Prinzipientreue Odûn-Verhalten und Fischotter
Prinzipientreue Odûn-Verhalten und Fischotter
Seid gegrüßt,
Vor nicht allzu langer Zeit bin ich Mitglied in einer Spielegruppe geworden die sich jetzt auf die G7 zubewegt. Da die Gruppe noch dringend einen Nahkämpfer brauchte habe ich mich für einen Charakter entschieden den ich schon länger einmal spielen wollte, nämlich den Gjalskerländer Tierkrieger- Als Odûn habe ich mich für den Fischotter entschieden weil mir dieser von den nahkampfbetonteren Optionen am besten gefiel.
Nun geht es langsam in die heiße Phase in der die G7 bald "offiziell" losgeht, und obwohl mir der Charakter zum Teil großen Spaß macht habe ich ein Problem. Nämlich dass ich immer noch nicht riuchtig weiß wie ich sein Odûn-Verhalten richtig ausspielen soll. Im Gespräch mit einigen Gruppenmitgliedern nach der letzten Runde habe ich festgestellt dass einige der Meinung sind dass ich ihn eher wie einen ernsten und ehrenhaften Firungeweihten spiele.
In den vergangenen Runden habe ich bereits bei passenden Gelegenheiten versucht sein Verhalten tierhafter zu gestalten. So habe ich ihn zum Beispiel in der ersten Runde beim Tauchen einen vom Wasser polierten Stein mitnehmen lassen (welchen er immer noch bei sich hat) da wohl viele Fischotter einen "Lieblingsstein" hab,lasse ihn bevorzugt draußen schlafen oder in der Umgebung nach essbarem jagen. Er hat auch in der letzten Runde mangels Ausrüstung nur mit den Zähnen Fische gefangen und hatte einen davon immer noch zwischen den Zähnen als er zu den anderen ins Lager zurück gekehrt ist.
Ein Rat den ich in diesem Gespräch bekommen habe war ihn verspielter darzustellen, einer meinte sogar ich könnte ihn etwas "kindlicher" spielen. Der meiner Meinung nach beste Rat, den ich in diesem Zusammenhang bekommen habe war ihn im Kampf verwegener darzustellen, im Vertrauen dass sein Odûn ihn beschützen würde.
Ansonsten weiß ich nicht mehr was ich noch machen könnte um ihn authentischer darzustellen. Es gab schon Momente in denen ich darüber nachgedacht habe den Charakter in den Ruhestand zu versetzen und vielleicht einen Balayan nach Marwan Sahib zu spielen da mich dieser auch reizt, aber noch habe ich mit meinem Tierkrieger nicht abgeschlossen da er mir wie gesagt manchmal einfach zu viel Spaß macht um ihn aufzugeben, auch wenn ich zu anderen Zeiten selbst nicht ganz zufrieden mit meiner Darstellung bin.
Ich hoffe ihr könnt mir in dieser Sache weiterhelfen und freue mich schon darauf von euch zu hören.
Vor nicht allzu langer Zeit bin ich Mitglied in einer Spielegruppe geworden die sich jetzt auf die G7 zubewegt. Da die Gruppe noch dringend einen Nahkämpfer brauchte habe ich mich für einen Charakter entschieden den ich schon länger einmal spielen wollte, nämlich den Gjalskerländer Tierkrieger- Als Odûn habe ich mich für den Fischotter entschieden weil mir dieser von den nahkampfbetonteren Optionen am besten gefiel.
Nun geht es langsam in die heiße Phase in der die G7 bald "offiziell" losgeht, und obwohl mir der Charakter zum Teil großen Spaß macht habe ich ein Problem. Nämlich dass ich immer noch nicht riuchtig weiß wie ich sein Odûn-Verhalten richtig ausspielen soll. Im Gespräch mit einigen Gruppenmitgliedern nach der letzten Runde habe ich festgestellt dass einige der Meinung sind dass ich ihn eher wie einen ernsten und ehrenhaften Firungeweihten spiele.
In den vergangenen Runden habe ich bereits bei passenden Gelegenheiten versucht sein Verhalten tierhafter zu gestalten. So habe ich ihn zum Beispiel in der ersten Runde beim Tauchen einen vom Wasser polierten Stein mitnehmen lassen (welchen er immer noch bei sich hat) da wohl viele Fischotter einen "Lieblingsstein" hab,lasse ihn bevorzugt draußen schlafen oder in der Umgebung nach essbarem jagen. Er hat auch in der letzten Runde mangels Ausrüstung nur mit den Zähnen Fische gefangen und hatte einen davon immer noch zwischen den Zähnen als er zu den anderen ins Lager zurück gekehrt ist.
Ein Rat den ich in diesem Gespräch bekommen habe war ihn verspielter darzustellen, einer meinte sogar ich könnte ihn etwas "kindlicher" spielen. Der meiner Meinung nach beste Rat, den ich in diesem Zusammenhang bekommen habe war ihn im Kampf verwegener darzustellen, im Vertrauen dass sein Odûn ihn beschützen würde.
Ansonsten weiß ich nicht mehr was ich noch machen könnte um ihn authentischer darzustellen. Es gab schon Momente in denen ich darüber nachgedacht habe den Charakter in den Ruhestand zu versetzen und vielleicht einen Balayan nach Marwan Sahib zu spielen da mich dieser auch reizt, aber noch habe ich mit meinem Tierkrieger nicht abgeschlossen da er mir wie gesagt manchmal einfach zu viel Spaß macht um ihn aufzugeben, auch wenn ich zu anderen Zeiten selbst nicht ganz zufrieden mit meiner Darstellung bin.
Ich hoffe ihr könnt mir in dieser Sache weiterhelfen und freue mich schon darauf von euch zu hören.
- AngeliAter
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Ein Fischotter dürfte auch wissen das Kämpfe fast immer eine schmerzhafte Angelegenheit sind welche man dann nicht verspielt angehen sollte.
Was das normale Verhalten außerhalb von Kämpfen angeht, ich würde da einfach einige Filmclips über Fischotter anschauen, dürften mehr aussagen können als was man in Texten versucht, sagen zu wollen.
Was das normale Verhalten außerhalb von Kämpfen angeht, ich würde da einfach einige Filmclips über Fischotter anschauen, dürften mehr aussagen können als was man in Texten versucht, sagen zu wollen.
Das Stockholm-Syndrom ist eine anerkannte Methode um neue Freundschaften zu schließen.
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Wenn du der einzigste in eurer Gruppe bist, der ein Wildnis/Krieger/Jäger bist sehr ich keine probleme wenn du ihn ähnlich wie einen Firungeweihten spielst.
Jedoch kann ich mir aber auch vorstellen, das ein Gjalskaländer Durrodün, tatsächlich lockerer mit den Widrichkeiten der Natur um geht als ein Firunsgeweihter. Durch Kultur, wird der Charakter einfach automatisch, spielerischer mit seinen Aufgaben umgehen als der Firungeweihte.
Im Gegensatz zum Firungeweihten,
dürfte der Durrodün auch mehr Wert auf Geselligkeit legen, da er in seinem Hearad schliesslich eine gesellschaftliche Stellung hat (er gehört schliesslich zu den auserwählten Stammeskrieger, den die Geister erwählt haben)(Fischotter sind überigens auch gesellige Tiere, die sogar gemeinsam Jagen) der Firungeweihte hingegen ist nach den Traditionen der Firunkirche eher ein einzelgänger der sehr wenig spricht.
Vielleicht solltes du ihn Kinderlieb darstellen, der durch seine Art immer der kern eines haufen von Kindern ist, sobald er ein Dorf betritt. Und alles was geschied mit einer von Humor geprägten Gjalskaländer Weisheit begleiten.
Jedoch kann ich mir aber auch vorstellen, das ein Gjalskaländer Durrodün, tatsächlich lockerer mit den Widrichkeiten der Natur um geht als ein Firunsgeweihter. Durch Kultur, wird der Charakter einfach automatisch, spielerischer mit seinen Aufgaben umgehen als der Firungeweihte.
Im Gegensatz zum Firungeweihten,
dürfte der Durrodün auch mehr Wert auf Geselligkeit legen, da er in seinem Hearad schliesslich eine gesellschaftliche Stellung hat (er gehört schliesslich zu den auserwählten Stammeskrieger, den die Geister erwählt haben)(Fischotter sind überigens auch gesellige Tiere, die sogar gemeinsam Jagen) der Firungeweihte hingegen ist nach den Traditionen der Firunkirche eher ein einzelgänger der sehr wenig spricht.
Vielleicht solltes du ihn Kinderlieb darstellen, der durch seine Art immer der kern eines haufen von Kindern ist, sobald er ein Dorf betritt. Und alles was geschied mit einer von Humor geprägten Gjalskaländer Weisheit begleiten.
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Man könnte ihn insgesamt auch sehr reinlich darstellen. Könnte sich so äußern, dass er viel Sorgfalt auf die Pflege seiner Ausrüstung und der Waffen verwendet, egal ob er sich in der Herberge oder am Lagerfeuer befindet. Und auch dass erfür sich selbst zumindest jeden Morgen und Abend eine Waschgelegenheit sucht. In Städten könnte ihn sein erster Weg immer ins Badehaus führen, wo er sich auch gerne mal mehrere Stunden aufhält. Das könnte man schön ausspielen, wie ich finde, ohne dass es den Mitspielern auf die Nerven geht oder man selbst durch den Nachteil "krankhafte Reinlichkeit" eingeschränkt wird.
Die Verspieltheit könnte man immer wieder mal einfließen lassen, indem dein Charakter ständig herzappelt, vielleicht ständig mit dem Stein spielt, den er gefunden hat, auch wenn gerade still halten angesagt wäre. Das ist sogar etwas, was ich mir direkt am Spieltisch gut vorstellen kann.
Die Verspieltheit könnte man immer wieder mal einfließen lassen, indem dein Charakter ständig herzappelt, vielleicht ständig mit dem Stein spielt, den er gefunden hat, auch wenn gerade still halten angesagt wäre. Das ist sogar etwas, was ich mir direkt am Spieltisch gut vorstellen kann.
Viel zu lernen du noch hast, junger thara.
- ein kleiner, grüner Elf zu seinem Schüler, gehört in Donnerbach.
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Ich kann mich irren, aber ich glaube mich daran zu erinnern dass DurroDûn normalerweise nach ihrer Entdeckung (die normalerweise wohl während der Kindheit geschieht) vom den Schamanen des Hearad aufgenommen werden und dieser nicht nur ihr Mentor, sondern auch in gweisser Weise ihre Familie wird während sie vom Rest des Hearad eher abgeschieden leben. Deswegen bin ich mir nicht sicher wie passend es wäre wenn er ein "Paradebeispiel" für seine Kultur wäre.
Wie gesagt, ich kann mich auch irren. Und im Wge der Helen und Wege der Zauberei steht bestimmt einiges dazu.
Wie gesagt, ich kann mich auch irren. Und im Wge der Helen und Wege der Zauberei steht bestimmt einiges dazu.
- Denderajida_von_Tuzak
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Das verspielte könnte sich auch darin äußern, dass er aus heiterem Himmel Ringkämpfe mit seinen Reisegefährten initiiert, diese beisst, ... oder einfach mal in den örtlichen Brunnen springt und darin badet... oder Treppengeländer runter rutscht.
In Kämpfen würde ich ihn weniger als Kämpfer denn als Jäger darstellen. Schnell, tödlich, mit möglichst kleinem Risiko für sich selbst... eher wie ein Wiesel und nicht wie ein Honigdachs.
In Kämpfen würde ich ihn weniger als Kämpfer denn als Jäger darstellen. Schnell, tödlich, mit möglichst kleinem Risiko für sich selbst... eher wie ein Wiesel und nicht wie ein Honigdachs.
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Ich glaube diese Art von Verspieltheit könnte ich mal ausprobieren. In der nächsten Runde wird der zwerg ohnehin jemanden zum abreagieren brauchen damit er den Gruppenelf nicht windelweich oder tot prügelt nachdem der ihn in Rage gebracht hat. Und diese Art zu kämpfen finde ich sowohl sehr passend als auch sehr schön.
Und ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand sagen könnte wie eingebunden oder isoliert Tierkrieger innerhalb ihres Haerads sind. Das wäre für seine weitere Darstellung gut zu wissen.
Und ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand sagen könnte wie eingebunden oder isoliert Tierkrieger innerhalb ihres Haerads sind. Das wäre für seine weitere Darstellung gut zu wissen.
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An die abseits, außerhalb des Haerad lebenden Schamanen kann ich mich zufällig erinnern. Das ist aus der Abenteuer-Anthologie "Unter Barbaren". Ich glaube nicht, dass das sonst noch irgendwo Erwähnung findet.Agrodal hat geschrieben: ↑01.11.2017 21:41 Ich kann mich irren, aber ich glaube mich daran zu erinnern dass DurroDûn normalerweise nach ihrer Entdeckung (die normalerweise wohl während der Kindheit geschieht) vom den Schamanen des Hearad aufgenommen werden und dieser nicht nur ihr Mentor, sondern auch in gweisser Weise ihre Familie wird während sie vom Rest des Hearad eher abgeschieden leben. Deswegen bin ich mir nicht sicher wie passend es wäre wenn er ein "Paradebeispiel" für seine Kultur wäre.
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ich glaube dass das auch irgendwo in Wege der Helden und Wege der Zauberei angesprochen wird, aber sicher bin ich mir nicht.
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Ich habe nochmal in "Unter dem Westwind" nachgeguckt, und nichts gefunden, daß besagt, die Schamanen und damit auch ihre Tierkrieger-Schüler würden vom sonstigen Hearad isoliert leben. Lediglich, daß die Schamanen als Mentor für die Tierkrieger fungieren (anstelle der Eltern). Gleichzeitig sind die Schamanen (vor allem der jeweilige höchste Schamane) wichtige Ratgeber des Anführers und werden auch allgemein oft um Rat gefragt, das spricht eher weniger für eine starke Isolation.
Ich habe es als SL beim Heimatbesuch unseres Tierkriegers eher so gesetzt, daß die Schamanen ihre Hütten am Rande der Siedlung oder an einem besonderen Ort in der Nähe der eigentlichen Siedlung haben. Gleichzeitig nehmen sie aber auch (auf ihre Art) am allgemeinen Dorfleben teil.
Edit: Die Gjalsker Tierkrieger habe ich bisher immer als hoch angesehene Stammeskrieger verstanden und dargestellt, also in allem was nicht mit Ritualen zu tun hat voll in der Gesellschaft integriert. Im Gegensatz zu den Ferkina-Besessenen, die ja außerhalb der Gesellschaft leben.
Ich habe es als SL beim Heimatbesuch unseres Tierkriegers eher so gesetzt, daß die Schamanen ihre Hütten am Rande der Siedlung oder an einem besonderen Ort in der Nähe der eigentlichen Siedlung haben. Gleichzeitig nehmen sie aber auch (auf ihre Art) am allgemeinen Dorfleben teil.
Edit: Die Gjalsker Tierkrieger habe ich bisher immer als hoch angesehene Stammeskrieger verstanden und dargestellt, also in allem was nicht mit Ritualen zu tun hat voll in der Gesellschaft integriert. Im Gegensatz zu den Ferkina-Besessenen, die ja außerhalb der Gesellschaft leben.
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Ah, dann hab ich da wohl was verwechselt. Mein Fehler ^_^'
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In WdH, S. 161 steht, dass Tierkrieger vereinzelt mit ihres gleichen suchen, um in Rudeln zu leben (wobei offen gelassen wird, ob damit Tiere gemeint sind oder andere Tierkrieger), sie aber in der Regel allein außerhalb leben, jedoch jederzeit bereit sind, ihrem Haerad zu helfen, so nötig.
DAS *Avatar* ist ein Enduriumschwert. *g*
Unsere 7G ab AoE 1533,42 h (gekürztes SiZ & Siebenstreich) - beendet!
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- Advocatus Diaboli
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Exakt. Natürlich sind sie isoliert - nicht im negativen Sinne. Sie werden nicht wie Aussätzige gemieden, aber jeder in der Sippe weiß, dass sie etwas besonderes sind, dass sie anders sind, dass sie sich manchmal komisch verhalten. Man achtet sie, aber Menschen fürchten immer, was sie nicht verstehen und niemand außer nem Schamanen kann auch nur im Ansatz verstehen, wie ein Tierkrieger denkt und fühlt.
Die Stammeskrieger sind eine kameradschaftliche Gemeinschaft mit derben Späßen, man zollt sich Anerkennung durch Schulterklopfen etc. Man ist sich nah, physisch wie psychisch. Zum Tierkrieger wird Abstand gehalten. Ihm jubelt man vielleicht zu, wenn er einen Feind besiegt oder ein großes Wild erlegt hat, aber man fässt ihn nicht an... das lässt sich vielleicht ein bisschen mit nem Adligen unter Bauern vergleichen - geachtet, aber mit Berührungsängsten.
Gleichzeitig distanziert sich der Tierkrieger auch von den Menschen, weil er eben anders fühlt und denkt.
Er ist z.T. sein Tier. Er schläft, jagt, (fr)isst, schläft und was an freier Zeit übrig ist, verbringt er je nach Tier... der Fischotter wird vermutlich spielen ja. Beim Fischotter mag die Distanzierung nicht so extrem sein wie bei den meisten anderen Tieren - ja, Fischotter sind sehr gesellig und der Fischotter Tierkrieger wird das mit anderen Fischottern sowie anderen Menschen ausleben wollen, er will sich mit anderen kabbeln, also spaßig prügeln gewissermaßen, und fangen spielen wollen.
Wenn ihr mal ne ruhige Minute habt - klau dem Krieger das Schwert/dem Magier den Stab, wenn sie gerade kurz weg sehen, lauf n Stück weg und ruf "Fang mich!".
Wenn die Gruppe über komplexe Fragen diskutiert, diskutier nicht mit. Setzt dich daneben auf den Boden (setz dich eh immer auf den Boden, Stühle sind unnatürlich) und mal mit nem Stöckchen Kreise und Wellenmuster in die Erde. Menschen machen sich das Leben soo schwer mit ihrer ganzen Nachdenkerei.
Du bist (z.T.) ein Tier. Tiere machen keine Pläne, die über "a) Anschleichen b) Fangen c) Fressen" hinausgehen.
Ähnlichkeiten zu nem Firungeweihten sind nicht verwunderlich: Naturverbunden Charaktere, pragmatisch, nicht an handwerklichem Schnickschnack interessiert... aber Firungeweihte suchen gezielt die Isolation, um ihrem Gott nah zu sein. Im Umgang mit Menschen sind sie kalt.
Du bist warmherzig, offen, neugierig. Ein bisschen Kind darfst du da sein, ja. Stell viele Fragen, das klassische wiederholte "Waruuum?" - und nerv die Gefragten damit, dass du bei komplizierten Antworten aufhörst zuzuhören und wegspringst, um ne Fliege zu fangen. Sowas wie Höflichkeit kennst du... schon, aber nur, wenn du dich drauf konzentriert.
Du bist ein einfaches Gemüt. Du bist nicht dumm, aber du siehst einfach nicht, warum es lohnenswert sein sollte, sich ständig über Dinge den Kopf zu zerbrechen.
Die Stammeskrieger sind eine kameradschaftliche Gemeinschaft mit derben Späßen, man zollt sich Anerkennung durch Schulterklopfen etc. Man ist sich nah, physisch wie psychisch. Zum Tierkrieger wird Abstand gehalten. Ihm jubelt man vielleicht zu, wenn er einen Feind besiegt oder ein großes Wild erlegt hat, aber man fässt ihn nicht an... das lässt sich vielleicht ein bisschen mit nem Adligen unter Bauern vergleichen - geachtet, aber mit Berührungsängsten.
Gleichzeitig distanziert sich der Tierkrieger auch von den Menschen, weil er eben anders fühlt und denkt.
Er ist z.T. sein Tier. Er schläft, jagt, (fr)isst, schläft und was an freier Zeit übrig ist, verbringt er je nach Tier... der Fischotter wird vermutlich spielen ja. Beim Fischotter mag die Distanzierung nicht so extrem sein wie bei den meisten anderen Tieren - ja, Fischotter sind sehr gesellig und der Fischotter Tierkrieger wird das mit anderen Fischottern sowie anderen Menschen ausleben wollen, er will sich mit anderen kabbeln, also spaßig prügeln gewissermaßen, und fangen spielen wollen.
Wenn ihr mal ne ruhige Minute habt - klau dem Krieger das Schwert/dem Magier den Stab, wenn sie gerade kurz weg sehen, lauf n Stück weg und ruf "Fang mich!".
Wenn die Gruppe über komplexe Fragen diskutiert, diskutier nicht mit. Setzt dich daneben auf den Boden (setz dich eh immer auf den Boden, Stühle sind unnatürlich) und mal mit nem Stöckchen Kreise und Wellenmuster in die Erde. Menschen machen sich das Leben soo schwer mit ihrer ganzen Nachdenkerei.
Du bist (z.T.) ein Tier. Tiere machen keine Pläne, die über "a) Anschleichen b) Fangen c) Fressen" hinausgehen.
Ähnlichkeiten zu nem Firungeweihten sind nicht verwunderlich: Naturverbunden Charaktere, pragmatisch, nicht an handwerklichem Schnickschnack interessiert... aber Firungeweihte suchen gezielt die Isolation, um ihrem Gott nah zu sein. Im Umgang mit Menschen sind sie kalt.
Du bist warmherzig, offen, neugierig. Ein bisschen Kind darfst du da sein, ja. Stell viele Fragen, das klassische wiederholte "Waruuum?" - und nerv die Gefragten damit, dass du bei komplizierten Antworten aufhörst zuzuhören und wegspringst, um ne Fliege zu fangen. Sowas wie Höflichkeit kennst du... schon, aber nur, wenn du dich drauf konzentriert.
Du bist ein einfaches Gemüt. Du bist nicht dumm, aber du siehst einfach nicht, warum es lohnenswert sein sollte, sich ständig über Dinge den Kopf zu zerbrechen.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG
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V_/_
~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~
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~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~
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Dann hätte ich mich nicht nur auf die eine Quelle verlassen sollen, danke für den Hinweis.
- Laske Hjalkason
- Posts in topic: 1
- Beiträge: 1453
- Registriert: 10.08.2010 08:36
- Wohnort: Lörrach (BW)
Prinzipientreue Odûn-Verhalten und Fischotter
Der Fischotter Tierkriegr könnte an Kleidung und Rüstung vorne an der Brust eine abgewetzte Stelle haben, da er alles was er in die Finger kriegt erstmal an der Brust schubbern muß, bevor er es sich anguckt.
Fischotter schlafen gerne in toter Mann Stellung auf dem Wasser. Das ist für einen Menschen nicht so einfach, aber man kann ja üben.
Ich finde der Fischotter Tierkrieger sollte auch einen Schanuz haben. Als Kleidung würde ich viel Wolle empfehlen, da diese auch feucht noch wärmt, ähnlich wie ein Fischptterpelz. Manche Felle dürften auch gehen, aber nicht alle und ich gehe mal davon aus, das Du keinen Fischotterpelz tragen willst.
Vielleicht bekommst Du ja über Stigmata ein paar rudimentär Schwimmhäute für 0 GP.
Natürliche Feinde des Fischotter sind Luch, Wolf, Seeadler und Hunde. Also eine Angst vor Hunden fänd ich ganz passend.
Der Fischotter Tierkrieger könnte etwas rundlich sein, wie ein Fischotter, wegen der Fettschicht. Durch die semi-aquatische Lebensweise benötigt der Fischotter diese ausgeprägte Fettschicht. Deswegen sollte kalorienreiche Nahrung wie fettiger Aal, also alles was viel Fett hat zu Deinen Lieblingsspeisen gehören. Was bei einem Menschen dann auch mal zu Durchfall führt.
Ansonsten wurde das sprunghafte und verspielte Verhalten der Mader oben schon gut hervorgehoben.
Fischotter schlafen gerne in toter Mann Stellung auf dem Wasser. Das ist für einen Menschen nicht so einfach, aber man kann ja üben.
Ich finde der Fischotter Tierkrieger sollte auch einen Schanuz haben. Als Kleidung würde ich viel Wolle empfehlen, da diese auch feucht noch wärmt, ähnlich wie ein Fischptterpelz. Manche Felle dürften auch gehen, aber nicht alle und ich gehe mal davon aus, das Du keinen Fischotterpelz tragen willst.
Vielleicht bekommst Du ja über Stigmata ein paar rudimentär Schwimmhäute für 0 GP.
Natürliche Feinde des Fischotter sind Luch, Wolf, Seeadler und Hunde. Also eine Angst vor Hunden fänd ich ganz passend.
Der Fischotter Tierkrieger könnte etwas rundlich sein, wie ein Fischotter, wegen der Fettschicht. Durch die semi-aquatische Lebensweise benötigt der Fischotter diese ausgeprägte Fettschicht. Deswegen sollte kalorienreiche Nahrung wie fettiger Aal, also alles was viel Fett hat zu Deinen Lieblingsspeisen gehören. Was bei einem Menschen dann auch mal zu Durchfall führt.
Ansonsten wurde das sprunghafte und verspielte Verhalten der Mader oben schon gut hervorgehoben.
Ein Herz für Schwarzmagier