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Phileasson: Das Finale [Mi Phileasson Saga]

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Lumak
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Re: Phileasson: Das Finale [Mi Phileasson Saga]

Ungelesener Beitrag von Lumak »

Vielen Dank für die Erhellung :)

Jepp, dann ist Pardona der richtige Kandidat.

Was hältst du davon, dass die Traumwelt beginnt, sich aufzulösen oder einzustürzen, nachdem dem Elfenkönig die Sternfrucht eingeflösst wurde. Die Helden und der gesunde Elfenkönig müssen jetzt aufwachen... oder sie müssen noch ein kurzes Ritual ausführen, zu einem bestimmten Platz. Vielleicht auch eine Art Tor, auf dessen anderer Seite sie die "Realität" sehen können: also wie Niamh sich um die schlafenden Helden und den Elfenkönig kümmert und Beorn sich Pardona entgegenstellt. Plötzlich hält Pardona inne - sie blickt euch durch das Tor an und spricht "Für euch gibt es kein Entrinnen!" Mit diesen Worten schreitet sie durch das Tor auf euch zu!

Die Helden müssten nur mehr durch das Tor und alles ist gut. Jetzt taucht Pardona auf und versperrt ihnen den Weg nach draussen. Die Umgebung zerfällt immer mehr. Riesige Bruchstücke fliegen durch die Gegend. Die Helden müssen durch das Tor. Jetzt! Oder sie werden für immer in ihrem Schlaf gefangen bleiben.

Jetzt fällt mir keine anständige Dramaturgie für den Kampf ein. Ich würd jetzt noch ein paar Körperbeherrschungs- und Akrobatikproben reinmischen - natürlich mit der angesammelten Erschöpfung bzw. Überanstrengung garnieren - und immer wieder Stress machen, weil schon wieder ein Stück Boden wegbricht.

So in die Richtung halt.

Liebe Grüße,
Lumak

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Robak
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Re: Phileasson: Das Finale [Mi Phileasson Saga]

Ungelesener Beitrag von Robak »

Das Entkommen aus dem Traum ist eine dramaturgisch schöne Setzung. Hätte ich eine etwas weniger erfahrene Heldengruppe, dann würde ich dies verwenden.
Aber ich habe einen sehr erfahrenen Traumzauberer in der Gruppe und denke und Traumzauberei ist nicht Pardonas Spezialgebiet. Deshalb möchte ich Pardona nicht als übermächtigen Gegner schildern sondern sie wirklich von den Helden besiegen lassen.
Ich stimme Dir allerdings darin zu, dass die Verabreichung der Sternenfrucht der richtige Zeitpunkt für Pardonas Erscheinen ist.
Der zerfallende Traum hört sich gut an. Allerdings ist in deinem Vorschlag das Zerfallen des Traumes die Bedrohung. Und eigentlich ist es ja anders herum. Der ewige Albtraum ist der Fluch des Namenlosen und sein zerfallen genau das wofür die Helden so hart gearbeitet haben. Entsprechend sollte eigentlich eher der Rest des Traum die Bedrohung sein und nicht sein zerfallen.

Gruß Robak

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Findelkind
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AW: Phileasson: Das Finale [Mi Phileasson Saga]

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Ich weiß, das jetzt Threadnekromantie schlimmster Art, aber beim Stöbern nach Anregungen und Hintergründen (irgendwann werde ich Phili leiten) hat mich die bisherige Ausarbeitung des Traumszenarios wirklich begeistert. Deshalb muss ich unbedingt nachfragen, wie es denn gelaufen ist und wie das Finale schlussendlich ausgestaltet wurde. :)

Taqī ad-Dīn
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Re: Phileasson: Das Finale [Mi Phileasson Saga]

Ungelesener Beitrag von Taqī ad-Dīn »

Das ganze wurde in die Neuauflage der Kampagne übernommen.

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Gion
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Re: Phileasson: Das Finale [Mi Phileasson Saga]

Ungelesener Beitrag von Gion »

Das Ganze wurde in gewisser Weise übernommen, allerdings dann doch leicht anders. Es ist kein Traum, sondern eine instabile Globule aus den Wahnbildern Fenvariens, in der sich Helden und Pardonas Schergen bewegen. Eine interessante Variante, da die Traumwelt Szenarien sich ja auch an diversen anderen Abenteuern finden.

Im Abenteuer sind eine Handvoll Szenen beschrieben. Die meisten stammen aus Fenvariens Leben. Sie werden abwechselnd von Pardona und von Niamh hervorgerufen, um Fenvarien in seinem Sinne zu beeinflussen. Die Helden werden in diesen Szenen von Fenvarien als Begleiter, Gefährten und Freunde wahrgenommen.

Das gefällt mir grundsätzlich hervorragend. Ich würde aber gerne rollenspielerisch noch einen Schritt weiter gehen und habe mir dafür folgenden Mechanismus überlegt (ist angelehnt an Western City) - ist aber noch nicht spruchreif und ich freue mich auf Anmerkungen:

Vor jeder Szene stelle ich knapp die Beteiligten der Szene dar, sowohl Feind wie Freund. Dann werden diese Akteure unter den Spielern und Pardona (in Form des Meisters) versteigert. Dafür gebe ich über alle Szenen hinweg eine feste Summe von Ersteigerungspunkten je Held - nicht übertragbar.

Welchen Akteur man darstellt beeinflusst nur die Wahrnehmung durch Fenvarien, Werte und so weiter sind immer noch die der Helden selber. Handelt man in Fenvariens Augen stark inkonsistent mit der ersteigerten Rolle, dann löst sich die Figur auf und man scheidet damit aus dieser Szene aus.

Beispiel: Fenvarien diskutiert mit Ometheon über dessen Weltbild bezüglich elfischer Überlegenheit gegenüber Göttern und anderen Völkern. Führt ein Held Ometheon kann er mit vorsichtig geäußerten Zweifeln an den eigenen Thesen Fenvarien bestärken. Wenn er aber zu dick aufträgt, also Ometheon über seine eigene Hybris klagen lässt, dann löst sich die Figur auf.

Durch das Versteigern hoffe ich, dass einige Szenen an Pardona gehen, dann aber - wenn diese vielleicht ihr Pulver verschossen hat - immer mehr an die Helden geht.

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