Helden-Sagen oder kleine Abenteuer
- Feyana
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Helden-Sagen oder kleine Abenteuer
Hallo liebe Foremgemeinschaft.
Ich wollte einfach mal wissen in welcher Art und Weise ihr Abenteuer bevorzugt. Ob nun große Helden-Sagen oder eher AB's, die lokal 'kleineren' Leuten helfen.
Schreibt einfach mal eure Gedanken und Gründe zu dem Thema.
Ich wollte einfach mal wissen in welcher Art und Weise ihr Abenteuer bevorzugt. Ob nun große Helden-Sagen oder eher AB's, die lokal 'kleineren' Leuten helfen.
Schreibt einfach mal eure Gedanken und Gründe zu dem Thema.
Umfrage eingefügt, bei weiteren gewünschten Punkten reicht eine PN an mich, oder jenem, der online ist.
Ich persönlich bevorzuge die Hilf-dem-kleinen-Mann-Stories.
Eben die kleinen Helden Aventuriens, die wachsen und über die später die Helden-Sagen erzählt werden und eine Stimme aus den Versamelten ertönt, eine alte Frau erhebt sich und erzählt eine kleine Geschichte, wie es war als der große Held einst ihre Ernte oder ein Tier rettete o.ä.
MfG
Janko, solche Szenen toll findet
Ich persönlich bevorzuge die Hilf-dem-kleinen-Mann-Stories.
Eben die kleinen Helden Aventuriens, die wachsen und über die später die Helden-Sagen erzählt werden und eine Stimme aus den Versamelten ertönt, eine alte Frau erhebt sich und erzählt eine kleine Geschichte, wie es war als der große Held einst ihre Ernte oder ein Tier rettete o.ä.
MfG
Janko, solche Szenen toll findet
- Denderan Marajain
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Also ich möchte nicht die Katze der Oma aus dem Baum retten. Doch Abenteuer bei denen die Gegner so übermächtig sind wie Borbarad sind in meinen Augen auch nicht das wahre.
Ich ziehe Abenteuer auf mittlerem Machtlevel vor. Sie sollen schon nicht unwichtig sein, doch die Helden sollen es aus eigener Kraft schaffen.
Gruß Robak
Ich ziehe Abenteuer auf mittlerem Machtlevel vor. Sie sollen schon nicht unwichtig sein, doch die Helden sollen es aus eigener Kraft schaffen.
Gruß Robak
Kommt auf die Heldengruppe und das Setting an. Mit unerfahrenen SC und Spielern ist es IMHO am günstigsten klein anzufangen - klein aber nicht sehr klein. Bauer Alriks Katze aus dem Baum zu retten, das soll der Dorfbüttel machen. Die Strauchdiebe aus Unterorken vertreiben, das ist schon eine Aufgabe für unerfahrene Helden. Mit zunehmender Erfahrung von SC und Spielern kann man dann die Herausforderungen steigern bis hin zu wirklich epischen Kampagnen wo die SCs wirklich ganz oben mitmischen (Planescape eignet sich hierfür hervorragend).
Der Satyr bevorzugt einen, "herioischen" Spielstil. Die Spielercharaktere sind durchaus herausragende Persönlichkeiten, die Fähigkeiten besitzen, die über dem allgemeinen Durchschnitt liegen, aber die trotzdem nicht unbesiegbar oder übermenschlich wären. Ein Held stirbt durch einen Armbrustbolzen ins Herz genauso wie ein Bettler.
Dabei dürfen die Abenteuer sowohl einen lokalen als auch einen übergeordneten Rahmen relevant sein. Nur "epische" ((ist das eigentlich die korrekte Verwendung des Begriffs? Eigentlich meintz "Epik" nämlich doch eher was anderes...) Weltrettungsagas gehen dem Satyr gehörig auf die Hufe, weil sie einfach furchtbar abgeschmackt sind.
Dazu legt der Satyr großen Wert auf eine Darstellung der Spielwelt, die auch ohne die Anwesenheit von Heldenfiguren oder Plothooks funktionieren würden und in sich Sinn ergibt. Ein gutes Abenteuer zeigt auch, wie die Gesellschaft ohne die Ausnahmesituation des Abenteuers funktionieren könnte (daher ist es immer ein Ärgernis, wenn auf irgendwelchen Plänen die Latrinen vergessen werden. Ist zwar nur eine Bagatelle, aber den Satyr ärgert so eine -unnötige- Unaufmerksamkeit).
Anderer wichtiger Punkt: Kein Gewalteuphemisamus. Der Satyr haßt es, wenn Gewalt verharmlost oder bagatellisiert wird. Man könnte das auch "blutrünstig" beschreiben, aber die Motivation ist dabei genau nicht, dass man sich an Gewaltdarstellungen erfreut oder erfreuen soll.
Dabei dürfen die Abenteuer sowohl einen lokalen als auch einen übergeordneten Rahmen relevant sein. Nur "epische" ((ist das eigentlich die korrekte Verwendung des Begriffs? Eigentlich meintz "Epik" nämlich doch eher was anderes...) Weltrettungsagas gehen dem Satyr gehörig auf die Hufe, weil sie einfach furchtbar abgeschmackt sind.
Dazu legt der Satyr großen Wert auf eine Darstellung der Spielwelt, die auch ohne die Anwesenheit von Heldenfiguren oder Plothooks funktionieren würden und in sich Sinn ergibt. Ein gutes Abenteuer zeigt auch, wie die Gesellschaft ohne die Ausnahmesituation des Abenteuers funktionieren könnte (daher ist es immer ein Ärgernis, wenn auf irgendwelchen Plänen die Latrinen vergessen werden. Ist zwar nur eine Bagatelle, aber den Satyr ärgert so eine -unnötige- Unaufmerksamkeit).
Anderer wichtiger Punkt: Kein Gewalteuphemisamus. Der Satyr haßt es, wenn Gewalt verharmlost oder bagatellisiert wird. Man könnte das auch "blutrünstig" beschreiben, aber die Motivation ist dabei genau nicht, dass man sich an Gewaltdarstellungen erfreut oder erfreuen soll.
Ich finde mich in der Auswahl auch nicht so recht wieder:
"Rette Bauer Müllers Kuh" ist ein bissel wenig.
Aber "epische Heldensagen" dann doch deutlich zu hoch, v.a. mit den Assoziationen, die daran geknüpft sind - Weltrettung, uralte Mysterien, größte Helden des Zeitalters... sowas wird ganz schnell ganz öde.
Daher: keine Mischung, sondern der Level dazwischen.
"Rette Bauer Müllers Kuh" ist ein bissel wenig.
Aber "epische Heldensagen" dann doch deutlich zu hoch, v.a. mit den Assoziationen, die daran geknüpft sind - Weltrettung, uralte Mysterien, größte Helden des Zeitalters... sowas wird ganz schnell ganz öde.
Daher: keine Mischung, sondern der Level dazwischen.
- Skyvaheri
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Ich mag beides. Es macht die gesunde Mischung. Die neue G7 ist fantastisch, aber ich werde dieses Lebenswerk nur 1x leiten (Vorbereitung: 5 Jahre irdisch; geschätze Spielzeit 5-6 Jahre irdisch; wir haben PdG fast abgeschlossen und spielen seit knapp 2 Jahren an der reinen Kampagne).
([Werbung]Meine Spieler schreiben unsere komplette G7 in Tagebüchern auf ...jeden Spielabend... Link siehe mein Profil[/Werbung])
JdF spiele ich selber; SidW hat mir sehr gut gefallen, AdA war kacke. Meine eigene G7 war toll, Philleason ebenfalls.
Simyala hab' ich geleitet, meine Spieler fanden's iirc klasse.
Ansonsten mag ich als Ausgleich zu den Riesen-Weltrettungs-Kampagnen auch kleine AB's wie Greifenpass, Letzte Bastion oder Eichenkönig (spielen wir gerade in der Fun-Runde), wo es absichtlich 10 Nummern kleiner ist.
Sky
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JdF spiele ich selber; SidW hat mir sehr gut gefallen, AdA war kacke. Meine eigene G7 war toll, Philleason ebenfalls.
Simyala hab' ich geleitet, meine Spieler fanden's iirc klasse.
Ansonsten mag ich als Ausgleich zu den Riesen-Weltrettungs-Kampagnen auch kleine AB's wie Greifenpass, Letzte Bastion oder Eichenkönig (spielen wir gerade in der Fun-Runde), wo es absichtlich 10 Nummern kleiner ist.
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Wir sind gerade in der G7, aber ich freue mich schon wieder richtig auf eine nette kleine Erststüflergruppe. Ich mag eher die "kleinen" ABs, in denen man dem Bauern von Nebenan hilft oder einfach in ein Abenteuer "hineinstolpert".
Nicht dass ihr es falsch versteht, ich mag die G7, aber es ist mir irgendwie zu episch und trifft nicht 100% meinen Geschmack...
Nicht dass ihr es falsch versteht, ich mag die G7, aber es ist mir irgendwie zu episch und trifft nicht 100% meinen Geschmack...
- bluedragon7
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Ich spiele beides gerne.
Es ist auch für erfahrene Recken einfach mal toll wenn wenn sie nicht das Gewicht der Welt auf ihrem Rücken tragen sondern auch mal ein wenig die Seele baumeln lassen können und den einfach Menschen helfen.
Die kennen wenigstens noch echte Dankbarkeit und halten dich nicht für Barbaren die man möglichst schnell wieder weg haben will.
Es ist auch für erfahrene Recken einfach mal toll wenn wenn sie nicht das Gewicht der Welt auf ihrem Rücken tragen sondern auch mal ein wenig die Seele baumeln lassen können und den einfach Menschen helfen.
Die kennen wenigstens noch echte Dankbarkeit und halten dich nicht für Barbaren die man möglichst schnell wieder weg haben will.
- Arcanister
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Hallo
Ich mag Abenteuer in denen es zwar um einiges geht, die aber einen rein weltlichen Bezug haben.
Ich habe keine Ahnung wie ichs besser beschreiben soll, also versuche ich es mit einigen Beispielen.
Am liebsten habe ich immer Abenteuer gespielt wie
"Unter dem Adlerbanner"
"Shafirs Schwur"
"Im Schatten des Adlers"
"Die unsichtbaren Herscher"
"Heise zum Horizont"
Das es sich dabei quasie ausschließlich um Abenteuer mit Bezug zum Horasreich handelt fällt mir grade erst auf
Ich glaube aber nicht das es das Horasreich ist das mir so gut gefällt,
sonder einfach die Tatsache das ( zumindest in meiner Gruppe )
in keinem der Abenteuer Dämonen vorkamen, sondern einfach nur anders gesinnte Menschen die Gegner waren.
Und diesen Gegnern standen genau die selben Fertigkeiten zur verfügung wie den Helden.
Grade Spielen wir die Königsmacher Kampange. ( Hinter dem Thron )
Auch die hat wieder das selbe Setting, und gefällt mir bisher recht gut.
Seltsam ist nur das dieses Setting immer im Horasreich angesiedelt ist
Gruß
Arcanister
Ich mag Abenteuer in denen es zwar um einiges geht, die aber einen rein weltlichen Bezug haben.
Ich habe keine Ahnung wie ichs besser beschreiben soll, also versuche ich es mit einigen Beispielen.
Am liebsten habe ich immer Abenteuer gespielt wie
"Unter dem Adlerbanner"
"Shafirs Schwur"
"Im Schatten des Adlers"
"Die unsichtbaren Herscher"
"Heise zum Horizont"
Das es sich dabei quasie ausschließlich um Abenteuer mit Bezug zum Horasreich handelt fällt mir grade erst auf
Ich glaube aber nicht das es das Horasreich ist das mir so gut gefällt,
sonder einfach die Tatsache das ( zumindest in meiner Gruppe )
in keinem der Abenteuer Dämonen vorkamen, sondern einfach nur anders gesinnte Menschen die Gegner waren.
Und diesen Gegnern standen genau die selben Fertigkeiten zur verfügung wie den Helden.
Grade Spielen wir die Königsmacher Kampange. ( Hinter dem Thron )
Auch die hat wieder das selbe Setting, und gefällt mir bisher recht gut.
Seltsam ist nur das dieses Setting immer im Horasreich angesiedelt ist
Gruß
Arcanister
- Denderan Marajain
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- Arcanister
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Das must du mir mal erkären.Weil es auch nur dort so wirklich funktioniert
Inzwischen ist sogar das Mittelreich wieder so weit zur Ruhe gekommen das man so Spielen kann.
Jetzt nach dem Jahr des Feuers mit all den sich befedenden Adeligen, etc...
Auch ein größerer Genzkonflikt zwischen Al`Anfa und der Godenen Alianz hätte Potenzial oder auch ein Kaperkrieg in der Charyptik
( siehe Questadores und Klar zum Entern )
Nur die Schwarzen Lande müssen noch weg, dann wäre ich schon fast zufrieden.
gruß
Arcanister
- melkvie
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Ich finde die ersten Abenteuer eines Helden sollten eigentlich kleine Aufträge sein wie z.B.:
-schaltete das Wolfsrudel aus, dass bauer Alrik die Scahfe reißt.
Dann kommt die nächste Stufe, wo man lokal wichtige Probleme löst und dann können die Kampangen wie die G7 ruhig kommen.
Das wär doch mal ein klasse Heldenleben....
-schaltete das Wolfsrudel aus, dass bauer Alrik die Scahfe reißt.
Dann kommt die nächste Stufe, wo man lokal wichtige Probleme löst und dann können die Kampangen wie die G7 ruhig kommen.
Das wär doch mal ein klasse Heldenleben....
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- Agrimoth
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Ich bevorzuge auch eine gute Mischung. Manchmal hat man richtig Bock auf was Episches und dann sind es wieder die kleinen Abenteuer, die einen extrem reizen. Wir spielen meistens die kleinen und wenn die Charaktere dann hochstufig sind, kommen die epischen Abenteuer. Oder es wird direkt eine Gruppe für ein episches Abenteuer erstellt.
Gruß Agri
Gruß Agri