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Winter is coming

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Xemides
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

WhiteWolf hat geschrieben:Herr der Ringe [Buch] hat Längen?
Find ich ehrlich gesagt nicht...
Seitenlange Landschaftsbeschreibungen während der Reise, die ganze Reise nach Bruchtal.
Der Film hingegen hat unsägliche Längen, grade in der extended. Ich hab die zwar hier rumstehen, kann mir die aber einfach nicht anschauen - grade im ersten Film passiert doch mal absolut GARNICHTS...
Der erste Angriff der Nazgul auf der Wetterspitze und die Flucht mir Arwen, der Schneesturm am Cathras, Die Minen von Moria, der Angriff der Urukh-Hai.

Das mag zwar alles schon in der normalen Version drinnen sein, aber die Extended füllt eigentlich viele Lücken, die im Buch beschrieben werden, aus.

Und diese Längen sind dann auch im Buch vorhanden.

Für mich runden die Mehrszenen des Filmes den Film ab.
Zum Liedsche von Eis und Feuer:
Ich persönlich find, dass die Bücher zunehmend besser wurden. Im Deutschen vor allen Dingen deswegen, weil die Übersetzung besser wurde. Die letzten beiden Bände (im engl. der 4.) sind allerdings ein zweischneidiges Schwert, das stimmt wohl.
Ich habe alle 4 Bücher nur auf englisch gelesen.
Zuletzt geändert von Xemides am 25.09.2010 20:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Thanee
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Thanee »

Ist schon ne Weile her, dass ich den Herrn der Ringe gelesen hab, aber ich weiß noch, dass ich mich da gerade am Anfang (erstes Buch) extrem durchquälen musste. Aber gefallen hat es mir trotzdem sehr gut! :)

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Demus
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Demus »

Die Längen in der Extended kommen vor allem durch die unsäglichen "Mister Frodo...Sam"-Szenen zustande...deswegen überspringt man die auch einfach und der Film wird gleich viel angenehmer ^^
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Xemides
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

Dann kann man sich auch gleich die normalen Filme kaufen und auf die Extended verzichten.

Warum kauft man sich die Extended, wenn man die Szenen die mehr drinnen sind nicht sehen will ?

Ich finde, bei der Kinofassung geht mir zu viel verloren.

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Demus
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Demus »

Ich hab die Dinger ja nicht gekauft...aber es sind ja nicht nur diese Szenen dazu gekommen...davon mal ab kannten wird die Filme ja schon.
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Heldi
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Heldi »

Könnten wir aufhören über HdR zu reden. Ein Film, der ein angebliches Epos erzählt, bei dem aber der größte und schlimmste alles Feinde samt seiner Vasallen getötet wird, ohne dass "die Guten" dafür nennenswerte Opfer bringen müssen. Das ist schon dramaturgisch ein Desaster und verhöhnt die angeblich Größe des Erfolgs.

Hier geht es um ASoIaF und da sind die Hauptcharaktere bekanntlich nicht sakrosankt, sondern sterben für ihre Ziele. Deshalb ist es ja auch nicht so langweilig wie HdR; denn nachdem man da einmal begriffen hatte, dass alle Rückschläge glimpflich und nur vorübergehend sind, war der Rest nicht besonders aufwühlend. Ganz anders unser Thema. Wer könnte schon sagen, dass er wüsste wie es weitergeht.

Spekulationen auf der Basis der bisher erschienen Bücher: Welche Rolle spielen Jon Snow, nach meiner Vermutung nicht der Sohn Neds, sondern der Sohn einer Stark (Eis) und eines Targayen (Feuer) oder die Mutter der Drachen, eine reinblütige Targayen, die sich vlt. mit einem Martell verlobt? Stehen die Starks für das Eis des Titels oder sind das doch "die Anderen" jenseits der Mauer?
Zuletzt geändert von Heldi am 25.09.2010 22:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Xemides
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

Heldi hat geschrieben:Könnten wir aufhören über HdR zu reden. Ein Film, der ein angebliches Epos erzählt, bei dem aber der größte und schlimmste alles Feinde samt seiner Vasallen getötet wird, ohne dass "die Guten" dafür nennenswerte Opfer bringen müssen. Das ist schon dramaturgisch ein Desaster und verhöhnt die angeblich Größe des Erfolgs.
Das ist aber kein Problem des Filmes, denn die Opfer gab es im Buch ja auch nicht, oder wer auf der Seite des guten ist denn dort gestorben ?

Außerdem ist Theoden gestorben, im Film wie im Buch, einer der wichtigsten auf Seite der Guten.

Und man kann wohl kaum ein 55 Jahre altes Buch mit einer ganz anderes Zielseitzung mit Martins Werk vergleichen. Wenn man in 40 Jahren immer noch von ASOIAF spricht, wie man es von HdR tut, dann sind die beiden auf einer Ebene.
Hier geht es um ASoIaF und da sind die Hauptcharaktere bekanntlich nicht sakrosankt, sondern sterben für ihre Ziele. Deshalb ist es ja auch nicht so langweilig wie HdR; denn nachdem man da einmal begriffen hatte, dass alle Rückschläge glimpflich und nur vorübergehend sind, war der Rest nicht besonders aufwühlend. Ganz anders unser Thema. Wer könnte schon sagen, dass er wüsste wie es weitergeht.
Das hat mich beim Lesen aber nicht gestört, höchstens die oben erwähnten Landschaftsbeschreibungen.

Heldi
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Heldi »

@ Buch/Film: Natürlich, mein Fehler das auf den Film zu beziehen. Dabei meinte ich das Buch.
Wenn man in 40 Jahren immer noch von ASOIAF spricht, wie man es von HdR tut, dann sind die beiden auf einer Ebene.
Aha. Und wenn die 'Bild' ("nennen sie es nicht ~zeitung, das wäre zu viel gesagt") mal länger existiert als die 'Cicero', dann...?

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Korgash
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Korgash »

Lesekompetenz Heldi. Da steht: Wenn man von X spricht WIE von Y, dann Z und nicht, wenn X länger existiert als Y, dann Z. Du schreibst also an der Aussage vorbei.

Finde die Aussage von Xemides schlüssig.
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Heldi
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Heldi »

1. Du hast recht, Korgash.

2. Aber wie spricht man denn von HdR? Als Ursprung der Popularität der Fantasy? Meinetwegen, aber dann brauchen wir nicht mehr abzuwarten, denn das Urteil kann kein anderes Werk erreichen. Als dramaturgisch gelungene Geschichte? Bitte nicht, und auch dazu brauchen wir nicht zu warten. Welches Urteil soll die Zeit also ändern?

Gulmond
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ich dachte, du wolltest nicht mehr über HdR sprechen?

Beides hat so seine Schwächen. HdR ist zuuu Süß. Boromir als einziges Opfer, alle anderen sind so glücklich bis an ihr Lebensende, wie ein Märchen es ja nur andeuten kann.
ASoFaI verzettelt sich dagegen in endlose Nebenhandlungen, so das der Autor nie nie nie halbwegs befriedigend zu Ende kriegt.
Abgesehen davon ist die ganze Story so sehr von den Rosenkriegen inspiriert, das es schon total ätzend ist.
England ist die ganze Welt, die Schotten sind die bösen Barbaren und der Kontinent ist eine einzige Grube der Dekadenz.
Zuletzt geändert von Gulmond am 27.09.2010 11:39, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzer 3205 gelöscht

Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Benutzer 3205 gelöscht »

Heldi hat geschrieben:Wie passend. :) Da brauchte man aber auch wirklich eine Frau mit Erfahrung, damit sie die Rolle glaubhaft spielen kann.
Wenn nun noch jemand sie für ihre "Eindringliche Darstellung" lobt, dann...

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von NackteElfe »

...obwohl das war ja auch seinerzeit von der Springerpresse ein unmögliches Verhalten. Es ist ja nicht so, als ob die vertuschen würde dass die Pornos gedreht hat, aber die Berichterstattung war ja einfach nur hämisch...

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Talasha
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Talasha »

Frodo wird schon deprie am Schluss.

Was mich bei Herrn Martin ankotzt ist das er wirklich sympathische Charaktere aufstellt wie den Zwiebelritter und sie dann in einem Nebensatz abmurkst. Für solche Aktionen gehört er verdroschen, im übertragenen Sinne.
Sir Isaac Newton ist der tödlichste Bastard im ganzen Weltraum!

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Xemides
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

Gulmond hat geschrieben: Beides hat so seine Schwächen. HdR ist zuuu Süß. Boromir als einziges Opfer, alle anderen sind so glücklich bis an ihr Lebensende, wie ein Märchen es ja nur andeuten kann.
Und wieder vergißt du, das König Theoden auch auf den Pelennorfeldern gefallen ist, getötet nur durch Hexemkönig von Angbar.

Außer dem ist das genau das, was Tolkien schreiben wollte, eine Sage, keinen realistischen Mittelalterroman.
ASoFaI verzettelt sich dagegen in endlose Nebenhandlungen, so das der Autor nie nie nie halbwegs befriedigend zu Ende kriegt.
Abgesehen davon ist die ganze Story so sehr von den Rosenkriegen inspiriert, das es schon total ätzend ist.
England ist die ganze Welt, die Schotten sind die bösen Barbaren und der Kontinent ist eine einzige Grube der Dekadenz.
Ich empfinde keine einzige der Handlungern als unwichtig, die Martin beschreibt. Jeder POV hat seinen Grund in der Handlung, und ich bin fest überzeugt, dass Martin genau weiß, wie das ganze ausgehen soll.

Und die Inspiration von den Rosenkriegen finde ich klasse, allerdings habe ich auch keine Ahnung von diesen außer den kämpfenden Parteien.

Und ich mag solche Gesellschaftsbilder, wie Martin siebeschreibt.

Und es ist ja auch nicht jder Dekadent, die Starks zum Beispiel sind ja das genaue Gegenteil.
Zuletzt geändert von Xemides am 27.09.2010 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

Gulmond
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Xemides hat geschrieben:
Und wieder vergißt du, das König Theoden auch auf den Pelennorfeldern gefallen ist, getötet nur durch Hexemkönig von Angbar.

Außer dem ist das genau das, was Tolkien schreiben wollte, eine Sage, keinen realistischen Mittelalterroman.
Wenn das eine Sage sein soll, hat er total versagt. Die großen Sagen enden nämlich in der Regel keineswegs so zuckersüß. Siegfried und Krimhilde leben nicht glücklich bis an ihr Lebensende.


Ich empfinde keine einzige der Handlungern als unwichtig, die Martin beschreibt. Jeder POV hat seinen Grund in der Handlung, und ich bin fest überzeugt, dass Martin genau weiß, wie das ganze ausgehen soll.
Hoffnung stirbt zuletzt.
Und die Inspiration von den Rosenkriegen finde ich klasse, allerdings habe ich auch keine Ahnung von diesen außer den kämpfenden Parteien.
Ich hatte bei Martin den Eindruck "Rebecca Gable meets Tolkien".
Natürlich ist es keine exakte Kopie, aber ich gehe jede Wette ein, das die Geschichte der Rosenkriege großen Einfluss auf Martin hatte. Unbd Martins Welt ist ganz offensichtlich so anglozentrisch, wie DSA germanozentrisch ist.
Und es ist ja auch nicht jder Dekadent, die Starks zum Beispiel sind ja das genaue Gegenteil.
Die Starks leben auch nicht auf dem "Kontinent" sondern in "Northumberland" an der wilden Grenze zu den Schotten.

Ich rede vom Kontinent, also den Froschfressern und den Hunnen (Frankreich, Deutschland).

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Heldi »

Talasha hat geschrieben:Was mich bei Herrn Martin ankotzt ist das er wirklich sympathische Charaktere aufstellt wie den Zwiebelritter und sie dann in einem Nebensatz abmurkst. Für solche Aktionen gehört er verdroschen, im übertragenen Sinne.
1. Es ist zwar schon mindestens zwei Jahre her, aber ich weiß noch, dass ich mir nicht sicher war, ob Davos wirklich tot ist. Er sollte ja von diesem Lord aus dem Norden umgebracht worden sein, zu dem auch Rikon Stark auf dem Weg war. Die Beschreibungen aus der Sicht von Kings Landing lieferten jedenfalls nur vage Hinweise.
2. Selbst wenn es so wäre ist dies gerade das schöne an der Reihe. Wichtige/Sympathische Personen treten eben nicht immer "groß" ab, sondern auch mal auf dem Abort oder ihr Tod stellt sich umso überraschender nur nebenbei heraus, weil es für den erzählenden Char nicht bedeutsam ist. Vlt. wird es später erläutert. Ich mag das.

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Eumel Schlangenzunge »

Gulmond hat geschrieben: ASoFaI verzettelt sich dagegen in endlose Nebenhandlungen, so das der Autor nie nie nie halbwegs befriedigend zu Ende kriegt.
Abgesehen davon ist die ganze Story so sehr von den Rosenkriegen inspiriert, das es schon total ätzend ist.
England ist die ganze Welt, die Schotten sind die bösen Barbaren und der Kontinent ist eine einzige Grube der Dekadenz.
Stimmt, die Anzahl der Nebenhandlungen ist erdrückend, und das Vorwort zum 4. Band (engl.) klingt ganz danach, als hätte der Autor selbst den Überblick verloren, was... befremdet (mich jedenfalls).

Aber ASoFaI ist von mehr inspiriert als dem Rosenkrieg, und die "Dekadenz" schafft einen erfrischenden Unterschied zu klassischen schwarz-weiß Fantasyromanen. Mir drängt sich zuweilen der Eindruck auf, dass Politik heute genauso funktioniert, wie in ASoFai beschrieben.

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

OK Wikipedia behauptet, das auch der Albigenserkreuzzug Inspirationsquelle gewesen sei. Konnte ich allerdings nicht viel von erkennen.
Das der Kontinent Westeros sehr stark an Großbritannien angelegt ist, ist aber mehr als deutlich. Und die Geschichte von Westeros folgt auch einigen Leitlinien der britischen Geschichte. Eroberung durch die Angelsachsen, Christianisierung, Heptarchien (Die sieben Königreiche von England, nicht die Schwarzen Lande).

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Demus
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Demus »

Das mit den Albigenser-Kreuzzügen bezieht sich vermutlich auf die Auslöschung der ursprünglichen Königslinie (hab den Namen vergessen...die mit den Drachen). Als diese christliche Strömung bekämpft wurde hat man keine Gnade walten lassen und alle getötet...und wo die zusammen mit normalen Christen gelebt haben, wurde einfach mit allen kurzer Prozess gemacht, anstatt auszusortieren.
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

In wiefern hat die Bekämpfung einer Glaubensgemeinschaft etwas mit der Vernichtung einer Dynastie zutun?

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Eumel Schlangenzunge
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Eumel Schlangenzunge »

Gulmond hat geschrieben:Das der Kontinent Westeros sehr stark an Großbritannien angelegt ist, ist aber mehr als deutlich. Und die Geschichte von Westeros folgt auch einigen Leitlinien der britischen Geschichte. Eroberung durch die Angelsachsen, Christianisierung, Heptarchien (Die sieben Königreiche von England, nicht die Schwarzen Lande).
Stimmt schon, es lassen sich Parallelen erkennen.
Aber die gleichen Parallelen lassen sich auch negieren, so wurde Großbritannien im Lauf der Jahrhunderte nicht nur von den Angelsachsen erobert, sondern zuvor ja auch schon von den Römern und später von den Normannen, die spanische Halbinsel wurde ebenfalls erobert und mehrfach bekehrt, will sagen, Eroberungen gab es immer.
Da ist Westeros kein Einzelfall.
Dann hat Westeros einen orientalisch angehauchten Süden und ewiges Eis im Norden, Großbritannien nicht.
Im Unabhängigkeitskrieg legten die Amerikaner eine Kette quer durch den Hudson, an seiner engsten Stelle in der Nähe von Westpoint - klingt bekannt, oder?

Ich finde die Inspirationsquellen nicht so einseitig, und geklaut wird immer.
Zuletzt geändert von Eumel Schlangenzunge am 28.09.2010 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

Eumel Schlangenzunge hat geschrieben: Im Unabhängigkeitskrieg legten die Amerikaner eine Kette quer durch den Hudson, an seiner engsten Stelle in der Nähe von Westpoint - klingt bekannt, oder?
Die Idee ist noch viel älter. Schon die oströmischen Kaiser haben die Zufahrt des Hafens von Konstantinopel mit einer Kette verhängt.

Und ja, die Form des Kontinentes ist von BD geklaut, aber Westeros muß um einiges größer sein (Eis und Wüsten). Aber welcher Autor läßt sich nicht von irgendetwas irdischem inspirieren ?

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Eumel Schlangenzunge
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Eumel Schlangenzunge »

Xemides hat geschrieben: Die Idee ist noch viel älter. Schon die oströmischen Kaiser haben die Zufahrt des Hafens von Konstantinopel mit einer Kette verhängt.
Ja, dass aber ein Fluss komplett mittels Kette gesperrt wurde, gab es in der Historie genau ein Mal.
Xemides hat geschrieben: Und ja, die Form des Kontinentes ist von BD geklaut, aber Westeros muß um einiges größer sein (Eis und Wüsten). Aber welcher Autor läßt sich nicht von irgendetwas irdischem inspirieren ?
Das denke ich auch.

BD?
Zuletzt geändert von Eumel Schlangenzunge am 28.09.2010 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Eumel Schlangenzunge hat geschrieben:
Stimmt schon, es lassen sich Parallelen erkennen.
Aber die gleichen Parallelen lassen sich auch negieren, so wurde Großbritannien im Lauf der Jahrhunderte nicht nur von den Angelsachsen erobert, sondern zuvor ja auch schon von den Römern und später von den Normannen,
Aegon der Eroberer, statt Wilhelm.
Dann hat Westeros einen orientalisch angehauchten Süden und ewiges Eis im Norden, Großbritannien nicht.
Ach ne, das ist mir auch klar. Ist halt ein aufgeblähtes GB. Allerdings hat bei mir sowohl die angebliche Größe des Kontinents als auch die hohle aufgeblähte Geschichte mir die Geschichte verleidet.
Dafür das Westeros so groß sein soll, ist es eigentlich ziemlich leer.
Im Unabhängigkeitskrieg legten die Amerikaner eine Kette quer durch den Hudson, an seiner engsten Stelle in der Nähe von Westpoint - klingt bekannt, oder?
Ja, von dutzenden anderen Hafenketten.

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Eumel Schlangenzunge »

So langsam wirds deutlich.
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Demus »

Gulmond hat geschrieben:In wiefern hat die Bekämpfung einer Glaubensgemeinschaft etwas mit der Vernichtung einer Dynastie zutun?
An sich nichts, nur die Vorgehensweise dabei...die Albigenaser wurden im Laufe der Zeit vollständig ausgelöscht...es konnten zunächst zwar einige fliehen, die hat man später aber auch drangekriegt.
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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

Eumel Schlangenzunge hat geschrieben:
Das denke ich auch.

BD?
Meinte natürlich GB 8-)

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Xemides »

Tja, Gulmond, was soll ich dazu sagen. Mir kann so was nicht die Freude an Martin verleiden. Und weder finde ich den Kontinent aufgebläht noch die Geschichte hohl. Martin gelingt es immer wieder, mich positiv zu überraschen, so viele Wendungen wie er da rein gepackt hat.

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Re: Winter is coming

Ungelesener Beitrag von Gulmond »

Ich will dir auch nicht die Freude verderben.

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