Flussaufwärts, Questadores!

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Lanzelind
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela

Emilio wirkt in der Tat etwas brüskiert, als Donatella dazwischen geht und ihm nicht einmal die Chance lässt, die Sache zu schlichten, nickt nur knapp und folgt ihr dann. Vielleicht war es keine so gute Idee, auf diesem Schiff anzuheuern ... unter dieser Anführerin ... genau so kapriziös wie Domna Almirena ... das wird kein gutes Ende nehmen ...

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela, Messe
Donatella bittet beide, sich zu setzen und nimmt dann ebenfalls Platz. „Zunächst einmal Danke, Emilio, dass ihr in der Situation ruhige Worte gefunden habt. Da Flora dem Anschein nach keiner besonderen persönlichen Bedrohung ausgesetzt ist, würde ich euch gerne bitten, euch in Zukunft mehr um die allgemeinen militärischen Aspekte zu kümmern.
Sie wendet sich an Enrisco. „Senor Fiovarez. Ich hatte beim Anlegen extra darum gebeten, keinen Streit anzufangen. Und was für die Mannschaft gilt, gilt natürlich erst recht für die Offiziere. Ich verstehe, dass ihr nach dem Streit mit Leutnant Delazar – gibt es da altes böses Blut? - ein wenig aufgeregt wart, aber ein solches Verhalten wie eben ist inakzeptabel. Ich erwarte mehr Selbstbeherrschung und Contenance. Wir sind hier nicht auf einem horasischen Kriegsschiff mit in den Dienst gepressten Sträflingen, eure Untergebenen sind nicht eure Sklaven, und wo wir hinfahren, müssen wir uns aufeinander verlassen können und dürfen nicht fürchten müssen, dass uns die eigenen Leute in den Rücken schießen. Ein solches Auftreten wie eben gegenüber wilden Eingeborenen wäre katastrophal. Versucht also bitte, euren Führungsstil anzupassen, euch zu mäßigen und mehr Corpsgeist aufzubauen, wie die Horasier sagen. Emilio wird euch dabei hoffentlich mit seiner Erfahrung als Offizier unterstützen können. Einen solchen Auftritt wie eben möchte ich nicht noch einmal sehen.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Plantage

Consuela will gerade antworten als die schweigsame Sklavin die Badenden informiert, dass es bald Abendessen gibt. Consuela steht auf trocknet sich ab und meint "Ihr entschuldigt mich. Ich werde meinem Herrn noch Bescheid geben". Sie zieht sich an und geht zu Rodrigo und weckt ihn "Herr verzeiht dass ich euch wecke aber ich dachte ihr wollt was essen und es gibt jetzt Abendessen"
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Bodb
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage, Rodrigos Zimmer

Etwas indigniert reibt sich Rodrigo die Augen und sieht dann seine Leibwächterin an. "Hättest du mich nicht einfach schlafen lassen und ein Nachtmahl ins Zimmer stellen können?" Er setzt sich auf. "Na, jetzt, wo ich ohnehin wach bin, kann ich auch essen." Nackt, wie er immernoch ist, geht er zur Waschschale, um sich etwas frisch zu machen. Jetzt habe ich nichtmal frische Kleidung dabei. Dann beginnt er damit, sich anzuziehen. Als sein Blick über das immernoch reichlich zerwühlte Bett gleitet und ihn daran erinnert, wie er denn eingeschlafen ist, entspannen sich seine Züge aber schon wieder.

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Lanzelind
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Camino al Ciela, Messe

Emilio wirkt bei Donatellas Worten an ihn gelinde überrascht, offenbar hatte er erwartet, dass sie ihm jetzt gemeinsam mit Enrisco einen Einlauf verpasst, nachdem sie seine Autorität eben schon mit fliegenden Fahnen untergraben hatte Ach? Jetzt auf einmal? Sicher, Domna Bornstaett-Paligan meint er nur knapp und wenn sie auch nur einen Funken Menschenkenntnis besitzt, dürfte ihr die Verstimmung des jungen Offiziers sicher auffallen.

Auch ist es dem Leutnant etwas unangenehm, dabei zu sitzen, als Enrisco dann die Standpauke erhält, räuspert sich schließlich, als sie geendet hat.

"Wenn ich etwas anmerken dürfte. Ich will nicht bestreiten, dass die Sache ungünstig verlaufen ist, allerdings sind mir doch einige Ungereimtheiten bei den drei Anwärtern aufgefallen. Ihre Waffen beispielsweise - dafür, dass sie behaupteten, als Wildnisführer anheuern zu wollen, fand ich die Wahl ihrer Waffen doch etwas ... ungewöhnlich. Ich kenne mich nicht sonderlich gut im Dschungel aus, weiß aber doch, dass man mit Entermessern nicht unbedingt weit kommt. Für mich wirkten sie eher wie Seefahrer und ich frage mich, was sie dazu bewogen hat, sich als Wildniskundige auszugeben. Angesichts der Brisanz unserer Mission sollten wir einen Spionage - oder Sabotageversuch lieber nicht außer Acht lassen." Er legt die Fingerspitzen zusammen "Mir ist aufgefallen, dass Leutnant Delazar uns beobachtet hat und offenbar sehr amüsiert schien. Es ist vielleicht etwas weit hergeholt, aber was sagt uns, dass diese Drei nicht beauftragt wurden, den Teniente mit Absicht zu reizen? Jetzt wendet er sich an Enrisco: Daher würde auch ich es begrüßen, wenn wir hier alle mit offenen Karten spielen könnten. Meine Geschichte kennt ihr bereits - jetzt ist es an der Zeit, uns die eure darzulegen."
Zuletzt geändert von Lanzelind am 27.06.2016 13:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Lokwai
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Yasibalds Plantage - Tisch der Aufseher und Wachen

Roana erwidert auf Paolos Antwort "Ach diesen Stern, ich war wohl mit meinen Gedanken woanders. Ich bin auch mal gespannt wo uns diese Expedition hinführen wird."
Sie lauscht den Worten der Tischnachbaren und stärkt sich wie die die anderen auch.
Als sie die vielen Kinder sieht überkommt sie ein schlechtes Gewissen. "Ich sollte euch mehr zu den Spuren am Flußufer erzählen ..." und fährt dann fort, in dem sie beschreibt was sie dort gesehen hat. Sie gibt ihnen Auskunft über die geschätzte Anzahl der Späher.
"Ihr seit nicht viele ... Flusspiraten nutzen die Überraschung und vor allem nutzen sie das Chaos das während eines Angriffs herrscht."

Später als das Gespräch über aufmüpfige Sklaven wechselt, hört sie genau zu und versucht sich Namen zu merken die gefallen sind. "Warum tun sie sowas?" fragt sie bewußt naiv.

Dann unterhält sie sich noch mit Fanta und hofft auf weitere Informationen über die Stimmung auf dem Gut.

Dann gibt sie eine Runde aus "Auf den Don, möge er bald genesen." Sie wirft den anderen dabei einen Blick zu und setzt zum Trinken an.
Zuletzt geändert von Lokwai am 27.06.2016 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Plantage

Consuela schaut betreten zu Boden und wirkt fast wieder wie eine gescholtene Sklavin "Ja Herr. Ihr habt recht. Es tut mir leid. Ich ... ich dachte ihr habt nach diesem Tag großen Hunger
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Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Apestos Capstosos, Yasibalds Plantage, Tisch der Aufseher und Wachen (Wirtschaftsgebäude)
Auf Roanas Frage hin lacht Fanta. „Neid und Missgunst meistens. Paschta neidet Escila, dass Juan sie mit seinem Gehalt freikaufen darf. Deswegen hetzt sie die anderen gegen sie auf.“ „Das bildest Du Dir doch nur ein.“ „Pah, Männer. Ihr seht ihr nur auf den Arsch und denkt: Aaaahaach was für ein süüüßes unschuldiges zartes Ding.“ Obwohl sie lachen, überzeugt das offensichtlich die jüngeren männlichen Wachen nicht, aber Paolo grunzt. „Hat schon seinen Grund, warum sie auf dem Feld gelandet ist. Carlito und Pella kennen ihre Pappenheimer. Aber wenn Du sie dir vornimmst...“ „Ich weiss, sie erzählt jetzt schon rum, dass ich nur auf ihr Aussehen neidisch bin, dummes Stück.“ „Behalt sie im Auge, aber übertreibs nicht.“ „Ja Boss.“ „Kann das nicht ich machen?“ Ein etwas schlacksiger junger Mann meldet sich zaghaft. „Leppo? Dich wickelt sie doch um den kleinen Finger.“ „Ganichwah!“ Leppo bekommt von Paolo eine väterliche Kopfnuss. „Glaub mir, die ist nichts für dich, Junge. Wenn Du die freikaufst, lässt sie sich sitzen, sobald Du mit ihr eine Stadt betrittst. Wie damals bei Tania, die sich in den armen traurigen jungen Pemo mit den großen Augen verguckt hatte. Hat ihr ganzes Erspartes hingegeben, und das Wiesel hat sie noch im Hafen sitzen lassen.“
Nun wendet man sich am Tisch wieder dem Lieblingsthema zu, besonders, als Boras mault. „Magier müsste man sein! Die habens gut!“ Fanta lacht. „Wenn ich die Wahl hätte, mich von Dir schwängern zu lassen oder das Kind eines Magiers auszutragen, dann wüsste ich auch, wen ich wählen würde.“ Die anderen grinsen und legen spöttisch noch einen drauf. Boras muffelt, aber sie prostet ihm zu. „Du findest auch noch was, bist ja keine ganz schlechte Partie.“ Der so Aufgezogene hebt die Hände und verzichtet auf aussichtslose Wiederworte, die ihm doch nur noch mehr Spott eintragen würden. Statt dessen trinkt er, prostet Fanta zu und krault dann seinen Hund hinter den Ohren. „Siehst, Korbass, wie sie wieder Spott mit deinem armen alten Herrchen treiben?“ Die vierbeinige Mordmaschine hechelt und schenkt seinem maximal dreissig Jahre alten Herrchen einen treuen Hundeblick.

Als Roana dann ihre Vermutungen bezüglich der drei Spuren äußert wird die Stimmung am Tisch sofort ernster. „Verdammtes Pack!“ Borras haut mit der Faust auf den Tisch. Paolo nickt. „Am Anleger lungern mir in letzter Zeit zu viele Lumpenkerle rum. Dem Don ist das als erstem aufgefallen, der hat zuhause den Blick dafür entwickelt. Aber die Exzellenz scheint das offenbar anders zu sehen.“ Über den Tisch huscht eine kurze Stille, in der sich offenbar jeder seinen Teil denkt aber lieber nicht sagt.
Fanta flucht undamenhaft. „Wir liegen am weitesten draußen.“ „Wir sind aber auch am stärksten befestigt.“ Paolo schaut zu Roana. „Danke für den Tipp.“ Er kratzt sich am Kopf, dann entscheidet er sich. „Ich sag im Haus Bescheid und spreche mit den Vorarbeitern. Die sollen nur kommen, die prügeln wir windelweich.“ Er erhebt sich und beendet damit die Gespräche. „Haltet die Augen auf.“ Auch an den Sklaventischen werden jetzt die Schalen und Becher eingesammelt und zum Spülen gebracht. Die einfachen Feldsklaven haben jetzt 'frei' und sammeln sich vor ihren Baracken in kleinen Grüppchen zum Singen, Reden, Würfelspiel und – so sie Geld oder Beziehungen zur Küche haben, noch einen Krug Bier zu trinken. Viele sind aber auch so müde, dass sie direkt in ihre Hängematten gehen.
Boras und ein weiterer Aufseher drehen innerhalb der Palisade mit ihren Hunden zusammen ihre Runde, eine der Söldnerinnen erklimmt mit ihrer Balestra den Wachturm. Die anderen Wachen und Aufseher sammeln sich an einem kleinen Lagerfeuer vor der Baracke und lassen sich von Fanta Tricks mit der Peitsche vorführen, machen diese mit mehr oder weniger Erfolg nach, leeren auch noch ein paar Krüge Bier und fragen Roana nach möglichst schaurigen und/oder deftigen Anekdoten von ihren Dschungelerlebnissen aus.
Dazwischen wuseln Paolos und ein paar andere Kinder, nur Juan und Escila haben sich bereits zurückgezogen, was den Jungverheirateten gutmütigen Spott einträgt. Paolo selbst hingegen wandert – ebenfalls von seinem Hund begleitet - zu den Sklavengrüppchen, wo er die Vorarbeiter anspricht.

Camino al Ciela, Messe
Donatella lauscht Emilio mit leicht vorgestülpten Lippen und halboffenem Mündchen. Dann aber nickt sie. „Da habt ihr Recht. Auch ich schnalle mir im Dschungel ein Haumesser um. Drei wären ohnehin etwas viel gewesen. Mir sind eher die fehlenden Gamaschen und das leichte Schuhwerk aufgefallen – Tante Marinda sagt immer, man kann einen Herrn an seinen Schuhen erkennen, deswegen achte ich da immer drauf. Aber schwere Stiefel mit Gamaschen kann man im Wasser nicht schnell genug ausziehen, die ziehen einen ganz schön runter. Deswegen laufe ich oben immer barfuß rum. Aber das Leutnant Delazar dahinter stecken sollte? Nun, ich werde heute beim Abendessen Victor ein wenig auf den Zahn fühlen. Ich werde mich auch bemühen, von den drei armen Dingern zu erfahren, wie sie hierher gekommen sind. Von professionellen Sklavenfängern stammen die nicht, und so nahe an Al'Anfa glaube ich kaum, dass eine Sippe sich so dicht an die Plantagen wagt, dass gleich drei junge Kriegerinnen in Gefangenschaft geraten. Hier sind wir Bleichhäute und unsere Sitten schließlich allen Eingeborenen zur Genüge bekannt. Ich will den dreien eben kein Unrecht tun, aber die von euch erwähnten Flusspiraten sind durchaus eine Möglichkeit, Emilio. Hier im Hafen werden sie uns nicht angreifen, nicht solange die Salvador neben uns liegt. Also eher oberhalb... da ist die Frage nur, wo.“ Sie blickt zu Enrisco, der noch keine Gelegenheit zur Antwort hatte. „Beim Abendessen werdet auch ihr erneut Leutnant Delazar begegnen. Auch ich wäre neugierig zu erfahren, was genau euer Zwist ist und möchte verhindern, dass er unsere Unternehmung beeinträchtigt. Habt ihr seinem Bruder die Verlobte ausgespannt oder worum geht es?
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Bodb
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage, Rodrigos Zimmer

Frisch gewaschen und schon wieder etwas wacher wirft sich Rodrigo sein Gewand über. Tatsächlich, so langsam hatte er Hunger, aber das würde er jetzt nicht zugeben. "Na komm, gehen wir Essen!" Er gibt Consuela einen Klaps auf den Hintern mit. "Trinke ich eben ein Glas Wein mehr, dann kann ich auch wieder gut einschlafen." Oder vielleicht... na, wir werden sehen.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Plantage

Consuela zuckt gespielt etwas bei dem Klaps ihres Herrn. "Si Senhor. Vakmos. Und natürlich können Herren ein Glas Wein mehr trinken. Leibwächterinnen ist dies meist vergönnt"

So begeben sich die beiden in den Speiseraum der Villa, wo fleißige Sklaven schon auf tischen und die Gefährten auch (bald) eintreffen.
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Assaltaro
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bad in der Küche --> Quedoras Zimmer

Auch Quedora geht schließlich aus dem Bad und trocknet sich ab. Dabei wendet sie sich noch an die anwesende Sklavin. "Könntest du bitte meine Kleidung waschen?" Zum Glück habe ich einen zweiten Satz Kleidung dabei.
Sie wartet noch eine Antwort ab und begibt sich dann auf ihr Zimmer, um sich fertig zu machen.
In sauberer Ersatzkleidung und mit frisch gewaschenen Haaren begibt sie sich dann auch Richtung Abend essen.
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Camino al Ciela - Messe
Enrisco versteift sich. „Meine Methoden müsst ihr schon mir überlassen. Das dahergelaufene Gesindel versteht keine andere Sprache. Und sehe ich das richtig, das ihr mir jetzt Leutnant Bayardez vor die Nase setzen wollt? Nichts gegen euch persönlich, Emilio.“ Donatella schaut ihn aus ihren blauen Paliganaugen an. „So kann man es sehen, und ich halte das für den besten Weg, um weiteren Unfrieden an Bord und an Land zu vermeiden. Ist das für euch ein Problem, Senor Fiovarez?“ „Ja, das ist es durchaus.“ Donatella nickt. „Nun gut, Senor Fiovarez. Dann, so fürchte ich, müssen sich unsere Wege hier trennen. Ich wünsche euch auf eurem weiteren Weg viel Glück.“ Enrisco nickt ihr knapp zu, dann zu Emilio etwas freundlicher und geht hinunter, seine Sachen packen.
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Lanzelind
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Camino al Ciela - Messe

Emilio versucht noch zu vermitteln "Aber ... sollten wir nicht ... ", doch offenbar sind die Fronten zu sehr verhärtet. Bedröppelt schaut er Enrisco hinterher, als dieser die Messe verlässt. Dann rettet er sich in militärische Fakten: "Also, ich weiß, dass etwa einen halben Tag flussaufwärts der Rio Serpentillo in den Hanfla fließt, dort gibt es auch ein paar Flussinseln, die von Piraten als Versteck genutzt werden könnten. Allerdings müssten sie uns aufgund unserer besseren Fähigkeit gegen den Strom zu fahren, stets von vorne abzufangen versuchen. Sie könnten sich natürlich auch die schnellere Strömung des Serpentillo zunutze machen, insbesondere, wenn sie eine kleine Galeere ihr eigen nennen sollten. Unsere besten Optionen wären, entweder wirklich früh aufzubrechen oder aber die Salvador zu überreden, uns zu begleiten."

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Camino al Ciela - Messe
Donatella nickt langsam. "Ich weiß nicht, was für Befehle Victor hat, und leicht zu überreden ist er nicht. Ich werde heute Abend mein Bestes tun. Versucht bitte eurerseits, seine Offiziere zu einem Erfahrungsaustausch zu bewegen, wie es flussaufwärts aussieht. Sicherheitshalber ist aber euer vorgeschlagener früher Aufbruch wohl das Beste. Darüber sollten wir allerdings mit niemandem außerhalb des Schiffes reden. Ich schicke einen Boten auf die Plantage vom kleinen Boso-Bonareth, damit die anderen uns rechtzeitig erreichen.“ Sie seufzt. Dann hellt sich ihr Gesicht wieder auf. „Es ist schon beinahe acht. Macht euch bitte Landfein – wir wollen die Commandanta ja nicht warten lassen.
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Camino al Ciela - Messe

"Wie ihr wünscht, Domna" Emilios Tonfall ist immer noch ein wenig reserviert, als er sich verabschiedet, dann noch einmal kurz innehält "Ahem ...da ich nun nicht mehr als Leibwächer von Domna Flora agiere, denke ich, es wäre etwas unschicklich, wenn ich weiterhin in Ihrer Kabine übernachten würde. Ich möchte daher bitten, mir ein anderes Quartier zuzuweisen."

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Camino al Ciela -Messe
Donatella schaut ihn überrascht an. Dann fährt sie sich mit dem Zeigefinger über die Stupsnase. "Hmmm. Ja. Das verstehe ich. Leider gibt es wenig Kabinen. Ich teile meine mit Quedora und meiner Leibsklavin. Der Capitan hat seine eigene. Da bliebe nur Rodrigo zu bitten, das Consuela mit euch tauscht. Wobei ich nicht sicher bin, ob ihm das gefallen würde. Enrisco hatte auf dem Hauptdeck seine Hängematte, aber er war auch nur Teniente. Wir werden einen neuen brauchen. Für euch als Offizier... vielleicht könnt ihr hier in der Messe schlafen?"
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Camino al Ciela - Messe

Als Donatella vorschlägt, er könne mit Rodrigo eine Kabine teilen, entgleisen Emilio für den Bruchteil einer Sekunde die Gesichtszüge Mir wäre das allerdings auch nicht so recht ... Kurz überschlägt er die weiteren Optionen, die auch nicht unbedingt verlockend sind. Ich denke ich nehme die Messe meint er schließlich. Ach, was war das schön, als Offizier seine eigene Kabine zu haben. Ah, vielleicht könnte ich übergangsweise die Aufgaben des Teniente übernehmen, bis wir jemand neues gefunden haben, schlägt er dann noch vor. Ach ja, und draußen steht der Schiffszimmermann, von dem ich euch vorhin erzählte. Er hätte eine Barkasse, die er uns verkaufen würde. Sie müsste allerdings noch instand gesetzt werden. Er bot nun an, dies an Bord selbst durchzuführen und als Vergütung einen Anteil an dem, was wir auf unserer Mission finden sollten

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Lokwai
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Yasibalds Plantage - Tisch der Wächter und Aufseher

Roana begleitet Paolo als dieser im Haus weitere Anweisungen gibt und die anderen instruiert wie mit der eventuellen Gefahr umgegangen werden soll.
Sie nutzt die Gelengenheit ihre Schiffskameraden wiederzusehen, wenn es denn möglich ist.
Sollte sich nichts ergeben, wird Roana zwischen den Gebäuden spazieren gehen und sich unauffällig verhalten.

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage, Abendessen

So vermessen, den Kopf der Tafel, der für den Hausherrn oder Ehrengäste vorgesehen ist, einzunehmen, ist Rodrigo nicht, doch nimmt er möglichst weit oben am Tisch Platz - falls ihm nicht ohnehin von den Bediensteten ein Stuhl zugewiesen wird. Er lässt sich gerade Wein einschenken, als er Quedora eintreten sieht. "Sieh da, die Blume des Nordens. Wird Signora Flora auch bald kommen oder benötigt sie noch etwas Ruhe? Der junge Herr war ja ganz schön mitgenommen."

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Camino al Ciela – Messe → Vorschiff
Donatella seufzt ein letztes Mal, erhebt sich dann und schneidet ein paar Grimassen, bis wieder das unbeschwerte Lächeln da ist. Auch sie ist müde. „Gut, Ich schaue ihn mir mal an. Wir treffen uns um viertel vor acht am Landungssteg.
Alam erwartet sie – oder wer auch immer mit ihm sprechen soll – geduldig im Schatten der Steuerbordgalerie. Die Vorstellung ist schnell erledigt, ud Alam taut regelrecht auf, als ihn Donatella freundlich auf einen Schluck bei den Bänken auf dem Vorschiff einlädt. Vielleicht ist es einfach der Contrapunkt zu der nicht sehr zuvorkommenden Behandlung, die ihm bisher entgegengeschlagen ist, aber ein wenig mögen auch Donatellas Reize damit zu tun haben, obwohl sie nicht wirklich flirtet. „Ihr habt also eine Barkasse auf eurer Werft versteckt, die noch ein wenig Arbeit erfordert, und wenn ich meinen Leutnant richtig verstanden habe, meint ihr, der perfekte Ort, sie zu reparieren, wäre während der Fahrt?“ Sie zwinkert Alam zu. Der lacht ein wenig verlegen und lässt sich von Bidelle etwas schnell angefertigtes Sangria nachschenken. Das Gespräch verläuft erfreulich, auch wenn es nicht ganz einfach sein wird, die Barkasse noch an Bord zu verstauen und Alam auch nicht wirklich glücklich ist, mit einer Hängematte auf dem Hauptdeck vorlieb nehmen zu müssen. Aber schließlich gibt man sich die Hand und Alam verabschiedet sich, um auf der Werft seine Versprechungen in die Tat umzusetzen. Warum Donatella unbedingt bis Mitternacht Ihn und die Barkasse auf dem Schiff haben will ist ihm nicht begründet worden. Wahrscheinlich will sie sehen, wie gut er unter Druck arbeitet. Druck wird es auf dieser Reise ja wahrscheinlich genug geben.
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LordPaladin
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage, Abendessen

Flora sieht in der Tat ziemlich Müde aus, als sie nun auch im Speißesaal eintrifft. Erst die anstrengende Operation nach dem Echsenangriff, die Auseinandersetzung mit der Bordellbesitzerin und schließlich die Versorgung und der sehr anstrengende Transport der Geschundenen. Ihr Haar ist ziemlich zersaust und ihren Händen sieht man an, dass sie kräftig im Einsatz waren.

"Das ist er immer noch. Das hätte auch schief gehen können." Ihre Stimme klingt ziemlich niedergeschlagen. Ziemlich undamehaft lässt sie sich auf einen gepolsterten Stuhl fallen und stützt den Kopf auf die Hände, während sie sich eine Strähne aus dem Gesicht pustet.

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Assaltaro
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Plantage - Abendessen

Das Kompliment erwidert sie mit einem leichte Lächeln, möglichst darum bemüht ihre neue Meinung von Rodrigo zu verbergen. "Ich weiß nicht. Ich habe sie schon länger nicht mehr gesehen." Quedora blickt sich kurz um, als sie Schritte hinter sich höhrt. "Ah, da kommt sie ja.. Danach nimmt sie neben Flora Platz und nimmt sich auch etwas Wein.
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage – Esszimmer
Auf Floras Anweisung wurde Yasibald und seinen Leidensgenossen nur eine klare Hhnerbrühe hoch gebracht. Für die Gäste gibt es Schweinebraten, Süsskartoffeln, diverses Gemüse, eine sehr leckere Soße und einen guten Wein, den der Major Domus, Carlito, einschenkt. Die Verwalter der Plantage scheinen durchgängig begeisterte Großwildjäger gewesen zu sein, denn es hängt einiges an Trophäen an den Wänden.
Was Flora auffällt, die schon viel Zeit auf Plantagen verbracht hat, ist die ungewöhnliche Stabilität der Plantage. Die Mauer und der Turm sind schon ungewöhnlich, aber auch hier im Haus sind manche Türen sehr stabil und machen den Eindruck, als hätten die Erbauer mit Ärger gerechnet. So nahe an Al'Anfa ist das eigentlich ungewöhnlich. Verteidigungsbauten sind aufwändig, und eigentlich nur in weit draußen und auf sich gestellten Plantagen nötig. Vereinfacht gesagt: Granden investieren nur in Defensivbauten, wenn sie auch benötigt werden.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage – Esszimmer

Consuela verneigt sich kurz, als Flora den Saal betritt, nimmt dann in der Nähe von Rodrigo Platz und lässt sich das leckere Essen schmecken. Vom Wein trinkt sie auch, aber nicht im Übermaße, eben so wie es zum essen angemessen ist. Sie lässt ihren Blick über den Trophäenschmuck schweifen und muss an einen ihrer früheren Herren denken, einen begeisterten (Schürzen)Jäger. Etwas zaghaft wendet sie sich an Flora "Domna,habt ihr schon öfter Reisen und Expeditionen mit Domna Donatella unternommen?"
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos – Yasibalds Plantage – Esszimmer

"Natürlich, aber zumindest sollte er durch die Nacht kommen. Die Haut feucht halten kann sicher ein Sklave übernehmen, dann könnt ihr euch ausruhen." Zumindest für ihn war Yasibald nicht der erste von der Sonne Verbrannte, den er auf einer Expedition mit behandelt hat. "Ich vermute, dass Signora Donatella morgen früh zeitig aufbrechen will, und uns steht noch der Weg zurück zum Anlegeplatz bevor."

Consuelas Frage registriert er und sieht Flora ebenfalls interessiert an. Stimmt, das wäre interessant zu wissen.

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos: Abendessen bei der Commandanta
Das Speisezimmer ist für die Verhältnisse des Anwesens recht großzügig und sieht auch so aus, als sei es vor kurzem erst erweitert worden. Bodentiefe Fenster erlauben den Austritt auf eine umlaufende Terrasse mit Geländer, von der aus man über die niedrigen Bauten des Postens hinweg bis zum Hanfla schauen kann. Ein auf Hochglanz polierter Kronleuchter aus Glas und Messing spendet großzügiges Licht und zwei livrierte Sklaven von überdurchschnittlich gutem Aussehen sorgen für Bedienung.
Die Kopfplätze haben Lenella als die Gastgeberin und Victor, als der sozial Höchstgestellte. An seiner rechten Seite ist Donatella platziert worden, was die Gastgeberin offenbar alles andere als stört. Zu seiner Linken sitzt sein Adjutant, der ein höfliches Gespräch mit Lenellas etwas herausgeputzt wirkenden Ehemann Panthanello Wackersgrund-Bonareth angefangen hat, und das sich um dessen Hobby, der Sammlung von Meerschaumpfeifen dreht. Emilio hat das Glück, rechts neben Lenella sitzen zu dürfen, was wohl eine Ehre darstellt. Auf ihrer anderen Seite hat sie den von Donatella einfach mit angeschleppten Alam platziert, der die etwas steife Geschützmeisterin Lieselotte van Barten zwischen sich und Bastianlo Delazar als Puffer hat.
Nach ein paar 'harmlosen' und 'unschuldigen' Bemerkungen von Victor und Lenella, die ihre gegenseitige 'Symphatie' nur zu deutlich machen, hat Donatella das Gespräch an sich gerissen, und erzählt eine von beiden goutierte Anekdote von ihrer ersten Orgieneinladung, die in einem ziemlichen Chaos endete, was tatsächlich die Spannung am Tisch etwas heraus nimmt, auch wenn van Barten bis über die Ohren rot wird und Lenella Donatella etwas ungläugig anschaut, als diese ganz freimütig erzählt, wie sie ein Unheil nach dem anderen angerichtet hat, was bei den meisten für eine Lebenslange Feindschaft gesorgt hätte, in ihrem Falle jedoch offenbar nicht. „...Da vergaß Tante Alara alles und hat mich im Rahjakostüm quer durch den Garten gehetzt – wahrscheinlich hätte ich die Prügel meines Lebens bezogen, wenn wir nicht in diesem Augenblick auf der Terasse Onkel Amato mit dem alten Vizeadmiral Kakaphonos, übrigens ein Onkel von Dir, Victor...“.
Während Bastiano einen Schluck trinkt, nutzt der gut fünfzehn Götterläufe ältere Panthanello, der Bastiano offenbar alles über Meerschaumpfeifen erzählt hat, was dieser an einem Abend anzuhören gewillt ist, die Gelegenheit, und wendet sich an Emilio. „Was treibt einen so gutaussehenden jungen Offizier wie euch dazu, eine so riskante Expedition in die grausame Wildnis zu unternehmen?
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos: Abendessen bei der Commandanta

Emilio, der in seiner Ausgeh-Uniform, die dunkelblonden Haare ordentlich frisiert und im Nacken mit einer Schleife zusammengefasst, wirklich ausgesprochen adrett aussieht, hatte die Gespräche bisher still verfolgt und wirkt ebenfalls ein wenig steif, offenbar braucht der Gute ein wenig, um aufzutauen. Als Bastiano sich nun ausgerechnet mit der Frage aller Fragen an ihn wendet Das musste ja kommen, schweift sein Blick kurz über die Gestalt des anderen Offiziers, dann legt er gemessen seine Gabel beiseite, tupft sich den Mund mit der Serviette ab und erwidert Nun, in erster Linie erhoffe ich mir, Stoff für den Roman zu erhalten, an dem ich gerade schreibe.

Jadoran
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos: Abendessen bei der Commandanta
Oh, ein Romancier! Ich bin ein leidenschaftlicher Freund der Schönen Künste! Allerdings bin ich eher ein Sammler und Connoisseur als selbst ein Künstler. Was soll er zum Thema haben?“ Er winkt einem der Sklaven, der Emilio und ihm von dem hervorragenden Roten nachgießt, den Lenella für das Abendessen aufgetischt hat. Im Hintergrund plätschert Donatellas Stimme angenehm wie ein Bachlauf. „Und das ganze ja eigentlich nur, weil wir zufällig das gleiche Kostüm gewählt hatten. Wobei ich ehrlich sein muss, ihr stand es besser. Jedenfalls sagte er. 'Weswegen in Borons Namen jagt meine splitternackte Lieblingscousine meine splitternackte Lieblingsnichte durch meine Besprechung hindurch und schwenkt dabei drohend einen Pantoffel?
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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos: Abendessen bei der Commandanta

Emilio wirkt aus irgendeinem Grund erleichtert und scheint nun auch ein wenig mehr aufzutauen, als er sieht, dass Bastiano sich interessiert zeigt. Er wartet, bis der Sklave, an dessen schöner Gestalt sein Blick vielleicht einen Moment länger hängen bleibt, nachgeschenkt hat und wendet sich Bastiano dann etwas mehr vor Ich frage mich wirklich, welche Händel der Teniente mit den Delazars hat. Der Leutnant wirkt jetzt doch eigentlich ganz umgänglich "Oj ich hatte an eine Art Reiseroman gedacht. Vielleicht auch ein Abenteuerroman. Und dazu ist es natürlich am besten, die Erfahrungen aus erster Hand zu sammeln. Aber darf ich fragen, für welche Künste ihr euch am meisten begeistern könnt?

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Re: Flussaufwärts, Questadores!

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Apestos Capestosos: Abendessen bei der Commandanta
Meerschaumpfeifen sind derartig interessant, dass man ohne weiteres alles über sie auch zweimal erzählen kann, auch wenn die geliebte Ehefrau einem einen BLICK zuwirft. Panthanello erzählt von seinen Reisen in den Norden Aventuriens, der Seele der Kunstwerke und bietet Emilio an, ihm nach dem Essen bei einem guten Branntwein seine Sammlung zu zeigen. "Ich habe auch eine kleine Statuettensammlung."
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