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Rockmusik im Hintergrund?

Erfahrungen, Tipps, Vorlieben, Probleme, Fragen zu RPG-Systemen und RPG-Theorie.
Khunchomer

Rockmusik im Hintergrund?

Ungelesener Beitrag von Khunchomer »

Hat jemand von euch zufällig Erfahrungen damit gemacht, ob ein moderner Soundtrack (z.B. aus dem Bereich Rock, Metal o.Ä.) bei einem Fantasy-Rollenspiel interessant sein kann?

Es gab ja ein paar Kinofilme vor "historischer" Kulisse, die mit recht moderner, rockiger Musikuntermalung ein gewisses Spannungsfeld aufbauten. Kann soetwas im Fantasy-Rollenspiel auch funktionieren?
Spontan würde ich sagen, dass nicht, da Eintauchen in die Spielrealität, die Identifikation mit dem Charakter erschwert wird und sich die Musik in den Vordergrund drängt. Andererseits mag die Stimmung eine ganz andere sein, sofern eher instrumentale Stücke von Filmmusik verwendet wird und nicht gerade bekannte Ohrwürmer mit viel Text (obwohl ein Kampf zu "Who wants to live forever" oder "Another one bites the dust" vieleicht ganz amüsant wäre).

Gibt's Erfahrungen, Meinungen, Ideen?

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tangaerion
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Ungelesener Beitrag von tangaerion »

Yip! Haben wir! Und zwar schlechte! :( Wir haben's mit Schandmual versucht und letztes mal hatte ich den Soundtrack von "The Skulls" dabei! Es passt nicht!
Das Problem ist, dass man nicht weiß, WAS WANN im AB passieren wird! D.h., wenn "Fuel" von Metallica einsetzt, wenn Alrik gerade Algunde angräbt, ist das nicht gerade stimmungsvoll! Anders wäre das natürlich, wenn man hack&slay spielt, obwohl sich DSA dazu nur bedingt eignet.

Wenn man bestimmte Geräusche und Hintergund-Stimmen am PC hat, ist das Problem, dass sich der Meister dann jedesmal zum Computer begeben muss, es wird hell (wegen dem Bildschirm, wir spielen mit gedämpften Licht!) und der Stimmungsverlust deswegen wird durch die Hintergünde nur ausgeglichen.

Wir haben Hintergrund-Gesumse aufgegeben!

Ach ja: Rock. Wie gesagt, es kommt ganz auf die Szene an und das kann man, wie gesagt, schelcht dosieren!

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Charef ibn Nasir
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Ungelesener Beitrag von Charef ibn Nasir »

Also, ich habe mal ein Abenteuer lang versucht, Rockmusik zu verwenden, und bin eindeutig zu dem Ergebnis gekommen, daß es selbst bei sorgfältiger Auswahl stimmungstötend ist. Besonders schlimm ist es, wenn der Gesang auch noch in einer Sprache ist, die die Spieler verstehen, dann wirkt es zusätzlich noch ablenkend. Da würde ich lieber gar keine Musik verwenden.

Das Beste zur Musikuntermalung bei Rollenspielen ist meiner Erfahrung nach ein guter Filmsoundtrack - und zwar einer, den man nicht einfach durchdudeln läßt, sondern wo man sich im Vorfeld Gedanken gemacht hat, welches Musikstück zu welcher Szene paßt.

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Pumpelche
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Ungelesener Beitrag von Pumpelche »

Das einzige, das wir in unserer DSA-Runde jemals an Musik abspielten war:

Die Soundtracks vom DOOM-Egoshooter (die Melodie, die wie Insektengewirr klingt) zur Borbarad-Kampagne in 'daimonischen' Momenten.

Da fährt's einem Kalt den Rücken runter!

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Wenn ich leite, spielen wir mit wohlsortierter Musik. Im Prinzip habe ich für jede Szene, für jede Reise, für jeden Kneipenbesuch, für jeden Kampf die passende Musik.

Es dürften so um die 50 Soundtracks sein und dazu 50 CDs von wohlbekannten Interpreten, die ich situationsabhängig einsetze.

Und ja: Es war sogar Black Metal dabei, und zwar in einem sehr bösartigen Kampf in den Schwarzen Landen.

Ohne Musik ist es fade. Ich habe meine Spieler soweit, dass ich nur ein bestimmtes Lied spielen muss und die Gänsehautstimmung ist vorprogrammiert.

Mysticus

Judex
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Ungelesener Beitrag von Judex »

Ich habe es auch einmal ausprobiert, wobei das Problem war, dass meine Gruppe auf passende Musik meistens mit einem "Ohhhh", "Ahhhhh" und breitem Grinsen reagiert hat, worauf die Atmosphäre eher schlechter war als vorher... schade.
Der beste (stimmungsvollste) Kampf den ich bisher gemeistert habe, wurde allerdins von "The Battle" von Gladiator untermalt, was sehr passend war (ich habe mich bei der Beschreibung der Szene an der Musik orientiert, so das die Barbren auf ihren struppigen Ponys erst einmal aus dem Wald kamen, sich aufgebaut haben, ...)
Mein Problem ist, dass ich zwar genug Musik habe, allerdings nicht zu jeder Szene passende finde, so dass es oft zu hintergründigem Gedudel verkommt. Dadurch fallen die Szene mit passender Musik stark auf, was dann zu oben genannten Effekten führt...

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

@ Sprache verstehen:

Dann empfehel ich euch Finntroll: Visor Om Slutet.
Das ist ein Akustikalbum mit gerade mal 3 gesungenen Songs, die zwischen humppa und schönen Melodien variieren. Auch Sumpfgeräusche und Froschgequake und ähnliches sind drauf.

Ausserdem empfehle ich noch Moonsorrow: Suden Uni und Kivenkantaja.

Dieser Metalsound ist sehr episch angelegt, die Lieder sind fast immer "tragend". Dazu kommen noch ab und zu Chorelemente zur Abrundung.
Und verstehen tu ihr eh nix, wenn ihr nicht gerade Finnisch könnt. :wink:
Da dies allerdings gegrowlte Vocals sind, solltet ihr die Lautstärke nicht unbedingt zu hoch drehen.

Ist aber immer noch besser als zum Star Wars Soundtrack zu spielen. :cry:

Gute Soundtracks sind übrigens die zu Fluch der Karibik, Der Letzte Mohikaner (genialer Geigensound) und der 13. Krieger.

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Arthag
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Ungelesener Beitrag von Arthag »

Also ich kann beim Thema Soundtracks nur den Namen Hans Zimmer empfehlen, mit den entsprechenden Programmen mal nach suchen, der hat so einige nette Soundtracks gemacht.

Und Metal bei Dsa kann ok sein, aber meist nur in bestimmten Situationen, zum Großteil muss man auf andere Musik ausweichen.

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Charef ibn Nasir
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Ungelesener Beitrag von Charef ibn Nasir »

"Fluch der Karibik" benutzen wir gerade als Soundtrack zu Reise zum Horizont - sehr stimmungsvoll. Bei Blutige See hat unser Meister Variationen von "Das Boot" aufgelegt.

Ein gern genommener Soundtrack während der 7G war "1492 - Conquest of Paradise" (die Titelmelodie war unser Borbarad-Thema und löst noch heute mitunter bei einigen hektische Reaktionen aus :)), dazu einige andere Sachen von Vangelis. Gut kamen auch Instrumentalversionen von Stücken aus Highlander (insb. natürlich "Who wants to live forever").

"Der Mann in der eisernen Maske" habe ich letztens für den Liebliches Feld-Teil von Zyklopenfeuer verwendet, im zweiten Teil des Abenteuers dann Tracks aus "Jurassic Park" und "Conan".

"Dragonheart" und "The Rock" habe ich schon bei verschiedenen Gelegenheiten verwendet, die geben auch immer wieder eine sehr schön epische Geräuschkulisse ab, für eher finstere und unheimliche Sachen ist "Frankenstein" nicht schlecht.

Die drei Herr-der-Ringe-Soundtracks sind natürlich schon fest vorgemerkt für die Simyala-Trilogie... allgemein ist auch keltische Musik, solange sie nicht zu modern ist, für Natur- und Elfen-/Feen-Szenen nicht schlecht.

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Talron
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Ungelesener Beitrag von Talron »

Filmmusik finde ich persönlich ganz gut.
(Da hat man dann nicht die Grundsatzdiskusionen über den Musikgeschmack.:-) :-))

Judex
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Ungelesener Beitrag von Judex »

Gute Musik zum kostenlosen (legalen) download gibt es auch hier

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Sphaerion
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Ungelesener Beitrag von Sphaerion »

Ich habe es leider nicht so gut wie manche von euch :cry:

In meiner soester Rollenspielgruppe (ich = Spieler) wird ständig nur "mittelalterliche Rockmusik" a la Corvus Corax, manchmal aber auch Nightwish o.ä. gespielt. Die Musik läuft unabhängig von der aktuellen Situation und wirkt bisweilen echt stimmungstötend *kotz*

In meiner greifswalder Gruppe, die ich leite, wird hingegen gar keine Musik gespielt (was ich jedoch als deutlich besser empfinde, als die ganze Zeit hysterisches Frauengekreische zu erleiden...).
Dies liegt jedoch nur daran, weil ich bislang noch keine Zeit/Geld/Gedult gehabt habe, um mir eine "mysticus'sche" Musiksammlung zuzulegen :wink:
Früher oder später will ich jedoch CDs mit verschiedenen Rubriken haben, z.B. Naturgeräusche, Hintergrundmusik, Kampf- und Verfolgungsmusik und ambienten Sounds für ruhige Nächte.

Mal schauen, vielleicht kriege ich das ja irgendwann mal alles zusammen :rolleyes:

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Mit Frauengekreische meinst du hoffentlich nicht Nightwish...

Ansonsten würde ich dir die Musik aus PC-Spielen empfehlen, bei älteren sind die mp3s nicht versteckt und man kann sie leicht extrahieren.

WarCraft 2 konnte man sogar in den CD-Player legen und die Musik abspielen.

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Sphaerion
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Ungelesener Beitrag von Sphaerion »

Adanos hat geschrieben:Mit Frauengekreische meinst du hoffentlich nicht Nightwish...
Doch, unter anderem schon. Aber auch Evanescene und die ganzen anderen Bands, wo vollbärtige Gittaren-Greise im Duett mit hysterischem Frauengekreische eine schmerzerzeugende Kakophonie erzeugen, die sogar Marlyn Manson im Grabe rotieren lassen würde (sofern er denn tot wäre) :devil:

Adanos hat geschrieben:Ansonsten würde ich dir die Musik aus PC-Spielen empfehlen, bei älteren sind die mp3s nicht versteckt und man kann sie leicht extrahieren.
Danke, hab ich glatt vergessen - Computerspiele haben oftmals einen absolut filmreifen Soundtrack, der sich super fürs Rollenspiel eignet. Zu meiner Musik-Kollektion würden die STs von Baldurs Gate, Diablo, Incubation und anderen Rollenspielen auf jeden Fall dazugehören.

Ich muss mich nur einmal dazu aufraffen, alle entsprechenden Lieder zu sammeln und zusammenzustellen :rolleyes:

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Sphaerion hat geschrieben:Dies liegt jedoch nur daran, weil ich bislang noch keine Zeit/Geld/Gedult gehabt habe, um mir eine "mysticus'sche" Musiksammlung zuzulegen :wink:
Das hat sich bei mir ja auch über Jahre angesammelt, und wenn ein OST gut ist, dann kaufe ich ihn mir. Da läuft auch viel über Empfehlungen von Freunden, wir tauschen uns schon aus und ergänzen uns ständig.

Allerdings gibt es ein paar CDs, so um die 20, die eine viel höhere Priorität haben als andere.

Mysticus

Khunchomer

Ungelesener Beitrag von Khunchomer »

Sehr interessant, eure Erfahrungen. Wir benutzen hin und wieder klassische Musik oder orchestrale Soundtracks zur Untermalung, wenn ein bestimmter Mitspieler leitet, da der immer gut vorbereitet ist.

Was moderne Musik angeht, sind aber die Meinungen offensichtlich geteilt...
Mysticus hat geschrieben:Wenn ich leite, spielen wir mit wohlsortierter Musik. Im Prinzip habe ich für jede Szene, für jede Reise, für jeden Kneipenbesuch, für jeden Kampf die passende Musik.

Es dürften so um die 50 Soundtracks sein und dazu 50 CDs von wohlbekannten Interpreten, die ich situationsabhängig einsetze.
Hast du dann auch eine Liste, welcher Track für welche Art Szene geeignet ist? Meist ist es ja so, dass Track 3 von der CD A für einen Empfang im Horasreich geeignet ist wohingegen Track 4 nur für Sakrales geeignet ist o.Ä. Das Hewraussuchen stelle ich mir da besonders schwierig vor.

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Es gibt viele CDs, die sich durchgehend gleich anhören und dann auch problemlos verwendet werden können.

Einige CDs habe ich mir zusammengesetzt, so habe ich diverse Horror-Mixes, einige Reise-CDs und auch diverse Kampf-CDs.

Im Normalfall weiß ich aber welches Lied sich auf welcher CD für was eignet, da ich die Musik auch so nebenbei höre, beim posten zum Beispiel. :)

Und es bleiben etliche Tracks haften, die man dann gleich für bestimmte Situationen einplant.

Am Anfang dauert es bestimmt etwas länger, etwas Passendes zu finden.

Wir sind davon ab, für bestimmte Einzelszenen auch bestimmte Stücke zu verwenden, das wird zu kompliziert. Vielmehr wird für Reisen eine bestimmte Palette an Stücken aufgelegt, für Tempelbesuche habe ich wieder ein oder zwei andere CDs parat. Für die unterirdischen Gewölbe, die düster rüberkommen sollen verwende ich Horror-Musik aus allen Bereichen.

In Kämpfen kommt Conan, Gladiator, Starship Troopers oder Ähnliches zur Geltung. Soundtracks sind sehr begehrt bei uns.

Aber man kann auch Musik zu großen Feiern und Bällen auflegen, haben wir auch. Wenn man im Horasreich unterwegs ist, bietet sich Rondo Veneziano an. In den Elfenwäldern spiele ich Loreena McKennitt, in verzweifelten Situationen die traurigen Passagen von Black Robe usw.

Hier mal ein Auszug, aus dem was ich so verwende:
  • Amar e Trobar - Oni Wytars
  • Amber & Gefährten - Bardensang
  • Blackmore's Night - Fires at Midnight
  • Blackmore's Night - Shadow of the Moon
  • Blackmore's Night - Under a Violet Moon
  • Blackmore's Night - Ghost of A Rose
  • Clannad - An Diolaim
  • Clannad - Greatest Hits
  • Clannad - Legend
  • Clannad - Lore
  • Clannad - Sirius
  • Clannad - Themes and Dreams
  • Corvus Corax - Congregatio
  • Corvus Corax - Mille Anni Passi Sunt
  • Corvus Corax - Viator
  • Der Schwarze Barde - Der Schwarze Barde
  • DSA I - Nordland Trilogie - Die Schicksalsklinge
  • DSA II - Nordland Trilogie - Sternenschweif
  • DSA III - Nordland Trilogie - Schatten über Riva
  • Dulamans Vröudenton - Unterhaltsame alte Musik aus 8 Jhdt.
  • Enya - Paint the Sky with Stars
  • Enya - The Celts
  • G.E.N.E. - Rain Forest
  • Gibson's Dan - Angels of the Sea
  • Gregorian Chants - The Benedictine Monks of St. Michael
  • Hexen II - Soundtrack zum Computerspiel
  • Horror Mix I - Teil 1
  • Horror Mix II - Teil 2
  • Island Paradise - Solitudes
  • Kitaro - Heaven & Earth - Soundtrack
  • Kitaro - Tenku
  • Kitaro - The Light of the Spirit
  • Loreena McKennitt - Best Of (eigener Mix)
  • Loreena McKennitt - Elemental
  • Loreena McKennitt - The Book of Secrets
  • Loreena McKennitt - The Mask and the Mirror
  • Loreena McKennitt - The Visit
  • Loreena McKennitt - To Drive the Cold Winter Away
  • Mix - Bagpipes
  • Mix - Grusel 1
  • Mystera - Sampler
  • Mystera - Volume V
  • Mystera - Volume VI
  • Mystic Places - Mount Olympus - Dwelling of the Gods
  • Mystic Places - The Bermuda Triangle - Damned Triangle
  • Mystic Places - Tibet - Temple in the Himalaya
  • Rondo Venziano - Best Of (eigener Mix)
  • Rondo Venziano - Misteriosa Venezia
  • Rondo Venziano - Poesia di Venezia
  • Rondo Venziano - Rondo Veneziano
  • Rondo Venziano - The Very Best Of
  • Scottish Bagpipes - Best Of
  • Sitar - The World of... (CD1)
  • Sitar - The World of... (CD2)
  • Sound Effects - Volume VI
  • Sounds of Horror
  • Thorwal Standard - TS 1-9
  • Vangelis - 1492 - Conquest of Paradise
  • Vollenweider, Andreas - Book of Roses
  • Vollenweider, Andreas - Cosmopoly
  • Vollenweider, Andreas - Down to the Moon
  • Vollenweider, Andreas - Eolian Minstrel
  • Vollenweider, Andreas - The Trilogy (CD1)
  • Vollenweider, Andreas - The Trilogy (CD2)
  • Soundtrack - Alien 3
  • Soundtrack - Alien Trilogy
  • Soundtrack - American Buffalo / Threesome
  • Soundtrack - Angst CD1
  • Soundtrack - Angst CD2
  • Soundtrack - Arthur
  • Soundtrack - Black Robe
  • Soundtrack - Blade Runner
  • Soundtrack - Bram Stoker's Dracula
  • Soundtrack - Braveheart
  • Soundtrack - Captain Future
  • Soundtrack - Carpenter, John - Greatest Hits
  • Soundtrack - Conan the Barbarian
  • Soundtrack - Conan the Destroyer
  • Soundtrack - Der Herr der Ringe - Die Gefährten
  • Soundtrack - Der Name der Rose
  • Soundtrack - DragonHeart
  • Soundtrack - Dune - Der Wüstenplanet
  • Soundtrack - Full Metal Jacket
  • Soundtrack - Gladiator
  • Soundtrack - Gladiator II
  • Soundtrack - Halloween / John Carpenter
  • Soundtrack - In the Mouth of Madness
  • Soundtrack - Interview with the Vampire
  • Soundtrack - Joan of Arc
  • Soundtrack - Jurassic Park
  • Soundtrack - Jurassic Park / The Lost World
  • Soundtrack - King, Stephen - Best Of (Vol. I)
  • Soundtrack - Last of the Mohicans
  • Soundtrack - Legend
  • Soundtrack - Lord of the Rings
  • Soundtrack - Lords of Magic
  • Soundtrack - Nightmare on Elm Street I & II
  • Soundtrack - Rambo II - Der Auftrag
  • Soundtrack - Scream I & II
  • Soundtrack - Star Wars - Episode One
  • Soundtrack - The 13th Warrior
  • Soundtrack - The Mummy
  • Soundtrack - The Mummy returns
  • Soundtrack - The Rock
  • Soundtrack - The Sounds of Avalon
  • Soundtrack - What Dreams may Come
  • Soundtrack - Xena the Warrior Princess
Interessant ist auch die Variierung der Lautstärke. Es ist fast wie ein Film, den ich ablaufen lasse - und es gibt kein Erlebnis, was ich nicht durch die entsprechende Musik untermale.

Mysticus

Khunchomer

Ungelesener Beitrag von Khunchomer »

Ich hatte eigentlich nicht gemeint, dass du die Liste auch posten sollst... ;)

Ist aber auf jeden Fall aufschlussreich - wäre vielleicht mal ein interessante Aufgabe (für andere!! :lol:) Soundtracks Rollenspiel-Szenen zuzuordnen.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Sphaerion hat geschrieben:
Adanos hat geschrieben:Mit Frauengekreische meinst du hoffentlich nicht Nightwish...
Doch, unter anderem schon. Aber auch Evanescene und die ganzen anderen Bands, wo vollbärtige Gittaren-Greise im Duett mit hysterischem Frauengekreische eine schmerzerzeugende Kakophonie erzeugen, die sogar Marlyn Manson im Grabe rotieren lassen würde (sofern er denn tot wäre) :devil:
Ok, dann meinst du sicher nicht Nightwish, denn die Sängerin kann wirklich Singen (studiert ja auch Operngesang).

Evanescence ist schlecht, das ist klar, Within Temptation sind auch nicht so der Bringer.

Frauengekreische (bzw. Growl) ist Arch Enemy!

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Herr Bosnickel
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Ungelesener Beitrag von Herr Bosnickel »

Kannst du dir nicht vorstellen, dass es Leute gibt die klassischen Operngesang als Gekreische empfinden? Also ich persönlich empfinde von den oben genannten Bands Nightwish mit Abstand als die "nöhligste".

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10.000 Orks
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Ungelesener Beitrag von 10.000 Orks »

Während eines Kampfes in der Halle der Königin der Kadavermenschen bin ich sehr gut mit ein paar Songs von "Manowar" zurecht gekommen - "Fight until we die" oder "House of death". Als von den Kadavermenschen ein Mensch ins Königreich mitgenommen wurde, damit er einer der ihren wird, kam AC/DCs "Highway to hell" sehr gut.
Insgesamt würde ich schon sagen, dass sich auch moderne Pop- und Rock-Musik im Fantasy-Rollenspiel einsetzen lässt. Sie muss nur atmosphärisch passen. In einer Situation großer Tragik brauche ich einen Song großer Tragik - ob das Klassik, Folk oder Metal ist, ist dabei reichlich egal. Allerdings ist es imho ratsam, halbwegs einen Stil durchzuziehen, also z.B. nur 80er-Jahre-Songs, nur Klassik oder nur Folk-Musik in einem Abenteuer. Während eines Abenteuers in einer orientalischen Kultur könnte man z.B. auch auf orientalisch angehauchte Musik zurückgreifen.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

@ Bosnickel:

Nein kann ich ehrlichgesagt nicht. Ich finde eben klassischen Gesang auf hohem Niveau deutlich besser als den von Nachahmerbands, wie WT udn Evanescence, deren gesangliche Qualitäten um einiges schlechter sind.
Sharon bringts live nicht wirklich, Tarja kann auch live einiges. Das ist mir wichtig.

Judex
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Ungelesener Beitrag von Judex »

Geschmäcker sind wohl (zum Glück) verschieden - wobei ich mich aber ganz klar auf die Seite von Adanos stelle...

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Mysticus
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Ungelesener Beitrag von Mysticus »

Ich mich auch, Nightwish sind wirklich eine ganz andere Liga als der Rest vom Schützenfest, da kommt nur Therion noch ran würde ich sagen.

Dezent weise ich aber mal wieder zum Thema dieses Threads: "Rockmusik im Hintergrund?"

Mysticus

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Ungelesener Beitrag von 10.000 Orks »

Within Temptation Nachahmerband von Nightwish? Dazu möchte ich ein paar Sachen sagen. Within Temptation sind im selben Jahr wie Nightwish gegründet worden, haben allerdings eine Zeit lang pausiert, während Nightwish schon Vollgas gegeben haben - und WT eben erst jetzt ihren Durchbruch geschafft haben.
Nachahmerbands... Das ist eh so eine Sache. Es ist doch oft so, dass irgendeine etwas andere oder spezialisierte Musikrichtung auf einmal durch eine einzige Band repräsentiert Erfolg hat - z.B. eben Nightwish. Die sind zwar dann die Vorreiter kommerzieller Art, tatsächlich gibt es aber noch zig andere Bands, die eine ähnliche Musik machen. Hat nun eine Band dieser Art Erfolg, schauen die Produzenten der Plattenfirmen noch mal durch ihre Bewerbungen und Demobänder und *zapp* gibt es je nach Erfolg des "Vorreiters" ein halbes Jahr später entsprechend viele "Nachahmerbands".
Nightwish finde ich persönlich ebenso langweilig wie Within Temptation, wobei die WT-Sängerin eine quitschigere Stimme hat. Therio ist imho eine ganz andere Liga als Nightwish ;-)

Zum Thema habe ich ja weiter oben etwas geschrieben - Rockmusik im Hintergrund. In einigen DSA-Abenteuern wurden einzelne CDs vorgeschlagen, darunter auch Instrumental-Rockmusik von Mike Oldfield. Ich finde Mike Oldfields Musik wirklich großartig, aber sie lässt sich m.E. nur schwer ins Rollenspiel integrieren. Hat sich von euch schon mal jemand daran versucht?

Wie steht ihr dazu, anstatt Lieder zu Abenteuerszenen herauszusuchen lieber Szenen zu Liedern auszudenken und so ein Abenteuer zu stricken? Hatte ich schon immer mal vor, mir ein beliebiges Konzeptalbum zu nehmen oder auch einen Soundtrack und zu den verschiedenen Themen dann das Abenteuer zu entwerfen.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Nicht so hastig Orkie, WT hatten soweit ich weiss anfangs keine Sängerin, sondern der Gitarrist hat dazu gegrowlt. Das war noch ganz andere Musik, deswegen ist mein Vorwurf schon berechtigt, denke ich.

Aber das gehört nun nicht mehr hierher.

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Adanos hat geschrieben:Ansonsten würde ich dir die Musik aus PC-Spielen empfehlen, bei älteren sind die mp3s nicht versteckt und man kann sie leicht extrahieren.
Auch bei anderen Formaten kann es gehen. Hier gibt's ein schönes kleines Programm (unter 1 MB), das wirklich eine Menge Dateien finden und abspielen kann: http://bim.km.ru/gap/view.asp?id={039D5 ... 48806E663C}

Zendajian
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Ungelesener Beitrag von Zendajian »

Also, ich finde es gibt durchaus etliche modern Gruppen die sich ganz gut einsetzten lassen. Zwar wesentlich eher bei düsteren Abenteuern, doch auch sonst hin und wieder im Hintergrund. Finntroll, Amon Amarth, Summoning, Burzum(bitte keine Moraldiskussionen: Varg Vikerness ist sicher ein kranker, widerlicher, faschistoider Freak, aber sein letzten 2 Alben passen als Hintergrundmusik perfekt), Gontyna Kry, Therion können die Stimmung in den richtigen Situationen deutlich verbessern.

PS. Nightwish ist von der Gesangsqualität in einer ganz anderen Liga.

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Adanos
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Ungelesener Beitrag von Adanos »

Buuuuurzuuuum Sucks! Varg ist mir zwar egal, aber die Musik ist echt nur noch Datenmüll, Ein-Mann-Band halt und dazu noch inkompetent. :wink:

Der von dir genannte Rest erscheint mir zum Rollenspielen etwas zu hart, Amon Amarth z.B.

Bei Finntroll kommen zum Glück noch Humppa und Folkelemente hinzu, aber selbst da würde ich nur Visor Om Slutet empfehlen, die Acoustic Suonda passen zur Untermalung besser.

Gäbe es von Moonsorrow mehr Acoustic Sachen ohne viel Geschrei, dann wäre es perfekt, da die Songs erstens pagan sind und ausserdem episch und quasi einen "flow" bilden.

Aber ich respektiere es, wenn den meisten Spielern Death/Black Metal zu hart ist, weil es einfach die Aufmerksamkeit ablenkt. Deswegen empfehle ich auch Bal-Sagoth nicht, obwohl deren Musik inhaltlich und musikalisch dazupasst, mit sehr vielen Keyboardelementen und keinem Gitarrengeschramme sondern Melodien und dazu Byrons Erzählerparts. Fast perfekt, aber nur fast.

Im Wesentlichen bleiben Soundtracks immer die 1. Wahl denke ich.

Weiss eigentlich jemand, wie die "Orkmusik" von Za Frumi klingt? Ich kenne die Band nur vom Namen, aber sie scheinen melodic mood music zu machen und keinen Metal.

Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Adanos hat geschrieben: [...] Ich finde eben klassischen Gesang auf hohem Niveau deutlich besser als den von Nachahmerbands [...]
Klassik und Soundtracks sind häufig auch meine erste Wahl. Mit Gesang tue ich mich allerdings als Spielleiter etwas schwer und setzt Musik mit Gesang nur selten ein, da ich mich sonst nicht so gut auf meine Erzählung konzentrieren kann.

10.000 Orks hat geschrieben: [...] In einigen DSA-Abenteuern wurden einzelne CDs vorgeschlagen, darunter auch Instrumental-Rockmusik von Mike Oldfield. Ich finde Mike Oldfields Musik wirklich großartig, aber sie lässt sich m.E. nur schwer ins Rollenspiel integrieren. Hat sich von euch schon mal jemand daran versucht? [...]
Ich setzte Oldfield selten ein, habe aber gute Erfahrungen gemacht. Gerade Tubular Bells - Part 1, welches auch beim Film "Der Exorzist" als Titelmelodie zum Einsatz kam ist, für einige DSA Szenen überaus geeignet. Man sollte jedoch darauf achten die "Tubular Bells - Original edit." von 1973 und nicht "The Orchestral Tubular Bells" von 1975 einzusetzen, da hier die Ecken und Kanten fehlen.

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