[Dresden Files] Case File - Night Fears

[Sanja]

Tief atmet Jamie durch und dreht sich dann langsam zu Dani und Terry um, bevor sie antwortet.

"Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Bis gerade dachte ich noch, Dani macht sich einen Spaß." Antwortet sie auf Terrys Frage. Dann blickt sie zu Dani hinüber.
"Du meinst das wirklich ernst, oder? Findest du so eine Party ist der richtige Einstand um Leute kennen zu lernen? Leute die man vorher nie gesehen hat? Nachbarn und so... Dylan...
Und wenn schon, hätten wir darüber nicht mal sprechen können bevor die Einladungen raus gegangen sind?"

[Lifthrasil]

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Eingeschobene Zusammenfassung: Corbin hat erste Ergebnisse. Sein Verdacht, dass gegen Phagen das jeweils komplementäre positive Gefühl hilft, scheint sich zu erhärten. Es gibt Hinweise, dass das nicht nur das Beeinflusst werden und Seele fressen verhindert ... ach ja, hatten wir das schon, Phagen sollen angeblich durch das negative Gefühl Teile der Seele verzehren, wenn man an Seelen glaubt ... sondern dass das starke positive Gefühle sogar Gift für den Phagen sind und jemand der von echtem Mut beseelt ist, einem Phobophagen durch Berührung schaden kann.
Über Chicago: dort gab es wohl die letzten Jahre immer wieder Schlachten gegen übernatürliche Wesen. Großereignisse war ein vermehrtes Auftauchen von Zombies, die am Ende von einem leuchtenden T-Rex-Skelett platt gemacht wurden, ein Haufen Geister, Zusammenstöße zwischen Vampiren und Magiern, die wohl erst in der Vernichtung einiger Vampirdomizile in Chicago und am Ende mit der Vernichtung aller Vampire weltweit endeten. Oder war das nur eine Vampirart, die da ausgelöscht wurde? Und zuletzt gab es wohl einen Krieg zwischen den in Chicago ansässigen Magiern plus den Alphas gegen eine große Gruppe Gestaltwandler, Riesen und Hexer.
Über Vilonetta: kaum etwas. Die Frau verwischt ihre Spuren. Bisher kann Corbin nur sagen, dass sie sehr weitreichende Verbindungen in alle Welt hat und wohl altem, osteuropäischem Adel entstammt. 'Rubin' ist mit ziemlicher Sicherheit jedoch nicht ihr echter Name. Den hat sie wohl erst in den USA angenommen.

Chris ist von der Idee, Danis Möchtegern(geschäfts)partner als Wolfmonster heimzusuchen begeistert und Dani muss ihn aufhalten, dass er nicht gleich losstürmt. Außerdem berichtet er, dass er sich gerade nach anderen Bunnys umsieht, da Jeanette doch zum Film zurückkehrt. Sie hat wohl mit Frank und Dylan gesprochen und ist wieder ganz begeistert von dem Filmprojekt. Vor allem von Dylan... Aber das Bunny finden für die Messe ist in LA kein Problem. Es gibt so viele unbeschäftigte Möchtegernschauspielerinnen und viele davon kennt Chris. Frank hingegen scheint von der Richtung die sein Film nimmt nicht begeistert zu sein. Er sagt am Telefon zwar, dass alles OK ist und wieder läuft, aber er klingt traurig und resigniert. Ohne aber näher darauf einzugehen was los ist.
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[Lifthrasil]

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Zu den Rittern findet Terry nicht viel. In Chicago soll öfters mal einer aufgetaucht sein und es gibt wohl weltweit nur ein Hand voll. Einer für jeden größeren Kulturkreis oder so. Also einen europäischen Ritter, einen arabischen, einen afrikanischen, einen asiatischen oder so. Vielleicht sind es auch nicht Kulturkreise, sondern einer für jeden Erzengel? Auf jeden Fall heißt einer von ihnen Michael. Über die Schwerter gibt es mehr. Das sollen berühmte Schwerter aus großen Legenden sein. Excalibur, Durendal, Kusanagi-no-Tsurugi ... und ein Laserschwert, das von einem Ritter in Chicago geführt worden sein soll. Die Ritter tauchen angeblich immer dort auf, wo besonders mächtige Dämonen oder gefallene Engel ihr Unwesen treiben.

Informationen über Opus Dei und die Glaubenskonkregation findet er auch. Auf Wikipedia. Plus etliche Verschwörungstheorien über beide in anderen 'Quellen'.
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[Lifthrasil]

"Was ist mit der Party? Hab ich was verpasst?" fragt Chris der gerade die Treppe hinunter kommt.

[Sanja]

Jamie seufzt resigniert als Chris auch noch auf taucht. So viel zu ihrem persönlichen Gespräch mit Dani.
"Morgen Chris. Dani hat Terry und mich gerade aufgeklärt, dass das heute Abend hier eine ABC Party sein soll. Also ohne normale Klamotten. Aber irgendwie bin ich mir gerade sicher, dass dir das schon klar war, oder?"

[Lifthrasil]

"WAS? Eine postapokalyptische Bunkerparty mit Atom- Bio- und Chemiewaffenthema? Und das soll Spaß machen?" fragt Chris entsetzt. Aber dann lacht er. "Klar war mir das klar. Stand doch auf der Einladung. Und ich finde die Idee klasse: lauter hübsche junge Frauen mit kaum was an? WOOOHOOOO!" bei diesem Ausruf sieht er einen Moment lang genau so aus, wie der Big Bad Wolf von Disney, wenn er Rotkäppchen hinterherjault.
"Ich war schon die ganze Zeit gespannt, wann einer von euch beiden den Begriff Googelt!" er grinst breit "Und ich bin noch viel gespannter, in was Du auftauchst, Jamie. Ich hätte da schon einige Ideen!"

[Sanja]

Abermals seufzt Jamie, blickt zu Dani und wieder zu Chris zurück.

"Vieleicht bastel ich mir aus alten Kartons ein Roboterkostüm. Oder hast du einen besonderen Wunsch?" Antwortet sie und verzieht das Gesicht. "Ich hätte es auf jeden Fall toll gefunden, sowas vorher ab zu sprechen. Aber was solls? Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Machen wir das beste draus. Ich vermute Terry ist ebenso unvorbereitet darauf wie ich. Vieleicht kümmerst du dich um Terrys Outfit und Dani hilft mir."
Nun wendet sich Jamie wieder an Dani. "Können wir vieleicht irgendwo hin gehen, wo wir in ruhe und ohne Zuhörer reden können?"

[Cherrie]

"Ja, klar. Wir haben", kurzer Blick auf die Uhr, "noch ca. 20 Minuten. Dann kommt die Sicherheitsfirma und baut die Kameras auf, mit allem SchnickSchnack: Bluetooth-Verbindung zum Server, Weiterleitung direkt in die Cloud als Sicherungskopie, mit allen Erweiterungsmöglichkeiten, um später Bewegungsmelder, akustische Signale oder direkten Notruf bei der Polizei oder bei einer Sicherheitsfirma auszulösen." Sie zumindest scheint sehr zufrieden damit zu sein. "Wenn also irgendwas Übernatürliches oder Schlimmes passiert, haben wir es auf 4k-Auflösung. Falls also Vilonetta auftaucht und stänkert oder wir beschuldigt werden Alkohol an Teenies ausgegeben zu haben, wir sind sauber aus dem Schneider. Und keine Bange, die Kameras filmen nur den Außenbereich, nicht hier drinnen. Und um 10 Uhr kommen dann die Leute für die Party. Aufbauen, die Zelte, den Grill, den Tresen, alles halt. Ab dann wird es sehr wuselig hier. Hoffen wir, dass bis zum Nachmittag alles steht und wir uns dann selbst schminken und in Kostüme werfen können."

Dani steht auf, geht zu Jamie, legt einen Arm um ihre Schultern und zieht sie dann aus der Küche, schiebt sie durch das Wohnzimmer und auf die Terasse. Die Tür steht zwar offen, aber da sie ein paar Meter weiter auf den Gartenmöbeln Platz nehmen, ist ihr Gespräch hier von drinnen unmöglich zu hören.
"Also, was gibt´s`?"
Chris oder die Party? Chris oder Party? Ich tippe auf: beides!

[Sanja]

Wiederstandslos lässt Jamie sich weg führen. Schließlich zögert sie und scheint nach den richtigen Worten zu suchen.
"Naja, es geht um das Outfit für die Party. Was ich eben zu Chris gesagt habe stimmt. Normalerweise würde ich jetzt aus Pappkartons ein Roboterkostüm basteln. Möglichst ohne dass man einen Zoll Haut sieht. Wie ein Nerd das halt so macht.
Aber ich bin ja eben zu dir gekommen, weil ich genau das ändern wollte. Vielleicht ist diese Party genau das was ich als Anfang brauche.
Ich möchte, dass du für mich das Kostüm aussuchst. Völlig egal was, solange ich mich nicht bis auf die Knochen blamiere. Wenn du meinst, die Klarsichtfolie wäre eine gute Idee, dann spiele ich sogar dabei mit. Ich vertraue dir." Jamie wirkt ein wenig unsicher, aber sie scheint es wirklich ernst zu meinen.

[Cherrie]

Dani scheint eine Weile zu überlegen, mustert Jamie immer wieder und scheint ihren Körper inch für inch abzumessen. Dann stiehlt sich langsam ein Lächeln in ihr Gesicht.
"Alles gut, ich hab´s. Und keine Sorge, es wird keine Klarsichtfolie darin vorkommen. Ich muss mal eben telefonieren und Du solltest Dir ab 15 Uhr nichts mehr vornehmen. Es wird eine Weile dauern, Dich anzuziehen. Und auch danach solltest Du keine körperlich schweren Arbeiten mehr tätigen oder einen Besuch im Supermarkt einplanen."

Anscheinend extrem zufrieden mit sich selbst und der Idee zückt sie ihr Handy und tippt im Weggehen eine Nummer.
"Hi, Dani hier. Nein, nein, für nachher steht alles. Wie vereinbart. Aber da ist noch etwas..."
Dann ist sie außer Hörweite für Jamie.

[Criosa]

Terry sieht derweil etwas verloren aus.

"Ich... ähm... sollte dann wohl mal in den Baumarkt fahren?"
Das war eher eine Frage, als ein Vorschlag. Fragend schaut er Chris an.
"Welches Kostüm hast du denn?"

[Sanja]

Jamie bleibt zurück und blickt Dani hilflos nach. Toll... Jetzt weis sie überhaupt nicht, woran sie ist. Tief atmet sie durch. Wie hatte sie gerade noch gesagt? Sie vertraut Dani... Ja, das tut sie wirklich. Dani würde sie schon nicht auflaufen lassen.
Also lehnt Jamie sich zurück. Was sollte sie jetzt tun? "Ich habe heute sonst nichts mehr vor." murmelt sie.
Nach einer Weile geht sie dann aber doch wieder rein, um endlich etwas zu essen. Danach geht es unter die Dusche und schließlich wieder an den PC. Noch etwas für die Uni tun, Geschäfts E-Mails prüfen und ein wenig ziellos durch das Paranet surfen. Irgendwie muss sie die Zeit bis 15 Uhr ja rum bekommen.

[Lifthrasil]

"Kartons sind doof!" findet Chris ... aber da läuft Jamie schon weg. Als sie wieder auftaucht schlägt er vor: "Wie wäre es mit einem Betazoidischen Hochzeitskostüm? Das würde Dir stehen!" ... aber da läuft sie schon wieder weg und geht unter die Dusche.

Chris seufzt. "Frauen! Fragen was und rennen dann weg, ehe man antworten kann. Was mein Kostüm angeht, lass Dich überraschen, Terry. Soll ich Dir bei Deinem helfen? Was willst Du denn im Baumarkt?"

[Criosa]

"Ich habe keine Ahnung... ein Kostüm kaufen?"

Terry errötet tatsächlich. Er hat in seinem ganzen Leben noch nie ein Kostüm gekauft. Er kann sich ehrlich gesagt nichtmal daran erinnern, je ein Kostüm getragen zu haben. Halloween hatte er nie mitfeiern dürfen.

[Lifthrasil]

"Im Baumarkt? Gute Idee! Da lässt sich sicher was finden was Du statt Kleidung tragen kannst. Ich komm mit." sagt Chris. "Wir könnten aber auch in so einen Kirchensouvenierladen gehen. Wie wäre ein Hularöckchen aus ganz vielen Kreuzen? Und obenrum Heiligenbilder."

[Cherrie]

Der Vormittag und frühe Nachmittag vergeht wie im Flug. Selbst die vereinzelten kleinen Schäfchenwolken haben inzwischen Platz gemacht und sind einem tiefblauen Himmel gewichen, der Tag wird spätsommerlich warm und das Poolthermometer zeigt angenehme 26 Grad. Auf dem Grundstück herrscht das emsige Treiben eines Ameisenstaates im Umzug.
Überall im Garten und rund um das Haus sind zwei Leute einer Sicherheitsfirma damit beschäftigt Kameras zu installieren, an Bäumen, Hecken und der Hauswand. Klein, unauffällig und kabellos per Bluetooth mit dem im Büro neu installierten Server verbunden. Dazu wuseln gut ein Dutzend Leute einer Partyfirma, bauen Zelte und Stehtische auf, verteilen weitere Liegestühle, errichten eine kleine Bühne und bringen eine Musikanlage, eine Bar und etliche große Buffettische in Stellung, verlegen Stromleitungen, tragen weitere Kühlschränke dazu, sorgen für Deko und farbige Lichter. Den Höhepunkt bilden noch zwei Dixi-Klos die ganz am Rand des Grundstücks geparkt werden und eine Art ´Eingangszelt´ zwischen der Straßenauffahrt und dem Haus, wo die Besucher auf passende Kleidung gecheckt und im Zweifel durch zwei nette Partymäuse neu ´dekoriert´ werden. Unmengen an Klebeband, Alufolie, und anderen, eher einfachen Materialien sind dort gestapelt, um auch größere Mengen falsch angezogener Gäste rasch noch stylen zu können. Sie werden nicht mehr sonderlich ideenreich und individuell wirken am Ende, aber besser als in Jeans und Poloshirt dastehen zu müssen.

Und mittendrin steht Dani und organisiert, scheucht Leute von A nach B und behält einen erstaunlich guten Überblick. Das scheint ihr zu liegen.

"Um 15 Uhr, also gleich jetzt, kommen unsere Stylisten. Dann sind wir ein paar Stunden außer Gefecht, wäre schön, wenn Chris und Terry sind dann etwas um den weiteren Aufbau kümmern könnten. Ich simse ihnen gleich mal, wann sie zurück kommen. Denn es fehlen ja noch Essen und Trinken, die Bar muss instruiert werden an wen es Alkohol gibt und an wen nicht. Es wird kleine Armbänder geben für alle, die sich per IDCard als über 21 Jahre zu erkennen geben. Was immer man sich dann heimlich organisiert ist nicht mehr unsere Sache, rechtlich sind wird als Gastgeber raus, das hab ich vorher checken lassen. Die Verantwortung für betrunkene Minderjährige geht dann zu Lasten der Partyfirma, nicht auf unsere. Aber pass auf, wenn Du Alk trinkst, tu es drinnen, nicht draußen vor den Kameras." Dani grinst und scheint dies für sich selbst ziemlich exakt so zu planen.
"Später kommen dann noch die Band und der DJ, auch denen muss jemand zeigen, wo und was für sie gedacht ist. Dann die Kellner. Und natürlich die zwei Sicherheitsleute, die im Falle eines Falles für Ruhe und Ordnung sorgen. Parties dieser Größe können ja schnell auch mal unruhig werden." Da scheint sie aus Erfahrung zu sprechen und setzt gleiches wie selbstverständlich auch bei Jamie voraus, wie der lockere Plauderton zeigt.

"Ach ja, und schließ Dein Zimmer später ab. Außer Du willst vor dem Schlafen gehen noch das Bett neu beziehen müssen."
Weitere Erklärungen und Ratschläge werden von der Türklingel unterbrochen, wo drei junge Frauen um die 30 stehen, ihren perfekten eigenem Äußeren nach die angekündigten Stylistinnen. Ein weiterer kleiner Kastenwagen steht in der Einfahrt, wo der Fahrer gerade Kartons auslädt.

"Hi, Du musst Dani sein. Ich bin Chloe, wir hatten telefoniert." Sie grinst, deutet auf eine kleine Schachtel, den sie unter dem Arm trägt, etwas größer als ein Schuhkarton vielleicht. "Da ist alles für Dich drinnen." Dann deutet sie nach hinten, wo der Fahrer ihrer Firma gerade die ersten beiden von insgesamt drei Pappkartons heran buckelt. Sie scheinen leicht zu sein, aber haben die Größe von ausgewachsenen Umzugskisten. "Und Deine Speziallieferung. Wo ist denn die Gute?" Ihr Blick fällt fragend zu Jamie, die noch etwas im Hintergrund stand.

[Sanja]

Jamie kann sich gerade nicht entscheiden, ob ihre Neugierde oder ihre Angst überwiegen. Ja, sie möchte wissen, was Dani für sie bestellt hat... und gleichzeitig würde sie Danis Rat ihr Zimmer ab zu schließen gerne folgen, das aber von innen erledigen so dass sie für den Rest der Party nicht mehr raus kommen muss. Alleine was Dani gerade alles so erzählt hat, lässt Jamies Kopf schwirren. Hätte man nicht einfach nur 10 Leute einladen und Pizza bestellen können? Aber nun nutzte es alles nichts mehr. Also hebt sie ihre Hand und antwortet mit einem schüchternen.

"Das bin ich wohl... Hallo..."

[Cherrie]

Chloe mustert Jamie nur eine Sekunde, dann lacht sie hell auf: "Das passt perfekt. Genial. Wirklich.
Dani, wo soll alles hin, wo sollen wir Euch schminken?"

Nur wenig später sind sie dann alle in Dani´s Zimmer angekommen, da es im Erdgeschoss liegt ist es einfacher die Kisten dorthin zu tragen als in den ersten Stock. Während die Mädels schon einmal mit dem Auspacken und anderen Vorbereitungen anfangen, wartet man noch auf Chris oder Terry, im Besten Fall auf beide, um ihnen die ´Oberaufsicht´ für den Aufbau zu übergeben. Es lagen zwar keine Wertsachen im Haus herum, aber ganz ohne Bewohner wollte Dani den Partyservice dann doch nicht lassen.

Als die beiden Jungs wieder da sind, zieht man sich in das Zimmer zurück, klappt die Jalousie vor um vom Garten aus nicht gesehen zu werden und schließt einfach die Tür ab, um nicht von einer neugierigen Person gestört zu werden.

"Wollen wir?" Die Frage kommt von Chloe, Dani antwortet mit einem Nicken, grinst Jamie zu und beginnt sich auszuziehen.

[Sanja]

Jamie folgt in Danis Zimmer. Warum zum Geier erzählt ihr nicht endlich mal jemand, was sie gleich mit ihr anstellen werden. Aber niemand verrät ein Wort und Jamie hat nunmal zugesagt, sich völlin in Danis Hände zu geben. Trotzdem macht es sie verückt nicht zu wissen, was sie erwartet.
'Fehlt noch, dass sie mir die Augen verbinden bevor es los geht.' Geht es ihr durch den Kopf. Aussprechen mag sie den Gedanken aber lieber nicht. Nachher bringt sie noch jemanden auf Ideen.
Als Dani schließlich beginnt sich aus zu ziehen, seufzt Jamie leise und tut es ihr dann gleich. Irgendwie hofft sie dabei, dass Dani wenigstens ihren Slip anbehalten würde, damit sie auch das genauso tun könnte. Große Hoffnung hat sie aber gerade nicht.

[Criosa]

Terry runzelte bei Chris Vorschlag nur die Stirn.

"Auf gar keinen Fall", ist der schlichte Kommentar. Spätestens jetzt ist bei Terry sämtliche Art von Vorfreude auf diese... Party... verflogen. Wenn man sich dabei total zum Affen machen muss, kann er genausogut zum Spießrutenlaufen gehen. Da war ja der Schulball noch geradezu eine Erholung. Und zu dem war er alleine gegangen und hatte mehr oder weniger den ganzen Abend alleine in einer Ecke gestanden und die anderen beim Tanzen und sich betrinken beobachtet. Vermutlich würde das hier heute genauso ablaufen.

Etwas hilflos schaut er Dani und Jamie nach, die das Kostümproblem wohl irgendwie professionell lösen lassen, und seufzt dann.

"Hilf mir einfach irgendwie noch halbwegs menschlich hier heute Abend aufzutauchen, ok, Chris?"

[Lifthrasil]

"Kein Problem." meint Chris. "Obwohl... mit Deinen Einschränkungen vielleicht schon. Damit es nicht albern wirkt, sollte es zu Dir passen. Aber religiöse Symbole willst Du ja nicht. Bibelseiten scheiden vermutlich auch aus. So als der Ritter unserer Gruppe könntest Du Dir eine Rüstung aus Bierdosen basteln. Oder aus Alufolie. Oder Du machst es ganz simpel und langweilig und wickelst Dir ein Bettlaken, eine Flagge oder einen Duschvorhang als Toga um den Leib. Wobei ich eine Papierrüstung aus Bibelseiten immer noch das Beste fände."

[Criosa]

"Wir haben auch keine ganze Woche, sondern nur ein paar Stunden Zeit", seufzt Terry und reibt sich ratlos den Nacken.
"Fahren wir halt mal los..."

Auch dafür hatten sie nicht viel Zeit, da, wie sich herausstellt, Dani ja auch noch davon ausgeht, das Terry und Chris hier Aufpasser auf die Leute machen, die die Party aufbauen sollen. Terry gibt sich ehrlich Mühe, sich auf die Sache einzulassen, aber Chris muss leider feststellen, dass sein Freund, was modische Kreativität angeht, leider wirklich absolut hoffnungslos überfordert ist mit diesem Problem.

[Lifthrasil]

Da die Zeit drängt, fährt Chris mit Terry statt in den Baumarkt einfach in das nächste Studio, in dem er jemanden kennt, und sie plündern die Kostümkammer. "Da. Such dir was aus. Es darf halt nicht nach Kleidung aussehen. ... Hey, wie wär's hiermit? Ist das Kostüm vom so nem Erklärbär aus ner Kindersendung. Ist eigentlich nur ein Klettverschlussanzug und man kann alles mögliche darauf heften, womit der Bär dann durch die Sendung tanzt. Hier sind auch dazu passende Buchstaben. Das wär doch was. ABC-Party mit dem ABC als Kostüm. Das ist doch mal Meta-Humor. Was sagst Du?"

[Criosa]

Skeptisch mustert Terry das Kostüm. Dann wirft er einen Blick auf seine Armbanduhr und seuftz.

"Okay. Was solls. Nehmen wir das."

Terry probiert es kurz noch an... zur Sicherheit, und wartet dann darauf, dass auch Chris mit allem fertig ist, was er hier eventuell noch holen will.
Auf dem Rückweg wirft er dann einen kurzen Seitenblick zu Chris.

"Danke für die Hilfe, Chris. Erinnere mich daran, vor der nächsten Party das Kleingedruckte genauer zu lesen."

[Lifthrasil]

"Bei Frauen solltest Du das aber auch lesen. Wer weiß, was Dani Dich noch alles machen lässt." sagt Chris und grinst. "Auf zur Party! Und versuch heute Abend etwas Spaß zu haben."

Mit diesem Rat fahren sie zurück und kümmern sich um die letzten Partyvorbereitungen. Gespannt wartet Chris auf die beiden Mädels. Die will er doch noch sehen, bevor die Gäste eintrudeln.

[Cherrie]

"Jamie, Du bekommst die doppelte Aufmerksamkeit", grinst Chloe ihr zu als klar wird, dass sie gleich zwei Stylistinnen zur Seite gestellt bekommt.
Aus den Kisten ziehen sie vorsichtig schneeweiße Schnüre und Bänder, die sich bald darauf als recht besondere Unterwäsche entpuppen: Ein Tanga mit sehr hohem Beinausschnitt, seitlich nur von einem hauchdünnen, aber zum Glück sehr stabilen Band gehalten, vorne und hinten aber mit genug Stoff ausgestattet, um wirklich alles bestens zu verdecken. Darüber hinaus befinden sich noch etliche Ösen und Schlaufen am Slip angenäht, um weitere Dinge zu befestigen. Aus dem gleichen, dünnen Material ist der BH geformt, eher eine Art tief ausgeschnittenes Bustier, erneut mit nur zwei Bändern die ihn im Nacken nach oben hin halten, aber sonst von einer eher ausgemachten Größe, wo außer dem Dekolleté, das durchaus tiefere Einblicke ermöglicht, alles andere recht gut und vollständig verpackt ist. Auch am Rücken bzw. gerade am Rücken ist der Träger sehr breit und stabil, mit etlichen gleichen Schlaufen und Schlingen versehen wie der Slip.
"So, hüpf da mal rein", fordert die eine Maskenbildnerin Jamie auf und hilft zur Not beim Anziehen, was jedoch ganz normal funktioniert und sie vor keine besondere Herausforderung stellt.
"Dann kommen wir nun mal zur eigentlichen Arbeit, mh?" Jamie darf sich einfach in die Zimmermitte stellen und die beiden Damen packen die anderen Kiste aus: Dutzende, nein, Hunderte große, weiße Federn!
Während der nächsten Stunde werden diese nun fein säuberlich an ihr Kostüm gesteckt, Hunderte kleine Klammern und Schnüre halten sie in Position.

"Na, wie fühlt sich die Verwandlung an, vom hässlichen Entlein zum wunderschönen Schwan?" Dani grinst sie an, was spontan komisch ausschaut, da ihr Bodypainting fast fertig ist und ihr Gesicht bereits von weißen, schwarzen und orangen Streifen durchzogen war. Jamie hat gar nicht richtig mitbekommen, wie Dani zur Wildkatze geschminkt wurde. Inzwischen trägt sie einen tigergemusterten Bikini mit entsprechendem String aus Fell, deren Farben und Muster nahtlos in die Ganzkörperbemalung übergehen. Ein paar Katzenöhrchen und ein langer Ansteck-Schwanz liegen noch auf dem Bett. Es wird, sobald fertig, die perfekte Mischung aus gefährlich, wild und sexy aussehen, da besteht jetzt schon kein Zweifel mehr.

"Zeit für die Flügel", strahlt sie die eine der beiden äußert zufrieden mit ihrem Werk wirkenden Stylistinnen an, die sich zwischendurch als ´Ann´ vorgestellt hatte. Sie waren voll in ihrem Element, man konnte ihnen den Spaß direkt in den Augen ablesen. Und sie waren mit Feuereifer und Konzentration bei der Sache, echte Profis.
Eine Viertel Stunde später sitzen die Flügel, ebenfalls schneeweiß und absolut puschelig, so Federn puschelig sein können. Dazu waren also die Befestigungen am Rückenteil gewesen. Ganz dünner, weißer Draht bildet das Grundgestell und sorgt dafür, dass Form und Stabilität erhalten bleibt, ohne dabei zu schwer zu sein.
"Heels?" Die Frage gilt Jamie, irgendwoher hat Ann gerade zwei Paar Schuhe in passender Größe besorgt, die bereits mit Federn geschmückt sind. Ein Paar hat gut und gerne 7cm Absatz, sieht absolut Bombe aus, wenn Jamie sie trägt. Das andere Paar sind flache, total bequeme Sneakers, aber genauso befedert. "Ach, behalte einfach mal beide Paar da, Du kannst auf Heels anfangen und später, wenn die Füße weh tun, auf die flachen wechseln", grinst sie ihr zu und stellt ihr die Schuhe an die Seite.
"Fehlt nur noch der Hals." Gemeint ist nicht Jamie´s Hals, sondern einer der Nackenträger, der bisher noch nicht ´gefiedert´ wurde, bekommt nun einen schicken, kuschelig-weichen Schwanenhals angesteckt. Jetzt sieht es so aus, als ob der Schwanz, dargestellt durch das Minirock-Kleid mit tiefem Ausschnitt, Jamie den Schwanenhals um den Hals legt, linke Seite geht er hoch und an der rechten kommt er wieder nach unten, Kopf und Schnabel liegen am oberen Ansatz von Jamie´s rechter Brust.
Während Ann die letzten Details ordnet, Klammern nachsteckt, löst, neu befestigt und einzelne Federn nachsetzt, beginnt ihre Kollegin mit dem Make Up: Weiß, Silber, Glitzer. Die Haare werden zu einer Hochsteckfrisur gebunden und nur ein kleiner Teil von ihnen fällt lang zwischen den Flügeln nach unten über Jamie´s Rücken.

"Wow", entfährt es Dani, als sie von ihrer eigenen Stylisting gerade gedreht wird und ihr Blick auf Jamie fällt. "Du siehst Hammer aus."
Was der Blick in einen der bodenhohen Spiegel in Dani´s Zimmer bestätigt: Jamie trägt ein Minikleid aus weißen Schwanenfedern, die Beine total betonend, der untere Rand vom Kleid fast auf Höhe des Gürtels abschließend, dafür echt breit aufbauschend. Eigentlich VIEL zu kurz, aber durch die Federn und den Slip in der selben Farbe kann man wirklich nichts erkennen, was anrüchig wäre. Dafür DENKT man jeden Moment, man müsste doch eigentlich alles sehen können, durch den hohen Beinausschnitt und etwas weniger Federn seitlich noch verstärkt. Und selbst wenn sich einer vor ihr auf den Boden werfen und hochschauen würde, täte er nur einen blickdichten, weißen Slip sehen. Die Länge - bzw. Kürze - nach unten ist schlichtweg perfekt.
Obenherum kommen die Brüste durch den Wonderbra und den großen Ausschnitt voll zur Geltung. Und natürlich wird nun das Motto, der Schwan, sichtbar, mit den Flügeln und vor allem dem um den eigenen Hals geschlungenen Schwanenhals. Grandioses Make Up runden das Bild ab.

[Sanja]

Jamie hat keine Ahnung, wen sie da vor dem Spiegel sieht, aber sie selbst kann das kaum sein. Oder doch?
Langsam hebt sie eine Hand und das Spiegelbid tut es ihr gleich. Dann berührt sie vorsichtig eine der Federn und schluckt hart. Das ganze wirkt so überhaupt nicht real und zugleich so wunderschön. Jamie hatte viele Ideen, was Dani sich für sie ausgesucht haben könnte, doch das hier war fern ab von allem, was sie sich hätte ausdenken können.
Obwohl es so freizügig ist, wirkt es surreal genug dass Jamie sich kein bisschen unwohl darin fühlt... was sie beim Blick in den Spiegel noch am meisten verwundert. Sie hätte niemals gedacht, dass sie mal so sexy unter Leute gehen würde und sie hätte nie gedacht, dass sie einmal so schön aussehen würde.
Schließlich dreht sie sich rum und blickt Chloe an.

"Kann ich dich umarmen, ohne etwas kaputt zu machen?"

Nachdem Chloe zugestimmt hat, umarmt Jamie die Stylistinnen eine nach der Anderen. Zuletzt ist Dani an der Reihe, wo die Umarmung allerings sehr vorsichtig ausfallen muss, damit Danis Bodypainting nicht auf das Federkleid abfärbt.
Draussen läuft inzwischen bereits Musik und da Dani und Jamie bereit sind, kann es dann ja auch los gehen. Doch bevor sie den Raum verlassen, zögert Jamie nochmals.
"Ähm, Dani? Du sagtest heute morgen, dass Jungs es manchmal witzig finden, uns in den Pool zu werfen. Gerade bei einem Schwan wäre das ja auch naheliegend... würde das Kostüm das aushalten? ... und würde der Slip blickdicht bleiben?"
Anstelle von Dani antwortet eine der Stylistinen.
"Theoretisch ist alles wasserfest. Selbst das Makeup. Aber wenn möglich solltest du es dann doch vermeiden."
Jamie nickt und atmet tief durch. "Danke. Na dann auf in die Höhle der Löwen... Dani?... Danke..." Nochmals tief durch atmen. Jamie ist nervös.... sher nervös.

[Cherrie]

"Genieß es, Du Schwänin!" Dani lächelt ihr aufmunternd zu öffnet die Zimmertür. Nachdem auch sie sich von den Mädels verabschiedet hat, Ann und ihrer Kollegin die Jamie fertig gemacht haben drückt sie noch jeweils 50,- Dollar in die Hand als Trinkgeld - Chloe scheint die Chefin zu sein und als solches sagt Knigge, gibt es nichts an Handgeld, sie verdient durch den Auftrag selbst genug - gehen sie gemeinsam durch das Wohnzimmer gen Terasse.

Noch sind die Kellner und Köche in der Überzahl, nur eine Handvoll Gäste sind schon da. Trotzdem ist alles bereit, die Luft ist durchtränkt von Bratengeruch, der von der Grillstation etwas weiter hinten im Garten stammt. Zwei junge, hübsche Frauen stehen mit Sekt- und Saftgläsern bereit, an der Bar bekommt eben einer der Gäste, Dani erkennt ihn als Mr. Fergusson, ihren Nachbarn zur linken, ein kleines blaues Armband umgebunden, was ihn als ü21 und damit als ´alkoholberechtigt´ ausweist. Er trägt einen Autoreifen als ´Shorts´, mit zwei breiten Hosenträgern über den Schultern gehalten und unten, wo die runde Öffnung des Reifens mit mit der Körperform einher geht, mit schwarzem Tape abgeklebt.
Kichernd stößt Dani Jamie in die Seite: "Erstaunlich witzig, der Kerl. Wenn alle unsere Nachbarn so drauf sind, brauchen wir uns nie Sorgen um Parties zu machen. Ob seine Frau auch da ist? Mit zwei Autoreifen dann?"

Ein Blick durch die Fenster zum Vordereingang zeigt die Ankunft weiterer Gäste. Der Weg von der Einfahrt ist mit großen Fackeln gesäumt und führt direkt auf das kleine Zelt zu, wo Gäste begrüßt und auf passende Kleidung gecheckt werden. Noch scheint niemand die ´Hilfsausrüstung´ an Tape und Folie dort benötigt zu haben, alle haben irgendetwas mehr oder weniger Kreatives angezogen, es verspricht ein lustiger Abend zu werden.

Der Vordereingang ist geschlossen, ebenso wie auch Dani´s Zimmertür, den Schlüssel hat sie im Wohnzimmer versteckt. Alle Gäste müssen um das Haus herum zur Terasse, auch hier ist der Weg mit Lichtern gesäumt, auch wenn man die Farbenpracht wohl erst in zwei Stunden genießen werden wird, wenn es dunkel ist.

"Denk daran: Keine Einladungen ausprechen", erinnert sie Jamie noch einmal. "Tür aufhalten oder ein ´kommt rein, wenn ihr könnt´ sind das Max was wir sagen." Das hat sich Dani die ganzen letzten Tage vorgenommen und immer wieder wiederholt. Richtiggehend geübt, um es auch im Reflex richtig zu machen. Wer immer durch die Teresse in´s Haus kommt, kommt also uneingeladen. Für alle anderen wird es eine Gartenparty bleiben.

"Wollen wir raus und mal ´ hi´ sagen?"
Natürlich will sie das, die Frage an Jamie ist eher rhetorisch. Und so treten sie nach draußen: Ein wunderschöner, edler Schwan und eine wilde, sexy Raubkatze.

[Criosa]

Terry steht mit sehr aufmerksamen Blick, etwas abseits von allem beginnenden Gewusel, in der Nähe der Bar und hat ein Saftglas in der Hand, wovon er allerdings noch nichts genommen hat, zu sehr war er damit beschäftigt, sich die teils etwas skurriellen Kostüme anzuschauen. Auf solche Ideen wäre er niemals gekommen!

Er selbst ist, für alle außer Chris, der kennt ja das Kostüm, vermutlich erstmal gar nicht als Terry zu erkennen. Sein Kostüm ist komplett, inklusive Bärchenohren, geschlossen. Nur Hände, Schuhe und Gesicht schauen raus, und er hat sich sogar Makeup mitgeben lassen und sich tatsächlich von Chris noch ein Bärengesicht (inklusive einem Fragezeichen auf der Stirn... - sehr witzig Chris!) aufmalen lassen.

Das Bärenkostüm zieren zahlreiche Buchstaben, vermutlich gut zweimal das ABC durch. Auffallen tut das Kostüm auf jeden Fall, soviel ist mal klar.


Allerdings bei weitem nicht so wie die Outfits von Jamie und Dani. Als die beiden aus dem Haus kommen, blickt Terry gerade eher zufällig in die Richtung... blinzelt... und hätte fast sein Glas fallen lassen.

"Wow..." haucht er leise. Kurz mal absolut sprachlos.

[Lifthrasil]

Chris hatte Terry mit auf die Party geschleppt, in seinem ABC-ABC-Kostüm. Er selbst trägt Efeu. Einige Ranken, die sich um die wichtigsten Stellen winden mit Blättern, die alles kritische verdecken. Auf seiner Stirn sind passend zum Kostüm zwei kleine Hörner, so dass er wie ein Faun aus einem klassischen Gemälde aussieht. Er scheint sich wohl zu fühlen.
Doch als er Jamie sieht, entfährt ihm ein "WOW!" Dann eilt er zu ihr und sagt: "Jamie! Du siehst ... einfach nur WOW! ..." er ist erst mal sprachlos. Dann fängt er sich wieder und sagt grinsend: "Und jetzt werde ich Dich einsperren müssen, sonst gibt das heute Abend eine riesige Schlägerei um Dich wenn jeder Junge Dich haben will!" Dann läuft er den Mädchen einfach hinterher.

Gerade als sie zur Eingangstür kommen, hält draußen eine große Stretch-Limousine. Daraus steigt Dylan. Er hat sich auch für Bodypainting entschieden - aber er sieht aus wie eine silberne Statue. Oder der Silver Surfer. Oder der T-1000 aus Terminator 2, wenn er gerade flüssig ist. Wie auch immer das möglich ist, die Farbe die er aufgetragen hat, funkelt tatsächlich so als würde sie fließen und gleichzeitig betont sie doch seinen Körper.
Hinter ihm steigt eine Horde Cheerleaderinnen aus der Limo in verschiedensten Kostümen. Aber alle ziemlich knapp und ziemlich sexy.

Dylan geht direkt auf Dani und Jamie zu und sagt non-chalant: "Ihr seht umwerfend aus! Schwanenlady, ich bin Dylan." er begrüßt Jamie mit Handkuss "Und vor Dir, Wildkatze, werde ich mich hüten müssen. Nicht dass Du mich noch im Laufe des Abends reißt!" zwei der Cheerleaderinnen kichern. "Schön, Dich wiederzusehen, Dani. Darf ich reinkommen?"