Der ultimative Prinzipientreuethread!
Mein Panzerreiter hat als Prinzipie:
"Zerstöre die Untoten und Ihre Erschaffer"
Ist zwar nur ein Punkt, allerdings hat er Totenangst (+Alpträume, Schlafstörungen, Einbildungen,...) die seiner Verpflichtung entgegenwirkt.
So kann man sich nämlich auch Prinzipien ersparen (bevor man krampfhaft eie dritte sucht z.B.), indem man weniger nimmt, sich diese aber erschwert.
"Zerstöre die Untoten und Ihre Erschaffer"
Ist zwar nur ein Punkt, allerdings hat er Totenangst (+Alpträume, Schlafstörungen, Einbildungen,...) die seiner Verpflichtung entgegenwirkt.
So kann man sich nämlich auch Prinzipien ersparen (bevor man krampfhaft eie dritte sucht z.B.), indem man weniger nimmt, sich diese aber erschwert.
Hat zufällig jemand da die Quellenangaben? Dann muß ich nicht am Abend wenn ich daheim bin jedes einzelne Buch durchsuchen danach.Zac hat geschrieben:das hier sind übrigens die offiziellen Prinzipien
Frieden bewahren und Konflikte vermeiden
Verständigung zwischen den Völkern und Rassen fördern
Wissen in die richtigen Hände weitergeben
unbedingte Verteidigung der Lehrfreiheit und der unabhängigkeit der Gilden
absolute Neutralität in staatlichen Angelegenheiten
Schutz der wegen ihrer Meinung verfolgten
danke
Das ist die Prinzipientreue der Akademie zu Thorwal.unbedingte Verteidigung der Lehrfreiheit und der unabhängigkeit der Gilden
absolute Neutralität in staatlichen Angelegenheiten
Schutz der wegen ihrer Meinung verfolgten
Das könnte zu einer Elfennahen Magierakademie gehören.Frieden bewahren und Konflikte vermeiden
Verständigung zwischen den Völkern und Rassen fördern
Dei meisten Beispiele zu Prinzipien findet man in AvZ bei den Akademien.
Gruß Robak
- Armleuchter die Assel
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Ein Spieler von mir (Krieger aus Baliho) hat als Prinzipientreue den ehrenhaften Zweikampf.
Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf ob das ein automatischer oder gewählter Nachteil ist.
Wie weit geht diese Prinzipientreue bei Kriegern, wie weit sollte es gehen ?
Zweikampf nur gegen Menschen oder Menschenähnliche Wesen ? (Elfen, Zwerge, Echsen, Orks...)
Oder auch gegen Monster ? Manticor, Leviatan, Heshtot.
Gegen die 3 durfte derjenige nämlich zuletzt kämpfen und hat dies nicht 1:1 gemacht. (selbstverständlich nicht, der Nachteil ist ja nur 3,3 Punkte Wert)
Wie seht ihr das ? Zumindest gegen den Heshtot hätte er eine Chance haben können. Ich habe das erstmal so durchgehen lassen, wollte mich aber vergewissern.
Ich weiß jetzt nicht aus dem Kopf ob das ein automatischer oder gewählter Nachteil ist.
Wie weit geht diese Prinzipientreue bei Kriegern, wie weit sollte es gehen ?
Zweikampf nur gegen Menschen oder Menschenähnliche Wesen ? (Elfen, Zwerge, Echsen, Orks...)
Oder auch gegen Monster ? Manticor, Leviatan, Heshtot.
Gegen die 3 durfte derjenige nämlich zuletzt kämpfen und hat dies nicht 1:1 gemacht. (selbstverständlich nicht, der Nachteil ist ja nur 3,3 Punkte Wert)
Wie seht ihr das ? Zumindest gegen den Heshtot hätte er eine Chance haben können. Ich habe das erstmal so durchgehen lassen, wollte mich aber vergewissern.
- Olvir Albruch
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Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass der ehrenhafte Zweikampf nur innerhalb des eigenen Glauben gilt. Letzlich isses auslegungssache. Ich würde den Spieler vorher darauf festlegen.
Dämonen sind davon komplett ausgelassen sowie Tiere (Orks, Echsen ^^) ausser Löwen bei einem rondragläubigen Krieger.
Wie gesagt, lass deinem Spieler das nächste mal festlegen gegen wen er seiner Meinung nach ehrenhaft Kämpfen müsste. Wer es verdient hätte in einem ehrenhaften Kampf zu fallen.
Schließlich sind Prinzipien selber auferlegt (moralisch, religiös ect), da sollte der Spieler schon selbst entscheiden dürfen. Wenn dir seine Auswahl als unzureichend vorkommt kann man es immer noch erweitern.
MfG
Al
Dämonen sind davon komplett ausgelassen sowie Tiere (Orks, Echsen ^^) ausser Löwen bei einem rondragläubigen Krieger.
Wie gesagt, lass deinem Spieler das nächste mal festlegen gegen wen er seiner Meinung nach ehrenhaft Kämpfen müsste. Wer es verdient hätte in einem ehrenhaften Kampf zu fallen.
Schließlich sind Prinzipien selber auferlegt (moralisch, religiös ect), da sollte der Spieler schon selbst entscheiden dürfen. Wenn dir seine Auswahl als unzureichend vorkommt kann man es immer noch erweitern.
MfG
Al
- Thallian
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Das sehe ich ebenso wie mein Meister Skywalker ähhhhh Skyvaheri
Als wahrhaft rondragläubiger Krieger oder Rondrageweihter sollte man grundsätzlich immer versuchen ehrenhaft zu kämpfen, der Gegner ist eigentlich nicht so wichtig.
Schließlich muss der Rondragläubige immer und zu jederzeit beweisen, dass er und seine Göttin immer und zu jederzeit allen anderen überlegen ist.
Mein Ronnie hatte vor einiger Zeit arge Gewissensqualen, als er einen Vampier von hinten erschlagen musste, weil der gerade dabei war seinen Kameraden auszusaugen. Es blieb ihm zwar nichts anderes übrig, aber seinem Ehrgefühl hat es trotzdem sehr widersprochen.
Als wahrhaft rondragläubiger Krieger oder Rondrageweihter sollte man grundsätzlich immer versuchen ehrenhaft zu kämpfen, der Gegner ist eigentlich nicht so wichtig.
Schließlich muss der Rondragläubige immer und zu jederzeit beweisen, dass er und seine Göttin immer und zu jederzeit allen anderen überlegen ist.
Mein Ronnie hatte vor einiger Zeit arge Gewissensqualen, als er einen Vampier von hinten erschlagen musste, weil der gerade dabei war seinen Kameraden auszusaugen. Es blieb ihm zwar nichts anderes übrig, aber seinem Ehrgefühl hat es trotzdem sehr widersprochen.
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Er hätte dabei doch irgendwas brüllen können...dann hätte der Vampir gewusst, dass er angegriffen wird.Thallian hat geschrieben:Mein Ronnie hatte vor einiger Zeit arge Gewissensqualen, als er einen Vampier von hinten erschlagen musste, weil der gerade dabei war seinen Kameraden auszusaugen. Es blieb ihm zwar nichts anderes übrig, aber seinem Ehrgefühl hat es trotzdem sehr widersprochen.
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Prinzipien
Mein Senf dazu :
Norbardischer Stellmacher/Fuhrmann : tätig als "ADAC" im Bornland
- Reisenden - speziell in Not - ist jegliche Unterstützung zu gewähren
(Auskünfte, Nahrung, Ausrüstung, Abschleppdienste, Anhalter, Pannendienst)
- Gastfreundschaft am (Nacht)-Lager, jeder hat ein Anrecht auf einem Platz am Feuer.
- Überhole NIEMALS in einer unübersichtlichen Kurve
- Arbeitsdienst für Strassenräuber (Schneeschaufeln für freie Strassen)
Gladiator aus Al´Anfa - fast schon mit Rondra-Kodex
- Keine Verwendung Fernwaffen
- Gnade für den Besiegten
- Keine Angriffe auf Wehrlose
- Kein Angriff aus dem Hinterhalt
- Gleichheit der Waffen (vor allem: er hat keine, ich nehm auch keine)
- Delenda Al´Anfa !
Halbelfischer Akrobat / Bergsteiger
- Leben und leben lassen
- Jede(r) interessante Berg, Gipfel, Turm, Wand ist eine Herausforderung und muss bezwungen werden
- Du bist kein Einbrecher / Dieb
- Warte nicht darauf, dass etwas passiert. Ergreife die Initiative
- Verweile nicht an einem Ort. Es gibt zuviel Neues zu entdecken.
- Hilf anderen in der Not
- Ignoriere die Schwerkraft ... Du bist ein Gecko.
Norbardischer Stellmacher/Fuhrmann : tätig als "ADAC" im Bornland
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(Auskünfte, Nahrung, Ausrüstung, Abschleppdienste, Anhalter, Pannendienst)
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- Registriert: 25.02.2007 12:15
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Re: Prinzipien
molex hat geschrieben:Halbelfischer Akrobat / Bergsteiger
- Ignoriere die Schwerkraft ... Du bist ein Gecko.
Wusste gar nicht das schwerer Realitätsverlust eine Prinzipientreue sein kann
Prinzipien meiner Thorwaler Vertanin:
- Keine Waffen und Rüstungen benutzen die nicht von einem thorwalischen Schmied gefertigt wurden.
- Keine Magische Hilfe vor, während und nach einem Kampf. Kämpfen kann ich alleine und Kräuter tun es auch, da brauch man keinen Magie-Hampelmann.
Es sind nur 2 aber mein SL meinte die würden passig sein und reichen.
- Lanzelind
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@ Molex ..
naja, eigentlich lebt er noch, ich spiel ihn nur nicht mehr. Er ist zwar einer meiner Lieblingscharaktere, aber aus gewissen Gründen unheimlich anstrengend zu spielen -besonders da er ziemlich schnell den Rest der Gruppe in den Wahnsninn treibt.
Nun sitzt er lieber auf seinem Landsitz und komponiert Opern - da kann sich ein kreativer Geist vollkommen austoben
Aber zurück zum Thema
Kann man konsequenten Wankelmut (ich weiß, das ist an sich paradox) auch als Prinzipientreue ansehen.?
LG
Lanzelind
naja, eigentlich lebt er noch, ich spiel ihn nur nicht mehr. Er ist zwar einer meiner Lieblingscharaktere, aber aus gewissen Gründen unheimlich anstrengend zu spielen -besonders da er ziemlich schnell den Rest der Gruppe in den Wahnsninn treibt.
Nun sitzt er lieber auf seinem Landsitz und komponiert Opern - da kann sich ein kreativer Geist vollkommen austoben
Aber zurück zum Thema
Kann man konsequenten Wankelmut (ich weiß, das ist an sich paradox) auch als Prinzipientreue ansehen.?
LG
Lanzelind
- Imrayon Herbstträumer
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Re:
Thread erhebe dich!
Diese Threadnekromantie wird mit der Tatsache gerechtfertigt, dass das Thema immer mal wieder interessant ist und der Thread in der Wiki fest verlinkt ist. :D
Einer meiner geplanten Diebe hat:
- Der Auftrag muss etwas bieten. Besser kein Ruf als ein langweiliger Ruf.
- Das Opfer muss es verdient haben. Das heisst auch keine Toten, es sei denn der Tote oder mehr seine lebenden Verwandten waren/sind 'würdig' für die Kunst der Schatten. Allerdings bekommt eine unschuldige Wache seine Schlüssel wieder zurück, etc.
- Visitenkarte ist Standard
...auf der Suche nach mehr...
Diese Threadnekromantie wird mit der Tatsache gerechtfertigt, dass das Thema immer mal wieder interessant ist und der Thread in der Wiki fest verlinkt ist. :D
Ehrlich gesagt ja. Man könnte einen Tsageweihten spielen, der eigentlich eher lose an seiner Göttin hängt und sich extra dazu zwingen muss. Schwer aber möglich und dich interessiert das bestimmt nicht mehr. :DLanzelind hat geschrieben: Kann man konsequenten Wankelmut (ich weiß, das ist an sich paradox) auch als Prinzipientreue ansehen.?
Einer meiner geplanten Diebe hat:
- Der Auftrag muss etwas bieten. Besser kein Ruf als ein langweiliger Ruf.
- Das Opfer muss es verdient haben. Das heisst auch keine Toten, es sei denn der Tote oder mehr seine lebenden Verwandten waren/sind 'würdig' für die Kunst der Schatten. Allerdings bekommt eine unschuldige Wache seine Schlüssel wieder zurück, etc.
- Visitenkarte ist Standard
...auf der Suche nach mehr...
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
(Glück, Glück im Spiel, Brett- und Kartenspiele 15 Falschspiel 15)
(Glück, Glück im Spiel, Brett- und Kartenspiele 15 Falschspiel 15)
Re: Der ultimative Prinzipientreuethread!
Richtig, immer mal wieder interessant und lehrreich was andere so printizipieren.
Warum sollte also ein Tsa Geweihter keine Prinzipien haben? Und warum sollte das nicht zu den Prinzipien gehören?
Bei mir gibt es kaum einen Held ohne die gute, alte Prinzipientreue. Denn ich finde jeder zieht bewusst oder unbewusst seine moralischen Grenzen und verteidigt diese.
Auch der liebe Mitspieler der seinerzeit mir gegenüber behauptet hat das Prinzipien für einen südaventurischen Krieger aus Mengbilla völliger Unsinn seien und er deshalb, solange das Geld stimmt, keine Prinzipien kennt, wurde eines Besseren belehrt.
Ich habe 1000 Dukaten angespart, mir drei Lustknaben bestellt und ihn gebeten für das Geld auf dem Marktplatz mit denen...
Aber BTT mein klassisch-weidner Ritter ist natürlich ein Paradebeispiel hierfür, doch legt er seine Prinzipien unterschiedlich aus.
Beispiel zum Schutz der Schwachen, dies gilt auch oder besonders für Gruppenmitglieder. Er würde sich immer dazwischen werfen, wenn ein Gegner auf unseren Dieb Sturm läuft. Selbst wenn der Dieb gerüstet und bewaffnet wäre und er selbst nicht.
Doch wenn unser Dieb mal wieder meint er könnte sich vor dem Stadtzoll drücken und anschließend von fünf Wachen vermöbeln wird, kann der Ritter auch ruhigen Gewissens daneben stehen und abwarten, da selbstverschuldet und unnötig.
Zur Ehrhaftigkeit im Kampf. Selbst bei einem schäbigen Strauchdieb wird er vom Pferd steigen und nur mit dem Schwert in der Hand gegen ihn vorgehen. Doch wenn jemand, Adliger oder Gemeiner, ihn hinterrücks Attackiert oder sein Pferd, kennt er kein Pardon! Denn so jemanden bringt er nicht die gleiche Ehrhaftigkeit entgegen, wie besagtem Strauchdieb welcher sich einem Ritter todesmutig im Zweikampf stellt.
Mein Swafnirgeweihter hatte als sehr starkes Prinzip, die Wahrung der Totenruhe. Angelehnt an die nordischen sagen die wir alle kennen hat er dafür gesorgt das auch gefallene Gegner voll gerüstet ins Totenreich einziehen können und auch ihre Überfahrt bezahlen können. Mehr als einmal hat er sich deswegen nach dem Kampf noch mit dem Söldner geprügelt.
Mein städtischer Einbrecher hat stets versucht so heimlich und gewaltlos wie nur irgend möglich vorzugehen. Keiner sollte zu Schaden kommen, nichts unnötig beschädigt werden um den Verlust des Opfers zu minimieren und sollte jemand durch seine Taten in arge Bedrängnis geraten (z.B. eine unachtsame Wache) hat er sich auch schon mal freiwillig gestellt.
Warum sollte also ein Tsa Geweihter keine Prinzipien haben? Und warum sollte das nicht zu den Prinzipien gehören?
Bei mir gibt es kaum einen Held ohne die gute, alte Prinzipientreue. Denn ich finde jeder zieht bewusst oder unbewusst seine moralischen Grenzen und verteidigt diese.
Auch der liebe Mitspieler der seinerzeit mir gegenüber behauptet hat das Prinzipien für einen südaventurischen Krieger aus Mengbilla völliger Unsinn seien und er deshalb, solange das Geld stimmt, keine Prinzipien kennt, wurde eines Besseren belehrt.
Ich habe 1000 Dukaten angespart, mir drei Lustknaben bestellt und ihn gebeten für das Geld auf dem Marktplatz mit denen...
Aber BTT mein klassisch-weidner Ritter ist natürlich ein Paradebeispiel hierfür, doch legt er seine Prinzipien unterschiedlich aus.
Beispiel zum Schutz der Schwachen, dies gilt auch oder besonders für Gruppenmitglieder. Er würde sich immer dazwischen werfen, wenn ein Gegner auf unseren Dieb Sturm läuft. Selbst wenn der Dieb gerüstet und bewaffnet wäre und er selbst nicht.
Doch wenn unser Dieb mal wieder meint er könnte sich vor dem Stadtzoll drücken und anschließend von fünf Wachen vermöbeln wird, kann der Ritter auch ruhigen Gewissens daneben stehen und abwarten, da selbstverschuldet und unnötig.
Zur Ehrhaftigkeit im Kampf. Selbst bei einem schäbigen Strauchdieb wird er vom Pferd steigen und nur mit dem Schwert in der Hand gegen ihn vorgehen. Doch wenn jemand, Adliger oder Gemeiner, ihn hinterrücks Attackiert oder sein Pferd, kennt er kein Pardon! Denn so jemanden bringt er nicht die gleiche Ehrhaftigkeit entgegen, wie besagtem Strauchdieb welcher sich einem Ritter todesmutig im Zweikampf stellt.
Mein Swafnirgeweihter hatte als sehr starkes Prinzip, die Wahrung der Totenruhe. Angelehnt an die nordischen sagen die wir alle kennen hat er dafür gesorgt das auch gefallene Gegner voll gerüstet ins Totenreich einziehen können und auch ihre Überfahrt bezahlen können. Mehr als einmal hat er sich deswegen nach dem Kampf noch mit dem Söldner geprügelt.
Mein städtischer Einbrecher hat stets versucht so heimlich und gewaltlos wie nur irgend möglich vorzugehen. Keiner sollte zu Schaden kommen, nichts unnötig beschädigt werden um den Verlust des Opfers zu minimieren und sollte jemand durch seine Taten in arge Bedrängnis geraten (z.B. eine unachtsame Wache) hat er sich auch schon mal freiwillig gestellt.
- Megabeowulf
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- Beiträge: 41
- Registriert: 19.04.2017 11:29
- Wohnort: Offenbach am Main
Re: Der ultimative Prinzipientreuethread!
Aufopferung: Sollte es nötig sein, muss der Held/die Heldin sein Leben opfern, um das seiner Schutzbefohlenen zu retten.
Gefangennahme: Wann immer möglich, im Kampf Gefangene machen und überführen.
Traditionspflege: Pflege und Verteidigung vaterländischer Werte und Traditionen.
Gefangennahme: Wann immer möglich, im Kampf Gefangene machen und überführen.
Traditionspflege: Pflege und Verteidigung vaterländischer Werte und Traditionen.
Spielertyp: Powergamer: 10% Butt-Kicker: 10% Tactican: 20% Specialist: 0% Method Actor 30% Story Teller: 30% Casual Gamer: 0%
Aktuelle Chars: Hagen Zandor (Travia-Geweihter)
Aktuelle Chars: Hagen Zandor (Travia-Geweihter)