einer Unfähigkeit hat und der andere nicht. Bei der Wildnislebenprobe kein Unterschied.
Klar du kannst niemanden zwingen etwas zu steigern aber da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wenn 2 Charaktere Wildnisleben TaW 0 ihr eigen nennen klar sind sie gleich schlecht aber der ohne Unfähigkeit wird dann sicherlich seine Kenntnisse erweitern (aus meiner Sicht normale Charakterentwicklung) während der mit der Unfähigkeit sagen kann "Ich verstehe einfach nicht wie ihr das hinbekommt. Für mich ein Ding der Unmöglichkeit"

Ich würde das als SL auch in gewisser Weise erwarten

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Assaltaro
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ja ich sehe es auch so dass ich als Spieler die Nachteile selbst ausspielt. Allerdings habe ich es auch schon anders erlebt, dass es bei manchen Spielern der SL machen muss. Klar in meinen Festrunden haben wir solche Leute nicht mehr weil es immer zu Streit kommen würde. Allerdings spiel ich sehr oft online mit bis dahin noch fremden. (Manche landen danach auch auf ner roten Liste)

Edit:
Ich hab mich sehr lange mit einem solchen Spieler rumgeärgert weil er der Sandkastenfreund von meinem Freund ist. Der hätte das nie von selbst ausgespielt weshalb er auch gerne solche Nachteile hatte.
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BenjaminK
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Dann schieß in diese Richtung :) bloßes Optimieren der Werte ist nicht schlecht, erst das Nicht-Ausspielen ist schlecht.

Und ganz ehrlich; Die Punkte sind jeweils nicht 100%ig nachvollziehbar für Vor/Nachteile. Da ist also der spielwerte Fakt viel schöner.

Ronnie hat Unfähigkeit Fernkampf und verteufelt Armbrüste, nutzt selbst keine und spricht davon, dass schon die Herrin Rondra bei seiner Geburt zusah und ihn mit Unfähigkeit für alles mit Reichweite versehen hat. Selbst den ehrlichen Wurfspeer bekommt er nicht vernünftig beherrscht. Zack, bespielt.
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Benutzer 16037 gelöscht »

Ich persönlich halte nichts von PG, aber jedem das seine...
Ich gehe bei der Auswahl von Nachteilen immer nach dem Prinzip vor: " Kann ich diesen Nachteil darstellen oder nicht".

Wir hatten bei uns vor kurzem auch die Diskussion, da einer unserer Mitspieler sich für JEDEN seiner Chars den Nachteil "Eingschränkter Geruchssinn" aufschreibt, dieser aber nie wirklich zum Einsatz kommt. Haben uns mit dem Meister abgesprochen, ihm in der nächsten Sitzung in einer Gaststätte, ein für diesen Nachteil passendes Gericht vorzusetzen, und ihm die Folgen voll auskosten zu lassen ^^

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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von pmd »

bLa9000 hat geschrieben: Wir hatten bei uns vor kurzem auch die Diskussion, da einer unserer Mitspieler sich für JEDEN seiner Chars den Nachteil "Eingschränkter Geruchssinn" aufschreibt, dieser aber nie wirklich zum Einsatz kommt. Haben uns mit dem Meister abgesprochen, ihm in der nächsten Sitzung in einer Gaststätte, ein für diesen Nachteil passendes Gericht vorzusetzen, und ihm die Folgen voll auskosten zu lassen ^^
Bevor ihr das tut, solltet ihr nochmal gut überlegen, was Sinn und Zweck dieser Aktion sein soll. Zumindest so wie du es hier formuliert hast, klingt es danach, als wolltet ihr dem Spieler ein unangenehmes Erlebnis bereiten, weil ihr es unfair (?) findet, dass ein Nachteil seines Charakters nie zum tragen kommt.

Auch Charakternachteile sollen dem Spielspass dienen. Sie sind nicht dazu da, für den Spieler unangenehme Szenen zu produzieren.

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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

@ pmd: Wie unangenehm kann es für den Spieler schon sein, wenn sein Charakter eine Nacht auf dem Donnerbalken verbringt? ;)

@Seidoss-Anima von Seelenheil: Warum keinen Bethaner (zu der Zeit noch weiße Gilde)? Einen horasischen Magier kann man leicht reinreklamieren, die wollen ja auch nicht, dass der halbe Kontinent vor die Hunde geht.

Du kannst Dir die Zweililien schnappen und kriegst den Desintegratus als Hauszauber :)
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BenjaminK
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Nen Horasier auf thorwalscher Kaperfahrt...?

Da finde ich den Thorwaler von der Akademie Nostria mit MK Objekt und späterem Zweitstudium in Bethana oder Beilunk runder :)

@eingeschränkter Geruchssinn
Das ist doch ein Statement vom Spieler. Er möchte weniger Nachteile ausspielen, aber mächtigere Charaktere bauen. Generiert einfach mit 5 GP extra und er darf seinen sensiblen Geruchssinn ohne Ausspielen reinrechnen.
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

@BenjaminK: Warum nicht? Rasse Thorwaler ist erklärbar, Und wenn es um die Ausweitung der Einflußsphäre geht, werden die Horasier sicher nicht untätig rumsitzen :)

Jedenfalls besser als ein Bannmagier (bzw. sein Spieler), der mit steigendem Frust versucht, seine Zaubersprüche auf ein Niveau zu bringen, wo er sie endlich einsetzen kann.

Horasier lieben die See und südlich von Grangor ist der Hass auf die Thorwaler nicht so wirklich ausgeprägt :)
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Besser als "Bannmagier (bzw. sein Spieler), der mit steigendem Frust versucht, seine Zaubersprüche auf ein Niveau zu bringen, wo er sie endlich einsetzen kann"? Auf jeden Fall! :D
Kurilauki hat geschrieben:Nimm deinen Thorwaler (wegen einfacherer Gruppenintegration und Eigenschaften) aus Südthorwal, Nostergast oder Albernia, der in Nostria gelernt hat (damit hat er nützliche, einsetzbare Zauber (dürfte auch nicht zu stark mit den Einfluss/Herrschaftszaubern deiner Begleitung überschneiden) und nimm als Bonus die auch für deinen Lieblingszauber nützliche MK Objekt, außerdem liegt diese Akademie geradezu nahe^^), dann mache dein Zweitstudium in Beilunk oder Bethana (war ja auch noch weiß und darf auch herumsäbeln), danach sei einfach lange genug dort, um die Ortskenntnis zu haben, einen Grund zu finden dorthin zu kommen
Der ist aber mein Favorit, wenn es um eine runde Sache geht. Da kriegt man alles mögliche unter, bleibt dabei recht rund :)

Wenn es übrigens nur um den Hauszauber Desintegratus geht, dann kann man den auch einfach über einen Lehrmeister (warum auch immer...) bekommen. Da gab es einen Passus in den blauen Bänden, die einzelne Zauber zu Hauszaubern deklarieren konnten.

edit: Typos.
Zuletzt geändert von BenjaminK am 22.03.2017 16:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Ok, den hab ich irgendwie überlesen :)

Wobei das auch unbewußte Absicht gewesen sein kann, immerhin spiele ich derzeit einen Andergaster Kampfmagier *g* Der wär übrigens auch noch spielbar als Thorwaler, noch dazu ne graue Akademie, daher weniger Brösel mit nicht lizensierten Zauberern.
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Benutzer 16037 gelöscht

Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Benutzer 16037 gelöscht »

@ eingeschränkter Geruchssinn:

Ausschlaggebend war, dass er sich auch bei anderen darüber auslässt wenn sie sich PG-Nachteile holen. Und da unser Meister noch recht neu ist, und ihm dafür einen Denkzettel verpassen wollte, haben wir ihn beraten.

Sinn und Zweck dieses Nachteils ist es ja, dass man vor solchen Situationen nicht geschützt ist, und schlechtes oder fauliges Essen nicht rechtzeitig erkennen kann.

@ BenjaminK: 5 extra GP haben wir schon, und ihm wurde auch schon der Nachteil Albino zugestanden, welcher auch nicht wirklich oft zum tragen kommt.

Kurilauki
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Kurilauki »

@bLa9000: Man merkt, dass es in eurer Gruppe offenbar Stilunterschiede gibt, über die ihr reden solltet, Denkzettel hin oder her. Dennnoch ist hier nicht unbedingt der rechte Ort, Zustimmung zu heischen oder euer Vorgehen zu verteidigen, da der Fragesteller recht deutlich klarmacht, dass PG zu seinem Stil gehört; ich kann auch nicht erkennen, dass es damit in seiner Gruppe Probleme gebe. Es gibt doch sicherlich einen besseren Ort, eure Diskussion fortzusetzen?
@Thema:
An den Andergaster habe ich auch gedacht, da wird es nur nicht ganz so leicht, den Säbeldispens zu bekommen (Gildenübergreifendes Zweitstudium ist so... un-Pg^^) und man könnte die weiße Akademie in Ysilia vielleicht nicht ganz so elegant einbauen. Merkmal und nützliche Zauber wären aber natürlich gegeben (wie ich schon oben schrieb sehe ich in der Antimagie den größten Haken: da macht man sich die Mühe, mit diversen Kniffen einen möglichst effektiven Charakter zu bauen und dann steht er völlig ineffizient daneben...)

smarrthrinn
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Zu der Zeit interessiert der Codex Albyricus in Andergast niemanden ... die rennen auch mit Lederrüstung herum.

Außerdem: Wo kein Kläger, da kein Richter; die Leute auf den Schiffen werden wohl kaum einen der ihrigen verpfeifen, oder? :)
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Kurilauki »

Natürlich kann man einen Magier spielen, der sich nicht an den Codex halten möchte (oder der ihn einfach ignoriert... äh ... im besonderen achtet) und es ist auch richtig, dass Freunde und Gefährten nicht unbedingt die sind, die einem schaden wollen. Natürlich kann jeder Magier (mehr oder weniger erfolgreich) versuchen, Waffenumgang zu erlernen und sich als Soldner ausgebend durch die Gegend rennen, nur hatte ich nicht das Gefühl, dass soetwas gewünscht sei, da Seidoss ja einen Dispens wollte, den soweit ich weiß auch nur die beiden genannten Akademien frei Haus bekommen (immerhin etwas, das die Weißen bieten können).

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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Und deswegen muss man eine meiner Meinung nach krude Hintergrundgeschichte konstruieren und ein massives AP-Grab schaffen?

Um einen halbwegs passablen Schwertkämpfer abzugeben muss man mindestens 10k AP in Eigenschaftssteigerungen, SFs und Talentsteigerungen investieren. Diese AP fehlen dann aber für magische SFs und den absolut notwendigen Steigerungen der Zauberfertigkeiten.

Denn wie ich weiter oben schon geschrieben habe, muss gerade ein Bannmagier seine Sprüche sehr weit hochziehen, um überhaupt etwas erreichen zu können.

Schlußendlich entscheiden muss das allerdings sowieso der Threadersteller selbst :)
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BenjaminK
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

bLa9000 hat geschrieben:@ BenjaminK: 5 extra GP haben wir schon, und ihm wurde auch schon der Nachteil Albino zugestanden, welcher auch nicht wirklich oft zum tragen kommt.
Gut, Albino ist auch einer derjenigen Nachteile, den der SL benutzen muss, weil es eine Reaktion der Umwelt auslöst (an die der Spieler aber erinnern könnte...).
Aber was passiert denn mit den Punkten? Euer Mitspieler generiert sich einen mächtigeren Helden, bzw. noch nichtmal mächtiger als eure Charaktere, weil er ja das Maximum nicht sprengt. Aber er hat weniger Trade-Offs, weniger Situationen, in denen er einen Makel zeigt. Jetzt ist doch interessant, warum es euch stört :) für den 'echten' Method Actor ist das doch egal, weil die psychischen Abgründe des eigenen Charakters das wichtigste Spielelement bleiben und die Queen immernoch anständig Drama machen kann :)
Für die Simulation ist es relativ klar, dass manche Individuen besser gestellt sind, besser im Leben zurecht kommen, bessere Ausgangsvoraussetzungen haben, als andere.
Bleibt unterm Strich also eigentlich ein gamistisches Problem. Ihr fühlt euch mit euren Charakteren unfair behandelt, weil ihr Ressourcen für eure Fähigkeiten einsetzt bzw. Fähigkeiten für weitere Ressourcen beschneidet und der Mitspieler sich einfach mehr Ressourcen aufschreibt und diese für Fähigkeiten einsetzt, ohne sich an anderer Stelle zu beschneiden.
Führt das automatisch zu mehr Screentime? Ich denke nicht. Ich denke, dass ausgespielte Nachteile Screentime generieren und damit eigentlich spiel(spaß)fördernd sind.

Ich sag es mal so; Kann mir doch egal sein, wenn 1/4 Charakteren übelst gute Problemlösungskompetenz hat, aber keine Screentime, während 3/4 Charaktere die ganze Zeit spielen, agieren, machen, tun etc. und nur mal in einer oder in zwei Situationen am Abend freut sich der eine Spieler über einen Moment Aufmerksamkeit.

Und wenn es wirklich unfair bleibt, weil ihr anderen Spieler eigentlich auch die Problemlösungskompetenz wollt, dann habt wiederum ihr nicht gut genug optimiert :P Dann ist es nämlich der Powergamer in euch, der da rebelliert.

@Charakterkonzept
Mir kam es auch so vor, als dass ein Weißmagier mit Codextreue gewünscht war. Sollte das nicht so sein, gibt es natürlich andere Mittel und Wege, einen Phili-Magier mit Destrictibo und Schwerter zu generieren, zB indem gar nicht erst der Codex beachtet wird und/oder ein persönlicher Lehrmeister, über den der Destrictibo zum Hauszauber wird.
Leitet gerade;
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Gorbalad
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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wäre es nicht einfacher, einfach einen S&S-ler zu generieren?
Den Ysilia-Bezug kann man dann immer noch einbauen - er ist ursprünglich aus Ysilia, er macht dort ein Zweitstudium oder wurde zur Unterstützung hinbefohlen, ...
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Re: Magier: Bannakademie Ysilia, zwischen Ogersturm und Borb

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Ich harre der Antwort des TE, ob unsere Vorschläge annehmbar sind oder nicht :)
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