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Meisterung jenseitiger Entitäten

Von A wie Abenteuerpunkte bis Z wie Zwerg: Alles über Erstellung und Entwicklung von Charakteren.
Demras
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Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Den drölfen zum Gruße

Ich beschäftige mich derzeit generell mit Beschwörungen, nun aber etwas spezialisierter mit der dämonischen Variante (Elementare habe ich bereits in einem anderen Thread vor einiger Zeit mir eingehender erklären lassen und habe mir mehr angelesen).
Leider bezieht sich mein Wissen nahezu gänzlich auf die Theorie, weshalb ich mir nicht sicher bin was wie gut/wie sinnig ist. Grundsätzlich muss ein Char nicht perfektioniert sein was das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei Vor- und Nachteilen bzw. Sonderfertigkeiten etc angeht aber völlig verskillt und unbrauchbar will man einen Charakter ja auch nicht haben. Genau daher erbitte ich mir Tipps und Vorschläge.

Nun zu einem vorläufig gebauten Charakter, der noch weiter auszuarbeiten ist:
Kashban irgendeinnachnamedermirnochnichteingefallenist
Tulamide, genauer aus Mhanadistan
Ausbildung zum Magier genossen an der Pentagramm-Akademie zu Rashdul (dämonischer Zweig natürlich). Ich mag diese Akademie, eben weil hier Elementare und Dämonen koexistieren sozusagen, also wenn ich das richtig verstanden habe. Auf jeden Fall würde ich jedem Abgänger dieser Akademie schon ein Grundwissen über den nicht besuchten Zweig mitgeben, wenn auch eher theoretischer Natur.

Vorteile:
Affinität zu Dämonen (ist eh vorgegeben und sollte so oder so klar sein)
Akademische Ausbildung Magier
Glück (man will ja nicht dank einem versemmelten Wurf plötzlich einen Dämon vor sich haben der ganz ganz doll knuddeln will... mit seinen Zähnen!)
Gutes Gedächtnis (immer praktisch und auch vom Stil her finde ich zu Magiern immer passend)
Vollzauberer
Wesen der Nacht 3 (einerseits für Beschwörungen doch sehr sehr nett, andererseits für den "bösen, düsteren Beschwörer" auch stilecht wie ich finde.

Nachteile:
Arroganz 6 (wer wäre nicht Arrogant, wenn man gelernt hat Dienerkreaturen zu befehligen?)
Artefaktgebunden (Hier ehrlich gesagt schlicht um die Punkte zu kriegen aber eben auch ein Grund mehr, weshalb der Stab ihm lieb und teuer ist)
Goldgier 5 (Hey, Geld regiert nunmal die Welt)
Neugier 7
Schlechte Regeneration (als Magier einfach auszukontern denke ich, spiegelt auf der anderen Seite aber auch ein wenig wieder, weshalb man sich zurückhält. Magier sind eben etwas gebrechlicher)
Schulden 2000 (die Ausbildung kostet halt... Erst recht wenn man das eine oder andere Buch mehr oder weniger - eher weniger - gezielt einem Dämon verfüttert hat. Andere Gründe für mehr als die Standardschulden kann man sich natürlich auch ausdenken)
Unfähigkeit für Merkmal Illusion (Ich mag Illusion nicht sonderlich, also der Char auch nicht und von daher passt es schon)
Unfähigkeit Talentgruppe Natur (verwöhnte Magier haben mit der Natur so viel gemein wie Zwerge mit dem Schwimmen)
Verpflichtungen

Eigenschaften
MU 14
KL 14
IN 14
CH 14
FF 12
GE 11
Ko 11
KK 10

Damit sind nun 109 GP ausgegeben.
Da die Gruppe in der ich wenn dann spielen würde (wenn alles passt, der Char abgesegnet wird und blub) mit 120 GP spielt bleiben demnach noch 11 übrig.
Hier kommt nun die Frage, was damit anstellen? Ich bin mir nicht sicher ob sich eine Begabung für einen Zauber lohnt. Invocatio Major dann vielleicht.
Sonst bin ich gerade aber unsicher was ich damit groß anstellen soll/kann

Talente und SFs gebe ich nun nicht an, da diese vorerst auf den Grundwerten sind.
Auch will ich mich gerade nicht auf Totes Handle! oder Stein Wandle! sowie die Merkmalskenntnis weiter festlegen. (Vor allem da man das dank Von Toten und Untoten im Grunde durchmischen bzw. kombinieren kann)
Gut, im Grunde ist bisher nichts davon in Stein gemeißelt, genau darum erbitte ich mir ja Meinungen, Feedback, Tipps.

Also bereits danke im Vorraus und ich hoffe was ich hier verzapfte habe ist soweit leserlich, dass man nicht zu angestrengt vom Lesen ist am Ende.

smarrthrinn
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Klassischer Magier würd ich sagen. Für 11 GP empfehle ich weitere Klassiker: Astrale Regeneration, hohe Magieresistenz. Anstatt dem recht teuren Glück würde ich Feste Matrix vorschlagen, dann hast Du weitere 7 GP zur Verfügung.
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

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hexe
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von hexe »

Oder Astralmacht, wenn man nicht weiß wohin mit den GPs...
Oder Meisterhandwerk Malen & Zeichnen für die Kreise.

Oder Dämmerungssicht, wenn man schon dauernd draußen herumläuft. Zeitgefühl, damit man weiß wann sie vorbei ist.

Oder Flink falls man davon laufen muss, kann einem Dämonologen immer mal passieren.
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Cifer
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Cifer »

smarrthrinn hat geschrieben:Klassischer Magier würd ich sagen. Für 11 GP empfehle ich weitere Klassiker: Astrale Regeneration, hohe Magieresistenz. Anstatt dem recht teuren Glück würde ich Feste Matrix vorschlagen, dann hast Du weitere 7 GP zur Verfügung.
Glück ist schon ganz gut investiert - Dämonen machen ja keineswegs nur bei Patzern Stress, zumal gegen Beherrschungspatzer meines Wissens Feste Matrix nicht mal hilft.
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Farmelon
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Glück ist deutlich vielseitiger als Feste Matrix. Und im Notfall, wenn die Beherrschung gepatzt wird, unbezahlbar!
Ansonsten schadet auch hin und wieder abseits der Beschwörungen etwas Glück sicher nicht.

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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

+1 für Meisterhandwerk Malen&Zeichnen ermöglicht auch später mit Zauberzeichen zu glänzen.

Ansonsten lebst du natürlich im falschen Zeitalter, als Kophta mit "Szepter der Ifritim" wärst du die absolute Spitze der Beschwörungskunst(& Meisterhandwerk Singen natürlich) aber sowas in der aventurischen Neuzeit zu kommen ist fast unmöglich.
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Chephren
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Ich würde eine Begabung Inv. Maior dazunehmen. (Inv. Minor lohnt imho nicht.)
Zudem würde ich, wenn die Punkte da sind definitiv Glück dabei lassen.

Sonst bleibt die Frage muss ich die 50 GP Nachteile voll ausreizen? (z.B. Schulden und Verpflichtungen ausgemaxt...)

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bluedragon7
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Mit Meisterhandwerk Malen/Zeichnen kann man ggf. auf Glück verzichten. Solange man immer(!) mit vorbereiteten Kreisen Zaubert.
Ansonsten ist das ASP Volumen wichtiger als eine schnelle Regeneration.
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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ja, bei Dämonen muss man nicht nur die Beschwörung, sondern auch jeden einzelnen Dienst mit AsP berappen wobei man keine Kosten einsparen kann, Astralmacht und ggf sogar Zauberhaar sind da wertvolle Vorteile (Zauberhaar lohnt sich rechnerisch nicht wenn man Astralmacht nicht ausgereizt hat).
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Da ich ja automatisch totes Handle oder Stein Wandle mitkriege, lohnt es sich da nicht das mit hochzuziehen statt dem Meisterhandwerk Zeichnen zu nehmen?
Ich meine bei einem Golem jetzt zum Bleistift kann man ja relativ simpel die TaW in bösartige Höhen treiben und der bereitet einem dann eben den Beschwörungsplatz vor. Einen winzigen/sehr kleinen Golem kann man denke ich auch noch gut genug verstecken und selbst wenn er gefunden wird als Statuette bezeichnen. Hinzu kommt, dass dank der Größe nochmal FF um 4 erhöht wird wenn ich das richtig verstehe.
Ist ja nun nicht so, dass alle Nase lang Magier oder Geweihte rumrennen und ALLES überprüfen oder irre ich mich da nun?

Nun noch die Frage, welcher der Dämonen ist ich sage mal allroundtauglich bzw. am tauglichsten?
Thargunitoth ist eine recht klare Wahl denke ich, wenn man totes Handle mitnimmt und damit auch was tun will. Wenn man hingegen das vernachlässigt oder Stein Wandle lieber hat, da bin ich überfragt nun.

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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also mir behagt ein sauberes Meisterhandwerk Powergaming weit mehr als ein schmutziger Golem-Exploit, deswegen würde ich mich in 12 von 10 Fällen für das Meisterhandwerk entscheiden. Ist aber natürlich Geschmackssache.

Den Stein Wandle hoch zu ziehen ist an sich trotzdem nicht verkehrt, gerade wenn man kreativ wird und zB einen Golem in Form einer selbst nachladenden Balestrina baut kann man damit tolle Effekte erzielen, die aber im Gegensatz zu dem TaW-Wunder-Golem glaubhaft bleiben.

Anders gesagt, Golems müssen nicht Humanoid oder anderen Lebewesen nachempfunden sein (siehe den Truhengolem) und können ein sehr sehr guter, permanenter Ersatz für einen Animatio sein (vielleicht ein Tür-Golem für die eigene Schatzkammer?).
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Bluthandel
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Bluthandel »

Da es hier bei den Vor- und Nachteilen offenkundig um rein gamistische Aspekte geht, schlage ich mal den "Besonderen Besitz" einiger zusätzlicher Wahrer Namen vor. DIE will man wirklich haben!
Aus dem Handgelenk (also ohne Integra Ritual mit anschließender Bindung) beschwören solltest Du als Anfänger eher selten, und das bringt´s in jedem Fall auch deutlich weniger.
SL:
Postapokalyptisches DSA (MPA, nach A176, seit 11.2019), Notmark-Sandbox (seit 06.2022)
SC:
VeG (A159, seit 01.2018), Al Anfa - Königsmacher von Horasien (nach A135/A155, seit 06.2020), Rabenkrieg (VA4x, DSA4.1, seit 08.2022)
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Hm, dann vielleicht gleich zwei Meisterhandwerke? Malen/Zeichnen und Alchimie?
Wären zwar mal eben 10 GP für Vollzauberer aber es kann schon einiges bringen und Alchimie finde ich passt auch ziemlich pauschal zu Magiern. Der eine verbliebene GP würde dann wohl in einen zusätzlichen AsP wandern.

Auf der anderen seite klingt gerade Begabung für den Invocatio Major zumindest auf den ersten Blick auch sehr hübsch (wie viel das bringt ist eine andere Sache, das kann ich nicht einschätzen?

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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Demras hat geschrieben:Nun noch die Frage, welcher der Dämonen ist ich sage mal allroundtauglich bzw. am tauglichsten?
Thargunitoth ist eine recht klare Wahl denke ich, wenn man totes Handle mitnimmt und damit auch was tun will. Wenn man hingegen das vernachlässigt oder Stein Wandle lieber hat, da bin ich überfragt nun.
Ich denke einen allrounder zu definieren ist schwer. Ich empfinde folgende Domänen als gute Wahl (wenn sie zum geplanten Vorgehen passen):

Logramoth (Difar und Dharai)
Blakarazz (Gotongi, Gurgulum, Irhalken und Heshtot)
Belhalhar (Shruuf und Zant)
Amazeroth (Quitslinga, Quitslinga und Quitslinga!)
Agrimoth (Arjunoor und Agribal)
Targunitoth (Untote, Nephazz und Nirraven)
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Kann man einen Quitslinga in einen Golem einfahren lassen und ihn ähnlich verstärken wie ein Nephazz in einem Untoten? Oder alternativ nutzen um Golems eben wunderbar zu tarnen?
Wie verhält es sich bei ihnen generell mit der Bindung. Sie verlassen ja ungern ihren Gastkörper aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einfach permanent gebunden sind dann direkt oder? Ich nehme mal eher an sie sind für X Dienste da und wandeln danach einfach unter den Menschen und machen was sie wollen oder wie sieht das aus?

Ach und noch eine Frage die sich mir aufwirft. Wie sieht es mit Pakten aus? Sollte an sich das Beschwören von Dämonen früher oder später auf einen Pakt hinauslaufen, wie sinnig sind Pakte überhaupt?
Ich bezweifle nun einfach mal, dass Pakte rein positiv nur Zusätze bringen aber generell wie gravierend sind die Nachteile daraus?

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hexe
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Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von hexe »

In Rashdul erklärt Shanatir al'Jamil Sheynuchanim den Schülern, dass der Magier, der Dämonologe, der Beschwörer und Beherrscher stets der Meister in seiner Beziehung zu den Wesen der siebten Sphäre ist. Du bist der Herr, der Dämon Dein Sklave, Dein Diener, Dein Werkzeug. Diese Beziehung darfst Du niemals umdrehen, wie es bei einem Pakt geschieht. Pakte werden nur von Unfähigen geschlossen. Du bist der Sahib! An diese Regel hast Du Dich zu halten, schließlich hast Du eine der besten Ausbildungen auf diesem Gebiet erhalten und bist nicht unfähig...
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 14.07.2017 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Wikilink korrigiert
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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Demras hat geschrieben:Ach und noch eine Frage die sich mir aufwirft. Wie sieht es mit Pakten aus? Sollte an sich das Beschwören von Dämonen früher oder später auf einen Pakt hinauslaufen, wie sinnig sind Pakte überhaupt?
Ich bezweifle nun einfach mal, dass Pakte rein positiv nur Zusätze bringen aber generell wie gravierend sind die Nachteile daraus?
Pakte sind für Versager, und das meine ich vollkommen aus inneraventurischer Sicht. Ein Pakt bedeutet dass du nicht die Dämonen beherrscht, sondern von ihnen abhängig bist. Paktierer werden mit Grund in keiner der drei Gilden geduldet.

Es kann durchaus passieren dass dir der Spielleiter mal wegen deiner Handlungen einen Minderpakt aufzwingt, dann sollte das Ziel aber sein diesen schnellstmöglich los zu werden. Ein Seelenpakt dagegen kann nur mit deiner Zustimmung geschlossen werden, nicht gegen deinen Willen, Quittiert aber quasi die Aussage dass du zu schwach bist um die Däonen zu beherrschen und deswegen vor einem Erzdämon kriechst.
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Gut, Paktieren geht also absolut gegen die Berufsehre

Bleibt die Frage bezüglich Quitslinga. Könnte mir den jemand näher erklären? Die meisten anderen Dämonen sind finde ich ziemlich straight forward so wie ich das sehe. (Also die von Eadee genannten dämonen)

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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich glaube der Quitslinga kann nur in einen lebenden Körper einfahren, nicht in ein Objekt (ein Golem zählt quasi als Objekt).

Ich arbeite aber gerade aus dem Gedächtnis weil ich unterwegs bin. Später gerne näheres wenn ich die genaue Formulierung vor mir habe.

Edit: sorry, gestern Abend war sehr stressig und ich hab vergessen das noch nachzuschlagen.
Zuletzt geändert von Eadee am 05.05.2017 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Laske Hjalkason
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Laske Hjalkason »

Ich würde Dir Nagrach als zusätzliche Domäne empfehlen. Da gibt es ein paar ungehörnte Daimonen, die wirklich gut sind. Allen voran die Kharmanti, die haben auch Rudel und sind wirklich einfach zu beschwören das man die relativ zügig auch noch etwas verbessern kann.
Haben meiner Meinung nach die besten bekannten Kampfdaimonen
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Salix
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Salix »

Eadee hat geschrieben:Ich glaube der Quitslinga kann nur in einen lebenden Körper einfahren, nicht in ein Objekt (ein Golem zählt quasi als Objekt).
Eigentlich nicht, Golems zählen als Wesen.

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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Nochmal zum Quitslinga:

Der Dämon beherrscht nicht die Eigenschaft Besessenheit, sollte daher nicht in der Lage sein von einem Körper besitz zu ergreifen der noch selbst beseelt oder irgendwie anders animiert ist. Damit fallen für mein Verständnis Golems und Untote aus, genauso wie lebende Wesen die nicht freiwillig sind (und wer ist das schon?). Übrig blieben also unmittelbar für den Quitslinga geopferte Lebewesen oder Chimären. Die Textstelle spricht davon dass man dem Dämon einen "Gastkörper" anbieten müsse. Ob man einen Rohling eines Golems oder die exorzierte Hülle eines Golems als "Körper" definieren kann bleibt wohl Interpretationssache, bevor du dich also darauf verlässt sprich besser mit deinem Meister.

Ich würde schlicht empfehlen kleine Tiere dem Quitslinga als Körper zu opfern, die findet man quasi überall und kann sie auch problemlos mitnehmen. Außerdem kann der Quitslinga mit einem Adlerschwinge auch seine Gestalt in etwas größeres wandeln und dabei die LeP des Gastkörpers erhöhen (wenn das die Gestaltwandlungsgabe nicht ohnehin schon ermöglichen sollte, wird leider nicht definiert).

Geschmeichelt fühlen wird sich der Quitslinga davon allerdings nicht, also wäre es auch eine mögliche Strategie den Quitslinga zu beschwören wenn sich die Gelegenheit ergibt (die Gruppe gerade mal wieder irgendwelche Schergen erschlagen hat) und genug Gastkörper zur Verfügung stehen.

Einen lebenden Menschen zu opfern ist halt nicht gerade die Heldenhafteste Tat, deswegen klammere ich das mal aus.
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Nunja, einen Räuber nur umhauen und verschleppen, wenn der einem eh ans Leder will? *unschuldig pfeif*

Fraglich für mich ist nun aber auch wie ich den generell handhaben sollte. Da er sich ja nur ungern von dem Gastkörper trennt verstehe ich das nun mal so, dass ich ihn entweder ständig neu binden darf, damit ich ihn unter Kontrolle habe oder aber ich ihn beschwöre, in einen Körper einfahren lasse, für Aufgabe X - nehmen wir mal Lehrmeister - hernehme und danach auf die Menschheit loslasse.

Permanent binden halte ich für wenig praktikabel ergo würde ich stetig neu einen Quitslinga mal rufen, ihn irgendetwas erledigen lassen und danach in die Weltgeschichte schicken. Gehörnte Dämonen aber einfach so rumlaufen lassen erscheint mir nicht gerade erstrebenswert.

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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Auch wenn er ungern die Gestalt wechselt, solange er das tun muss um seine Aufgabe zu erfüllen wird er es (bei gelungener Beherrschung) tun. Den Körper kann er ja gestalten wie er will. Als Objekt der Bindung bietet sich natürlich der Gastkörper, nicht du selbst, an (zu viel Verfall).

Du musst dir am Ende nur einen Dienst zum zurückschicken aufheben, die Probe ist auch mit der +7 zu schaffen.
Der Quitslinga ist aber denke ich vor allem für intrigantere Charaktere geeignet. Überleg dir also gut ob du mit den anderen Helden der Spielrunde klarkommst wennn du sowas abziehst.

Ist denn schon klar mit was für Weggefährten der Held gespielt wird?
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

In dem Gastkörper einfach rumrennen lassen wäre auf der anderen Seite aber irgendwie auch amüsant *sehr unschuldig pfeif*

Da wo ich derzeit wenn mitspielen könnte wäre am Ende ein Dämon so gut wie der andere. Ob die SL damit klarkommt und damit arbeiten kann ist es eher.

Kleiner Umriss der potentiellen Gruppe wenn:
Zwergische Amazone, Drakonier Magier, Firnelfischer Rhajakavalier, Neersand Magier, lustig tolpatschig unfähiger Jäger (eigentlich gute Werte aber er würfelt so gern viel zu hoch), Von Phex sagen wir mal beinflusste Diebin (habe zu wenig Ahnung von den Göttern um zu sagen ob Fuchsohren und Fuchsschweif mehr positiv oder negativ ist)

Der Jäger oder der Neersander oder beide sind aber immer weniger aktiv

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Gorbalad
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Demras hat geschrieben:Da wo ich derzeit wenn mitspielen könnte wäre am Ende ein Dämon so gut wie der andere.
Drakonier Magier
Glaub ich auch, dass da die Art des Dämons egal ist:
WdH S. 178, Konzil der Elemente zu Drakonia hat geschrieben:Prinzipientreue (8; Vernichtung aller dämonischen Wesenheiten, Bekämpfung der Dämonologie, Schutz der reinen Elemente und ihrer Wesenheiten)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Uh, die Drakonier wären dann ja generell auf Rashduler total toll zu sprechen

Immerhin sehen auch die Elementaristen da die Elementare doch nur als Dienerkreaturen an oder?

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Eadee
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ja, wenn ein Magier aus Drakonia dabei ist wird ein Dämonologe ziemlich sicher in einen Konflikt mit diesem geraten.

Ich würde ja eher dz raten auf einen der beiden zu verzichten, oder den Drakonia fragen ob er nicht auch ersatzweise einen Elementaristen aus Rashdul cool fände, da herrscht zwar sportliche konkurrenz zwischen den Zweigen, aber keine offene Feindschaft. Man könnte dann auch die Charakterhintergründe aneinander anpassen und so die Gruppenzusammenführung erleichtern.
Demras hat geschrieben:
Immerhin sehen auch die Elementaristen da die Elementare doch nur als Dienerkreaturen an oder?
Eher nicht. Die arbeiten SEHR eng mit Druiden zusammen und betreiben Elementarismus schon fast als Religion, nicht als Wissenschaft.
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Demras
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Demras »

Ich meinte die Rashduler Elementaristen... Die arbeiten mit Druiden zusammen?

Uklandor
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Re: Meisterung jenseitiger Entitäten

Ungelesener Beitrag von Uklandor »

Ähm ... ihr macht euch Gedanken über Drakonier und Dämonen, aber mit einer ZWERGISCHEN Amazone und einem FIRNELFISCHEN Rahjakavalier in der Gruppe ist sowieso alles völlig wurscht.

Das klingt nach einem klassischen DnD-Zugang zu DSA. Da ist sowieso nichts mehr zu retten, wenn man irgendwie so spielen will wie DSA gedacht ist.

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