Flussaufwärts, Questadores!

[Jadoran]

Camino al Ciela: Sonnendeck
Donatella zögert. “Vom Preis her sind wir uns einig. Aber bevor ich abschliesse, möchte ich das mit Juma bereden. Und noch einmal mit Taeae sprechen. Gebt mir Bedenkzeit bis morgen früh – heute kommen wir ohnehin nicht mehr an.” Sie lächelt, dann schaut sie zu Rodrigo. "Er gefällt mir nicht. Wir sollten ihn in seine Kabine bringen, aus der Sonne heraus. Faßt bitte mit an. Wenn es Sumpfieber ist, das hatte ich schon, zweimal kriegt man das nicht."

[Baal Zephon]

Camino al Ciela

"Natürlich" sagt Diago und hilft noch schnell den Magus zu tragen. "Donna, ich muss sagen es ehrt euch wie ihr mit euren Gefangenen umgeht, darf ich fragen ob das einen Grund hat?" fragt er während sie Rodrigo auf seine Kabine befördern "bei weitem nicht jeder geht so... Pfleglich mit Ihnen um dass er sie sogar fragt ob sie bereit wären verkauft zu werden"

[Benutzer 18356 gelöscht]

Corvianus, Messe

Naja, die detaillierteste Meinung war das ja mal nicht. Aber dafür ist er Geweihter und kein Generalstabler. Aber der Gedanke, dass eines dieser Dampfmonster hinter uns her ist macht keinen Spaß. In einer Konfrontation hätten wir ohne List nicht den Hauch einer Chance und auch dann würden wir wahrscheinlich zu Boron gehen. Vielleicht kann ich ja mal mit dem Zimmermann sprechen ob er etwas improvisieren kann was die Chancen erhöht.

Ghorio unterhält sich weiter mit Dolorita um ihr weitere Gedanken zu den alten Zivilisationen, den Echsen und mysteriösen Ruinen zu entlocken. Dabei merkt man, dass er zwar sehr belesen ist, jedoch wenig strukturiertes Wissen oder gar praktische Erfahrungen damit gemacht hat.

[Jadoran]

Camino al Ciela: Sonnendeck
Der Magier ist schweissnass, und ihn die steile Stiege hinab zu befördern, gar nicht so einfach. “Ich mache mir ein wenig Sorgen.” Von Bidelle geholt taucht Maree auf und mustert den nunmehr in seinem Bett Liegenden nach einer weiteren kurzen Untersuchung ungerührt. “Es sieht nach Sumpffieber aus – er scheint es noch nicht gehabt zu haben oder es ist ein etwas anderer Erreger. Er wird es überleben, zumal als Selemer.” So wie sie das Wort ausspricht ist es kein Kompliment. “Ihr solltet euch die Hände waschen, Donna. Ich werde der Köchin auftragen, ihm Donftee zu bringen, sobald er aufwacht. Jetzt laßt ihn erst einmal schlafen.” Sie steht auf, und als sie Donatellas sorgenvolles Gesicht sieht lächelt sie sogar ein wenig. “Ich habe noch keinen Selemer am Sumpffieber sterben sehen, Donna Donatella.”
Als sie gegangen ist und Donatella sich folgsam die Hände an der nächst verfügbaren Waschschüssel wäscht, der in ihrer etwas chaotisch aussehenden Kabine, und auch Diago dazu Gelegenheit gibt, kommt sie auf seine Frage zurück. “Braucht man einen Grund dafür? Taeae kann sich wahrscheinlich unter Sklaverei und Verkauft Werden überhaupt nichts vorstellen. Wahrscheinlich denkt sie, dass sie halt in eine andere Sippe kommt und dort eben zunächst am unteren Ende der Hackordnung steht. Wie der Schock des Abrichtens auf einen Eingeborenen wirken kann, wisst ihr sicher nur zu gut. Meine Cousine Peavie – das ist die mit der Peitsche – sagt immer: Wer die Macht hat, hat auch die Verantwortung. Und anders als etwa ein gefangener Krieger, den ihr auslöst, damit er nicht totgeschlagen wird, liegt bei ihr der Fall ja anders. Wird ihr Leben besser durch unsere Handlungen, durch das, was wir über sie verfügen? Wenn ihr sie weiter verkauft, dann wandert sie von Hand zu Hand, und wenn ihre jugendlichen Reize unter Satinavs unerbittlichen Hörnern verblassen, was wird dann aus ihr? Gute Bastmatten zu flechten und ordentlich zu kochen reicht in einer Sippe, um sich einen lebenswerten Platz zu erhalten, zumal wenn man Mann und Kinder hat, woran es ihr sicher nicht mangeln wird. Aber in einem modernen Haushalt, als abgelegte Geliebte vieler Herren..."

Corvianus: Messe
Agricola zieht sich alsbald zur Meditation zurück – lange Reden entsprechen weder seiner Erziehung noch seinem Naturell, aber Dolorita blüht regelrecht auf. Sie ist eine angenehme, wenn auch forsche Gesprächspartnerin, die gerne lacht und scherzt. Sie verhehlt nicht, dass ihr Wissen über echsische Kulturen nicht gerade die Gnade Magister Rodrigos findet, der als einer der von Salpikon Savertin des öfteren hinzugezogenen Gelehrten ein ungleich umfassenders Wissen hat, aber das hindert sie nicht, die wildesten Mutmassungen über versunkene Opferpyramiden, Schatzhäuser und deren vielhäuptige Wächter anzustellen.

[Bodb]

Camino al Ciela: Sonnendeck -> Rodrigos Kabine

Der Magier zittert ziemlich und wacht beim Eintreffen in der Kabine schließlich auf - und beginnt gleich zu fluchen. "Wieso ist es hier so niederhöllisch kalt? Wir sind hier doch nicht in Grangor!" Er kauert sich zusammen und wickelt sich in die dünne Decke ein, dann zieht er eine zweite zu sich, die von Consuelas Hochbett herunter hängt. Er sieht Diago und Donatella vorwurfsvoll, aber ohne ein Zeichen von Erkennen an, bevor sie die Kabine verlassen. Falls sie sich noch einmal umsehen, können sie beobachten, wie Rodrigo die Staue anstarrt und vor sich hinmurmelt.

[Baal Zephon]

Camino als Ciela
Besorgt schaut Diago nochmal zu dem Magier zurück und murmelt leise Kor belohne deinen Kampfgeist mit Stärke auf dass du das unbeschadet bestehst...“ Er macht sich doch etwas sorgen, Blasshäutige widerstanden solchen Prüfungen oft nicht so gut wie Mohas oder Utulus. Dann wendet er sich wieder an Donatella „Eure Cousine scheint recht weise zu sein. Meine Familie denkt auch so, Vater sagt immer 'Es liegt an uns sie so zu formen, dass ihr Herr so zufrieden mit ihnen ist dass er ihnen am Ende Freiheit oder Gnadenbrot gewährt' denn nach unserer Erfahrung verkauft oder misshandelt kaum einer gute Sklaven, und wir bringen unseren auch genau das bei.“
Er sieht sich kurz um und meint dann „heute ist wieder ein interessanter Tag, ich glaube ich setze mich dann wieder zum Angeln und sehe ob ich unsere Verpflegung wieder aufbessern kann... nebenbei, unsere Sklaven arbeiten hervorragend, wenn wir es uns leisten können sollten wir ihnen mal eine dickere Portion gönnen“ schlägt er vor.

[Lokwai]

Camino al Ciela

Es war nun etwas Zeit vergangen und Roana sitzt an der gleichen Stelle wie am gestrigen Tag und angelt vor sich hin. Die improvisierte Angel steckte zwischen den Knien und ihr Kinn liegt auf den Kniescheiben. Sie seuftz und blickt in die Ferne in Richtung des Dschungels.
Sie begrüßt im Geiste einen vorbeifliegend Schwarm von Salutirivögeln, die mit ihrem bunten Gefieder und einer Größe von nicht einmal einer geballten Faust niedlich wirken. Grüßt mir Aves.
Die warme Brise die ihre Haut streift fühlt sich angenehm an, ein gutes Zeichen, sie hat am Rande mitbekommen das man sich nun um den Magier sorgte.

[Jadoran]

Camino al Ciela: Auf dem Hanfla
“Peavie würde euch gefallen, wenn ihr wollt, mache ich euch mal bekannt. Santinera ist ja ein schönes Städchen, und sie käme sicher gut mit eurer Schwester Valeria hin.”
Die Rauchsäule kommt innerhalb der nächsten Stunden unaufhörlich näher. Donatella, die sich dann tatsächlich zu Juma und danach zu Taeae gesellt hat, verzieht sich wieder auf das Sonnendeck, und als nach ein paar Kehren eine längere gerade Strecke kommt, taucht auch unter der Rauchsäule ein Punkt auf, der sich schnell zu einem Schiff entwickelt, das mit beachtlicher Bugwelle durchs Wasser pflügt. Es ist tatsächlich ein Dampfschiff. Der Shilouette nach ist es maximal so groß wie die Corvianus.
Donatella verbringt die nächste Zeit oben auf dem Sonnendeck und mustert den Verfolger durchs Fernrohr, sobald die Corvianus nicht den Blick blockiert. Sie reicht ihr Fernrohr erst an Boscodado, dieser dann mit einem “Pah! Keine Geschütze” an Emilio, der es mit hochgezogenen Augenbrauen danach an Quedora weitergibt. Donatella hüpft auf und nieder. “Und, was siehst Du?”

Corvianus: Auf dem Hanfla
Der Ausguck hat sie auf dem Laufenden gehalten, und als das Dampfschiff nach ein paar Stunden sichtbar wird, versammeln sich Agricola, Dolorita und Ghorio auf dem Sonnendeck, von dem aus sie den besten Ausblick haben. Dolorita ist beeindruckt. “Die kommen wirklich schnell näher” Der Bug ist höher und schnittiger als bei den meisten Flussbooten, und die Bugwelle ganz beträchtlich. Capitan Hagenauf ist kurz aufs Dach seines Führerstandes geklettert und legt die Hand über die Augen - ein teures Fernrohr wie die blonde Grandessa auf der Camino al Ciela hat er nicht. “Seht ihr ein Geschütz?” Dolorita ahmt seine Geste nach. “Nein, nichts. Nur ein Sonnensegel und zwei große Korbstühle mit zwei Typen drin. Und einen Sklaven in Livaree.” “L....livree?” “Genau, sag ich doch. Das ist horasisch und heisst 'angezogen wie ein Drehorgelaffe'.” Agricola muss grinsen, bestätigt aber ihre Beobachtung. “Ich sss... ich sss...sehe keine Hornisse.” Hagenauf schaut zu Ghorio. Die stumme Frage 'Machen wir sie einfach fertig?' steht auf seinem Gesicht geschrieben. Hier draussen herrscht das Gesetz des Dschungels. Dolorita beugt sich unwillkürlich vor. “Ich glaub der linke, der Dicke, ist ein Magier.” Hagenauf verschwindet wieder in seinem Führerhaus. Mit Magiern fange man nicht leichtfertig an...

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Kheidarion hatte sich in der letzten Zeit hauptsächlich um Efferdaios gekümmert, dem es langsam besser zu gehen scheint und natürlich auch einmal bei Rodrigo vorbei geschaut, der aber bei Maree in sehr guten Händen zu sein scheint. Falls die Heilerin sich nicht zu bissig gibt, startet er auch tapfer noch einen Versuch, sich über die besten Vorgehensweisen bei Sumpffieber auszutauschen.

Als ihn die Nachricht erreicht, dass das Dampfschiff in Sichtweite kommt, kommt auch er an Deck, um es sich anzuschauen. "Dürfte ich auch einmal?" bittet er einen der Umstehenden um das Fernglas

[Benutzer 18356 gelöscht]

Corvianus - Auf dem Hanfla

Ghorio betrachtet Das neu ankommende Schiff ebenfalls mit Interesse, wobei es allerdings eher wie eine recht sachliche Risikobetrachtung aussieht denn einer Begeisterung ob des Wunderwerks. Er ist eindeutig erleichtert als er sieht dass das Schiff keine Belagerungsmaschinen an Bord hat. Bei Doloritas Kommentar zum Magier an Bord, geht er kurz in seine Kajüte und kommt mit drei gefährlich aussehenden Wurfspießen mit Boronmotiven zurück. "Das beste gegen störende Magier. Magier am Spieß zaubert nicht." erklärt er als er sie unauffällig in Griffweite auf den Boden neben sich legt und noch einmal kurz seinen Eisenwalder überprüft.

"Konnetabel, wir sollten unsere Leute ruhig in Alarmstellung gehen lassen. Keine Panik oder Aggression ohne Befehl aber ich will dass wir schnell agieren können." instruiert er di Parma. "Hochwürden, wie sollen wir uns den Neuankömmlingen gegenüber verhalten. Sie scheinen Horasier zu sein und damit keine Freunde des Imperiums. Falls es zu einer Konfrontation kommt sollten wir diese eröffnen."

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Kheidarion nimmt das Fernglas mit einem Lächeln von Quedora entgegen und richtet es auf das näher kommende Schiff, stutzt, lässt es schließlich sinken und meint zu seiner Landsfrau: "Wenn ich mich nicht alles täuscht, scheint das tatsächlich ein Schiff aus unseren Landen zu sein. Ich frage mich ernsthaft, was die hier wohl wollen ... " Leicht verzieht er das Gesicht und denkt laut "Mein Vater wird ja wohl niemanden mir hinterher geschickt haben. Ach, iwo, woher soll er wissen, wo ich überhaupt bin ... der letzte Brief, den ich schrieb, kann noch gar nicht auf den Inseln angekommen sein. Wie dem auch sei - auf jeden Fall eine spannende Sache."

[Baal Zephon]

Camino al Ciela
Diago setzt sich mit seiner Angelausrüstung neben Roana, tippt sich zum Gruß an den Hut und wirft dann die Angel aus. "Beißen Sie heute? Wie waren die Ruinen?" fragt er und beobachtet dann das näher kommende Dampfschiff "Nettes Teil, macht schön fahrt"

[Jadoran]

Camino al Ciela: Auf dem Hanfla:
Donatella entscheidet sich. “Die greifen uns sicher nicht an. Bidelle – mach mir die Haare. Die Große-Schwester Frisur. Und bring mir die rot-grüne Schärpe. Quedora, zieh Dir was Netteres an, wir wollen einen guten Eindruck machen. Emilio, deckt bitte die Geschütze ab.” Der fragt sicherheitshalber nach. “Seid ihr sicher, Donna Donatella?” “Ich vertraue meinem Instinkt.” Sie dreht sich zu Quedora um. “Lass Dir auch die Haare machen. Bidelle, hast Du was für Riri zum Anziehen? Sag auch Consuela, Corbuquetta und Juma Bescheid – die kann wahrscheinlich was von mir tragen. In ihrem alten Zeug sollte sie sich nicht blicken lassen. Ich denke, wir sollten uns ihnen von unserer besten Seite präsentieren. Habt ihr irgendwelche Ideen? So schnell wie die sind, haben sie uns in einer Stunde eingeholt.” Emilio sieht sie immer noch fragend an, aber Boscodado zieht bereits die Wetterplane über die Rotze. Nun zuckt auch Emilio mit den Schultern. Was er denkt, ist ihm ausnahmsweise anzusehen. Was hat sie denn nun schon wieder vor? Aber er salutiert. “Teflo, Hornisse unter die Plane bringen.” Sein Befehl wird von vorne bestätigt.
Donatella erklärt. “Wir haben was, was die nicht haben. Ich sehe da nur Kerle drauf. Und ein Geschütz sehe ich auch nicht. Aber sie werden sich schon was dabei gedacht haben. Lassen wir sie vorbeifahren und schauen sie uns näher an. Wir werden nicht anfangen, uns um Beute zu streiten, die wir noch gar nicht gemacht haben, das ist nicht phexgefällig.” Sie wendet sich an Kheidarion. "Jemand, den ihr kennt vielleicht?"

Corvianus: Auf dem Hanfla:
Di Parma kommt auch aufs Sonnendeck, als Ghorio ihn ruft, und salutiert. Dann eilt er nach vorne und gibt ruhig und gelassen seine Anweisungen, kommt allerdings schnell wieder nach hinten. “Die Camino al Ciela packt ihr Geschütz ein!” Abelmir Agricola ringt mit sich, ganz augenscheinlich von der Situation etwas überfordert. “Ich ddd...denke, ich ddd...denke.” Dolorita schüttelt den Kopf. “Ich glaube nicht, dass die zwei Schiffe auf einmal angreifen werden. Laßt uns die erst mal näher anschauen. Ziemlich frech, hier mit ihrer Verliererflagge aufzukreuzen.” Agricola schaut zum Dampfschiff. “Äh, ja... sie anzuschauen kkk...kann ddd...durchaus Sinn machen. Ruhe und Gelassenheit. Ja.”

[Benutzer 18356 gelöscht]

Corvianus: Auf dem Hanfla

"Zu Befehl, Hochwürden. Wir sollten aber bei den Feinden des Imperiums aufpassen, dass wir uns nicht in eine schlechte Position lavieren lassen. Wenn ihr wollt, dass wir deren Gefährt für die Boronkirche sicherstellen, gebt den Befehl und wir führen das aus."

Da bin ich ja mal gespannt was das für eine Begegnung wird. denkt sich Ghorio während er di Parma mit der Hand signalisiert ruhig zu bleiben.

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Kheidarion zuckt leicht mit den Schultern, als Donatella ihn anspricht. "Zumindest nicht, soweit ich das bisher sehen konnte"

Dann wendet er sich an Quedora und flüstert ihr ganz leise zu: "Zumindest sind sie ziemlich selbstbewusst, hier offen mit der Horasflagge aufzutauchen. Viele Al'anfaner haben es ja wohl noch nicht verwunden, das wir sie besiegt haben ..."

[Lokwai]

Camino al Ciela

Roana ist erfreut als Diago sich auch wieder zum Angeln hierher begibt.
“Ne, ist ein Kacktag, ist wohl nichts mit Fischen heute.“
Dann begutachtet sie zwischendurch das näher kommende Schiff.
Sie stöhnt einmal kurz abwertend aus als es gut sichtbar wird.

[Romin Aranthal]

Corvianus

Romero war den ganzen Tag in seine Arbeit vertieft, als der Rauch gemeldet wird, denkt er noch an einen Brand, dann hört er das Gerede über Dampfschiffe und hält alle für ziemliche Spinner. Doch als die Rauchsäule näher kommt, fallen ihm beinahe die Augen aus dem Kopf. Ghorios Vorhaben, das Schiff anzugreifen kommentiert er nur mit. "Unser Karren ist jedenfalls im Eimer und bräuchte eigentlich nen Werfaufenthalt."

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Camino al ciela

COnsuela hat kurze Zeit in Jumas Hängematte geruht und macht sich dann auf und schaut bei Rodrigos Kabine vorbei. Sein Zustand beunruhigt sie und man könnte denken, dass sie sich das selbst anlastet. Besorgt meint sie zu Maere und Kheidarion "Es geht ihm nicht gut. Wann wird er gesunden?"

Später wird sie sich auch zurecht machen wegen des nahenden Dampfbootes, das gehörte sich so. Schließlich war zu erwarten, dass Granden an Boot waren.

[Jadoran]

Camino al Ciela: Auf dem Hanfla:
Donatella mustert sich im von Bidelle vorgehaltenen Spiegel und schaut dann zu ihr. “Gut so? Geht das?” Bidelle nickt. “Ihr seid wunderschön.” Donatella strahlt. ”Was würde ich ohne dich machen, Bidi, ich sähe immer aus wie ein Wischmopp.” Bidelles Anstrengungen sind tatsächlich sehr sehenswert, und unter ihren Händen verwandelt sich auch Juma nach anfänglicher Skepsis in eine begeisterte Krieger- und Riri Aroha in eine exotische Dschungelprinzessin. Lediglich Maree, immerhin umgezogen in ein züchtiges aber sehr edles Gewand mit Tunika und Jäckchen, lehnt jede Hilfe fast entsetzt ab. Von Consuela auf ihren Herrn angesprochen schüttelt sie den Kopf. “Er hat das Sumpffieber. Er wird es überstehen. Falls ihr es selber noch nicht hattet, solltet ihr euch in den nächsten Tagen fern von ihm halten. Und selbst wenn...” Bidelle nährt sich Consuela. "Wenn ihr möchtet kann ich euch noch ein wenig helfen." Sich selbst die Haare zu machen ist immer schwer. Juma dreht sich gerade freudig strahlend um ihre eigene Achse und selbst Taeae schaut beinahe sehnsüchtig zu ihnen. Teflo und Durban, immer noch behelmt, geniessen den Anblick, während Corbuquetta anzusehen ist, dass auch sie gerne gerade etwas anderes trüge als ihre Söldnerkluft.

Das Dampfschiff holt immer weiter auf, und zieht tatsächlich auf Rufweite - die kurze Distanz ist wohl der vertrauensbildenden Maßnahme der verpackten Geschütze zu danken - langsam vorbei.
Es ist ein prächtiges Schiff, schnittig, die weiss gestrichenen Auffbauten wie bei der Corvianus mit Schnitzereien versehen, die Pfeiler der Decksgalerie sind gedrechselt, Am Vorschiff scheinen sich zwei Luxuskabinen mit Lattentüren zu befinden, während die Aufbauten nach hinten etwas einfacher sind. Mittschiffs befindet sich das Führerhaus mit je einem Aufgang Backbord und Steuerbord. Es liegt etwas höher als das der Camnio al Ciela, obwohl die Katjusha augenscheinlich deutlich mehr Tiefgang hat. Hinter dem Steuerruder steht stolz ein hochgewachsener Utulu in der goldbetressten Uniform eines Capitans. Unter dem Führerhaus sieht man durch eine offene Tür eine Küche. Am imposantesten aber ist die unter einem Dach im Heck sichtbare Dampfmaschine mit einem übermannsgrossen Schwungrad, der fast vier Schritt lange Dampfkessel aus auf Hochglanz polierter Bronze mit Messingbeschlägen, geformt wie ein ruhender Drache, in dessen Maul zwei hemdlose und trotzdem schwitzende Heizer mit breiten Schaufeln Zwergenkohle aus einem langen Kohlebunker schippen, als würde die nichts kosten. Ein weiterer ist mit einer Ölkanne unterwegs und ein dritter, der eine Lederweste trägt, ist offenbar der Ingenieur.
Über der Feuerung tanzen Flammlinge in der Luft, bleiben aber in der Nähe des Kessels und verschwinden immer wieder in der Feuerungsöffnung, anstatt sich in den aufgeschichteten Holz- oder Kohlevorrat einzunisten.

Die beiden Herren in den Lehnstühlen erheben sich und kommen zur Reling, und grüßen sie freundlich und vornehm, mit besonderer Aufmerksamkeit gegenüber der versammelten und unerwartet holden Weiblichkeit, “Bonne Chance!” “Buena Suerte!” Donatella winkt fröhlich zurück. Auch die Heizer riskieren immer wieder einen sehnsüchtigen Blick. “Die machen doch einen ganz freundlichen Eindruck. Das eingeschnitzte, weiss überstrichene Wappen vorne – ist das nicht das Hauswappen der Familie Ulfhardt?” Jetzt aus der Nähe kann man es erkennen.

Corvianus, auf dem Hanfla
Di Parma schüttelt den Kopf, während Pino sich bemüht, die vom Geruch und Geräusch des Dampfschiffes nervös gewordenen Ochsen zu béruhigen. “Ich sehe keinen einzigen Söldner. Und keinen Moha oder sonstwen, der wie ein Fährtensucher aussieht. Was glauben die denn, wohin sie fahren? In die Sommerfrische?” Neben ihm murmelt Dolorita konzentriert etwas vor sich hin, was nach 'Odem Arcanum' klingt. Dann schüttelt sie den Kopf. “Weia! Der Dicke ist ganz schön... dick. Also astral gesehen. Und die Dampfmaschine ist irgendwie von Magie umgeben und vorne am Bug im Wasser ist irgendwas, was ziemlich magisch ist. Sowas hab ich noch nie gesehen. Bin gespannt, was Magister Rodrigo dazu sagt.”
Pino schiebt mit blosser Muskelkraft einen der Ochsen wieder in Position. “Mero! Ich brauch dich hier! Schalt den Hauptgang auf den Ersatzriemen!” Genau das Übersetzungsrad, von dem Romero das erwartet hatte, und für das er daher als erstes Ersatz geschnitten hat, ist gesprungen, als die Ochsen zur Seite drängten. “Boronverfluche Höllenmaschine! Der Dämon soll sie holen und drauf scheissen!”

[Romin Aranthal]

Corvianus

Beim Anblick des metallenen Ungetüms taumelt Romero erbleichend unwillkürlich ein paar Schritte zurück. "Rur, Gror, Brüderschwestern! Ein Drache in einem KEssel und er frisst Kohlen!" Als er beinahe beim zurücktaumeln über ein Tau fällt, wird sein Blick vom Feuerkessel weggerissen und er wird sich der Absurdität des gesamten Anblicks bewusst. "Träum ich! Ein Kostümfest mit Drache im Kessel!". Unsicher blickt er sich um, um festzustellen, ob die anderen das Selbe sehen. Da packt ihn auch schon Fanfan schüttelnd an den Schultern. "Hey, dein Typ wird verlangt! Hörst du nicht Pino fluchen!" Romero schaut rüber zum Antrieb und sieht wie immer mehr Zähne des Übersetzungsrades durch die Luft fliegen, jedesmal wenn das geborstene und verzogene Rad sich mit dem Hauptantriebsrad verkeilen möchte. "Cha´zul!! Schnell, komm mit!" Mit den Worten rennt er auf den Antrieb zu und wirft sich gegen das Übersetzungsrad, um es aus der Fassung zu schieben. "Verdammte Ochsenpisse! Drück du Hurensohn!" Brüllt er Fanfan an, der hinter ihm hergerannt ist. Schmerzhaft treffend fliegen dabei die Holzsplitter durch die Luft, doch ist es schließlich geschafft das Rad aus der Reihe zu drücken. Jedoch wird das Boot damit kurz mit einem Ruck durchzuckt als die Kraft des Antriebes völlig wegbricht. "Schnell Fanfan, wir müssen den Ersatzriemen aufs Hauptrad hebeln. Auf stemmen." Fanfan und Romero packen den Schalthebel und auf ein beherzte "Stemmen!" hebeln sie den Riemen aufs Hauptrad, wodurch die Übersetzung fürs erste wieder gelingt. "Pino! Was ist bloß los mit dem Pott?!"

[Baal Zephon]

"Beim Angeln geht es doch nicht um Fischefangen, dass ist höchstens ein Bonus... es geht darum produktiv auszusehen während mann sich entspannt" grinnst er Roana an.

Die vorbeifahrende Maschine findet dann nicht gerade Diagos wohlgefallen, vorallem als er die Aufmachung des Utulus sieht.
"Die Spinnen die Horasier" raunt er Roana zu, wobei er sich unwillkürlich wünscht er hätte nicht blos seine Balestra sondern vielleicht leiber eine Arballette mit... aber Reichweite bedeutete im Dschungel nunmal eher selten einen Vorteil, schneller Laden war wichtiger... aber irgendwie macht es ihn Unrund etwas anderes als den Gekrönten Raben auf einem Flussschiff zu sehen "Mit guter althergebrachter Sklaverei probleme haben und ihre eigenen Leute mit solch lächerlicher Ausstaffiertung erniedrigen" er zündet sich eine Zigarre an "Was meinst du wie lange die Herren Bügelfalte es machen wenn es in den Dreck geht?" er pafft ordentlich an, bläst einen Rauchkringel aus. "Und die nächste Frage... was holt sie eher, die Eingeborenen oder das Fieber?" zwar war Santinera am A**** des Imperiums und Diago an sich hatte kein Problem mit den Horasiern, aber ein bisschen sowas wie Patriotismus war sogar bei ihm angekommen und schlug gerade etwas durch.

[Lanzelind]

Camino al Ciela

Auch Kheidarion hebt die Hand zum Gruß, als das Dampfschiff und erwidert das "Bonne Chance" um dann noch auf Zyklopäisch hinzuzufügen "Möge Aves eure Fahrt schützen" Und dann wieder auf Horathi "Ein formidables Schiff habt ihr da!" zu rufen.
Dabei kann er sich ein leichtes Grinsen ob der Chuzpe seiner Landsleute nicht ganz verkneifen. Hätte ich das gewusst ...

[Benutzer 18356 gelöscht]

Corvianus

Als das horasische Schiff vorbeifährt kann sich Ghorio ob der Arroganz nur ärgern. Als dann noch der Antrieb aufgibt schüttelt er nur noch leicht mit dem Kopf. Etwas bewundert er deren Arroganz allerdings auch.

"Hochwürden, seid Ihr sicher dass ihr das Schiff nicht für die Kirche des Raben sicherstellen wollte? Das übermalte Wappen der Ulfharts könnte auch bedeuten dass die Feinde des Imperiums dieses Schiff gestohlen haben. Sollte sich nach der Expedition herausstellen, dass alles legal war, dann können wir den Pompanzen ihr Eigentum immernoch zurück geben!"

[Lokwai]

Camino al Ciela - Diago & Roana

"Ich glaube ich sehe ziemlich unproduktiv aus!" grinst sie zurück, ihre läßige Haltung hatte sie nicht aufgegeben. In ihrem Eimer befanden sich keine Fische.

Als das Schiff näher kommt, kann sie ihren Augen kaum glauben. Erstens sind die Damen der Camino auf einmal gut gekleidet und winken dem Schiff zu und zweitens verliert Roana fast die Fassung als sie die horasische Flagge sieht.
"Die fahren unter horasischer Flagge, das ist mutig oder eher gesagt größenwahnsinnig, denn sollte sie Beute machen, dann muss das Schiff auch wieder zurück, ich denke die werden dann abgegrast ... man sollte sogar. Wer glauben die eigentlich wer die sind?" mit rotem Gesicht schaut sie zu Diago.
"Der Dicke scheint ein Magus zu sein, deswegen wohl so wenig los aufm Schiff dort. Magie machts möglich, wah? Und schau mal genau hin, dieses Schiff gehörte den Ulfhardts, die Familie ist ganz schön im Wandel wenn du mich fragst, aber nicht zum Guten, sind merkwürdige Gesellen mittlerweile." komentiert sie kurz und zieht eine Schnute als das Schiff an ihnen vorbeischwimmt.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Camino al ciela

Consuela nickt ernst bei Maeres Worten. Sie war zwar schon erleichtert, dass das Leben ihres Herrn nicht bedroht war, aber dass er überhaupt ins Wasser gefallen war, lastete sie sich schon an.

Aus dieser Nachdenklichkeit wird sie dann durch Bidelles Angebot gerissen, was sie auch dankbar annimmt "Obrigada, Bidelle. Das ist sehr lieb von Dir" und lässt sich von ihr helfen.

Dem aufschließenden Dampfschiff winkt sie dann auch freundlich zu und wünscht ebenso eine gute Fahrt. Während sie zuerst eher staunend das Dampfschiff und die Flammlinge betrachtet, bemerkt sie dann auch erst später das überstrichene Wappen und die horasische Flagge. Letzteres weckt jetzt keine patriotische Empörung in ihr, schließlich waren Horasier auch Teil der eigenen Expedition. Aber wundern tat es sie schon. Auf das Wappen angesprochen antwortet sie Donatella "Si, Domna. Das ist das Wappen des Hauuse Ulfhardt"

[Assaltaro]

Camino al Ciela

Auf Kheidarions Frage nickt sie lächelnd Mein Vater würde das sicher auch machenAber ich sollte mich wohl mal fertig machen, wenn es die Domna schon anordnet. So begibt sie sich zuerst in ihre Kabine um eine frische Lederhose mit Bluse und roter Samtweste anzuziehen. Die Haare steckt sie selbst etwas nach hinten und hängt noch den Rapier in einer verzierten Scheide an den Gürtel.

Als das Schiff passiert winkt auch sie fröhlich und ruft auf Horathi Aves zum Gruße.

[Jadoran]

Camino al Ciela, passing colours
Der freundliche Empfang verfehlt seine Wirkung auf der Gegenseite nicht, und das Dampfboot nimmt seine Geschwindigkeit etwas zurück und zieht näher an die Camino al Ciela heran, um sich ohne zu lautes Gebrüll unterhalten zu können. Die Ochsen auf dem Schiff sind zwar auch nicht gerade begeistert, aber Ernesto kann Probleme vermeiden. “Wie schön, einen Landsmann zu sehen! Und eine Landsfrau!” Quedora ist eben doch auf den ersten Blick erkennbar, auch weil sie trotz Akklimatisierung immer noch nicht die alanfansichen Kleidungsgewohnheiten übernommen hat. Die Herren wenden sich an Donatella, und der Schlanke ohne Robe führt das Wort. “Donna, wenn wir uns vorstellen dürfen, Victor Pacino aus Kuslik und mein edler Gefährte, Mjinherr Piet Koenig aus Grangor, Magus Elementarius, zu euren Diensten!” Sie legen eine formvollendete Verbeugung hin und ziehen ihre Hüte. Donatella erwidert das mit etwas, was man in Al'Anfa allgemein für einen horasischen Hofknicks hält, was aber ihr schon vielseits gelobtes Melonenbeet bestens präsentiert, was seine Wirkung nicht verfehlt. “Donatella Bornstaett-Paligan, zu den euren.”
“Seid auch ihr auf Adventurie, edle Donna?” “So kann man es ausdrücken, verehtrte Herren. Was sagt ihr zu einer Einladung auf einen Sangria mit einem ordentlichen Schuss Rum?” Die Herren schauen sich kurz an und verbeugen sich dann erneut. “Euer großherziges Angebot nehmen wir gerne an, edle Dame, aber wie wäre es stattdessen mit gekühltem Bosparanier?” Donatella strahlt. “Da sage ich nicht nein!" Sie schaut zu Quedora und Kheidarion. “Begleitet ihr mich hinüber?”

Corvianus
Dolorita kichert, als sie das sich entwickelnde Gespräch beobachtet, das man unmöglich auf die Entfernung verstehen kann. “Seht euch das an!” Agricola schaut unsicher und beinahe ein wenig neidisch hinüber und zuckt dann zusammen, als sie ihm einen Klaps versetzt. “Entspannt euch, Hochwürden. Lassen wir die Puderquasten erst einmal laufen und sehen, was sie zu bieten haben. Das Schiff dürfte sie ein paar zehntausend Dublonen gekostet haben.” Sie schaut zu Donatella hinüber und seufzt.
Unten hat Pito den Ochsen wieder dahin gestellt wo er hingehört, was ihm erst mal jemand nachmachen muss, und dann schaltet Romero auf den Reservegang. Das Schiff zieht wieder an und Romero kann das Kleinholz, das eben noch Teil der Gangschaltung war, ausbauen.

[Assaltaro]

"Sicher begleite ich Euch" Sie macht auch einen Knicks vor den Herrschaften. "Sehr erfreut. Quedora Ivica ya Marnion. Zu euren Diensten." Dabei lächelt sie die Herren herzlich an und zeigt auch, dass Rahja sie durchaus gesegnet hat.

[Lanzelind]

Kheidarions Augen leuchten auf bei der Aussicht auf gekühlten Bosparanjer "Mit dem größten Vergnügen" meint er zu Donatella, um sich dann ebenfalls die Vorstellung der beiden horasischen Herren zu erwidern. "Kheidarion Thalyin dyll Rethis, sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen"

Sodann wird er den beiden Damen - ganz Edelmann - natürlich über die Planken auf das andere Boot helfen.

[Jadoran]

Camino al Ciela, passing colours II
Die Schiffe ziehen näher aneinander, dann schieben zwei Sklaven eine Planke hinüber, und Donatella hüpft leichtfüssig und immer noch barfuss darüber. Als Quedora ihr folgen will schwankt eines der Schiffe jedoch, oder einer der Kapitäne macht eine kaum wahrnehmbare Ruderbewegung. Jedenfalls wackelt die Planke, so dass Quedora ins Rudern kommt.