Hallo alle zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und habe direkt zwei Fragen bezüglich meines Charakters an euch
Erst mal Allgemeines zu meinem Charakter: Ich spiele eine junge Nivesin (24 J.), die eine talentierte Jägerin ist. Zudem ist sie ein Wolfskind und wird seit längerer Zeit von einem Wolf begleitet, der mittlerweile natürlich auch zahm ist.
Meine erste Frage bezieht sich direkt auf die Beziehung der Nivesen zu Wölfen: Ist es möglich für ein Wolfskind (ich musste ihr dafür auch den Vorteil Zauberer kaufen, ansonsten besitzt sie allerdings keine Zauber) zu einem Wolf eine magische Vertrautenbasis aufzubauen, wie es bei den Hexen üblich ist? Oder ist das gar nicht denkbar? Ich finde da leider nichts in den Regelwerken zu.
Meine zweite Frage: Was könnt ihr euch für Motivationen für Nivesen vorstellen, seine Sippe zu verlassen? Vor allem Jäger sind da ja wichtig, um die anderen mit Nahrung zu versorgen, also leichtfertiges "Auf Abenteurer gehen" ist da ja schon mal ausgeschlossen.
Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende!
Tipps für eine Nivesen-Jägerin
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Tipps für eine Nivesen-Jägerin
Zur zweiten Frage: etwas ausgelutscht, aber immer möglich ist, dass die Schamanin deines Stammes dich mit einem bestimmten Auftrag losschickt, der so mit dem Meister abgesprochen ist, dass er direkt ins erste Abenteuer führt. Das kann man prima mit göttlichen Visionen, einer Prophezeihung etc verbinden. Hier bietet sich die Anknüpfung zum Wolfskind an: weil der Wolf in dir nunmal besonders stark ist.
- AngeliAter
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Tipps für eine Nivesen-Jägerin
Zu. 1: Laut Regelwerk haben nur Hexen, Goeden und Goblinschamanen Vertrautentiere.
In Myranor und Dunkle Zeiten hatten auch andere Traditionen Vertraute.
Würde einfach deinen Meister fragen was er dazu denkt, so spielstörend dürfte aber ein Vertrauter nicht sein, besonders, da du ja keine Fluchrituale besitzt.
Kleiner Tipp: beim spielen eine kleine Wolfsfigur auf den Tisch stellen, dann vergisst man ihn nicht so schnell.
zu 2. das übliche, die eigene Sippe tot und letzte Überlebende. Oder man möchte die Jagttechniken und Waffen der Südländer kennen lernen, könnte ja was brauchbares darunter sein. Wie wäre die jagt auf das legendäre Langhalspferd (Giraffe) ? Natürlich könnte man ja losziehen, nachdem Glorana tot ist und den armen Südländern mit ihren Heptarchenproblemen helfen? Wie wäre es, wenn ein Stammesmitglied in die Sklaverei verschleppt wurde und man selbst dieses zurück holen soll? Möglicherweise ist mal ein Gjalskerländer-Wolfskrieger durch die Gegend gezogen und man hat sich in ihn verschaut? Dummerweise ist er in den Süden gezogen..
In Myranor und Dunkle Zeiten hatten auch andere Traditionen Vertraute.
Würde einfach deinen Meister fragen was er dazu denkt, so spielstörend dürfte aber ein Vertrauter nicht sein, besonders, da du ja keine Fluchrituale besitzt.
Kleiner Tipp: beim spielen eine kleine Wolfsfigur auf den Tisch stellen, dann vergisst man ihn nicht so schnell.
zu 2. das übliche, die eigene Sippe tot und letzte Überlebende. Oder man möchte die Jagttechniken und Waffen der Südländer kennen lernen, könnte ja was brauchbares darunter sein. Wie wäre die jagt auf das legendäre Langhalspferd (Giraffe) ? Natürlich könnte man ja losziehen, nachdem Glorana tot ist und den armen Südländern mit ihren Heptarchenproblemen helfen? Wie wäre es, wenn ein Stammesmitglied in die Sklaverei verschleppt wurde und man selbst dieses zurück holen soll? Möglicherweise ist mal ein Gjalskerländer-Wolfskrieger durch die Gegend gezogen und man hat sich in ihn verschaut? Dummerweise ist er in den Süden gezogen..
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.
Tipps für eine Nivesen-Jägerin
Vielen Dank schon mal für eure Antworten! Die sind sehr hilfreich für mich!
Ich werde dann mal mit dem Meister über die Vertrautenbasis sprechen, vielleicht lässt er das ja durchgehen die Idee mit der kleinen Wolfsfigur ist echt super! Danke!
Ich werde dann mal mit dem Meister über die Vertrautenbasis sprechen, vielleicht lässt er das ja durchgehen die Idee mit der kleinen Wolfsfigur ist echt super! Danke!
Tipps für eine Nivesen-Jägerin
Nachdem in DDZ auch für Magier (güldenländische, kophta etc) Vertrautentiere erlaubt sind sehe ich es so dass man, unabhängig von der Repräsentation, eigentlich nur die SF Vertrautenbindung braucht um ein Vertrautentier zu finden.
Dass diese SF in aventurischer Neuzeit nur noch bei Hexen, Geoden und Goblins weitergegeben wird ist (meiner Meinung nach) kein indiz dafür dass andere keine Vertrauten finden können.
Von einer anderen Seite her: Vertrautenbindung kostet laut WdH 200 AP und setzt eine Ritualkenntnis voraus (keine beschränkung auf Halb oder Vollzauberer, also auch für Viertelzauberer zugänglich). Eine fremde Ritualkenntnis zu aktivieren kostet gerade mal 250 AP und ist mit (ZHV) auch dem Magiediletanten zugänglich. Also kann man auch ganz RAW (wenn der Meister DDZ nicht als Argument zählen lässt) als Viertelzauberer mit 450 AP (+X AP für die Bindung selbst) ein Vertrautentier bekommen.
Dass diese SF in aventurischer Neuzeit nur noch bei Hexen, Geoden und Goblins weitergegeben wird ist (meiner Meinung nach) kein indiz dafür dass andere keine Vertrauten finden können.
Von einer anderen Seite her: Vertrautenbindung kostet laut WdH 200 AP und setzt eine Ritualkenntnis voraus (keine beschränkung auf Halb oder Vollzauberer, also auch für Viertelzauberer zugänglich). Eine fremde Ritualkenntnis zu aktivieren kostet gerade mal 250 AP und ist mit (ZHV) auch dem Magiediletanten zugänglich. Also kann man auch ganz RAW (wenn der Meister DDZ nicht als Argument zählen lässt) als Viertelzauberer mit 450 AP (+X AP für die Bindung selbst) ein Vertrautentier bekommen.
Hier könnte ihre Signatur stehen.
Tipps für eine Nivesen-Jägerin
In DSA 5 ist die Vertrautenbindung eine allgemeine magische Sonderfertigkeit und der Beschreibungstext sagt das:Hvand hat geschrieben:Weißt du Genaueres wie das bei DSA 5 ist?
Sofern also der Sl einverstanden ist, spricht nichts dagegen, einen Gildenmagier, Magiedilettanten, Scharlatan oder irgendeinen anderen Magiekundigen ein Vertrautentier an sich binden zu lassen.Regelwerk S. 279 hat geschrieben:In seltenen Fällen können Zauberer anderer Traditionen Vertrautentiere an sich binden. Das letzte Wort hat hier der Spielleiter.