Flussaufwärts, Questadores!

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Kheidarion nickt: "Ja, ich hatte schon das Vergnügen, Signorina Quedoras Bekanntschaft zu machen. Wirklich eine sehr nette junge Dame. Ah, aber ich will euch nicht von euren Pflichten abhalten..." , meint er und hofft, dass Emilio diese Worte nicht als Ablehnung auffasst. "Ich weiß ja, wie das auf einem Schiff so ist. Ich würde mich dann gerne noch ein wenig umsehen und wenn ich mich irgendwie nützlich machen kann ..." er lächelt fragend.

[Baal Zephon]

Camino al Ciela, Sonnendeck
Diago folgt der schwazenden Grandessa aufs Sonnendeck "Ja, sie sind auch unsere Freunde... Und eigentlich waren sie vor einigen Monaten noch mit Riris Stamm verbündet und befreundet... Ich glaube da geht etwas in ihrem Gebiet vor von dem sie nichts wissen..." Diago überlegt selber sehr intensiv Irgendwas geht hier vor... Vielleicht hat jemand Geiseln genommen und zwingt sie so Leute zu Fangen" oder Onkel Anpa ist übermütig, gierig oder verrückt geworden... Vielleicht auch alles zusammen "Er fährt weiter fort "Riri jedenfalls ist ein Glücksfall. Sie ist eine Halbschwester ihrer Stammeshäuptlingin, wenn wir sie mitbringen werden wir wohl gelitten sein, was gut ist, da der Stamm etwas... Reserviert ist" um nicht aggressiv und feindselig gegenüber weißen zu Sagen
Er wechselt vorsichtig das Thema und auf Brabaci "Etwas anderes, ich habe festgestellt dass ihr hervorragende Leute engagiert habt, ich glaube ich sollte mich mal mit Roana und Juma unterhalten, ich werde ja wohl das ein oder andere mal mit Ihnen jagen und sollte sie etwas kennenlernen"

[Bodb]

Camino al Ciela

"Natürlich, tu das." Rodrigo macht eine einladende Geste in die Richtung, in die Riri samt Anhang verschwunden ist. "Ich glaube kaum, dass mir hier Gefahr droht - und wenn doch, habe ich volles Vertrauen in Signora Quedora, dass sie auch mich nicht so schnell Golgari überlassen wird." Er grinst die Genannte keck an.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Camino al ciela

"Obrigada Senhor", antwort Consuela und geht zu Riri und Piti in die Küche und wendet sich an Riri und legt ihr dabei beruhigend die Hand auf die Schulter [mohisch] "Geht es dir gut? Du brauchst keine Angst vor diesem Mann, zu haben"

[Jadoran]

Camino al Ciela – Kochstelle (Consuela, Riri, Pitit, weitere in Sicht- und Hörweite)
Riri zögert und schaut auf die Wurzel die sie gerade schält. “Pantak und sein Bruder sind Freunde unseres Stammes. Auch die Paulopalami sind unsere freunde, ich glaube nicht, dass sie von dem Angriff auf uns wußten.” Sie schält die Wurzel fertig und nimmt die nächste auf. “Pantak würde uns nichts tun. Aber wir verkaufen ihm die Gefangenen, die wir im Kampf gegen die Sippen machen, die in unser Gebiet eindringen. Dafür gibt er uns Eisenwaffen und andere Dinge. Ich habe mich nie gefragt, was aus den Gefangenen wird. Donna sagt, er behandelt sie besser als die Ogerfrau, sie hat sich sein Haus angesehen." So wie sie es sagt, scheint sie es zwar nicht wirklich zu bezweifeln aber auch nicht völlig überzeugt davon zu sein. "Er hat ein großes Haus, das aus vielen Hütten besteht, sagt sie. Das Dorf der Bleichgesichter st sehr groß, viel größer als ich es mir vorgestellt habe. Ihre Hütten sind so fest und groß. Und es ist nachts so hell und laut, sie müssen sich nicht vor Angriffen anderer Sippen fürchten. Ich habe viel Lachen gehört. Donna hat mich gefragt, ob ich mir das Dorf ansehen wolle, aber ich habe mich nicht getraut.”
Ein Schatten fällt auf sie. "Wenn Du so Wurzeln schälst, brauchst Du ewig und schneidest Dir dauernd in die Finger. Und Du ebenfalls." Letzeres richtet sich an Pititi. Die Heilerin nimmt eine Wurzel auf, zieht ihr Messer aus der Gürtelscheide, hält es kurz hin, damit die beiden Gemüsezubereiter die Haltung sehen können und schält dann mit einer Geschwindigkeit, die jahrelange Übung vermuten läßt, die Yamwurzel sauber ab. Pitit wird rot. "Äh, Danke." "Kein Dank notwendig. Lerne es." Maree nimmt die Treppe zum Oberdeck.

Camino al Ciela - Sonnendeck (Diago, Bidelle, Donatella)
Donatella nickt. “Ja, das ist eine gute Idee. Ihr erwähntet, dass die Paulopalami recht kriegerisch sind – und wenn wir sie schon morgen oder spätestens übermorgen erreichen wäre es gut, wenn ihr mir etwas über sie erzählen könntet. Wir werden auch irgendeine Art von Erkennungszeichen setzen müssen, oder?”

[Assaltaro]

Camino al Ciela

"Oh nun. Ich bin schon etwas länger hier im Süden und interessiere mich sehr für fremde Kulturen. Da hatte ich gehofft auch mehr über die Dschungelstämme zu lernen und der beste Start dafür ist immer die Sprache." Als Consuela an sie herantritt, nickt sie zustimmend. "Keine Sorge. Ich pass schon auf ihn auf."

[Bodb]

Camino al Ciela

"Schon länger, sagt ihr? Das kenne ich, hat es doch die Götter in ihrer Weisheit gefallen, dass ich einen großen Teil meiner Lebenszeit auf Reisen zwischen dem Imperium und den Nordlanden, die ihr das liebliche Feld nennt, verbracht habe. Und das war in den vergangenen Jahren durch diese bedauerlichen Konflikte nicht immer einfach, wie ihr sicher wisst. Allein in meine Heimat verschlägt es mich selten." Er seufzt kurz. "Darf ich fragen, was ihr an eurer Heimat vermisst?"

[Jadoran]

Camino al Ciela(Kajüte von Emilio und Kheidarion)
Emilio zögert. “Offen gesagt fehlen mir immer Leute für die Deckswache. Die Mannschaft ist doch relativ klein, und ich versuche, die erfahrenen Leute nicht zu sehr zu belasten. Da ihr bei der Flotte gewesen seid, wäre das tatsächlich eine große Hilfe. Ausserdem könnte ich einen Sparringspartner gebrauchen um nicht einzurosten, und ich sehen, dass auch ihr den Säbel führt. Ausser mir führt nur die Donna einen Säbel und ihr Fechtstil ist... gewöhnungsbedürftig.” Sein Gesicht sagt deutlich: Sie kämpft wie ein Mädchen und benutzt hinterhältige Tricks.

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Kheidarion wirkt im ersten Augenblick ein wenig überrascht, dann aber scheint er durchaus erfreut, dass der Alanfaner ihm diese Dinge offenbar zutraut. "Oh, ich stehe euch gern zur Verfügung, Signor. In der Tat könnte es mir auch nicht schaden, in Übung zu bleiben. Ich hoffe nur, dass ich euch ein adäquater Partner sein werde." Er zögert nur unmerklich "Und natürlich könnt ihr mich mit zur Wache einteilen. Ich freue mich, wenn ich mich ein wenig nützlich machen kann." Mir soll keiner nachsagen, ich würde mich vor Arbeit drücken ...

[Baal Zephon]

Camino al Ciela, Sonnendeck
Sie sind sehr teritorial, das Zeichen ist ein bestimmtes Lied des Volkes meiner Mutter er setzt sich kurz hin Sie jagen den größtenteil des Tages, Männer und Frauen gemeinsam, wobei etwas mehr Männer Jäger sind... Sie sind normalerweise recht schweigsam und etwas misstrauisch, aber wenn man sie mal von sich überzeugt hatsind sie treue verbündete er denkt noch etwas nach Das Haar wird bei ihren Kriegern immer als Knoten getragen und wenn ihr keinen beleidigen wollt solltet ihr die Finger davon lassen aber das muss ich ja wohl kaum wem erklären er lächelt und erzählt noch etwass mehr. Sie haben sogar schon mal von den 12 gehört, von Boron und, dank Don Grimaldo, einem alten Bekannten meines Vaters aus Al'anfa sogar von Kor. Don Grimaldo war ein paar Jahre dort, bevor er wieder in den Tempel gerufen wurde, seit dem erkennen die Paulopalami Kor als jüngeren Bruder von Kamaluq an, es entspricht einem Teil ihres Kriegerwesens, daher gibt es dort auch einen kleinen Schrein des Blutigen.
Diago beantwortet noch allgemeine Fragen, ohne ins Detail zu gehen bevor er abschließt Nun, werte Donna, wenn es euch nichts ausmacht werde ich sehen dass ich meinne Mitreisenden nun kennenlerne

[Jadoran]

Camino al Ciela: Sonnendeck (Diago, Donatella, Bidelle, hinzukommend Maree)
Donatella stellt immer mal wieder Fragen, gefühlt aber eher oberflächliche, etwa nach der Haartracht, was für Witze sich die Paulopalami so erzählen und ähnliches. Als Diago den Korschrein erwähnt blickt sie etwas betrübt. “Ich finde es irgendwie schade, wenn fremden Völkern von den Zwölfen gerade jene, die Blutvergiessen und den Tod repräsentieren, als erstes nahegebracht werden.” Mehr sagt sie dazu nicht, und als Diago sich empfiehlt, um die anderen Reisenden kennen zu lernen nickt sie, zumal gerade Marees Kopf an der Stiege erscheint. “Nur zu, nur zu. Das mit der Zopffrisur erinnert mich an – Oh Huhu Maree! Was kann ich für dich tun?” Die zögert. “Ich fragte mich ob ich hier oben vielleicht ein wenig dem Trubel, der unten herrscht, entkommen...” “Aber natürlich! Hier oben ist es wunderbar ruhig! Wenn Ihr wollt, nutzt ruhig die andere Hängematte, da setzen sich ansonsten nur die Vögel drauf. Gestern bei der Siesta hatte ich meine Klamotten darauf geworfen, und als ich aufwachte, sassen ein paar Blauen Wandersänger drauf. Ihr wißt ja, was Vögel beim Wegfliegen gerne machen – ich hab mit Bidi zusammen geschrubbt! Trotzdem mag ich die kleinen Blauen sehr, sie singen so schön. Ihr habt auch eine schöne reine Stimme, das habe ich gleichgehört – Corbuquetta singt wunderschöne Choräle, ihr solltet ihr...” Maree schaut sie lange an, aber dann entscheidet sie sich wohl, dass Donatellas Mundwerk und die Hängematte immer noch besser sind als deftige Söldnerlieder und eine harte Bank.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Camino al ciela -> Kochstelle

"Vielen Dank, Senhora. Ich komme auch gleich wieder" bedankt sich COnsuela bei Quedora und verschwindet schnell in der Kombüse.

Dort hält sie die Hand tröstend auf Riris Schulter [mohisch] Ich kann dich gut verstehen, Riri. Du hast schlimmes durchmachen müssen. Und jetzt fühlst du dich, nach dem was du gesehen hast, mitschuldig. Mir geht es auch oft so. Schließlich arbeite ich für die Bleichgesichter und meine Mutter ist auch versklavt worden. Aber was soll dein Stamm tun? Er braucht die Eisenwaffen, um zu bestehen, gegen all die Tapamlosen"

Marees kurzen Auftritt quittiert sie mit einem Stirnrunzeln?

[Jadoran]

Camino al Ciela - Kochstelle
Riri Aroha senkt den Kopf. “Wir kämpfen nicht gegen die Bleichhäute. Jedenfalls nur selten. Meistens wehren wir uns gegen andere Sippen, die in unsere Jagdgründe eindringen.” Sie schaut auf die Wurzel in ihrer Hand. “Es geht tatsächlich einfacher so.” Sie klingt erstaunt.

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Nachdem Emilio ihn dann zur Wache eingeteilt hat und sie einen Termin für einen Übungskampf vereinbart haben, macht Kheidarion sich dann ebenfalls daran, sich mit dem Schiff und seiner Besatzung vertrauter zu machen.

Als er aus der Kajüte tritt, breitet er erst einmal die Arme aus und holt tief Luft, um ... dann leicht das Gesicht zu verziehen Gut, frische Seeluft ist anders ... Aber was soll's, jetzt ist er nun einmal hier und sollte das beste aus der Sache machen. Er schaut sich um, wer so in der Nähe ist und würde ansonsten auch seine Schritte in Richtung Sonnendeck lenken.

[Assaltaro]

Camina al Ciela

Sie lacht kurz auf. "Ich denke, dass wollt ihr gar nicht wissen, was ich am Horasiat vermisse. Aber ja das Reisen war nicht immer leicht. Und mein Vater wollte, dass ich in diesen schweren Zeiten seine Handelsbeziehungen in den Süden aufrecht erhalte."

[Lanzelind]

Als er Rodrigo und Quedora an der Reling stehen sieht, nickt Kheidarion ihnen kurz zu und begibt sich dann weiter zum Sonnendeck: "Entschuldigung, Donatella. Hättet ihr vielleicht einen kurzen Moment Zeit? Es gibt etwas, dass ich euch gern noch mitteilen würde ..." fragt er und wartet höflich darauf, dass sie ihn bittet hoch zu kommen. Auch Diago, der ihm dann wohl gerade entgegen kommt, erhält ein kurzes, freundliches Nicken.

[Jadoran]

Camino al Ciela
Langsam fallen auch die letzten Fischerbotoe zurück. Ein paar Mal sieht man noch auf der westlichen Seite Anleger von kleineren Plantagen, und diese weisen allesamt entweder die orangene Flagge mit dem silbernen springenden Fisch oder die gelbe mit dem Schwarzen Stierschädel auf. An Bord beginnt für die Söldner und Mannschaft die Routine. Teflo und Durban beginnen mit Dehnübungen, wohl um Kampftraining zu beginnen. Juma sitzt neben Corbuquetta und schaut, das Kinn auf auf den gefalteten Händen und schaut auf dem Fluss. Zuweilen deutet sie auf einen Vogel und es gelingt ihr, die normalerweise recht wortkarge Khemi ins Gespräch zu bekommen. Einmal sieht man die Donna neben dem Dach des Führerhauses auftauchen, wieder einmal ohne Hosen. Sie beugt sich herunter und redet kurz mit dem Capitan und deutet nach Westen. Das Wetter ist feuchtheiss wie immer.
Als Teflo und Durban gerade mit dem Training beginnen wollen dreht sich Juma zu ihnen um und deutet auf die Ostseite des Flusses. Teflo legt die Hand über die Augen, schaut dahin und zuckt dann mit den Schultern. Wer nahe genug dran steht hört zumindest die beiläufigen Worte “Verfluchtes Echsenpack” Dann deutet er nach Westen, auf die andere Flussseite und sagt auch etwas.

Als Kheidarion auf das Sonnendeck kommt begrüßt ihn Donatella freundlich - und ohne Hosen, wobei ihr langes Hemd eher wie eine Tunika wirkt. Bis eben scheint sie mit Dehnübungen beschäftigt gewesen zu sein.
Vor der zweiten Hängematte sitzt Maree und schreibt gerade in ihren Aufzeichnungen, leicht rot im Gesicht. Bidelle trennt die schon bekannte Hose auf. "Was kann ich für euch tun, Kheidarion?"

[Lanzelind]

Camino al Ciela, Sonnendeck

Frauen ohne Hosen in Tunika sind für den Zyklopäer nun wahrhaftig kein ungewohnter Anblick, weswegen er da auch nicht irgendwie besonders drauf reagiert. Eher denkt er sich am liebsten würde ich diese verdammte Hose auch ausziehen ...

Er wirft einen kurzen Blick zu Maree und Bidi, ehe er sich wieder an Donatella wendet: "Also, ich weiß nicht, ob es wirklich relevant ist, nur ... wie ihr gestern beim Abendessen ja vielleicht mitbekommen habt, haben Efferdaios und ich in Santinera einige seltsame Gerüchte aufgeschnappt. Zuerst hieß es, jemand sei von der Tollwut geheilt worden, was mir schon ziemlich almadanisch vorkam. Dann hieß es, dass wohl einige Fischer Probleme mit einem Besessenen gehabt haben sollten, der aber von einem Magier oder Schamanden von seiner Besessenheit befreit worden sei .. Haya Tepe sagte ja, es gäbe eine seltene Wurzel, mit der das wohl möglich sein sollte ... aber worauf ich eigentlich hinaus wollte ... im Zuge unserer Nachforschungen sind wir auch zu einem Hellseher gegangen. Jetzt weiß ich, dass es unter der Zunft der Wahrsager zahlreiche Scharlatane gibt, es ist nur so ... naja, er hat mir, wenn auch halb im Scherz prophezeit, dass ich unter der Führung einer blonden Grandenprinzessin fahren würde und, äh, er hat euch ziemlich genau beschrieben ..." Jetzt wird er doch ein wenig rot. "Weswegen ich ins Grübeln gekommen bin, ob der Rest seiner Weissagung nicht auch zumindest einen Kern Wahrheit enthält ... ..." Er runzelt angestrengt die Stirn, als er sich zu erinnern versucht: "Er sagte, dass ich eine Unternehmung verfolgen würde, deren Ziel mir unbekannt sei und mich in große Gefahren begeben würde. Das ist ja noch einfach vorauszusagen, da es wohl kein Geheimnis war, dass ich vorhatte, auf Expedition zu gehen. Dann aber sagte er noch:Der Jaguar kann Rettung oder Tod bringen, das liegt in eurer Hand. und ein Wesen der Jenseitigen wird euch begegnen und Fuchs und Ibis werden über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Ach ja und Das Gold bringt Unglück. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es irgendeine Relevanz hat, dennoch dachte ich, ihr solltet es vielleicht besser wissen."

[Bodb]

Camina al Ciela

"Ich verstehe. Eure Familie handelt mit Wein, nicht wahr? Signora Donatella hatte so etwas erwähnt. Und dann wart ihr also... nanu? Was gibt es denn?" Er dreht sich zu den Söldnern und dann in Richtung Ufer, wo sie hinsehen. "...Echsen? Wo denn?"

[Jadoran]

Camino al Ciela: Sonnendeck
Donatella hört sich das alles mit halboffenem Mündchen an, dann legt sie den Kopf schief. Als das Wort 'Grandenprinzessin' fällt grinst sie breit wie ein Honigkuchenpferd. “Mah Mah, um die Prophezeiung macht euch mal keine Sorgen. Die Götter haben uns unser Schicksal in die eigenen Hände gelegt, und was immer aus dem Dunst der Zukunft auf uns zukommen mag, es liegt an uns, daraus unser Glück zu machen.” Sie wird ein klein wenig ernster. “Dies gesagt, hoffe ich allerdings, dass uns jedwedige jenseitige Bedrohung erspart werden möge – altechsische Hinterlassenschafften, Missverständnisse mit Eingeborenen und vor allem die Widernisse, die die Natur für uns bereit hält, bieten wahrlich genug Herausforderungen.” Sie strahlt. “Aber falls es doch dazu kommt sind wir besser aufgestellt als so manch anderer, immerhin haben wir einen erfahrenen Magier an Bord, und das Glück hat uns auch noch das Tempelschiff beschert. Ich bin sicher, wir werden mit ihnen wunderbar zurecht kommen, sobald wir uns erst einmal kennen gelernt haben.” Maree schaut auf und sieht ihre Dienstherrin an.
Donatella nimmt das nur als Gelegenheit, sie ins Gespräch einzubeziehen, während ein Windstoß Kheidarion immerhin Sicherheit gibt, das Donatella tatsächlich was 'drunter' trägt. “Tollwut ist irgendwie heilbar, soweit ich gehört habe... aber das weißt Du sicher besser, Maree.” Die resigniert und antwortet. “Ja, Tollwut ist tatsächlich irgendwie heilbar. Es gibt mindestens ein Kraut, aus dem ein Heilmittel auch nach Ausbruch der Krankheit gewonnen werden kann. Es wird von den Eingeborenen Rere riri kawa te wairua genannt, Medici nennen es recht einfalltslos Radix Radix Kawairanis Antirirae. Es ist allerdings extrem selten und schwer zu finden, so selten, dass viele Medici es als Gerücht abtun. Die ziemlich unscheinbare Wurzel gedeiht nur zwischen den Regenzeiten unter alten Faiera-Bäumen. Faieras brauchen viel Sonnenlicht und wachsen langsam, sie brauchen steinigen Grund. Sind schon die Bäume selten – selbst auf steinigem Grund werdet ihr unter hunderten Bäumen kaum einen Faiera entdecken, so sind es die Wurzeln um so mehr. Als Baum sind Faieras zudem recht unscheinbar. Ich kenne keinen Ort in hundert Meilen Umkreis, wo die Wurzel tatsächlich wächst.” Donatella klatscht begeistert mit den Händen. “Ich wußte, dass Du die Richtige bist! Faiera... ist das nicht sündhaft teuer? Onkel Amato hat eine Deckenvertäfelung, die sieht aus wie das Sintermuster einer Tropfsteinhöhle. Er sagte, das wäre Faiera.” Maree blickt sie an. “Das kann wohl sein.” Sie schaut wieder in ihre Aufzeichnungen. Donatella ficht das nicht an. “Könnt ihr eigentlich Hruruzat Kheidarion?”

[Lanzelind]

Camino al Ciela, Sonnendeck

"Wie gesagt, ich dachte nur, ihr solltet es wissen. Aber schön, dass ihr so zuversichtlich seid, Donatella" meint Kheidarion mit einem etwas undeutbaren Lächeln.

Dann lauscht er durchaus interessiert den Ausführungen Marees, auch wenn ihm dank Haya Tepe ja schon ein Großteil davon bekannt ist. Als sie geendet hat, fragt er sie: "Wäret ihr vielleicht bereit, mir bei Gelegenheit noch ein wenig mehr über die hiesigen Pflanzen und ihre Wirkungsweisen zu erzählen, Signorina? Der Apotheker Paulson hat mich zwar schon das ein oder andere gelehrt , aber die Zeit war doch recht knapp und es ist natürlich etwas anderes, direkt im Feld zu lernen." Mit einem Seitenblick zu Donatella meint er: "Und wenn es für euch in Ordnung ist, würde ich gerne auch meine Dienste als Heiler anbieten. Immerhin ist das mit der Hauptgrund, warum ich überhaupt auf Expedition gehe. Ich würde meine Kenntnisse schon gern auch in der Praxis anwenden."

Er hält bei Donatellas Frage irritiert inne: "Äh nein ...?"

[Jadoran]

Camino al Ciela: Sonnendeck
Als Kheidarion Donatella einfach nur mit Vornamen anredet, hebt Bidelle kurz den Kopf von ihrer Näharbeit, sagt aber nichts. Donatella scheint es so hin zu nehmen, sie meint nur. “Ich erinnere mich, ihr seid ja auch Medicus. Das kann sicher nichts schaden, denn früher oder später wird es wohl nötig werden! Stimmt euch bitte mit Marree ab, damit sie weiß, wo eure Fähigkeiten konkret liegen.” Maree seufzt leise und klappt ihre Aufzeichnungen zu. “Das kann nur hilfreich sein. Laßt uns nach dem Mittagessen zusammen setzen und sehen, wie es mit euren Fähigkeiten und Erfahrungen aussieht.” Sie schaut zu Donatella. “Wenn ihr einen Sparringspartner sucht, Donna, so stehe ich euch gerne zur Verfügung.”
Donatella strahlt. “Wunderbar, Maree! Bevor ich mit Teflo üben kann, muss ich nämlich erst mal wieder in Form kommen. Und mit Durban hat's eh keinen Sinn, der merkt nicht mal, wenn ich ihn werfen will. Und Bidi wehrt sich einfach nicht.” Bidelle versucht im Boden zu versinken. Maree steht auf und mustert ihre Dienstherrin nun doch eine Spur vorsichtig. Dann beginnt sie sich zu lockern. Donatella bindet ihre blonde Lockenpracht zu einem Pferdeschwanz und dann zu einem einfachen aber adretten Knoten. “Habt ihr schon mal Hruruzat gesehen, Kheidarion? Ich bin nur eine blutige Anfängerin...” Sie mustert Maree, die gerade kreisend ihr Genick lockert.

[Lanzelind]

Camino al Ciela, Sonnendeck

Bei Donatellas "ach ja, ihr seid ja auch Heiler" verzieht er kaum merklich den Mund.

"Sehr gern" bestätigt Kheidarion dann Marees Vorschlag. Immerhin scheint sie bereit sein, mir zu helfen und ihr Wissen zu teilen, das ist ja schon mal ein Anfang ...

Etwas unsicher, was von ihm erwartet wird bzw. was Donatella mit ihrem Vorhaben bezweckt, schüttelt er bei ihrer Frage den Kopf "Nicht wirklich, zumindest nicht aus der Nähe..."

[Baal Zephon]

Camino al Ciela
Diago nickt Kheidarion lächelnd zu als dieser ihm entgegen kommt und geht kurz zu seinem Schlafplatz wo die Träger noch seine Hängematte aufgehängt hatten. Aus seinem Gepäck fischt er sich den Federhut und geht dann in Richtung der plaudernden Söldner.

Roana, nicht wahr? Macht es euch etwas aus wenn ich mich zu euch Geselle fragt er die Späherin freundlich und wenn diese keine einwände erhebt setzt er sich neben sie hin, holt nun ebenso eine Zigarre aus seinem Lederbeutel Der Fluss ist schön ruhig zu dieser jahreszeit meint er wie nebenbei und nimmt sich ein paar augenblicke um seine Zigarre zum glimmen zu bringen. Wart ihr schon oft hier draußen? Also, soweit weg von Oben am Fluss? fragt er sie und beobachtet die wohl unscheinbarste Frau an Deck dabei genauer.

[Jadoran]

Camino al Ciela:Sonnendeck
“Dann solltet ihr wirklich Diago bitten, dass euch die Paulopalami einen Schaukampf bieten, das ist sehr eindrucksvoll, kann ich euch versichern. Die besten unter ihnen schaffen es sogar, gegen zwei erfahrene Angreifer auf einmal zu bestehen. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt...” Sie nickt ihm noch einmal zu und wartet dann, dass Bidi sich in Sicherheit bringt. "Könnt ihr bitte Emilio Bescheid sagen, dass ich ihn anschliessend gerne sprechen möchte? Das wäre sehr nett!”

[Bodb]

Camino al Ciela

Rodrigo lässt seinen Blick weiter übers Ufer schweifen, während er fortfährt. "Achaz... seid ihr Echsenmenschen schon einmal begegnet? Mit den humanoiden Eingeborenen habt ihr ja schon Erfahrung - oder sind eure Sprachkenntnisse theoretischer Natur?"

[Lanzelind]

Da Donatella ihm mehr als unmissverständlich klar gemacht hat, dass er nicht erwünscht ist, begibt sich Kheidarion nach einem knappen "Sicher" wieder nach unten, geht kurz zu Emilio, um ihm zu sagen, dass ihn die Donna zu sprechen wünscht, nimmt dann noch seine Leier und begibt sich erst einmal an einen Ort, wo er nicht ganz ab vom Geschehen ist, aber auch niemanden stört. Eine Weile sieht er etwas verloren auf den Fluss hinaus, dann nimmt er seine Leier zur Hand und beginnt, eine sanfte, klagende Weise zu spielen ...

[Assaltaro]

"Nein. Echsenmenschen habe ich noch keine gesehen. Nur einen ihrer alten Tempel. Der war aber wohl schon lange verlassen."

[Lokwai]

Camino el Ciela - Roana & Diago & Kheidarion

Roana sitzt lässig auf einem der aus Stroh gepflochtenen Stühlen, ihre langen Beinen in Lederhosen übereinander geschlagen und dicker Rauch vom billigen Mohacca umflog sie. Wie üblich sitzt sie im Schatten und fällt den meisten Umstehenden nicht wirklich auf.
"Ja, das bin ich, Diago. Spar dir die Höflichkeitsfloskeln und setz dich zu mir. Endlich mal jemand mit dem ich Rauchen kann." spätestens jetzt erkennt Diago das Roana einen mürrischen Gesichtszug trägt bewußt oder unbewußt, das war noch nicht ganz klar.
"Hah ... ruhiger Fluss zu dieser Jahreszeit, schau mal eine Tagesreise hinter uns, eine Sturmwelle folgt uns." Sie blickt flussabwärts als ob sie es schon sehen konnte was da alles ihnen noch folgte.
"Öfter als mir lieb war und du Diago?" genüsslich sog sie an ihrem Stengel und die Glut erhellt sich.

"Hey, hoher Herr, setzt euch doch auch zu uns." und winkt Khadeiron zu ihnen herüber. Sie hatte mitbekommen das er wohl ein Mann von höherem Stand ist, nur hatte sie nie was von Etikette gehört. Wie auch wenn man in den Straßen von Al'Anfa aufwächst. Doch ist ihr sein Blick auf die Köchin aufgefallen, er hatte Mitgefühl und das respektiert sie.

edit: Namen korrigiert in der Überschrift

[Lanzelind]

Camino el Ciela - Roana & Diago & Khadeiron

Als Roana ihn anspricht, unterbricht Kheidarion sein Spiel, lächelt und gesellt sich zu den beiden. "Vielen Dank. Ihr müsst Roana sein, nicht wahr? Ich bin Kheidarion", stellt er sich freundlich vor. Dass sie ihn nicht mit dem korrekten Titel anspricht und auch sonst eher von einfachem Stand zu sein scheint, scheint ihn nicht weiter zu stören.