Tipps für einen Rondrageweithen

[Benutzer 18606 gelöscht]

Hallo DSA-Gemeinde!

Für die Theaterritter Kampagne Habe ich mir einen Rondrageweihten generiert! Und hätte gerne ein paar Tipps und Anregungen wie ihr den Geweithen vor allem im weltlicher Hinsicht spielen würdet.

Bitte gebt mir keine Tipps bezüglich der Kampagne!!!

Ob die Generation Powergaming ist oder nicht möchte ich hier auch nicht diskutieren, denn wir gehen immer an die Grenze des möglichen, da unser Meister auch alle registerzieht.

Nun zum Helden:

Rasse: Nivese
Herkunft: Mittelländische Landbevölkerung
Beruf: Rondrageweihter
Schulterlange schwarze Haare, Bernsteingelbe Augen, 1,84 Hf groß, Kleidung: Rondrianische Tracht mit Löwenmähne anstatt Kettenhaube, Plattnhandschuhe, Beinschienen aus Stahl

Vorteile die er nicht von Hausaus hat: Kalteresistenz, Talentiert (Anderthalbhander) , Lebenskraft 6, Eisern
Nachteile die er nicht von Hausaus hat: Hitzeempfindlich, Feind 12 (ein Bannstrahler Offizier dem er in seiner Zeit als Novize mal massiv ans Bein gepisst hat), Arroganz, Neugier, Prinziepierntreue, Vorurteilen gegen Bannstahler 12, Gezielte Rachsucht gegen Bannstrahler,

sein Hass auf Bannstrahler ruht daher das als er noch ein Kind war, eine Einheit Bannstrahler durch sein Dorf zog, bei denen 2 schwer verletzt waren. Weil seine schwester als Magiedilletant heilende Hände hatte, hatte sie einen der beiden geheilt den anderen könnte sie nicht retten. So Haben die Bannstrahler die kleine verbrannt und alle die ihr zur Hilfe eilten darunter auch seine ganze Familie (mein Charakter war zu jung und/oder hat sich versteckt).
Eine paar tage später (schicksalhafte begegnung) kam ein Rondrageweihter(oder evtl. auch ein Löwenritter) ins Dorf der ihn als Knappen/Novizen mit nahm weil seiner z.b. erfrohren ist/ war.
Das war die gelegenheit meinen Helden in die Lehre als Rondrageweihter zu gehen.

Jetzt wären noch ein paar Tipps hilfreich wie er der SO 12 Bannstahrler zum Feinden gewonnen hat (z.B. regelmassiges einschreiten bei Hexenverbrennuntgen oder sowas?) und vor allem wer das sein könnte. Und wie oben schon genannt wie man aus dem Hochgeistigen Kleriker- Krieger- Mönch einen umgänglichen Charakter macht.

Ihr dürft euch auch gerne konstruktiv zum Hintergrund und zur Herkunft äußern da ich noch einen exakten Ortsnahmen im Hinterkopf habe. Auch für den Namen dürft ihr mir gerne helfen. Mein favorisierter Name ist zwar Leomar (ein bisschen heroisch darf es schon sein) aber schlägtmir ruhig was zum Hintergrund passenderes vor.

Vielen Dank für euren Rat und eure Hilfe.

[Assaltaro]

Über die Geschichte würde ich noch einmal nachdenken. Diese Darstellung der Bannstrahler ist schon lange überholt und Hexen oder andere magiebegabte nur aufgrund ihrer Magie zu verbrennen gegen das Gesetz. Die Bannstrahler jagen im Grunde nur jene, die ihre Magie schädlich gegen Menschen einsetzen, natürlich kann es noch solche extremen Splittergruppen geben, aber sie sind eine Ausnahme und im Grunde Verbrecher. Sollte die Praioskirche von diesme Verhalten erfahren, sind sie nicht länger Mitglied im Bannstrahlorden und landen vermutlich sogar im Kerker.

[Benutzer 18606 gelöscht]

G
rundsätzlich ist diese Background storry bereits mit dem Meister besprochen, abgeklärt und genehmigt, nur fehlen eben noch die Feinheiten die ich oben neuerlichen habe.

[Abenteurer]

Also ich denke ein paar mehr Infos über den Charackter wären sehr hilfreich.

Ich persönlich finde die Nachteile Feind 12 Bannstrahler, Vorurteile 12 gegen Bannstrahler und Rachsucht 12 (nur gegen Bannstrahler? ich kenne nur allgemeine Rachsucht als Nachteil) etwas sehr äh sagen wir mal optimiert.

Andererseits sollte Dein Held bei seinen Nachteilen sobald er eine Bannstrahler trifft mit beiden Beinen im Gefängniss oder besser vor dem Gericht stehen.

Auch die Geschichte deines Helden könntest Du noch etwas ausfürlicher wiedergeben. Was machen die Bannstrahler bei den Nivesen? Wer waren/sind seine Eltern? Was hätten seine Eltern zu seiner Ausbildung gesagt? Wo kommt er genau her? Was will er erreichen ausser einen imposenten Heldentot

[Na'rat]

Bei einer Herkunft aus dem Bornland und einer Kampagne im Bornland rate ich natürlich zu einem bornischen Adligen als Feind. Die können sich mit ihren Leibeigenen ja alles erlauben, witzigerweise wäre die Praioskirche, die ja was gegen Willkür hat und schwer für Regeln ist, der natürliche Kontrapunkt.

Hier sollte man aber mal mit seinen Mitspielern bereden wie nahe am historischen Vorbild, dem zaristischen Russland/dem polnisch-litauischen Commonwealth, es denn sein soll und welche Rolle die Rondrakirche darin spielt. Die Kirche sollte ja nur gegen die schlimmsten Exzesse vorgehen, sonst immer mitmachen.
Was so ein Abkömmling von ungläubigen Herumtreibern in der Rondrakirche macht, sollte man auch mal abklopfen.

Ich persönlich finde die Nachteile Feind 12 Bannstrahler, Vorurteile 12 gegen Bannstrahler und Rachsucht 12 (nur gegen Bannstrahler? ich kenne nur allgemeine Rachsucht als Nachteil) etwas sehr äh sagen wir mal optimiert.

Du hast Arroganz vergessen, also dann eine Probe gegen +29 um mit einem Bannstrahler auch nur normal zu reden...

[Assaltaro]

G
rundsätzlich ist diese Background storry bereits mit dem Meister besprochen, abgeklärt und genehmigt, nur fehlen eben noch die Feinheiten die ich oben neuerlichen habe.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es nicht unbedingt Sinn macht. Wenn in eurem Aventurien die Bannstrahler aber weiterhin jede Hexe verbrennen, die sie sehen, wie in alten Abenteuern der Fall war, spricht wohl nichts dagegen.

[Benutzer 18606 gelöscht]

Irgend wie verstehe ich die Haltung nicht derer die mir hier anstatt tipps zu geben nur schreiben was sie für Unsinn halten. Wenn das Konzept nicht gefällt der muss ja nichts schreiben.
Und die obigen Kommentare haben meines Erachtens nichts mit konstruktiver Kritik sondern schlicht weg mit Ablehnung gegen das Konzept.
Das war aber nicht meine Intention. Ich habe mir Hilfe beim umsetzens in Form von deteilhaften erganzungen des Konzeptes erhofft. Und ein Gerüst vorgegeben an dem der der Freude daran hat sich einbringen kann. Abgesehen davon ist die Umsetzung der Charakters nichts frei erfunden sondern ganz nach den Maßstäben aus WDH. umgesetzt. Da gehören zu den möglichen Kulturen der Nivesen auch das Nördliche Mittelreich und somit ist die Wahl des Rondrageweihten Nivesen DSA Regel konform.

[Assaltaro]

Nunja ich betrachte Hinweise auf "passt nicht zum offiziellen Hintergrund" schon auch als Hilfestellung, da manche es einfach noch nicht wissen und dann dankbar sind, wenn es ihnen gleich gesagt wird.

Weitere Hilfestellung zum Hintergrund zu geben fällt auch schwer, wenn der Bannstrahlorden schon am Hintergrund vorbei behandelt wird.
Vielleicht fällt mir aber was dazu, wie ein Rondrageweihter umgänglicher wird oder wirkt. Wichtig finde ich dabei profane Hobbys, meine Rondrageweihte schnitzt z.b. gerne Holztiere und verschenkt sie dann teilweise an Kinder. Mit Hobbys kann man gut darstellen, dass der Charakter mehr ist als nur Priester und Kämpfer, zudem sind viele Hobbytalente recht günstig, von Tanzen und Singen einmal abgesehen. Aber falls er gerne malt, ein Instrument spielt oder kocht macht ihn das ein stückweit menschlicher und nicht so hochgeistig.

[Na'rat]

Na ja, das Konzept detailliert zu ergänzen ist schwer, wenn es aus wenig mehr als Nivese der Bannstrahler hasst und irgendwie bei der Rondrakirche gelandet ist besteht. Natürlich beschäftigt man sich dann mit den beiden Aspekten.
Bleiben ja nur Kalteresistenz, Talentiert (Anderthalbhander) , Lebenskraft 6, Eisern, Neugier und Arroganz übrig. Von denen nur die letzten beiden größere Relevanz für den Fluff haben.
Ich empfehle für so was immer die 20 Fragen zum Charakter abzuarbeiten, dann ist man meistens ein gutes Stück weiter.

Gerade dafür wie sich so ein bornischer Rondrageweihter spielt ist es sehr interessant zu beleuchten, wie es um die Willkür der Herrschenden im Bornland bestellt ist. Wenn so ein Bornjar eine Leibeigene totschlägt weil sie es ,verdient' hat, welche Position hat die bornische Rondrakirche dazu? Ob und unter welchen Umständen redet sie dem Bornjaren rein, was ,verdient' bedeutet? Wann macht sie mehr als nur reden? Wäre es der örtliche Bornjar gewesen, der die Hexe verbrannt hätte würde wohl kein Hahn danach krähen. Vor dem Hintergrund der Willkür der Herrschenden relativiert sich dann auch die Willkür der bösen Bannstrahler TM.

Nivesische Rondrageweihte mögen regeltechnisch total koscher sein, nur ist sie eben eher ungewöhnlich. Bieten zu viel Potenzial für alles mögliche, als dass man nicht weiter darauf eingehen sollte.

[Assaltaro]

Aber der Charakter kommt doch gar nicht aus dem Bornland, sondern dem Mittelreich (Kultur: mittelländische Landbevölkerung). Nur das Abenteuer spielt dann im Bornland, was evtl ein Kulturschock sein dürfte. Da müsste man wieder nächer die Unterschiede der Rondrakirche in verschiedenen Regionen beleuchten.

[Benutzer 18606 gelöscht]

Zur Ergänzung: der Meister wollte nicht das einer aus dem Bornland kommt. Der Zwist den der Charakter mit dem Orden hat könnte ja dafür gesorgt haben das er mit einem Auftrag in Bornland geschickt wurde um erst mal aus den Augen des Ordens zu sein.
Ich habe doch oben ausser den Vor- und Nachteilen schon mit einer Vorgeschichte im groben Rahmen begonnen. Wenn diese mal weitergesponnen wird mit ist mir schon sehr viel geholfen.
Und Rachsucht hab ich nicht gekommen hab ich gerade gesehen sondern Vorurteile 12 gegen Lynchmobbig( Sry das hatte falsch in Erinnerung)

[Trym]

Wie Assaltaro schon schrieb ist ein Hobby super. Ansonsten kann man sich Gedanken darüber machen wie das Verhältnis des Charakters zu bestimmten Bevölkerungsgruppen ist. Ist der Charakter besonders kinderlieb und zeigt klein Alrik den ein oder anderen Tipp und Trick fürs Leben? Packt er in seinen freien Minuten gerne bei Bauer Balrik mit an? Hat er ein Herz für Alkoholiker und lauscht stets den alten Trunkenbolden stundenlang in der Taverne und gibt den einen oder anderen Schluck aus?
Weiterhin kann man beleuchten zu welcher Kirchenströmung sich der Charakter zählt. Ist er ein Mystiker, der bei jedem Anzeichen nackt auf die nächstbeste Anhöhe rennt um sich den Launen der Donnernden auszusetzen? Oder ist er ein konservativer Hardliner, der jegliche Armbrust derer er gewahr wird zerstört?
Ich persönlich mag ja gerne die klassische raue Schale mit weichem Kern. Eventuell hat ja der sonst so eisenharte Kämpfer einen Faible für klassische Opern (und eine Spezialisierung in Geschichte auf Musikgeschichte)?

[Pfeiltänzer]

Wenn es Rasse Nivese sein soll, er aber im Mittelreich aufgewachsen ist, könnte er auch gerade was seine Herkunft angeht ein gewisses Forschungsinteresse entwickelt haben. Vielleicht trägt er ein kleines Büchlein mit sich rum, wo er alles einträgt, was er so in Erfahrung bringt, vielleicht schnitzt er gerne kleine Wolfsfiguren (evtl ohne sich des religiösen Hintergrundes bewusst zu sein). Evtl hat ihm auch mal jemand einen Streich gespielt und erzählt, dass Nivesen morgens immer ein Glas vergorene Stuten- (oder wahlweise natürlich Karen-)milch trinken und er experimentiert jetzt an entsprechenden Rezepten herum oder so. Einfach ein Hobby oder ein Spleen, der ihn menschlich macht.

[Madamal]

Tsa zum Gruße!

Die Ansatzpunkte sind jetzt nicht gerade sehr vielsagend, aber ich versuch's mal:
Kälteresistenter, neugieriger Nivese aus dem Mittelreich: Klar, er sollte sich für alles interessieren, was mit Kälte, Schnee und seiner Heimat zu tun hat, außerdem würde ich eine gewisse Lust an der Jagd und eine Vorliebe für kalte Bäder (auch zu 'unpassenden* Zeiten wie z.B. dem Durchqueren eines kühlen Flusses oder der Rast an einem See) mitnehmen. Das hat zwar meist wenig mit dem Spielfluß zu tun, wenn es schön ausgespielt ist, kann es aber durchaus Spaß machen *g*.

Empfindlich gegen Hitze: Warme, miefige Stuben mag er nicht - gilt auch für Wirtshäuser. Da bleibt er lieber draußen bei den Pferden (schläft lieber im kühlen Stall als dem stickigen Dachboden...)

Prinzipientreue: Geht's ein wenig präziser? An welche Prinzipien hattest Du denn gedacht?

Arroganz: Klasse. Kann man super ausspielen - allerdings muß man sich als Mensch und Spieler in der Gruppe dafür gut verstehen. Wir haben zwei Charaktere, die das miteinander durchziehen, macht viel Spaß, bringt viele Lacher. So ein "Prof. Dr. Dr. Börne"-Typ (Münster-Tatort), der sich sein Wissen und Können raushängen läßt (aber auch echt was auf dem Kasten hat). Das ist weniger was für die Würfel als mehr für Dein Spiel, die Sprüche, mit denen Du eine Aktion einleitest "So, Kinder, jetzt laßt mal jemanden ran, der das auch KANN...", "wenn ihr da mit dem Spielen fertig seid, würde ich gerne mal die Aufgabe lösen...". Immer drauf achten, daß das Haar sitzt, die Robe sauber und gebügelt ist... Und das wird auch ausgespielt, wenn der Rest der Gruppe z.B. schon losziehen möchte oder etwas anderes vorhat, dann poliert der Ronni erst nochmal seine Messingbeschläge...

Die Geschichte mit der Schwester: Also ich könnte mir aus den Erlebnissen als Kind so einen gewissen Beschützerinstinkt für magische Randgruppen (Hexen, Dilettanten...) vorstellen. Wenn die drei Bannstrahlernachteile mehr als nur Punktesammler sein sollen, dann - finde ich - muß sich das irgendwie auch im Spiel auswirken. Und ein gewisser prinzipientreuer Drang danach, solchen magischen Charakteren zu helfen, sie in Schutz zu nehmen,... wäre m.E. eine Möglichkeit, das auszuspielen. Und dann wird sich Dein Ronni auch mal dafür einsetzen, erst dem Druiden beim Finden eines Krautes zu helfen, bevor's mit dem eigentlichen Abenteuer weitergeht. JA, das ist störend, aber das ist ja auch der Sinn von Nachteilen .

Wichtig ist, daß DU das willst und umsetzt. Wenn Du bei jedem Mal, wo diese Details ein wenig problematisch sein könnten, mit dem Meister diskutierst und erst von ihm eine Probe verlangst, ob Du das wirklich machen mußt, dann wird's in die Hose gehen. Das mußt Du Dir für Deinen Ronni zu eigen machen. Dann kann das richtig gut kommen.

>o<

[Abenteurer]

Ich finde die Vorschläge von Madamal sehr gut.

Greife die nivesische Herkunft stärker auf, gib ihn z.B. ein Interrese an allen was mit der nivesischen Kultur zu tun hat. Evtl steiger die Sprache auf einen sehr geringen Wert und suche während des Spiel geziehlt nach Nivesen, bei denen dein Held dann immer etwas lernen möchte (z.B über deren Glauben, Sprache, Küche, Sagen etc). Während des spielens und zwischen den Abenteuern kannst Du dann z.B. Talentspezialisierung und Steigerungen auf Sagen/Legenden der Nivesen, Holz/ bzw. Beinschnitzerei etc. erwerben.

Du kannst aus dem Helden z.B. auch, wie Madamal schon geschrieben hat, einfach mal einen sehr ungewönlichen Rondrageweiten machen.
Er könnten sich z.B. als Beschützer des einfachen Volkes sehen welches gegen die Boronjaren beschützt werden muss (ist ja sogar ein regulärer Aspekt der Rondrakirche). Dabei übersieht er dann jedoch, dass sein Verhalten den Bauern eher schadet als nutzt, da nachher der Boronjar den Bauern bestraft. Im Verlauf der Kampagne und mit Abbau seiner Arroganz lernt er dann langsam dazu.

Ansonsten kann ich nur nochmal Na´rats Tip befürworten die 20 Fragen zu beantworten.

ps. ich verkneif mir jetzt besser eine Kommetar zum Nachteil: Vorurteile 12 gegen Lynchmobbig

[Benutzer 18606 gelöscht]

Das mit dem lynchmobbig hört sich vieleicht im ersten Moment doof an. Aber ich halte die Warscheinlichkeit in einer Nordland- bzw. Borland Kampagne wesentlich höher eine Person gleich welche Rasse, Herkunft, Stand oder Berufs zu begegnen und unrechtmäßig aufgeknüpft wird, als das man einem Bukanier, Maraskaner, Südländer oder gar einem Achatz begegnet.Bei so einer gelegenheit wird sich der Geweihte Grundsätzlich einmischen und versuchen die tatsächliche Wahrheit ans Licht zu bringen.

Und vielen Dank für die Vorschläge die gefallen mir recht gut und werde die Intuitive Nähe zur Nivesischen Kultur so weit es die Abenteuer Zeiten zulassen mit einbringen und zu den Hobbys werden neben der Körperlichen Ertüchtigung auch ein Wandelndes Sagen und Legenden Lexikon werden.

Edit: Und Als Prinzipientreue habe ich wie es auch bei den Amazonen Üblich ist EHRE (grundsätzlich und allgemein)/LOYALITÄT/GEHORSAM (gegenüber der Rondrakirche) gedacht aber das man da noch einen Beschützerinstingt gegen über Nicht lizenzierten Magiebegabten finde ich auch sehr gut ( Das sozusagen aus dem Trauma entstant)um es als 4. Punkte einzusetzen.

[Nepolemo ya Dolvaran]

Prinzipientreue hat ein Rondrageweihter doch automatisch, und die ist auch beschrieben.

[Na'rat]

Das mit dem lynchmobbig hört sich vieleicht im ersten Moment doof an. Aber ich halte die Warscheinlichkeit in einer Nordland- bzw. Borland Kampagne wesentlich höher eine Person gleich welche Rasse, Herkunft, Stand oder Berufs zu begegnen und unrechtmäßig aufgeknüpft wird, als das man einem Bukanier, Maraskaner, Südländer oder gar einem Achatz begegnet.

Nur ist es dann kein Lynchmob, sondern der erklärte Wille der Herrschaft.

Bei so einer gelegenheit wird sich der Geweihte Grundsätzlich einmischen und versuchen die tatsächliche Wahrheit ans Licht zu bringen.

Wie gesagt, die Chance dass die bornische oder horaische Rondrakirche da mitmacht ist ziemlich hoch. Dagegen Vorurteile zu haben wäre ein richtiges Problem.

Und vielen Dank für die Vorschläge die gefallen mir recht gut und werde die Intuitive Nähe zur Nivesischen Kultur so weit es die Abenteuer Zeiten zulassen mit einbringen und zu den Hobbys werden neben der Körperlichen Ertüchtigung auch ein Wandelndes Sagen und Legenden Lexikon werden.

Wo sollen denn im Weiden oder in Greifenfurt, also dem nördlichen Mittelreich, Nivesen herkommen wann so sich der Junge, der ja in der Kirche aufgewachsen ist mit deren Kultur beschäftigt haben? Die Suche nach seinen eigenen Wurzeln ist natürlich eine schöne Triebfeder, nur sind die Wurzeln Ungläubige.

Edit: Und Als Prinzipientreue habe ich wie es auch bei den Amazonen Üblich ist EHRE (grundsätzlich und allgemein)/LOYALITÄT/GEHORSAM (gegenüber der Rondrakirche) gedacht aber das man da noch einen Beschützerinstingt gegen über Nicht lizenzierten Magiebegabten finde ich auch sehr gut ( Das sozusagen aus dem Trauma entstant)um es als 4. Punkte einzusetzen.

Na ja, der Moralkodex ist schon ziemlich 1 zu 1 mit den von dir beschriebenen Prinzipien. Gehorsam und Loyalität ist 1 zu 1 mit dem Nachteil Verpflichtungen. Auch solltest du dir mal mit deinen Mitspielern Gedanken machen, was für einen Ehrbegriff der Charakter hat.
Hexe, die alles können was man ihnen irdisch vorgeworfen hat, beschützen zu wollen kann ganz schnell nach hinten losgehen, aber auch hier sollte man mal mit den Mitspielern klären wie ihr die in Aventurien halten wollt.

[Benutzer 18606 gelöscht]

@Na'rat: 1. Warum sollte den eine rechtswidrige Hinrichtung rechtens sein? Hast du mal den Film " Hängt in hoher" mit Clint Eastwood ?
2. Wo das im Möglich nördlichsten teil von Mittelreich sein soll sollte das DSA Team wissen, denn im WDH Steht es ja als Vorschlag bei der Beschreibung der Nivesen. Ich denke aber mal das die nördlichsten teile der Mittellandischen Kulturen sich an den Reichsstrassen befinden die Sogar bis Riva gehen und auch dort wo man sich im Handelsraum des Störebrandimperiums befindet.
3. Wenn die Verpflichtung der Kirche zu Dienen was immer sie dich ruft das Gleiche wäre wie die von mir beschriebene Prinziepientreue, muss mann ergründen warum Amazonen die selbe Prinzipien wählen dürfen und ihnen wahlweise eine Verpflichtung und der Moralkodex Rondrakirche Empfohlen wird. Auch das ist ein Punkt den ich aus dem WDH genommen habe und nicht frei erfunden habe. Und wenn das da Steht wird es schon einen Grund haben. Oder Irre Ich?

[Na'rat]

1. Warum sollte den eine rechtswidrige Hinrichtung rechtens sein?

Weil es nicht rechtswidrig ist, wenn die örtliche Herrschaften einen Störenfried am nächsten Baum aufknüpft. Vorurteile gegen Verbrecher zu haben ist irgendwie so nachteilig wie die Angst vor Giftschlangen. Nach landläufiger Auslegung verlangt der Moralkodex der Kirche ja ohnehin, dass man gegen Verbrecher handelt.

2. Wo das im Möglich nördlichsten teil von Mittelreich sein soll sollte das DSA Team wissen, denn im WDH Steht es ja als Vorschlag bei der Beschreibung der Nivesen. Ich denke aber mal das die nördlichsten teile der Mittellandischen Kulturen sich an den Reichsstrassen befinden die Sogar bis Riva gehen und auch dort wo man sich im Handelsraum des Störebrandimperiums befind

Wenn man Riva zum Nördlichen Mittelreich zählt dann natürlich. Hier stellt sich dann aber die Frage, wie ein Kind von da an die Rondrakirche gerät. Auch war die Frage auch die, wie ein Kind, dass in einem recht strengen Umfeld auswächst, Interesse an so etwas wie der Kultur von Ungläubigen entwickeln könnte. Seine Lehrer haben den Jungen die Sache schon austreiben wollen. Natürlich Trotzreaktion und so, nur wo hat der Bengel dann trotzdem das Wissen her?
Daher sollte man den inneren Nivesen ohne eine gute Erklärung besser weglassen. Ein Zerrbild von Nivesen, vermittelt durch die rondrianische Linse aventurischer Völkerkunde wäre natürlich kein Problem. Könnte auch ganz witzig werden, wenn man ,echten' Nivesen begegnet.
Völkerkunde könnte auch noch ein prima Hobby abgeben.

3. Wenn die Verpflichtung der Kirche zu Dienen was immer sie dich ruft das Gleiche wäre wie die von mir beschriebene Prinziepientreue, muss mann ergründen warum Amazonen die selbe Prinzipien wählen dürfen und ihnen wahlweise eine Verpflichtung und der Moralkodex Rondrakirche Empfohlen wird. Auch das ist ein Punkt den ich aus dem WDH genommen habe und nicht frei erfunden habe. Und wenn das da Steht wird es schon einen Grund haben. Oder Irre Ich?

Einen Grund hat es sicherlich, fragt sich nur welchen. Man kann schließlich einen Moralkodex, eine andere Prinzipientreue und ganz andere Verpflichtungen haben. Mein Rondrianer hat einen ganz klassischen Moralkodex, gehorcht der Kirchenführung - die sich in den letzten aventurischen Jahren ja so einige ziemlich kranke Sachen geleistet hat - nur höchst widerwillig und befleißigt sich einer Prinzipientreue die an einen Hesindegeweihten gemahnt.

Und nein, du hast Gehorsam zum Teil der Prinzipientreue erhoben. Ich habe darauf hingewiesen, dass Gehorsam bereits durch den Nachteil Verpflichtungen abgebildet ist. Jetzt könnte man natürlich Gehorsam gegenüber Dritten sagen, denen man nicht verpflichtet ist. Nur wer ist dass denn und wie findet es die Kirche, dass einer der ihren zwei Herren dient?

[Benutzer 18606 gelöscht]

@Na'rat: Das was du denkst als Maßstab nehmen zu müssen. Bedeutet dann aber im umkehrschluss das du die DSA Macher für vollkommen schwachsinnig halten musst und alle die DSA Spielen möchte Sich erst mal bei dir melden sollten um die ganze Wahrheit über DSA zu erfahren denn jetzt halte dich fest "Autoritätsgläubig gehört ebenfalls zu Empfohlenen Nachteilen Für Rondrageweihte. Nun haben wir Prinzipien (Loyalität/Gehorsam/Ehre) , Verpflichtungen, Moralkodex und Autoritäsgläubig die eigentlich alles das Selbe bedeuten oder sich wenigstens in ihrer Bedeutung Überschneiden, und das würde von den DSA Machern bei der Heldengenerierung empfohlen werden weil diese Nachteile am Passendsten sind. Warum glaubst du haben die es so gemacht und wie kommst du darauf das du es besser weißt. PS: Bitte nicht falsch verstehen das soll kein Streit werden, ich möchte der Sachen auf den Grund gehen.

[Madamal]

Und Rachsucht hab ich nicht gekommen hab ich gerade gesehen sondern Vorurteile 12 gegen Lynchmobbig

Hier solltest Du aber schon die unterschiedlichen Rechtsvorstellungen des irdischen Mittelalters/Aventuriens bedenken. Die öffentliche Hinrichtung des Diebs, der im Haus eines Patriziers erwischt wurde, dürfte im aventurischen Kontext durchaus Recht und in Ordnung verstanden werden. Recht und Ordnung, die zu schützen sich die Rondrakirche verpflichtet hat.
Der Lynchmob, das wären dann eher die aufständigen Bauern, die ihren geizigen, zum Sasidsmus neigenden Lehensherren von Haus und Hof vertreiben. Denen wird sich Dein Ronni entgegenstellen müssen. Ich kenne Deinen Spielleiter/-in nicht, aber wenn's ich wäre, dann würde das sicher vorkommen .

>o<

[Benutzer 18606 gelöscht]

@Madamal: genau so sehe ich das auch, und mit Freuden denjenigen in den Hintern treten die ihren Stand mißbrauchen und ihre eigentlich schutzbefohlenen misshandeln. Und bei solchen Dingen waren sich unsere Helden Schon immer einig. Schwierig wird es Natürlich wenn die Person für das Abenteuer unerlässlich ist, aber auch dann können es die Helden meistern indem der Geweihte bei solchen Verhandlungen präventiv herausgehoben wird. Und Seine eigenen Schwächen zu kennen um sie durch Die positive Dynamik einer Heldengruppe zu ergänzen ist doch das was DSA für mich ausmacht. Die Kunst der Selbstreflektion zeichnet erstens den intelligenten Menschen aus und ist doch auch das was die Helden Spielabend um Spielabend immer mehr zusammen schweißt.

[Farmelon]

Ich fürchte du verstehst falsch was Madamal da schreibt.

Der Dieb der klaut um seine hungernde Familie zu ernähren wird nach Recht und Gesetz bestraft. Der geizige und sadistische Adelige wird nach Recht und Gesetz geschützt, da die Bauern die Gesetzesbrecher sind.

Recht und Gesetz sind nicht immer gerecht und im aventurischen Rechtssystem stehen Adelige in vielen Gegenden eben wirklich über dem normalen Bürger und haben bedeutend mehr Rechte. Das ist auch vollkommen in Ordnung so, das werden die meisten aus den Gegenden auch bestätigen. Natürlich hat so ein Adeliger auch Pflichten, aber selbst wenn ein geiziger und sadistischer Adelige diese durchgehend mit Füßen treten würde sind die aufständigen Bauern der gesetzlose Lynchmob.
Rein rechtlich müsste man sich bei so etwas an den Adeligen wenden der in der Adelshierachie über dem geizigen und sadistischen Adeligen steht. Und DAS kann der Rondrageweihte wunderbar, wenn er es schafft den Lynchmob zu beruhigen ehe diese wirklich Gesetze brechen sogar recht friedfertig. Also wenn er nicht gerade Vorurteile gegen den Lynchmob hat und die eh alle für schuldig hält und den Adeligen egal was er getan hat um jeden Preis schützen will.

Noch besser als ein Rondrageweihter wär in so einem Fall sogar ein Praiosgeweihter. Natürlich kein Klischee-Hardliner sondern einer nach WdG. Geweihte bilden sozusagen ihren eigenen Stand, je nach Kirche und Verflechtung oder Gegend mal mehr oder weniger einflussreich. Das heißt so ein Geweihter als Sprachrohr der Bauern kann sogar mehr ausrichten als wenn er dem Adeligen selber "den Hintern versohlen würde". Dafür könnte je nachdem wie das läuft sogar der Geweihte Ärger bekommen.

Gerade im Bornland haben Rondrageweihte einen ziemlich guten Stand, von wegen Theatherritter, und Praiosgeweihte sind oft nicht so angesehen wie Rondrageweihte. Aber gerade im Bornland gilt, dass der herrschende Adelige, der Bronnjar, das Gesetz ist. Im harten Norden sogar mehr als das. Da kräht kein Hahn nach wenn der regelmäßig diejenigen die Schollenflucht betreiben wollten auspeitschen lässt oder seine Leibeigenen ausbeutet.

[Madamal]

@Madamal: genau so sehe ich das auch, ...

Ich schätze, Farmelon hat Recht - und Du mich an dieser Stelle gerade falsch herum verstanden . Dein Ronni müßte den - aus unserer Sicht - fiesen Adeligen gegen den Lynchmob schützen, denn bei genauem Hinsehen ist der Lehensherr im Recht, auch wenn uns nicht richtig scheint, was er tut.

>o<

[vanDyck]

Ich spiele selber einen rondragläubigen Nivesen, aber als Arivorer Krieger und Lainbruder der Ardariten. er stammt aus einer Flüchtlingsfamilie, er arbeitete in der Ordensburg bei Vallusa als Stalljunge und sein kämpferisches Talent wurde entdeckt und er bekam ein Stipendium für die Akademie.

Ich habe versucht ihm ein wenig das nivesische zu erhalten. Er ist mondsüchtig und hat eine "gesunde Portion" Aberglaube die die nivesiche Glaubenswelt in sein Glaubens- und Weltbild einbinden.

Was die Geschichte der Schwester mit den Bannstrahlern angeht könnte man das ganze vielleicht etwas modifizieren bzw. entzerren. Die Bannstrahler, eine schon von der Praioskirche geächtete Splittergruppe, bekamen deine Schwester schließlich nur in die Finger weil der feige lokale Adelssproß sie verraten hat. Der ist dann natürlich dein Feind und evtl. inzwischen Titelerbe.
Die Vorurteile etc. könnten sind dann allgemein auf religöse Fanatiker richtet. Das bietet sicherlich viel interessantes Potential, auch im Bezug auf die eigene Kirche.