Alter d. Rollenspieler

[BenjaminK]

@Hexe
Für den 11jährigen Junior mag das ein triftiges Argument sein, der 13jährige Junior bekommt von Süßigkeiten Pickel und lässt da selbstständig die Finger von, der 16jährige Junior will entweder Steviapflanzensud einkochen und mit Korksandalen zur Rettung der Welt schreiten und lehnt den industriellen Tod des Planeten durch die Süßigkeitenindustrie ab, oder ist einfach nur angewidert von der Idee die gleichen Hobbies wie das Establishment zu pflegen *G*

@Hesindian Fuxfell
LARP-Knappen (10-14), die Papa mit dem Schwert unterstützen? Hehe, ja, da könnte was dran sein. Setzen diese aktiven Orkenspalter sich deswegen aber mit 15-20 an den Tisch? Ich weiß nicht, das wirkt irgendwie fremd. Ein paar mag es schon geben, klar, nicht jeder ist gleich und so weiter.

[hexe]

Meiner will lieber Magier werden... das Schwertgekloppe überlässt er der kleinen Schwester... da bin ich mir sicher.

[Hesindian Fuxfell]

@Hesindian Fuxfell
LARP-Knappen (10-14), die Papa mit dem Schwert unterstützen? Hehe, ja, da könnte was dran sein. Setzen diese aktiven Orkenspalter sich deswegen aber mit 15-20 an den Tisch? Ich weiß nicht, das wirkt irgendwie fremd. Ein paar mag es schon geben, klar, nicht jeder ist gleich und so weiter.

Meine Nichte sitzt z.B. auch nach der Jugendweihe eher mit wachsender Begeisterung mit am Tisch. Und ich habe auch im Bekanntenkreis noch andere.

Außerdem müssen mitnichten alle weiterspielen. Wenn in den letzten 4 Jahren nur auf jeden 5. aktiven Spieler von damals ein Neuspieler mit durschnittlichen 15 Jahren hinzukommt wächst der Gesamtschnitt nur um ein knappes Jahr in der Zeit. Und das Jahr bekommen wir mit den Altersausteigern auch noch weg.

Selbst wenn nicht auf jeden Rollenspieler ein Kind kommt müssen also immer noch nicht alle Kinder zu Rollenspielern werden, um den Schnitt auf gleichem Level auch über Jahre hinweg zu halten.
Und zu den Kindern, die Rollenspiel durch ihre Eltern machen kommen dann ja noch die, welche von denen mit reingezogen werden und deren Eltern keine Rollenspieler waren. Da findest du sogar wieder deine Hobbyrebellen.

[Andwari]

LARP ist bei Kids tricky - es gibt zwar inzwischen sogar Kinderbetreuung, wo die Eltern ihre Kleinen abstellen können, während sie selbst Larpen - aber gerade im Alter 10-17 wird es schwierig, weil da je nach Con halt die Aufsichtsfrage in den Vordergrund tritt.

Im LARP ist mMn der nachhaltige Neueinstieg leichter als beim P&P (abgesehen von generell höherem Nerd-Faktor, finanziellen Erwägungen usw.):
Beim DSA-Spiel am Spieltisch habe ich eine Gruppe von 3-7 Personen, die ständig miteinander spielen. Für den einzelnen 18-jährigen ist es schwierig, sich an vier 35-jährige ranzuschmeissen und nach dem ersten mal "mitmachen" sollten irgendwann Spielfrequenz, Spielauffassung usw. zusammenpassen, damit er in diese Gruppe passt.
Im LARP ist der einzelne 18-jährige einer von hundert und kann ggf. ganz allein spielen (evtl. erst mal NSC, aber nicht notwendig) - es können auch drei Kumpels auf ein Con gehen, die sehr unterschiedliche Interessen im Spiel verfolgen.

[Famelor]

Ich bin wohl der Jüngste hier mit 12 (weiss aber schon mehr über DSA als mein Vater der früher als Kind gespielt hat und mit mir wieder begonnen hat). Darum auch meine vielen Schreibfehler...

[Bullf]

Ich bin wohl der Jüngste hier mit 12 (weiss aber schon mehr über DSA als mein Vater der früher als Kind gespielt hat und mit mir wieder begonnen hat). Darum auch meine vielen Schreibfehler...

Habe neulich mit meiner kleinen Schwester gespielt, die ist elf. Aber war nur ein kleiner One-Shot für sie. Hat ihr auch viel Spaß gemacht.
Man kann gar nicht früh genug mit DSA anfangen. Bereue es selbst, dass ich meine gesamte Schulzeit nichts davon gehört habe... Damals hatte man noch so viel Zeit