PG und richtiges Rollenspiel

Erfahrungen, Tipps, Vorlieben, Probleme, Fragen zu RPG-Systemen und RPG-Theorie.
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Zorni
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Zorni »

Swit hat geschrieben: Also gibt es jetzt mehr Powergamer wie Specialist und keinen einzigen Casual Gamer.
Da fängt der Quatsch doch schon an.

Powergamer, Buttkicker etc. werden von den Meisten Spielern als negativ angesehen. Wenn man nun also gefragt wird was man ist, lügt man natürlich gerne mal weil a) Keiner es prüfen kann b) man sich ja nicht selbst mit etwas schlechtem bewertet und c) sich nach außen hin als "cool" darstellen will.

Das mag nicht auf jeden und alles zutreffen, aber mMn zu den Meisten.

Das ist auch nichts schlimmes, weil das Wort lügen da oben genannt wird - ich halte das für völlig normal.

Das einzige was nicht normal ist, (auch in meinen Augen) solche Bewertungsdinger nicht als Humor zu sehen.

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Grinder
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Swit hat geschrieben: @ Grinder, mit Mephs Bewertung bist du jetzt nicht mehr der einzige Powergamer ;)
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Zornbold hat geschrieben: Das einzige was nicht normal ist, (auch in meinen Augen) solche Bewertungsdinger nicht als Humor zu sehen.
Uh, eine doppelte Verneinung.
Aber der "Test" passt doch bestens zur tendenziösen Fragestellung des Threads. :censored:
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.

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Ares
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Ares »

@ Grinder

Fühl dich nicht einsam. Ich hab zwar nicht den Test gemacht, wurde aber gerade von Na'rat indirekt als Powergamer angeprangert.

Solange man deswegen im Forum kein Glöckchen tragen muss ist ja alle in Ordnung :lol:
To strive, to seek, to find, and not to yield.

Faustregel für optimale Finten: (AT(eigene)+PA(Gegner)-20)/2= Ansage

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Zorni
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Zorni »

Das mit dem Glöckchen ließe sich machen :censored:

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Ares
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Ares »

Hm, verlockend. Dann aber bitte mit Ton :wink:
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Fystanithil
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Fystanithil »

Der Test kommt einem ja alle paar Jahre mal wieder unter, so gefühlt kommt in etwa immer dasselbe heraus, aber die Prozentzahlen gerade beim Power Gamer und beim Butt-Kicker nehmen zu, wenn ich weniger DSA spiele...

Method Actor 92%
Storyteller 92%
Tactician 75%
Specialist 50%
Power Gamer 42%
Butt-Kicker 25%
Casual Gamer 0%

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Eumel Schlangenzunge
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Eumel Schlangenzunge »

Storyteller 92%
Method Actor 83%
Tactician 75%
Butt-Kicker 42%
Specialist 33%
Casual Gamer 17%
Power Gamer 17%
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bluedragon7
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PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Fystanithil hat geschrieben:Der Test kommt einem ja alle paar Jahre mal wieder unter, so gefühlt kommt in etwa immer dasselbe heraus, aber die Prozentzahlen gerade beim Power Gamer und beim Butt-Kicker nehmen zu, wenn ich weniger DSA spiele...
bei mir hängt es auch davon ab, welches System ich gerade am häufigsten Spiele, der durchschnittlichen Sonnenscheindauer und dem aktuellen Wasserstand am Pegel Cuxhaven ;-)

Irgendwann habe ich mir mal die Mühe gemacht mich in verschiedene meiner Chars in verschiedenen Systemen hereinzuversetzen und dann jeweils die Fragen zu beantworten und die Ergebnisse lagen teilweise weit gestreut. Selbst wenn ich nur meine Lieblingschars verglichen habe.
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Cumulus II
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Cumulus II »

Hmm, 13 Seiten Forum (ich hab sie nicht gelesen :censored:), darüber, was PG ist und wie man "richtig" rollenspielt.

Warum sollte es richtiges und falsches Rollenspiel überhaupt geben? Entweder man betreibt rollenspiel oder eben nicht. Und dabei ist wohl jeder, der eine andere Person/Charakter/etc. spielt ein Rollenspieler. Also auch sämtliche MMORPG-Spieler, denn auch sie spielen eine Person in einer anderen Welt und bestimmen deren Handlungen. Also sind wir alle doch Rollenspieler.

Ich würde keine Unterscheidung zwischen richtigem/falschem Rollenspiel machen, sondern vielmehr zwischen Rollenspiel, das allen Beteiligten Spaß macht oder eben nicht. Wenn es Personen in einer Gruppe gibt, die keinen Spaß beim rollenspielen haben, so muss man darüber reden, ob die Gruppe sich der einzelnen Person anpasst, die Person sich der Gruppe oder ob die Person die Gruppe evtl. sogar verlässt. Sollte ein Konsens erzielt werden, also eine Anpassung stattfindet, muss man natürlich darauf Achten, dass das Ergebnis allen Beteiligten Spaß macht. Ansonsten kann man nämlich wieder von Vorne beginnen.

Begriffe wie Powergaming o.ä. dienen imo nur der Abgrenzung und Abwertung bestimmter Personen und weisen auf einen gewisse Arroganz bei der Person hin, welche andere als Powergamer darstellt. Diese Arroganz ist uns allen wahrscheinlich angeboren, auch ich bemerke sie manchmal bei mir, jedoch kann mMn jeder versuchen, sie abzubauen und an sich selbst zu arbeiten.

in der Hoffnung, niemanden beleidigt zu haben
liebe Grüße
Cumulus

Poliziano
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Poliziano »

Cumulus II hat geschrieben:Diese Arroganz ist uns allen wahrscheinlich angeboren, auch ich bemerke sie manchmal bei mir, (...)
Nee, Arroganz ist das Aushängeschild der falschen und vorgetäuschten Stärke. Da darf man sich nicht durch provozieren lassen.

Was den DSA-Standpunkt ansonsten betrifft, bin ich Deiner Meinung. Und es stand auch irgendwo mal in einer offiziellen Publikation, es sei eben Sache der jeweiligen Gruppe, was sie für ihr Rollenspiel halte.

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teclis2000
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von teclis2000 »

Tactician 92%
Power Gamer 83%
Specialist 67%
Butt-Kicker 58%
Storyteller 58%
Method Actor 50%
Casual Gamer 8%
Waaas? 8% Casual Gamer?

EDIT: Ab wie viel Prozent kann man so ein Glöckcen bekommen?
Zuletzt geändert von teclis2000 am 17.04.2011 20:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Cumulus II
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Cumulus II »

Poliziano hat geschrieben:Nee, Arroganz ist das Aushängeschild der falschen und vorgetäuschten Stärke.
Ok, das hätte ich jetzt eher als "meinen, dass man selbst besser ist als der/die andere/-n" definiert.

Poliziano
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Poliziano »

Cumulus II hat geschrieben:
Poliziano hat geschrieben:Nee, Arroganz ist das Aushängeschild der falschen und vorgetäuschten Stärke.
Ok, das hätte ich jetzt eher als "meinen, dass man selbst besser ist als der/die andere/-n" definiert.
Ok. Das hätte ich noch nicht unter "Arroganz" verstanden. Der Arrogante würde daraus ja viel mehr ableiten als der schlicht Befähigte.

Zum Thema PG dabei: Wenn man selbst eine bessere Spielhaltung verkörpert, soll man doch im Zweifel dankbar für dieses Geschenk sein. Ansonsten halte ich es in einem gewissen Rahmen für normal, dass man im Fantasy-Rollenspiel nicht gerade einen Rollstuhlfahrer spielen will. Falls nicht gerade das für einen Reiz hält. Was ja auch sein kann.
Wäre ich zu einer Wertung aufgefordert, würde ich den PGler über diesen Standpunkt hinaus für einen extremen pathologischen Fall halten. Mehr aber auch nicht. Und wenn er sich in dazugehöriger Gesellschaft bewegt, kann man wiederum nichts dagegen sagen. Ich denke, dass man das in Beziehung zum Umfeld erst werten sollte.
Und so steht das auch in einer DSA4-Publikation drin. Alle Spieler sind freie Menschen. Es gibt kein Diktat. So etwa.

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Necromanzer
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Necromanzer »

You Scored as Storyteller

You're more inclined toward the role playing side of the equation and less interested in numbers or experience points. You're quick to compromise if you can help move the story forward, and get bored when the game slows down for a long planning session. You want to play out a story that moves like it's orchestrated by a skilled novelist or film director.

Hab das auch mal gemacht... aber ich finde die Prozentangaben nicht -.-
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Cumulus II
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Cumulus II »

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Power Gamer 67%
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Necromanzer hat geschrieben:Hab das auch mal gemacht... aber ich finde die Prozentangaben nicht -.-
War bei mir beim ersten mal auch irgendwie so, habs dann nochmal gemacht und dann standen sie einfach unter dem Text. Keine Ahnung, warum das nicht gleich auch beim ersten Mal da stand...

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Necromanzer
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Necromanzer »

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Specialist 83%
Tactician 50%
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Aha! Da haben wir sie doch ^^
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Lamertien
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Lamertien »

You Scored as Storyteller

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Storyteller 75%
Specialist 75%
Power Gamer 67%
Tactician 67%
Method Actor 67%
Butt-Kicker 58%
Casual Gamer 25%

Uiuiui - 67 % !! *GGG*

Poliziano
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Poliziano »

Ach, jetzt habe ich verstanden ... Habe das jetzt auch mal ausgefüllt.

You Scored as Specialist

You favor a particular character type that you play in most campaigns you're involved in. Ninjas are quite popular. You want the rules to support your favorite kind of character, but otherwise, it's not a big deal. And, you want to be able to do your cool things in a game, like climbing on walls.

Specialist 67%
Method Actor 50%
Tactician 50%
Storyteller 50%
Casual Gamer 42%
Butt-Kicker 42%
Power Gamer 33%

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Cumulus II
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Cumulus II »

Lamertien hat geschrieben:Uiuiui - 67 % !! *GGG*
Ich auch xD

Poliziano
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Poliziano »

Cumulus II hat geschrieben:
Lamertien hat geschrieben:Uiuiui - 67 % !! *GGG*
Ich auch xD
Was hätte man da jetzt ankreuzen müssen, um auf die Prozentangabe zu kommen? Also ich habe nicht angekreuzt, mein Held sei mir völlig wumpe. Ebenso waren keine irenischen Sachen dabei, ob auch nicht das Gegenteil davon. Oder ist ein PG jemand, der zwanghaft alles an sich reißt? Dann bin ich fein aus der Kategorie draußen gewesen.

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Hanfmann
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Hanfmann »

Dazu sollte man sich die Definition nach Laws angucken.
Nach Laws ist ein PG jemand, der seinen Charakter (Wertemäßig) weiter entwickelt und ausbaut.
Freiheit vor Ordnung

Poliziano
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Poliziano »

Hanfmann hat geschrieben:Dazu sollte man sich die Definition nach Laws angucken.
Nach Laws ist ein PG jemand, der seinen Charakter (Wertemäßig) weiter entwickelt und ausbaut.
Dann müsste ich auch ein PG sein, obwohl ich durch das Raster nicht komplett hätte durchfallen dürfen. Trotzdem habe ich nur 33%.

Aber sei's drum. Mal sehen, ob noch Leute den Bogen ausfüllen.

Meph
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Meph »

Das wozu die meisten Leute hierzulande Powergamer sagen wenn sie "schummelnde", Regeln biegende und Hintergründe ignorierende MinMaxer bezeichnen wollen ist eigentlich ein Munchkin.

Poliziano
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Poliziano »

Meph hat geschrieben:Das wozu die meisten Leute hierzulande Powergamer sagen wenn sie "schummelnde", Regeln biegende und Hintergründe ignorierende MinMaxer bezeichnen wollen ist eigentlich ein Munchkin.
Ok. Ich wollte dann nicht mit einer Vokabel aufhalten.

Ich bin sowieso als Specialist eingestuft worden und lebe ganz gut mit dem Urteil. Die Grundlage meiner Auskunft waren diverse Spielsitzungen, ihre Präferenzen und ihr Verlauf.

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Trollinger
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Trollinger »

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67%
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58%
Butt-Kicker
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Casual Gamer
8%
Warum sollten Zwerge sich nie waschen?
Weil sie sonst zwei Punkte Rüstungsschutz verlieren.

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bluedragon7
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PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Trollinger has written:
You scored as necromancer

Necromancer
94%
....
Zuletzt geändert von bluedragon7 am 30.04.2012 00:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Koronus
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Koronus »

MatzeHH hat geschrieben:Die drei Phasen im Leben eines typischen DSA-Spielers:

1) Dungeon Crawling, Monster plätten, Haudrauf-Krieger, Killer-Magier und Legolas-Elfen. Die Gegner sind entweder Schwarzmagier, Untote, Anhänger des Namenlosen oder Orks. Oder auch alles zusammen.

2) Die Erkenntnis, dass 1) kein richtiges Rollenspiel ist. Es kommt die Zeit der Detektiv-Abenteuer und Gesellschaftsabenteuer. Die Helden werden zu Charakteren und entstammen ganz normalen Berufen. Dafür haben sie meist eine tragische Geschichte und sterben beim ersten Feindkontakt. Die aventurischen Kulturen werden erkundet und der geneigte Rollenspieler kann mir auf knapp 20 Seiten die anatomischen Unterschiede zwischen den Orkland-Achaz und maraskanischen Achaz erklären. Der Frage, ob eigeborene Hexen einen Bauchnabel haben, widmen sich diverse Diplomarbeiten. Der Metaplot wird zum Heiligtum erklärt. Spieler in dieser Phase versuchen gerne, Neulingen die Phase 1 zu ersparen und direkt in Phase 2 zu führen, in der sie natürlich scheitern.

3) Die Weisheit, dass jeder Rollenspieler anders ist und andere Schwerpunkte setzt. Man hat wieder Spaß daran, ganz ungezwungen auch mal ein Old-School-Dungeon-Abenteuer zu spielen. Am Ende eines sehr unterhaltsamen Spielabends, der sich mit Intrigen in Vinsalt beschäftigt hat, beschwert man sich beim Meister, dass man doch ganz gerne wenigstens einen Kampf pro Abend hätte. Der Lieblingsheld ist entweder der 20.000 AP Gladiator oder der 2.000 AP Höfling. Man kann sich aber nicht zwischen beiden entscheiden. Der Spieler käme aber nicht auf die Idee, mit dem Höfling in die Ogerschlacht zu ziehen. Charaktere werden fortan wieder Helden genannt. Neulinge, die fragen, wie sie spielen sollen, werden komisch angeguckt und man sagt ihnen: "mach' was Du willst."

In welcher Phase bist DU?

Matze
1.5 Der Metaplot ist bereits heilig aber an den Kulturellen und sonstigem Hintergrundwissen mangelt es noch sehr.
Fragt mich nicht wieso!
Ich habe auch keine Ahnung.
.___.
{o,o}
/)__)
-"-"-
This is the owl. Copy the owl into your signature and help him to stop bunny

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Cifer
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Cifer »

bluedragon7 hat geschrieben:Trollinger has written:
You scored as necromancer

Necromancer
94%
....
Immer wieder aktuell.
Freiheit aus Schmerz.
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Hesindian Fuxfell
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Nachdem der andere Link (zumindest bei mir) nicht mehr geht, hier ein neuer:

SpielerTyp nach Laws

Storyteller: 71%
Tactician: 58%
Method Actor: 58%
Casual Gamer: 42%
Power Gamer: 33%
Butt-Kicker: 33%
Specialist: 25%

Und ich hab mich immer für einen größeren PG gehalten... So kanns gehen.

Wellentänzer
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Re: PG und richtiges Rollenspiel

Ungelesener Beitrag von Wellentänzer »

Kurz vorab: NATÜRLICH ist PG als Spielstil total okay, wenn die Runde darauf abfährt. Wenn ich in einer Runde D&D4 spiele, dann erwarte ich sogar genau das. Wer da kein PG betreiben möchte, der macht in meinen Augen was falsch und sollte besser zu anderen Systemen greifen. Auch Charakterspiel ist selbstredend vollkommen in Ordnung. Das von oben herab und insbesondere gegenüber vielen DSA-Runden abwertend gemeinte "Bauerngaming" ist nichts anderes als ne Arschlochperspektive von Besserspielern. Ich mag es generell so gar nicht, wenn man sich über andere Spielstile erhebt. Da man das dem OP durchaus vorwerfen kann, finde ich ein bisschen Gegenwind durchaus in Ordnung.

ABER: natürlich gibt es einen negativen Zusammenhang zwischen Powergaming und Charakterspiel.

In dem Ausmaß, in dem man dem PG das Primat bei der Charaktererschaffung und -entwicklung einräumt und sich also an optimierungs- und systemtechnisch rationalen Entscheidungskriterien orientiert, beschneidet man sich doch parallel auch etwaig auszuschöpfender Potentiale der Ausgestaltung der Figur.

In dem Ausmaß, in dem man in Kampfsituationen die regeltechnisch optimalen Entscheidungen trifft, beschränkt man sich parallel doch auch bei der Ausschöpfung des rein rollenspielerisch Möglichen.

In dem Ausmaß, in dem man die Persönlichkeit des Charakters in all ihren Facetten inhaltlich ausgestaltet, lässt man zwangsläufig auch Schwächen zur Geltung kommen, welche aus einer Effizienz- oder Effektivitätsperspektive womöglich zu suboptimalen Entscheidungen führen.

Dieser Zusammenhang ist sicherlich nicht total. Aber natürlich bedingen sich PG und Charakterspiel gegenseitig. Ich kann nicht beides in maximaler Form parallel nebeneinander betreiben.

Gibt es ein besser oder schlechter dabei? Natürlich nicht. Aber eine partielle Unvereinbarkeit halte ich für offensichtlich.

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