Voodoo Priester aka männliche Schwarze Witwe

[Benutzer 16037 gelöscht]

Hallihallo,

Ich bastel momentan wieder an einer Char-Idee... Wie oben schon angedeutet handelt es sich um einen Hexer aus dem Süden. Ich hatte mir vorgestellt, dass er ein Utulu sein sollte, und irgendwie mit den Dschungelstämmen / Verlorenen Stämmen in Verbindung stehen. Im Vordergrund sollte wirklich die Voodoo Priester Darstellung sein.

Leider habe ich noch keine wirkliche Idee, wie ich die Hexer-Ausbildung mit den Eingeborenen in Einklang bringen kann.

Bisher hatte ich die Idee, dass er sich gute Kontakte zu den Eingeborenen erarbeitet hatte, in deren Nähe lebte, und so auch deren Schutz genoss. Und aus Grund XY weg musste und so dann irgendwie zu einer Gruppe stößt.

Bewaffnung Blasrohr und Dolch,
Talente mit Augenmerk auf Pflanzen, Tränke und Gift
Zauber Geister und unbemerkt bleiben

Vllt hat ja die Gemeinschaft die eine oder andere Idee...

[Frostgeneral]

würde ich eher als Schamane aufziehen, nicht als Hexer
hol dir ein paar Schrumpfköpfe, damit kannst du echt viel machen.

du hast Schaden und Wunden bekommen? banne sie in den Schrumpfkopf und bau dir eine "SP-Wund-Granate"
Schädel werfen und die Wunden von dir auf den Gegner übertragen :D

Problem: sowas ist quasi nur im Süden spielbar ohne richtiges Konzept.
im Mittelreich läuft sowas normalerweise nicht herum, es sei denn er sucht nach neuen "Tabo-Zonen"

[Benutzer 16037 gelöscht]

Schamane ist schon raus... Hatte ich vorher auch überlegt... Aber konnte kein spielbares Konzept entwickeln. Außerdem finde ich die Witwen schon ziemlich cool ^^

[Eadee]

Ich würde nen Druidoschamanen nehmen.
WdZ Seite 151

Kostet einen Schamanen halt 2000 AP die Druidische Repräsentation zu kaufen. Dafür kann er dann Druidische Spruchzauberei erlernen und verwenden.

Ist also kein Konzept was man mit Generierung ohne extra-AP machen will, aber wenn man mit 4000+ AP starten sollte wäre es auf jeden Fall drinn und stylisch für den Voodoo.

Sogar ein reiner Druide (also ohne regeltschnischen Schamanismus) wäre dank der Rituale ziemlich stylisch um Voodoo darzustellen und ist meiner Meinung nach nicht mit der Kultur der Waldmenschen inkompatibel.

Bei Hexen sehe ich tatsächlich auch Schwierigkeiten diese schön auf Voodoo zu münzen, während ein Schamane ja ganz offen zu seiner magischen Begabung steht und diese auch offen nutzt sind Hexen dagegen vom aventurischen her eben doch sehr auf Heimlichkeit bedacht. Es ist bestimmt machbar, wäre aber nicht meine erste Wahl.

[FrumolvomBrandefels]

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 Außerdem finde ich die Witwen schon ziemlich cool ^^

Sind sie, aber komplett daneben entwickelt. Als Spieler sehr schwer spielbar und bringen der Gruppe hauptsächlich Probleme.

Denke dass in dem Zusammenhang ein Schami einfacher machbar ist, als eine Witwe.
Wo lag den genau das Problem?

Schami ist auch einfacher etwas ,mystisches einzubauen. Geht in Richtung Aberglaube oder so, weshalb er mit der Gruppe wo auch immer hin will.
Bei der Witwe bleibt immer Fragen offen:
Warum soll er mit den Helden mitgehen? Witwen stehen ziemlich auf Intrigen.
Warum soll die Gruppe sie mitnehmen bzw ihm bei den Problemen den er verursacht beistehen?

Was ist mit den Eltern des Hexers?
Warum ist der Dunkelhäutige Junge überhaupt zu einer Schwarzen Witwe ausgebildet worden?

P.S. Mit der Kombination ist er bei den Hexen am unteren Ende der Hackordnung.

Wie gesagt, überlege Dir den Schami nochmal.

[Curthan Mercatio]

Ich finde der Druide ist schon eine sehr gute Idee. Mit den Miniaturen der Herrschaft hat er quasi Voodoopuppen und blutige Opfer liegen dem Druiden ebenfalls. Dazu Magie mit dem Merkmal Einfluss/Herrschaft/Geistwesen, und fertig ist der Voodoo-Druide. Langfristig kannst du dann Richtung Druidoschamane gehen, falls du darauf Lust hast. Das kannst du dann aber noch später entscheiden.

[Schweinepriester]

Iirc: leider erlauben die Regeln keinen Druiden, der Schamanismus erlernt, sondern nur Schamanen, die die Druidische Rep lernen, auch wenn das wenig sinnvoll ist in meinen Augen.

[Horasischer Vagant]

Es ist natürlich Deine Entscheidung - ich finde einen Schamanen auch stimmiger!

[Benutzer 16037 gelöscht]

Ich ja auch, aber einen "Wilden" in ne normale Gruppe zu integrieren, bzw ne Motivation für ihn zu finden da dann auch dauerhaft zu bleiben, ist ziemlich schwierig. Und außerdem fehlt mir da der Bezug zur Gesellschaft.

[Horasischer Vagant]

Es kommt immer darauf an wie man den Schamanen dann auslegt!
Eine Voodoo-Hexe wird auch nicht so leicht integrierbar sein.

Der Schamane könnte sich auf den Weg machen, da er ein Artefakt sucht, dass seinem Stamm von Questadores entwendet wurde.
Oder sich auch auf die Suche nach der Häuptlingstochter oder einem vom hohen Geist "erwählten" Kind machen, die von Sklavenjägern entführt wurde.
Der Spielleiter könnte dann immer ein paar Hinweise geben – durch Zufall finden die sich dort wo auch die Abenteuer statt finden…

[Benutzer 16037 gelöscht]

Nach reichlichem hin und her überlegen, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ein so aufgebauter Held es mit Sicherheit extrem schwer haben würde wenn er sich außerhalb seiner normalen Umgebung aufhalten würde... Und da ich den Helden acuh für evtl mittelreichische Abenteuer spielbar machen wollte, habe ich ihn nun etwas umgebaut.

Aus dem Utulu wurde ein Mittelreicher aus dem tiefen Süden. Die Fähigkeiten wollte ich eher auf das brauen von Tränken und Giften sowie die Pflanzengewinnung legen. Unter dem Deckmantel des reisenden Alchemisten...

Mein größtes Problem ist allerdings immer noch die Motivation. Ich finde das Vertrautentier, als auch die Zauber und Fähigkeiten dieser Schwesterschaft ziemlich interessant, und daher kommt eine andere Schwesternschaft leider nicht in Frage, da sie doch extrem unterschiedlich sind.

Grundsätzlich sind ja nicht alle Spinnenhexen böse, blöde *******... Nur etwa 90 - 95 % ^^

Wie könnten denn die Restlich 5 - 10% so draufsein. Bzw. würde eine solche Hexe vllt auch ausziehen um neue Pflanzen und Möglichkeiten der Trankherstellung zu erforschen?

[FrumolvomBrandefels]

WdZ 312 ist eine kleine Beschreibung. Die kleine Schwesternschaft ist auch noch gespalten.

Im Prinzip sind es Einzelgängerinnen. 90% Böse ist wohl etwas hoch gegriffen. Ich denke 50% dürften hinkommen. Das Problem ist, das die Schwarzen Witwen, von deren Konstrukt her, echt keinen Sinn ergeben. Ich würde sie tatsächlich in die Richtung Schamanentum und Geisterwelt sehen.

Wenn sie schon eine böse Schwesternschaft haben wollen, hätten sie andere Dinge hineinbacken sollen. Die haben wirklich nichts vom Fähigkeitspaket her, was als Gefahr angesehen werden kann. Und wenn die doch etwas machen, bleibt irgendwie die Frage nach der Motivation offen. Vor allem sind sie immer noch Hexen und stehen dadurch Satuaria nahe, welche für sehr wenig negatives steht.

Ich persönlich hätte den schwarzen Witwen kein eigenes Paket gegeben, sondern auf Basis eines anderen, und eines Schicksalsschlages sind die Depressiv und Eigenbrötlerisch geworden und zu dem was sie sind.

Lange rede kurzer Sinn, diese Schwesternschaft muss für Dinge herhalten, da hin und wieder böse Hexen benötigt werden. Wurden aber ohne viel Liebe gestaltet. Vom Gesamtpaket würden die Witwen den Krötenhexen vom Heilen nicht viel nachstehen. Vor allem die Fiese Kombination haben die Katzenhexen mit Herrschaft und Einfluss (selbstverständlich ohne die Allroundzauber).

[Benutzer 16037 gelöscht]

Ich finde die Katzenhexen auch eher als die bösen... So von der Beschreibung und den Fähigkeiten her.

Ich sehe die Spinnen auch als eher falsch dargestellt und denke dass man aus so einer durchaus nen Heldenchar bauen kann.

Ich würde sie allerdings eher so darstellen, dass sie öfter alleingänge startet, und die Gruppe darüber im Dunkeln lässt. Bzw. ihre Mittel und Wege etwas zwielichtiger Natur sind

[FrumolvomBrandefels]

Vor allem muss so eine Spinnenhexe einmal ausgebildet werden, und irgendwer(Hexe oder Zirkel) muss sich gedacht haben, dass das die nützlichsten Zauber sind. da gehört irgendwie ein höheres Ideal/Nutzen her.

In Al Anfa und Umgebung mit dem starken Boron Einfluss kann ich mir da gut Vorstellen so etwas wie den ruhelosen Geistern Frieden zu geben und mit den Ahnen Kontakt aufnehmen zu können. Was sehr in Richtung Schamanentum geht.
Wie würde das mit einer Spinnen zusammenpassen? Nun ja, ich sehe Spinnen als Nützling an, der Ungeziefer, also Schädlinge frisst und so für etwas Gleichgewicht sorgt.

So könnte sie Zb. den Aberglauben haben, Gestorbenen ein bestimmtes Elixier auf die Stirn Tropfen zu müssen, um dem Geist Ruhe zu geben und den Weg in Borons Reich zu ermöglichen.

[Benutzer 16037 gelöscht]

Die Hexe kann ja ruhig mehrere in sich verstrickte Pläne haben (Spinnennetzpronzip)... Großer Hauptplan, mit ein paar Nebensträngen... So hat der Meister auch besser die Möglichkeit vllt mal was für den Spieler einzubauen.

Mir gefällt die Ansicht des "Ungeziefer" vernichtens.