Wen würdest du bei Neuwahlen wählen?

Für alles, was uns sonst noch so interessiert.

Wenn würdest du bei Neuwahlen wählen?

Die gleiche Partei wie bei den letzten Wahlen.
45
92%
Eine größere Partei als die letzte. Das heißt, eine Partei mit mehr Stimmen als meine letzte Partei.
3
6%
Eine kleinere Partei als die letzte. Das heißt, eine Partei mit weniger Stimmen als meine letzte Partei.
0
Keine Stimmen
Ich war Nichtwähler, aber würde bei Neuwahlen auch wählen.
0
Keine Stimmen
Ich war Nichtwähler und bleibe Nichtwähler.
1
2%
Ich war Wähler, aber werde bei Neuwahlen nicht wählen.
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 49

Eulenspiegel
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Wen würdest du bei Neuwahlen wählen?

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Es wird in letzter Zeit ja über Neuwahlen gesprochen, falls die Jamaika-Koalition nicht zu Stande kommt. Ich frage mich dabei, ob Neuwahlen so kurz nach den eigentlichen Wahlen irgendetwas ändern würden. Oder ob nach den Neuwahlen genau das gleiche Ergebnis wie bisher rauskommt. Daher diese Umfrage.
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 28.09.2017 06:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Rechtschreibkorrektur-Service für den thread-Titel

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Leta
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Wen würdest du bei Neuwahlen wählen?

Ungelesener Beitrag von Leta »

Gleiche Partei wie beim letzten Mal, mit der Zweitstimme. Die Erststimme würde ich verändern.

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Eadee
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Wen würdest du bei Neuwahlen wählen?

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich denke es ist wichtig zu erwähnen dass aus unserer vorherigen Umfrage hervorgeht, dass vermutlich nur etwa 32% der Forenmitglieder die Abstimmen eine der beiden Großparteien gewählt haben.

Diese Umfrage wird also zu 2/3 von Leuten beantwortet die weder SPD noch Union gewählt haben. Daher wird die Antwort "kleinere Partei als letztes mal" deutlich weniger gewählt werden als "größere Partei als letztes mal".

Und unsere 2% AfD-Wähler sind auch nicht repräsentativ um festzustellen ob von den knapp 13% im realen Leben viele abwandern würden zu anderen Parteien.

Daher glaube ich nicht dass diese Umfrage geeignet ist um festzustellen ob und wie viel sich bei Neuwahlen ändern würde. Denn die real meist gewählten Parteien sind prozentual deutlich untervertreten hier im Forum (statt 66% stellen SPD, Union und AfD hier nur 34%. Also knapp die hälfte).

Abgestimmt hab ich trotzdem. Ich mag Umfragen :)
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Talron
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Wen würdest du bei Neuwahlen wählen?

Ungelesener Beitrag von Talron »

Ganz ehrlich denke ich nicht, dass es Neuwahlen gibt. Ich glaube wenn es mit Schwarz-Gelb-Grün nicht klappt, dann gibt es eine GroKo.

Es ist eine Sache in die Opposition gehen zu wollen etc. pp. Aber faktisch würden bei Neuwahlen viele SPD Abgeordnete ihren Platz im Parlament riskieren. Man stelle sich das Desaster vor, dass die AFD sich von unten den 15% nähert und die SPD von oben!
4 Jahre Zeit sind 4 Jahre Zeit. In 4 Jahren kann sich die AFD selbst zerlegt haben, die Flüchtlingskriese kann vorbei sein, die Energiewende hat sich gefangen oder ist krachend gescheitert.
In meinen Augen ist es egal wie es sich am Ende genau entwickelt, die SPD hat ein gute Chance besser dazustehen als in 4 Monaten oder so.
Man überlege sich, dass es vor der Wahl keinen Terroranschlag, massive Übergriffe oder sonstige extremen Skandale gegeben hat. Das muss bei Neuwahlen nicht ebenso sein. Und da liegt der Hund begraben. Und es muss nicht einmal direkt etwas passieren, ein Leak von etaws was schon passiert ist kann auch reichen. So man gemein sein möchte könnte man schon Schulz in der Elephantenrunde als nahe drann bezeichnen. :censored:

Mindergeist
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Ungelesener Beitrag von Mindergeist »

Wenn die SPD hart bleibt und es eher auf Neuwahlen ankommen lässt als nochmal Groko zu machen könnte sie an Glaubwürdigkeit gewinnen. Schwarz-Gelb-Grün kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Es würde mich wundern wenn CSU und Grüne auf einen Nenner kommen.

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Hesindian Fuxfell
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Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Ich glaube auch nicht an Neuwahlen. Wenn doch, werde ich wieder genauso wählen wie vorher.

Ich kann mir schon vorstellen, dass über die Entschärfung der CSU-Standpunkte durch die CDU dann auch der Weg zur Jamaika geöffnet wird. Aber die Verhandlungen werden lange dauern, würde ich prognostizieren.
Der dessen Name nicht getanzt werden darf.
wenn Tom Riddle an einer Waldorfschule gewesen wäre

Eulenspiegel
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Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Mindergeist hat geschrieben: 28.09.2017 20:59Wenn die SPD hart bleibt und es eher auf Neuwahlen ankommen lässt als nochmal Groko zu machen könnte sie an Glaubwürdigkeit gewinnen.
Dafür würden viele Wähler abspringen, die SPD gewählt haben, weil sie eine GroKo mit einer starken SPD gewünscht haben.

Diejenigen, die sich rot-rot-grün als Regierung wünschen, würden eher grün wählen: Diese Partei hat doppelte Chancen auf die Regierung. (Rot-rot-grün und Jamaika.)
Das heißt, die SPD würde ein paar wenige Wähler zurückgewinnen, aber dafür viele Wähler verlieren.

Zur Frage, ob es zu Neuwahlen kommt:
Ob Jamaika klappt, hängt imho maßgeblich von der CSU ab. Ich bin recht zuversichtlich, dass Grüne und FDP einen gemeinsamen Nenner finden. Schließlich sind beide Parteien für eine liberale Gesellschaft. (Nur der Weg hin zu einer liberalen Gesellschaft sieht bei beiden Parteien unterschiedlich aus.) Die CDU ist sehr pragmatisch und real-politisch. Sie kann eigentlich mit jeder beteiligten Partei einen Kompromiss finden. Das Problem wird die CSU sein, die doch Ansichten vertritt, die den Grünen diametral entgegenstehen. Hier hoffe ich darauf, dass der Fraktionspartner CDU der CSU ins Gewissen redet. - CDU-FDP-Grüne sind leider nicht stark genug, um eine Mehrheitsregierung zu bilden. Sie benötigen die CSU.

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Talron
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Ungelesener Beitrag von Talron »

@@Eulenspiegel
Das sehe ich etwas anders. Die FDP und die Grünen sind sich nicht gerade in vielen Punkten einig. Wenn die FDP die liberale Partei ist, so würde ich die Grünen eher als "progressive" Partei bezeichnen.
Liberal bedeutet Meinungsfreiheit und nicht Sprachvorschriften. Liberal bedeutet freie Entfaltung und nicht Quote. Alles Dinge bei denen sich die Grünen und die FDP auf unterschiedlichen Positionen befinden. Von der Wirtschaftspolitik will ich gar nicht erst anfangen.
Ok sie sind beide für die legalisierung der Prostitution. Aber das ist wirklich einer der wenigen Punkte wo sowohl Grüne als auch die FDP der CDU/CSU Position entgegen stehen. Was aber nicht von bedeutung ist, weil die CSU und die CDU ganz genau weiß, dass sie den jetztigen Zustand nicht ändern kann. Einziger Streitpunkt könnte hier eine weitere "liberalisierung" sein. Gut, vielleicht noch die Drogenpolitik und Sterbehilfe.

Eulenspiegel
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Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Talron hat geschrieben: 28.09.2017 22:17Liberal bedeutet Meinungsfreiheit und nicht Sprachvorschriften. Liberal bedeutet freie Entfaltung und nicht Quote.
Meinungsfreiheit und höfliche Umgangstonen schließen sich nicht gegenseitig aus. Man kann auch seine Meinung äußern, ohne dabei beleidigend zu werden. Dass man die Forderung nach höflichen Umgangston als Sprachvorschriften missversteht, ist verständlich. Ändert aber nichts daran, dass die Grünen keine Strafen verlangen für Leute, die sich unhöflich verhalten.

Es ist keine freie Entfaltung, wenn eine Frau nicht in den Vorstand kommt, weil der bisher rein männliche Vorstand sie nicht haben will. FDP und Grüne sind sich einig, dass sich jeder Mensch unabhängig vom Geschlecht seinen Job aussuchen können sollte. Das ist freie Entfaltung. Die einen sehen die freie Entfaltung durch Quoten gefährdet. Die anderen sehen die freie Entfaltung durch Sexismus und Verweigerung von höheren Posten gefährdet.

Wie gesagt: Der Weg ist eine anderer. Aber das Ziel, dass Männer und Frauen sich frei entfalten können und ihnen keine Jobstellen vorenthalten werden, ist bei beiden gleich.

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Vistella
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Ungelesener Beitrag von Vistella »

Talron hat geschrieben: 28.09.2017 18:03 Man stelle sich das Desaster vor, dass die AFD sich von unten den 15% nähert und die SPD von oben!
Wenn man bedenkt, dass die AfD sich bereits am selbst zerlegen ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass sie noch mehr % bekommen. Va da ja auch sehr viele Protestwähler die AfD gewählt haben und wenn die sehen, dass die Chefin geht, weil der Rest zu sehr Nazi ist, kann ich mir schon vorstellen, dass einige der Protestwähler lieber eine andere Partei wählen

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Talron
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Ungelesener Beitrag von Talron »

@Vistella
In vier Jahren, ja. In vier Monaten nachdem die "etablierten" Parteien nichts auf die Reihe bekommen haben und die SPD begleitet vondem Slogen "wir wollen nicht regieren" in die Wahl ziehen muss, da wäre ich mir nicht so sicher.
Die Protestwähler haben dann ganz deutlich gesehen, dass ihr Protest wirkt.
Aber bleibe mal bei der SPD, die müssten mit einem Kandidaten in die Wahl ziehen, der ganz klar gesagt hat: Mein eigener Job interessiert mich weit mehr als die interessen der Wählerinnen und Wähler.
@Eulenspiegel
Wie gesagt: Der Weg ist eine anderer. Aber das Ziel, dass Männer und Frauen sich frei entfalten können und ihnen keine Jobstellen vorenthalten werden, ist bei beiden gleich.
Es ist (vielleicht mit Außnahme der AFD und der Linken) bei allen so, dass sich die Ziele nicht sonderlich unterscheiden sondern natürlich nur der Weg. Keiner tritt an mit ich möchte ein Deutschland das in Armut, Ausbeutung und setigen Anschlägen von Terroristen jedlicher Art dahinvegitiert.
Eine der wenigen Zieldifferenz ist in der Parteienlandschaft ein herauslösen Deutschlands aus dem westlichen Bündnissverband (AFD und Linke) gegenüber einem verbleiben in diesem Bündniss( der Rest) (Und auch das kannst du sicher so allgemein formulieren, dass es wieder ein Überschneidung gibt). Wobei die AFD noch eine wesentlich stärker Isolationistische Position vertritt. (Welche die Linke mal vertreten hat)

Es steht dir frei zu glauben, was du möchtest. Aber zwischen der FDP und den Grünen liegen Welten. Das Scheitern oder Gelingen wird zu 90% an den Grünen hängen. Die FDP wird wenige Probleme haben mit der CSU Kompromisse zu schließen.
Klar, wenn die Grünen es so sehen wie du gibt es kein Problem. Man nimmt das Geld (Arbeit für den Staat + Bürokratie für die Unternehmen) das man zur Zeit dafür ausgibt um z.B. die Einhaltung der Frauenquote zu überwachen und nimmt es als anzahlung für den Glasfaserausbau. Und da ja auch die FDP zu einer Gleichberechtigung möchte wäre dies ja gar kein Problem, oder?

Eulenspiegel
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Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Es geht nicht um allgemeine Formulierung von Zielen, sondern darum, dass Wege keine Ziele sind.

Und ja, jede Partei ist gegen Terrorismus.
Aber nicht jede Partei hat das Ziel, den Terrorismus zu bekämpfen.
Bei der CSU ist Sicherheit ein Ziel.
Bei Linken und FDP ist das kein Ziel. Sie sind zwar gegen Terrorismus, das ist aber dennoch kein Ziel von ihnen.

Der Glasfaserausbau wird tatsächlich keine Problem bereiten, weil niemand dagegen ist. Was jedoch Probleme bereiten würde: Wenn man den Ausbau mit dem Geld finanzieren würde, das die Überwachung der Frauenquote kosten würde. Aus dem einfachen Grund, dass das viel zu wenig Geld ist und es Vorne und Hinten nicht reichen würde, um den Glasfaserausbau zu finanzieren.

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Mustafa ben Ali
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Ungelesener Beitrag von Mustafa ben Ali »

In den Bürgerrechten ähneln sich FDP und Grüne. Beide sind gegen die Vorratsdatenspeicherung.
Ludo Liubice Der Lübecker Spieleverein. Es werden auch Rollenspiele gespielt.

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